Corellia [Jedi Basis]

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[Corellia - Jedi-Orden - Kantine - mit so vielen andere Personen...]

Aylen lächelte dem Menschen mit einem Nicken zu und stand auf.

"Ein See? Wie herrlich...". Seine Tentakeln wuselten aufgeregt herum.
"Na dann... ich werde ihn morgen aufsuchen. Ich denke, jetzt da es dunkler geworden ist (das behaupte ich nun einfach mal :p ) werde ich doch lieber in den Garten gehen... dort kann ich mich noch orientieren ;) "

Aylen war sich nicht mehr sicher, wie gut er noch schwimmen konnte... seit über fünf Jahren war er nicht mehr geschwommen... konnte er dies verlernen? Wie auch immer. Aylen verbeugte sich vor den restlichen Anwesenden und machte sich auf in den Garten um sich dort etwas hinzusetzen und die wundervolle Umgebung zu genießen.

[Corellia - Jedi-Orden - Garten - Alleine]
 
-Hangar-E-Wing-mit Jake-

Zischend schob sich das Cockpit auf. Mit einem Sprung beförderte sich Dengar aus dem Jäger.

Hunger hatte er nicht. Deswegen machte er sich gleich zum Keller auf.

In der Wertkstatt war kaum Betrieb. Schnell fand er eine Anleitung zum Laserschwertbau.
Darunter war auch eine Liste mit materialien, die er benötigte.

Fokussierkristall
Linse zum Bündeln der Strahlen
Energiequelle
Lichtquelle
Wiederstände
Kühlrippen
Wärmeleitpaste
Klingenermitter

Nach wenigen Minuten hatte Dengar alle Sachen gefunden und zusammen getragen. Zuerst nahm er sich ein grobes Blech Durstahl und schweißte es zu einer Fassung zusammen, in die der Kristall perfekt hinein passte.

Jetzt kam der knifflige Teil der Sache: Er musste Lichtquelle, Kristall und Linse genau paralel zum Griff und somit exakt vor dem Ermitter anordnen.

Nur die kleinste Abweichung, so klein, dass sie selbst mit einem Microskop kaum zu sehen wäre, und das Lichtschwert würde Dengar bei der ersten Aktivierung um die Ohren fliegen.

Dengar versenkte sich tief in die Macht. Er musste eins werden mit ihr. Denn nur die Macht konnte die Bauteile perfekt anordnen. Die Macht schaffte das, was kein Mesnchh und keine Maschiene vermochte.

Dengar verlor jegliches Gefühl von Raum und Zeit. Er wusste nur, was er zu tun hatte.
Die Augen weiter geschlossen, fühlte er die Bauteile. Er durchdrang sie mit der Macht. Dann levitierte er sie, so, dass sie genau aufeinander passten.

Jetzt musste er sie nur noch fixieren, und dann war das Schwierigste geschafft.
Er levitierte fünf stabile Stangen von einem Millimeter Durchmesser und lötete sie fest. Dann war es geschafft. Dengar konnte nicht sagen wie lange er dafür gebraucht hatte, wenn er versucht hätte sein Zeitgefühl zu behalten, hätte er sich nicht konzentrieren können.

Aus einem rohem Kristall, der vorrätig in der Werkstatt war, schliff Dengar etliche Zeit einen Steuerkristall, mit dem er Länge und Breite des magnetischen Feldes und somit auch das Plasmastrahls einstellen konnte.

Er musste nun die Energiequelle in das Gebilde einfügen und mit der Lichtquelle verbinden. In die Leitungen musste er allerdings noch Schalter und Widerstände zum regulieren einbauen.

Letzendlich fehlte nur noch das Gehäuse. Er fräßte aus einem Rohr mit 35mm Durchmesser ein passendes Stück und fügte noch Kühlrippen hinzu.

Sein Lichtschwert war fertig.

-Werkstatt-allein-
 
Medistation - Alleine

Jo folgte mit ihrem Kopf der gehörten Bewegung K?kruhk?s ! Hatte er jetzt den Raum verlassen? Ja, wenn ihre verbliebenen Sinne sie nicht trogen dann war er gegangen. Leicht atmete sie aus und lies der Traurigkeit, die sie immer noch in ihren Fängen hielt und die sie nur nach außen hin unterdrückt hatte, so lange jemand bei ihr war, wieder ihren Lauf. Nicht das sie nicht dankbar war für K?kruhk?s und Tylaar?s Beistand. Nein das ganz und gar nicht! Im Gegenteil sie hatten ihr gezeigt das sie ihrem Leben doch kein Ende setzen wollte. Da gab es noch so viel ? so viele Wesen die sie ihre Freunde nannte. Auch wenn sie sich trotzdem unnütz fühlte. Vielleicht würde sich das irgendwann ändern oder auch nicht! Jetzt im Augenblick aber konnte sie Andere um sich nicht ertragen! Selbst wenn es gute Freunde waren.
Als kurz darauf wieder jemand ihr Zimmer betrat schnaufte Jo hörbar! Konnte man sie nicht einfach in Ruhe lassen?


Ich bin erschöpft! Lasst mich allein!

Wollte sie den Besuch wieder hinaus komplimentieren aber der Besucher war der Arzt und das sagte er ihr auch sogleich!

Ma?am, einen kurzen Moment müssen sie mich doch ertragen. Ich habe ihre letzten Untersuchungsergebnisse und ich habe hier einen kleinen Helfer für sie mit gebracht.

Der Arzt unterbrach seine Worte und in der entstehenden Stille erklang ein künstlich erzeugtes Trillern, das Jo sagte, das es sich bei diesem ?kleinen Helfer? um den bereits angekündigten Droiden handeln würde. Nun gut, wenn dieser Droide bedeutete, das sie endlich hier raus kam, würde sie nichts gegen ihn sagen, auch wenn sie nie sehr begeistert von diesen künstlichen Helfer war.
Langsam richtete Jo sich wieder auf schwang ihre Beine über die Kante des Bettest und blieb dort sitzen.


Nun gut Doktor! Dann sagen sie mir ihre Ergebnisse und dann lassen sie mich endlich hier raus.

Aber Ma?am, sie brauchen noch viel Pflege! Wir?

Jo beendete mit einer Handbewegung den Wiederspruch des Arztes und er schien zu verstehen, das sie es hier nicht mehr viel länger aushalten würde. Die schlimmsten Verletzungen waren ja auch schon Ausreichend behandelt nur ihre Blindheit machte ihnen noch zu schaffen, das sie keinerlei nachhaltige, medizinische Gründe dafür fanden. Ja, sie war verletzt worden aber eigentlich hätte sich ihr Zustand doch schon längst wieder wesentlich bessern sollen.

?wenn sie allerdings darauf bestehen?

Ja, das tue ich! Unbedingt bestehe ich darauf das sie mich entlassen!

?nun gut Ma?am. Aus medizinischer Sicht habe ich nichts dagegen. Allerdings nur, wenn sie jeden Tag zu Verbandswechsel und Kontrolluntersuchungen vorbei kommen und M4D hier wird auch ein Auge auf sie werfen!

Räumte der Arzt ein während er zu Jo herangetreten war, ihren Verband entfernt und ihre Augen untersucht hatte.
Jetzt legte er ihr noch einen neuen Verband um und verlies dann den Raum wieder.
Jo blieb fast schon verloren wirkend im dem Zimmer zurück! Sie wollte unbedingt hier heraus aber jetzt als sie das doch durfte, bekam sie Angst vor dem was sie da draußen erartete! Angst vor den Blicken, die sie zwar nicht sehen aber doch sicher fühlen konnte. Angst davor, das sie nicht mit den Hürden, die ihr der Alltag in den Weg legen würde, zurecht kommen würde.
Als habe er ihre Zweifel gefühlt kam der kleine Droide, der wohl nun ab jetzt ihr Begleiter sein würde, zu Jo heran gerollt und stieß leicht an ihr Bein!


Na Kleiner! Du hast dir in deinem Elektronengehirn auch was anderes ausgerechnet als für eine blinde Jedi den Wegweiser zu machen! Stimmts?

Ein Trillern, das wie eine Verneinung klang ertönte sofort während der Kleine Droide fast noch näher zu ihr heran rollte.

Schon gut! Wir gehen gleich hier weg! Warte, ich will mir nur etwas anderes anziehen!

Vorsichtig tastete Jo ihre nähere Umgebung ab bis sie auf einem nahen Stuhl anscheinend frische Kleidung fand und diese gegen die Tunika tauschte, die man ihr hier im Medizentrum angelegt hatte.
Dies doch einfache Verrichtung strengte Jo schon sehr an und so setzte sie sich wieder einen Augenblick als sie fertig war. Doch dann wollte sie entgültig von hier weg!


Komm M4D! Bring mich in den Garten!

Wies sie den kleinen Droiden an während ihre Hand suchend nach ihm tastete. Er rollte zu ihr heran und Jo legte ihre rechte Hand auf die Kuppel des Droiden. So müsste es gehen! Er würde sie so führen können.
Langsam setzte sich dieses merkwürdige Gespann in Bewegung! Langsam! Sehr langsam liefen sie aus der Medistation und durch die Gange! Jos Schritte waren sehr vorsichtig und tastend denn so wirklich vertraute sie M4D doch nicht. Aber entgegen ihrer Befürchtungen führte er sie doch recht umsichtig durch die Weiten Gänge der Basis. Vorbei an Trainingsräumen aus denen Lärm erklang, der Jo sagte, das dort trainiert wurde! Vorbei auch an der Kantine aus der fröhliche Gespräche und eindeutige Essensgeräusche zu vernehmen waren. Doch Jo lief durch die Gänge als wäre sie nur eine Besucherin! Jemand, der nicht mehr hier her gehörte! Abseits von allem!
Bei der Kantine erklang das erste Mal seit sie die Medistation verlassen hatten wieder ein Triller von M4D und Jo interpretierte es als Frage, ob sie nicht etwas essen wollte. Aber sie wollte nicht! Sie hatte einfach keinen Appetit auch wenn sie eigentlich etwas hätte essen sollen. Und auch wenn, wie sollte sie sich einfach zwischen die Anderen setzten und so tun als wäre nichts geschehen? Ein völlig abwegiger Gedanke!


Der Garten!

Erinnerte sie M4D an das Ziel, das sie ihm vorgegeben hatte und nun setzte er sich auch endlich dorthin in Bewegung! Nach einer dreiviertel Stunde war Jo dann an dem Ort zu dem sie gewollt hatte. Früher hätte sie für diesen Weg nicht mehr als 10 Minuten gebraucht aber,? nun ja es war ja nicht mehr wie früher! Aber sie war jetzt wenigstens im Garten!
Deutlich fühlte sie die Präsenz der lebendigen Macht um sie herum! Hier im Garten war das Leben so präsent wie nirgends wo sonst in der Basis. Fast erdrückte das Gefühl Jo, so stürmte es auf sie zu aber es tat auch gut zu spüren, dass das Leben weiter geht! Immer!


Bring mich zu einem Baum!

Wies Jo M4D an. Der protestierte zwar aber nachdem Jo noch mehrfach wiederholte, das sie zu einem Baum wollte und das sie alleine hin gehen würde, wenn der Droide ihr nicht half, setzte er sich doch in Bewegung! Wieso hatte er sich so geweigert ihrem Wunsch nach zu kommen? Hatte er was?
Während sie nun über eine Wiese zu laufen schienen krachte es plötzlich neben Jo und Rauchgeruch stieg ihr in die Nase. Auf ihre Frage hin, was geschehen sei, antwortete M4D nicht sondern gab nur einen merkwürdigen, fast kläglichen Laut von sich. Dann war es still und Jo verharrte bewegungslos neben einem Droiden der sich anscheinend soeben selbst deaktiviert hatte.
Warum geschah so etwas eigentlich immer nur ihr? Fragte sich Jo. Und tastete sich vorsichtig weiter! Sie wollte auf keinen Fall hier verloren da stehen und warten bis irgend wer merken würde, das sie hilflos war. Für einen Augenblick lies sie sich so von der Macht leiten, das sie fast glaubte ihre Umgebung wie durch eine Art Machtradar wahr zu nehmen! Sie fühlte das etwa 9 Schritte links von ihr Bäume standen und Der See nicht weit von ihr auf der linken Seite lag. Als sie sich aber krampfhaft darauf konzentrieren wollte, war diese Wahrnehmung wieder weg! Sie wusste nicht ob ihre Sinne ihr nur einen Streich gespielt hatten oder ob die Macht ihr auf diese Weise die fehlende Sehkraft zu mindest rudimentär ersetzen konnte. Aber sie vertraute auf die wenigen Informationen die sie wahr genommen hatte und wandte sich vorsichtig, fast ängstlich tastend nach links und ihre Vorsichtig nach Vorne gestreckten trafen nach wenigen Schritten wirklich auf den Stamm eines Baumes! Jo hielt sich an ihm fest als wäre er ein Lebewesen und sie schrie in diesem Moment all ihren Frust, ihre Angst und ihre Trauer aus sich heraus! Sie schrie bis sie keine Kraft mehr hatte und sie langsam an dem Stamm zu boden sank, sich auf den Boden unter dem Baum setzte und ihr Gesicht in ihren Händen verbarg!


Garten - Alleine
 
Kantine

Langsam und endlich lichtete sich der Nebel um Utopio wieder ein wenig. Es wurde auch Zeit, dass seine Meditationsversuche Wirkung zeigten. Seine Laune stieg wieder gemütlich in beruhigende Gefilde und auch die Worte anderer drangen wieder in sein Bewusstsein ohne bewusst ignoriert zu werden. So nahm er die besorgte Frage seines Meisters auf, der sicher noch weniger um die Alkoholressistenz von KelDor wusste.

Ich glaube es geht mir nicht wirklich gut, aber auch nicht mehr wirklich schlecht. So langsam lässt die alkoholische Wirkung dieses, wie nanntet ihr es nocht gleich?

Utopio nahm ebenfalls zur Kenntnis, dass der Nautolaner, oder wie sich seine Rasse nannte, den Raum zum Garten hin verlassen hatte. Wahrscheinlich wollte er sich ebenfalls dem alkoholgeprägten Fest entziehen und lieber eine Runde ins kühle Nass springen, wie es seine Rasse am liebsten mochte. Er fragte sich wie die ursprüngliche Sprache anhören musste, unter Wasser konnte man sie erst richtig vernehmen wurde ihm erst vor kurzem erklärt. Oder war es etwa schon aus anderen Erzählungen in seinem Kopf abgespeichert gewesen? Eigentlich verlor auch er langsam die Lust an der lustigen Runde dieser Kantine.

Können wir nich ebenfalls in den Garten oder einen Trainingsraum gehen und studieren, die Macht oder sonst etwas, sobald der Alkoholspiegel wieder erträgliche Bereiche erreicht hat versteht sich. Ich hoffe meine Meditationsversuche werden dafür sehr bald sogen. Ich bin mir nicht ganz sicher ob der Vorsatz meine Leberarbeit zu verbessern gelungen ist. Aber ich meine ein Kel'Dor müsste normalerweise länger zum Abbau benötigen. Jedenfalls sprechen scheine ich wieder zu können.

Utopio rückte seinen Stuhl zurecht, das viele Gemurmel der immer weiter sich füllenden Kantine irritierte ihn etwas und er musste sich intensiv darauf konzentrieren Satreks Worte auch richtig mitzubekommen und nicht in dem Stimmenchaos untergehen zu lassen. Im Notfall mussten sie bei weiterem Anstieg des Geräuschpegels eben zu anderen Ebenen der Kommunikation umsteigen. Er freute sich nun wieder richtig als ihm das Training in den Sinn kam. Im Gegensatz zum Trinken war es etwas, das er konnte, auf jeden Fall besser konnte, zumindest auf Padawanniveau besser konnte.

Kantine
 
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Jedibasis - Garten - mit Joseline

Aylen öffnete die Augen. Irgendjemand war gekommen, das spürte er... es war schon etwas dämmrig, aber er konnte noch einigermaßen sehen. Er meinte zuerst, dass ihm seine Intuition einen Streich gespielt hatte, doch diese starken Pheromone die von einer Richtung kamen... und dann ein Schrei - ließen ihn diesen Zweifel sofort davonblasen.

Der Schrei erklang von einem großen Baum und sofort rannte der junge Nautolaner dort hinüber... beinahe wäre er über eine defekte M4-Einheit gestolpert, die qualmend auf dem Boden lag.

Beim Baum angekommen entdeckte Aylen eine Frau, die an den Baum gelehnt war und ihr Gesicht unter ihren Händen verbarg... vorsichtig, um sie nicht zu erschrecken ging er neben sie in die Hocke.

"Entschuldigt mich...", sprach er leise. "Kann helfen? Gehört dieser Droide euch?"

Die Frau nahm ihre Hände vom Gesicht und blickte ihn an... nein, sie blickte ihn nicht an... ihr Blick war leer, schaute ihn nicht direkt an. Aylen verstand - sie war blind und die defekte M4-Einheit war ihr Droide, ihr Blindenführer.

"Euer Droide ist defekt, ihr braucht Hilfe...", sprach er mit beruhigender Stimme. "Ich geleite euch in euer Zimmer wenn ihr wollt... oder soll ich jemanden holen den ihr kennt? Mich kennt ihr sicher nicht, ich bin neu hier..."

Aylen bemerkte dass er auf einmal sonderlich viel sprach... das war unüblich für ihn. Vielleicht lag es an dem Umständen, dass er helfen wollte...
Helfen wollte...
Aylen hatte in seiner Sklavenzeit nie *wirklich* helfen können. Er war nur ein missbrauchtes Werkzeug des Verbrechens und in dem was er tat, auch wenn es unfreiwillig tat, hatte er damit eher das Gegenteil erreicht. Erst jetzt bemerkte er, dass er mit seiner neuen Freiheit wirklich wieder helfen konnte...
Dieses Gefühl schenkte ihm Wärme.


"Mein Name ist Aylen...", schloss er.

Jedibasis - Garten - mit Joseline
 
Correlia - Jedi Tempel - Medibereich - Auf dem Weg zu Joseline Zimmer

Horox lief gemütlich die Gänge in der Medistation entlang. Doch hier gefiel es ihm nicht. Aus einigen der Zimmern kam gewimmer und die meisten Leute die ihm entgegen kamen waren in schlechter Körperlicher verfassung. Am liebsten wäre der Anx zu jedem einzelnen dieser armen leute gegangen um ihnen zu helfen und sie zu trösten, jedoch kannte er ja niemand und er wollte den Wesen hier nicht zu nahe tretten.
Etwas Entmutigt lief er also weiter bis er sich plötzlich hoffnungslos verlaufen hatte. Er wollte doch zu einem Terminal um zu sehen in welchem Zimmer Joseline einquartiert worden war. Doch plötzlich stand er vor einem Operationsraum. Verwirrt kratze sich Horox an seinem Knöchernen Kamm.
Einige Minuten irrte der Anx etwas verzweifelt umher bis ihm endlich ein Artzt entgegen kam.


Guten Tag mein Herr, könntent sie mir freundlicherweise erklären wie ich hier zu einer gewissen Joseline komme?

Sagte Horox freundlich und wartete auf die Reaktion des Mediziners. Kurz sah dieser in seinen Unterlagen nach und erklärte dem Anx dann die richtung.
Es dauerte nicht lange da war der Padawan an Joselines Zimmer angekommen, jedoch befand sich niemand darin.


Die junge Dame hat vor einiger Zeit ihr Zimmer verlassen.


Sagte ein Artzt der wie aus dem nichts hinter Horox aufgetaucht war. Etwas erschrocken drehte sich der Riese zu ihm um.

Wisst ihr wo sie sich hinbegeben hat Herr Artzt?

Fragte der Anx. Kurz musste der Medizinier überlegen erklärte dann aber das sie sich wohl in richtung Gärten aufgemacht hatte. Freundlich bedankte sich Horox und lief wieder den Weg zurück aus dem er gekommen war.

Nach einiger herrumfragerei und vielen falsch gegangenen Wegen kam der Anx zu seiner erleichterung wieder aus dem medibereich hinaus.
Mit großen Schritten steuerte er den Garten an.
Nach wenigen Minuten war er angekommen, jedoch war zuallererst keine Spur von der Jedi Meisterin. Horox lief in dem Garten auf und ab bis er an einer kleinen Ansammlung bunter Blumen vorbei kam. Horox hatte schon einmal gehört das Humanoide Frauen Blumen mochten, natürlich nicht zum essen wie die Anx. Sie hatten die angewohnheit die Pflanzen auszureisen und irgendwo hinzustellen bis sie verflaulten. Horox erkannte den Sinn in diesem Unterfangen zwar nicht, jedoch rupfte er trotzdem einmal einige von den Blumen aus.

Plötzlich hörte er etwas. Ein merkwürdiger Ton etwas hinter einem kleineren Hügel links von seiner jetzigen Position. Horox lief in die richtung aus der das Geräusch kam. Jetzt erkannte er es, es waren schreie.
Mit für ,einen Anx, schnellen Schritten lief er auf die Quelle der schreie zu...Joseline. Sie kauerte an einen Baum gelehnt und hiel die Hände vor ihr Gesicht. Sollte Horox sie wirklich stören, warscheinlich wollte sie alleine sein. Am liebsten wäre der Anx wieder umgedreht, jedoch hinderte ihn der Anblick dem sich ihm bot. Diese Frau, sie tat ihm so leid, wie sie so da saß, ganz alleine an einem Baum.
Kurz schluckte der Anx und näherte sich.


Guten Tag Frau Joseline, ich hoffe ich störe nicht. Kurz schüttelte Horox seinen Kopf, natürlich störte er, aber es war zu spät um umzudrehen. Ich habe von eurem Unfall gehört und wollte mein Beileid aussprechen.
Sagte er kleinlaut und hielt Joseline die Blumen hin.

*Edit* [OP]Ups hab dich ganz überlesen Aylen sry[OP]

Erst jetzt bemerkte er, das sich auch der Nautolaner bei Joseline befand. Kurz nickte Horox ihm zu und wartete auf Joselines reaktion

Correlia - Jedi Tempel - Garten - Mit Joseline
 
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[op]Tooooooooooooommmmm, Dein Part :D [op]

---Codierte Nachricht an den Jedi Rat---

Sehr geehrter Rat, diese Nachricht wurde von uns abgefangen, vielleicht können sie etwas damit anfangen. mfg Capt. Majere

Hier Xarivoz. Zwei Zielpersonen wurden gefangen, es handelt sich um Nekki al Jevarin und Drisilya al Jevarin. Zwei Schwestern, die, soweit ich das beurteilen kann, mit sehr starken Eigenschaften ausgestattet sind. Der Ort der Übergabe wird Nar Shaddaa sein. Allerdings habe ich mich entschlossen, den angesetzten Lohn auf Grund der Unbequemlichkeiten, als Verhandlungsbasis zu betrachten. Ich werde auch nicht ewig warten, diese Ware ist sehr begeehrt....


---Nachricht Ende---
 
Garten - Alleine

Nicht lange saß sie hier! Nicht einmal einen Augenblick hatte sie hier gesessen, das fühlte sie schon eine Präsenz näher kommen. Sie hoffte noch, das sie der Jemand (Aylen) einfach übersehen würde aber dem war nicht so! Entschuldigen sollte sie ihn! Und das es ein Er war hörte sie deutlich!
Helfen wollte er ihr! Wieso wollten ihr seit Neuestem alle helfen?
Der Droide? Ob er ihr gehörte?
Aus reiner Gewohnheit hob sie ihren Blick so wie früher, als sie ihrem Gegenüber noch ins Gesicht hatte sehen können. Jetzt war es nicht mehr als eine Geste die ihm (Aylen) aber sicher zeigte, das sie ihn nicht sehen konnte.


Wie kommst du darauf, das ich mir von dir helfen lassen würde!

Ihre Stimme, mit der sie ihrem Gegenüber antwortete war nicht mehr so freundlich und nett wie sie früher mit Anderen gesprochen hatte. Vor allem mit neuen Padawanen war sie eigentlich immer sehr freundlich umgegangen. Und das es sich bei ihrem Gegenüber um einen Padawan handelte war mehr als deutlich! Doch von Freundlichkeit konnte in diesem Moment bei ihr nicht die Rede sein!
Jo richtete sich langsam, den Stamm des Baumes als Orientierungspunkt nutzend, auf und straffte ihre Haltung so das sie schon fast arrogant wirkte.


Las mich in Frieden! Ich brauche dich nicht! Ich wünsche deine Hilfe nicht und ich wünsche auch nicht das du irgendwen her holst! Was glaubst du wer ich bin! Ein Krüppel?

Natürlich glaubte Jo selbst, das sie eben das war! Aber vielleicht konnte sie mit solchen, bösen Worten ja erreichen, das er (Aylen) wieder ging!

So und jetzt hast du dich auch vorgestellt und nun kannst du endlich das machen was ich grade gesagt hab!
GEH!


Sie schrie das letzte Wort regelrecht und tat dabei einen Schritt nach vorne. Dabei verfing sich ihr Fuß in einer Wurzel oder Ähnlichem und Jo strauchelte leicht! Sie fing sich zwar, zeigte damit aber überdeutlich, das sie im Augenblick allein wohl doch nicht zurecht kam!

Geh!

Wiederholte sie nun wieder ganz leise und fügte noch ein?

Bitte Aylen!

?hinzu bevor sie vorsichtig tastend zum Baumstamm zurück kehrte und sich erneut zu Boden gleiten lies. Wohl wissend, das Aylen nicht gegangen war und immer noch neben ihr stand!
Und nicht nur das! Eine weitere Präsenz näherte sich ihr. Eine, die sie kannte! Zu mindest glaubte sie sich daran zu erinnern! Horox! Es fühlte sich jedenfalls wie Horox an! Meine Güte! War das früher auch so gewesen, das sie niemals alleine gewesen war! Waren ihr früher auch andauernd Andere auf den Fersen gewesen! Verstand man denn nicht, das sie allein sein wollte! Ihre erste Reaktion war, das sie auf Horox Frage ob er störe mit einem lauten und überdeutlichen ?Ja? antworten wollte! Sie hatte sogar schon ihren Mund geöffnet, aber dann lies sie es, schüttelte nur ihren Kopf und seufzte!


Ich hatte gehofft hier alleine zu sein!

Beileid! Er sprach ihr sein Beileid aus! Schmerzvoll wurde sie an ihren Verlust erinnert und ihre Gesichtszüge verhärteten sich während sie ganz leicht nickte! Wenn sie nicht darauf ein ging, vielleicht sprach Horox auch nicht mehr davon!
Erst jetzt viel ihr ein süßer Duft auf, der sie sehr an Blumen erinnerte doch sie wusste nicht ob er von irgend etwas her rührte, das Horox bei sich trug oder in der näheren Umgebung seinen Ursprung hatte! Ihr Gesicht hob sie dabei allerdings empor und dabei stellte sie Fest, das der Duft eindeutig aus Horox Richtung kam. Trotzdem sagte sie nichts dazu sondern erwiderte nur ein kurzes?


Danke!

Bevor sie weiter sprach

Im übrigen, das ist Aylen, nach eigener Aussage neu hier und kaum einem bekannt.
Und jener hier ist Horox!
So! Und nun kennt ihr euch beide und könnt mich in Ruhe lassen! Ja!


Sie hatte es zwar gesagt, aber sie vermutete ganz stark, das man sie nicht in Ruhe lassen würde! Und so stellte sie sich innerlich schon darauf ein, das die Beiden hier bleiben würden. Ja, ganz tief drin sagte sogar eine leise innere Stimme, das die Padawane vielleicht sogar den Auftrag erhalten hatten sich um sie zu kümmern! Der Gedanke erzürnte Jo ein wenig und als sie das bemerkte versuchte sie diesen Gedanken wieder zu verdrängen! Nein! Niemand im Orden würde sie so entmündigen und sie von Padawanen bewachen lassen! Oder?

Garten ? mit Aylen und Horox
 
Corellia - Jedi-Basis - Garten - Kestrel und Soraya

Kestrel war grade dabei zu antworten als sie einen Schrei hörte , irgendjemand wollte in Frieden gelassen werden. Soraya schaute etwas irritiert , ihr kam die Stimme so bekannt vor.

Danach wurde es wieder ruhiger. Sie machte sich noch etwas Gedanken, wem wohl die Stimme gehörte , sie fühlte zwar drei Personen in der Nähe , eine kam ihr auch bekannt vor aber sie wusste jetzt nicht wer es war.

Ihre Padawan gab ihr einen kleinen Seitenhieb damit sie endlich nachschauen ging , Soraya stand auf und ging herum um die Büsche um zusehen wer da grade sass.

Es fiel wie Schuppen von den Augen , war ihre beste Freundin Joseline , wieso hatte sie sie nicht erkannt. War sie etwa so abgestumpft geworden das ihr alles egal war. Die Jedi-Meisterin schämte sich , sie überlegte einen Moment ob sie rübergehen sollte zu ihr. Lies es dann aber sein , Jo sah nicht aus als ob sie Gesellschaft haben wollte. Ja fast kam es ihr sovor als ob sie sogar die andere beide (Aylen und Horox) ignorierte. Sie schaute direkt an ihnen vorbei.

Soraya ging wieder zu Kestrel herüber und setze sich auf die Bank. Sie blickte sie an.

Es ist Joseline , weisst du was das schlimmste ist ? Ich habe sie nicht sofort erkannt. Dabei ist sie meine beste Freundin sie war immer für mich da.


Corellia - Jedi-Basis - Garten - Kestrel und Soraya in unmittelbarer Nähe - Jo - Aylen - Horox
 
Jediorden-Eingangshalle-allein

Qui-Gon stand in der Eingangshalle herum und wartete.

Während er dies tat schwebte er in Erinnerungen an Cris. Er dachte an ihre gemeinsame Zeit und ein lächeln ging ihm übers Gesicht.

Jediorden-Eingangshalle-allein
 
Correlia - Jedi Tempel - Garten - Mit Aylen und Joseline

Horox war etwas erschrocken über die Wut Joselines. Der Anx tratt etwas näher an die junge Frau um ihr die Blumen in die hand zu geben.

Es tut mir leid ich wollte euch auf keinen fall stören Frau Joseline. Verzeiht.

Sagte er etwas kleinlaut und wante sich dann von den beiden ab. Der Nautolaner hatte wohl nicht die Absicht zu gehen. Horox nickte Aylen kurz zu und entfernte sich dann mit großen Schritten. Er konnte die Gefühle der Jedi Meisterin sehr gut verstehen und wollte sie nicht unnötig verärgern, obwohl er der Meinung war, das sie Hilfe sehr wohl gebrauchen könnte. Doch Aylen war ja noch da und so musste er sich keine Sorgen machen.

Gemütlich wie immer lief er ein wenig von den beiden weg, aber so dass er sie immernoch im Blickfelt hatte. Horox setzte sich auf einen größeren Stein und beobachtete wie sich das geschehen zwischen Joseline und Aylen entwickeln würde.


Correlia - Jedi Tempel - Garten - Ein bischen entfernt von Aylen und Joseline
 
Jedibasis - Gänge - mit Dhemya

Nach einer Weile kam eine Person (Dhemya) an ihm vorbei und fragte Jacen ob man ihm helfen konnte.

Ich bin neu hier,antworte er leise und immer noch ein wenig eingeschüchtert von dem Traum oder was auch immer es gewesen war. Eigentlich hätte er sich diese Aussage sparen können, da es unschwer zu erkennen war, dass er noch nicht lange bei den Jedi war. Sollte er die Jedi sofort auf diese Träume oder 'Vorahnungen' ansprechen? Zuerst sollte er sich einmal vorstellen.

Ich heiße Jacen Skywalker und komme von Tatooine, ich weis nicht ob ihnen der Planet was sagt.

Er hielt einen Moment inne um auf eine Reaktion der Jedi zu warten.

Der Grund warum ich hier her nach Corellia gekommen bin ist, dass ich gewisse 'Vorahnungen' habe, welche mir auf Tatooine schon so manchmal aus der Patsche geholfen haben. Vorerst erwähnte er nicht, wobei diese Vorahnungen ihm genau geholfen haben, nämlich bei Skyhopperrennen.

Meisterin Joseline begann mir zu erklären was es damit auf sich hat und ließ mich einige Übungen dazu machen, allerdings waren die Erlebnisse weniger schön. Ich spürte viel Leid und Dunkelheit. Man sagte mir ich solle jemanden aufsuchen der sich mit solchen Visionen Erfahrung hat und was es damit auf sich hat.

Wieder wartete er einen Augenblick, diesmal aber nicht weil er auf eine Reaktion der Jedi wartete, sondern viel mehr, weil es ihm nicht leich fiel über seinen letzten Traum zu reden. Allein die Gedanken an ihn waren einschüchternt.

Eben hatte ich einen Traum. Ich...ich sah... Er konnte einfach nicht weiterreden, es war einfach zu schwer für den 16-Jährigen von einem Traum zu erzählen in dem er seine Familie sterben sah.

Es...es war so schlimm...


Jedibasis - Gänge - mit Dhemya
 
Correlia - Jedi Tempel - Garten - Mit Joseline

Einen Unfall gehabt... Joseline war ihr Name.

Horox der ihm eher nebenbei diese Information gegeben hatte entfernte sich wieder. Die Worte, die Joseline gerade gesprochen hatten berührten den Nautolaner. Sie musste wahrscheinlich ebenso verzweifelt sein wie er damals, als er gewaltsam von seiner Familie getrennt worden ist... aber gehen würde er nicht. Sie brauchte Hilfe, auch wenn sie diese ablehnte.


"Verzeihung... Meisterin Joseline.", sprach er sanft. "Ich halte es jedoch für besser wenn jemand hier bleibt... im Übrigen halte ich sie keineswegs für einen Krüppel. Mein... Vater...", er setzte sich neben sie. "Er war auch blind. Unheilbar blind. Aber manchmal glaubte ich, dass er viel mehr sah, als Leute die noch ihr Augenlicht besaßen. Er konnte Dinge spüren. Auch wenn er kein Jedi war, so wie ihr es seid."

Aylen legte eine Pause ein... er erwartete erneut weggescheucht zu werden, aber nichts geschah, so sprach er weiter.

"Ich bin erst vor kurzem hier angekommen und weiß nicht viel über die Jedi, aber was ich weiß, ist dass sie Dinge besser wahrnehmen können als andere - und wenn mein blinder Vater das konnte, dann könnt ihr das erst recht. Ich spüre die Verzweiflung in euch, Meisterin Joseline... und ich kannte diese Verzweiflung nur zu gut. Aber ihr dürft nicht vergessen, dass unser Körper nur eine rohe Materie ist. Anders als unser Geist - unsere Gefühle... sie sind das eigentliche, was wir wahrnehmen... was zählt schon die sterbliche Hülle."

Sie sprach nichts. Entweder sie ignorierte ihn oder hörte ihm einfach nur schweigend zu... doch der Nautolaner bemerkte, dass es nicht nur ihre BLindheit war, die ihr Kummer bereitete. Er atmete die frische Luft ein und schaute in den Sternenhimmel, wie er schön glitzerte und leuchtete...

Doch, es ist wirklich schön sehen zu können..., dachte er. Aber das Auge lügt so oft und sie wird nun von diesen Lügen verschont sein.


"Ich werde hier bei euch bleiben, bis ein neuer Droide eingetroffen ist... auch wenn ihr meint dass es besser wäre alleine zu sein. Trauern an sich... ist nichts schlechtes. Aber wenn man nur noch trauert wird man verbittert..."

Aylen hielt es jetzt für richtig ersteinmal zu schweigen und abzuwarten. Er hatte an diesem Tag schon mehr geredet als in einer Woche seiner langen Knechtschaft.

Correlia - Jedi Tempel - Garten - Mit Joseline
 
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Jedi-Basis - Cantina - mit Sarid und anderen

Beide brachten ihre dreckigen Geschirr-Sachen weg und gingen dann aus der Cantina auf den Gang. Sarid ging vorneweg und Summer lief schrittschnell hinter ihr her. Um diese Ecke, dann diese Stufen hinunter, dann wieder um eine Ecke, an Wandbildern vorbei. An einem Trainingsraum angekommen öffnete Sarid die Tür und ging hinein. Die junge Padawan folgte ihr durch die Tür. Als sie richtig im Raum stand reichte die Rätin ihr eine Kugel.

Summer setzte sich auf den Boden. Im Schneidersitz, die Kugel vor sich haltend schloss sie die Augen. Wieder schwebte die Kugel, nach ein paar Anläufen, vor ihr in der Luft. Noch konnte sie kein merkwürdiges Gefühl bemerken. Eine zweite Kugel schwebte nun neben ihr, als es plötzlich kam. Wieder dieses komische Gefühl. Aber es war nicht so intensiv wie die letzten beiden Male. Als Summer die Augen öffnete fielen die beiden Kugeln mit einem "KLONG" zu Boden und rollten noch ein paar Meter weiter.


Da war es wieder.

meinte sie und schaute zu Sarid auf.

Nicht ganz so schlimm wie bei letzten und vorletzten Mal aber es war da. Nur kurz, was schon gereicht hatte mich aus der Konzentration zu bringen.

Sie überlegte einen Moment und legte dabei die Stirn in Falten.

Vielleicht verschwindet es wirklich mit der Zeit. Beim letzten Mal war es auch nicht so schlimm wie beim ersten Mal.

Erneut schloss sie die Augen und ließ erst eine, dann die nächste Kugel vor sich fliegen. Nichts kam, kein erstickendes Gefühl. Ein paar Minuten lang spürrte sie nichts, doch dann kam es plötzlich wieder, nur kurz und Summer schaffte es die Kugeln für diesen Moment in der Luft zu behalten. Nach einigen Übungen öffnete sie die Augen und ließ die Kugeln sinken.

Es war noch öftes da, nicht ganz so extrem wie die letzten Male, wie es scheint lässt es nach der Zeit nach. Je nach dem wie viel ich übe. Vielleicht war es einfach nur zu früh Sorgen gemacht. Ich lerne ja erst seit kurzem, wahrscheinlich hat mein Körper Probleme sich an neue Sachen zu gewöhnen. Vielleicht war das eine nicht gewollte Reaktion von ihm.

Grinsend saß sie auf dem Boden und sah zu Sarid herauf.

Jedi-Basis - Trainingsraum - mit Sarid
 
Corellia - Jedi-Basis - Garten - Kestrel und Soraya in unmittelbarer Nähe - Jo - Aylen - Horox

Kestrel war Soraya gefolgt und saß nun mit ihr auf einer Bank und starrte ins Grüne. Es war noch sehr früh am Morgen und die Sonne stand noch sehr tief und warf einen breiten Sonnenstrahl auf die große Wiese direkt vor ihnen. Soraya fragte sie, was alles so passiert war und Kestrel wollte nur kurz darauf antworten, denn eigentlich wollte Kestrel, dass Soraya von sich erzählte, warum sie weg gewesen war, doch bevor Kestrel überhaupt den Mund öffnen konnte, hörte sie einen Schrei und stieß Soraya leicht an, mit dem Zeichen, dass sie mal nachgucken sollte, da Kestrel es sich nicht traute.

Soraya kam bereits nach wenigen Minuten wieder und sagte ihr, dass es ihre beste Freundin Joseline gewesen war, doch dann erzählte Soraya ihr etwas, was Kestrel nicht ganz deuten konnte und sie etwas verwirrte. Warum erzählte Soraya ihr, dass sie ihre beste Freundin beinahe nicht erkannt hatte? Würde man so etwas nicht lieber für sich behalten? Es musste einen Grund geben, warum Soraya ihr das mit Absicht sagte.


"Aha..."
konnte Kestrel nur darauf antworten und seufzte dann.

"Hier ist eine Menge passiert und ich habe viele Dinge zu erzählen, doch ich glaube es ist besser, wenn du anfängst zu erzählen, warum du weg warst. Was war los?"

fragte Kestrel und sah ihre Meisterin fragend an.


Corellia - Jedi-Basis - Garten - Kestrel und Soraya in unmittelbarer Nähe - Jo - Aylen - Horox
 
Garten - mit Aylen und Horox

Die Erschütterung, oder viel mehr das Erschrecken, das durch ihre recht ruppigen Worte bei ihren Gegenübern entstand, konnte Jo deutlich spüren und schon als Horox begann sich zu entschuldigen, empfand Jo Bedauern! Schließlich konnten weder Horox noch Aylen etwas dafür wie sie sich im Augenblick fühlte. Als Horox ihr dann noch etwas in die Hand drückte, das sehr stark an einen Blumenstrauß erinnerte und ihre Wahrnehmung von Vorhin nur bestätigte, fühlte sich Jo entgültig schuldig und bedauerte, das er sich so schnell zurück zog! Allerdings fühlte sie seine Präsenz auch noch immer in der Nähe. Anscheinend wollte er sie von Ferne ?bewachen?. Fast hätte sie ihm hinterher gerufen, das sie sich entschuldigen wollte. Aber dann öffnete sie wieder nur kurz ihren Mund und schloss ihn wieder ohne etwas gesagt zu haben. Sie würde sich später bei ihm entschuldigen! Später, wenn sie irgendwann nicht mehr so sehr verbittert war! Wenn sie wieder ertragen konnte, das jemand ihr sein Beileid ausdrückte und wenn sie Blumen wieder zu schätzen wusste. Leicht strich sie mit einer Hand über die Blütenblätter des Straußes, der jetzt in ihren Händen lag und sie sog den süßen Duft der Blumen ein während sie fühlte, das Aylen noch immer in ihrer unmittelbaren Nähe befand. Und dann begann er zu sprechen! Darüber, das er sie nicht allein lassen würde und zu Jo?s großem Erstaunen, das sein Vater auch blind war! War das wirklich wahr??? ? Nein, er log sie nicht an! Das fühlte sie und sie hörte ihm weiter zu ohne ein Wort zu sagen! Ab und an spielte sie mit den Blumenstängeln in ihrer Hand und Aylen?s Worte fanden fiel tiefer in ihre Seele als es Jo im Augenblick wahrscheinlich selbst klar war. Sie war nicht die Einzigste der es so ging! Andere kamen auch damit zurecht und das auch noch unter denkbar schlechteren Verhältnissen. Dinge spüren! Ja, das konnte sie auch und vorhin, dieses kurze Aufblitzen einer Wahrnehmung, die fast einem Radarsinn ähnelte. Vielleicht? war das wirklich Hoffnung das da langsam in ihr aufkeimte, während der Padawan sprach?
Noch einige Zeit nachdem Aylen geendet hatte zu sprechen, schwieg Jo! Dann, zu ihrer eigenen Überraschung, trat ein winziges ehrliches Lächeln auf ihr Gesicht.


Wie kommt es, das du nur so weise bist Aylen? Sollten die Rollen nicht umgedreht sein? Sollte nicht ich dir Weisheiten nahe bringen?

Wieder schwieg sie einen Augenblick und genoss die Ruhe, die sie mit einem Mal erfasst hatte.

Es stimmt! Ich bin verbittert! Auch wenn ich weiß, das dies nicht richtig ist! Ich bin es trotzdem! Ich verlor mein Augenlicht und viel schlimmer noch, meinen?meinen Partner!

Sie schwieg erneut kurz und schluckte einmal hart bevor sie weiter sprach.

Bitte, verzeih das ich dich so schlecht behandelt habe! Ich bin nur verzweifelt! Aber das hast du ja schon gefühlt!
Nun, wenn du nicht davon ab zu bringen bist bei mir zu bleiben?


Sie wandte ihren Kopf zu dem mittlerweile neben ihr sitzenden Aylen als könne sie ihn sehen.

?dann musst du mir mehr über dich erzählen! Schließlich will ich, wenn ich dich schon nicht sehen kann, wenigstens so erfahren wer da neben mir sitzt und so viele weise Worte gefunden hat.
Woher kommst du? Was trieb dich zu den Jedi? Und, woher kennst du die Verzweiflung, die mich erfasst hat?
Bitte Aylen, erzähl mir etwas über dich.


Garten - mit Aylen, Horox ein kleines Bisschen weiter weg und Soraya und Kestrel auch irgendwo in der Nähe
 
Corellia - Jedi-Basis - Garten - Kestrel und Soraya in unmittelbarer Nähe - Jo - Aylen - Horox

Ihre Gedanken waren noch bei Joseline als Kestrel sie fragte warum sie überhaupt weg gewesen war. Soraya überlegte einen Moment womit sie am besten anfangen konnte um es zu erklären. Sie schaute zu ihrer Padawan.

Weisst du so einfach ist das nicht zu erklären warum ich weg war. Ich bin gegangen weil ich das Gefühl hatte das ich Dir bei der Ausbildung nicht weiterhelfen kann. Meine Angst das Dir etwas passieren könnte war zu gross.

Ich weiss nicht wieso es so ist bei Dir. Du bist für mich wie Tochter statt wie eine Padawan. Deswegen musste ich weg , ich hätte dich so nur mehr in Gefahr gebracht. Das war einer der Gründe warum ich gegangen bin. Verstehe bitte wenn ich über den Rest erstmal nicht reden möchte.


Sie lächelte ihre Padawan an und beobachte sie wie sie auf das reagierte was Soraya grade erzählt hatte.



Corellia - Jedi-Basis - Garten - Kestrel und Soraya in unmittelbarer Nähe - Jo - Aylen - Horox
 
Garten - mit Joseline, Horox ein kleines Bisschen weiter weg und Soraya und Kestrel auch irgendwo in der Nähe

Aylen musste über die Worte der Jedimeisterin lächeln.

"Ich denke nicht dass ich weise bin... vielleicht war es nur meine... Intuition?"

Joseline hatte ihren Partner verloren... der junge Nautolaner hatte zu seiner Zeit als Sklave nie eine Partnerin gehabt und nicht einmal daran gedacht irgendwann jemanden zu finden. Er konnte sich aber in etwa vorstellen wie es sich anfühlte den Partner zu verlieren. In etwa so, wie die Familie zu verlieren...

"Nun...", begann Aylen. Joseline hatte ihn gefragt wer er genau war. Wer er genau war...
Er hatte sich noch nie richtig selbst gefunden. Aber er würde das zusammenkratzen können was er über sich wusste.

"Ich komme von Glee Anselm... der Heimatplanet der Nautolaner, so wie ich einer bin und der Anselmi. Ich wurde... von einer Gruppe seltsamer Verbrecher nach Corellia verschleppt und dort zur Sklavenarbeit gezwungen. Sie haben mich nie verkauft... sie meinten ich wäre anders als die anderen Sklaven... ich habe seit über zehn Jahren keinen Kontakt mehr zu meiner Familie gehabt. Wahrscheinlich sind sie schon tot..."
Bei diesen Gedanken musste er schlucken und eine Pause einlegen.

"Ich wurde versklavt, während ich jedoch etwas entwickelte... oder besser gesagt, etwas in mir entdeckte, was die Jedi hier anscheinend *die Macht* nennen. Dinge zu beeinflussen, die normale Wesen gar nicht beeinflussen können... schärfere Sinne auch an Land... all dies... eines Tages brachte ich in meinem Zorn einen meiner Peiniger um. Natürlich kamen erneut weitere um mich auf der Stelle zu bestrafen, wenn nicht sogar zu töten. Doch eine weitere Person kam. Eine Person, die anscheinend ein Jedi war. Ein Diener des Ordens hatte mir die Freiheit gegeben, so wollte ich mich diesem Orden zur Verfügung stellen. Als Dankbarkeit. Ich weiß, es hört sich paradox an, aber... ich wüsste nicht was ich mit meinem Leben sonst anstellen sollte."

Aylen bemerkte, dass sich in der Nähe weitere Personen versammelt hatten. Er machte eine kurze Pause und blickte auf den wunderschönen Garten im Mondlicht. Er meinte nun das richtige getan zu haben. All das Leben war so wunderschön... die Jedi dienten dem Leben - das wollte er auch tun. Dem Leben dienen, der Macht.

"Mein Beileid für deinen Partner... ich kann dich verstehen, warum du momentan so verbittert bist, aber... ich habe heute schon viel von den anderen Jedi gehört... und gelernt. Sie sagten, es gäbe keinen Tod - nur die Macht. Sein Körper ist nicht mehr hier. Aber vergesse ihn nie, so wird er für immer in deiner Erinnerung weiterleben... für immer. Es ist nicht die Materie, es ist der Geist."

Aylen wunderte sich über seine Worte... seit er diesen Ort betreten hatte wurde er von solch einer Ruhe erfüllt, die er seit seiner Kindheit nicht mehr erlebt hat. Seit seiner Entführung musste er sich immer nur auf Physisches konzentrieren... nun war das anders, jedoch so stark, dass er sich seiner eigenen Worte wunderte.

"Wie ich meine Eltern in Erinnerungen halte und sie damit ehre. Ich werde sie wahrscheinlich nie wieder in diesem Leben wiedersehen, aber sie haben mich sicher nicht vergessen - und ich sie auch nicht. Und das ist das wichtigste. Dein Partner..."

Er legte die Hand auf ihre Schulter.

"Ich bin mir sicher, in irgendeinem Leben werdet ihr euch wieder begegnen. Man darf nur nicht die Hoffnung verlieren, nur nicht verbittern."

Garten - mit Joseline, Horox ein kleines Bisschen weiter weg und Soraya und Kestrel auch irgendwo in der Nähe
 
Corellia - Jedi-Basis - Garten - Kestrel und Soraya in unmittelbarer Nähe - Jo - Aylen - Horox

Kestrel sah ihre Meisterin eine lange Zeit schweigend an und runzelte dann die Stirn.

"Also...ich kann dich verstehen, nur eigentlich bin ich jetzt immer in Gefahr, aber wenn du in meiner Nähe bist, fühle ich mich sicher. Du hast damals um mich gekämpft und das habe ich auch nie vergessen. Du hast dein Bestes getan, um mich zu retten und schließlich hast du es auch geschafft mich aus den Händen der Sith zu befreien!
Ich fühle mich sehr sicher, wenn du da bist Soraya! Ich habe mich ehr unsicher gefühlt, als du weg warst. Hier waren zwar eine Menge Jedi um mich, aber trotzdem hat jemand gefehlt, der mir Geborgenheit gibt. Und dies warst du. Eigentlich hast du für mein Empfinden genau das Gegenteil erreicht mit deinem Verschwinden."


sagte Kestrel und machte eine kurze Pause.

"Bitte versprich mir, mich nicht noch mal alleine zu lassen. Außerdem bist du diejenige, die mich noch am meisten versteht, weil du die Sith kennst. Gerade jetzt wo ich ein großes Proble-"

sagte Kestrel und stockte, weil sie unsicher war weiter zu reden. Wenn sie jetzt von der Stimme von Marrac reden würde und von den Alpträumen, würde sie vielleicht Soraya erschrecken und dies wollte Kestrel nicht. Daher entschloss Kestrel dies später zu erzählen, da jetzt nicht der geeignete Zeitpunkt dafür war.

"Ich verstehe dich! Aber bitte tu dies nie wieder!" sagte Kestrel und umarmte Soraya.

Corellia - Jedi-Basis - Garten - Kestrel und Soraya in unmittelbarer Nähe - Jo - Aylen - Horox
 
-Corellia, Basis, Gang mit Jacen-


Weiterhin ist ihr Blick freundlich, auch wenn sie nicht gerade viel Zeit hat aber sie kann als Ratsmitglied (klingt überheblich, ich weiß :D), keinen Padawan, der noch dazu neu schien, quasi im Regen stehen lassen. Also hörte sie sich seine Geschichte und alles in Ruhe an.

"Tatooine, ist mir ein Begriff, natürlich."

Nickte die junge Advisorin zustimmend. Auch wenn man Tatooine, gerne mit Dantooine verwechselte aber an Zweiteren, wollte sie nicht weiter denken, da hatte sie nicht gerade die besten Erlebnisse. Beim Wort Vorahnungen, sah sie den jungen Mann skeptisch an. Sie selbst wusste sehr gut, was es hieß, Vorahnungen zu haben, man nannte es mehr Visionen. Visionen hatte sie schon lange keine mehr gehabt, lag es wohl daran, daß sie keine Zeit hatte und sie kaum schlief, auch wenn sie früher auch am Tag Visionen hatte. Aber durch gezielte Übungen, konnte sie alles unter Kontrolle halten. Man merkte es ihm an, daß er nicht gerne darüber redete, zumindest über die schlechten Visionen aber es stimmte sie erfreut, daß man, in dem Fall, Joseline, ihn eine Übung gezeigt hatte.

"Ich weiß, daß es schwer ist, mit Visionen, Vorahnungen zu leben aber es hat keinen Sinn, wenn Du alles hinunter schluckst. Erzähl mir davon, während wir zur Eingangshalle gehen, dort warten zwei Padawane auf mich, einen davon, soll ich zum GD begleiten. Achja...wie unfreundlich, Advisorin Dhemya i Eraif ist mein Name."

Mit einen Nicken grüsste sie ihn, ehe sie zum Gehen ansetzte aber sie hielt ihren Gang gemächlich, damit er nachkommen konnte und in Ruhe seine Vision erzählen konnte.


-Corellia, Basis, Gänge mit Jacen-
 
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