Coruscant [Jedi Tempel]

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Jedi Tempel - Calli's Quartier - Kyle und Calli

Callista richtete sich in ihrem Bett auf und sah Kyle verschlafen an.
Wie spät ist es denn?
Kyle schaute auf sein Chrono und schüttelte den Kopf.
Noch nicht spät. Wir haben genug Zeit um ausgibig zu frühstücken, bevor wir nach Old Mantell aufbrechen.
Callista nickte zufrieden und streckte sich gähnend. Dann schlug sie die Bettdecke zurück und stand auf. SIe zog sich ihren dünnen Morgenmantel an und schaute fragend zu Kyle hinüber, der den Blick nicht von ihr wenden konnte.
Was ist?
Nichts weiter. Ich bestaune nur gerade, wie atemberaubend du aussiehst.
Kyle zwinkerte ihr zu, als sie ihn liebevoll ansah und kam zu ihr, um sie zu küssen. Callista schlang ihre Arme um seinen Hals und drückte ihn enger an sich. Und so zog sie der einfach guten Morgenkuss hin und dauerte an und dauerte an. Irgendwann ließ sie die Umarmung etwas lockerer, um ihm in die Augen zu sehen. Sie lächelte ihn zufrieden an, was er erwiderte. Dann zog sie ihn in das Wohnzimmer, um endlich zum ersehnten Frühstück zu kommen.
Sie staunte nicht schlecht, als sie den sorgfältig gedeckten Tisch mit der Rose sah.

Sie ist wunderschön.
Kyle trat hinter sie und legte die Arme um sie.
DIe Marktfrau hat sie mir für dich gegeben. Sie wußte wohl, dass es dir gefallen würde.
Er küsste sie auf den Nacken und ließ sie dann los, um einen Stuhl zurecht zu rücken.
Wenn ich denn nun bitten darf Madame, können wir zum essen schreiten.
Callista grinste breit und setzte sich an den Tisch.

Jedi Tempel - Calli's Quartier - Kyle und Calli
 
Tempel - Mako - Padme - Soraya - Gil - Baby

Phol schloss seine Augen beschämt, als er Padme sprechen hörte. Es fiel ihm nur schwer seinen Blick zu erheben und der Rätin in die Augen zu sehen, als er versuchte zu antworten:

Ihr seid sehr Weise Rätin Masters... Eure Worte trefflich und mit dedacht gewählt. Es ist gut zu wissen, dass ihr in diesem Rat vertreten seid, und uns alle an eurer Weisheit teilhaben lasst.

Wisst ihr, ich habe seit ich meinen Gedächtnisverlust hatte in regelmäßigen Zeitabständen Visionen der Macht über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Nichts blieb mir wirklich verborgen...

Doch den Tod meiner Mutter, den Verlust meiner Schwester, die Entführung Casia's, das Verschwinden Celia's und Janem's Flucht konnte ich nicht vorhersehen. Mir sollte es doch langsam möglich sein, Kontrolle zu erlangen und meine Fähigkeiten bewußt einsetzen können, doch ich schaffe es nicht!

Stattdessen zerbricht alles für das ich kämpfe, alles für das ich strebe im Nichts. Alle meine Bemühungen verlaufen im Sand, gehen unter. Janem konnte ich hier nicht halten. Ich habe ihn alleine gelassen im Militärstützpunkt. Wenn ich dort geblieben wäre, hätte ich vielleicht etwas am Verlauf ändern können. Oder ich hätte Celia dazu bewegen können, zu bleiben, und die Gründe aufzuspüren.

Mir scheint, ich bin einfach immer zu spät... und das obwohl ich eine Gabe habe, dir mir genau das Ersparen könnte.

So viele Verluste in einer so kurzen Zeit. Es ist nicht immer einfach, dann nicht an die eigene Schuld zu denken, objektiv zu bleiben, doch ich gebe mir Mühe, Rätin Masters, Padme...

Phol sah kurz auf den Boden. Kurz versuchte er sich zu sammeln, um klar weitersprechen zu können. Dann hob er seinen Kopf, seine Gesichtszüge waren wieder klar und gefasst, ehe er weitersprach:

In meiner Vision sah ich schreckliche Sachen, Rätin. Ich habe einen Angriff auf Coruscant gesehen, viele Tote, eine Invasion des Imperiums. Unser heiliger Tempel ist gefallen. Ich mache mir große Sorgen um die Republik.

Und diese ist meiner Meinung nach ohne Casia de Lieven völlig zerstritten und orientierungslos. Ich werde mein Bestes um sie zurück zu bringen. Ich habe schon einige Sachen herausgefunden, die Kanzlerin ist zur Zeit nicht mal auf Coruscant. Sie wurde entführt, und diese altertümliche Patronenhülse, Phol griff in seine Umhangtasche und holte sie heraus ist momentan der einzige Anhaltspunkt. Ich habe mich mit einer Gruppe nicht-machtbegabter zusammengetan, die sich mit solchen Sachen besser auskennen wie ich, wir werden bald genügend Anhaltspunkte besitzen, um die Suche ausserhalb Coruscants fortsetzen zu können.

Der Jedi wusste nicht, warum er das alles nun erzählt hatte. Irgendwie hatte er das Gefühl, er müsste sich selber Mut machen... Sein Blcik fixierte die Rätin, interessiert auf ihre Antwort.

Tempel - Mako - Padme - Soraya - Gil - Baby
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedi-Tempel ? Werkstatt mit Shiara


Twin unterbrach ihre Arbeit, als Shiara sie ansprach. Die Jedi teilte ihr mit, dass wenn sie hier fertig war, sie alles was sie brauchte in eine Kiste packen sollte und sich dann auf die Abreise nach Tatooine vorbereiten sollte bis sie sich dann mit Shiara im Garten treffen würde. Die Padawan nickte und im nächsten Moment war ihre Mastress schon aus der Werkstatt verschwunden, so dass Twin nun alleine war.

Das junge Mädchen rieb sich kurz die Augen, ließ sich wieder in eine leichte Meditation fallen und wandte sich dann erneut der schwierigen Aufgabe des Kristallschleifens zu. Immer wieder drehte sie ihn sorgsam in den Händen und überprüfte ihre Arbeit. Sie wollte alles möglichst ordentlich und genau erledigen, so dass es ganz schön lange dauerte, bis sie die Schleifmaschine abstellte. Ein letztes Mal begutachtete sie den sauber geschliffenen Kristall und bewunderte, wie schön er im Licht glänzte.

Dann nahm sie noch einmal die Anleitung zur Hand, suchte sich die benötigten Teile zusammen und breitete sie auf dem Tisch vor sich aus. Genauestens betrachtete sie alle. Manche tauschte sie auch noch aus, weil sie ihr doch nicht mehr so gefielen. Zum Schluss suchte sie sich die Hülle ihres Lichtschwertes aus. Es gab so viele Griffe, dass sie sich kaum entscheiden konnte. Ein paar nahm sie in die Hand und legte sie gleich darauf aber wieder weg. Es waren einfach so viele und sie wusste auch gar nicht nach welchen Kriterien sie sich einen aussuchen sollte. Sie hatte schon fast die ganze Kiste durchsucht, als sie einen fand, der ganz unten am Boden versteckt gelegen hatte. Vorsichtig nahm Twin den mittellangen, schmalen Griff hoch und da wusste sie, dass es der richtige war. Er fühlte sich an, als wäre er genau für ihre kleinen zierlichen Finger gemacht, denn er passte sich perfekt an ihre Hände an.

Mit einem Lächeln auf dem Gesicht legte sie ihn zu den anderen Sachen auf den Tisch, holte sich dann eine Kiste und verstaute ihre liebevoll ausgesuchten Teile darin. Schließlich verließ sie die Werkstatt. Fast ein wenig zögerlich, denn sie konnte es kaum abwarten an ihrem Lichtschwert weiterzuarbeiten. Der Gedanke, dass sie dabei eine im Notfall tödliche Waffe herstellte, war mittlerweile in den Hintergrund gerückt.

Auf dem Weg zu ihrem Quartier machte sie noch einen kleinen Abstecher in die Bibliothek und wenig später ging sie mit einem kleinen Datapad, das mit Informationen über Tatooine gefüttert war, weiter. Sie überflog die Zeilen, während sie durch die langen Gänge des Tempel schritt. Als sie dann ihr Quartier betrat, hatte sie zumindest eine kleine Vorstellung davon, was sie mitnehmen musste.

Das packen war dann eigentlich eine recht schnelle Angelegenheit, da Twin in solchen Dingen ziemlich geübt war. Zuletzt schob sie noch das Foto ihrer Familie in die Tasche und nach einigem hin und her, wanderte auch noch eines ihrer Lieblingsbücher dazu. Als sie fertig war, ließ sie sich auf ihr Bett fallen, dabei fiel ihr Blick allerdings auf die Uhr. Erschrocken sprang sie wieder auf die Füße. Mittlerweile waren schon einige Stunden vergangen, seit Shiara sie in der Werkstatt alleine gelassen hatte und sie sollte sich doch mit ihrer Mastress im Garten treffen.

Wie ein kleines aufgeschrecktes Huhn rannte sie aus ihrem Quartier in Richtung der Gärten davon, dabei hoffte sie inständig, dass Shiara noch nicht allzu lange auf sie wartete.


Jedi-Tempel ? Gänge
 
Coruscant- Jeditempel- Ratssaal

Padme hörte Phol still zu. Im Ratssaal bereitete sich Schweigen aus. Gil war mit Cerian ans Fenster getreten und schaukelte ihn sacht. Padme dachte eine Weile nach, bevor sie antwortete.

"Ich habe selbst nicht das Gefühl, daß ich sehr weise bin. Das, was du weise nennst, ist die Macht. Sie zeigt uns selbst in finstersten Tagen einen Weg. Manchmal dauert es ein wenig, bis man ihn sieht. Oder man sieht ihn bei anderen, aber bei sich selbst nicht. Man ist zu oft geneigt, seine Problem schwieriger zu machen, als sie eigentlich sind. Allen anderen können wir ihr Versagen vergeben, nur uns selbst am wenigsten."

Sie erinnerte sich noch daran, als sie selbst vor Gil stand. Schuldbewußt und nicht bereit, sich zu verzeihen, aber er hatte ihr den Weg gewiesen.

"Visionen sind ein zweiseitiges Schwert. Was immer sie zeigen, könnte passieren. Sicher wir tun viel dafür, daß einige Versionen nicht eintreten, aber manche Dinge sind einfach vorherbestimmt. Auch wenn wir den Sinn suchen mögen, so offenbart er sich oftmals erst sehr spät. Manchmal erst nach Generationen."

Sie blickte zum Fenster, wo Gil mit dem Baby stand, und ein Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht.

"Wenn wir uns fragen, welchen Sinn hat jenes, so mag das angehen. Aber wenn wir unsere Taten fortlaufend in Frage stellen, dann lähmen wir uns selber. Wir binden uns selbst die Hände."

Sie holte tief Luft.

"Furcht, Angst vor Versagen lähmen uns. Furcht erzeugt Haß. Haß auf uns selbst. Und diesen leiten wir auf andere um. Und dann entsteht Leid. Leid, welches nicht geschehen müßte.
Zur Dunklen Seite führt dieser Weg."

Sie blickte den Jedi ernst an. Sie hatte die Szene auf dem Dach damals nicht vergessen. Und ihr tat seine Zerissenheit weh. Wenn sie nur wüßte, wie sie ihm helfen könnte.

"Phol, so schwer es auch ist, wir müssen den Mut haben, Entscheidungen zu treffen. Und auch den Mut zu diesen Entscheidungen zu stehen, wenn nichts Gutes auf den ersten Blick daraus erwachsen ist."

Sie blickte ihm in die Augen.

"Aber die Macht ist immer um uns, Phol. Vertraue ihr. Und hadere nicht mit ihr. Sie soll dir Wegweiser sein, aber sie ist nicht dazu da, damit du die Geschichte umschreibst. Manche Dinge müssen einfach geschehen. Die Entführung der Kanzlerin hättest du nicht verhindern können. Niemand hat es kommen sehen. Selbst den Rat hat die Entführung überrascht. Und schau, wenn du da gewesen wärst, wärst du vielleicht getötet worden. Und wer sollte auf die Suche nach ihr gehen? Vielleicht wäre die Kanzlerin dann für immer verloren. Ich denke aber, daß es dir und den anderen gelingen wird, die Kanzlerin zu finden und aufzuspüren. Wer sind diese Leute?"

Sie blickte ihn fragend an.

"Das Verschwinden deiner Schwester, der Tod deiner Mutter, Celias Abbruch der Ausbildung und Janems Rückkehr zu den Sith sind aber niemals das Ergebnis, was du auf dein Versagen zurückführst. Du hast nicht versagt. Du bist nicht für das Schicksal dieser Leute verantwortlich. Jeder muß sein Schicksal alleine meistern. Und jeder schlägt den Weg ein, den er für den besten hält. Sie haben gewählt. Aber du sollst dich nicht mit dieser Wahl quälen."

Sie stand auf und legte ihm die Hand auf die Schulter.

"Der Rat hat vollstes Vertrauen zu dir. Der Vizekanzler auch. Nimm das Vertrauen an. Dieses Vertrauen hast du dir verdient. Aber es wird auch geschenkt. Vertrauen ist der Anfang von allem. Vertrauen und Macht. Vergiß das nie.
Vertraue dir. Vertraue der Macht.
Dir stehen zwei große Partner zur Seite. Nutze sie, anstatt den Kof vor falschen Schuldzuweisungen zu senken."

Sie lächelte ihn aufmunterend an. Aber seine Vision von der Eroberung Coruscants. Von der Zerstörung des Tempels machten ihr Sorge.

"Wir spüren, daß die Galaxis im Wandel begriffen ist. Einige fühlen einen dunklen Schatten. Der Rat ist in Sorge, das können wir nicht verhehlen. Wir werden die Dinge im Senat sehr scharf im Auge behalten. Die Jedi sind die Hüter der Republik. Wir werden und dürfen nicht zu lassen, daß sie untergeht. Und jeder von uns leistet seinen Teil dazu."

Sie setzte sich wieder und faßte Soraya ins Auge.

"Jede Hilfe ist willkommen und wird gebraucht. Mehr denn je."

Plötzlich kam ihr eine Idee. Nachdenklich strich sie sich eine Strähne aus dem Gesicht.

"Ihr beide seid vereint durch die Sorge um eine Person. Ihr seid auch gut befreundet. Phol, ich bin der festen Überzeugung, daß Celia die Ausbildung nicht abgebrochen hat, weil du ihr ein schlechter Meister warst, sondern weil sie einen anderen Weg für sich entdeckt hat. Aber ich habe von Vertrauen gesprochen. Und wenn Soraya einverstanden ist, dann möchte ich sie dir zu weiteren Ausbildung übergeben. Sie hat schon viel gelernt. Aber sie sollte auch auf Missionen. Diese kann ich ihr im Moment nicht geben, da mich das Baby an den Tempel bindet. Ich möchte nicht, daß sie hinter Cerian zurückstecken muß.
Ihr werdet sicher ein sehr gut harmonieren. Falls es denn euer Wunsch sein mag."

Sie blickte beide abwartend an. Und sie hoffte, daß Soraya nicht dachte, daß sie diese loswerden wollte. Aber Phol brauchte eine aufmunterende Geste. Soraya brauchte Übung auf Missionen. So ließe sich beides gut vereinbaren. Und beide verstanden sich auch sehr gut. Sie würde abwarten, wie sich beide dazu äußern würden.

Coruscant- Jeditempel- Ratssaal
 
Jeditempel - Gänge

Corran entschloss sich bevor er in sein Quartier zurückkehren würde nochmal zu seinem modifizierten X-Wing zu gehen um ein paar Dinge zu checken die er bisher nicht nachsehen konnte.
Dort angekommen fing Corran an seine Checks durchzuführen , allerdings hatter er auch nicht die Ahnung was die gesamte Elektronik usw anging so das er hoffte jemanden anzutreffen der ihm dabei helfen könnte.Corran schloss die Kanzel und machte sich auf die Suche nach einem Techniker


Hallo??? Ist jemand hier von den Technikern ????


Jeditempel - Hangar bei den Werkstätten
 
Jedi-Tempel, Gänge zum Hangar

Casta war der kleinen R2-Einheit nachdenklich gefolgt und versuchte ihren Geist zu reinigen. Sie atmete die kühle, angenehme Luft ein, schritt an anderen Jedi vorbei und sah von weitem bereits den Hangar, dessen weite Landebahn sich vor ihr erstreckte. Casta hielt sich die Stirn, spürte Kopfschmerz und Hass, der in ihr aufstief. Die junge Jedi drehte sich zum Tempel um, als sie auf der Landebahn stand. Sie blickte zu den Fenstern des Ratsaales hinauf und wusste, dass er sie spürte...sie und ihre Gedanken. Casta drehte sich um, der Wind strich um ihren Kopf und ihre eng geflochtenen Haare. Sie vergab sich nicht, den Tod von Jude Rozess nicht zu verhindern gewusst zu haben. Sie ballte die rechte Hand zu einer Faust und schüttelte einmal den Kopf. Leise sprach sie zu sich selbst...

Reiß Dich zusammen, Casta. Erinner Dich an die Dinge, die Iceman und Slain Dich gelehrt haben. Du bist eine Jedi...solche Gefühle sollten nicht in Dir sein.

Sie trat schnellen Schrittes auf die Sundancer zu, sah, wie die R2-Einheit die Gangway hinaufrollte und in dem Raumschiff verschwand. Casta blieb unten an der Gangway stehen und blickte nochmals zum Tempel. Sie rieb sich erneut die Stirn und spürte Gils innere Zerrissenheit. Hatte er sie auf die Frau unbewusst und ungewollt übertragen? Die Jedi öffnete die Augen und bemerkte, dass ihre Augen grün schimmerten...so, wie sie es sonst nur taten, wenn sie aufgeregt war. Tausende Gedanken schossen durch ihren Geist. Sie erinnerte sich bermehrt an Situationen mit Iceman. Als er den Tempel verlassen hatte, war auch in ihr ein Teil zusammengebrochen, ein Teil Stabilität, den sie sich früher nie eingestehen wollte. Sie erhoffte sich, ihn bald wiederzusehen. Casta lächelte kurz. Noch eine Gemeinsamkeit, die sie mit Gil Galad verband. Er war einst Icemans Padawan gewesen. Der kalte Wind, der ihr Kleid umstrich, ließ sie frieren. Sie versuchte sich auf den großen Unterschied vom derzeitigen kühlen Coruscant auf den heißen Planeten Tatooine mental einzustellen...aber sie wusste, dass dies erst möglich war, wenn sie den ersten Schritt in eine sandige Düne gesetzt haben würde. Ihr Blick blieb am großen Hauptfenster des Mittelturmes hängen. Sie erkannte die Silhouette eines hochgewachsenen Mannes am Halbrunden Fenster und flüsterte...

Ich weiß genau, dass Du mich siehst...und so spürst, wie kaum ein anderer.

Jedi-Tempel, Hangar, bei der Sundancer
 
Jedi Tempel - Calli's Quartier - Kyle und Calli

Nachdem sie das Frühstück beendet hatten, entschuldigte sich Callista, um duschen zu gehen. Sie verschwand im Schlafzimmer und kurze Zeit später war das Rauschen der Dusche zu vernehmen. Kyle räumte den Tisch leer und stellte alles in den Waschautomaten.
Danach ging er ins Schlafzimmer, um Callista bei Packen zu helfen. Das Frühstück hatte doch etwas länger als geplant gedauert und so war die Zeit etwas knapp geworden. Und beide wußten, wie ungeduldig Senatoren sein konnten.
Er packte ein paar ihrer Overalls zusammen und eine frische Jedi-Robe zu drüber ziehen. Dann noch einige warme Pullis für den Abend, wenn sie sich mal eine Auszeit gönnten und irgendwo hinsetzen wollten.
Kyle holte die Tasche aus dem Schrank und verstaute alles, als Callista aus der Dusche kam. Ihre Haare waren nass und die kleinen Löckchen klebten ihr am Gesicht. Kyle lies den Pulli unachtsam in die Tasche fallen, als er sie sah. Wie konnte er nur immer wieder dermaßen die Beherrschung bei ihr verlieren.
Er richtete sich auf und ging zu ihr. Langsam strich er ihr die Haare aus dem Gesicht, wobei er ihr tief in die Augen sah. Ihre Hand strich ihm sanft über die Wange und verharrte einen Augenblick an seinem Mund. Kyle hob ihr Kinn ein Stück und küsste sie zärtlich, sehr darauf bedacht keine falsche Bewegung zu machen, die sie beide auf dumme Gedanken kommen lassen könnte. Doch das Knurren von Sirga übernahm das schon. Callista löste sich aus der Umarmung und ging zum Kleiderschrank, um sich etwas zum Anziehen zu suchen.


Jedi Tempel - Calli's Quartier - Kyle und Calli
 
Jedi Tempel - Kantine mit Jo, Slain, Daxit, Tonga und Elenore


Rhino musste etwas Grinsen als Jo Slain eine Frage stellte. Langsam musste die ganze Fragestellerei ihn doch nerven. Doch diese Frage interessierte Rhino auch, wahrscheinlich würden sie da weiter machen wo sie aufgehört hatten, beim Kodex der Jedi. Vieleicht würde Rhino eines Tages das Buch seines Großvaters brauchen, er könnte auch selbst dort hineinschreiben z.B. wichtige Dinge der Ausbildung dort vermerken oder selbst ein Tagebuch führen. Rhino sah nun das eine Jedi zu ihnen stieß, die er noch nicht kannte. Was wollte sie von Daxit und Tonga, wahrscheinlich kannten die beiden die Jedi. Naja, das ging Rhino nichts an und er dachte nicht mehr darüber nach. Er dachte an die Zukunft, wenn er ein Jedi-Ritter sein würde. Würde er viele Padawan ausbilden, würde er auf viele Missionen gehen? Fragte er sich, doch es war noch nicht so weit, Jo und Rhino waren ja erst am Anfang ihrer Ausbildung und bis zum Jedi-Ritter würde es noch lange dauern.


Jedi Tempel - Kantine mit Jo, Slain, Daxit, Tonga und Elenore
 
Jedi Tempel-Ratssaal

Gil blickte nachdenklich aus dem Fenster.Gerade noch war er zuversichtlich,doch plötzlich hatte ihn wieder eine Welle dunkler Gefühle erfasst.Er fühlte Unsicherheit und Trauer.
Es dauerte einige Zeit bis er erkannte dass es nicht seine Emotionen waren.Unten im Hangar konnte er eine blonde Frau erkennen die in seine Richtung blickte.
Casta....es war ein Ruf...
Eilig brachte er Padme ihr Kind zurück,verabschiedete sich kurz und verließ den Saal.
Auf dem Weg zum Hangar wurden die Emotionen immer stärker,sie musste wirklich aufgeregt sein.
Als Gil den Hangar betrat ging er direkt zu Casta die ihn bereits erwarten zu schien.


Ist das hier eine normale Nebenwirkung von einer Geistesverschmelzung oder was immer das war?
Ich wette ich kann dein Bewusstsein mühelos auf einem Planeten wie Coruscant schon aus dem Weltraum wahrnehmen.
Und das ist für mich absolut nicht normal.

Jedi Tempel-Hangar
 
Jedi Tempel, Hangar, bei der Sundancer, mit Gil

Casta senkte den Kopf, hatte sie es gespürt, dass er kommen würde, um sie zu verabschieden. Sie spürte den Rat, als sei er ein Teil von ihr, die starken Schmerzen, die sie damals auf beider Unterbewusstsein übertragen hatte, waren nun zu einem Band geworden, dass beide nicht mehr losließ. Sie öffnete den Mund sanft um etwas zu sagen, doch fehlten ihr die richtigen Worte, dies zu beschreiben. Sie wusste nicht, ob dieses von der chalactanischen oder etherianischen Seite ihrer Herkunft möglich gewesen war, aber dennoch waren es Emotionen, die sie fast das selbe Unterbewusstsein spüren ließen. Die Jedi drehte sich zur Gangway und sprach ein leises...

Wahrscheinlich ein Aspekt der Schmerzübertragung. Ich weiß nicht, ob der Schmerz zu groß oder zu gefährlich war, aber dieses Ereigniss hat uns beide verändert. Es tut mir leid, falls Du Dich unwohl fühlst.

Sie bemerkte in diesem Moment nicht, dass sie den Mann dutzte. Casta schritt einige Stufen hinauf und verschrenkte die Arme.

Ich kann gewissermaßen spüren, was in Dir vorgeht...so wie Du es von mir spürst. Es ist fast schon witzig, andere Wesen warten Jahre, zu einem anderen so eine tiefe Bindung zu erfahren. Bei uns ist es unfreiwillig aufgetreten. Ironie des Schicksals. Vor einigen Monaten kannten wir uns kaum. Nun steckt mein Unterbewusstsein in Deinem, Deines in meinem. Ich werde auf Tatooine auf mich acht geben, wer weiß, welche Auswirkungen eine Verletzung auf Dich hätte. Möge die Macht mit uns sein...immer.

Casta schluckte nach diesen Worten. Sie schloss die Augen und spürte, dass er noch etwas sagen würde...dazu waren sie sich viel zu ähnlich. Sie blieb stehen, wand ihm den Rücken zu und holte tief Luft.

Nun sag es schon, ich spüre, dass Dir noch etwas auf dem Herzen liegt. Ich bin mir meiner Schwächen bewusst, Gil.

Jedi Tempel, Hangar, bei der Sundancer, mit Gil
 
Jedi Tempel-Hangar

Gil blickte hinauf zu Casta und versuchte scherzhaft sich mit der Macht abzuschotten.Für den Bruchteil einer Sekunde fühlte er sich alleine in seinem Kopf,aber die verbindung zwischen ihnen überwand mühelos diese Abwehr.Kopfschüttelnd meinte er:

Siehs Positiv,wenn du Hilfe brauchst werde ich es sofort erfahren.
Und du hast damit ein Rohr in meine Seele und kannst mich vielleicht besser einbremsen sollte ich wieder böse werden.
Viel Glück,möge die Macht mit dir sein.

Jedi Tempel-Hangar
 
Tempel - Ratsaal - Mako - Padme - Soraya

Der Vortrag der Rätin berührte Phol tief... in sich. Ihre Worte hätten nicht besser zugeschnitten sein können. Eine neue Hoffnung lag spürbar in der Luft, der Jedi konnte sie wahrnehmen, sie war nah und greifbar. Und doch blieb ein gewisser Zweifel, es war immer so einfach zu sprechen und zu glauben, und so schwer umzusetzen...

Doch der Jedi schirmte seine Gedanken ab, um nicht wieder alles preisgeben zu müssen, was in ihm vorging. Dann blickte er fragend zu Soraya, um abschätzen zu können, ob sie den Vorschlag der Rätin annehmen wollte. Mit einladender Stimme sprach er:


Ich würde mich geehrt fühlen, Soraya weiter auszubilden, Rätin Masters. Vielleicht können wir uns gegenseitig eine Hilfe sein, in dieser schweren Zeit. Sie wird sicherlich eine gute Jedi werden.

Phol erinnerte sich an den letzten Teil seiner Vision mit den Chiss. Trotz der schmerzlichen Bilder hatten er ein gutes Gefühl dabei, egal was ihm sein Schicksal an diesem blauen Ort bringen würde. Etwas verträumt blickte der Jedi aus dem großen Fenster, während er auf eine Antwort von der Padawan wartete.

Tempel - Ratsaal - Mako - Padme - Soraya
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedi Tempel, Hangar, bei der Sundancer, mit Gil

Casta bedankte sich für seine Worte mit einem Kopfnicken, während sie langsam die Gangway hinaufschritt. Sie ließ seine Äußerungen auf sich wirken...wahrscheinlicht hatte Gil recht. Sie mussten die positiven Aspekte dieser neuen Situation zu sehen. Die Jedi drehte sich kurz um, sah, wie der Jedi-Rat wieder zum Tempel schritt. Obwohl er den Rücken zur Sundancer gedreht hatte, erhob er den Arm im Gehen und grüßte sie. Casta lächelte und erhob kurz die Hand, bevor sich das Schott schloss und sie in das schöne Raumschiff eintrat. Die Tempelkräfte hatten sich große Mühen gemacht, dass Schiff wieder herzurichten. Casta beäugte alles zufrieden, ging einen langen Gang entlang und ließ ihre Finger an den Innenwänden entlanggleiten. Sie versuchte sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren. Die Jedi musste die Mörder von Jude Rozess finden. Es würde nicht einfach werden, gegen eine Gruppe von Yinchorri anzutreten, aber sie wusste, dass die Macht ihr Begleiter war und sie mit ihrer Hilfe sicher erfolgreich sein...hoffte sie es zumindest, kamen leise Zweifel in der jungen Frau. War es richtig was sie tat? Dem Orden und ihrer Freundin war sie es schuldig. Als die Jedi das Cockpit erreicht hatte, war die R2 Einheit bereits anwesend und hatte sich in einen hinteren Teil des großen Raumes begeben.

Casta nahm im Pilotensitz platz. Seit den Ereignisse auf der Sagitar und auf Etheria war sie nicht mehr selbst geflogen. Sie seufzte kurz und sah wieder Gil, Keldor und Jude vor ihrem inneren Auge. Sie drehte sich zum kleinen Droiden, die sie kurz anpiepste. Casta lächelte und sprach zu ihm...


Es wird Zeit, aufzubrechen. Umso mehr Zeit wir verstreichen lassen, umso mehr Chancen bieten wir den Yinchorri, zu entkommen. Halt Dich fest, Kleiner.

Mit einem lauten Geräusch bestätigte der Droide den Abflug. Casta strich sich die langen Robenärmel zurück und ließ ihre Finger schnell über die Kontrollen gleiten. Die Sundancer war ein großes und schnelles Schiff zugleich. "Ich hoffe, ich habe nichts verlernt"...dachte sie sich, als sie die Starterlaubnis der Tempel-Kontrolle bekommen hatte und das Schiff langsam vom Boden im Schwebeflug abhob. Die Startsequenz war abgeschlossen...Casta nickte kurz mit dem Kopf, als sie das Schiff ruhig auf eine der belebten Luftstraßen steuerte. Sie ließ den Tempel hinter sich, schaltete einen Monitor in den Amaturen auf rückwärtige Sicht und betrachtete das schöne, anmütige Gebäude. Die Jedi atmete tief durch, das Schiff wiegte sich in den Wogen der Luftstraße und im dichten Luftverkehr zog sie es nach oben. Die Sundancer glitt durch den Himmel und durchstiess die Atmosphäre Coruscants.

Gleich gehts los, R2. R2...

...flüsterte sie.

Wir werden uns nachher noch einen Namen für Dich ausdenken müssen. Nur mit der Modelnummer angesprochen zu werden muss ziemlich frustrierend sein.

Casta grinste, wusste sie genau, dass der Droide nicht in der Lage war, solch eine Emotion zu erleben. Die Jedi legte den Kopf schräg, als sie die orbitalen Stationen hinter sich gelassen hatte. Ruhig und bedächtig gab sie die Hyperraumkoordinaten nach Tatooine ein. Mit starrer Miene aktivierte sie den Hyperraumantrieb, woraufhin die Sundancer an strichlinien förmigen Sternen vorbei den Weg zum Wüstenplaneten im Outer Rim aufnahm.

Hyperraum, an Bord der Sundancer, auf dem Weg nach Tatooine
 
Jedi Tempel - Kantine - mit Slain, Rhino, Daxit, Tonga und Elenore

Kurz nachdem Jo gefragt hatte wie es wohl weiter gehen würde ärgerte sie sich darüber die Frage gestellt zu haben. Master Slain musste ja denken, sie wäre fürchterlich ungeduldig. Na ja, wenn Jo ganz ehrlich war, dann war sie ja auch ungeduldig und neugierig.
Als dann eine fremde Jedi (Elenore) an den Tisch kam und sich nach einer kurzen Begrüßung Daxit und Tonga zu wandte, verbeugte Jo sich leicht um die Jedi zu begrüßen. Dann wandte Jo sich wieder vollständig ihrem Meister zu. Dieses mal hielt sie aber ihren Mund und wartete still ab was folgen würde.


Jedi Tempel - Kantine - mit Slain, Rhino, Daxit, Tonga und Elenore
 
<font color=gray>im Bau der Guten Menschen, mit Herrchen und ein paar guten Menschen und dem Welpen</font>

<i><font color=teal>Herrchen</font> wurde auf einmal ganz komisch. Er krallte sich in Makos Fell, sank nieder und war irgendwie so ... eigenartig. Sein Griff wurde fester und fügte Mako Schmerzen zu, und grade, als der Vornskr sich jaulend beschweren wollte, passierte etwas - etwas mit ihm! So kam dann nur ein kurzer Laut aus seinem Maul. Ein kurzer Gedanke schoß noch durch seinen Kopf, was mit <font color=teal>Herrchen</font> los sei, dann sah er Bilder - Bilder, die er nicht verstand. Aber er fühlte, wie sein liebes <font color=teal>Herrchen</font> litt und deshalb blieb er bei ihm, etwand sich nicht aus dessen Griff. Und als dann rote Augen zu sehen waren, rote Augen, die Mako sehr gut kannte, da wußte Mako dann Bescheid. Wenn er den <font color=teal>bösen Schimmelmenschen</font> das nächste Mal traf, dann würde er dafür sorgen, daß der sein <font color=teal>Herrchen</font> nie wieder so quälte...
Endlich war es vorbei. Treu und verstehend sah er <font color=teal>Herrchen</font> an, sein gutes <font color=teal>Herrchen</font>! Ja, er würde es für ihn regeln, der <font color=teal>Blaue</font> würde es schon sehen...</i>

<font color=gray>im Bau der Guten Menschen, mit Herrchen und ein paar guten Menschen und dem Welpen</font>
 
Tempel - Ratsaal - Mako - Padme - Soraya

Soraya hatte leise dem Vortrag von Padme zu gehört. Sie traute ihren Ohren nicht als Sie fragte Sie damit einverstanden ist wenn Phol ab jetzt ihr Meister wird.
Sie hörte zu was Phol zu der Sache sagte, er hatte scheinbar nichts dagegen, wenn sie seine Padawan wird.


Ich habe nichts dagegen wenn Phol mein Meister wird. Ich würde mich sogar sehr freuen.

Sie lächelte Padme an.

Ich kann verstehen wenn du dich erstmal um Cerian kümmern willst. Ich danke Dir aber für alles was du für mich getan hast.

Sie schaute sie zu Phol herrüber der sie anlächelte.


Tempel - Ratsaal - Mako - Padme - Soraya
 
Coruscant- Jeditempel- Ratssaal

Padme saß im Sessel und hielt Cerian im Arm. Der Kleine fand es momentan sehr angenehm an seiner kleinen Faust zu lutschen und dabei auch auf die Stimmen der anderen zu hören. Padme hielt ihn so im Arm, daß er das ohne Schwierigkeiten konnte.
Sie lächelte, als sie die Antworten vernahm.


"Es ist schön, daß ihr beide einverstanden seid. Somit seid ihr nun Padawan und Meister. Verzweifelt nicht, weil die Lage momentan sehr schwierig ist. Denn die Macht ist immer mit euch."

Sie lächelte den beiden aufmunternd zu.

Ich denke, ihr werdet nun gemeinsam auf die Suche nach der Kanzlerin gehen, oder? Obwohl es mich sehr interessieren würde, mit wem ihr euch auf den Weg gemacht habt?"

Sie vermutete, daß die Leute vom Senat oder vom Geheimdienst waren. Aber Phol würde das sicher aufklären.

Coruscant- Jeditempel- Ratssaal
 
Coruscant- Jeditempel- Kantine- Daxit, Joseline, Rhino, Slain, Tonga und Elenore

Elenore mußte lachen, als Tonga sie gleich überfiel.

"Nein, ich weiß nicht, wem ihr zugeteilt werdet. Eure Meister werden sich bei euch melden. Also habt etwas Geduld. Aber ich habe beschlossen, daß ich euch beide für diesen Zeitraum etwas trainieren werde, damit ihr nicht so lange warten müßt. Ich würde sagen, wir machen uns auf den Weg in den Traningsraum?"

Coruscant- Jeditempel- Kantine- Daxit, Joseline, Rhino, Slain, Tonga und Elenore
 
- Jedi Tempel - Shiaras Quartier -

Das leise Piepen ihres Coms bestätigte, dass der Droide ihr Gepäck auf der 'MorningStar' verstaut hatte. Nun musste sie nur noch dem Rat mitteilen, dass sie mit ihrer Padawan Coruscant für eine Weile verlassen würde, was sie auf dem Weg in die Gärten erledigen würde.
Sie erhob sich und sah sich in ihrem Zimmer um. Ihr war es, als würde sie es für immer verlassen... Durch das offene Fenster wehte ein sanfter warmer Wind, in welchem sich die Vorhänge wiegten, wie zu einer Musik die nur sie hören konnten. Das Bett war gemacht und der Nachttisch daneben leer geräumt, denn das Bild ihrer Mutter war in einer der Taschen verschwunden, sowie auch das Lichtschwert und alle Dinge die ihr am Herzen lagen. In diesem einen Zimmer war so viel geschehen... Fast gewaltsam riss sie sich von ihren Gedanken los, schloss das Fenster und trat durch die Türe hinaus in den Gang, um sich in Richtung Garten aufzumachen.

Unterwegs sandte sie folgende Nachricht an den Rat:


Verehrte Räte,
Gemeinsam mit meiner Padawan Twin möchte ich mich zu Trainingszwecken nach Tatooine begeben. Wir werden dort auf Tomm und dessen Padawan treffen, um uns gemeinsam fort zu bilden. Unsere Abreise steht kurz bevor.
Möge die Macht mit Euch sein.
Shiara


Sie befestigte ihr Com wieder am Gürtel und betrat kurz darauf den Garten. Twin wartete auf der kleinen Lichtung, auf welcher sie ihr erstes Training abgehalten hatten.

Ich hoffe du hast alles gepackt was du für die nächste Zeit brauchst. Besonders für dein Lichtschwert.

Sagte sie zwinkernd, um die Aufmerksamkeit des Mädchens auf sich zu lenken, welches mit dem Rücken zu ihr gestanden hatte und offenbar in Gedanken versunken gewesen war.

Kommunikation ist etwas sehr Wichtiges, sich einfach mitzuteilen, oder im Notfall um Hilfe rufen zu können ist essentiell. Vor allem über längere Strecken und ohne technische Hilfsmittel. Jedi können über die Macht miteinander sprechen, zwar ist die Strecke nicht unbegrenzt und vor allem am Anfang kann es zu Schwierigkeiten kommen, aber mit Übung klappt alles.
Du weißt schon wie man Dinge und Personen wahrnimmt. Jedes Lebewesen hat eine eigene Präsenz und je nach Machtsensitivität erscheint diese kräftiger oder schwächer in der Macht. Man kann diese Präsenzen berühren, sanft sonst kann es für dein Gegenüber schmerzlich sein. Stell dir vor, du streckst deine Hand aus und berührst die Präsenz mit dem Finger. Während dieser Berührung denkst du ganz fest an das was du der Person mitteilen willst und überträgst es sozusagen auf die Präsenz des Anderen. Wir werden das auf der Reise üben, aber nun müssen wir los.


Die Jedi bedeutete Twin ihr zu folgen und gemeinsam gingen sie in den Hangar, wo ihr Schiff schon startklar auf sie wartete. Sie steigen sie Rampe hinauf und betraten das Innere der 'MorningStar'.

Vertraut und schnell huschten ihre Finger über die Kontrollen, als sie die Starterlaubnis eingeholt hatte und das Schiff aus dem Hangar manövrierte, hinaus in den hektischen Luftraum Coruscants. Ihr letzter Blick fiel auf den Tempel, welcher sich majestätisch dem Himmel entgegenragte. Abschiedsstimmung kam auf, doch war auch wieder dieses drängende Gefühl welches sie antrieb den Planeten so schnell wie nur irgend möglich zu verlassen.

Vor ihnen tat sich die Dunkelheit des Raumes auf, bestückt mit dem sanften Glitzern der Sterne, welche sich in lange Streifen verzogen als sie in den Hyperraum eintraten. Nicht mehr lange und sie war endlich wieder bei Tomm...


- Hyperraum - Auf dem Weg nach Tatooine -

[OP: Gleich weiter im Tatooine-Thread /OP]
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben