Corellia [Jedi Basis]

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? Corellia ? Jedi Basis ? in den Gängen mit Tionne Tylaar und Adrian --

Während dem Gespräch zwischen dem jungen Padawan, der sich inzwischen als Adrian Reven vorgestellt hatte, und ihrer Meisterin betrachtete Aayla den jungen Mann. Er schien Tionne für ihren Entschluss, das Lichtschwert abzulegen zu bewundern, was sie nicht erstaunte. Auch wenn viele Jedi diese Entscheidung vielleicht nicht verstanden, so bewunderten sie ihre Meisterin doch oft für den Mut, den sie mit dieser Entscheidung bewiesen hatte. Ihr selbst ging es ja nicht anders.
Noch währnde Tionne die Gründe für ihren Entschluss darlegte, fing sie einen Blick von Tylaar auf. Es war ein Blick, den er immer bekam, wenn ihn innere Zweifel plagten. Sie würde ihn darauf ansprechen, fühlte sich beinahe verpflichtet dazu, doch spürte sie, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt für ein solches Gespräch war. Vor allem nicht, wenn jemand ?Fremdes? zuhörte, auch wenn er und Adrian sich wohl kannten.
Aayla ging es jetzt mehr um den Jungen,der vor ihrer Gruppe stand und unendliche Traurigkeit in seinem Blick hatte. Adrian erinnerte sie stark an sich selbst, als sie nach ihrer Reise nach Telos zum Tempel zurückgekehrt war und erfahren hatte, dass sich Phollow den Sith und ihren dunklen Lehren angeschlossen hatte. Sie konnte die Trauer und Verzweiflung in ihm spüren, die nur von einem Verlust, der mindestens genauso hart war, wie der ihre damals, ausgehen konnte. Doch das waren nicht die einzigen Gefühle, die sie in dem jungen Padawan spürte. Es war, als wäre unter seinem ganzen Schmerz auch Zorn, Zorn auf sich selbst. Das war es, was ihr am meisten Sorge bereitete.
Gerade als sie zum Sprechen ansetzte, hörte sie, wie Tylaar neben ihr anfing zu reden. Nachdem er geendet hatte, konnte sie nur zustimmend nicken. Dann, mit einem kurzen Blick auf ihre Meisterin, trat sie selbst vor und sah dem Jungen fest ins Gesicht.


Ich kann verstehen, was du fühlst, Adrian , sagte sie leise, aber doch so laut, dass sowohl Tionne als auch Tylaar sie hören konnten
Ich muss ungefähr in deinem Alter gewesen sein, vielleicht einwenig älter, als mich ganz genau dieselben Fragen quälten. Ich spüre Trauer und Verzweiflung in dir, die auf einem großem Verlust basieren.
Auch ich habe vor einigen Jahren hier im Tempel einen solchen Verlust erlitten, und auch wenn ich nicht weiss, was dir passiert ist, glaube ich, dass unsere Geschichten sich ähneln.
Ich habe damals der Verzweiflung nachgegeben, habe mich von den Jedi und ihren Lehren abgewandt. Und doch bin ich nun wieder hier... habe meinen Weg zurück gefunden.
Wie Tylaar schon sagte, man muss sich seinen Ängsten stellen. Er und ich haben den Fehler gemacht und versucht vor ihnen zu fliehen aber wir beide mussten erkennen, dass eine Flucht niemals eine Lösung sein kann. Vielmehr hat uns die Vergangenheit, mit all ihren Erinnerungen, letzten Endes doch eingeholt.
Ich weiss, wie schwer und schmerzhaft es sein kann, sich den den vergangenen Ereignissen zu stellen, besonders, wenn man das Gefühl hat, versagt zu haben, nicht das getan zu haben, was man hätte tun müssen. Aber in der Zeit, die ich von den Jedi getrennt verbracht habe, habe ich es nicht geschafft, dieses Gefühl, dass ich versagt habe und den Schmerz, zu vergessen. Erst als ich per Zufall Tionne wiedergetroffen habe, habe ich erkannt, dass ich weiter machen kann, dass man die Vergangenheit zwar nicht vergisst, aber lernt mit ihr zu leben. Und dieses Gefühl haben mir die Jedi gegeben. Sie haben mir gezeigt, dass es sich immer lohnt, nach ihren Lehren zu leben.
Ich weiss nicht, inwieweit dir meine oder Tylaars oder aber auch die von Tionne hilft, du sollst nur wissen, dass du nicht allein bist mit Zweifeln und Kummer. Hier wird immer jemand sein, der dir zurhören wird und dir helfen wird, so gut er kann.
Nachdem Aayla geendet hatte, sah sie den jungen Padawan noch einmal fest an, dann wandte sie sich an ihre Meisterin

Ich weiss nicht, wie es Euch geht, aber bevor wir losfliegen, würde ich gerne noch etwas in der Stadt essen gehen. Dann sind wir nicht so lange Tylaars wohl doch eher zweifelhalften Kochkünsten ausgesetzt. Dabei zwinkerte sie iherm Mitpadawan schelmsich zu.
Zu Adrian gewandt meinte sie
Wenn du möchtest, kannst du von meiner Seite aus gerne mitkommen, und ich glaube nicht, dass Tionne etwas dagegen haben wird und Tylaar frgen wir gar nicht erst.

-- Corellia ? Jedi Basis ? auf dem Weg in die Stadt mit Tionne, Tylaar und Adrian --
 
Jedi Basis - Gänge - allein

Geschwind lief Led durch die Gänge der Jedi Basis. Nach der Besprechung hatte er noch eine kurze Weile meditiert, um sich mental auf die Ausbildung von Summer vorzubereiten. Er trat in den Trainingsraum ein und avisierte den Kasten mit den Übungsutensilien.

Übungslichtschwert und Gefechtssimulatoren hatte er rasch gefunden, umso schneller hatte er den Trainingsraum wieder verlassen. Draussen scheinte die Sonne, doch fielen bereits die ersten Blätter. Er wollte den schönen Herbst nutzen, ehe der karge Winter auf Corellia eintraf.

Er trat in die Gärten, fühlte den Wind, welcher durch seine Robe zog. Ja, es war Herbst. Es war schon einige Jahre her, hatte Led den Herbst als die ihm unliebste Jahreszeit taxiert. Sie erinnerte ihn immer an das Vergängliche, an den Moment, in welchem die Dunkelheit aufsteigen würde.

Er begab sich einige hundert Meter vom Gebäude weg, in den buschigen Wald, ehe er in die Macht hinaus griff und nach Summer rief.


Summer Korr, komm in die Gärten in der Nähe der Jedi Basis. Du wirst mich finden, die Macht wird Dich leiten.

Jedi Basis - Gärten - noch allein
 
Corellia - Jedi-Basis - Gänge - mit Tionne, Aayla & Adrian

In Aayla steckte mehr als es Tylaar bei ihrer ersten Begegnung vermutet hatte. Dessen war er sich jetzt, da sie auch sprach, ganz sicher. Ruhig beobachtete er die jüngere Frau, die Adrian und den anderen von ihrer eigenen Geschichte erzählte, bemerkte, dass ihre Hintergründe gar nicht so verschieden waren. Hier gab es vier Jedi, die alle in ihrem Leben schon einmal vor dem Abgrund standen - und einer von ihnen musste nun seine ganz eigenen Entscheidungen treffen.
Zustimmend, verstehend nickte er bei Aaylas Worten, dass sie in der Zeit ihrer Abgeschiedenheit niemals das Gefühl besiegt hatte, versagt zu haben. Das kannte er nur zu gut. Denn letztenendes war genau dies der Grund für ihn gewesen, vor vielen Monaten zurück zum Orden zu kehren und seine Ausbildung unter Tionne abzuschließen.

"Du siehst, Adrian, du stehst nicht alleine mit deinen Gefühlen. Wenn alles andere weg ist, kann zumindest dies ein kleiner Trost sein", sagte er aufmunternd.

Schließlich schlug Aayla vor, in der Stadt noch etwas essen zu gehen, ehe die Mission starten konnte. An sich hatte Tylaar da nichts gegen, aber er musste erst Sicher gehen, dass die 'Cold Zero' einsatzbereit war.
Er trat einen Schritt von der Gruppe weg.
"Da mich Aayla nun eh nicht nach meiner Meinung fragt, gab er leicht grinsend von sich, "werde ich Euch dann mal in die Stadt gehen lassen. In der Zeit kümmere ich mich um die 'Zero' und sehe zu, dass wir ohne Probleme von hier verschwinden können, wenn Meisterin Tionne Näheres erfahren hat. Ich werde Euch kontaktieren, sobald die Maschine bereit ist."
Mit einem Nicken verabschiedete er sich von den drei anderen, ging einige Schritte, ehe er stehen blieb und sich noch einmal an Adrian wandte.
"Möge die Macht mit dir sein, junger Jedi."

Corellia - Jedi-Basis - Hangar IVb - an Bord der 'Cold Zero' - alleine

Der Muurian-Transporter 'Cold Zero' befand sich in einem gewohnt instabilen Zustand. Das konnte Tylaar schon nach wenigen Minuten der Inspektion sagen. Zwei Stunden später - nachdem er die Hauptenergiesysteme, den Schildgenerator, die Hyperantriebsagregate, die Waffenbänke und tausend anderer, kleinerer Dinge untersucht hatte - war er sich sicher, dass die 'Zero' ganz dringend eine Generalüberholung bei professionellen Technikern nötig hatte.
Das Schildsystem machte ihm dabei die größten Sorgen. Die Analyse hatte ergeben, dass die Energieverteilung alles andere als stabil war. Mehrmals brach der Check ab, ließ erahnen, wie unsicher der Schild im Gefecht sein konnte. Da half auch nicht das sekundäre Notsystem, das der Vorbesitzer in weiser Voraussicht hatte einbauen lassen.
Alle anderen Systeme schienen zu funktionieren, waren aber dennoch nicht optimal konfiguriert. Beispielsweise arbeitete das Sublichttriebwerk nur mit achtzig Prozent der möglichen Leistung. Tylaar schätzte, dass dies an den Modifikationen lag, die hier vorgenommen wurden. Aber um all das in Ordnung zu bringen, hätte Zaith mehr Ahnung von Instandsetzung haben müssen. Zwar hatte er damals bei seinen Eltern im Geschäft mitgearbeitet und so manches über Reparaturen an Transportern gelernt, aber um das tatsächlich alles vorzunehmen, fehlte ihm schlichtweg die Erfahrung und das letzte bisschen Fachwissen.

Seufzend lehnte er sich im Pilotensitz der 'Zero' zurück. Die Systemchecks hatten ihn ermüdet und so genoss er für eine Weile einfach die corellianische Nachmittagssonne, die durch die weitläufigen, vergrößerten Cockpitfenster schien. Die 'Zero' würde wohl - abgesehen von den Schildsystemen - problemlos fliegen (und das auch eine Weile), aber auf kurz oder lang musste er die Maschine von Grund auf instandsetzen lassen. Vielleicht würde sich Tylaar nach dieser Mission mit Lord Warblade in Verbindung setzen. Der einstige Großadmiral konnte vielleicht dafür sorgen, dass die 'Cold Zero' von einem republikanischen Technikerteam unter die Lupe genommen werden würde.

Aber nicht jetzt. Mit wenigen Handgriffen fuhr er die Systeme des Muurian herunter, so dass die grünen und blauen Displays im Cockpit erloschen. Gemütlich stand er auf, nahm seinen Mantel auf, den er vor den Inspektionen ausgezogen und auf den Co-Pilotensitz geworfen hatte und marschierte durch den Frachtraum in seine Kabine. Hier war noch alles, wie er es vor seiner Krankheit verlassen hatte. Eine Tasche mit dem wenigen Besitz, der Rucksack von der Dantooine-Mission, in dem sich vor allem grüne Militärkleidung, Energiezellen ... und der zweite Lichtschwertkristall befanden, sowie der CDH-17 Blasterkarabiner auf dem Bett. Nichts hatte sich verändert. Wurde wohl Zeit, sich einzurichten. So begann er die Sache nach und nach in der codierbaren Truhe und dem einfachen Spind unterzubringen, die jeweils am Kopf- und Fußende der Koje standen.

Als er schließlich eine halbe Stunde später das CDH-17 in den Spind hängte und den Schrank schloss, war er tatsächlich müde. Der Tag war lang gewesen. Trotzdem musste er Tionne und den anderen noch bescheid geben. Eine willkommene Gelegenheit, die Holoeinheit in seiner Kabine zu testen.
Kurz wuselte er an den Steuerelementen herum, stellte die Frequenz auf Tionnes Comlink und stellte sich auf, um die Nachricht abzugeben. Wahrscheinlich würde seine Meisterin die Nachricht eh nur auf als Audio erhalten - es sei denn, sie besaß ein modernes Comlink mit Holofähigkeit -, aber Tylaar wollte einfach wissen, ob dieses Gerät hier funktionierte.


"Meisterin", begann er ruhig, die Arme hinter dem Rücken. "Ich habe die 'Cold Zero' überprüft. Der Zustand ist ... gewöhnungsbedürftig, aber es reicht, um sie für eine Mission von mehreren Wochen einzusetzen. Danach empfehle ich dringend, die Maschine einem Technikerteam zu überantworten, um die vielen kleinen Mängel zu beheben. Zudem haben wir genügend Ausrüstung und Nahrung von Dantooine an Bord, um den Auftrag autonom durchzuführen. Ich werde mich jetzt etwas hinlegen und erwarte Euch hier auf der 'Zero', sobald Ihr es einrichten könnt. Die Maschine steht in Hangar IVb hier in der Landezone der Basis.
Tylaar Zaith auf der 'Cold Zero' - Ende."


Als er schließlich ausgestreckt in der Koje lag, starrte er eine Weile an die Decke, ehe er aus der Seitentasche seines Mantels, der unachtsam auf dem Boden lag, einen kleinen Holoprojektor herauszog. Nachdenklich drehte er das Ding in der Hand, nahm sein Lichtschwert schließlich in die Linke, so dass er beide Dinge abwechselnd betrachtete. Dann schaltete er den Projektor ein und sah eine ganze Weile das Bild der zwanzigjährigen Lindah Cael an, während er in der anderen Hand das kalte Metall des Lichtschwerts fühlte.
Wo sie jetzt wohl war ...?


Corellia - Jedi-Basis - Hangar IVb - an Bord der 'Cold Zero' - alleine

(Ich werde versuchen, am Mittwoch in ein Internetcafé in Aachen zu kommen und zu antworten. Ansonsten sehen wir uns Freitag- oder Samstagabend im Spiel. Bis dann! :=))
 
Jedi-Basis - irgendwo in den Gängen - Summer

Summer trotete alleine durch die Gänge. Sie bemerkte kleine Padawan-Grüppchen die sich hie und da sammelten und dann gemeinsam entweder zur Kantine oder in den Garten trotteten. Die junge Padawan betrachtete die Wände und lief langsam in den Gängen umher, als sie plözlich etwas spürrte. Es war als wäre es ein beflügelndes Gefühl und sie hörte die leise Stimme ihres Meisters in ihrem Kopf wiederhallen.

Summer Korr, komm in die Gärten in der Nähe der Jedi Basis. Du wirst mich finden, die Macht wird Dich leiten.

Diese Worte wiederholte sie in Gedanken, wie ein Tonband das "hängen" geblieben war.

Schnell durchschritt sie die Gänge und kam kurz später in der Eingangshalle an. Der große Durchweg in den Garten lag genau vor ihr, und sie spürrte die leichte Briese die der Wind in das Gebäude wehte. Ihre schulterlangen braune Haare flatterten im Wind. Dann maschierte sie dur das Tor und in den Garten wo der Wind ihr Haar noch mehr zerzauste. Als sie auf das kleine, durch den einsetztenden Herbst, bunte Wäldchen zuschritt, griff sie nach einem Band um ihr Handgelenk und band ihr Haar zu einem Knoten, damit es nicht so verwuschelt war. Dann fühlte sie in die Macht hinaus, wie sie es bei Revan gelernt hatten. Sie spürrte ihren neuen Meister, nicht weit entfernt, in dem Waldstück vor ihr.

Als sie auf dem Waldweg lief wurde das Machtgespürr, das auf Led konzentriert war, immer stärker. Summer lief auf eine Lichtung zu und da stand Led mit einer kleinen Kiste neben sich.

"Master. Da bin ich."

meinte sie und lächelte.

Jedi-Basis - Wäldchen - mit Led
 
Jedi Basis - Gärten - mit Summer

Led blickte seine Padawan ernst an, als diese auf der kleinen Lichtung auftauchte. Er reichte ihr das Übungslichtschwert hin, doch bevor sie es fassen konnte, zog er seine Hand leicht zurück.

Bist Du bereit, zu beginnen?

Summer sah ihn irritiert an. Led ging einige Schritte auf sie zu.

Die Ausbildung zum Jedi kann nicht leichtfertig begonnen werden, Summer. Die Ausbildung bringt grosse Verantwortung mit sich, meine Schülerin. Du musst Dir bewusst sein, was diese von Dir verlangt. Die Macht ist keine Gabe, sondern eine Verpflichtung. Du musst bereit sein, diese erfüllen zu können. Ich kann dir den Weg zeigen, doch den Weg musst Du alleine gehen.

Er sah sie abermals ernst an und reichte ihr das Schwert hin.

Bist Du nun bereit, zu beginnen?

Jedi Basis - Gärten - mit Summer
 
Jedi-Basis - Wäldchen - mit Led

Ich kann dir den Weg zeigen, doch den Weg musst Du alleine gehen.

Summer war über den Vortrag ihres Meisters zwar überrascht aber keineswegs schockiert. Sie kannte die Verpflichtungen eines Jedi und sie wusste das sie diese auf jeden Fall erfüllen wollte. Jedoch verschwand ihr lächeln und ihre Miene nahm ein ähnlichen ernsten Ausdruck wie den ihres Meisters an.

Bist Du nun bereit, zu beginnen?

fragte er sie und reichte ihr das Schwert hin. Die junge Padawan überlegte einen Moment lang. War sie dafür wirklich bereit? Ja das war sie, Revan hatte es ihr auch bestätigt. Langsam griff sie nach dem Übungsschwert und wiegte es leicht in ihrer Hand hin und her. Vorsichtig, als könnte der Griff bei einem festen Zugriff zerspringen, schloss sie ihre Hand vollständig um das LS und aktivierte die Klinge. Ein kurzes Aufzischen war zu vernehmen, als hätte jemand ein Glas Wasser über ein loderndes Feuer ausgeschüttet. Die Blaue Klinge leuchtete nur wenige centimeter vor Summer und der Anblick der schönen Farbe ließ ihre Miene etwas aufhellen. Sie war nicht verkramft sondern fühlte die warme Energie die von dem Schwert ausging.

"Ja, Master. Ich bin bereit!"

sagte sie und blickte in das ernste Gesicht ihres Meisters.

Jedi-Basis - Wäldchen - mit Led
 
Jedi Basis - Gärten - mit Summer

Sie hatte das Schwert genommen. Einer der wichtigsten Momente hatte sie schon bestanden. Led grinste und sah in Summers erstauntes Gesicht.

Sag mir, weshalb Du eine Jedi werden möchtest. Ich habe den Orden aufgebaut und 20 Jahre lang Jedi ausgebildet. Jedi wie Sarid Horn oder Chesara Syonette gingen durch meine Schule. Eine grosse Bürde bilden sie für neue Padawane. Wieso schlägst du diesen Weg ein?

Led wusste, dass er diese Frage absichtlich negativ gestellt hatte. Es war ein Test. Nicht mehr und nicht weniger. Einerseits erfuhr er so sehr viel von seiner neuen Padawan. Andererseits wusste sie genau, was er von ihr erwarten würde.
 
Jedi-Basis - Wäldchen - mit Led

Sag mir, weshalb du eine Jedi werden möchtest.

Summer betrachtete das Gesicht ihres Meisters genauer. Sie deaktivierte die Klinge und ließ das Schwert in ihren Händen kreisen.

"Einmal, weil meine Eltern Jedis sind," meinte sie und schaute Led tief in die Augen," zweitens, weil mich die Jedis faszinieren. Die Macht, die Kampfkünste der Jedi, das Überleben der gewaltigen Schlachten, der Kampf gegen das Böse. Dies sind alles Gründe wegen denen ich die Jedis so respektiere und zu ihnen hinaufsehe. Es ist eine Ehre die Gabe zu haben mit der Macht in Verbindung treten zu können. Es ist eine große Verantwortung, das weiß ich."

Eine grosse Bürde bilden sie für neue Padawane. Wieso schlägst du diesen Weg ein?

fragte Led sie. Summer betrachtete wieder den Griff und antwortete dann.

"Ich," begann die Padawan und verstummte kurz darauf," in wiefern meint ihr eine "Bürde"? Den Weg den ich zu gehen habe bis ich meine Ausbildung abgeschlossen habe? Ich empfinde es nicht als Bürde, sondern als Ehre den Status eines Ritters, Meisters, Advisors oder gar als Rat erreichen zu können. Die Macht ist in der Tat eine Gabe die nicht jeder besizt. Natürlich kann man die Macht nicht besizten, sondern sie für gute Zwecke einsetzen," dieser Satz war schwer richtig zu formulieren, ohne dabei arrogant oder eingebildet zu klingen," Master, versteht ihr was ich damit zu sagen versuche?"

Jedi-Basis - Wäldchen - mit Led
 
Jediorden-Gärten- mit Sarid, Markus, Kestrel und April


Qui-Gon hörte nur den Gesprächen zu und versuchte es April gleich zu tun Präsenzen zu fühlen. Es viel ihm Anfangs schwer wurde dann aber immer leichter.
Er dachte daran was Kestrel über die Levithation sagte und wandte sich an Sarid.

Es fällt mir leichter als vorher. Ich habe es April gleichgetan und versucht meine Umgebung zu erforschen und Gefühle zu verändern. es hat allerdings nur mit diesem Tier dort im Baum geklappt.

Er zeigte auf ein ihm unbekanntes Tier. es war klein und putzig und sprang voller Freude jetzt von Ast zu Ast wärend es vorher nur da saß. Qui-Gon blickte wieder zu Sarid und fragte sie.

Könnt ihr mir beibringen wie ich es schaffen kann Dinge mit Hilfe der Macht zu bewegen? Sie also schweben zu lassen und an eine andere Stelle zu bringen. Es hat mich neugirig gemacht als sie davon sprach (Kestrel)

Er sah Sarid an und hoffte auf eine Antwort.
Qui-Gon lächelte bloß in diesem Moment.

Jediorden-Gärten- mit Sarid, Markus, Kestrel und April
 
[Jedi-Basis / Garten] K'kruhk mit Joseline, Keil, R3 und Jacen

Nun etwas abseits von ihren beiden Begleitern, wurde er etwas ungeduldig wie seine Meisterin das Lichtschwert begutachtete. Er wusste das er eigentlich gute Arbeit geleistet hatte, aber doch war er aufgeregt was seine Meisterin dazusagen würde. Sein Herz war erleichtert als er ihren Kommentar dazu hörte. Dieses mal gestattete er sich sogar ein kleines Lächeln.


?Es ist mir eine Freude das, ihr zufrieden seit, Meisterin!?


Er hängte sein Schwert zurück an seinen Gürtel. Nun setzten sie sich wieder in Bewegung. K?kruhk sah zu seiner Meisterin hinunter.

?Natürlich, auch ich würde mich freuen noch einmal mit ihnen üben zu dürfen.. und natürlich auch mit den anderen beiden.?


Er verbeugte sich im Gehen leicht vor ihr.

[Jedi-Basis / Garten] K'kruhk mit Joseline, Keil, R3 und Jacen
 
Jediorden-Gärten- mit Sarid, Markus, Kestrel , Qui-Gon und April

Kestrel hörte Sarid aufmerksam zu. Selbst bei den Antworten, die für April waren, da Kestrel dies genauso interessierte. Sie zuckte jedoch leicht zusammen, als Sarid die Gefangenschaft bei den Sith erwähnte.
Nach einer ganzen Weile setzte sich Kestrel neben April ins Gras und nickte Sarid dankend zu und suchte sich dann etwas, was sie erfühlen wollte. Ihr Blick fiel als erstes auf eine kleine Blume, dessen Blüte sich im Wind hin und her wiegte und die Blätter auf und ab schwebten.
Kestrel schloss langsam die Augen und fühlte mit der Macht hinaus. Sie versuchte alles was um sie war zu vergessen, so wie es Soraya ihr schon damals erklärt hatte, wo sie diese Kugeln schweben lassen sollte. Jeder eigene Gedanke verschwand, jedes eigene Gefühl und jedes Bild in ihrem Kopf. Sie war vollkommen leer und fühlte sich frei, als wäre sie nur Luft. Kestrel versuchte ihre Aufmerksamkeit auf die Blume zu lenken. Sie sah plötzlich ein Bild von der Blume vor sich, obwohl sie die Augen geschlossen hatte und spürte, wie ein Tautropfen auf einem Blatt hinunterglitt. Außerdem spürte sie, wie die Blume den Wind vom Norden abbekam und wie sich langsam ein Blütenblatt löste.
Kestrel spürte diese Blume noch eine ganze Weile und öffnete dann die Augen.


"Merkwürdiges Gefühl. Es ist beinahe so, als würde ich mit den Augen der Blume sehen. Natürlich hat sie keine Augen, aber ich habe das Gefühl gehabt, als würde ich in ihr stecken...sie leben. Ja...ich hatte das Gefühl, als sei ich die Blume."
sagte Kestrel mit einer monotonen und irgendwie auch fassungslosen Stimme.
 
Gärten - Markus, Qui-Gon, April, Kestrel und Sarid

Nachdem April eine Zeit lang geübt hatte, wandte sie sich erneut mit einer Frage an Sarid. Diese hörte ihr geduldig zu und antwortete.

Grundsätzlich muss ich dir sagen, dass es in der Anfangszeit weiterhin schwierig für dich bleiben wird die Macht über längere Zeit zu nutzen, da deine Fähigkeiten noch ziemlich ungeschult sind. Ein Weg sich von der Anstrengung zu erholen sind Meditationen, in denen du gezielt darauf hintrainierst, deine Verbindung mit der Macht zu vertiefen - womit es dir einfacher fallen sollte die Verbindung über längere Zeit aufrecht zu erhalten - und gleichzeitig kannst du dich dadurch von der Macht stärken lassen. Sie ist ja ein fester Teil von uns und wird das auch immer bleiben. Die Macht kann dich erfrischen, wenn du müde bist, dich stärken, wenn du dich schwach fühlst und auch heilen, wenn du verletzt bist. Das Heilen selbst ist eine andere Technik, aber die wirst du auch noch lernen.

Als sie geendet hatte wartete sie, ob April noch nachfragen wollte, aber dann hatte Qui-Gon bereits eine andere Frage. Auch diese konnte sie ohne Umschweife beantworten.

Was du meinst nennt sich Levitation. Grob gesagt umfasst dies alles was mit etwas mit der Macht bewegen zu tun hat. Egal, ob dies Gegenstände, Tiere oder andere Jedi sind. Grundsätzlich funktioniert alles nach demselben Schema. Such dir ein kleines Objekt, einen Stein, ein Blatt oder irgendetwas anderes Kleines und dann stell dir vor wie es sich in die Luft bewegt und lass es dort schweben. Anfangs ist diese Kontrolle noch sehr rudimentär und ungenau, deshalb übst du besser mit Sachen, die du nicht durch zuviel Druck verletzten kannst. Mit Übung wirst du allerdings lernen erstens viele Gegenstände gleichzeitig zu levitieren und zweitens die Dinge punktgenau zu steuern und zu bewegen. Versuchs ruhig.

Mit einem Seitenblick zu April fügte sie hinzu.

Das gilt auch für dich, wenn du Lust hast, April. Ich werde schon darauf achten, dass ich nicht von umherfliegenden Gegenständen getroffen werde und Markus ist dazu auch in der Lage, wenn er sich auf das Hier und Jetzt beschränkt.

Meinte sie augenzwinkernd zu Markus. Dann sprach Kestrel mit monotoner Stimme, dass sie ein Gefühl hatte als würde sie in der Pflanze stecken und die Welt mit ihren Augen sehen.

Was du getan hast geht über das bloße Beobachten der Umgebung hinaus. Du hast die Sinnesempfindungen der Blume quasi angezapft und nimmst das wahr, was sie wahrnimmt. Eine nützliche Fähigkeit, nur solltest du darauf achten, dass du dies niemals mit Wesen mit heftigen Gefühlen tust, denn dies kann dich genauso in Mitleidenschaft ziehen.

Gärten - Markus, Qui-Gon, April, Kestrel und Sarid
 
Zuletzt bearbeitet:
Garten - Utopio, JK, Horox, Satrek

Wenn dein Schüler bereit ist kannst du ihn gerne zu mir bringen

war das letzte, was Satrek Joseline sagen konnte, bevor sie sich zusammen mit ihren Padawanen entfernte - einer Grußße, die immer größer zu werden schien, je länger er sie beobachtete.
In Gedanken drehte er sich zurück zu der mehr oder weniger meditierenden Gruppe. Was er mit dem Kristall und den darauf enthaltenen Informationen anfangen sollte wußte der Advisor nicht genau. Sicherlich war eine skeptische Herangehensweise wie sie die Jedi vorgeschlagen hatte empfehlenswert.
Allerdings konnte Skepsis - wie vieles andere - auch zu weit gehen, und eine schnelle Bearbeitung dieser Informationen konnte Leben retten. Allerdings fühlte es sich für ihn im Moment nicht so an, als das er besondere Eile hätte walten lassen müssen.


Und, wie sieht es bei euch aus? Ich nehme an ihr lebt alle noch, die Frage ist nur wer selbstständig und ohne Hilfe mit in die Kantine kommen kann. Ihr habt euch einen Snack verdient, und ich muß mich kurz um... etwas kümmern.

Garten - Utopio, JK, Horox, Satrek
 
Jedi Basis - Gärten - mit Summer

Led blickte seine Padawan an und zog eine Augenbraue hoch. Ihre Ausführungen schienen ihm klar, doch hatte sie nicht verstanden, weshalb er eine Bürde gesagt hatte. Er grinste ein wenig.

Die Macht ist eine Gabe, wie bereits gesagt. Doch genauso ist sie eine Bürde. Das Ziel eines jeden Jedi ist es, die Gabe so einzusetzen, dass keine Bürde daraus wird. Was weisst Du von der Macht? Hattest Du schon ein Grundtraining?

Jedi Basis - Gärten - mit Summer
 
[Corellia - Jedibasis - Gärten]mit Qui-Gon, Kestrel, Markus und Sarid

April war leicht enttäuscht, als Sarid ihr zu verstehen gab, dass es für sie in ihrer Anfangszeit weiterhin schwierig sein würde die Verbindung mit der Macht zu halten. Bei der Erwähnung der Heilung durch die Macht, wurde April hellhörig. Bislang war ihr soviel verschloßen gewesen. Schon jetzt fragte sie sich, wie sie es ohne diese ganzen Fähigkeiten überhaupt hatte aushalten können.

Sie begriff allmählich, dass die Macht nicht nur ein kleines Trickspiel war.Gierig nach neuen Anwendungsmöglichkeiten der Macht verschlang sie gerade zu Sarids Erklärungen.Anschließend stellte auch Qui-Gon eine Frage.Sarid erklärte ihm die Grundsätze der Levitation. Sie ermutigte ihn zu einem Versuch. Mit einem Blick zu April fuhr sie fort."Das gilt auch für dich, wenn du Lust hast, April. Ich werde schon darauf achten, dass ich nicht von umherfliegenden Gegenständen getroffen werde und Markus ist dazu auch in der Lage, wenn er sich auf das Hier und Jetzt beschränkt."

Aprils Tatendrang kehrte zurück. Grade wollte sie aufstehen und in einiger Entfernung mit der Übung anfangen, da stellte auch Kestrel noch eine weitere Frage. April fand es interessant, dass man Sinnesempfindungen wie ein bestimmtes Lebewesen wahrnehmen konnte. Für erstrebenswert hielt sie es jedoch nicht.Als Kestrel ihre Antwort erhalten hatte, stand April auf und setzte sich ein paar Meter weiter wieder auf den Boden. Auch sie hatte nicht vor aus Versehen von etwas getroffen zu werden. Da die Zabrak sich sehr unsicher war, suchte sie sich einen winzigen Stein und legte diesen vor sich.

Du wirst dich wenigstens nicht beschweren, meinte sie schief lächelnd.

Erneut versuchte sie sich an Sarids Anweisungen zu erinnern. Zuerst suchte sie den Stein in der Macht und konzentrierte sich ganz auf dessen Präsenz. Sie wollte dem Stein zunächst nur einen kleinen Stoß zu geben. Er bewegte sich! Der erste Schritt war getan. April atmete tief durch.
So und nun das Gegenteil. April gab dem Stein einen weiteren Stoß - diesmal nach oben dem Himmel entgegen. Bevor er den Erdboden erneut erreichte, versuchte sie ihn noch festzuhalten. Er bremste aber nur leicht und schlug auf. Nach drei weiteren erfolglosen Versuchen schaffte sie es schließlich ihn für mehere Sekunden zu fixieren und in mit Hilfe der Macht in der Luft zu halten. Als Aprils Konzentration nachließ , stieß sie ihn mit einem starken Ruck zur linken Seite hinfort, doch er flog in die entgegengesetzte Richtung - knapp über die Köpfe von Markus und Kestrel.

April blickte die beiden entschuldigend an und suchte sich ein anderes Testobjekt. Einer von beiden hätte den Stein schon aufgehalten, wenn er tiefer geflogen wäre, dachte sie sich.
Sie stapfte mit großen Schritten in östliche Richtung, um einen wirklichen Unfall zu vermeiden und blickte um sich.Nach ein paar weiteren "Steinübungen" erblickte die Zabrak einen Baumstumpf. Auch wenn sie sich schon in einem Krankenflügel wiedersah, probierte April es trotzdem. Nach zwei Minuten und intensiven Gebrauch der Macht sowie reiner Körperkraft blickte April auf ihr "Werk".

Der Baumstumpf befand sich nicht länger in der Erde sondern vor ihren Füßen.

Er war sowieso tot, murmelte sie und blickte hastig in Richtung der Gruppe von Jedi. Es folgte eine kurze Pause. Vorsichtig hob sie den Stumpf mit Hilfe der Macht. Es war schon schwerer, aber sie hatte es sich noch anstrengender vorgestellt. Eigentlich war es sogar ziehmlich leicht.Vielleicht sollte ich es noch ein kleines ..bisschen..

Einen Augenblick später..

Ahhh!

April konnte im letzten Augenblick noch ihren Fuß von der Stelle nehmen auf der der Stumpf aufschlug.Hustend und wütend trat sie auf den Baumstumpf ein.

Von wegen leicht! Verdammt!

Hoffentlich hat man das nicht durch den ganzen Garten gehört, dachte sie sich während sie den Stumpf anstarrte.Ich brauche dringend eine Pause. April legte sich auf den Boden und konnte kaum noch atmen. Wenigstens waren ein paar Büsche zwischen den anderen und ihr. Ob wohl jemand nachschauen kommen würde?

[Corellia - Jedibasis - Gärten - ca 30 Meter östlich der Gruppe]mit Qui-Gon, Kestrel, Markus und Sarid
 
Garten - Utopio, JK, Horox, Satrek

Die Kantine hörte sich sehr gut an. Er hatte schon seit Stunden keine Nahrung mehr zu sich genommen. Erfreut sprang er zu JK.

{Telepathie} Ich glaube du kannst deine Meditation jetzt langsam beenden, oder willst du Schuld daran sein wenn ich verhungere. {Telepathie}

Zwar hatte Utopio das Gefühl die Kantine war nur ein Vorwand Satreks um ungestört dieser wichtigen Angelegenheit nachzugehen, aber er nahm ihm das nicht übel. Das war eben die Schattenseite eines Advisors als Meister, jeder wollte etwas von ihm wissen. Utopio richtete seine Gedanken schon auf das nächste Mahl aus. Innerlich ging er die Speisekarte durch. Er fragte sich ob der Orden auch ein paar extravagante Nahrungen bot. Aber im Notfall würde er sich auch mit etwas "normalem" zufriedengeben. Es gab sicher schlechtere Orte um zu Abend zu essen.

Ich glaube für dich müssen wir mal nach einem größeren Sitzplatz ausschau halten

sagte Utopio dann mit der Erinnerung bei Horox witzigem Erscheinungsbild auf einem der viel zu kleinen Stühle der Kantine.

Wir können ja einen der Droiden fragen, ob er einen adequaten Sitzplatz anzubieten hat. Nicht dass Rückenschäden das einzige sind, dass du vom Jedi Orden zurückbehälst.

Utopio runzelte die Stirn als er mitten in der Bewegung von einem Mückenschwarm angegriffen wurde. Er hasste diese kleinen, störenden Tiere. Hoffentlich waren die stechenden Viecher auf Correllia ungefährlich. Er konnte bereits spüren wie eines der schwachen Gifte in sein Blut gelangte. Vielleicht bildete er sich das Ganze aber auch nur ein. Ungehindert ging er noch ein paar weitere Schritte geradeaus. Dann spürte er, dass er JK noch immer nicht hinter sich spürte. JK meditierte immer noch fleißig vor sich hin. Aus Verwunderung entstand ein weiteres Runzeln auf seiner glatten, gelblichen Stirn. Was machte JK nur so lange??

Plötzlich erstarrte Horox vor ihm. Was hatte der Riese nur? Irgendetwas schien ihn zu beunruhigen. Utopio blickte den Anx mit einem undefinierbaren, aber deutlich von Verwirrung gekenzeichneten Blick in die hohe Augenpartie.


Was hast du Horox??

Garten - Utopio, JK, Horox, Satrek
 
Jedi-Basis - Wäldchen - mit Led

Was weisst Du von der Macht? Hattest Du schon ein Grundtraining?

"Naja kein richtiges, intensives Grundtraining. Heute haben wir bei Master Revan eine Übung gemacht," berichtete Summer," wir haben uns alle in einen Kreis gesetzt und eine Kugel mit der Macht von uns aus zu einem anderen 'geschickt'."

Hinter ihnen knackste etwas im Wald und Summer blickte sich leicht erschrocken um. Als sie nichts in dem Busch erkennen konnte wandte sie sich wieder an Led.

"Ich habe die Kugel schweben lassen," sagte sie glücklich," es war gar nicht so schwer wie ich dachte.
Deswegen konnte ich euch auch finden, weil ich vorher bei der Übung der Meisterlosen Padawane war, wäre ich nicht bei den Übungen gewesen hätte es wahrscheinlich länger gedauert als es gedauert hat."

Jedi-Basis - Wäldchen - mit Led
 
Jedi Basis - Gärten - mit Summer

Ohne näher auf Summers Antworten einzugehen, schwieg Led eine Weile. Dann blickte er sie klar an.

Schliesse Deine Augen Summer. Setz Dich.

Er beobachtete sie, wie sie seine Anweisungen befolgte. Led tat es ihr gleich, langsam schloss er die Augen. In ihm öffnete sich die Macht, er blickte förmlich in sie. Die Wärme, welche ihn umschloss, überraschte und übermannte ihn immer wieder aufs Neue. Mit leiser, bedächtiger Stimme fuhr er fort.

Fühle die Macht Summer. Die Macht ist allgegenwärtig, sie ist ein Energiefeld. Wir nehmen die Kraft aus ihr. Passiv, behutsam. Dies sind Tugenden der Jedi. Hüte Dich vor Emotionen wie Leid, Zorn und Eifersucht. Der Weg zur dunklen Seite sind sie.

Durch die Macht wirst Du längst vergessene Dinge sehen Summer. Du bist im Strome der Zeit, Vergangenheit mischt sich in die Gegenwart, ja siehst Du die mögliche Zukunft. Manchmal ist sie düster, manchmal hoffnungsvoll.

Beides wird nicht immer eintreten.

Alte Freunde, längst entschwunden. Praktisch täglich sehe ich meinen Meister, meinen Vater... meine Frau.

Diesen Gedanken liess ihn aus der Macht driften. Wie schon so oft. Summer spürte die Veränderung seiner Gegenwart und blickt ihn nun mit offenen Augen an, teils überrascht. Led lächelte traurig.

Ja Summer. Die Macht ist kein Heilmittel. Für viele Fragen gibt sie die Antwort, für manche nicht. Vielleicht wird sie dies nie können.

Jedi Basis - Gärten - mit Summer
 
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-- Corellia ? Jedi Basis ? auf dem Weg in die Stadt mit Tionne und Adrian --

Aayla winkte Tylaar noch mal kurz zu, als dieser sich von der Gruppe entfernte um bei seinem Schiff nach dem rechten zu sehen. Dann machte sie sich gemeinsam mit den beiden anderen Jedi auf den Weg zu einem abgelegenen Café, welches Jedi Mastress Tionne vorgeschlagen hatte. Sie selbst kannte sich auf Corellia nur ein wenig aus, da sie die meiste Zeit im Tempel verbrachte, oder mit ihren Gefährten auf einer Mission durch die Galaxis flog. Das Viertel, in das Tionne sie führte, hatte sie zuvor noch nie besucht.
Auf ihrem Weg bemkerte Aayla, dass sie Behausungen an denen sie vorbeiliefen immer kleiner wurden und auch, wenn sie sich dennoch immer noch stark von den ärmlichen Häusern unterschieden, die sie auf anderen Planeten gesehen hatte, war klar, dass sich hierher die reiche Elite der Bewohner von Corellia wohl kaum verirren würde. Im Stillen fragte sie sich, ob ihre Meisterin sich wohl aus genau diesem Grund hier so wohl fühlen zu schien. Aayla wusste, dass Tionne mit dem pompösen Lebensstil, dem sie auf ihren Missionen mehr als einmal begegnet waren, nicht viel anfangen konnte.
Nachdem die kleine Gruppe eine Weile nur geradeaus gegangen war, bog Tionne plötzlich in eine kleine Nebenstraße ein, die nach ungefähr 200 Metern endete. Ganz am Ende dieses kurzen Wegs, befand sich auf der linken Seite ein Gebäude, welches sich mit grüner Leuchtschrift als das ?Doppeldecker?vorstellte. Wie alle Gebäude, die Aayla in der letzen halben Stunde gesehen hatte, war auch dieses nicht unbedingt mehr im allerneusten Zustand. Die einstmals helle Fassade war über die Zeit dunkel von Schmutz geworden und der Putz bröckelte von der Wand.
Die Padawan folge ihrer Meisterin durch die schwere Tür, die mit Hilfe eines Stuhls offen gehalten wurde in das Innere des Cafés. Während sie sich neugierig umschaute bemerkte sie, dass Tionne nicht das erste Mal hier zu sein schien. Grüßend nickte diese einigen Gestalten zu, die sich an den Tischen und an der Bar befanden. Einige der Spezien kannte Aayla, andere dagegen waren ihr vollkommen unbekannt, und sie konnte nur raten, von welchem Planeten sie wohll kamen.
Als sich Aayla das nächste Mal nach ihrer Meisterin umschaute, bemerkte sie, dass sowohl Tionne als auch Adrian sich schon an einen der wenigen Tische, die am Fenster standen, gesetzt hatten und folgte ihnen schnell.


-- Corellia ? im ?Doppeldecker? mit Tionne und Adrian --
 
Jedi-Basis - Wäldchen - mit Led

Summer setzte sich auf den Waldboden und spürrte die Kälte, die ihr langsam am Rücken vom Boden aus hochkroch. Doch sie sagte nichts sondern verband sich mit der Macht.

Hüte Dich vor Emotionen wie Leid, Zorn und Eifersucht. Der Weg zur dunklen Seite sind sie.

Eifersucht? Leid? Zorn? Dies alles war sehr schwierig unter Kontrolle zu halten. Naja Leid und Zorn schon eher aber bei Eifersucht war Summer schon des öfteren gescheitert. Doch das sollte sich nun ändern.

Durch die Macht wirst Du längst vergessene Dinge sehen Summer.

Alte Freunde, längst entschwunden. Praktisch täglich sehe ich meinen Meister, meinen Vater... meine Frau.


Als Led diesen Satz zu Ende gesprochen hatte merkte Summer wie sich die Verbindung zwischen ihnen lockerte und sie öffnete langsam die Augen. Als ihr Meister das bemerkte lächelte er traurig und meinte.

Ja Summer. Die Macht ist kein Heilmittel. Für viele Fragen gibt sie die Antwort, für manche nicht. Vielleicht wird sie dies nie können.

Die junge Padawan sagte im ersten Moment nichts, dann aber konnte sie nicht anders bei dem traurigen Blick Led's.

"Ich...ich bin mir sicher das es für euch sehr schmerzhaft sein musste eine solche Erfahrung gemacht zu haben," meinte sie langsam und ihr Gesicht spiegelte Mitleid wieder," ich habe zwar noch nie einen Menschen verloren der mir so nahe stand wie euch eure Frau nahegestanden haben muss, aber ich habe nie viel Zeit mit meinen Eltern gehabt. Sie waren immer zu beschäftigt und wenn sie dann mal frei hatten waren sie nur zwei bis drei Tage daheim. Zwar weiß ich das sie leben, aber wirklich leben tun sie doch nicht."

Langsam senkte sie den Blick, sie wusste das das Led nicht besonders aufheitern würde, doch hoffte sie das es wenigstens ein bisschen half.

Jedi-Basis - Wäldchen - mit Led
 
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