Corellia [Jedi Basis]

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Kantine - Soné, Soraya, Utopio, Horox, Kyle, Led, Satrek

Wie zu erwarten lag doch noch etwas an - eine junge Frau betrat die Kantine und wirkte etwas verloren. Ihre Begleitung, die Satrek gänzlich unbekannt war, wirkte genauso geschafft wie sie selbst. Natürlich konnte das genausogut täuschen, dennoch ging Satrek aus einer Laune [:p] heraus zu ihr herüber.

Du bist Yendans Padawan, nicht wahr? Kann ich dir irgendwie helfen?

Kantine - Soné, Soraya, Utopio, Horox, Kyle, Led, Satrek
 
Jedi-Orden - Kantine - Soraya, Utopio, Horox, Kyle, Led, Satrek, Dean und Soné

Sie hatten gerade ihre Getränke bekommen, da näherte sich ihnen jemand, aber erst beim zweiten hingucken erkannte Soné wer es war. Satrek, Yendan kannte ihn sehr gut udn sie hatten sich schon ein paar mal mit ihm unterhalten.

Hallo! Ja in der Tat ich bin Yendan's Padawan, Soné und das hier ist Dean.
Wir kommen gerade von einer doch etwas aus dem Ruder geratenen Mission auf Malastare zurück und sind hier um etwas zu Essen.


Jedi-Orden - Kantine - Soraya, Utopio, Horox, Kyle, Led, Satrek, Dean und Soné
 
Kantine - Mit Soné, Soraya, Utopio, Kyle, Led, Satrek

Alle waren bereit aufzubrechen und Horox wollte schon von dem viel zu kleinen Stuhl aufstehen als plötzlich zwei Humanoide Frauen die Kantine betraten. Freundlich wie Satrek war ging er zu den Personen und begrüßte die beiden. Sie schienen den Jedi Meister zu kennen.
Aus Höfflichkeit beschloss Horox nicht aufzustehen wärend die anderen alle sassen. Er musste sich wohl noch ein paar Minuten mit dem Stuhl, den er langsam anfing zu hassen, herumschlagen.

Er war etwas erleichtert, das er nicht der einizgste war der hier neu war.
Er betrachtete das Geschehen und bemerkte das Satrek den beiden die hand gab. Das war wohl ein Menschliches zeichen des Respektes oder der Begrüßung. Horox merkte es sich vieleicht konnte es ihm nochmeinmal nützlich sein die Sitten der Menschen zu kennen.
Langsam wandte er seinen Kopf zu Utopio und fragte:


Wie bist du denn an den Namen Utopio gekommen. Das ist doch keine normale Kel'Dor bezeichnung oder?


Kantine - Mit Soné, Soraya, Utopio, Kyle, Led, Satrek
 
Jedi-Basis – Holotrainingsraum mit Sarid und Dengar


Ryoo sah Sarid einen Moment lang an, bevor sie ihren Blick auf den Boden richtete. Ihre Lekku zuckten nervös. Ich... ähm... Sie hielt inne und biss sich auf die Lippe. Sie konnte Sarid nichts von ihren Schuldgefühlen erzählen, da sie befürchtete, dass sie nur noch größer wurden, wenn sie sie erst einmal aussprach und sich selbst eingestand. Es ist nichts. Wieder machte sie eine Pause. Ich denke, es war vielleicht ... etwas viel in letzter Zeit. Das war nicht gelogen, aber die volle Wahrheit war es auch nicht.


Jedi-Basis – Holotrainingsraum mit Sarid und Dengar
 
Kantine - Soné, Soraya, Utopio, Horox, Kyle, Dean, Led, Satrek

Satrek begrüßte Dean mit einem Nicken. Aus dem Ruder geraten? Der kleine Grüne schien ein Händchen für heikle Missionen zu haben.

Was ist denn schief gelaufen? Und wo steckt dein Meister jetzt?

Von dieser Warte aus betrachtet war es gut, das Yendan nicht anwesend war - er hätte bei Horox sicher noch mehr Probleme mit dessen Größe wie die anderen Anwesenden.

Kantine - Soné, Soraya, Utopio, Horox, Kyle, Dean, Led, Satrek
 
[Jedi-Basis - Gänge] mit Joseline, Correan und Nabé und Morphy?

Es war ihm eine Freude Joselines ehemaligen Padawan, Correan wieder zu sehen. Er konnte sich noch gut an ihn erinnern, damals waren sie gemeinsam von Corellia geflohen. So verbeugte er sich mit einem freundlichen Gesichtsausdruck vor ihm und warf dabei einen Blick auf die junge Dame (Nabé) neben ihm.

[Jedi-Basis - Gänge] mit Joseline, Correan und Nabé und Morphy?
 
Jedi-Orden - Kantine - Soraya, Utopio, Horox, Kyle, Led, Satrek, Dean und Soné

Dean hielt sich wie es schien erst einmal im Hintergrund, aber was sollte er auch groß sagen.

Yendan wollte nicht mit uns herkommen. Ich weiß auch nicht, was er in letzter Zeit hat. Naja er wird schon wissen, was er will und was nicht.

Ja die Mission, .... . Am Anfang lief ja noch alles wie geplant, aber das änderte sich schnell. Erst wurde Dean hier entführt, dann diese Kampf von dem wir jedoch nur erahnen konnte, was los war, während wir mitten in der Befreiungsaktion waren.
Es muss schlimm gewesen sein, was sich dort abspielte, aber als wir die ersten Blicke auf das Geschehene werfen konnten, war schon alles vorbei. Einig die Spuren der Verwüsstung waren deutlich sichtbar. Ein zweiter Schützling, den wir neben Dean mitnahmen wurde schließlich schwer verwundet, so das wir zur Basis zurückkehren mussten.


Jedi-Orden - Kantine - Soraya, Utopio, Horox, Kyle, Led, Satrek, Dean und Soné
 
[Kantine - Soné, Soraya, Utopio, Horox, Kyle, Dean, Led, Satrek]

Und schon wieder kam etwas bei Satrek dazwischen. Auf der einen Seite war es gut eine so hohe Persönlichkeit als Meister zu haben, da man so mit den wichtigsten Leuten in Kontakt kam und nur vom Besten lernte. Auf der anderen Seite hingegen war Satrek einfach zu wichtig, als dass er einmal eine ruhige Minute hätte. Jedoch hatte er so Zeit auf Horox zu antworten. Er versuchte ihm in die Augen zu sehen und meinte:

Mein Name wurde mir nicht von meinen Eltern, sondern von den Einwohnern auf meinem Geburtsort gegeben. Ich konnte meine Eltern leider nie kennenlernen und bin auch erst sehr kurz in diesem Teil des Universums, daher kenne ich nicht sehr viele Rassen und auch die Anx waren mir unbekannt.

Schon nach Sekunden tat ihm der Nacken weh und er legte seinen Kopf wieder in eine normalere Position. Dafür konnte er wieder einmal den Kopf des Anx nicht mehr sehen. Hätte er besser auf diesen geachtet hätte er auch Horox Versuch ein Lächeln zu bilden mitbekommen und sich bei dem Endresultat wahrscheinlich totgelacht. Also war es wohl für den Fortbestand des Kel'Dor geschickt nur dessen Bauch und Brust zu sehen. Glücklicherweise konnte auch kein anderer Mensch Utopios Lächeln erkennen, da diese bei Kel'Dor auch ein für Menschen recht seltsames Bild hervorriefen. Um die Zeit bis zum Training voranzutreiben und hier keine Wurzeln schlagen zu müssen sagte Utopio dann zu Sobe:

Du bist also auch Padawan, ich grüße dich. Wir wollten gerade Trainieren gehen, wenn du fertiggegessen hast, kannst du uns ja folgen.

[Kantine - Soné, Soraya, Utopio, Horox, Kyle, Dean, Led, Satrek]
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Cris, Alisah, Jor -

Akemi verzog Mund und Gesicht.

Pöh, ich hab nie was über Nerfweibchen gesagt!

Behauptete sie, obgleich sie sich alles andere als sicher war. Aber möglich war schließlich alles.

Ich hab bloß gesagt, dass Colonel Raistlin ne Kiesmade ist...

Oder hatte sie das bloß gedacht? Na, egal, sie zuckte mit den Schultern, schaute unschuldig zu Cris hoch und streckte ihm dann neckisch die Zunge raus.

Aber Comlink ist klasse! Wenn sie was will, kann sie sich melden! Wir waren auf Esseles, jetzt können wir ein bisschen Spaß haben!

Erleichtert, dass sie die Entscheidung, wie lange sie hier bleiben würden, erst einmal einfach auf sich zukommen lassen würden, hakte sich Akemi bei Alisah runter und beugte sich zu deren Ohr hinüber.

Die blöde Colonel Raistlin ist unsere Vorgesetzte.

Erklärte sie leise und senkte ihre Stimme für die kommende Worte noch ein Stückchen mehr.

Und ich glaube, sie ist in Cris verliebt! Aber die ist doof, die soll lieber zu ihrem Sekretär, so nem blödem Captain Majere gehen. Der ist nämlich in sie verknallt.

Kichernd tat sie ein bestätigendes Nicken. Sie musste zugeben, wenn sie sich ihre eigenen Worte und Beschreibungen über den Geheimdienst so anhörte, klangen sie ein bisschen wie in einer Seifenopter. Aber Alisah würde das schon verstehen. Sie ware ihre beste Freundin, mit ihr konnte man wunderbar kichern und rumalbern und ihr konnte Akemi auch erzählen, wer in wen verliebt war! Sowas war ja auch ein richtiges Mädchenthema.

- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Cris, Alisah, Jor -
 
-Jedibasis-Trainingraum- mit Ryoo und Sarid-

Woah, 47 Minuten, ihm selbst kam das nicht solange vor, auch wenn er die Gags nicht wirklich genießen konnte.
" Ich denke , dass wäre eine gute Idee. Vielleicht bekomme ich dann endlich diese Schiene abgenommen." ,meinte Dengar.

Kaum hatte er den Satz ausgesprochen, als die Tür aufging und seine Mit-Padawanin (Ryoo) herein kam.

Sie wirkte nicht gerade schüchtern, aber irgendwie zurückhaltend, als sie sich nach den Gesundheeitszuständen von Sarid und ihm erkundigte.
Damals, als er ihr auf der "Fist" das erste mal begegnet war, verhielt sie sich anders.
Irgendwas schien sie in letzter Zeit zu beschäftigen oder gar zu belasten.

"Naja, wenn ich Glück habe, bekomme ich gleich die Schiene abgenommen und ich kann wieder ungehindert durch Correlia laufen. Willst du mit zur Krankenstation kommen, du siehst etwas mitgenommen aus." , ehrlich gesagt wusste Dengar ziemlich genau, dass Ryoo körperlich gesund war.

Die paar Kratzer würden nicht einmal mit einem Bactapflaster behandelt werden müssen. Vielleicht tat es Ryoo aber gut in Gesellschaft zu sein und ins Gespräch zu kommen.

Aber das "Es ist nichts." auf Sarids Frage bestätigte deren Vermutung.

"Hmm, hast du schon das neue Nerfsandwich probiert? Echt köstlich, und sättigen tut es auch noch." , eventuell kam Ryoo ja früher oder später selbst mit dem Grund ihres Verhaltens heraus.

-Jedibasis-Trainingraum- mit Ryoo und Sarid-
 
Jedi Basis - Gänge vor dem Trainingsbereich - Exodus, Aramân, Tear und Tara ... im ferneren Verlauf zusätzlich Alek Winobi

Aus den entlegenen Gebieten kehrten die beiden Fremden also zurück. - informierte einer der (noch) nicht zu identifizierenden Männer. Doch wenigstens hatte derjenige welcher gesprochen hatte (Exodus) seine Kopfbedeckung abgenommen, sein Begleiter behielt die Kaputze jedoch noch auf und verbarg sein Gesicht.

Ein kurzzeitiger kindischer Streich, nichts weiter, kam Tara in den Sinn. Es war zwar ausgesprochen unhöflich ... dennoch. Eine plötzliche Beeinflussung reichte aus. Die Kaputze des Schweigenden Aramân verrutschte nach hinten. Tara erhaschte und riskierte einen kurzen Blick auf sein Gesicht.

Überrascht, weil sie dem Gesicht nach intensivem Nachdenken einen Namen zuzuordnen vermochte, hauchte sie fast tonlos:
"Araman?" Sie vermochte ihren Blick nicht abzuwenden und starrte ihn fassungslos an.

Erinnerungensblitze durchschossen ihren Kopf. Bilder von einer Begegnung auf Coruscant, aber auch Gedanken an Momente als sie gewünscht hatte mit Tear o. Ara über die dunkle Seite in jedem Menschen zu sprechen und es damals nicht hatte wagen wollen sich an Jedi zu wenden.

Das ist Vergangenheit und zählt nicht mehr. - ermahnte eine warnende innere Stimme die Jedi. - Du hast deinen Weg gefunden. Doch der Weg den Tara seit dem gegangen war, dieser bot Schwächen welche sie verstecken mußte und war nicht optimal.



"Ich wähnte euch tod, doch ihr lebt." - flüsterte sie in Richtung von Aramân derweil sie versuchte den auf ihr liegenden Bann zu durchbrechen.

Als die Jedi den Kopf entlich senken konnte, wurde sie sich der Gegenwart von Tear und des zweiten Fremden (Exodus) wieder bewußt. Hier fehlte eigentlich nur noch Exodus und das 3er-Gespann war komplett. Als 3er-Gespann waren Tara die beiden Brüder und Tear damals vorgekommen.

Bedachtsam und in ihren Erinnerungen kramend sah die Jedi, ihren Kopf anhebend, in das sich seit Kamino doch veränderte Gesicht von Exodus. Nur kurz bedachte sie den Grund, warum sie ihn nicht sogleich erkannt hatte. Vielleicht gerade deshalb weil er sich auf Kamino so furchtbar merkwürdig verhalten hatte?


"Wünscht ihr euch jetzt nicht mehr euch lieber der Zentrale der Jedi fernzuhalten, oder habt ihr euch gegenseitig abgesprochen oder überraschend zu einem kleinen Besuch entschlossen?" - fragte Tara mit jetzt schon festerer Stimme.

Sie versuchte Zeit zu schinden und eine Verhaltensweise sich einfallen zu lassen. Vermutungen und Befürchtungen plagten sie genug. Allein fehlte es ihr an Fakten und wahren Tatsachen.

Ein Jedi durfte sich nicht von seinen Emotionen falschen Rat erteilen lassen, sondern mußte einen klaren sachlichen Blickwinkel einhalten, dabei verschiedene Möglichkeiten und Sichtweisen bedenkend und die Übersicht behaltend.

Tara war sich bewußt dem 3er Kreis von Aramân, Tear und Exodus gegenüber zu stehen. Sie war allein und zeigte zudem auch noch Schwächen. Und zu allem Übel hatte sie den Peilsender nicht Tear angehängt. Deshalb durfte sie die drei Männer auch nicht unbeaufsichtigt lassen.

Doch es war an den Sith ihre Gegenwart zu erklären und die Situation zu entschärfen oder eskalieren zu lassen. Tara sah die Herren abwartend an. In dem Augenblick jedoch erschien einer ihrer Padawan Alek Winobi bei der Gruppe.


"Hi Tara. Schön dich zu sehen." - begrüßte der Padawan seine Ausbilderin. Er blickte in die Runde und erkannte Tear sowie zwei Menschen deren Gesichter er nicht erkennen konnte. "Hallo Tear. Darf man fragen wer die anderen beiden hier sind?"

Tara mußte leicht lächeln. Doch die Situation war sehr gefährlich, zu gefährlich. Deshalb sah sie sich veranlaßt ihrem Padawan Abstand zu empfehlen. Schnell antwortete sie:

"Warum so neugierig? Du wirst sie kennenlernen oder auch jetzt noch nicht kennenlernen. Bitte geh schon einmal in den Trainingsraum vor und versuche dich mit LS-Kampf-Training oder Levitations-Training. Ich komme gleich nach."

Jedi Basis - Gänge vor dem Trainingsbereich - Exodus, Aramân, Tear und Tara ... im ferneren Verlauf zusätzlich Alek Winobi
 
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- Jedi Basis - Gänge - Tara, Exo, Ara, Tear -

Als auch Aramâns Kapuze nach hinten flog, zuckte Tear kurz zusammen. Natürlich, Tara zu täuschen war schwieriger, weitaus schwieriger als dasselbe bei Dhemya zu versuchen. Nicht nur, dass sie die drei Sith alle sehr gut kannte; sie war zudem auch noch mächtig. Der Sith Warrior konnte nicht einschätzen, ob sie nach all den Jahren nun stärker, schwächer oder ihm ebenbürtig war. Allerdings hatte dies auf die Situation auch keinen Einfluss, schließlich wäre es für jeden Jedi Meister, vielleicht sogar für Master Iceman, allein einen Kampf gegen das Sith Gespann zu führen.


Dementsprechend ruhig konnte Tear auch auf die Frage der Advisorin antworten:
"Nein, Exodus und Aramân sind auch für mich überraschend hier aufgetaucht." Auf die Ränge und korrekte Ansprache seiner Freunde verzichtete der Warrior. Tara kannte sie ohnehin schon viel zu lange, als dass damit noch Eindruck zu schinden wäre. Im Flüsterton - Alek war immernoch in Hörweite - fügte Tear seiner Erklärung noch eine weitere hinzu: "Tara, ich weiß, wonach das aussieht, und um ehrlich zu sein, würde ich in deiner Lage dasselbe denken. Doch auch, wenn du es nicht glauben magst: Wir sind ausschließlich hier, weil wir uns um das Wohl unserer Kinder sorgen." Tear senkte seinen Kopf ein wenig, und auch, wenn die Situation kaum danach verlangte, konnte er sich eine ironische Bemerkung nicht verkneifen: "Das trifft natürlich nur auf Exodus und mich zu, Aramân ist wohl mitgekommen, weil er nichts besseres zu tun hatte..."

Recht viel mehr konnte der Warrior in dieser Situation nicht mehr sagen, der Rest lag nun bei Tara...
 
Jedi-Basis - Mara's Quartier - allein

Wie lange lag sie schon so leer starrend auf ihrem Bett? Sie wußte es nicht, aber etwas hatte sie innerlich aufschrecken lassen. Mara's Machtsinne tasteten durch's Quartier und gelangten zur Tür. Selina war da, um sie abzuholen. Mara sagte aber kein Wort, sondern bat sie über die Macht herein. Die Party hatte sie in den letzten Minuten total vergessen und ihre Gedanken hatten sie traurig und nachdenklich gemacht. Warum nur waren ihm alle anderen Sachen wichtiger als sie? Aber schon im nächsten Moment wurde ihr klar, dass Phollow ja genauso denken konnte. Sie war bei den Jedi geblieben, obwohl sie die Wahl gehabt hatte und dasselbe hatte er auch getan. Mit abwesendem Blick bat sie Selina herein.

Tut mir leid, du mußt noch kurz warten. Ich will mich erst noch schnell umziehen. Setz dich, es dauert wohl nicht lange!

Jedi-Basis - Mara's Quartier - bei Selina
 
Jedi Basis - Gänge vor dem Trainingsbereich - Exodus, Tear, Tara und Aramân

"Ich wähnte euch tod, doch ihr lebt."

Aramân brachte die selbe Ruhe auf, wie sie Tear wenige Augenblicke später besaß. Es entlastete ihn, dass ihre Tarnung vor Tara nicht lange standhielt. Nicht, die Tarnung war es gewesen, die ihn belastete, sondern die innere Sicherheit, dass sich diese eh nicht ewig aufrechterhalten ließ. Prinzipiell war es Aramâns Anliegen, unvermeidbare Dinge nicht aufzuschieben...
Auf seinem Gesicht bildete sich ein Lächeln und er nickte Tara zu. Es bedurfte hier vorerst keines einzigen Wortes. Noch waren sie im Vorteil. Diese drei zu eins Situation würde im Ernstfall nur Tara schaden - was den Sith allerdings dann in der Folge widerrum nicht erspart bleiben würde. Ihre "Mission" stand auf des Messers schneide, ihr Leben hing nun von jedem gesagten Wort ab.


"Nein, Exodus und Aramân sind auch für mich überraschend hier aufgetaucht."

Aramân konnte sich nicht vorstellen, dass es irgendeinen Bluff gab, der Tara noch vom Zweifeln abhalten konnte. Taras Padawanschüler kam hinzu, was dem Sith einige Momente zum Nachdenken brachte. Vielleicht konnte man in Tara ja nochmal eine Art Zuneigung zu den Anwesenden erwecken. Er war sich im Klaren, dass Tara genau wusste mit wem sie es zu tun hatte...allerdings wusste sie auch um ihre letzte Begegnung. Aramân kam nicht darum herum, auch eine gewisse Unsicherheit in ihren Augen zu erkennen. Die Macht mag manipuliert und für die eigenen Zwecke ge- oder missbraucht werden - davon war er oft genug überzeugt worden. Doch die Augen, den Blick derart zu beherrschen ist eine Gabe, die rar gesäht ist.

"Tara, ich weiß, wonach das aussieht, und um ehrlich zu sein, würde ich in deiner Lage dasselbe denken. Doch auch, wenn du es nicht glauben magst: Wir sind ausschließlich hier, weil wir uns um das Wohl unserer Kinder sorgen. Das trifft natürlich nur auf Exodus und mich zu, Aramân ist wohl mitgekommen, weil er nichts besseres zu tun hatte..."

Tear hielt inne und blickte zu Tara... Scheinbar erwartete er nun eine Reaktion. So schnell wollte Aramân diese Entscheidung allerdings nicht entstehen lassen... Seine Kapuze lag ihm im Nacken und rutschte gerade, als er nun den Kopf wandte. In einer äußerst passiven Haltung machte er wenige Schritte in Taras Richtung.

"Sterben tut unter den Machtbegabten nur, wer dem Leben nicht würdig ist oder wer seinen Teil in diesem Universum bereits zu erledigen vermochte - wer bereit ist. Ich muss zugeben, dass sich dem Leben als würdig zu erweisen nicht einfach ist." Aramân schielte zu Exodus hinüber. Schlagartig wurde ihm wieder bewusst, welche Gefühle die beiden überhaupt hierher getrieben haben. Die Frage nach Macht, ein Selbstfindungsprozess... Vielleicht war es an der Zeit... Der ältere der beiden Brüder blickte nun wieder die Jedi an.
"Würdig des Lebens? Wer kann das schon von sich behaupten. Ist unser Weg der wahre, ist es der eure? Welcher ist überhaupt unser Weg, welcher ist der eure? Eine unserer höchsten Aufgaben ist es jedoch, unsere Blutlinie nicht fallen zu lassen. Wir sind verbunden mit diesen Kindern, ob sie es wissen oder nicht. Wir stehen ihrem Handeln und ihrer Gesinnung neutral gegenüber, doch verstecken wollen wir uns nicht vor ihnen."
Aramân stoppte... Er überfiel Tara mit einer kleinen Flut an Informationen, die sie, so hoffte er, nicht so schnell sortiert bekam. Hier durften keine hektischen und plötzlichen Entscheidungen getroffen werden. Der Blick des Warriors wanderte zu seinem Bruder, ehe er fortfuhr...
"Ich sehe hier keinen Sith. Hier steht ein Vater, der keinen Kontakt zu seinen Kindern hat. Aber er ist ein Vater. Er ist hier und riskiert sein Leben, seiner Kinder willen. Er hat noch eine Aufgabe - ebenso wie wir anderen, die wir mit ihm reisen."

Jedi Basis - Gänge vor dem Trainingsbereich - Exodus, Tear, Tara und Aramân
 
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Jedi-Basis - Mara's Quartier ? bei Mara

Nachdem Selina den geistigen Ruf ihrer Meisterin erhalten hatte, betrat sie leise das Quartier. Mara war wohl immer noch in Gedanken, und bat sie noch ein wenig zu warten bis sie umgezogen war. Sie wirkte immer noch nachdenklich, vielleicht sollte Selina einfach später noch einmal wiederkommen, aber andererseits hätte Mara sie schon weggeschickt wenn sie noch nicht fertig war. Relativ leise und nuschelnd gab sie zu verstehen: Ja, kein Problem.

Sie schaute sich ein wenig um, das Zimmer sah nicht groß anders aus als ihr eigenes, sie erblickte den Droiden und lächelte ihm zu. Irgendwie war gerade nicht so die Situation für heiteres Plaudern also setzte sich Selina schweigend auf einen Stuhl und entspannte sich, während ihre Meisterin sich fertig machte.

Jedi-Basis - Mara's Quartier ? bei Mara
 
-Corellia, Jedi Basis, Trainingsraum-


Zufrieden konnte sie mit ihrer Leistung sein. Ihr Potenzial, wurde immer größer, auch wenn sie noch mehr aus sich rausholen konnte aber dazu brauchte sie mehr Erfahrungen aber vor allem jemanden, der ihr mehr zeigte. Die junge Advisorin fragte sich oft, ob sie bei den Jedi ihr wahres Potenzial erreichen konnte aber diese Gedanken verwarf sie schnell wieder. Nachdem sie alles wieder an ihren ursprünglichen Platz gab, machte sie sich auf, in ihr Quartier zu gehen, um sich vom Training frisch zu machen aber auch meditieren wollte sie noch. Den Kapuzenmantel nahm sie in die Hand und ihr LS, steckte sie weg. Gemächlich ging sie aus dem Trainingsraum, in Richtung Turbolift. Als sie um die Ecke ging, sah sie Tara, die sich mit den zwei verlorenen Söhnen und dem Sith unterhielt, auch ihr Padawan, stand neben ihr.
Dhemya ahnte immer noch nicht, daß sich zwei Sith unter der Maskerade versteckten, auch wenn sie ein komisches Gefühl hatte, wenn sie die Beiden sah. Als sie zu der Gruppe hinkam, hörte sie nur die letzten Worte von einem der verlorenen Söhne. Da wurde ihr Blick schmäler, ihr kam die Stimme so bekannt vor, konnte sie aber im ersten Moment nicht zuordnen.


"Hi Tara...ich muss Dich dann was fragen."

Die zwei verlorenen Söhne, bedachte sie nur mit einem nachdenklichen Blick, besonders den Einen, dessen Stimme ihr bekannt vor kam. Sie wollte die Advisorin nur etwas fragen aber trotz allem, dachte sie nach, woher sie die Stimme kannte.


-Corellia, Jedi Basis, Gänge mit verlorenen Söhnen, einen Sith, Tara und Alek-
 
Gänge Richtung Kantine ? mit Akemi, Cris und Jor

Ich auch!

Nickte Alisah als Akemi beeindruckt meinte, sie wäre schon sehr gespannt drauf wie dann das Lichtschwert mit dem Kristall aussehen würde.

Ich zeig es dir wenn?s fertig is! Versprochen!

Meinte sie in einem ganz ernsten Ton aber lachte im nächsten Moment auch schon wieder weil Akemi ihr Recht gab, das Jor ruhig hätte rein kommen können und weil sie gleich auch noch von Alisahs Kristall schwärmte. Na ja, Jor würde ja sicher auch irgendwann nen Kristall bekommen. Hm, welche Farbe er wohl haben wollen wird? Einen Moment sah Alisah ihren Mitpadawan fragend an. Dann konzentrierte sie sich allerdings wieder auf das was Akemi sagte.

Na, wir sind gleich in der Kantine da kannst de essen was und so viel de willst. Und mir geht?s genau so! Ich hab noch nie gemerkt, das ich Probleme bekomm wenn ich vorm Schwimmen was gegessen hab! Obwohl meine Mama auch immer geschimpft hat wenn ich mir vorher den Bauch vollgeschlagen hab. Na ja, ich denk Mama?s machen sich immer ganz viele Sorgen. Deswegen wohl!

Alisah sah Akemi ein bisschen von der Seite an. Ihre Freundin vermisste ihre Mama sicher auch ganz dolle und ihre ganze Familie. Deswegen redete Alisah auch nicht weiter darüber sondern lief ein kleines Bisschen schneller um jetzt bald zur Kantine zu kommen.
Den Kristall hatte Alisah, nach dem Akemi und Cris ihn sich angesehen und ihr dann zurück gegeben hatten, nicht wieder in den Schrank zurück getan sondern ihn eingesteckt. Adrian sollte ihn sich auch ansehen wenn er nachher zur Feier kam. Hoffentlich!
Als Cris dann meinte, Akemi und er würden so lange bleiben können bis sie von seiner Vorgesetzten gerufen würde hüpfte Alisah fast vor Freude umher. Das hieß Akemi musste nicht gleich wieder Weg. Jedenfalls hofft Alisah das und diese Miss Raistlin sollte sich bloß nicht einfallen lassen Akemi und Cris so bald zu rufen.
Im nächsten Augenblick legte Alisah ihre Hand etwas vor den Mund und kicherte leise als Cris mit Akemi über diese Colonel Raistlin redete. Anscheinend mochte Akemi sie nicht sonderlich. Na ja, das war wohl überall so, das es Welche gab die man mochte und Welche die man nicht so leiden konnte. Das ging Alisah auch nicht anders obwohl sie als Jedi ja eigentlich alle gleich behandeln sollte. Na ja, sie war eben auch erst ne Padawan. Und im Moment ging?s ja auch nicht um sie sondern um Akemi
Und in dem Fall jetzt kam wohl noch dazu, das diese Raistlin hinter Cris her war. Überhaupt klang das ziemlich durcheinander wer da alles in wen verknallt zu sein schien! Auch deswegen kicherte Alisah vor sich hin und stellte sich vor wie der ganze Geheimdienst heimlich ineinander verknallt war. Das musste komisch sein! Allein der Gedanke bestärkte Alisah in ihrem Wunsch Akemi nun auch bald mal in ihrem Geheimdienst zu besuchen.


Das klingt irgendwie lustig wies bei euch zu geht! Mensch das wird sicher spannend wenn ich dich besuche! Ob ich dann diese Colonel Raistlin auch kennen lern?

Alisah beugte sich nun ganz zu Akemi rüber und flüsterte ganz leise.

Ich kann dann auch versuchen raus zu finden ob sie wirklich in ihn verknallt is und wenn ich ganz dolle üb kann ich bis dahin vielleicht auch die Gedankenmanipulation richtig gut. Wenn du willst kann ich der dann einreden, das sie Cris in Ruhe läst. Was meinst du! Das wär doch was!

Sie lachte jetzt hell auf und zwinkerte Akemi zu. Wahrscheinlich würde sie das ohnehin nicht dürfen. Schließlich war?s so schon ne heikle Sache, das mit der Gedankenmanipulation lernen zu dürfen. Wenn dann noch raus kam, das sie das bei jemandem vom Geheimdienst machen würde. Oh nein, den Ärger wollte Alisah sich dann gar nicht vorstellen. Aber der Gedanke es machen zu können, der gefiel Alisah und lies sich breit grinsen.
Im nächsten Augenblick bogen sie um die Ecke und vor ihnen befand sich die Kantine. Leckere Düfte wehten ihnen entgegen. Alisah lies Akemi?s Arm los, ging einen Schritt vor, drehte sich zu Akemi, Cris und auch Jor um und machte eine weit ausholende, einladende Geste mit der Hand während sie begann wie ein Fremdenführer zu reden.


Herzlich willkommen in der Kantine der Jedibasis auf Corellia. Hier nehmen alle Jedi ihr Essen ein. Sie können hier ganz mächtigen Vertretern des Ordens begegnen oder auch kleinen Padawanen wie mir!

Alisah kicherte, machte dann aber noch ein bisschen weiter.

Zu ihrer Rechten sehen sie die Theke und dahinter das Küchenpersonal, das all die feinen Leckereien fertig stellt die man hier bekommen kann. Und Links ist der große Speisesaal?

Jetzt konnte Alisah allerdings nicht mehr vor Lachen und hörte auf wie ein Fremdenführer zu reden.

Ihr könnt euch raus suchen was ihr wollt. Schmeckt fast alles ganz lecker und ihr müsst auch nichts bezahlen.
Oh, wie machen wir das eigentlich? Woll?n wir hier essen oder nehmen wir?s mit raus. Hm, ach sucht euch erst mal was raus, ich muss noch schnell sagen, was ich alles für das Picknick brauch. Ich bin gleich wieder da!


Alisah machte sich grade auf den Weg um mit jemandem von der Küche zu reden als sie sich zu Akemi um drehte!

Ich bestell auch ne Riesenportion Eis und Pudding. Die machen hier ein sternenstarkes Eis in ganz vielen Sorten. Nur Opas Patisseriechef macht bessere Nachtische!

Allein schon bei dem Gedanken lief Alisah das Wasser im Mund zusammen und jetzt wandte sie sich wirklich Richtung Küche und verschwand da kurz um alles zu klären.
Dhemya hatte wohl auch schon dort bescheit gesagt gehabt, das eine Geburtstagsfeier an stand und so ging das ganze recht schnell. Alisah kam sogar mit 4 Geburtstagslollis wieder zurück. Die hatte ihr der Chefkoch gegeben und sie angelacht. Und jetzt hielt sie drei der Lollis Cris, Akemi und Jor entgegen während sie ihren eigenen bereits im Mund hatte und an dem süßen fruchtig, klebrigen Lolli vorbei nuschelte.


Hür dü schin leckr.

Erst nachdem sie den Lolli in ihrem Mund etwas bei Seite geschoben hatte, so das er jetzt ihre linke Wange deutlich ausbeulte, wurden ihre Worte wieder deutlicher.

Die hat mir der Koch grade geschenkt und wir bekommen ganz superleckre Sachen für das Picknick. Ich muss dann nur ne Nachrist per Com schicken und 5 Minuten später haben wir?s dann draußen oder in der Kantine je nachdem wie das Wetter is!
Das is doch klasse nich wahr!
Oh, habt ihr euch schon was zu essen geholt?


Alisah fragte und schnappte sich schnell ein belegtes Brötchen bevor sie wieder fragend zwischen Cris Akemi und Jor hin und her sah..

So, und nu? Hier in Ruhe essen oder alles mit raus nehmen! Mir is es egal!

Kantine ? mit Akemi, Cris, Jor und wer sonst noch da is
 
Jedi-Basis - Gang vor den Trainingsräumen - Nabé mit Correan, Joseline und K'kruhk

"Ich heiße Nabé," meinte sie und verneigt sich vor Joseline und deren Padawan (K'kruhk)," ich freue mich ebenfalls euch kennenzulernen."

Als sie bemerkte wie K'kruhk sie musterte reichte sie ihm die Hand.

"Es freut mich auch dich kennenzulernen."

mit einem grinsen ließ sie dich geschüttelte Hand wieder sinken und lauschte Jo's Vorschlag. Dann wandte sie sich an Correan und sah ihn an.

"Ich würde noch etwas trainieren. Aber wenn du gehen willst kannst du dich ruhig mit ihr unterhalten. Du weißt ja wo du mich dann findest Meister."

meinte Nabé und nickte in Richtung Trainingsraum. Doch schnell fügte sie noch hinzu:

"Aber wenn du willst geh ich auch mit. Ich könnte auch später trainieren."

Jedi-Basis - Gang vor den Trainingsräumen - Nabé mit Correan, Joseline und K'kruhk
 
[Corellia, Jedi-Basis, Gänge]- Akemi, Alisah, Jor, Cris

Was auch immer Akemi mit Alisah zu beflüstern hatte, Cris war sich relativ sicher, dass es die Autorität Colonel Raistlins untergrub... allerdings sah der ehemalige Sturmtruppler davon ab, die sichtlich vergnügte Agentin aufgrund dieser Vermutung zur Rede zu stellen. Strenggenommen waren beide temporär außer Dienst gestellt und verbrachten hier praktisch ihre Freizeit, erschwerend kam noch hinzu, dass man einem jungen Mädchen nur mühsam die Zweckmäßigkeit militärischer Hierarchie vermitteln konnte, besonders, wenn diese in einigen Belangen absolut unnötig war.
Die Ankunft in der Kantine der Basis- im Vergleich zu all jenen republikanischen Kantinen, die Cris in anderen Basen und auf Raumschiffen besucht hatte, ein recht einzigartiger Anblick –verdrängte jedoch die müßigen Spekulationen über Akemis und Alisahs Gesprächsthemen und veranlasste ihn dazu, der glockenhellen Stimme ihrer Führerein, die ihre Rolle spielerisch ernst nahm, zu lauschen. Schnell wurde Cris klar, dass ein weiteres Jedi-Stereotyp vor seinen Augen demontiert wurde. Also waren diese Machtakrobaten ebenso wenig abstinente Mönche, wie sie von allerlei raumfahrendem Abschaum gerne spöttisch bezeichnet wurden. In der Tat lebten diese Jünger der Macht besser als so mancher republikanische Soldat auf einem einsamen Außenposten der Republik... jedenfalls war Cris’ Magen, beflügelt durch gewisse Impulse seiner die köstlichen Gerüche der Küche registrierenden Nase, ganz entschieden dieser Meinung.
Ehe er sich versah, hatte Alisah einen kleinen Abstecher zur Küche gemacht und nach ihrer Rückkehr jedem eine Süßigkeit in die Hand gedrückt, die ihr selbst offenbar hervorragend zu munden schien. Etwas irritiert sah Cris seine eigene an, wog noch ab, ob er sich bedanken sollte, als Alisah bereits zum nächsten Thema hastete und den Ort ihrer Mahlzeit erörterte. Es dauerte jedoch einen Augenblick, bis es in die Hirnwindungen des Agenten vorgedrungen war, dass sich unter Alisahs Worten tatsächlich eine an den Rest der Gruppe gestellte Frage verborgen hatte.


“Frische Luft wäre doch ganz angenehm...“, meinte er vorsichtig. Zwar war die Luft in der Basis frisch- im Vergleich zum miefigen Hauptquartier des Geheimdienstes jedenfalls –doch Cris erinnerte sich immer noch an das zurückliegende Picknick mit Akemi auf Naboo, inmitten der wunderschönen Gärten, die sie ihm gezeigt hatte. Er konnte sich vorstellen, dass sie beide nach den Ereignissen und der trostlosen Landschaft Esseles’ eine solche Atmosphäre bestens würden verkraften können. Außerdem waren um die Basis herum mit etwas Glück weniger Jedi...

“Im Anflug auf Coronet habe ich jedenfalls keine Wolken gesehen...“, bekräftigte er seinen Vorschlag noch einmal und lächelte vage in Akemis Richtung. Womöglich erinnerte sie sich ebenfalls.

[Corellia, Jedi-Basis, Kantine]- Akemi, Alisah, Jor, Cris et cetera
 
Jedibasis - Gänge vor dem Trainingsbereich - Exodus, Aramân, Tear, Tara, Alek ... und Dhemy

"Ihr wollte doch jetzt nicht etwa ernsthaft mit mir philosophieren, oder?" - erkundigte sich Tara erschrocken und warf einen schnellen Blick zu ihrem Padawan Alek hinüber.

Sie hatte zuvor sowohl Tear als auch Exodus noch schweigend aber bewußt im Versuch äußerlich freundlich neutral zu wirken zugenickt und sogar ein kleines wenn auch leicht verkrampftes Lächeln zugeworfen.

Jetzt schritt sie ihrerseits auf Aramân zu, überbrückt die restliche Distanz und blieb praktisch auf Tuchfühlung mit seinem Körper vor ihm stehen. Auf diese Weise konnte sie sehr leise mit ihm sprechen.


"Was ihr hier gerade tut ist sehr gefährlich. Tear hat schon für genug Aufregung gesorgt. Was denkt ihr was geschehen könnte wenn ihr entdeckt werdet? Ihr habt kein Interesse zu sterben und ich habe kein Interesse meinen jungen Twi'lek-Padawan einer Gefahr ausgesetzt zu sehen, Aramân."

Doch im nächsten Augenblick zuckte Tara erschrocken zusammen, denn sie hatte die Stimme von Dhemya vernommen. Bei dem Versuch rasch ihren Kopf herumzudrehen bewegte sie ihre Schulter und den Oberkörper mit. Damit erreichte sie jedoch auch einen direkten Körperkontakt mit Aramân, denn ihre Schulter stieß gegen seine Brust.

Eine ungünstige Position. - durchzuckte es sie gedanklich. - Der Sith brauchte nur einen Arm auszustrecken, diese um Tara`s Tailie zu schlingen, ihr einen Vibrodolch an die Kehle zu halten ... und somit könnten sich die Sith einen Ausweg mittels einer Geisel erkämpfen. Immer vorrausgesetzt sie erlaubte es ihnen und leistete nicht enormen Widerstand.

"Wohin entgleisen nur meine Gedanken?" - fragte sich die Jedi jedoch augenblicklich und drehte sich vollens zu Dhemya herum. Jetzt stand sie allerdings immer noch direkt vor Aramân. Diesem ebendso wie Exodus und Tear flüsterte sie noch kurz zu:


"Es ist eure Entscheidung. Doch wenn ich je in die Gefangenschaft der Sith gelangen sollte ... dann werde ich mich vielleicht mit der Bitte um Gnade an euch wenden."

Nach diesen Worten richtete sich der Blick der Jedi auf die Advisorin Dhemya. Fragend sah Tara sie an.

"Ja? Hast du etwa den Peilsender an dir entdeckt? Entschuldige, aber ich dachte es währe besser ihn nicht Tear anzuhängen und hoffte du hättest vielleicht am ehesten Verständnis für mein Vorgehen. Oder gibt es etwas anderes zu besprechen?"

Jedibasis - Gänge vor dem Trainingsbereich - Exodus, Aramân, Tear, Tara, Alek ... und Dhemy
 
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