Coruscant

[ Coruscant City - Wingston Corp. ]

Am Eingang angekommen sahen Alad und Exodus, dass dort zwei Personen waren - ein Mann und eine Frau - beide waren wohl Jedi, denn sie trugen Lichtschwerter. Die Frau hatte ihres sogar schon erhoben, doch als sie Exodus sah ließ sie es wieder sinken. Sie fragte nach seinem Bruder...

"Aramân? Der ist hier...soll ich euch zu ihm bringen?"

Sie nickte nur.
Er wusste zwar nicht genau wer diese Frau ihr Begleiter waren, aber da sie seinen Bruder suchten ließ er sie durch. Er würde ihm wohl sagen wer diese Frau war.


"Hier entlang."

sagte er knapp und ging wieder zurück...

[ Coruscant City - Wingston Corp. ]
 
Coruscant-Untere Ebene-HQ-mit Calli und Kyle-

Mittlerweile hatte sich noch einer der Führungskräfte der Widerständler dazu begeben und war von Mastress Callista als Logan Hetch vorgestellt worden.
Neelah hörte aufmerksam den Instruktionen ihrer Mastress zu und betrachtete die Holo-Grafik des Raumhafens sehr lange, um sich möglichst viele Details einzuprägen,bevor Callista die Einheit wieder deaktivierte.
Dann nickte sie ernst und ihr wurde klar, was für eine Riesen-Aufgabe ihr aufgetragen wurde. Sie durfte es nicht vermasseln, denn es waren jede Menge Leben davon abhängig.
Bevor sie antwortete, holte sie kurz und zischend Luft und meinte dann konzentriert:


Mastress, zu erst eine Frage: Aus wievielen Wesen wird das Team, dass mir unterstehen wird, bestehen? Der Raumhafen ist nicht sehr groß, so dass wir nicht so viele benötigen werden,w ie Ihr schon erwähntet. Ich finde, wir sollten pro Seite maximal 10 Mann postieren und dann gleichzeitig losschlagen,somit sind die Wachen zunächst überrascht und werden nicht wissen,welchen Angriff von welcher Seite sie zu erst abwehren sollen.
Sie bat Mastress Callista die Holo-Grafik nochmals zu aktivieren und deutete auf das einzige Gebäude innerhalb der Mauern des Hafens.
Im Zuge dessen, denke ich, wäre es das Beste, wenn diese Ami aus dem Kommandoteam von Hetch und ich am Nähesten zu dem kleinen Tower an der einen Ecke die Mauer überwinden und sofort diesen einnehmen, damit können wir auch sämtliche Kommunikationswege abschneiden und ein Hilferuf oder eine Warnung an das Imperium oder ähnliches würden somit verhindert werden.
Bevor ihre Mastress darauf eingehen konnte, fragte sie noch schnell:

Mit Verlaub, nur eine weitere Frage... Wie werden wir dorthin gelangen? Mastress Casta hatte, als es um die Evakuierung des Tempels ging, gesagt, dass wir keine Gleiter oder Schwebewagen hätten. Und noch dazu werden wir sicherlich komplette Kletterausrüstungen brauchen, schließlich soll mein Team ja irgendwie über die Mauer gelangen und selbst mit den Machtkräften kommt man bei 15 Metern nicht allzu weit.
Ach und..ähm...wird Kyle in Eurem Team sein?


Sie sah Callista nachdenklich an. Ihr war schleierhaft, woher sie eine solche Ausrüstung kriegen sollten, doch irgendwie hatte sie das Gefühl, dass dieser Punkt schon erledigt war. Plötzlich fiel ihr auf, wie stolz sie war, als sie von "ihrem Team" sprach.Das ist eine richtig große Sache für eine Padawan, dachte sie und lächelte leicht.
Dann fiel ihr noch etwas ein, was ihre Mastress unbedingt wissen sollte. Auch, wenn es ncihts mit dem Einsatz unmittelbar zu tun hatte.


Mastress...tut mir leid, wenn ich Euch schon wieder zuvorkomme,bevor ihr mir antworten könnt...aber ich muss Euch noch dringend etwas mitteilen...
Sie atmete tief durch,schloss kurz die Augen und öffnete sie sofort wieder um ihrer Mastress direkt und eindringlich in die Augen zu sehen.
Wie Ihr vielleicht bemerkt habt, befindet sich Lars nicht hier in der Basis... Ich habe eine Com-Nachricht von ihm erhalten und er teilte mir mehr oder weniger mit, dass er mit den Jedi abschließt, er meinte wörtlich 'die Jedi würden ihn verstoßen, wenn sie erfahren, was er getan hatte'. Nun, darauf hin war ich so verzweifelt, dass ich ihn in der Macht aufgespürt habe,er befindet sich noch immer auf Coruscant...Und ich denke, nein, ich bin mir sehr sicher, dass er zu den Sith übergegangen ist...Immerhin ist seine Schwester eine Sith, er wird dieser Verführung nicht standgehalten haben. Er weiß wo sich diese Basis befindet, dennoch denke ich wird er nichts verraten...Ihr seht mich jetzt zurecht etwas skeptisch an, aber... ich weiß einfach, dass er die Jedi nicht verraten wird...er hängt noch zu sehr an seiner Vergangenheit,an seinen Freunden hier...an mir...

Ihre Stimme brach und sie sah nun traurig zu Boden. Lars ist der zweite Mensch, der ihr verdammt nahe stand, den sie geliebt hatte und der der dunklen Seite der Macht verfallen war...genauso wie Gaya... Was wäre, wenn sie plötzlich auf ihn traf...nach Jahren..oder vielleicht schon morgen bei dem Einsatz? Sie schüttelte resigniert den Kopf, Fragen brachten sie nicht weiter, auch wenn diese Meldung zu nichts führte, war es doch wichtig gewesen, dass sie es ihrer Mastress gesagt hatte, schon allein, um sich eine kleine Last von den Schultern zu nehmen.

-Untergrund-HQ-mit Calli,Kyle-
 
Coruscant - Untere Ebenen - eine kurze Ebene über dem Waffenlager auf der nördlichen Seite-

Fast hätte er seine Verhüllung fallen gelassen, so verblüfft war er über Dhemya's Idee. Nun gab es keinen Zweifel mehr. Diese Frau liebte ihn mehr als ihr Leben. Trotz all dem was er ihr angetan hatte. Croon schüttelte nur den Kopf und sah Dhemya nachdenkend an.

Nein!!! Ich werde gehen...für immer. Wir werden uns nie mehr wiedersehen...

Croon sah einen letztes Mal zu den Jedi herunter und warf Dhemya einen verzwifelten Blick zu, den sie leider nicht erwiedern konnte. Langsam drehte sich Croon der abstoßend stinkenden Straße zu und schritt sie entlang. Es war ihm klar, dass er sie nicht als Geißekl hätte nehmen können, denn er wusste nicht was die anderen Sith ihr antun würden. Und diese Qualen wollte er ihr ersparen. Also lief er die Straße langsam mit kleinen Schritten entlang. Er schaute auf den Metalboden und schien nach etwas zu suchen. Sein Blick schweifte zu der Müllkippe und schnell lief er auf sie zu. Es kam ihm abstoßend vor, doch er kramte in dem Haufen umher. Plötzlich zog er etwas heraus und drehte sich lächelnd dem Ende der Straße zu von dem aus er Dhemya beobachtet hatte. Mit einem prüfendem Blick suchte er nach der schleimigen Spur von verfeultem Bakta, welches irgendwie hier hinunter geschafft wurde. Es war eine breite Spur die den Metalboden rutschig und sehr gefährlich machte.

Dann hob er das Stück aus dem Mühl kurz hoch und legte es ab. Es war eine breite dicke Metalplatte. Bei ihrem Anblick grinste Croon finster und schob sie ungefähr kurz vor die Baktaspur. Sie würde Ablenkung genug sein. Er sah an sich herunter und ließ sein Lichtschwert in seine Hand gleiten. Es war ein beruhigendes Gefühl das kalte Metal des Griffes in der Hand zu spüren.

Er sah abschätzend zum Ende der Straße und begann auf die Metalplatte loszurennen. Kurz vor ihr, sprang er ein wenig in die Luft und landete direkt auf ihr. Er strauchelte kurz, doch blieb stehen als das röstige Stück Metal schnell auf den Abgrund zurutschte. Croon ging in gebügte Haltung und kramte blitzschnell in seiner Tasche herum. Dann zog er etwas heraus und steckte es an seinen Arm. Es war ein Enterharken.

Die Metalplatte rutschte dem Abgrund immer näher und fing an etwas zur Seite zur driften, doch er lenkte sie mit einem schwachen Machtstoss wieder auf die richtige Bahn. Es waren nurnoch 5 Meter bis zum Abgrund und Croon schloss die Augen. Die Macht umfloss ihn noch mehr als sonst und er griff in sie. Das leise Scharben der Metalplatte hört im Hunderstel einer Sekunde auf und Croon wusste, dass er nun 26 Meter über den Köpfen der Jedi schwebte. Schnell und präzise feuerte er den Enterharken gegen die Metalwand neben ihm und sprang von der Metalplatte ab. Diese flog schnurstracks einige Meter neben Wulf auf den Boden und lenkte den Jedi ab, welcher sich sofort in ihre Richtung drehte. In diesen Sekunden ließ Croon sich schnell ab und das Ratschen und knacken des Enterseiles verieten ihn. Er saußte...nein er fiel nach unten und stoppte das Seil kurz vor den beiden Jedi.
Mit einem kurzen Pochen kam er neben Dhemya auf und sie sah ihn erschrocken an. Doch zu spät... Er griff nach ihrem Hals und zerrte sie zu sich. Kurz Ächzte sie und zog Wulfs Aufmerksamkeit auf sie. Der Wolfsjedi drehte sich schnell um und versuchte nach ihr zu fassen, doch er tappte ins Leere und erblickte nurnoch Croon's Gesicht.

Zu Spät werter Wulf...zu spät...viel Spaß noch!!!

Seine Stimmte hallte durch die dunklen Straßen und er aktivierte den Zug des Enterhakens welcher sich sofort in Bewegung setzte. Mit Dhemya in den Armen zog ihn der Enterhaken etwas langsamer als zuvor nach oben. Wulf versuchte ihnen nachzuspringen, doch sein Versuch war verzweifelnd, denn Croons Angriff war zu überraschend.

Croon grinste ihn kurz an und sah dann erschrocken nach oben. Das Seil hatte kurz gezuckt und sein von Angsterstarrter Blick setzte sich auf die Kurbel des Enterhakens fest. Das Gewicht war zu groß und der Haken würde nachgeben. Angst machte sich in Croon breit. Sollte dieses Unterfangen so schnell enden? Sollte er mit Dhemya in den Tod fallen so kurz vor der Kannte. NEIN...
Er schloss die Augen und spürte plötzlich wie Dhemya ihm Kraft schenkte. Er fasste an das Seil und zog mit einem kräftigen Ruck daran. Mit Hilfe der Macht katapultierte er sich und Dhemya knapp an die Kante. Es schien fast geschafft, als plötzlich das Seil reißte und sie abzustürtzen drohten. Doch plötzlich spürte er einen Halt. Dhemya hatte nach der Kannte gegriffen und versuchte mit all ihren Kräften die beiden hochzuziehen, doch es gelang ihr nicht.
Der junge Sith streckte sich mit seiner letzten Kraft und griff in die Macht hinaus. Sie schienen verloren, doch dann konnte er die Kante fassen und sie zogen sich beide hoch.
Keuchend und nach Luft schnappend lagen die Beiden dort und Croon drehte sich um. Er sah die Kante hinab und erblickte einen vor Zorn wütenden Wulf. Doch er konnte nichts ausrichten.

Langsam stand Croon stolpernd auf und lehnte sich an eine Wand. Dann fiel sein Blick auf Dhemya, welche auch bereits aufgestanden war. Sein Blick war nicht zu deuten. Noch bevor er dies getan hatte war er sich seiner Gefühle klar...doch jetzt...

Dhemya...was du vorhin gesagt hattest es war...es war...


Coruscant - Untere Ebenen - eine kurze Ebene über dem Waffenlager auf der nördlichen Seite-
 
-Coruscant, beim Waffenlager, irgendwo auf einen Dach-

Ihr wurde erst alles bewußt, als sie auf der Kante des Daches hing, doch sie musste sich als erstes hochziehen. Mit Hilfe der Macht ging es recht gut und sie konnte sich hochziehen. Auch Croon musste sich hochziehen, der nach einer Weile stolpernd auf sie zu kam. Mit einer verwirrten Miene stand sie vor ihm, zitterte sogar etwas leicht, denn sie hatte nicht damit gerechnet, daß er sie entführte, auch wenn es nicht die richtige Wortwahl war, denn so ganz unfreiwillig kam sie ja nicht mit. Aber trotzdem, hatte sie nicht damit gerechnet. Ihr Blick drehte sich nach unten, wo sie Wulf sah, der wütend auf den Sith starrte. Dhemya sah ihn mit einem traurigen Blick nach, fast flehentlich, denn sie vermisste seine Nähe aber als sie sich wieder umdrehte, sah sie in die Augen von Croon. Es überkam ihr ein Gefühl der Verzweiflung, doch sie wollte dieses Gefühl nicht spüren. Lange sah sie ihn an, ehe sie bereit war zu antworten.

"Deswegen musstest Du mich nicht gleich entführen, wenn Du mit mir reden willst...das was ich vorher gesagt hatte, meinte ich ernst...ja ich liebe Dich...denke aber nicht, daß es leicht für mich ist, Du weißt, daß ich auch Wulf liebe aber ich liebe jeden von Euch anders...bei Dir ist es die Leidenschaft..."

Bei den Worten wirkt die junge Padawan recht zerbrechlich, sie konnte mit diesen Gefühlen nicht so recht umgehen. Früher war es einfach, da gab es nur Gawain und sie, jetzt hatte sie Wulf aber mit dem Sith war sie überfordert, auch wenn es auf eine Art und Weise Gawain war. Ihr Blick wanderte zum Boden und sie ging einige Schritte weiter, denn sie wollte nicht im Blickfeld von ihren Freund bleiben, ausserdem waren sie hier nicht sicher, immerhin standen die Rebellen nicht weit weg. So gingen sie auf einigen Dächern weiter, bis sie eine sichere Entfernung hatten, wo sie stehenblieben. Dhemya sah den jungen Sith etwas lächelnd an und wartete auf seine Antwort.


-Coruscant, irgendwo auf den Dächern-
 
-Coruscant, irgendwo auf den Dächern der Unteren Ebenen-

Croon war noch sehr erschöpft und ließ sich an der Wand hängen. Als er Dhemya reden hörte war er überrascht darüber was sie sagte. Als würde es nur um das Reden mit ihr gehen. Sein Blick wurde ernster und er sah ihr direkt in die Augen.

Wer sagt denn das ich mit dir reden will? Mhh?! Du hast den Vorschlag gemacht, dass ich dich als Geisel nehmen soll und das habe ich auch getan. Nun wirst du eine Geisel sein.

Croon wandte sich von Dhemya ab und ein kühler Wind strich ihnen um die Körper und wuchtelte Croons Haar nach hinten. Er strich es mit einer Hand zurecht und drehte sich dann zu Dhemya herum. Sie wirkte so zerbrechlich und einsam. Sie hatte viel zu kämpfen zwischen Croon und Wulf. Und sie gab dem Sith zu denken mit dem was sie gesagt hatte. Wie sehr hatte er sich gewünscht er wäre damals nicht von den Piraten überfallen worden. Dann wäre er jetzt vieleicht glücklich mit Dhemya. Doch auf eine Art machte dieses Leben auch Spaß. Die Aktion und die Ruhe die es bietet mochte Croon sehr.

Dhemya...bitte verzeih meine Wut...aber es war in letzter Zeit so viel...zu viel.

Er kam ihr langsam näher und streckte eine Hand aus. Doch Dhemy wich ein wenig zurück und sah Croon traurig an. Sie wirkte wie ein kleines Mädchen. Doch dann griff sie nach seiner Hand und er zog sie zu sich. Langsam und zögerlich legte sie ihren Kopf auf seine Schulter und Croon legte seine Hand auf ihren Kopf und strich durch ihr Haar.

Ach Dhemya...irgendwann wird es wieder gut...irgendwann...


-Coruscant, irgendwo auf den Dächern der Unteren Ebenen-
 
-Coruscant, irgendwo auf den Dächern-

Zögernd gab sie ihm die Hand, doch als ihr Kopf auf seiner Schulter lehnte und er sie streichelte, fühlte sie sich besser, wenn auch nicht ganz gut aber es beruhigte die junge Padawan irgendwie. In diesen Augenblick wurde ich auch bewusst, daß der Vorschlag mit der Geisel von ihr kam aber anders ging es nicht, denn sonst hätte er einen Blödsinn gemacht. Sie wollte nicht, daß er wieder einen Fehler macht und von ihr ging. Es war alles nicht so leicht, auch wenn es ihr nicht gerade eine Freude machte, daß sie eine Geisel war aber besser bei ihm als sonst wo.

"Ich weiß, ich hab den Vorschlag mit der Geisel gemacht...aber bevor Du Dich ins verderben stürzt, opfere ich mich..."

Dhemya spürte, daß er auch mit sich kämpfte, sie merkte es auch an seinen Stimmungsschwankungen, doch das war ihr alles egal. Sie war hier bei ihn und wollte das beste daraus machen.

"Du brauchst Dich nicht entschuldigen...ich weiß, daß es auch für Dich schwer ist aber sag nicht, daß es irgendwann besser wird, daß kann es nicht, nicht hier ...Coruscant ist in den Händen von den Sith und Imperialen, auch wenn es für Dich nicht so ist, denn Du gehörst zu den Sith..."

Zögernd sah sie Croon an, hob eine Hand hoch und streichelte sanft sein Gesicht, auch wenn sie dabei zitterte. Nicht nur ihre Hand zitterte, am ganzen Leib zitterte sie. Das merkte er, denn er zog sie enger ansich.

-Coruscant, irgendwo auf den Dächern-
 
-Coruscant, irgendwo auf den Dächern der Unteren Ebenen-

Croon spürte wie sehr Dhemya zitterte und zog sie näher an sich. Der Wind umstrich sie und wehte durch Croons Haare. Langsam senkte er den Kopf und sah Dhemya an. Sie schien voller Furcht bei dem Gedanken an das Imperium in Coruscant. Doch er konnte ihr diese Furcht nicht nehmen.

Doch ich kann es sagen und ich weiß auch wie ihr Jedi euch fühlen müsst...wie du dich fühlen musst. Die Sith sind auf Coruscant aber du kannst hier leben. Mit mir...ruhig und mit einem Stück Vergangenheit was wieder kommen könnte. Du könntest, aber du kannst nicht, nicht wahr? Ich sehe es in deine Augen. Du könntest deine Freunde nicht alleine lassen. Das verstehe ich...leider.

Ihr Blick war immernoch voller Furcht welche sich langsam legte. Sie zitterte stark und langsam wurde Croon klar, das es hier oben ziemlich kalt war. Und noch dazu hatte Dhemya bei der Waghalsigen Aktion vorhin ihren Mantel verloren. Er nahm sie mit in seine Robe und strich ihr durchs Haar.

Dhemya...denkst du es könnte so werden wie früher...zwischen uns? Denkst du wir könnten wieder zusammen leben?

Croon musste sie einfach fragen, denn alleine war es ihm fast unmöglich diese Frage zu beantworten und obwohl er schon wusste was Dhemya wahrscheinlich antworten würde, hoffte er auf eine andere Antwort.


-Coruscant, irgendwo auf den Dächern der Unteren Ebenen-
 
-Coruscant, irgendwo auf den Dächern-

Als Croon die junge Padawan in seine Robe wickelte, war ihr klar warum sie zitterte, sie hatte keinen Mantel mehr, er ging verloren. Sie hatte ja nicht allzuviel an, nur ihr bauchfreies ärmelloses Oberteil und ein enganliegende Hose. Da musste man ja frieren, ausserdem wurde es dunkel auch noch. Emotionslos sah sie den jungen Sith an.

"Meine Freunde bedeuten mir viel, ganz Coruscant bedeutet mir viel, es ist meine Heimat geworden, Du weisst, daß ich kein Zuhause mehr habe. Die Jedi haben mich aufgenommen, ich hab dort Freunde gefunden und einen Freund, den ich liebe aber seit ich Dich getroffen habe, geht es in mir drunter und drüber..."


Aber als die Frage kam, auf die sie so Angst hatte, wurde ihre Miene etwas undefinierbar, fast hilflos, denn sie wusste keine Antwort auf diese Frage. Eigentlich wollte sie wieder zurück, zu ihren Freund, den sie mittlerweile vermisste aber sie wollte Croon nicht wieder verlassen. Was sie auch immer machen würde, es war nicht so leicht und sie konnte sich einfach nicht entscheiden. Doch sie war jetzt eine Geisel, das erleichtert ihr die Sache ein wenig, wenn auch nicht gerade viel. Das einzige was ihr am Herzen lag, daß war eine Nachricht an Wulf zu schicken.

Wulf...Süßer...Du musst den Angriff auf das Waffenlager mit Nightwolf und Ramon durchführen...ich bin eine Geisel, ich musste mich opfern, sonst hätte es eine Katastrophe gegeben aber wir sehen uns wieder...hoffentlich...ich liebe Dich...bitte vergiss mich nicht...

Als Dhemya die Nachricht sandte, senkte sich ihr Haupt, doch sie ließ sich nichts anmerken. Kurze Zeit später blickt sie den jungen Sith wieder in die Augen und verliert sich in sie aber sie musste ihm endlich eine Antwort auf die Frage geben, auch wenn sie immer noch nicht wusste, was sie sagen sollte.

"Ich...ich weiß es nicht, es ist nicht der richtige Ort und Zeitpunkt für die Frage...bitte verzeih."

-Corucant, irgendwo auf den Dächern-
 
Waffenlager - Corran und Sarid

Im Schatten eines größeren Lagerhauses arbeiteten die beiden Jedi fleißig daran, eine Öffnung für ihre Freiheitskämpfer zu schaffen. Das Gestein löste sich langsam, bis schließlich ein Loch entstanden war, durch das sie die Freiheitskämpfer müssten zwängen können. Größer war zu auffällig gewesen. Die Sturmtruppler waren ja schließlich auch nicht blind. Corran steckte kurz seinen Kopf durchs Lock und winkte ihre Gruppe aus 20 Leuten rein ins Lager. Allen voran kam Ole'ana, die Twi'lek, dann drei Sullustaner, zwei Wookiees, ein Rodianer und der Rest waren Menschen.

Ok, hier sind wir. Was schlagen Sie nun vor? Wenn wir jetzt entdeckt werden, dann lösen wir im ganzen Lager Alarm aus und gefährden damit die anderen Teams.

Dann sehen wir uns einfach mal um. Also peilen die Lage. Wir können damit anfangen, das Lagerhaus hier zu untersuchen, was sich darin befindet. Aber achtet auf Alarmanlagen und solche Späße.

Die Twi'lek nickte. Sie schickte fünf der Kämpfer ins Haus, während vier weitere aufpassten, ob Sturmtruppler kommen. Und es kamen tatsächlich welche. Die Jedi und die verbliebenen Kämpfer duckten sich in den Schatten. Als die Sturmtruppler sich näherten hörten sie bloß noch ein leises Huschen, dann knackten ihre Knochen, als zwei zottige Gestalten ihnen das Genick brach. Brutal, aber lautlos. Mit Grausen dachte Sarid an die Menschen, die wieder wegen ihr getötet wurden. So enorm viel Blut klebte an ihren Händen, aber zumindest hatte es einen Sinn. Wenn dieses Waffenlager beseitigt worden ist, dann sind die Bewohner von Coruscant zumindest wieder ein bisschen sicherer. Also warteten sie, bis sich die Gruppe im Lagerhaus meldete.

Waffenlager - Corran und Sarid
 
-Coruscant, irgendwo auf den Dächern der Unteren Ebenen-

Es war klar das Dhemya so auf seine Frage reagieren würde. Sie liebte Wulf und sie hatte recht. Seitdem Croon in ihr Leben gekommen war, wurde daraus ein Chaos. Doch Croon konnte es nicht mehr ändern sogerne er es auch getan hätte. In Croon stieg etwas Wut auf, denn sie gab ihm keine Antwort. Doch nicht nur dies war der Hert der Wut. Auch die Situation nun machte ihm Schwierigkeiten. Wo sollte er sie nun hinbrigen? Wenn er sie zu den Sith bringen würde, würde er ihr Leben zerstören. Doch irgendwann müsste er sie wieder frei lassen. Doch er wollte es nicht. Er liebte sie, noch mehr als sein Leben, aber er konnte sie nicht gegen ihre Entscheidung festhalten.

Langsam ließ er sie los und suchte nach einer Stelle, an der sie sich hinsetzten könnten. Sein Blick schweifte über das kleine Dach auf dem Sie gelandet waren und er fand einen kleinen Kasten, der früher wohl einmal eine Art Notkarmin war.
Er setzte sich dort hin und sah Dhemya fragend an. Doch diese ging schnell auf ihn zu und setzte sich neben ihn, denn die Luft zwischen den Ebenen war wirklich sehr kalt. Er hob seine Robe hoch und sie kuschelte sich darunter. Er legte sanft einen Arm um sie und hielt sie warm.

Ich verstehe Dhemya...du glaubst es nicht. Ich verstehe was dich davon abhält aber du wirst irgendwann eine Entscheidung fällen müssen. Es kann nicht ewig so weitergehen und ich muss zugeben...ich habe Angst vor dieser Entscheidung.

Die letzten Worte sprach Croon leise und hauchent aus und sah Dhemya einfach nur an.


-Coruscant, irgendwo auf den Dächern der Unteren Ebenen-
 
-Coruscant, linke nördliche Seite des Waffenlagers-

Als Eryell um Eck gehen wollte, merkte sie, daß etwas auf der anderen Seite nicht stimmte. Sie stoppte sofort, als sie sah, wie jemand vom Dach gesprungen kam. Verwirrt blickte sie hin, wollte etwas zu Ramon sagen, doch da sah sie, wie die fremde Gestalt mit einer Frau verschwand und bei genauerem hinschaun, merkte sie, daß es Dhemya war.

"Verdammt...was ist hier los..."

Fluchend sah sie zu Ramon, der nur mit den Achseln zuckte. Das war alles nicht geplant, ich hasse sowas, wenn etwas unvorhergesehenes passiert aber die junge Lt. konnte auch nichts machen. Innerlich fluchend sah sie zur rechten Seite rüber, wo Wulf mit fluchenden und tobenden Worten stand aber er konnte nichts ausrichten.

"Ich werde auf die andere Seite gehen...gebt mir nötigenfalls Deckung.."

Blitzschnell rennt Eryell auf die andere Seite rüber, wo sie einen tobenden Padawan vorfand.

"Was ist denn passiert?"

Als Antwort bekam sie nur ein brummen und fluchen aber sie konnte herauslesen, daß seine Freundin entführt worden ist. Ihr Blick wurde noch verwirrter, als er schon war, doch sie wusste nicht, was sie jetzt sagen sollte. Jetzt galt wichtigeres, auch wenn es nicht gerade herzlich war.

"Wir müssen uns um das Waffenlager kümmern, dann sehen wir nach Deiner Freundin."

Beifall erntete sie nicht gerade aber damit konnte sie leben,


-Coruscant, linke nördliche Seite des Waffenlagers-
 
-Coruscant, irgendwo auf einen Dach-

Seufzend lag sie in seinen Arm und genoß die kühle Luft. SIe wusste,daß er irgendwann einmal eine Antwort haben wollte und das sie sich entscheiden musste aber sie wollte sich hier und jetzt nicht entscheiden. Das konnte sie auch nicht, sie musste erst einmal über ihre Gefühle im klaren sein, ob es überhaupt richtige Gefühle für Croon sind und nicht für Gawain. Eines wusste sie mit sicherheit, sie liebte Wulf mehr als ihr Leben aber sie empfand auch sehr viel für den jungen Sith, mehr als ihr lieb war.

"Ich weiß, daß es so nicht weitergehen kann aber ich muß mir erst einmal über alles klar werden und Du Dir auch...wir Beide haben unseren Zwiespalt, auch wenn es bei mir etwas anderes ist als bei Dir."

Ihr Blick wurde etwas freundlicher und sie strich ihm sanft übers Haar. Dabei kam sie immer näher zu ihm, sie spürte schon seinen Atem. Es war in dieser Situation nicht leicht, für Beide Seiten nicht aber sie spürte, daß sie einander brauchen.

"Kannst Du Deiner Geisel nicht ein warmes Plätzchen besorgen, mir wird immer kälter."

So langsam zitterte sie noch mehr, denn dadurch daß es schon dünkler wurde, wurde es auch kühler.


-Coruscant, irgendwo auf einen Dach-
 
-Coruscant, irgendwo auf den Dächern der Unteren Ebenen-

Croon verstand was Dhemya meinte und konnte nur kurz nicken. Alles war so still hier oben und nur das leise Summen der Motoren aus der Ferne durchbrach die Stille. Es wäre so schön wenn nicht Dhemya und er im Zwiespalt stehen würden. Viel schöner als jetzt.
Langsam kam Dhemya näher und kuschelte sich mehr an Croon. Ihre sanfte Hand in seinem Haar ließ ihn leise seufzen. Dieser Moment sollte nie zu ende gehen. Doch dann sah die Jedi ihn mit lieblichem Blick an und fragte ob er einen warmen Unterschlupf wüsste.

Für meine Geisel wüsste ich keinen Unterschlupf...aber für dich weiß ich einen.

Croon warf ihren Blick warm lächelnd zurück und stand auf. Er legte einen Arm um Dhemya's Schulter und der Wind wehte seine Robe an seinem Körper vorbei. Er schwenkte seinen Blick umher, doch es war nichts zu finden. Dann plötzlich sah er an einem Gebäude direkt gegenüber ein offenes Fenster. Das Gebäude schien verlassen und alt, doch als Unterschlupf würde es reichen. Das Fenster war knapp unter dem Dach es war recht einfach hineinzuspringen.

Da ist es bestimmt wärmer als hier.

Er zeigte Dhemya das Fenster was er sich ausgesucht hatte und beide liefen auf den Abgrund zu. Dhemya hätte stehenbleiben können und Croon wäre alleine gesprungen, dass wäre ihre Chance gewesen, doch sie nutze sie nicht. Vieleicht wollte sie es auch nicht. Die beiden kamen sanft an dem Fenster an und rollten sich in den Raum dahinter ab. Es war dunkel darin und Croon ging erstmal an die Wand. Er tastete sich weiter und fand einen Lichtschalter. Es wäre wohl zuviel verlangt wenn es hier drin Licht geben würde, doch zu seiner Überraschung ging das Licht an.
Es war schwach, doch besser als nichts. Die Kälte konnte nicht so gut in den Raum eindringen, doch es war dennoch sehr kalt. Dhemy hatte eine zerfetzte Matte, welche in einer Ecke lag ausgebreitet und sich darauf gesetzt. Sie lächelte Croon an und lud ihn mit ihrem Blick ein zu ihr zu kommen. Croon nahm das Angebot an und setzte sich zu ihr. Schnell vergrub sie sich unter seiner Robe und umarmte ihn feste.

Was nun Dhemya?...willst du schlafen...

Er sah sie fragend an doch als er in ihre Augen sah, so alleine mit ihr wurde ihm ganz anders. Die Liebe kehrte wieder zurück. Dhemya streichelte sein Gesicht und zog ihn an sich heran. Ihr Atmen war leicht auf seinem Gesicht zu spüren und ihre Lippen berührten sich sanft. Croon umarmte Dhemya weich und küsste sie leidenschaftlich.


-Coruscant, irgendwo in einem Zimmer unter einem Dach der Unteren Ebenen-
 
-Coruscant, irgendwo in einen alten Gebäude-

Der Unterschlupf , denn Croon ausgesucht hatte, war besser als nichts, hauptsache es war wärmer als auf dem Dach oben. Der Platz, den sich die junge Padawan ausgesucht hatte, war sehr gemütlich aber als sich noch Croon bei ihr Platz nahm, war es viel gemütlicher. Sanft schaute sie ihn seine Augen, wo sie sich wieder verlor. Seine Berührung weckten in ihr Gefühle, die sich früher schon mal hatte, Leidenschaft machte sich in ihr breit. Lange dauerte es nicht, da küssten sie sich, zuerst sanft, doch dann verfielen Beide in Leidenschaft. Kurz ließen sie voneinander und sahen sich an.

"Müde bin ich schon aber ich denk jetzt nicht ans schlafen...tu etwa?"

Mehr als ein grinsen bekam sie nicht als Antwort. Sie umschlungen sich und küssten sich weiter, es wurde immer inniger. Der jungen Padawan klopfte vor lauter Aufregung das Herz immer lauter aber sie spürte, daß es Croon nicht anders ging.


-Coruscant, irgendwo in einen alten Gebäude-
 
-Coruscant, irgendwo in einen alten Gebäude-

Croon hatte solange auf soetwas verzichten müssen, dass er dies nun so sehr genoss als wäre es das letzte mal. Er fühlte Dhemyas Herz, doch auch seines schlug wie wild. Immer inniger wurden ihre Küsse und sie welzten sich auf dem Boden umher. Es war einfach himmlisch für den Sith, denn wie lange war es her als er mit Dhemya als Gawain zusammen war.
Plöltzich hielten sie an, als Dhemya auf ihm lag. Er sah sie an und seufzte laut. Ein warmes Lächelnd zierte sein Gesicht und er strich ihr über die Wange.

Dhemya...wie sehr ich das vermisst habe. Die Nähe zu dir, deine Wärme und deine wunderbaren Lippen zu spüren. Zu viele Jahre sind vergangen und nun ist es so aussichtslos, doch darüber denke ich jetzt nicht nach...

Croon strich Dhemya über den freien Bauch und streichelte ihn sanft. Ihr weiche Haut nach so vielen Jahren ohne sie...ohne Liebe zu spüren war wie im Himmel zu sein. Ihr Gesicht strahlte ihm ein Grinsen entgegen und Croon strich weiter über ihren Bauch. Dhemya zuckte bei jeder Bewegung seiner Hand, denn anscheinend schien er sie zu kitzeln. Er sah wieder in ihre Augen und war in ihrem Bann. Erinnerungen aus der Vergangenheit kamen ihm in denn Sinn. Die Zeit auf der Reise noch vor dem Angriff der Piraten. Wie sie sich geliebt hatten und all die schönen Momente die sie erlebt hatten. Alles strich nun an ihm vorbei und was war wunderbar.

Dhemya...ich liebe dich mehr als alles...und denk bitte nicht an Coruscant oder deine Freunde. Wenigstens nicht jetzt.


-Coruscant, irgendwo in einen alten Gebäude-
 
-Coruscant, irgendwo in einen alten Gebäude-


Ein wenig musste sie lachen, denn es kitzelte ihr am Bauch aber sie beherrschte sich schnell wieder. Ihr Blick wurde immer weicher, je mehr sie in ansah, dieser Augenblick war einfach wunderbar, so wie früher, bevor die Piraten kamen, auch wenn es falsch war, was sie hier machten. Doch wie sehr hatte sie diesen Augenblick herbei gesehnt, es war eine lange Zeit, sie konnte sich kaum erinnern, sie wusste nur, daß es immer eine schöne Zeit war. Vor allem Sorgenfrei aber die Piraten zerstören alles. Aber an das wollte sie nicht denken, sie wollte diesen Augenblick nicht zerstören.

"Ich hab Dich auch vermisst...jetzt gehört dieser Augenblick uns und ich werde nicht an meine Freunde denken...versprochen...nur wir Beide..."

Sanft gab Dhemya ihm einen Kuss auf die Wange , bevor sie seine Lippen berührte. Zuerst leicht, dann immer inniger und leidenschaftlicher. Immer noch lag sie auf Croon , der sie festhielt und streichelte aber sie wechselten schnell die Lage und er lag nach einiger Zeit auf sie. Lächelnd sahen sie sich an, ehe sie sich weiter leidenschaftlich küssten. Die junge Padawan griff unter seiner Robe, wo sie seine nackte streichelte und es fühlte sich genauso gut an wie früher. Es war einfach wunderbar. Einige Zeit später, lag sie ohne Kleidung aufeinander und sie liebten sich, lange und innig bis in die Nacht hinein.


-Coruscant, irgendwo in einen alten Gebäude-
 
[op] Sorry hatte tierische PC-Probleme und konnte nich online[/op]


Waffenlager mit Sarid und den Truppen

Corran indes machte sich auf den Weg an unzähligen Reihen von Kisten und anderen Regalen vorbei und befestigte nach und nach immer mehr Thermaldetonator-Sprengsätze. Andere taten es ihm gleich! Davon aber abgesehen wunderte sich Corran das es bisher doch reibungsloser verlief als angenommen, und das wiegte Corran auch nicht weniger in Sicherheit. Nachdem Corran seine letzte Sprengladung angebracht hatte kehrte er schleichend zu Sarid zurück, und flüsterte kurz mit ihr

So nun hab ich alle Sprengladungen angebracht, ich hoffe das die anderen auch schnell genug fertig werden damit wir hier verschwinden können, irgendwie gefällt mir diese trügerische Ruhe nicht, oder wir haben einfach nur Glück bisher!!


Waffenlager mit Sarid und den Truppen
 
Courscant - HQ - Neelah, Kyle, Hetch, calli

Callista musterte Neelah aufmerksam. Ihre Padawan schien angesichts Lars' Schicksal betrübt, dennoch wirkte sie zuversichtig, dass das Geheimnis um das Versteck der Jedi nicht preisgegeben würde.
Callista entschloss, es vorerst dabei zu belassen und wandte sich ihren Fragen zu.


Zumindest mit der Kletterausrüstung werden wir keinerlei probleme haben. Mr. Hetch versicherte mir, dass sein Team ausreichend versorgt damit ist.
Was fahrbahre Untersätze betrifft, werde ich mich mit einem alten Freund in Verbindung setzten, einem Botaniker, vielleicht kann er uns da weiterhelfen. Versprechen kann ich aber nichts.

Dann wandte sie sich an Kyle.

Du bist die einzige Person, der ich es freistelle, wo sie zum Einsatz kommt. Du kannst dich überall anschließen, wo du möchtest.

Dann blickte sie wieder auf das Hologramm.

Ich denke Neelahs Vorschlag mit der Gruppenstärke ist in Ordnung. Es den Einstiegspunk der Mauerkletterer betrifft, so überlasse ich diese Entscheidung ganz euch.

Die Gruppen werden während des gesamten Einsatzes permanent miteinander in Verbindung stehen. So können wir uns abstimmen und bei etwaigen Zwischenfällen schneller reagieren.

Coruscant - HQ - runder Tisch - Neelah, Kyle, Calli, Hetch
 
-Coruscant, irgendwo in einen Gebäude-

Lange lag die junge Padawan mit nachdenklichen Blicken wach und konnte nicht einschlafen. Wie auch, sie musste mehrmals an ihre Freunde und besonders an Wulf denken. Sie bekam ein schlechtes Gewissen, mehr als das, sie fand, daß sie seiner nicht würdig war. Ihre Gefühle konnte sie nicht beherrschen, alles ging drunter und drüber, mehr noch, es geriet ausser Kontrolle. Tief in ihren inneren wusste sie, daß Wulf für sie alles bedeutete aber die anderen Gefühle, die Leidenschaft, gehörte Croon. Aber es war noch etwas anderes da, ihre Freunde, die Mission, immerhin vertraute man ihr und sie versagte kläglich, nein, sie enttäuschte alle. Das bereitet ihr noch mehr schlechtes Gewissen, damit konnte sie nicht leben. Es war zwar ihre Idee, daß sie sich als Geisel anbot aber auch nur, weil sonst Croon einen Blödsinn gemacht hätte. Er war durch und durch ein Sith, so wie sie eine zukünftige Jedi war. Irgendwie hatte sie das Gefühl, sie könnten auch so zusammen sein, ohne daß einer die Seiten wechseln musste, zumindest vorübergehend. Nach den grossen Krieg mussten sie sich entscheiden, soviel war sicher aber momenttan musste es auch so gehen. Ja, sie hatte sich entschieden, zumindest für diesen Moment, auch wenn es für eine Seite hart war aber sie konnte nicht anders, sie hatte eine Aufgabe, eine Verpflichtung, die musste sie nachgehen, sie durfte ihre Freunde nicht im Stich lassen. Seufzend sah sie den schlafenden Sith an. Dieser Moment war schwer für sie aber sie war davon überzeugt, das richtige zutun. Sie konnte noch eine Gefangenschaft bei den Sith nicht durchhalten, wer weiß, was man dort mit ihr machte, auch wenn Croon bei ihr war, doch sie wusste, er konnte sie nicht immer beschützen.

"Es...es tut mir leid aber ich kann nicht noch eine Gefangenschaft bei den Sith durchhalten, ausserdem brauchen mich meine Freunde aber wisse, ich liebe Dich und wir werden uns wiedersehen, wann immer es geht..."

Sie flüsterte ihm alles zu und sie wusste, er hörte sie aber er unternahm nichts, das stimmte sie ein wenig froh, auch wenn es eine schwere Entscheidung und Situation war. Leise zog sie sich an, nahm ihre Sachen an sich und wollte aufbrechen, doch sie beugte sich noch vor und gab ihm einen sanften Kuss, ehe sie in der Dunkelheit verschwandl. Draussen, orientierte sie sich und begann sich zu konzentrieren, ehe sie den Weg zum Waffenlager einschlug, daß sie schnell fand. Im richtigen Augenblick, denn sie Jedi und Rebellen griffen gerade an. Ohne lange zu zögern, nahm sie ihr LS, aktiviert es und betrat das Waffenlager, wo man schon einige Explosionen hörte. Sie schlug sich durch einige Wachen , ehe sie Wulf fand, der erbittert kämpfte. Sie sie lächelte ihn nur zu und sagte nur einige Worte.

"Es tut mir leid, ich wurde aufgehalten Süßer ..."

Mehr konnte sie und wollte sie nicht sagen, dazu war später mehr Zeit, jetzt mussten sie sich um das Waffenlager kümmern.

-Coruscant, im Waffenlager-
 
Waffenlager - Corran, Sarid und Kämpfer

Sarid beobachtete wie Corran wiederkam. Aber er hatte Recht, bis auf die beiden Leichen der beiden Sturmtruppler hatten sie bisher noch überhaupt keine Probleme. Irgendwie seltsam, da die weiteren Teams mittlerweile doch auch schon in die Basis eingedrungen sein mussten. Oder doch nicht? Jedenfalls hätten sie es gehört, wenn Alarm ausgelöst worden wäre. Deshalb zuckte Sarid im Dunkeln fast unsichtbar mit den Schultern. Ole'ana fasste dies als Aufforderung auf und schlich sie weiter um einige Kisten herum und späte in Richtung der anderen Eingänge.

Bisher ist nichts zu sehen. Alles ist ruhig.

Flüsterte sie. Dann kam sie wieder zu ihnen zurück.

Also nützen wir die Gelegenheit. Wir sind hier, um dieses Waffenlager dem Erdboden gleich zu machen, also tun wir es auch. Außerdem gibt es noch jede Menge weiterer Lagerhäuser. Als los jetzt.

Aber die Twi'lek hatte Recht und ihre Mitkämpfer, vor allem die drei eifrigen Sullustander stimmten ihr energisch zu. Sie gierten nach Blut. Sarid verzog unwillig das Gesicht. Sie waren doch keine Mörder. Aber es hatte hier wenig Sinn eine Diskussion darüber anzufangen, wie sie sich den Sturmtruppnen gegenüber verhalten sollten. Es ging schließlich um ihr aller Leben, wenn sie entdeckt wurden.

Ja, gehen wir weiter, solange wir noch Gelegenheit haben. Davorn sind relativ nah zwei weitere Gebäude. Sehen wir uns dort um. Mit etwas Glück finden wir sogar noch weitere Sprengstoffe, mit denen wir später ein nettes Feuerwerk veranstalten können.

Waffenlager - Corran, Sarid und Kämpfer
 
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