Corellia [Jedi Basis]

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Corellia - Gärten der Jedi-Basis - mit Joseline, Revan, Dengar, Quen, Aylen & Isere

Es tat gut mit Joseline zu üben. Und mit jedem Hieb, der ausgeteilt wurde, wuchs Tylaars Respekt vor der erblindeten Jedi-Meisterin. Sie nahm nun das wahre Gesicht der Macht wahr, kämpfte ohne ihre Augen, lag im Reinen und Augeglichenen mit Allem. Was auch immer auf Joseline noch zukommen mochte, dieser Unfall, die einhergehende Erblindung, hatten sie stärker gemacht als es sich Tylaar persönlich hatte vorstellen können.

Ein letzter Hieb wurde unter Jos Anleitung und Erklärung durchgeführt, Zaith' Lichtschwert gab eine knisternde Antwort. Dann traten beide Kämpfer zurück und Joseline überließ ihm die Wahl, ob er den Kampf nun mit seinem Freund Revan oder ihr fortsetzen wollte.
Aber bevor Tylaar antwortete, verneigte er sich tief.
"Heute habe ich nicht nur eine Lektion in Sachen Schwertkampf bekommen, sondern viel mehr in Respekt. Heute habe ich gelernt, was es heißt zu verstehen, Meisterin Joseline."
Noch einmal verneigte er sich als Zeichen der Ehrdarbietung. "Vielleicht sollten wir Revan nun die Gelegenheit geben, das Lichtschwert sprechen zu lassen."

Tylaar sah zum Jedi-Ritter, den er seinen Freund nannte. Ein kleines Nicken gen Revan. "Wenn du willst, Kumpel, dann wäre es mir eine Freude, den Padawanen mit dir eine 'schnellere' Version des Übungskampfes zu zeigen."
Denn natürlich konnten Jo und Tylaar nicht in voller Geschwindigkeit und Intensität üben. Jo hatte zwar durch die Macht gesehen, aber dies war noch neu für sie. Bei Revan hingegen konnten die beiden Jedi mit absoluter Geschwindigkeit an die Sache gehen.

Sein Blick wanderte einen Moment umher. Er betrachtete die Padawane. Isere, die eben noch die Bewegungsabläufe versucht hatte nachzuahmen. Den gutmütig wirkenden Anx Horox, mit dem Tylaar nach dem Kampf mit Revan üben würde. Dann Quen, den Twi'lek, der bisher sehr ruhig auf Tylaar wirkte. Mit Aylen und dem humanoiden Jedi-Ritter Dengar hatte er bisher noch kein richtiges Wort wechseln können, daher nickte er den beiden kurz mit einem kaum zu erkennenden Lächeln zu.
Und als Zaith jeden der Jedi kurz betrachtet hatte, kam ihm der Gedanke, dass diese Wesen die Zukunft des Ordens waren. Was Revan, Jo und er hier taten, würde Konsequenzen in der Zukunft haben. Wäre ihre Ausbildung unzureichend, käme vielleicht einer der Padawane eines Tages in Schwierigkeiten, weil dies oder das nicht vernünftig erklärt wurde. Tylaar fühlte eine Verantwortung in sich, die er bis dahin nicht kannte.
Nicht mehr lange und er würde selbst einen Schüler haben ... und noch mehr Verantwortung. Aber seltsamerweise beunruhigte ihn dieser Gedanke nicht länger. Meisterin Tionne hatte ganze Arbeit geleistet.


"Wenn ich mich nicht irre, nutzt Meister Caar Form V Shien", begann er wieder an die Padawane gewandt, das Lichtschwert noch aktiviert in der Hand, während er sich ein Stück bewegte. "Man sagt, diese Form sei aus Form III Soresu und meiner bevorzugten Form Makashi entstanden. Allgemein wird Shien offensiver dargestellt als manch anderer Stil. Makashi beispielsweise lebt vor allem von dem Warten auf den richtigen Augenblick, dem Nutzen der Energie des Gegners, um sie punktgenau gegen ihn einzusetzen. Achtet im kommenden Kampf also vorallem darauf, wie Meister Caar seine Angriffe führen wird und wie ich versuchen werde, diese umzuleiten und aus der Parade einen Gegenangriff zu machen."

Der Padawan nickte Revan grinsend zu. "Es ist mir erneut eine Ehre, die Klinge mit dir zu kreuzen."
Nun salutierte er ebenfalls mit dem Lichtschwert, genau wie Joseline es eben bei ihm gemacht hatte. Und auch an sie ging der Gruß.
"Dann lass uns anfangen, mein Freund."

Und schließlich führte er die blaue Lichtschwertklinge wieder aus der Bewegung in einen Halbkreis um sie wieder in die aggressiv-zurückgezogene Grundhaltung. Ein wenig sonderbar, wenn man bedachte, dass Tylaar von Natur aus ein defensiver Gelegenheitsfechter war. Summend spürte er die Plasmaklinge nah an seiner Wange als er leicht einfederte, das Schwert parallell an seinem Kopf haltend. Die Linke ging nach vorne, fast so als wolle Tylaar Revan dadurch anviesieren.
So wartete er auf den ersten Zug dieses Kampfes ...


Corellia - Gärten der Jedi-Basis - mit Joseline, Revan, Dengar, Quen, Aylen & Isere

EDIT: @Dengar ups .. ;o) behoben
 
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[Corellia - Gärten der Jedi-Basis] - mit Joseline, Revan, Dengar, Quen, Tylaar, Horox und Isere

Wie gebannt betrachtet Aylen das Spektakel. Er hatte bis jetzt nur einmal ein aktiviertes Lichtschwert gesehen, jedoch nur ganz kurz und nicht wirklich in Aktion. Jetzt sah er diese Waffen erneut, in doppelter Ausführung. Die Klingen blitzten auf, sie summten ihr Lied... wie hypnotiesiert betrachtete Aylen nun das Wechselspiel von Paraden und Attacken, den Bewegungen und den tanzenden Klingen, die bei Bewegung und Aufprall andere Geräusche von sich gaben. Mal hörte es sich an wie ein Schlag auf trockenes Eis, mal wie ein Schwarm fliegender Insekten, manchmal jedoch undefinierbar. Was aber blieb, war die Faszination, dass dieses Geräusch so... interpratierbar war! Man konnte sich immer etwas dazu ausdenken!

Was Aylen jedoch am meisten bewunderte, war seine Meisterin Joseline. Ihre Bewegungen waren trotz ihrer Blindheit geschmeidig und flink, er selber hätte lange nicht so gut schnell auf die Attacken Tylaars reagieren können. Obwohl der Nautolaner noch sehen konnte. Seine Meisterin nicht. Und Aylen wusste die Macht immer mehr zu respektieren. Anstatt genauer zuzuhören, welche Angriffe und Paraden hießen, prägte er sich eher die Bewegungen, die Angriffe, Paraden, Schritte, Konter, Ausweichsbewegungen und Gegenstöße ein. Er hatte schon als Kind die Begabung gehabt sich Dinge so bildlich im Kopf zu behalten wie der Holocron seine jeweiligen Nachrichten. Und es würde nicht mehr lange dauern, da würde auch er solch eine elegante Klinge führen.

Ein letzter Hieb und ein letzter Abwehrschlag, dann wurden die Klingen deaktiviert. Als Tylaar nun ein Gefecht mit Revan beginnen wollte, wandte Aylen sich noch kurz zu seinen beiden Freunden Horox und Isere zu.


"Diese Waffen... sind beeindruckend, was? Sie sehen so wunderschön aus - und doch kann eine einzige, leichte Bewegung von ihnen Leben nehmen! Habt ihr schon mal ein Lichtschwert in der Hand gehabt?"

Aylen blickte kurz zu seiner Meisterin herüber. Sie konnte nicht sehen und momentan war ihr Gesicht auch nicht auf ihn gerichtet, denn sie schien immer dort hin zu "sehen" wo sie in etwa ihre Augen hinrichtete, doch irgendwie glaubte er, dass sie selbst seine Gedanken hören könnte, wenn sie wolle.

"Gut gemacht, Meisterin, ich bin beeindruckt. Ihr habt wirklich viel Talent."
Aylen musste Grinsen, bei den Worten, die sie vor dem Kampf gesagt hatte.
"Und *bloß* keine falsche Bescheidenheit."


[Corellia - Gärten der Jedi-Basis] - mit Joseline, Revan, Dengar, Quen, Tylaar, Horox und Isere
 
Hier die Holonet-Übertragung, die sicher jeder in dieser Basis mitbekommt, da sie überall ausgestrahlt wird


- Atmosphäre um Corellia - an Bord der Diamantenfeuer - mit Selina, Caleb und Mara -

Das Schiff trat aus dem Hyperraum und als Markus durch das Cockpitfenster nach draußen sah, erblickte er den wunderschönen Planeten Corellia. "Endlich wieder zu Hause", dachte er.
Kurz war der Frachter auf dem basiseigenen Hangar gelandet und die vier zurückgekehrten Jedi überquerten diesen. Als sie durch das große Tor der Eingangshalle traten, erwartete sie aber eine Überraschung. Mehrere Jedi, Padawane und sonstige Gestalten sahen auf zu dem großen Bildschirm der Eingangshalle. Es liefen die Holonet-Nachrichten und was der Nachrichtensprecher da gerade verlas, war nicht gerade gut. Markus hatte eigentlich nicht damit gerechnet, dass die Vorkommnisse auf Manaan sie berühmt machen würden, doch gerade in diesem Augenblick wurden ihre Namen verlesen und man zeigte Bilder von der Gerichtsverhandlung. Wie angewurzelt blieb der Corellianer stehen und starrte nach oben. Es lag eine Totenstille in der Halle und eine angespannte Stimmung war deutlich zu spüren. Mark wusste ja nicht wie es den anderen ging, aber ihm behagte die Sache ganz und gar nicht.

Er lauschte den Worten des Sprechers, doch nur einige Bruchteile aus dem ganzen Bericht gelangen in sein Bewusstsein
"Aufgrund mangelnder Worte der Verteidigung, sowie der erdrückenden Last der Anschuldigungen wurden die vier Verbrecher zum Tode verurteilt."
Hatten die noch alle Ersatzteile beieinander? Was sollte das? Am liebsten hätte der junge Jedi-Ritter laut zu schimpfen begonnen, doch er hörte lieber weiter zu. Was würden denn noch für Lügen verlesen?
Mark schüttelte unbewusst immer wieder leicht den Kopf und als der Sprecher am Ende seiner Nachricht angelangt war, konnte er in dieser brutalst ernsten Situation nicht mehr ernst bleiben. Dies alles zeigte solch Ironie, dass es schon bald wieder lustig war... Verrückt!!


80.000 Credits!

,staunte Mark nicht schlecht.

Also wenn ich nicht genau wüsste, dass sie mir das Geld nicht geben würden, würde ich mich glatt selber ausliefern...

Nachdem dieser Nachrichtensprecher fertig war, wurde das Bild ausgeblendet und eine Frau wurde gezeigt. Ihr Gesichtsausdruck war ernst.

"Diese Nachrichten wurden vom imperialen Nachrichtendienst verlesen. Was davon wahr ist, ist uns leider noch nicht bekannt, aber wenn es wahr ist, würde es der Republik nichts Gutes bringen!"

Jetzt erst bemerkte er, dass die vier die gesamten Blicke der Anwesenden auf sich gezogen hatten. Überall hörte man, wie die Leute miteinander tuschelten und Markus hatte keine Lust weiter hier zu bleiben.


Kommt!

, sagte er zu den anderen

Wir sollten jemanden vom Rat aufsuchen.

Und sie durchquerten die große Halle. Während sie durch einen langen Korridor gingen, holte Markus seinen Com-Link heraus. Den Rat aufsuchen, ja und er wusste auch schon an welches Ratsmitglied er sich wenden würde. Schnell tippte er eine Nachricht

- Com-Nachricht an ChesaraSyonette - Beginn -

Mastress Chesara, Mastress Jade, Selina, Caleb und ich melden uns von einer Mission zurück. Ihr habt sicherlich auch die Nachrichten gesehen. Es ist keine sehr angenehme Angelegeheit in der wir Euch sprechen müssen. Ihr wisst wie dringend es ist! Ich bitte Euch so schnell wie möglich im Ratssaal zu treffen!

Markus

- Com-Nachricht - Ende -

Seine frühere Meisterin schien ihm im Moment die beste Ansprechperson und sie war Ratsmitglied, also genau richtig.
Sie machten sich sofort auf den Weg zum Ratssaal. Die Jedi-Rätin würde sicher bald kommen. Diese Holonet-Nachricht war im gesamten Gebäude ausgestrahlt worden!! Vorm Ratssaal angekommen, konnten sie eigentlich nur noch warten. Markus seufzte laut und sein Blick wandte er seinem Padawan zu


Wenigstens kann nicht jeder Padawan von sich behaupten, dass er 70.000 Credits wert ist!

, späßelte er. Es war unangemessen und er wusste nicht, wie Caleb es aufnehmen würde, aber das war eben Marks Art...

- Corellia - Jedi-Basis - vor dem Ratssaal - mit Selina, Caleb und Mara -
 
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- Coreilla - Jedi-Basis - Gänge - mit Chesara -

Nachdem Chesara sie abgetastet und festgestellt hatte, dass es nichts mit Aydins Herz zu tun hatte, verließen sie die Kantine und gingen in Chesaras Quartier...

Ich kann mir das auch nicht erklären...

Aydin fasste sich wieder an die schmerzende Stelle als wollte sie dadurch herausfinden, was der Ursprung für diese Schmerzen war...

Sie gingen durch die Gänge und Aydin wurde bewusst, dass sie beide, Aydin selbst und auch ihre Meisterin, spürten, dass irgendetwas nicht stimmte...waren diese Schmerzen wirklich von körperlicher Natur?


Die beiden Jedi erreichten das Quartier, Aydin ließ sich auf einem Stuhl nieder und schaute Chesara etwas beängstigt an...was würde Chesaras Urteil sein? Die junge Jedi war sich sicher, das die Rätin eine Erklärung für die ungewöhnlichen Schmerzen haben würde...

Chesara...es ist etwas anderes, nicht wahr? Ich hoffe es ist harmlos...

Aydin hoffte zwar, dass die Schmerzen von harmloser Herkunft waren, doch irgendetwas sagte ihr, dass dem nicht so war...Aydin legte den Kopf in die Hände und wartete gespannt, aber auch besorgt auf Chesaras nächste Schritte...


- Coreilla - Jedi-Basis - Chesaras Quartier - mit Chesara -
 
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[OP]@Tylaar: Ich bin Jedi-RITTER ;)[/OP]

- Gärten - Mit Joseline, Revan, Tylaar, Quen, Aylen, Isere-

Revan war also ein Form V Kämpfer, genau wie Dengar. Das würde aufschlussreich werden. Dengar hatte noch nicht viel mit Form V trainiert und würde bestimmt neue Anwendungsmöglichkeiten und Kniffe der Form lernen.

Plötzlich knistereten die Lautsprecher , die überall in der Jedibasis verteilt waren. So, dass sie nicht das Landschaftsbild störten, aber das man die Mitteilungen immer noch überall in den Gärten hören konnte. Der eigentlichen Nachricht ging eine Einleitung voraus, in der erklärt wurde, das die folgende Nachricht soeben auf dem imperialen Kanal ausgestrahlt wurde. Es war nur eine Tonaufnahme. Dennoch war Dengar entsetzt.

Das Imperium verdrehte schon immer Tatsachen zu seinen Gunsten, so wie es fast jede Regierung in Kriegszeiten tat. Aber das war die Höhe: Ein zusätzliches Kopfgeld von bis zu 100.000 Credits. Von dem gesamten Kopfgeld konnte man sich fast einen Kreuzer kaufen. Sämtliche Kopfgeldjäger und imperialen Bürger würden die Jedi zerfleischen wen sie die Gelegenheit dazu hätten. Warnung hin oder her.
In letzter Zeit war die Bedrohung durch das Imperium stetig schlimmer geworden. Fast jede Schlacht wurde vom Imperium oder den Sith gewonen. Immer wieder verschwanden Jedi oder wurden offen vom Imperium gefangen genommen. Ein Sith-Executor tauchte unbemerkt in der Jedibasis auf und nahm seine Tochter mit. Man brauchte kein Jedi zu sein um zu merken, dass bald gewaltig was in die Hose gehen würde.

Dengar schüttelte dern Kopf und versuchte sich wieder auf den Kampf zwischen Tylaar und Revan zu konzentrieren, der bald beginnen sollte.

- Gärten - Mit Joseline, Revan, Tylaar, Quen, Aylen, Isere-
 
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[Corellia - Jedibasis - Gänge] mit Lina und Chesara

Ein Moment der Stille verstrich, während sie weiter auf die Kantine zuhielten. Doch dann meldete sich auch Lina zu Wort. Sie fragte, ob sie helfen könnte beschädigte Raumschiffe zu reparieren oder sonst irgendwie im Hangar zu helfen. April verstand von solchen Dingen nicht viel, aber sie war froh, dass das Schweigen gebrochen war.

Ihre Meisterin beschäftigte sich danach mit ihrem Com und sie kamen in der Kantine an. Die kleine Gruppe setzte sich an einen Tisch, an dem bereits zwei Personen saßen. Die erste Person war Amon, den sie kurz zuvor kennengelernt hatte. Die zweite Person(Wes)war April nicht bekannt.
Dennoch grüßte sie kurz und wie sooft brachte sie nur ein weiteres
Hallo hervor, aber immerhin lächelte sie.
Chesara redete mit beiden über eine Reise oder Mission, von der die Zabrak natürlich nichts verstand. Ihre Meisterin erklärte, dass sie kurz nach einer Freundin sehen müsste und wandte sich vom Tisch ab. Auch die anderen beiden verließen nun die Kantine.

Und so waren April und Lina wieder am Anfang: Zu zweit in der Kantine.

Irgendwie kommt mir das bekannt vor sagte sie. Als sie überlegte, was sie bestellen könnte, nahm sie einen Bildschirm zu ihrer Rechten wahr, welcher gerade von jemanden angestellt wurde. April hatte sich nie besonders für Nachrichten interessiert, aber ein Name kam ihr bekannt vor und erregte ihre Aufmerksamkeit.
Markus Finn murmelte April, ihn hatte sie doch in den Gärten kennengelernt! Sie konnte kaum glauben, dass er und die drei anderen zum Tode verurteilt waren, aber es würde bestimmt eine Falschmeldung sein. Die Zabrak wandte sich zu ihrer Mitschülerin um.

Kaum zu glauben oder? Das sind bestimmt nur Lügen.Etwas leiser fügte sie hinzu, hoffentlich.

[Corellia - Jedibasis - Kantine] mit Lina
 
- Corellia - Jedi-Basis - Chesaras Gemächer - Mit Aydin -

In ihrem Quartier angekommen hatte Chesara Aydin bedeutet sich zu setzen, sie selbst hatte der Freundin gegenüber Platz genommen. Die Situation erschien ihr äußerst seltsam, auch wenn sie nicht wusste, warum genau. Es konnte tatsächlich etwas rein körperliches sein... andererseits aber auch nicht. Und irgendwie wurde sie das Gefühl nicht los, das mehr hinter all dem steckte. Was aber war die Erklärung dafür? Und wie sollte sie es herausfinden, wenn Aydin selbst nicht die geringste Ahnung hatte? Zuerst einmal nahm Chesara Aydins Hände und schloss die Augen, um in der Macht und in einer angedeuteten Meditation zu versinken. Langsam nahm sie Verbindung zu der anderen Jedi auf und tastete sich mit der Macht vorwärts, die ein erweiterter Sinn von ihr war, so wie sie es kurz zuvor erst ihren Padawanen beigebracht hatte. Doch hier ging das Fühlen und Sehen tiefer und Chesara konzentrierte sich ganz auf Aydin und die Signale, die sie ausstrahlte, spürte den Herzschlag ihrer Freundin, hörte die regelmäßigen Atemzüge...

Irgendwann öffnete sie die Augen wieder, schürzte die Lippen, ließ Aydins Hände los und lehnte sich zurück. Einen Moment überlegte sie, dann schüttelte sie den Kopf.


Ich glaube nicht, dass du ein physisches Problem hast. Jedenfalls konnte ich nichts entdecken. Aber wenn du ganz sicher sein willst, solltest du dich auf der Medistation scannen lassen - nur zur Sicherheit.

Wenn es keine Krankheit war, gab es noch eine andere Möglichkeit...

Vielleicht ist es ja auch ein Zeichen. Ein Hinweis der Macht oder ein... Ruf.

Ein wenig ratlos zuckte Chesara mit den Schultern. Wenn die Macht etwas mitteilen wollte, griff sie manchmal auf recht ungewöhnliche Methoden zurück und man musste selbst herausfinden, was der Grund dafür war. Ein ungewöhnlicher Piepton unterbrach das Gespräch und Chesara runzelte die Stirn. Das war nicht das Signal einer eingehenden Nachricht, das ihr Com in der Regel von sich gab. Nein, es war... die Nachrichtenanlage ihres Quartiers, die darauf programmiert war, bei Nachrichtensendungen höchtser Prioritätsstufe Meldung zu machen.

Oh!

Schnell schaltete Chesara das Gerät ein und der kleine Bildschirm, der in die Wand eingebaut war, flackerte auf. Die Züge der Jedi erstarrten zunehmend und ihr wurde plötzlich sehr kalt. Was hörte sie da? Gerichtsverhandlung? Markus? Ihr Com piepte und nun war es tatsächlich aufgrund einer eingehenden Nachricht, doch Chesara schenkte dieser Meldung keine Beachtung, den Blick weiterhin auf den Bildschirm geheftet. Die Nachrichten waren tatsächlich von höchster Wichtigkeit und vor allem waren sie ... höchst negativ. Als die Sendung war, erhob sie sich umgehend. Auch Aydin schien aufgrund dieser Neuigkeiten wie vor den Kopf geschlagen.

Tut mir leid.

Sagte Chesara und fuhr sich über die Stirn.

Das verlangt wohl meine sofortige Anwesenheit im Ratssaal. Ich muss sehen, was an dieser Geschichte dran ist. Wenn unsere Jedi geflohen sind, werden sie womöglich...

Ihr Com kam ihr wieder in den Sinn und nun las sie die Nachricht doch. Wie sie gerade hatte sagen wollen, waren betreffenden Jedi in die Basis zurück gekehrt, die Nachricht stammte von Markus. Seufzend dachte Chesara einen Moment nach und legte Aydin dann die Hand auf die Schulter.

Lass dich auf der Medistation noch einmal von zuverlässigen Scannern durchchecken.

Riet sie ihr.

Und dann versuche dich auszuruhen und zu meditieren. Wenn du Fragen stellst... bekommst du auch Antworten. Wir treffen uns nachher wieder, okay?

Kurz darauf war Chesara schon wieder auf dem Weg zum Ratssaal. Ihre eigenen Gedanken waren äußerst beunruhigend. Wenn es stimmte, was in den Nachrichten gesagt wurde... und selbst wenn nur die Hälfte davon wahr war... und überhaupt, wenn... dort standen sie: Markus Finn, Mara Jade, Caleb Aster und Selina Foress. Chesara legte die wenigen Schritte bis zur Eingangstür des Ratssaales im Eiltempo zurück, warf den Heimkehrern einen kurzen Blick zu, der zwischen Strenge und unterdrückten Fragen pendelte, öffnete die Tür und trat ein. Mit einer Handbewegung bedeutete sie den Vieren, sich zu setzen. Dann sah sie sie nacheinander an.

Willkommen zurück.

Sagte sie.

Ich habe die Nachrichten gesehen.

- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Mit Markus, Mara, Selina, Caleb -
 
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Jedi Orden, Kantine - Wes und Amon

Plötzlich fiel Meister Janson vollkommen aus seiner Rolle. Er gestattete sich mit einem Schmunzeln eine ironische Bemerkung über Amons Militärausbildung und bot ihm dann sogar das "Du" an. Vollkommen überrascht war der Bothan erst einmal ein paar Sekunden sprachlos, bevor er mit einem Lächeln leicht nickte.

"Natürlich, Meister Janson, ich meine Wes. Sehr gerne, auch wenn es mir vermutlich erst einmal ziemlich seltsam vorkommen wird."

Dann tauchte plötzlich Rätin Syonette auf und begrüßte sie freundlich. Ihre beiden Begleiterinnen von vorhin waren auch mit dabei, aber sie verabschiedeten sich wieder schnell. Daraufhin verließen auch sie die Kantine und der Jedi-Meister beantwortete ausführlich seine Fragen.

Ihre Begleiter würden sein ehemaliger Padawan namens Radan und seine Padawan sein. Ob dieser Informant, der Amon nicht sehr vertrauenswürdig zu sein schien, mitkommen würde, erwähnte Wes nicht. Dann verabschiedeten sie sich voneinander und Amon machte sich auf den Weg zu seinem Quartier.

Er war froh, dass er erst einmal nicht seine Eltern sehen müsste, und zudem war er positiv überrascht über Wes. Der Jedi-Meister war zwar die ganze Zeit über sehr nett gewesen, doch zu Beginn schien er relativ langweilig zu sein, wenn man sich erst an die Art der Jedi gewöhnt hatte. Aber anscheinend hatte er gegen Ende hin seinen formalen Mantel fallen lassen.

Er betrat sein Quartier und fand es genauso vor, wie er es verlassen hatte. Alles andere hätte ihn auch mehr als beunruhigt. Er beschloss seine Sachen gar nicht erst auszupacken, da er sie ja genauso gut morgen mitnehmen könnte. Sie würden sicherlich einige Tage unterwegs sein.

Dann nahm er sein Trainingslichtschwert zur Hand und aktivierte es. Eine blaue Klinge schoss mit einem Surren hervor. Fasziniert starrte Amon es an. Es war das Symbol eines Jedi, auch wenn es nur für Trainingszwecke zu gebrauchen war. Er schwenkte es ein wenig umher, immer vorsichtig nicht andere Dinge zu berühren und schaltete es dann wieder ab.

Es war schon relativ spät geworden und er machte sich zum Schlafen bereit. Als er im Bett lag ließ er sich noch einmal alles durch den Kopf gehen. Langsam realisierte er, dass er sein altes Leben hinter sich lassen werden müsse, um hier ein neues zu beginnen. Aber er musste sich auch eingestehen, dass er sich hier schon ziemlich wohl fühlte. Mit diesem Gedanken schlief er ein.

Am nächsten Morgen wurde er von einer Com-Nachricht geweckt, die von Wes stammte. Er befand sich anscheinend schon im Hangar. Schnell machte sich Amon fertig. Er kontrollierte seine Ausrüstung und machte sich dann mit Hilfe des Plans auf dem Weg zum Hangar. Dort traf er Wes.


"Guten Morgen, Wes! Und alles bereit? Mit welchem Schiff fliegen wir denn?"

Jedi Orden, Amon - Wes und Amon
 
Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Alek, Tara, Dean


Während sie im Ratssaal dastanden und Dean auf eine Antwort seiner Meisterin wartete, sah er in der Ferne die Holonachrichten im Saal laufen.
Eher beiläufig lauschte er, was der Sprecher zu sagen hatte. Doch bereits nach wenigen Sekunden hatte er seine volle Aufmerksamkeit auf den Sprecher gerichtet und ihm stand der Schreck in den Augen.
Die Jedi sollten gemeine Verbrecher und Heuchelmörder sein? Nein, das wollte Dean nicht glauben. Dazu war er bestimmt nicht hergekommen.
Während er über das Sein eines Jedi nachdachte, endeten die Nachrichten und die Tür des Ratssaales öffneten sich erneut. Es traten 4 Jedi (Markus, Mara, Selina, Caleb) ein, kurz darauf kam eine 5. (Chesara) hinzu. In Sekunden war der Raum gefüllt mit Personen, die alle ein bestürztes Gesicht machten.
Er hatte keine Ahnung, wer diese 5 Jedi waren, aber sein Gehirn zählte 1 und 1 zusammen und dachte sich seinen Teil. So kam er zu dem Entschluss, dass zweifellos 4 der 5 Jedi unter den Gesuchten gehörten und mindestens 1 Jedi-Rat anwesend sein musste, um die Lage zu besprechen. Alek, Tara und Dean waren sozusagen unfreiwillig und zufällig in dieses Zusammentreffen involviert worden.


Gu ..... Guten Tag.

Zaghaft meldete sich Dean zu Wort, da die 3 anscheinend noch nicht bemerkt worden waren.

Ich habe ebenfalls gerade eben von diesem ..... wie soll ich es nennen .... schrecklichen Zwischenfall gehört.

Er machte eine künstlerische Redepause, um die sich im Raum breitmachende, drückende Stille noch ein wenig mehr zu betonen, eher er fortfuhr.

Was geschieht jetzt?


Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Markus, Mara, Selina, Caleb, Chesara, Alek, Tara, Dean
 
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[Hyperraum nach Corellia ? Diamantenfeuer] - Selina, Markus, Caleb, Mara

Selina hatte nicht sehr lange geschlafen, aber es reichte erst einmal. Mit einem Becher Kaf hielt sie sich munter, früher hatte sie das Zeug inhaliert, als sie ihre Nachtschichten geschoben hatte. Viel geredet wurde im Moment nicht, jeder hatte wohl selbst erst einmal zu tun mit der Situation und dem was geschehen war. Es dauerte auch keine Ewigkeiten mehr, da meldete sich der Warn - Ton des Hyperraumantriebs, sie waren zurück.

Markus und Mara eilten ins Cockpit und nach kurzer Zeit tauchten sie in die Atmosphäre des so friedlich wirkenden Corellia?s. Doch so friedlich war es gar nicht, sie verließen das Schiff und glücklich wieder da zu sein marschierten sie durch die Gänge der Basis. Sie hatten ja schon während der Rückreise kein gutes Gefühl bei der Sache gehabt, doch als sie an der Leinwand stehen blieben um die Nachrichten zu sehen und zu hören, nahm jenes ungute Gefühl noch weiter zu.

Sie konnte einfach nicht glauben was dort berichtet wurde. Das hatte überhaupt nichts mehr mit der Wahrheit zu tun. Sie hatten ja schon vor dem Gericht bemerkt dass die Wahrheit mit Füssen getreten wurde, aber das war ja nun eine Frechheit. Hatte sie das gerade richtig gehört? Sie war dem Imperium 70.000 Credits wert? Das konnte alles nur ein Traum sein, ein verdammt realistischer allerdings. Sie bat Mara sie einmal zu kneifen, und als sie eine kleine Schmerzwelle erfasste, musste sie leider einsehen dass alles sehr wohl echt war.

Mit dieser Erkenntnis konnte sie nur resignierend mit dem Kopf schütteln, sich der Aufmerksamkeit der sie sich nun gegenübersahen vollkommen bewusst. Unfassbar welche Macht die Medien hatten, sie hatte es zwar immer geahnt, aber dies war wirklich ein Musterbeispiel wie aus einer nichtigen Sache wir einem bürokratischen Lapsus eine Hetzkampagne wurde, bei der auf ihren Kopf ein Kopfgeld von 70.000 ausgesetzt wurde.

Es blieb ihnen wohl nichts anderes übrig als vor den Rat zu treten und die Sache aufzuklären. Sie wollte eigentlich etwas ganz anderes als erstes machen, aber das war hier zu wichtig. Markus leitete da wohl auch schon etwas in die Wege. Zusammen gingen sie an den tuschelnden Gruppen vorbei in Richtung der Ratsräume. Dort tauchte auch umgehend eine Frau in mittleren Jahren auf, die sie in den Ratsraum führte, in dem sich bereits drei Leute befanden.

Unter ihnen war Meisterin Angelus, der sie freundlich zulächelte sowie den zwei anderen jungen Männern ( Alek & Dean ). Dann war ihre Aufmerksamkeit aber auf der Rätin die sehr erwartungsvoll aussah.


Guten Tag Miss Syonette! , begrüßte sie die ranghöchste Jedi in diesem Raum und verbeugte sich. Jedenfalls musste das ihr Name sein wenn sie ihr Gedächtnis nicht allzu sehr täuschte. Weitere Erläuterungen überließ sie aber den erfahreneren Jedi.

[Corellia ? Jedi ? Basis- Ratssaal] - Selina, Markus, Caleb, Mara, Chesara & die anderen
 
- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - mit Chesara, Selina, Caleb, Mara, Tara, Alec und Dean -

Als Chesara zum Ratssaal kam, atmete Markus auf. Der Anblick seiner früheren Meisterin beruhigte ihn irgendwie. Warum wusste er nicht. Doch sie warf ihm einen strengen Blick zu und er senkte leicht den Kopf. Irgendwie kam er sich in diesem Moment wieder wie ihr Padawan vor. Sie folgten ihr in den Ratssaal, doch dort waren sie nicht allein. Der Jedi-Ritter warf nur einen Blick zu den Anwesenden und wandte sich dann an Chesara. Er trug den Kopf nicht mehr gesenkt. Er war sich bewusst darüber, dass sie die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen mussten und genau das hatte er vor. Zu allererst sollte er seine ehemalige Meisterin jedoch aufklären

Mastress, sie haben uns das Wort im Munde verdreht und uns dann angeklagt, ohne uns wirklich zuzuhören. Sie haben nicht einmal versucht uns zu verstehen. Mir kommt es so vor, als...

Als sie ihm Einhalt gebot, presste er die Lippen zusammen. Er war mit der Tür ins Haus gefallen.

Vielleicht sollte ich von vorne beginnen?!

Er nickte

In Ordnung. Master Solo schickte uns eine Nachricht, wir sollen nach Manaan kommen und uns dort mit ihm treffen. Es hörte sich wichtig an und so reisten wir dorthin. Er hatte von einem Artefakt erfahren. Es... es sollte heilende Kräfte haben... denke ich. Wir stimmten zu, uns mit ihm auf den Weg zum Tempel der Seelen zu machen. Wir beschafften uns ein U-Boot und unten am Grund des Meeres, wo dieser Tempel lag, trafen wir dann leider auch auf Sith.... Ich weiß nicht genau wie es dazu kam...

Er blickte sich fragend zu Mara um, die vielleicht mehr mitbekommen hatte als er selbst oder wenigstens eine genau Erklärung dafür hatte

, aber der Tempel wurde zerstört. Master Anakin blieb unten....

Er schwieg kurz, zögerte

"Mastress, ich glaube sein Hass hat ihn übermannt...", wollte er sagen, doch dann blickte er zu den anderen, die schon hier drinnen waren. Er hatte das Gefühl, er dürfte nicht zu viel vor ihnen sagen. Es war nicht ihre Sache... Obwohl... Wenn es wirklich so dramatisch behandelt wurde, dann war es wohl die Angelegenheit der ganzen Republik.....

- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - mit Chesara, Selina, Caleb, Mara, Tara, Alec und Dean -
 
[Jedi Orden - Hangar] - Mit allen die sonst noch da sind ;)

"Nein danke alter Freund." Erwiderte Ulic nur als Tomm ihn fragte ob er nicht mit in die Cantina kommen wollte. Nach Essen war ihm gerade nicht zu Mute. Tiefe Ungewissheit machte sich in ihm breit, quälte ihn, schlauchte ihn. Selina war auf Manaan gefangen, Angelina für unbestimmte Zeit fort. "Ich komme nachher zu euch. Ich werde euch schon finden, möcht einfach nur ein wenig für mich sein." Mit der rechten Hand machte er einen Abschiedsgruß gen Stirn, dann drehte er sich und ging an seinen Leuten vorbei.

In Gedanken versunken führten ihn seine Schritte in sein Quartier. Was würde er nun tun? Selina würde wohl noch einige Zeit gefangen bleiben... Schneller als er dachte stand er unter der Dusche, liess sich von warmem Nass beruhigen. Er hatte diese Dusche nötig. Die Anstrengung der letzten Tage, die vielen Informationen. All dies hatte ihn fertig gemacht. Ulic drehte den Hahn aus und zog sich wieder an. Er hatte eine knappe Stunde unter der erfrischenden Dusche gestanden. Seinen Umhang liess er zuhause. Stattdessen zog er sich seine Trainingsklamotten an und stand eine halbe Stunde später auf der Treppe zum Garten.

Fünf Trainingsdrohnen hatte er im Gepäck. Sollte er erstmal nur eine nehmen? Nein! Er aktivierte alle. Nun umkreisten ihn fünf agressive Droiden und bombardierten ihn mit Schüssen. Blitzschnell zog Ulic seine gelbe Klinge und wehrte die Schüsse extrem schnell und gelassen ab. Die Missionen hatten ihn gezeichnet und aus ihm war ein richtiger Jedi geworden. Eins mit der Macht, ohne Zorn. Nicht so wie früher. Die Padawane die auf der Treppe weiter oben saßen und die Mittagssonne genossen staunten nicht schlecht als Ulic eine Drohne nach der anderen durch gezieltes ablenken der Laserschüsse ausschaltete. Lässig packte er sein Schwert zurück an den Gürtel, verbeugte sich kurz und verabschiedete sich. Dann rannte er los, von der Macht getrieben. Sprang auf die Bäume wie damals, als er und Shorty mit der Ausbildung angefangen hatten. Damals als die Galaxis noch in Ordnung gewesen war.

Noch im rennen lokalisierte er Tomm. Ein schmunzeln trieb in sein Gesicht als er den Ort ausmachte an dem sie sich befanden. Immer schneller wurde sein Schritt. Er huschte wie der Wind und als die Wälder sich lichteten sprang er ab und fand sich an einem sehr bekannten Ort wieder. "TOMM!?" Schrie er lachend hinüber. "WUSST ICHS DOCH DASS ICH DICH HIER FINDE!" Er winkte freundlich und stellte sich dann neben eine ebenfalls sehr vertraute gestalt am Ufer. "Hi Shia. Wo hast du deinen Padawan gelassen?" Fragte er mit hochgezogener Braue und schaute dann wieder seinem alten Meister zu wie er seinen offensichtlich neuen Padawan belehrte...


[Jedi Orden - Garten - See ] - Mit Quin, Shiara und Tomm
 
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Corellia- über der Jedi-Basis- in der Sunstorm
mit seinen Eltern

Das Schiff hatte schon die ganze Zeit Probleme gemacht. Immer wieder hatte der Hyperraum-Antrieb komische Geräusche gemacht, die Darian und seine Mutter beunruhigt hatten. Doch sein Vater hatte ihnen immer wieder versichert, daß es ok war. Doch kaum waren sie in die Atmosphäre eingetreten, gab es einen lauten Knall im hinteren Teil des Schiffes.

" Mayday. Hier ist die Sunstorm. Haben die Kontrolle verloren und stürzen ab..."

sein Vater sandte Notrufe über sämtliche Frequenzen ab. Darian saß geschockt und angsterfüllt auf seinem Sitz hinter den Sitzen seiner Eltern. Durch das Fenster konnte er sehen, wie die Bäume immer näher kamen. Eine Sekunde später stürzte das altersschwache Schiff in den Wald. Alles wackelte und dann brach das Cockpit auseinander.Glas und Metallteil flogen an ihm vorbei und es war ein ungeheurer Krach. Es geschah zu schnell, als das der Junge alles hätte erfassen können. Schließlich war es still. Darian war noch in seinem Sitz angeschnallt, doch war er unter den Überresten des Cockpits begraben. Er war nicht bewusstlos, doch war sein Arm schmerzhaft auf den Rücken gedreht. Vor allem sein Unterarm schmerzte sehr. Die Metallplatten, unter denen er eingeklemmt war, lagen so dicht , das er nichts sehen und sich nicht bewegen konnte. er konnte nur auf den Fußboden starren.

" Mum? Dad?"

fragte er leise. Doch es kam keine Antwort. Kurze Zeit später lief ein kleiner Bach Blut am Fußboden entlang. Und es war nicht seines. Wie in Trance starrte er es an. Er konnte nicht mehr denken. Er wusste nicht wo er abgestürzt war, wusste auch nicht, ob man den Hilferuf gehört hatte und jemanden losgeschickt hatte. Tiefes Entsetzen erfüllte ihn und lies ihn seine Lage und den Schmerz vergessen.

Corellia- im Wald bei der Jedi-Basis- in der Sunstorm
allein
 
Hyperraum - Diamantenfeuer - auf dem Weg nach Corellia - bei Selina, Markus, Caleb

Während Mara zu Selina gegangen war, hatte ihr Markus noch hinterhergerufen, dass er ein guter Pilot war, was ja stimmte und dass niemand sonst das Schiff da so gut herausbekommen hätte. Nun ja...

Oh doch... Ich! Aber im Anbetracht der Umstände bin ich geneigt zuzugeben, dass du das wirklich gut gemacht hast...

Mara lächelte Markus frech an und gemeinsam verbrachten die vier die Zeit der Reise im Gemeinschaftsraum. Mara mußte beinahe lachen, als Makrus Caleb damit trösten wollte, dass er wohl der einzige Padawan war, der dem Imperium 70.000 credits wert war. Das hatte doch irgendwie was Komsiches. Nach schier endlos langer Zeit schellte der Rücksturzalarm. Markus stürzte gefolgt von Mara ins Cockpit und nahm auf dem Copilotensitz mit einem breiten Grinsen Platz. Mara nickte gespielt höfisch und setzte sich auf ihren Sessel.

Im Tempel angekommen wurden sie von den Holonetnews empfangen, in denen gerade wieder die Suchmeldung erschien. Sie beschlossen, sofort mit dem Rat zu reden. Markus schrieb an Ches und Mara an ihren Bruder Tomm. Sie wollte ihn zusätzlich dabeihaben.


**********Comnachricht an Tomm Lucas**********

Hallo Tomm, bitte komm in den Ratssaal, wir haben ein Problem. Du hast es sicherlich schon in den Nachrichten gehört.

**********Comnachricht Ende**********

Wenig später waren sie am Ratssaal angekommen und auch Ches kam, blickte alle vier mit strenger aber auch aufgeschlossener Miene an und ließ sie in den Saal. Mara nickte einmal zur Begrüßung und stellte dann fest, dass der Saal nicht leer war. Dort befanden sich drei Jedi, die Mara nicht kannte. Die neugierigen Fragen des scheinbar noch recht jungen Mannes (Dean beachtete Mara zunächst nicht. Er würde schon alles mitbekommen. Wenn nicht jetzt, dann später.

Gerade als Markus zu erzählen begann, erreichte Tomm den Ratssaal und trat zu den Fünfen hinzu. Nachdem Markus seine grobe Schilderung beendet hatte, blickte er Mara an, dass sie fortfahren solle. Die Jedi-Meisterin nickte leicht, atmete tief ein und begann ihre Erzählung.


Ja, Rätin Sayonette, Rat Lucas, so hat alles angefangen. Wir wußten nicht genau, welche Fähigkeiten dieses Artefakt in Wirklichkeit hatte, es hieß in den Legenden, es könne heilen und sogar Leben schenken. Sicher war unsere Methode nicht richtig, aber offensichtlich war der Zeitpunkt perfekt, denn auch die Sith hatten davon erfahren und wollten das Artefakt. Es kam zum Kampf, der sich als ziemlich kompliziert herausgestellt hatte, da die Seelen der verstorbenen Selkath irgendeinen mysteriösen Einfluß auf die Macht ausgeübt hatten. Sie war gewissermaßen unverläßlich. Einer der Sith, Shim'rar glaub ich hieß er, hatte eine Granate dabei und drohte, sie zu zünden. Wir wollten den Tempel ja eigentlich schützen, also riß ich sie ihm aus der Hand. Das Ding fegte das Artefakt vom Sockel, welches wir aufgrund eines Schutzschildes wohl bemerkt nicht berühren konnten. Wahrscheinlich hatte das Artefakt das Beben ausgelöst, was darauf folgte. Ich war zwischenzeitlich Anakin hinterhergeeilt, der sich noch immer einen Kampf mit Sith Warrior Arica Kolar lieferte, wurde aber von dem Beben überrascht und verschüttet. Ich bin erst im U-Boot wieder aufgewacht. Was mit Jedi- Meister Anakin passiert ist, kann ich nicht genau sagen, ich glaube gesehen zu haben, wir er in den Strudel aus Seelen gesprungen ist.

Mara machte eine kurze Pause, um Luft zu holen. Sie erzählte alles in völliger Ruhe und sehr genau, damit der Rat sich ein entsprechendes Bild von der Situation machen konnte. dann fuhr sie fort.

Als wir auftauchten, erwartete uns bereits ein Begrüßungskomitee der selkathianischen Polizei und nahm uns sogleich mit. Wir wurden zum Tribunal gebracht, wo man uns besagte Anklage zur Last hing. Zwischendurch wurde beobachtet, dass zwei Jedi, wie die Selkath annahmen, vom Planeten entkommen waren. Unsere Vermutung geht dahin, dass es sich dabei um Anakin und Arica handelte. Wir haben versucht, die Selkath mit allen Mitteln davon zu überzeugen, dass wir den Tempel nicht absichtlich zerstört haben und es auch gar nicht vorhatten, aber sie glaubten uns nicht, drehten uns die Worte im Mund herum und beschuldigten uns sogar, Anakin verletzt zu haben. Sie waren der Macht auch nicht besonders zugänglich, so dass sie uns letztendlich zum Tode verurteilt haben. Und nun ja, ganz ehrlich, da hatten wir strikt was gegen. Wir sind zwar nicht unschuldig an der Misere, aber die Anschuldigungen, die sie gegen uns machten, stimmten hinten und vorne nicht. Deshalb sind wir geflohen. Aber wir haben niemanden getötet oder gequält oder ähnliches.

Als Mara mit ihrer Erzählung geendet hatte, schaute sie die anderen an, ob diese noch etwas zu ergänzen hatten und dann wandte sie sich Chesara und Tomm zu.

Jedi-Basis - Ratssaal - bei Markus, Caleb, Selina, Chesara, Tomm, Dean, Tara, Alec

OP: Ich hoffe, es ist ok, dass ich das so ausführlich geschrieben habe...
 
- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Markus, Selina, Caleb, Mara, Tomm, Tara, Dean, Alec -

Der erste, der von den Ereignissen zu erzählen begonnen hatte war Markus. Er sprach davon, dass sie zu allererst nach Manaan gereist waren, weil sie eine Nachricht von Anakin bekommen hatten. Anakin! Von ihm wusste man nie so genau, wo er sich gerade aufhielt und was er trieb. Er reiste viel, war oft wochenlang verschwunden um dann ganz plötzlich wieder wie aus dem Nichts aufzutauchen. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in Chesara aus, das sich noch verstärkte, als sie erfuhr, dass Anakin bei der Flucht aus diesem alten Tempel, in dem die Gruppe ein Artefakt gesucht hatte, anscheinend verschüttet worden war. Sämtliche Alarmglocken in ihr schrillten. Da war doch irgendetwas... gab es da einen... Zusammenhang?

Die Erklärungen gingen weiter und neben Markus meldete sich auch Mara zu Wort. Aufmerksam hörte Chesara zu, darauf bedacht, sich kein Detail entgehen zu lassen. Alles in allem sprachen die Jedi davon, dass man sie falsch behandelt, die Situation missverstanden und sie verurteilt hatte ohne sie anzuhören. Als Mara geendet hatte, schwieg Chesara einen Moment, ehe sie sich äußerte. Die Erklärungen klangen plausibel. Wenn der Tempel der Seelen, vermutlich ein wertvoller und heiliger Ort für die das Volk, das ihn erbaut hatte, durch Jedi und Sith entweiht worden war, war es naheliegend und sehr wahrscheinlich, dass man die Verantwortlichen nicht nur mit brutaler Entschlossenheit zur Rechenschaft gezogen hatte, sondern sie auch vor das oberste Gericht der Sünden gestellt hatte und ihnen die härteste Strafe zukommen ließ, die es für ein Verbrechen geben konnte: den Tod. Vermutlich hatten Erklärungen oder Geständnisse keine Rolle gespielt. In den Tempel einzudringen war so oder so unverzeihlich. Egal was Markus, Mara, Calec oder Selina gesagt hätten, das Resultat wäre das gleiche geblieben.


Nun...

Chesara schürzte die Lippen und hob leicht eine Braue.

Ich glaube, was ihr sagt.

Ein kaum merkbares Schulterzucken bewegte sie.

Nur leider ändert das nichts an den Tatsachen und dem, was geschehen ist. Aber dafür kann man euch kaum zur Rechenschaft ziehen. Euer Vorhaben war es die Sith davon abzuhalten an dieses Artefakt zu gelangen, ob dessen Kräfte nun tatsächlich existieren oder nur auf alten Sagen und Legenden beruhen. Fakt jedoch ist, das der Rest der Galaxis ein anderes Bild von den Ereignissen gezeichnet bekommen hat. Jetzt geht es nicht mehr nur um euch, es geht um den Ruf der Republik und vor allem der Jedi. Denn die Jedi sind das Aushängeschild der Republik. Dieser Vorfall kann herbe Konsequenzen nach sich ziehen.

Sie warf einen kurzen Blick zu Tomm.

Ich vermute, darüber werden wir mit dem gesamten Rat sprechen müssen.

Chesaras Blick wanderte wieder zu Mara und Markus.

Ihr sagtet, ihr hättet davon gehört, dass zwei Jedi - vermutlich der Sith Arica und Anakin - die Flucht gelang. Was ist mit dem anderen Sith... Shim'rar? Glaubt ihr, er ist ebenfalls entkommen? Oder verschüttet im Tempel?

Wenn es tatsächlich so stimmte, dann war Anakin ein Gefangener der Sith. Chesara bis sich kurz auf die Unterlippe. Vielleicht war das die Antwort.

- Corellia - Jedi-Basis - Ratssaal - Markus, Selina, Caleb, Mara, Tomm, Tara, Dean, Alec -
 
<font color=#3366ff>Am See, mit Quin, Shiara und Ulic</font>

<i>Eine der grundlegendsten Eigenschaften eines Jedi-Lebens schien darin zu bestehen, daß sich alle Ereignisse grundsätzlich überschlugen. So auch jetzt wieder. Nachdem er, mit <font color=aqua>Quins</font> Antwort zufrieden, diesem erklärt hatte, wie man eines der vom Herbst übriggebliebenen Blätter fühlen konnte durch die Macht und ihm beschrieben hatte, wie man das Blatt dann levitiert, kam <font color=aqua>Ulic</font> zu ihnen. Dabei hatte er sich jetzt eigentlich etwas Zeit erhofft, um mit <font color=aqua>Shia</font> zu reden. Und nun, da er <font color=aqua>Ulic</font> gerade hatte bitten wollen, sie einige Zeit allein zu lassen, piepte sein Komm. Der Nachricht nach zu urteilen, die er dort las, schien es auch entsprechend wichtig zu sein, so daß er sich entschuldigte.</i>

Tut mir leid, ich muß eben in den Ratssaal. Ich hoffe, es dauert nicht lange.

<i>Zügig lenkte er seine Schritte in die Basis und betrat kurz darauf den Ratssaal. Nur kurz nickte er allen grüßend zu, denn <font color=aqua>Mara</font> begann sogleich zu erzählen, um welches Problem es sich handelte. Aufmerksam hörte Tomm sich ihre Geschichte an. </i>

Manchmal sieht ein und dasselbe Ereignis, von verschiedenen Seiten betrachtet, anders aus. Einen solchen Fall scheinen wir hier zu haben.

<i>Tomms Tonfall ließ keinen Zweifel daran, daß er die Meinung seiner Schwester teilte, trotzdem war dies natürlich ein Problem. Vielleicht auch ein großes.</i>

Es kann zumindest nicht schaden, das im Rat zu besprechen, obwohl wir dort kaum zu einem anderen Ergebnis kommen werden. Weder die Republik noch wir werden den Tempel auch wieder aufbauen können. Aber wir müssen überlegen, ob und wenn ja wir <font color=aqua>Anakin</font> und <font color=aqua>Arica</font> helfen können. Wobei sich meiner Meinung nach die Frage nach dem "ob" nicht wirklich stellt. Ich sehe das eigentlich als Selbstverständlichkeit. Die zweite Frage ist dann noch, wie wir die Sache mit Manaan wieder einrenken können.

<i>Unwillkürlich fragte Tomm sich nach seinen Gedankengängen, warum aus einem einzigen Problem immer ein ganzer Wust davon werden mußte. Gab es denn nicht schon genug Probleme in der Galaxis?</i>

<font color=#3366ff>Ratssaal, mit Markus, Selina, Caleb, Mara, Tomm, Tara, Dean, Alec</font>
 
[Corellia ? Jedi ? Basis- Ratssaal] - Selina, Markus, Caleb, Mara, Chesara, Tomm, Tara, Dean & Alec

Erst berichteten Markus und dann Mara von den Geschehnissen. Die beiden Räte hörten ihnen zu. Wer hätte nur ahnen können dass diese Sache solche Auswirkungen nach sich ziehen würde. Was sagte die Frau da? Konsequenzen? Was meinte die Rätin damit? Was konnten sie denn dafür das die Wahrheit bis zum brechen gebogen wurde?

Aber darum ging es wohl hier nicht. Selina rieb sich nachdenklich die Schläfen, ihr Kopf war so schwer von der Angelegenheit. Da Mara das Ganze nicht hatte sehen können in ihrem Bewusstlosen Zustand, und wahrscheinlich Selina noch am meisten hatte mitbekommen können, sprang sie an der Stelle einfach einmal ein.


Was die Sith angeht, sollten wir davon ausgehen das sie ebenfalls entkommen sind.
Zum einen haben wir es vor und nach dem Kampf nicht geschafft sie zu spüren, sie tauchten praktisch aus dem Nichts auf und verschwanden wieder ins Nichts.
Zum zweiten haben wir während der Verhandlung mehrere Male gesagt das es vor Ort Sith gäbe, uns wurde aber gesagt man es gäbe keine. Ich kann natürlich nicht beurteilen ob die Richter kategorisch davon ausgingen, das wir lügen oder ob tatsächlich gesucht wurde und niemand gefunden wurde. Wenn das so stimmt sind wohl auch die anderen Sith unter ihnen besagter Shim?rar, ein Enui Zor?kan und Revan Ordo entkommen.


Jetzt eher auf Tomm?s Anliegen eingehend:

Was wiederum Meister Solo angeht, wie Mara schon erwähnte, er warf sich in einen seltsamen Strudel, den die Seelen dieses Ortes erzeugten. Wie er und diese Arica entkommen konnten aus dem Tempel mag mal zweitrangig sein, was ich noch sah bevor wir von dort flohen war, dass Anakin?s rechte Hand abgetrennt worden war. Da ich so etwas schon dutzende Male gesehen habe denke ich das ich mich nicht irre. Während der Verhandlung kamen zwischenzeitlich neue Informationen auf. Die Selkath sagten, Arica und Anakin währen aus dem Krankenhaus entflohen, daher ist zu vermuten, dass ihm zumindest minimale Behandlung zukam.


Ich weiß nicht ob das groß weiterhilft, aber ich wollte nur das Bild der Situation komplettieren.
Schweigend ließ die nervöse Twi?lek die Schultern sacken und wartete weiteres ab.

[Corellia ? Jedi ? Basis- Ratssaal] - Selina, Markus, Caleb, Mara, Chesara, Tomm, Tara, Dean & Alec
 
[Gärten - am See - Shiara, Tomm, Ulic und Quin]

Der junge Kiffar war froh endlich einen Meister zu haben und mit ihm zu trainieren. Es machte ihm Spaß endlich etwas über die Macht zu lernen und nach einigen Versuchen konnte er auch ein Blatt in der Macht spüren. Als Tomm erklärte wie man ein Blatte levitiert, hörte er gespannt zu. Dann bekam Tomm eine Nachricht und musste in den Ratssaal. Quin dreht sich um und bemerkte erst jetzt, dass ein andere Jedi zu ihnen gekommen war. Auf Tomms Aussagte antwortete Quin noch kurz

- Ja, Meister. Ich werde weiter trainieren.

Zu dem anderen Jedi meinte er nur kurz

- Hallo, ich bin Quinlan Toreno.

Dann wandte er sich wieder den Blättern zu und setzte sich wieder auf den Boden. Zuerst konzentrierte er sich wieder auf ein Blatt und nach kurzer Zeit konnte er es in der Macht fühlen. Wie es da lag, still und tot. Nun wollte er es zu sich levitieren. Warum klappte es nicht auf Anhieb? Es hatte sich doch so leicht angehört. Leichter als es in der Macht zu fühlen. Nun versuchte es noch einmal. Voll konzentriert auf das Blatt, spürte er es wieder in der Macht. Quinlan konzentrierte sich weiter auf das Blatt und wollte es nun wieder zu sich holen. Als es leicht anfing sich zu heben und ganz langsam in seine Richtung trudelte, war Quin so froh, dass er es geschafft hatte, so dass er nun wieder unkonzentriert war und das Blatt sofort wieder zu Boden fiel. Er hatte es fast geschafft, aber er war wieder zu unkonzentriert gewesen. Ungeduldigt fing er an es ein drittes Mal zu versuchen ...
Geduld, dass musste er auch noch lernen ...


[Gärten - am See - Shiara, Ulic und Quin]
 
Corellia-Jedi-Basis-Trainingsraum
mit Fritz, Radan und Anray

Sahra lief etwas rot an.

" Ja 19 Uhr klingt doch schon ganz gut. Ich werd da sein"

Dann lächelte sie und drehte sich zu ihrem Meister um.

" Aber erstmal will ich Fritz noch ein bisschen scheuchen."

Anray legte den Kopf schief und wedelte mit dem Schwanz als wollte sie sagen, daß sie ihn ebensogut scheuchen konnte.

Corellia-Jedi-Basis-Trainingsraum
mit Fritz, Radan und Anray
 
Trainingsraum - Sahra, Anray, Fritz

Fritz sah interessiert zu, als sich Sahra in die erwünschte Stellung begab. Diese Haltung würde für Fritz für immer ein Rätsel bleiben. So oft er es auch versucht hatte, ihm fiel es leichter seine Hufe zu verknoten als sich über Kopf darauf aufzustützen. Seine Nase war einfach zu groß dafür.
Als seine Schülerin jedoch anfing die Kugeln schweben zu lassen wurde die Hündin aufsässig. Grade als der Wollhufer sie sanft aber bestimmt in die gegenüberliegende Ecke des Raumes befördern wollte betrat jemand den Raum. Bevor er die Person anblöken konnte, weil sie das Training störte, erkannte Fritz Radan, und ließ sich resignierend auf sein Hinterteil fallen, als die beiden in ein triefendes Memento ihrer Romanze ausbrachen.
Augenrollend ließ Fritz seine Sinne schweifen in der Hoffnung, doch bald wieder seine Rolle als Sahras Ausbilder wahrnehmen zu können.
Etwas erweckte jedoch seine Aufmerksamkeit - scheinbar befanden sich einige Lebewesen in Panik über der Basis - und bewegten sich recht schnell. Ein Absturz vielleicht? Viel kam sonst nicht in Frage, da die Regierung Privatflüge über der Basis und im Umkreis untersagt hatte.
Da die beiden Turtelmynoks beschäftigt waren stand Fritz auf und trabte zum nächsten Ausgang, von wo aus er grade noch ein besseres Wrack hinter den Bäumen verschwinden sah. Allem Anschein nach war er der einzige in der Nähe, der den Absturz bemerkt hatte, und so schnell seine Hufe ihn trugen rannte er in Richtung des Aufpralls, der dumpf durch die Bäume drang.
Nach einer knappen Minute erreichte er die Überreste des Schiffes. Seine Sinne waren gespannt und rechneten mit einem Angriff, doch das Schiff wirkte durchgehend harmlos - und es befand sich nur eine Lebensform an Bord. Fritz zwängte sich durch die aufgebogene Einstiegsluke und fand ein Chaos vor, das nicht einmal sein alter Schüler Wes als Innenausstattung bezeichnet hätte.
Irgendwo dazwischen hörte er eine Stimme, jung soweit er das sagen konnte, die nach ihren Eltern ruef. Es kam keine Antwort, aber der Wollhufer hatte auch keine erwartet - er spürte nur diesen einen Überlebenden. Vorsichtig näherte er sich der Stimme, bis er einen unter Trümmern eingeklemmten Jungen (Darian) sah.
Mit federnden Hufen landete er am Boden der Überreste vor ihm.


Määhäh mäh määäh. Keine Sorge, du bist in Sicherheit - gleich zumindest. Und nein, Wollhufer können nicht sprechen.

Er konzentrierte sich, und versuchte die Trümmer, die den Jungen einklemmten mit der Macht zu erfassen. Erst als er die Teile mit Mühe anhob und den Menschen darunter vorsichtig hervorzog wurde ihm bewußt, wie lange er so etwas nicht mehr gemacht hatte, und wie nötig es auch für ihn war sich wieder in Form zu bringen.
Der Weg zurück zur Einstiegsluke war zu schmal für den ausladenden Jungen, also sah sich Fritz nach einem anderen Weg um. Was Wrack um sie herum knarrte beunruhigend.


Määhähä mäh Keine Angst, gleich sind wie draußen.

wiederholte er, teilweise zu sich selbst. Nach einigem Suchen fand er ein Stück Außenhülle, das nicht verbaut oder im Boden begraben war. Fritz schloss seine Augen und konzentrierte sich erneut. Das Ächtzen der Konstruktion wurde lauter, und eine Hüllenplatte riss aus ihrer Verankerung und schoss vom Willen des Hufers getrieben weg von der Absturzstelle und bohrte sich tief in einen Baum, kusz bevor Fritz den Überlebenden hinter sich herauszerrte.


Außerhalb der Basis - Absturzstelle - Darian, Fritz
 
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