Coruscant

- ehemaliger Militärstützpunkt - mit den Agenten -

Cathy hielt sich still im Hintergrund als die beiden miteinander sprachen. Sie konnte diesen Sean jetzt schon nicht Leiden. Was für ein Arroganter Kerl. Aber so waren Kerle eben. Cathy hatte sich ja immer noch nicht als eine Frau gezeigt und war deshalb noch nicht als das enttarnt worden. Immer noch trug sie ja diese komischen Klamotten die sie ja so gar nicht wie eine Frau ausschauen ließen. Die Mütze hing immer noch tief in ihrem Gesicht, und zog sie noch tiefer hinunter.

Sie hätte diesem Sean jetzt sicher die Meinung geigen können. Aber sie konnte sich beherrschen und beschloss es zu lassen. Immerhin wusste sie nicht wie gut dieser Kerl wirklich mit Technik zurecht kam. Auch wenn sich Cathy sicher war, das er keine Fünf Minuten in einem Offenen Kampf überleben würde.

"Sie sind nicht halb so schlau wie sie tun, wissen sie das?"

Sagte Cathy mit ihrem Russischen Akzent im vorbeigehen zu Sean ohne ihm einen einzigen blick zu schenken und stellte sich zu Cindy.

"Cindy... tut mir Leid wenn ich euer Gespräch unterbreche... aber haben wir vom Imperium irgendwelche Aufgaben erhalten?"


- ehemaliger Militärstützpunkt - mit den Agenten -
 
ehemaliger Militärstützpunkt - Agenten

Cindy schickte eine Nachricht an diesen anderen Miles.

Cindy:
~~~~~~Captain Ian Miles, hier Cindy Star vom Geheimdienst. Wir haben hier einen Sean Miles aufgegabelt, der dem Geheimdienst beitreten möchte. Ist er irgendwie mit Ihnen verwandt? Er hat leichte Ähnlichkeiten mit Ihnen. Zudem wollte ich fragen ob ich ihm ein paar Informationen über Sie ihm nennen darf. Vielleicht sind sie ja wirklich verwandt.


Ian Miles:
Verwandt ? Ich habe eigentlich keine Verwandten mehr. Meine Eltern sind tot. Ich möchte mich später mal mit ihm unterhalten, sobald wir auf Coruscant landen werden, also wenn die Schlacht hier vorbei ist. Ja sie können ihm von mir erzählen, Captain Miles Ende.~~~~~~

Sean:
Interessant, sehr interessant, dachte sich Sean. Was sollte er davon halten? Hatte er tatsächlich einen Bruder, und dann auch noch einen Captain beim Imperium, Wow.

Er hatte nebenbei mitgehört, da er immernoch mit dem Installerieren der Technik beschäftigt war. Dann wandte er sich zu Cathy

Ich bin schlauer als sie denken, oder was glauben sie, wie ich soeben diese riesige Technikanlage installieren konnte?

Dann wandte er sich zu Cindy

So, na dann erzählen sie mal von ihrem Ian Miles, bin schon sehr gespannt.
 
[Zentrale] John, Sun Tsu

Sun Tsu musste nicht lange warten, da erschien John Baldwin schon im Gefolge eines Agents in der Zentrale.

Schön dass sie doch noch hier sind, Agent Baldwin... Sagen sie, haben sie solche Probleme öfter?

Äh... Na ja, sowas kann bei mir schon vorkommen...

John grinste ziemlich nervös.

Nun ja, das ist ja nicht so schlimm. Dafür scheinen ise in technischen Belangen eine Art Genie zu sein, oder?

So würde ich mich zwar nicht nennen, aber es kommt hin!

Gut... Ich denke ich habe genau den richtigen Auftrag für sie. Sie werden sich Lieutenant Klutis'Sta anschließen und an dem Projekt ORKAN arbeiten. Dabei geht es um die Lahmlegung der imperialen Kommunikation. Sind sie interessiert?

Hört sich reizvoll an...

Dann wenden sie sich an den Lieutenant. Sie werden sie wohl in den Lagerhallen finden, am besten rufen sie ihr Kom an.
Dann wünsche ich ihnen mal viel Erfolg! Oder gibt es noch etwas, dass ie mir mitteilen wollen?

Sun Tsu blickte direkt in Johns Augen...

[Zentrale] John, Sun Tsu
 
- ehemaliges Militärgebäude - Cindy, Sean, Cathy -

"Ihnen was erzählen? Die Frechheit scheint ihnen ja immer noch nicht vergangen zu sein. Allerdings sollten sie darauf achten nicht zu frech zu sein. Das kann nach hinten losgehen und dann haben sie mächtigen Ärger." - warnte Cindy Sean.

Doch sie war vorerst in entspannterer Laune. Da Ian Miles Interesse gezeigt hatte, schüttelte Cindy den Kopf und spielte nebenbei mit ihrem Blaster. Zu schade das sie ihren Vibrodolch nicht zur Hand hatte.

"Der andere Miles ist ein ziemlich hoher Offizier bei der imperialen Flotte. Seine Haarfarbe ist die gleiche wie ihre und auch ihre Körpergröße ist ähnlich. Allerdings ist er älter. Im Moment befindet er sich im Orbit und kommandiert einen ISD. Ich habe ihn auch nur kurz kennengelernt, wobei er aber Humor bewieß. "

Cindy zuckte mit den Schultern. Sie wußte ja wirklich nicht viel über ihn. Wenn die beiden Männer verwant sein sollten, wie immer das auch möglich sein sollte, könnte immerhin der Humor von Ian Sean davor bewahren nicht gleich erschossen zu werden. Frechheit schützte selten vor Blasterschüssen. Aber mit Mut konnte man schon einiges bewirken.

- ehemaliges Militärgebäude - Cindy, Sean, Cathy -
 
[Zentrale] John, Sun Tsu

John schluckte.
Nach seinen Maßstäben schien Sun Tsu ihn zu Überschätzen. Die lahmlegung von Kommunikationseinrichtungen war ihm zwar nicht unbekannt, aber das er im Team arbeiten sollte, und das auch noch mit einer Frau... das hatte er noch nie gemacht... meistens wurde man in dem Job mit ein paar Computern eingesperrt mit einer Aufgabe, und nach der frist holte man ihn ab. Aber genauso gewohnt war er, das man Befehlen folge leisten muss. Er verabschiedete sich von Sun Tsu, wobei er sich die Nummer von Klutis'Sta abholte und ging in richtung Lagerhallen.


[Zentrale] John, Sun Tsu
 
Obere Ebenen - Turima

Sie war eine Weile ziellos durch die Straßen von Coruscant gewandert, bis sie sich entschieden hatte, was sie tun wollte. Was sie beschäftigte war auch das Schicksal der drei Hapaner, die mit ihr gereist waren. Seit dem Absturz hatte sie sie nicht mehr gesehen und sie bezweifelte, ob sie überhaupt noch am Leben waren. Aber sie musste es versuchen. Und ihrer Verfolger hatten bestimmt auch nichts dagegen, wenn sie sich dort hinbegeben würde. Vielleicht glaubten sie sogar, dass Turima dort noch etwas wichtiges zurückgelassen haben konnte.

Also rief sie nach einem Lufttaxi, welches von einem grauen Droiden gesteuert wurde. Sie erinnerte sich noch grob, wo sie abgestürzt war. Deshalb blieb ihr eine längere Suche nach dem Wrack aus der Luft erspart. Der Droide setzte sie an einer ein paar Ebenen tiefer gelegenen Straßenkreuzung ab. Von dort durchsuchte sie die umliegenden Straßen systematisch. Mit der Hilfe einiger Passanten konnte sie dann schließlich doch ihr abgestürztes Shuttle finden. Die Straße, wo es sich befand war abgesperrt und wurde von den jetzt schon etwas schäbiger gekleideten Passanten gemieden. Zuerst wusste sie nicht, ob sie hingehen sollte oder nicht. Es war nur noch ein Haufen Schrott. Leben konnte darin niemand mehr. Außerdem hätten die Imperialen weitere Überlebende bestimmt geborgen. Ihr wurde schwer ums Herz. Sie stand hier am Grab von drei Mitarbeitern, die sie seit Jahren begleitet und für sie gearbeitet hatten. Traurig wischte sie eine Träne aus dem linken Augenwinkel und zog ihren Mantel enger um sich. Eine Weile lang stand sie einfach da und starrte auf das Shuttle. Um sie herum herrschte geschäftiges Treiben, was sie aber nicht im Geringsten berührte. Sie sah noch lebhaft vor sich, wie sie getroffen wurden und letztendlich abgestürzt waren. Sie hätte genauso tot sein können, wenn nicht sogar müssen. Wie sagten die Jedi, die Macht war mit ihr. Schließlich entschied sie dann doch, näher zu kommen, aber der Übelkeit erregende Geruch trieb sie dann wieder zurück. Die Imperialen mussten bestimmt wichtigere Dinge zu tun haben als sich um abgestürzte Schiffe zu kümmern. Schließlich waren davon Hunderte, wenn nicht Tausende auf Coruscant niedergegangen. Bedrückt trat sie wieder hinter die Absperrung und setzte sie auf eine in der Nähe stehende Bank. Sie schlug beide Hände vors Gesicht und atmete dann tief durch. Ihre vagen Hoffnungen, dass sie mit Hilfe ihrer Mitarbeiter hier wegkommen konnte, hatte sich als viel zu optimistisch erwiesen. Ihre einzige Hoffnung waren nun die Jedi. Und die würden sie vermutlich als Verräterin oder Spionin behandeln. Außerdem würde sie sie auch der Entdeckung durch die Sith aussetzen. Eine verzwickte Situation. Was sollte sie nur machen?


Obere Ebenen - Turima
 
Coruscant - Waffenlager - innen

Wulfgar schaute sich um während er nachdachte, es schien ihm, als würde es hier vollkommen chaotisch zugehen und er schüttelte darüber den Kopf. Er konzentrierte sich auf die Resonanz in der macht, welche die anderen Jedi abgaben und schickte ihnen Nachricht.

"Hier Wulfgar Grimnar, rechter Teil des Waffenlagers scheint relativ ruhig. Wir sollten uns vielleicht sammeln, sonst sind wir einzeln zu leichte Opfer, selbst ein Kundiger in der macht kann sich nicht hunderter alleine erwehren... ich wäre dafür wir konzentrieren uns im Mittleren Teil des Lagers."

Wulf beendete die Nachricht und ging kurz in die Knie. Solch eine lange nachricht und vorallem diese Art von Nachrichten war nie seine Stärke, er bevorzugte doch die 'direkte Kommunikation'. Aber dies gehörte alles zu den Techniken der Jedi also müsste er sie einsetzen um seine Kompetenz zu beweisen. Wulf stand dann wieder auf und bedeutete Dhemya mit einer Handbewegung sie sollten gehen.


"Wir sollten uns bewegen sonst sind wir ein zu leichtes Ziel. Konzentrieren wir uns auf unsere Aufgabe."

Wulf ging an die Wand gepresst zur Nächsten Biegung und scheute sich um, danach bewegten sie sich langsam jedoch leise weiter.

Coruscant - Waffenlager - innen
 
Untere Ebenen - Waffenlager - Corran, Sarid und Widerstandskämpfer

Aber dann war Lärm zu hören. Beunruhigt spähte Sarid um eine Ecke, von wo aus sie zumindest einen Teil des Lagers überblicken konnte. Als sie die Richtung gefunden hatte, aus der der Lärm kam, verkrampfte sich in ihr alles. Es kam aus der Richtung, wo eigentlich Wulfgar und Dhemya sein müssten. Sie kniff die Augen zusammen und huschte zurück zu ihrer Gruppe.

Schlechte Nachrichten. Wulfgar und Dhemya sind wohl entdeckt worden, da der Lärm eindeutig aus ihrer Richtung kommt. Und sonst gibt es keinen Grund, warum auf einmal grundlos so ein Radau sein sollte. Ole'ana, schicken Sie einen ihrer Leute nach draußen, um den Rest unserer Widerstandskämpfer zu informieren. Eine Hälfte soll durch das Loch, durch das wir reingekommen sind ins Lager kommen und die andere Hälfte soll Wulfgar und Dhemya zu Hilfe kommen.

Wird gemacht. Aber wundern Sie sich nicht, wenn Sie ab jetzt ein paar mehr tote Sturmtruppler sehen. Dort drüben sind einige Freunde von mir. Und das letzte, was ich will ist sie tot zu sehen.

Dabei sah sie Sarid kurz fest und entschlossen in die Augen und drehte sich dann zu ihren Leuten ab und schickte schließlich einen der kleinen pausbäckigen Sullustaner weg. Die Jedi und die verbliebenen Widerstandskämpfer begannen sich in Richtung der Tumults zu bewegen. Dabei befestigten sie wieder und wieder Sprengladungen an weiteren Lagerhäusern. Je mehr Schaden sie hier anrichteten, desto besser war es für sie. Einmal wurden sie beinahe entdeckt, da ein Wookiee nicht rechtzeitig genug in Deckung war, als ein Trupp Sturmtruppleran ihnen vorbei eilte. Aber sie hatten keine Chance mehr ihren Kameraden mitzuteilen, dass sie sich im Lager befanden. Corran atmete erleichtert durch.

Das war viel zu knapp für meinen Geschmack. Aber weiter jetzt.

Dann empfingen die Jedi eine Nachricht von Wulfgar. Er wollte sie in der Mitte des Lagers treffen. So schlimm schien ihre Auseinandersetzung wohl doch nicht gewesen zu sein, aber die Imps wussten jetzt vermutlich schon, dass sie Schwierigkeiten hatten oder bald bekommen würden. Sarid konzentrierte sich und suchte Wulfgars und Dhemyas Präsenzen. Sie näherten sich.

Ein Stück noch weiter in die Richtung, dann sind wir bei ihnen. Kommt.

Untere Ebenen - Waffenlager - Corran, Sarid und Widerstandskämpfer
 
ehemaliger Militärstützpunkt - Agenten

Das wäre ein Ding, wenn ich einen echten Verwandten von mir sehen würde. Aber reden wir darüber später weiter. Was sagen Sie zu meiner Technikkenntnis?

Als er den letzten Satz sagte, schmiss er die Computer an und alle fuhren hoch.

Dieses Frechsein, habe ich auf der Akademie gelernt, es war keine imperiale Akademie, es war eine "unpolitische". Aber eine anerkannte, und ich denke dies sollte genügen, um im Geheimdienst arbeiten zu können. Denn ich sagte ja bereits, dass ich Erfahrungen im Nah- und Fernkampf besitze.
 
Coruscant - Waffenlager - innen

Wulfgar kahm langsam der Mitte des Lagers nährer, noch eins weiter und sie währen da. Er bewegte sich langsam und lies sowohl sein Schwert als auch einen Trupplerblaster in seine Hände gleiten, Schwert links, Blaster rechts. Er pirschte sich langsam an und als er dann an die Ecke kahm, sprang er um die Ecke mit gezogenem Blaster und schleunigst aktiviertem Lichtschwert und was er sah 'schockierte' ihn etwas. Vor ihm standen vielleicht 7 Truppler der Imperialen. Sie drehten sich relativ langsam um und Wulf wusste sofort was er zu tun hatte, mit einem satz in die Höhe verschwand er aus ihrem Blickfeld, im Flug schaltete er sein Schwert aus und verstaute es, dabei landete er auf einem Rohr an der Decke. Sie schauten sich um, scheinbar waren sie verwundert weil sie etwas hörten, doch dann drehten sie sich wieder um, kurz bevor Wulf von dem Rohr sprang und in der Drehung von oben eine Gasgranate zündete und sie unter die Truppler warf, schnell waren sie eingenebelt und Wulf landete unter ihnen, einige blasterschüsse fielen und man hörte Leute zu Boden schlagen, dazu ein paar harte Schläge, einen weitern Blasterschuss, welcher von irgendetwas aufgefangen wurde und ein knurren,danach das Zünden eines Lichtschwertes, welches sich durch etwas fras und wieder das zu Boden gleiten einer Person, danach mehrere harte Schläge von Fäusten, ein paar Schmerzensschreie und mehrfaches Aufdotzen. Kurz danach kahm Sarid um die Ecke und sah immernoch ein wenig Nebel, doch durch diesen scheinte eine Lichtschwertklinge in blaugelb, als sich der Rauch verzog stand Wulf in der Mitte, einen Truppler in der linken während das Schwert in seiner rechten Hand lag, er schaltete es aus und lies den Truppler fallen bevor er dann zu Sarid trat.

"Ein paar... Komplikationen. Alles sonst in Ordnung."

Er warf sein Schwert in die Luft und fing es hinter dem Rücken, bevor er es verstaute. Er sah im Sinne des Wortes geschlagen aus, scheinbar haben ihn ein paar der truppler mit ihren Fausten getroffen und eine Wunde am Arm verriet, das der Blasterschuss ihn traf.

"Haben sie irgendetwas für mich zu tun?"

Wulf verschränkte die Arme, als wenn ihn die Verletzungen nicht sonderlich stören würden.

Coruscant - Waffenlager - innen
 
Waffenlager - Corran, Wulgar, Sarid und Widerstandskämpfer

Schließlich trafen sie dann auf Wulfgar und er sah alles andere als gut aus. Er blutete auch schon aus einer Armwunde. Sie seufzte.

Du solltest besser auf dich aufpassen.

Dann sah sie zu den toten Sturmtrupplern und schüttelte missmutig den Kopf.

Außerdem geht es hier darum, das Lager zu sprengen und nicht Sturmtruppler zu töten. Die werden vermutlich bald entdeckt werden. Und dann haben wir Schwierigkeiten.

Aber dann wurde ihr Gesicht weicher und sie strich sich die Haare aus dem Gesicht.

Hast du, Dhemya oder eure Widerstandskämpfer schon um die Lagerhäuser gekümmert? Wir haben bisher schon einige mit Sprengladungen ausgestattet. Aber um Marc und Peanut mache ich mir auch einige Sorgen. Sie haben sich bisher noch nicht gemeldet. Aber sie werden schon zurechtkommen - hoff ich. Wo ist Dhemya eigentlich? Ist sie bei den Widerstandskämpfern? Sie sollte hier nicht allein unterwegs sein.

Waffenlager - Corran, Wulgar, Sarid und Widerstandskämpfer
 
- ehemaliges Militärgebäude - Sean, Cathy, Cindy, Steve, Deker -
- kleiner Verwaltungsakt vor dem Nahkampftraining -

Cindy sah sich blinzelnd die Leistung an und nickte beeindruckt.

"In Technik scheinen sie sich auszukennen. Aber ob sie im Nahkampf wirklich zurecht kommen werden, sollten wir mal bei einem Probenahkampf testen. Die NR-Agenten sind auch nicht gerade untrainiert."

Sean schienen ihre Worte jedoch nicht sehr zu beindrucken oder es ließ es sich nicht anmerken. Cindy nickte erneut.

"Bevor wir zum Probenahkampftraining kommen ... müssen noch ein paar Formalitäten erledigt werden. Wir wollen doch nicht, daß sie es sich anders überlegen."

Damit bedeutete die Agentin zwei neu hinzutretenden Personen die Einsatzbereitschaft der Computeranlage und bedeutete Cathy u. Sean ihr zu folgen.

Sie machten einen Rundgang durchs Gebäude, wichen den Arbeitenden aus und suchten nach
Steve od. Deker. Es dauerte seine Zeit bis sie die beiden antrafen. Allmählich mußten wohl alle Agenten da sein.

"Wir haben hier ein neues Mitglied, das gleich die Papiere unterschreiben und die Belehrungen erhalten sollte, damit er uns nicht entwischt. Sean Fahnenflucht ist Hochverrat und wird mit Erschießen nicht unter 20 Schüssen bestraft." - scherzte Cindy.

Deker fand den Witz gar nicht so gut und warf ihr einen vernichtenden Blick zu, allerdings setzte er dann zu einem richtigen Vortrag an, bei dem es selbst Cindy langweilig wurde. Aber schließlich hatten sie alles über sich ergehen lassen.
Sean unterzeichnete noch einige Erklärungen.

Während dessen hatte Cindy Gelegenheit mit
Steve zu sprechen. Offenbar würden sie sich hier nur provisorisch einrichten. Die Suche nach einem geeigneten Hauptquartier lief bereits. Solange die Suche und dann der entgültige Umzug andauerte konnten sie aber nicht warten. Sie mußten sofort die Arbeit aufnehmen und die untergetauchten NR-GD`ler ausfindig machen und lequidieren. Die Einteilung der Teams würde in Kürze beginnen.

In köstlicher Vorfreude, auf die Jagt nach den NR-GD`lern, drehte sich Cindy wieder zu
Sean um.

"Nun, gehen wir in den Innenhof. Dort können wir ein Nahkampftraining abhalten. Aber machen sie sich auf einiges gefast. Cathy kommen sie auch?"

So durchwanderten sie das Gebäude aufs Neue und näherten sich dem Innenhof. Dort angekommen legte Cindy ihren Waffengurt ab und nahm einen Vibrodolch in die Hand, den sie vorhin aufgelesen hatte. Jetzt war nur noch die Frage, ob sie es den beiden überlassen sollte oder selbst ein kleines Training machen sollte.

- ehemaliges Militärgebäude - Sean, Cathy, Cindy -
- Start des Nahkampftraining wenn alle bereit -
 
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Coruscant - Waffenlager - innen

Wulfgar zeigte kurz nach hinten, kurz bevor dhemya um die Ecke kahm und etwas kopfschüttelnd die Truppler begutachtete.

"Die Wiederstandskämpfer haben schon was platziert, wenn ich mich erinnere, abgesehen davon ist nichtmal einer gestorben, der auf mich geschossen hat war so erschrocken und ich hab nur seinen Blaster erwischt. Den Rest habe ich ganz fachmännisch zusammengeprügelt."

Nach ein paar Momenten der Betrachtung merkten sie, das nichts davon gelogen war, alle lagen noch in ganzen Teilen, aber bewusstlos auf dem Boden, das einzige zerstörte war ein Blaster und diverse Schulterplatten, welche wohl Querschläger abkriegten.

Coruscant - Waffenlager - innen
 
? Im neuen HQ des GDs ? Lagerhalle ?

Mittlerweile war bestimmt schon eine halbe Stunde vergangen, aber so genau konnte die Twi'lek das nicht beurteilen, denn seit sie ein KDX.1a-8 Terminal gefunden hatte, konzentrierte sie sich nur auf dieses. Sofort rief sie Wired zu sich, erklärte ihm, wozu das gut sei.
»Damit können wir alle A bis E Kanäle, mit der 1. bis zur 15. Codierung, samt den Dezimalcodes übergehen, ohne das uns ein System orten, geschweige denn überhaupt im System entdecken kann!«
Wired pfiff anerkennend, dann pfiff er noch einmal und fuhr eine Schale aus, mit den Chips, den Verbindungsdrähten und den Verbindungskabeln.
Klutis´Sta staunte nicht schlecht und lächelte freundlich.

»Danke, wenn du sie nicht gesucht hättest, würden wir in einer Stunde noch hier hocken!«
Dann fing sie laut an zu lachen und streichelte ihm über die Lackierung. Plötzlich piepste ihr Komm, und eine etwas jungenhafte Stimme fing an zu sprechen.

Ȁhm, h...hallo, hier ist John Baldwin, e...ein Techniker.
Sun Tsu hat mich dem Orkan-Projekt zugeteilt, nun soll ich sie suchen. Er sagte, sie seien im Lager, und jetzt wollte ich fragen, ob sie immer noch da sind?«
Klutis´Sta verdrehte die Augen, als die Stimme verstummte.

»Ja, ich bin immer noch im Lager, kommen sie einfach vorbei!
Klutis´Sta Ende.«

Sie schaltete das Komm ab, und fing an, alles wieder einzupacken und zusammen zu suchen, wartete dann auf das Erscheinen von Baldwin.

? Im neuen HQ des GDs ? Lagerhalle ?
 
[Lagerhalle] John, Klutis`sta, Wired

John kam in der Lagerhalle an. Er sah die Lethan-Twi'lek mit ihrer R-Einheit und ging mit etwas unsicheren Schritten als üblich auf diese zu. Sein schritt stockt, und ihm wurde Warm um das Herz. Eine KDX. Sein Puls erhöhte sich. Erst einmal hatte er die nahezu Unendliche Freiheit genossen, die eine KDX im Cyberspace verströmte. Er ging gemessenen Schrittes auf das Terminal zu, sein Pad ging fast wie von selbst in seine Hand. Seitdem er den Testbericht im CyberToday gelesen hatte, wollte er sich unbedingt davon vergewissern, ob dieses Terminal auch dem entsprach. Mit glänzenden Augen stand er vor dem Terminal, die schöne Twi'lek hatte er von der Türe ab schon vergessen.

[Lagerhalle] John, Klutis`sta, Wired
 
Gelände des Waffenlagers

[/i]Peanut kniete hinter einem Kontainer und schaute kurz zum Eingang des Waffenlagers. Vier Sturmtruppler bewachten den Eingang.
Nachdenklich teilte sie den Widerstandskämpfern mit.

Wir müssen dort irgendwie reinkommen. Ohne Opfer zu bringen...

Sie studierte die Gesichter der Kämpfer. Diese schauten ungläubig.
Dann meldete sich einer von ihnen zu Wort.


Wie wollt ihr dort reinkommen ohne Opfer zu bringen? Oder gefangen genommen zu werden? Das ist doch unmöglich!

Peanut schaute ihn kurz nachdenklich an. Dann schaute sie nocheinmal zum Eingang. Die Sturmtruppler beoachteten das Gelände. Sie presste die Lippen zusammen und drehte sich wieder zu den Kämpfern um.

Nein, ist es nicht. Wir müssen näher zum Eingang und die Imperialen dann überraschen. Also kommt.

Geimeinsam schlichen sie so nah zum Eingang wie möglich. Dann teilte sie den Widerstandskämpfern ihren Plan mit.

Es ist riskant. Die Aktion muss auf Anhieb klappen sonst sind wir sofort Gefangene der Imperialen.
Wir stürmen auf die Sturmtruppler zu und überwältigen diese. Sie dürfen keine Gelegenheit haben irgendetwas zu melden und Verstärkung zu holen. Okay?

Die Widerstandskämpfer nickten, schauten sich aber zweifelnd an. Peanut nickte noch einmal zuversichtlich. Dann sagte sie.

Auf drei stürmen wir los. Eins... Zwei... Drei!

Die Kämpfer und die Jedi stürmten aus ihren Versteck hervor. Sofort begannen die Sturmtruppler zu schiesen, doch bevor sie etwas melden konnten, verpasste Peanut ihnen einen Machtstoß so das diese gegen die Wand hinter sich flogen. Schnell rannten einige Widerstandskämpfer auf die Imperialen zu, prüften ob diese K.O. waren und zerstörten deren Kom.
Peanut sah sich um. Im Waffenlager waren sie.
Jetzt mussten sie die anderen Jedi finden.


Irgendwo im Waffenlager
 
[Wingston Corp]

Ria hatte das geschehen um sie herum nicht wirklcih verfollgt. Irgendwie war sie geisesabwesend.... Aber als sie sich wieder besann hatte sie nciht mitbekommen, was um sie herum geschehen war. Sie ging zu Exodus um ihn zu fragen

Und das hier gehört alles deinem Vater? das ist ja riesig hier!
 
? Im neuen HQ des GDs ? Lagerhalle ?

Wired pfiff protestierend, als John sich dem Terminal näherte, auch die Twi'lek schaute etwas verwirrt, reichte ihm das Terminal aber dann doch. Als sie merkte, wie vernarrt er in dieses Terminal war, fuchtelte sie ihm mit den Händen vor dem Gesicht rum, damit er endlich wieder in die Realität zurückenkehren würde.
»Hallo? Hallo!? Hallo!«
Sie sprach ihn an, aber abermals zeigte er keine Regung. Dann streckte sie ihm die Hand entgegen.
»Klutis´Sta, Hackerin und Technikerin im GD. Willkommen an Bord, beim Orkan-Projekt!«
Sie wartete etwas, um den Satz dann noch einmal zu wiederholen.
»Klutis´Sta, Hackerin und Technikerin im GD. Willkommen an Bord, beim Orkan-Projekt!
Schön sie kennen zu lernen!«
Dann endlich zeigte er etwas Regung und blickte ihr in die Augen, um sich daraufhin verwirrt wieder dem Terminal zu zuwenden.


? Im neuen HQ des GDs ? Lagerhalle ?
 
Im Speeder mit dem halben Reinigungstrupp 4408

Satrek sah sich die Gesichter der Aliens an, die mit ihm im ersten Speeder saßen. Sie wirkten leicht angespannt, aber ansonsten ruhig und gefasst. Er überlegte ob dieses Verhalten für ihre Professionalität sprach oder eher dafür, das sie damit nur professionell wirken wollten um ihre Angst zu überdecken. Natrlich hätte er das einfach herausfinden können, aber es widersprach nicht nur den prinzipien der Jedi, unnötig andere zu manipulieren - egal wie oberflächlich - sondern kam ihm nicht mal in den Sinn. Er war viel zu tief in gedanken versunken und registrierte kaum richtig, was er in den Gesichtern der anderen sah. Turimas Absturz beschäftigte ihn genauso wie die Invasion, die mittlerweile offensichtliche Folge politischer Intrigen und "Zufälle," die niemandem aufgefallen waren bevor es zu spät war. Unbewußt blieb sein Blick an der jungen Twi'lek hängen, wohl vor allem aufgrund der ungewöhnlichen Farbkombination aus Lila und Hellgrau.

Probleme mit meiner Farbe?

Fragte sie nach einer Weile, und Satrek wurde sich bewußt, das er sie schon eine Weile angestarrt haben mußte - oder vielmehr an ihr vorbei ins Leere geschaut hatte. Als sie ihn angesprochen hatte waren seine Gedanken grade wieder bei der Frage angelangt, ob man der Senatorin vertrauen konnte.

Nein, nur mit der deines Overalls

antwortete er der Twi'lek. Alle Mitglieder des Teams hatten sich natürlich vorgestellt, aber er brauchte einen Moment sich daran zu erinnern, was ihr Name war. Als es ihm wieder einfiel nickte sie.

Ich hab mir die Farbe nicht ausgesucht, weder die eine, noch die andere.

Dabei zwinkerte Orila ihm zu, und Satrek brauchte wieder einen Moment, den Witz zu verstehn.

Tut mir leid, ich bin etwas durcheinander. Diese ganze Sache bietet viel Stoff zum Nachdenken.

Das ist offensichtlich. Aber ich dachte ihr Jedi verliert nie den Überblick?

Wir Jedi sind nicht unfehlbar - und wenn ich mich so umschaue...

...und Sturmies in den Straßen sehe...

... denke ich, wir haben den Überblick schon vor sehr langer Zeit verloren.

Satrek konnte sich nicht entscheiden ob die Twi'lek verständnisvoll oder sarkastisch war. Er hatte sich nicht die Mühe gemacht die Akten der Freiwilligen zu überprüfen, und wußte nicht ob sie bereits indirekt Opfer dieses Krieges geworden war. Doch jetzt näherten sie sich der Absturzstellen. Sie lag in der Nähe der letzten bekannten Position, und war wie zu erwarten abgesperrt. Das hatte nicht viel zu sagen, viele Absturzstellen hatte man notdürftig gesichert und auf die Warteliste gesetzt. Öffentliche Ordnung war wichtiger als das Aufräumen danach. In Anbetracht der Methoden, mit denen die Imperialen öffentliche Ordnung herstellten würden sie danach sowieso wieder aufräumen müssen. Die Speeder landeten auf der abgewandten Seite des Wracks, und alles stieg aus.

Also, ihr kennt den Plan. Wir sind hier um aufzuräumen, so oder so. Offiziell sind wir Reinigungskommando 44-08, und ein paar Trümmer müssen wir sowieso aus dem Weg räumen. Wie verteilen uns und halten die Augen offen.

Alle nickten.

Denkt ihr auch das ich wie in einem drittklassigen Holoroman klinge?

Wieder nickten alle, und nur Orila machte den Eindruck, sich ein Grinsen verkneifen zu müssen.

Na dann los.

Für etwa eine Viertelstunde untersuchten sie die Absturzstelle, räumten kleinere Trümmer weg und führten kurze Sensorscans der Hülle durch. Satrek fiel auf das die Twi'lek sich langsam auf ihn zuarbeitete. Als sie in Hörweite war flüsterte sie ohne vom Sensordisplay aufzuschauen

Wir werden beobachtet. An der Ecke, Mantel, blonde Haare...

Turima... sie ist also wirklich entkommen...

Ja, so oder so. Was sollen wir unternehmen?

Satrek überlegte und starrte dabei angestrengt auf ein Wrackteil vor ihm.

Sie kennt mich nicht, also werde ich mich darum kümmern. Sag den anderen das sie die Augen offen halten sollen. Ob absichtlich oder nicht, sie wird sicher beobachtet.

Langsam ging Satrek zurück zu den Speedern, und verschwand dort in der Deckung einiger verbeulter Abfallcontainer. Er brauchte ein paar Minuten sich unbemerkt zur Straße zu bewegen, und hoffte dort nicht zuviel Aufmerksamkeit zu erwecken. Hätte er sich der Senatorin von vorne genähert wäre sie vielleicht verschwunden. Sie machte keinen Eindruck, aber das war nur zu verständlich wenn hier ihre Kollegen gestorben waren. Er drängte die aufkommenden Schuldgefühle zurück und atmete tief durch. Dann trat er neben Turima und räusperte sich.

Entschuldigen sie bitte, aber ich habe bemerkt das sie das Wrack schon eine Weile beobachten. Wissen sie wem es gehörte? Wir suchen noch nach Anhaltspunkten.

Jetzt, wo er ihr Gesicht aus der Nähe sehen konnte sah er deutlich, wie mitgenommen sie war. Satrek konnte nur mutmaßen, aber das Verhör durch einen Sith stellte er sich alles andere als angenehm vor. Außerdem konnte er kein Zeichen von Verrat entdecken, und glaubte auch das er keins finden würde, wenn er sich entschieden hätte tiefer zu graben. Die Hapanerin schien ihn nicht zu bemerken. Satrek legte ihr die hand auf die Schulter und sie zuckte leicht zusammen.

Absturzstelle - Turima, Satrek, Reinigungstrupp 4408
 
[Lager] Klutis'Sta, John, Wired

John sah sie dann an

Guten Abend. John Baldwin, Mechaniker.

Er nahm ihre Hand und schüttelte diese.
Dann sah er an der gut 2 Meter großen Twi'lek hoch in die Augen.


Worin wird unsere Aufgabe bestehen? Fragte er, die ungeduld zügelnd

[Lager] Klutis'Sta, John, Wired
 
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