Coruscant

Coruscant- Sundancer- Med- Station - Casta, Daxit, Tonga und Elenore

Elenore sah Castas traurige Miene.

"Ja, in der Tat, Meisterin Billaba, wir haben uns lange nicht gesehen. Ich könnte mir auch einen schöneren Anlaß denken als diesen."

Sie sah dabei zu, als Casta die Wunde Daxits säuberte.

"Nun, es gab viele Kämpfe. Und die Jedi wurden empfindlich getroffen. Wir haben viele Verluste. Wir müssen uns auf viele Verwundete gefaßt machen. Und auch auf Tote."

Ihre Stimme wurde leise. Besorgt schaute sie auf Tonga. Sie trat zu ihm und legte ihm eine Hand auf die Schulter.

"Tonga, ich weiß, daß es schwer ist, aber diese Jedi sind gestorben, damit andere leben können. Sie gaben ihr Leben für andere. Sie wußten, daß es eines Tages kommen könnte. Und nun ist gekommen. Aber wir dürfen niemals die Hoffnung verlieren. Das hieße, daß wir ihr Andenken verraten würden. Sie sind nicht umsonst gestorben. Laßt uns ihr Andenken in Ehren halten"

Leicht fiel es ihr nicht, solche Worte zu sagen. War doch auch ihr Herz voller Trauer. Aber das Leben mußte weitergehen. Wenn die Jedi, die Hoffnung verlören, dann war sie auch verloren.

"Jedi sind ein Zeichen der Hoffnung. Wir dürfen die Hoffnung nicht verlieren"

In diesem Moment wurde Daxit ohnmächtig und fiel von der Barre. Elenore bückte sich zu ihm hinunter und sah dann Casta an.

"Wir müssen ein Notquartier schaffen. Wenn noch weitere Verwundete kommen."


Coruscant- Sundancer- Med- Station - Casta, Daxit, Tonga und Elenore
 
[unter dem Geheimdiensthauptquartier]Sun Tsu

Noch während der Lift in die Tiefe fuhr, bekam Sun Tsu über Funk die Bestätigung, dass die Evakuierung abgeschlossen war. Das hieß dass die Zerstörung beginnen konnte. Doch vorher... Er griff nach dem Komlink.

Captain, hören sie mich?

Negativ Sir! Hier spricht Lieutenant Kotron. Der Captian ist leider getötet worden und ich habe das Kommando übernommen.

Wie ist die Lage, Lieutenant?

Noch halten wir stand, aber wir halten es nicht mehr viel länger aus Sir!

Sie haben Glück, sie müssen das Hauptquartier nicht mehr verteidigen. In zwei Minuten beginnen sie einen geordneten Rückzug nach unten, haben sie verstanden? Setzen sie sich von den Kampfhandlungen ab und warten sie, bis ich wieder Verbindung zu ihnen aufnehme.

Jawohl, Sir!

Gut. Alles Gute, Lieutenant. Sun Tsu Ende.

Ungefähr zwei Minuten später aktivierte Sun Tsu zwei Kommandosequenzen. Die erste diente der Sicherheit, denn sie löschte alle Daten in den Speichern und überschrieb sie mit Viren und ähnlichen Gemeinheiten. Das zweite initiierte schlicht und einfach die Selbstzerstörung.

Auf der Oberfläche...

Gerade als sich die imperialen Sturmtruppen und republikanischen Verteidiger ein Rückzugsgefecht lieferten, begann die Luft um das Geheimdiensthauptquartier immer heißer zu werden. Wenn nicht alle Anwesenden so sehr mit sterben oder töten befasst gewesen wären, hätten sich sicher einige gefragt, was da passierte.
Doch die Antwort auf die ungestellte Frage lieferte sich von selbst: Binnen Minuten begann das Gebäude zu glühen und zu brennen, und nach nicht viel mehr als einer Viertelstunde war die Spitze das Komplexes, wo das Zentrum errichtet worden war, ein Haufen Schlacke.
Es war schon erstaunlich, was sich aus dem Konzeot des Thermaldetonators alles machen ließ...

Währenddessen hatte Sun Tsu zusammen mit seinen Begleitern das Ende des Lifts erreicht und hinter der Tür eines kleinen Stützpunktes eröffnete sich ihnen die Unterwelt Coruscants...


Nun meine Herren, wie es scheint tritt der Geheimdienst in ein neues Zeitalter ein. Wir haben die Aufgabe, der Bevölkerung dieses Planeten gegen die Unterdrücker beizustehen!
Doch jetzt müssen wir uns ersteinmal zum Reservehauptquartier aufmachen, das glücklicherweise vor kurzem fertiggestellt wurde. Leider müssen wir dazu eine gewisse Strecke hier unten zurücklegen, was nicht ganz ungefährlich sein wird...

Mit diesen Worten blickte er hinaus in die Dunkelheit, wo gewiss einige Gefahren auf die Truppe lauerten...

[Auf dem Weg zum neuen Hauptquartier] Sun Tsu und seine Truppe
 
Golanstation

Die Übernahme der Station ging schnell und schmerzlos. Siras Soldaten bekamen keinen großen Widerstand, ganz wie erwartet. Sie selbst gaben ihren Truppen nochmals letzte Befehle und zog sich zurück. Sie musste unbedingt noch etwas erledigen.

Zuvor setzte sie eine Nachricht an Rukh ab und erklärte ihm, dass die Station so gut wie übernommen war. Mit keinem Wort erwähnte sie ihre eigenmächtigen Pläne. Anschließend machte sie sich auf den Weg.

In den Straßen von Imperial City herrschte großer Aufruhr. Immer mehr Menschen und Nichtmenschen versuchten zu fliehen, während sie mit ansehen mussten, wie ihre Heimat zerstört wurde.

Sira setzte ihren Marsch fort. Sie musste so schnell wie möglich ein bestimmtes Computerterminal in der Nähe des imperalen Palastes ausmachen. Sie wusste, dass sich dort damals ein imperales Büro befand, in dem sämtliche Raumschiffe registriert und anschließend überwacht wurden.

Bis heute wusste sie nicht, was mit dem Raumschiff geschehen war, auf dem sie aufgewachsen war. Sie wusste nur, dass all die anderen Schmuggler umgebracht worden waren, aber über das Schiff hatte sie nie etwas erfahren, da sieso schnell wie möglich weggebracht und ausgebildet worden war.

Das war jetzt ihre Chance, etwas über den Verbleib des Schiffs zu erfahren. Allerdings musste Sira sich beeilen und anschließend so schnell wie möglich wieder mit dem General Kontakt aufnehmen.

Hoffentlich blieb ihr Verschwinden unbemerkt ...


In den Straßen von Coruscant
 
- Coruscant - Sundancer - Med- Station - Casta, Daxit, Tonga und Elenore -

"Da hast du recht, Elenore. Wir duerfen nicht aufgeben, und wenn es nur allein deswegen ist, weil die, die hier liegen, wollten, dass wir leben!
Ich werde mithelfen, das Notquartier zu bauen. Hier liegt ja genuegend Krempel rum."

Traurig machte Tonga an die Arbeit, waehrend er immer wieder fluechtige Blicke auf seinen Freund richtete. Es schien ihm nicht gut zu gehen, doch er wuerde es ueberleben, hoffentlich. Sollte er Daxit verlieren, wuerde er selbst wohl auch nicht mehr den Willen zum Ueberleben haben.
Doch die Menschen um ihn herum zaehlten auch auf ihn. Deswegen machte er weiter mit der Arbeit und liess seinen Mut nicht sinken.

Hoffnung, dachte er. Hoffnung....


- Coruscant - Sundancer - Med- Station - Casta, Daxit, Tonga und Elenore -
 
Coruscant, untere Ebenen, an Bord der Sundancer, mit Elenore, Tonga und DaXit

Mit genügend Bacta-Gel und kleineren Packs versorgt, blickte die Jedi DaXit besorgt nach, wie er sich erhob um einige Schritte ging. Es dauerte nicht lang, bis der das Gleichgewicht verlor und ohnmächtig zu Boden fiel. Eleonore und Tonga halfen, ihn wieder auf eine Bahre zu legen, während die Jedi ihre Hand kurz auf die Stirn des junges Padawans legte und dieser daraufhin seine Augen schloß. Sie seufzte leise und drehte sich der Jedi-Ritterin zu, während sich Tonga um seinen Freund kümmerte.

Hoffen wir, dass wir nicht zu viele Verluste erleiden werden. Die Kämpfe im Tempel sind, wie ihr sagt, gefährlicher als erwartet. Nur hier unten ist auch nicht mehr so sicher, wie ich es erhofft habe. Ich bin froh, dass ihr da seit. Ich bin es leid, Schwäche zu zeigen. Es wird Zeit, dass unser Widerstand konkrete Formen annimmt. Die Mitglieder der "Republic Horizon" werden uns zur Seite stehen. Wir ihr Angebot annehmen. DaXit ist hier erstmal gut versorgt. Er braucht Ruhe.

Sie blickte zu dem anderen Padawan, der bereits seinen Willen gezeigt hatte, beim Aufbau des Notlagers zu helfen. Casta trat direkt zu ihm hinüber und lächelte kurz.

Wenn Du helfen willst, dann gehe bitte in die Frachträume meines Schiffes und kontrolliere bitte, wieviele Standblastergeschütze an Bord sind. Diese könntest Du bitte rund um den Buck des Schiffes platzieren, dass wir zusätzlich zu den Bordwaffen Schutz vor möglichen Angreifern haben. Mein Padawan und der Padawan Jerol Radh befinden sich gerade dabei, die Leichen der anderen Padawane in den Frachträumen zu bestatten. Sie werden Dir sicher helfen. Wichtig ist, dass wir so schnell wie nötig unsere Abwehr errichten. Ich will das nächste Mal gegen so einen Schlag des Imperiums gewappnet sein. Bei einer neuen Attacke werden es keine Bürger Coruscants sein, die man mit einem Lichtschwert aufhalten kann, nächstes Mal werden es Sith, schwere militärische Einheiten und Sturmtruppen sein. Und so wie es jetzt steht, haben wir keine Chance.

Die Jedi wand sich an Meisterin Ta´Asul und fuhr fort...

Wenn die Verletzten eintreffen, werden wir sämtliche medizinische Gerätschaften dieser Med-Einheit wieder zum laufen bringen müssen. Ich bitte Euch, versucht alle Droiden wieder in Gang zu setzten, die anderen Konsolen und Lebenserhaltungssysteme werde ich später vom Cockpit aus wieder aktivieren. Ich Danke Dir.

Sie sah das kurze Nicken der Jedi und verließ daraufhin die Med-Station. Casta schritt den langen Hauptgang der Sundancer entlang und versuchte sich wieder zu konzentrieren. Sie hielt sich die Stirn, stützte sich kurz an der Wand ab und sah vor ihrem inneren Auge, wie eine ihr sehr verbundene Person im Tempel kämpfen musste. Gil hatte einen harten Kampf zu bestehen...und er war mit der dunklen Seite der Macht verbunden. Casta schluckte kurz. Hatte er zuvor gespürt, wie sie die Coruscanter hatte töten müssen, um die Padawane zu schützen? Sie hoffte nicht, dass ihre gesitige Verbundenheit und ihre Begegnung mit dem Tod der Auslöser für seine Handlungen war. Gils Emotionen schmerzten in ihrem Geist. Die Jedi atmete schnell und hastig, tastete sich an der Wand entlang den Weg weiter zum Cockpit und erreichte es sodann. Der Weg kam ihr irrsinnig lang vor. Schweigend trat sie ein, woraufhin der kleine "Stass" sofort piepsend auf sie zugefahren kam. Casta tippte ihm kurz auf seine Außenhaut und nahm im Pilotensitz platz. Sie richtete die Geschütze, die zuvor vom Twin und An-Lo bedient worden waren, auf die Gasse und den Luftraum vor der Sundancer aus, danach führte die der Med-Station jede verfügbare Notenergie zu. Die Macht warnte die Jedi, als sie von den Konsolen aufschaute und einige Gestalten sah, die sich einen Weg durch den dichten Nebel zum Schiff bahnten. Casta kniff die Augen zusammen und spürte, wie diese seicht zu schimmern begann. Sie aktivierte die Comverbindung des Schiffes und richtete sich an alle...

Achtung, hier spricht Casta. Wir bekommen Besuch. Vor dem Schiff versammeln sich mehrere hundert Wesen. Ob es Angreifer sind, kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Ihre Emotionen sind nicht eindeutig zu lesen. Meisterin Ta´Asul, ich bitte Euch, mit mir nach draußen zu gehen. Wir werden sehen, was uns erwartet. Es herrscht höchste Alarmbereitschaft. Casta Ende.

Die Jedi erhob sich und trat auf dem Gang zum Ausgangsschott des Schiffes bereits auf Elenore, die ihr berichtete, wie es um die Med-Station stand. Die Emphatin nickte kurz und gemeinsam schritten die beiden Frauen weiter. An der Gangway trafen sie auf Twin. Sie sah sehr mitgenommen aus und Casta spürte, was in ihrem Geist vor ging. Es war schwer für sie, dies alles ohne die Unterstützung ihrer Meisterin durchzustehen...sie legte ihr die Hand auf die Schulter und bat sie, zu den anderen in den Frachtraum zu gehen und bei der Instandsetzung der Waffen zu helfen. Es war wichtig, dass sie jetzt nicht allein sein würde. Twin folgte dieser Bitte, woraufhin Elenore und Casta die Gangway hinunter schritten und sich einen Weg durch den Nebel suchten. Einige Meter vor dem Schiff blieben sie stehen, aktivierten ihre Lichtschwert und warteten...

Coruscant, untere Ebenen, vor der Sundancer, mit Elenore
 
Coruscant, untere Ebenen, Gasse, Forces der "Republic Horizon"

Xerkal Methal führte mit einem unruhigen Gefühl im Magen eine große Gruppe von Mitgliedern der "Republic Horizon" durch die schmalen Gassen der unteren Ebenen von Coruscant. Er hatte durch seine Spione von den Angriffen auf die Sundancer, dem Schiff der Jedi Casta Billaba, erfahren. Es war ihm bewusst gewesen, dass die imperiumstreuen Coruscanter nicht lang warten würden, bis sie das erste Mal zuschlagen würden. Der erste Angriff war schnell und tödlich erfolgt, er hoffte, dass die Jedi und ihr Padawan, die er zuvor in seinem Büro das erste Mal begrüßt hatte, wohlauf sein würden. Seit seinen damaligen Erlebnissen mit den Jedi hatte er sich geschworen, nie wieder einem Vertreter des Ordens zu vertrauen...doch in diesen Zeiten musste er seine persönlichen Gefühle zurückstellen und eine Ausnahme machen. Die Jedi waren die letzten, aktiven Vetreter der Republik...und bevor das Imperium endgültig aus Coruscant seine neue Hauptstadt machen würde, galt es, sie aufzuhalten und in ihre Schranken zu weisen. Die große Gruppe bog um einen Häuserblock und kamen dem Standort des Raumkreuzers immer näher. Neben ihm schritt eine junge Frau, die er, seitdem sie zu den Widerstandstruppen gestossen war, ausgebildet und in den waffenlosen Kampfkünsten unterrichtet hatte. Leyhia genoss sein vollstes Vetrauen. Er betrachtete sie von der Seite und sah ihren bedrückten Gesichtsausdruck. Vorsichtig nahm der Mann ihre Hand und drückte sie leicht.

Methal: "Du wirkst bedrückt. Ich weiß, Dir gefällt diese Situtation genauso wenig wie mir. Aber bedenke, unsere Organisation wurde gegründet, um die Republik zu schützen, sollte das Imperium einmal wieder die Oberhand gewinnen. Und diese Situation ist jetzt eingetreten. So schlimm es auch ist. Wir müssen wieder lernen, uns auf die Jedi zu verlassen. Unsere Feinde stehen auf der anderen Seite der Macht."

Die junge Frau nickte kurz und kontrollierte instinktiv die Waffen an ihrem Gürtel. Um ihr Bein hatte sie einen großen Blaster gebunden, um es im Notfall schnell ziehen zu können. Hinter ihr Schritt ein Ewok. Das kleine flauschige Wesen war ihr damals von ihrem Vater vom Planeten Endor mitgebracht worden, bevor er von einem Jedi getötet wurde. Seine Karriere als Schmuggler endetete so schnell, wie er sein Leben gelebt hatte. Auch, wenn ihr Vater viele wertvolle Dinge durch seine Aufträge erhalten hatte...sein größter Schatz war immer Leyhia gewesen. Mit traurigem Blick wandte sie sich an den Anführer.

Leyhia: "Wie kannst Du nur so denken. Deine Frau ist damals von einem Jedi inhaftiert worden, als er sie beim Stehlen erwischte, um für Euer Kind etwas essbares zu bekommen. Mein Vater wurde von einem Jedi-Wächter getötet, da er in seinem Wachabschnitt ein erfolgreicher Schmuggler war. Und nun soll dies alles vergessen sein? Die "Republic Horizon" ist eine so große Gruppe von Kämpfern, dass wir auch ohne die Jedi gegen das Imperium vorgehen könnten. Du müsstest es nur wollen. Wie kompetent diese Casta Billaba und ihr Padawan auch sein mögen, ist mir gleich. Ich werde es niemals können und wollen, einem Jedi des Ordens zu vertrauen. Dazu haben sie mir zu viel genommen, was mir wichtig war.

Der kleine Ewok, Teyboh mit Namen, bemerkte die Stimmung seiner besten Freundin. Schnell schloss er zu ihr auf, umarmte ihr Bein und ließ sich so ein Stück des Weges mittragen. Leyhia strich ihm unbewusst durch das dichte Fell am Kopf, während sie den Kopf senkte und mit verbitterter Miene die Gruppe weiter mitanführte. Die Stimmung unter den Mitgliedern der "Republic Horizon" war wie die von Xerkal und der jungen Frau geteilt und angespannt. Sie wussten, dass das Imperium Mittel und Wege zur Verfügung hatte, sie schnell zu eliminieren, doch durften sie die Hoffnung nicht aufgeben. Noch nicht. Coruscant war ein zu wichtiger Planet, ein Symbol des Friedens, über das sich der Schatten des Krieges gelegt hatte. Der Anführer stoppte die Gruppe, als sie die Gasse erreicht hatten, in der die Sundancer Stellung bezogen hatte. Ein dichter Nebel zog sich durch diese Straßen, so war es auch kaum aufgefallen, dass eine 2000 starke Truppe sich den Weg zum Schiff gebahnt hatten. Die unteren Ebenen von Coruscant wirkten still und leer. Der Einfall des Imperiums zeigte seine ersten Auswirkungen. Es war nur verständlich, dass die Bewohner Angst hatten und unter den Vorfällen litten. Der Geruch des Todes zog sich durch die Gasse. Xerkals Spione hatten nicht übertrieben. Über 40 Leichen lagen unter der Nebeldecke verborgen. Der Mann blickte zu Schiff auf und zog seinen Blaster.

Bevor er weitergehen konnte, hörte er leise Fußschritte. Xerkal ließ seine Männer anlegen und auf das Schiff zielen. Er erschrack kurz, als zwei Lichtschwertklingen den Nebel durchschnitten und schimmernd aufglühten. Er nahm seine Waffe runter, als er Casta erkannte. Eine ihm unbekannte Frau war bei ihr. Der Anführer der Truppen ging einige Schritte auf sie zu und wand sich direkt an die Zwei.

Xerkal Methal: "Meisterin Billaba? Kein Grund zur Sorge. Hier spricht Methal. Ich bin gekommen, um Euch meine Truppen der "Republic Horizon" an die Seite zu stellen. Es wird Zeit, dass wir zusammenarbeiten. Der Krieg hat begonnen..."

Der Mann zeigte seinen guten Willen, in dem er einige Männer abkommandierte und sie die Leichen der imperiumstreuen Coruscanter wegschaffen ließ. Er wies seine Truppen an, die noch brauchbaren Kleidungsstücke und Waffen an sich zu nehmen und sodann die Gasse zu sichern. Zufrieden sah er, wie die beiden Frauen ihre Waffen deaktivierten und auf ihn zukamen.


Coruscant, untere Ebenen, Gasse, Forces der "Republic Horizon", bei der Sundancer
 
Coruscant- Untere Ebenen- Vor der Sundancer - Casta und Elenore


Elenore deaktivierte ihr LS, als sie merkten, daß die Absicht der Leute friedlich war. Sie blickte fragend zu Casta.

"Wer sind diese Leute?"

fragte sie leise.
Casta wollte gerade antworten, als sie ein Motorengeräusch in der Luft alle aufblicken ließ. Alle suchten hastig nach einer Möglichkeit, sich in Deckung zu bringen. Elenore blickte hoch Das Schiff kam ihr irgendwie bekannt vor.
Aber Casta löste das Rätsel.


"Das ist die "Wind". Das Schiff von Padme."

Elenore blickte dem Schiff entgegen, das sich nun neben der Sundancer zur Landung bereit machte. Aber selbst hier waren alle Systeme auf Feuerbereitschaft, um sich gegen Angreifer zu Wehr zu setzen.

"Dann ist sie den Sith. Auch entkommen."

meinte Elenore lächelnd. Daß sie die Präsenz der Rätin nicht fühlen konnte, besorgte sie nicht so sehr, denn sie wußte, daß Padme sich meistens abschirmte. Und das war bei den ganzen Präsenzen hier von Vorteil.
Die Wind hatte auf dem Boden aufgesetzt und Elenore und Casta gingen dem Schiff entgegen. Langsam senkte sich die Rampe.
Als sie sich zu Boden gesenkt hatte, blieb sie noch kurz leer. Dann hörte man das Piepsen eines Astromech. Und wenige Augenblicke später rollte er die Rampe hinunter.
Elenore sah zu Casta.


"Ich fürchte, er kommt alleine."

Der R2D2 kam sie auf sie zugerollt. Elenore blickte zu Casta.

"Kannst du übersetzen?"


Coruscant- Untere Ebenen- Vor der Sundancer - Casta und Elenore
 
Coruscant - untere Ebenen - Sundancer - mit Jerol

Sie saßen noch immer im Frachtraum, den Rücken an die Wand gelehnt und die Beine angezogen. Jerol hatte einige seiner Erlebnisse mit seinen Freunden erzählt und es half An-Lo dabei, sich ein besseres Bild von den Gefallenen zu machen. Unglücklicherweise schmerzte ihr Verlust mit jedem Wort, das über ihre Taten berichtete, noch mehr und noch intensiver.

Jerol wollte gerade eine weitere Geschichte beginnen, als er vom Geräusch der sich öffnenden Frachtraumtüren unterbrochen wurde. Sein Gesichtsausdruck änderte sich wieder in den, den An-Lo zuvor bei dem Transport der Padawane in den Frachtraum beobachten konnte. Es hatte Jerol gut getan, alte Erinnerungen wieder zum Leben zu erwecken und sie jemandem mitzuteilen. Zeitweise erhellte sich sein Gesicht und er fing zu Lächeln an. Aber das war jetzt allles wieder verschwunden, der alte, trübsinnige Gesichtsausdruck war wieder zum Vorschein gekommen.

An-Lo stand auf, wobei er wiedereinmal seinen Knöchel nicht bedacht hatte und sein rechter Fuss knickte um, aber er fasste sich sofort wieder und stand relativ sicher, neugierig wer den Frachtraum betreten hatte.

Vor sich sah er einen der Padawane(Tonga), wie er langsam auf An-Lo zukam. Einige Augenblicke später bemerkte er auch Twin. die mit einigem Abstand den Frachtraum betrat. Sie sah nicht allzu gut aus, als würde sie etwas bedrücken und An-Lo konnte sich schon denken, was es war. Die momentane Sitaution war für niemanden leicht, aber für Twin schien es das erste mal zu sein, dass sie so etwas gegenüberstand. An-Lo nahm sich vor, mit ihr zu sprechen, wenn sich alles ein wenig beruhigt haben würde.

Er wandte sich an Tonga und fragte ihn mit gewohnt ruhiger Stimme...


Was ist los? Braucht ihr unsere Hilfe?

Coruscant - untere Ebenen - Sundancer - mit Twin, Tonga und Jerol
 
-Geheimdiensthauptquartier, in den unteren Gängen mit Maya-

Als sie endlich in den unteren Gängen angekommen sind, wird Eryell das Gefühl nicht los, daß sie etwas vergessen hat. Nachdenklich sieht sie zu Maya , die sie nur mit fragenden Blicken anschaut. Irgendwas war doch im Hangar bei den Schiffen und Fahrzeuge, denkt sich Eryell und dann kommt ihr die Erleuchtung. Sie hatte ganz vergessen, den Selbstzerstörungsmechanismus bei den restlichen Fahrzeugen, die im Hangar geblieben sind, zu aktivieren. Eigentlich müsste man ohne Probleme in den Bereich kommen, zumindest in die Nähe, denn dann konnte sie mit Hilfe ihres tragbaren Computers, die Frequenz starten. Leider kann sie das nicht von hier aus tun, denn sie war zu weit unten, also musste sie wieder auf eine höhere Ebene. Entschlossen sieht sie zu Maya , die sie fragend ansieht.

"Verzeiht aber ich habe noch etwas zu erledigen...ich werde nachkommen ..."

Ohne lange zu zögern, geht Eryell wieder den Gang zurück, wo sie nach einer Weile beim Hangar ankommt. Wortlos öffnet sie ihren Computer, schnellt mit den Fingern auf den Tastaturen herum, bis sie grinsend aufschaut. Gut, es ist getan, dann werde ich wieder zu den Anderen gehen, denkt sie sich und macht sich auf dem Weg. Doch sie bleibt abrupt stehen, greift sich am Kopf und nimmt ihr Com in die Hand.

"Hier Eryell, ich bin fertig und auf dem Weg in den unteren Ebenen...Ende."

Mit schnellen Schritten macht sich Eryell auf dem Weg zu den unteren Ebenen , in der Hoffnung, daß sie dort den Major und die Anderen findet.

-Geheimdiensthauptquartier, in den unteren Ebenen-
 
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Coruscant, untere Ebenen, vor der Sundancer, mit Elenore und den Forces der "Republic Horizon"

Casta ging einen Schritt auf Xerkal Methal zu und schüttelte ihm die Hand. Seine Emotionen waren durchweg entschlossen, auch wenn es deutlich spürbar war, dass es kein leichter Schritt für ihn gewesen war, seine eigenen Erfahrungen zu unterdrücken und den ersten Schritt auf die Jedi zu zugehen. Eine junge Frau war bei ihm, deren Einstellung an ihren Augen abzulesen war. Sie schien mit diesem Zusammenschluss ganz und gar nicht einverstanden zu sein. Die Jedi nahm sich vor, später mit ihr zu sprechen. Sie mussten alle am gleichen Strang ziehen, um zu überleben. Es gab kein Vor und Zurück mehr. Gerade als Elenore neben sie trat und fragte, wer diese Menschen und Aliens seien, wurde Casta in ihrer Antwort unterbrochen, als ein großes Raumschiff die Dunkelheit und den Nebel langsam durchbrach. Sie kannte dieses Schiff nur zu gut, war es damals eines der Wichtigsten Schiffe in der Etheria-Kriegen gewesen. Die Wind landete mit einem ohrenbetäubenden Geräusch. Die schimmernde Außenhaut des großen Schiffes erhellte die Gasse. Zwei mächtige Schiffe standen sich gegenüber...zwei Schiffe der Jedi. Casta erklärte den Anwesenden, um welches Schiff es sich handelte. Sie legte den Kopf schräg, konnte sie, wie Elenore ebenfalls, die Präsenz von Padme nicht spüren. Sie wand sich an die Ritterin und sprach leise...

Rätin Master würde nicht so früh den Tempel verlassen. Ich kenne sie gut, eher müsste man sie hinauszerren. Nein...sie verbirgt ihre Präsenz nicht. Sie ist nicht auf dem Schiff.

Casta senkte den Kopf und hörte das Piepsen einer R2-Einheit, die die Einstiegsrampe der Wind hinunter gefahren kam. Die Jedi beugte sich runter und drehte kurz lächelnd den Kopf zu Elenore, während Xerkal und das junge Mädchen der Widerstandsgruppe neben ihr standen. Casta drehte sich dem Droiden wieder zu und sprach...

Du siehst wie immer leicht lediert aus, Marl. Ich hoffe, die Zeit hat es gut mit Dir gemeint.

Der Droide ließ einmal seinen oberen Teil rotieren und ließ piepsend zwei rote Lichter aufblinken. Casta sah einen Datenchip und aktivierte eine Nachricht, die Padme scheinbar zuvor aufgenommen hatte. Das Audiosignal war leise und die Frequenz wirkte knirschend.

"Casta, diese Nachricht habe ich aufgenommen, nachdem wir von Master Galad die Fluchtdaten erhalten haben. Wenn die Wind bei Euch eingetroffen ist und ich nicht an Bord sein sollte, so hat Marl den Auftrag, Dir das Schiff an die Seite zu stellen. Möge die Macht mit Dir sein."

Die Jedi erhob sich und blickte kurz nachdenklich zu den anderen. Sie hoffte, dass die Rätin bald wohlerhalten hier eintreffen würde. Casta bat Elenore, zusammen mit Xerkal und Marl das Schiff in eine gute, taktische Position zu bringen und die Waffensysteme scharf zu machen. So würden die Jedi und die Widerstandskämpfer die Möglichkeit haben, sich mit der Wind vertraut zu machen. Die anderen Widerstandskämpfer hatten Stellung bezogen und den Platz vor der Sundancer geräumt. Casta war mit einigen anderen an Bord der Sundancer zurückgekehrt. Während sie spürte, dass die Padawane im Frachtraum begonnen hatten, die Waffen zu mobilisieren, drangen andere, schmerzhafte Emotionen in ihren Geist. Gils Präsenz war dunkel. Dunkler als jemals zuvor. Agressiv, wild und verbunden mit der feindlichen Seite der Macht. Casta hielt sich den Kopf und blieb stehen. Alles um sie herum schien sich zu drehen. Ihre Augen schimmerten und sie atmete schnell, spürte sie seine Emotionen und die Todeslust, die in ihm aufgestiegen war. Sein Weg zur hellen Seite der Macht war in weite Ferne gerückt...zu weit, dass sie befürchtete, dass er ihn jemals zurückgehen könnte. Ihre Symphatie zu ihm und ihre geistige Verbindung waren seit den Ereignissen auf Kiffex zu intensiv geworden, als dass sie dies einfach zulassen würde. Er war in einer mächtigen Position im Jedi-Orden, ein Rat, der immer durch seine kühle, aber dennoch präzise und gütige Art bestochen hatte. Doch nun war er Wege eingeschlagen, die ihn zu gefährlich gemacht und ihm eine andere, leichterte Art der Macht zu Füßen gelegt hatten.

Die Emphatin konzentrierte sich, war fest verbunden mit der Macht und begann, ihre Energien zu sammeln. Sie sah den Mann vor ihrem inneren Auge. Er kämpfte, hatte sich der Macht hingegeben und verteidigte den Orden. Casta hatte zu einer ruhigen Atmung zurückgefunden und sandte Gil ihre Emotionen. Trotz der Ereignisse, die sie zuvor erlebt hatte, versuchte sie sich auf positive Dinge zu konzentrieren. Sie hoffte, er würde es spüren und verstehen...leise flüsterte sie seinen Namen, während sie die Augen geschlossen hielt und das seichte Schimmern ihrer Augen unter ihren Wimpern hervortrat. Sie sah ihn in ihrem Geist und er sah sie...sie konnte es spüren.


Coruscant, untere Ebenen, an Bord der Sundancer
 
Bodeninvasion - Coruscant - Gefecht

Major Selvix robbte durch den Laden zu der rechten Hauswand, wo er vermutete, dass sich dort hinter der Geschützstand befand. Wenn er die Wand durchbrochen hatte, müsste er nur noch ein Stockwerk höher kommen. Er schaute sich zu seinen Soldaten um, die sich hinter ihm befanden. Durch militärische Handzeichen wies er sie an in Deckung zu gehen während er die Wand sprengte.
Als er die Haftladung angebracht hatte und den Detonationskode geladen hatte, kroch der Major schnell hinter einem Tisch in Deckung. Nach wenigen Sekunden schallte einen Ohrenbetäubende Explosion durchs Geschäft und Wandteile flogen quer durch den Raum. Als der Major kurz über den Tisch guckte um die Lage abzuschätzen, sah er zunächst nur den Rauch, der durch die Explosion verursacht wurde, doch dahiner wurde der Umriss eines größeren Loches immer deutlicher. Er gab wieder durch Handzeichen seinen Leuten weitere Befehle. Die sich daraufhin in zwei Gruppen aufteilten. Der Major ging gefolgt von Cor. Reus und 3 Anderen Soldaten vor und stürmte in den gegenüberliegenden Raum. Und als ob das Glück auf seine Truppe hinabschien, kamen die Soldaten direkt zum Treppenhaus. Ein wissendes Lächeln zeichente sich auf den Lippen des Major, jedoch blieb es unter dem Helm vor seinen Kameraden verborgen. Er wies mit seinem Kopf in Richtung Treppe und seine Leute folgten ihm. Nachdem sie 30 Stufen zurückgelegt hatten, wurde das Feuern des E-Web Blasters immer lauter. Sie waren auf dem richtigen Weg. Nachdem sie in den 3 Stock kamen, hatte das typische Lasergeräusch seine bisher größte Lautstärke erreicht. Die Jahrelange Erfahrung die der Major in etlichen Schlachten erlebt hatte machte sich nun wieder einmal bemerkbar. Er konnte genau abschätzen in welchen Raum sich die Feinde befanden. Wieder gab er Handzeichen und die restlichen 4 Soldaten schlichen hinter ihm her. Sie stellten sich rechts uns links vor der Tür auf, auf die Selvix gewiesen hatte. Der Major hob seine Linke Hand und spreitze seine 5 Finger und dann zählte er langsam herunter. Als er die Faust zurücknahm, trat einer der 5 Sturmtruppen die Tür mit einem Kampfschrei ein und die restlichen 4 Soldaten stürmten hinein. Die Soldaten der NR waren anscheinden überrascht über den Hinterhalt, denn die ersten 3 Soldaten fielen bevor sie zur Waffe greifen konnten. Die anderen verbliebenen 2 Soldaten schafften es jedoch einen der 5 Soldaten zu töten, bevor sie selbst von roten laserstrahlen durchbohrt wurden. Für den Major blieb keine Zeit sich um einen seiner Leute sorgen zu machen er hechtete mit seinem Cor. zum E-Web Blaster und richtete ihn auf das gegenüberliegende Fenster, wo sich die 2 Stellung der NR Soldaten befand. Und auch diese 5 Soldaten erkannten die Gefahr zu spät, als sie den Aufruhr wahrnahmen, hatte Selvix den Balster schon unter Kontrolle gebracht. Man konnte nur noch einen Schrei hören, als die 2te Stellung der NR Soldaten in einem Inferno unterging.
Jetzt erst hatte Selvix die Zeit sich um seinen gefallenen Kameraden zu kümmern.


Bodeninvasion - Coruscant - Gefecht
 
<b>Bodeninavsion - Coruscant - gesichertes Arreal - Kommandostand</b>

<i>Rukh war in seinem Kommandostand mit einigen eifrigen Offizieren, die so gut wie möglich während des Hyperraumfluges auf ihre Aufgabe vorbereitet wurden. Alle waren die besten ihres Faches. Sie alle arbeiteten schnell und zuverlässig, um die geplante Invasion des riesigen Stadtplanetens zu koordinieren. Rukh schaute sich um und setzte sich an seine persönlich für ihn vorbereitete Konsole und machte sich über ihre momentanige Lage kundig. Am laufendem Band trafen Meldungen ein, dass die Umgebungen der Landungskapseln mit den Sturmtruppen gesichert waren. Der Noghri verfasste einen kurzen Bericht der aktuellen Lage und fügte noch noch hinzu, dass dringend schwerere Maschinerie benötigt wurde. Die Nachricht wurde mit einem Prioritässignal versehen, um schnell bearbeitet zu werden.

Einer der Offiziere, die sich in der mobilen Einsatzzentrale befanden, die wiederum schwer gepanzert und bewaffnet war und dazu ebenfalls von imperialen Truppen gesichert wurde, wandte sich an den General.</i>

Sir, wir haben verschiedene Meldungen unserer Kapseltrupps bekommen, dass sie von Rebellen mit E-Webs und anderer leichter Maschinerie unter Beschuss genommen wurden. Sie fordern Luftunterstützung und schwereres Gerät, um sich erfolgreich zur Wehr zu setzen.

Major, weisen sie für den Moment die Tie-Droids an, sich den Rebellen anzunehmen. Die Koordinaten wurden ja ebenfalls übermittelt. Ich werde sofort Kontakt mit Großadmiral Needa aufnehmen, um uns mehr Unterstützung zukommen zu lassen. Desweiteren schließen sie immer nahegelegende Trupps zusammen, um so wirkungsvoller zu agieren.

Weisen sie Major Selvix noch eine weitere zusammengeschlossene Gruppe zu und teilen sie ihm mit, dass sie sich mit dem Schutzschildgenerator in diesem Sektor beschäftigen sollen. Sie sollten aber so wenig wie möglich zerstören, denn wir wollen den Planten übernehmen. Weitere Hilfe ist bereits unterwegs.
Das ist ein Prioritätsauftrag! Sie wissen was das bedeutet?

Jawohl Sir. Selbstverständlich. Sie haben grünes Licht egal was sie tun und was sie brauchen.

Gut. Machen sie sich an die Arbeit..

Sofort, General.

<i>In der Zwischenzeit war auch eine Nachricht von seiner 1st Ltd. Skyy eingetroffen. Nachdem er den Bericht überflogen hatte, gestattete er sich ein Lächeln. Sie war wirklich gut. Die Station wurde in Rekordzeit übernommen. Das würde er sich für eine Beförderung bereithalten. Nun so weit so gut, dachte sich der General. Bis jetzt gab es kaum Zwischenfälle mit den Rebellen, doch das würde sich wahrscheinlich bald ändern. Und dann würden auch die gefallenen Soldaten auf seiner Seite steigen. Er musste sich noch etwas ausdenken, damit sie ihre Verluste so gering wie möglich halten konnten. Aber nun musste er erstmal noch eine zusätzliche Nachricht an den Admiral senden.</i>


<b>- Nachricht an Admiral Needa -</b>

Admiral, unsere aktuelle Lage ist relativ gesichert. 99,9% der Landungskapseln sind angekommen. Das feindliche Feuer ist abnehmend. Da wir nun auch die Golanstation direkt über dem Loch im Schutzschild unter Kontrolle haben, können sie nun damit beginnen, dass wir hier unten endlich das schwere Gerät erhalten. Zudem benötigen wir, wenn sie etwas erübrigen können, eine Staffel Jäger zur Luftunterstützung, um Rebellenstellungen hochzunehmen. Langsam baut sich der Widerstand auf und der Schockzustand, dass ihre so gut gesicherte Welt angegriffen wird, lässt nach. Wir benötigen dringend mehr Truppen.

Unsere nächsten Ziele werden jetzt der Schutzschildgenerator in unserem Sektor sein und die Kommunikationsstationen. Unsere Störsender hier am Boden sind schon aktiv, doch insgesamt zu schwach. Koordinaten für die Piloten sind beigefügt, sowie die Auflistung unserer derzeitigen Truppenstärke. Rukh Ende.

<b>- Nachricht Ende -</b>


<i>Die Leibgarde Viper hatte sich draußen vor dem Kommandostand des Generals postiert und erwartete neue Befehle. In der näheren Umgebung herrschte Chaos. Die Landefläche war schnell geräumt gewesen, um nachfolgenden Schiffen Platz zu machen. Einen kleineren Raumhafen zu erobern, würde ihn einge Probleme abnehmen, die sie mit der Koordination der Landungen der verschiedenen ankommenden Transportern hatten. Rukh starrte auf den Bildschirm seiner Konsole und überprüfte, welche Abteilung er von einer momentanigen Aufgabe ablösen konnte, um den nahegelegenden Raumhafen zu erobern. Über diesen würde dann der gesamte Nachschub für diesen Teil des Planetens kommen.

Die drei anderen Offiziere, die bei dem Noghri-General waren, erteilten einen Befehl nach dem anderen. Rukh erkannte schnell, dass im Augenblick alle seine zur Verfügung stehenden Truppen im Einsatz waren. Nun, dachte er sich, dann muss ich es selber tun. Und so begann er auch sofort damit. Er wandte sich von seiner Konsole ab und schritt die Rampe herunter. Der Corporal der Vipers stand in Habachtstellung an der Rampe und erwartete neue Befehle.</i>

Corporal, machen sie ihr Einsatzkommando bereit. Wir werden einen Auftrag selbst erledigen. Wir werden den nahegelgenden Raumhafen übernehmen, um von dort den Nachschub zu sichern.

Alles klar, General Rukh clan Baikh'vair.

<i>kam es gedämpft aus dem Helmlautsprecher. Der Corporal erteilte schnell ein paar Befehle und so konnten sie sich bald auf den Weg zum Raumhafen Wewster machen.</i>

<b>Bodeninavsion - Coruscant - auf dem Weg zum Raumhafen Wewster mit den Vipers</b>
 
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- Sektionsbüro des imp. GD - irgendwo auf Coruscant -

Cindy wurde es allmählich langweilig. Nur zuzuschauen wie die Einheiten der Bodentruppen nun mit der Invasion begannen, war auch nicht gerade stundenfüllend.

Im gut gesicherten Hauptquartier schien jeder etwas zu tun zu haben. Die Agenten bemühten sich nach Kräften Kontakt mit der Raumflotte aufzunehmen, Befehle von den Bossen des imp. GD zu erhalten, ihre Informationen zur Verfügung zu stellen und ihre Ortskenntnisse. Sie taten halt Alles, was sie konnten. Jedoch mangelte es etwas an der Kooperation der Streitkräfte.

Auch auf die Gefahr hin erschossen zu werden - von reichlich dummen, ungläubigen, mißtraurischen und schießwütigen Stormy - ... beschloss Cindy das Sektionsbüro zu verlassen. Mal sehen, ob sie es nicht doch schaffen konnte, ein paar der befehlshabenen Bodenhäuptlinge ausfindig zu machen. Deker verdrehte zwar die Augen über die Idee, aber er gab ihr einen kundigen Führer mit.

Bevor der Ausflug beginnen konnte, statteten sie sich mit Waffen und Coms aus, sowie mit Körperpanzern. Das konnte zwar hinderlich sein, würde aber auch zweckvoll sein. Cindy steckte zusätzlich gleich drei Vibromesser ein, ihre Lieblingswaffen. Imperiale Uniformen konnten sie bedauerlicherweise nicht anziehn, da so etwas ein zu gefährliches Indiz gewesen wäre, wenn das Sektionsbüro jemals aufgeflogen wäre.
So begnügten sie sich mit einfachen Overal und den Körperpanzern darüber. Das war schon ein vertrauter Anblick und erinnerte Cindy an ihre Ausbildung beim Sicherheitsdienst.

Sie verließen ihr Versteck auf Schleichwegen. Es ging ein ganzes Stück zu Fuß durch verlassene Gänge und Transportwege, zu denen sie eigentlich keinen Zugang hätten haben sollen. Nach einer Turboliftfahrt in die unteren Ebenen, führte der Weg weiter durch verborgene Schlupflöcher in eine geheime Gerage. Erst hier übernehmen sie einen gepanzerten geschlossenen Speeder. Damit wagten sich die tollkühnen hinaus in die ziemlich verlassenen Straßen- und Verkehrswege von Coruscant.


- im Speeder um die Häuser ziehend und den Imps ne Nase drehend -

Unterwegs zu sein, war schon ein Risiko für sich. Allenorts schien es von Story zu wimmeln. Doch die Bodentruppen konnten auch nicht überall sein. Ein erfahrener Pilot konnte den Patroillen schon Paroli bieten und sich nicht einfangen lassen. Da hätten die imp. Einheiten viel zu tun, wenn sie alle Tollkühnen, die sich auf die Straße trauten und sich ansonsten fast unauffällig verhielten, überprüfen, abschießen oder verhaften wollten. Das Leben ging erstaunlicherweise auch jetzt noch teilweise normal weiter. - wie Cindy kopfschüttelnd sah.

Zu sehen, wo die Bodentruppen sich aufhielten, wie der Luftraum gesichert wurde, usw. half den Agenten nicht viel weiter. Sie mußten rausfinden: wo sich die Koordinationszentralen der Bodentruppen befanden und wie sie Kontakt aufnehmen konnten, ohne gleich als vermeitliche Angreifer unter Beschuß zu geraten. Immerhin bestand das nicht zu unterschätzende Risiko, daß sich auch NR-Agenten als imp. Agenten ausgeben mochen, um sich so einzuschleichen. Das Mißtrauen der Generäle war also schon berechtigt. - fand Cindy. Dies erschwerte jedoch ihre Arbeit.

Der Widerstand und die Kämpfe von Bürgern und versprengten republikanischen Einheiten gegen die Imperialen, ging Cindy langsam auf die Nerven. Warum konnten die nicht einfach ihre Niederlage akzeptieren? Das würde es leichter machen. Aber dem war nicht so. Und deshalb befand sich die imp. Agentin hier draußen

Über Com befahl Deker, daß sie vielleicht Erfolg hätten, wenn sie das nächste Angriffsziel der imp. Einheiten zuerst erreichten und sich sehr nützlich machten. Der Raumhafen von Coruscant würde für die Nachschublieferungen unentbehrlich sein und war noch nicht in imperialer Hand. Auf den Einfall hätte Cindy auch selbst kommen können.


"Schlagen wir uns also zum Raumhafen durch. Wir finden heraus, wie die imp. Bodentruppen ihn einnehmen können und kommen ihnen zuvor. Dann präsentieren wir uns als nützliche Informanten und Mitstreiter." - informierte Cindy ihre Begleitung.

Sofort änderten sie den Kurs und das Ziel ihres gepanzerten Speeders. Jetzt wurde es allerdings schwieriger, da eine Menge Leute versuchten im letzten Augenblick von Coruscant zu fliehen und den Raumhafen zu erreichen. Cindy und ihre Gegleitung mußten sich also weiter durchmogeln und sich nicht von einer imp. Einheit erwischen lassen. Nach einer schieren Unentlichkeit erreichten sie schließlich den Raumhafen. Jetzt konnte ihre Arbeit beginnen.


- Coruscant Raumhafen - die imp. Agenten -
 
Bodeninvasion - Coruscant - Gefecht

Selvix atmete tief durch, als er die Situation erst einmal wieder unter Kontrolle hatte. Es war nicht so schlimm wie er vermutet hatte. 9 Soldaten waren umgekommen, doch bei solch einem Hinterhalt hätte es weit aus schlimmer ausfallen können. Er ließ die Leichen an den Straßenrand bringen und ließ weitere 5 Mann zurück die die Position sicherten und auf weitere Verstärkung warteten.
Als er die Truppe eingeteilt hatte, leif Cor. Reus auf den Major zu.


Sir ? Wir haben ein neues Angriffsziel vom Kommandostand erhalten.

Selvix Aufmerksamkeit war nun vollkommen auf dem Cor. gerichtet.

Wir sollen den Schildgenerator angreifen. Dabei sollen wir aber so wenig wie unbedingt nötig ist zerstören.

Der Major schüttelte schon den Kopf. Er glaubte nicht, dass er dieses Ziel mit seinen Leuten erreichen konnte... doch zum Glück fuhr der Cor. fort.

Dazu erhalten wir eine weitere geschlossene Gruppe und auch schwere Maschienerie.

Major: Das sind gute Neuigkeiten. Wir werden ein wenig weiter vorrücken und in 2000 Meter auf die Verstärkung warten.

Die Truppe stieß in der Zwischenzeit auf keinen weiteren Wiederstand und nach einer halben Stunde wurden sie von der schweren Maschinerie und der Truppe von Major Vegas eingeholt.

Bodeninvasion - Coruscant - Gefecht
 
-In den unteren Ebenen-

Nach einiger Zeit bleibt Eryell stehen, blickt sich dabei etwas suchend um und schüttelt den Kopf. Sie hat das Gefühl, als hätte sie sich verlaufen, doch das gabs nicht, sie hatte genau den Weg eingehalten. Bevor sie weitergeht, nimmt sie ihren tragbaren Computer in die Hand und macht sich nochmal einen genauen Überblick, mit zusammengekniffen Augen überprüft sie noch einmal den Weg, doch der stimmte. Achselzuckend gibt sie ihren Computer weg und geht um die Ecke, doch da wird ihr auf einmal alles klar, denn vor ihr lag ein Schutthaufen, der den Weg versperrte. Deswegen komme ich nicht in die nächste Ebene, bemerkt sie, doch das war gar nicht gut, denn wie kommt sie jetzt zu ihren Major. Grübelnd sucht sie mit Hilfe ihres Computers einen anderen Weg, doch es gab keinen, also nimmt sie ihr Com in die Hand.

Major Sun Tsu...leider kann ich noch nicht zu ihnen stossen, ich komme nicht in die andere Ebene, es ist versperrt...ich melde mich wieder...Nightwolf Ende...

Als Eryell ihr Com weggesteckt hat, überlegt sie kurz welchen Weg sie einschlagen sollte, um möglichst keine Imperialen in den Weg zu bekommen. Doch dann geht sie selbstsicher einen Gang entlang und hofft, daß der Weg seinen Zweck erfüllt.

-In den unteren Ebenen-
 
Coruscant - Sundancer ? nur DaXit


DaXit wachte auf! Er öffnete langsam die Augen. Dax gähnte laut und drehte sich auf der Bare um. Er schloss die Augen wieder langsam und dann öffnete er sie ganz schnell. Dax sprang von der Bare, wo war er? DaXit konnte sich nicht erinnern ,wo er war. Doch jetzt viel es ihm wieder ein. Er war auf einem Schiff auf Coruscant. Er erinnerte sich an seine Wunden und ab dann schmerzte ihm der linke Arm. Sein Bein tat ihm gar nicht mehr weh. Er humpelte aber noch, ein bisschen. Er öffnete eine Schublade, und suchte nach seinem LS. Doch da war es nicht. Er drehte sich um und sah sein LS, auf einem Regal liegen. Er schnappte es und ging durch die Tür.

Dax marschierte weiter ,bis er, den Ausgang der Sundancer entdeckte. Er sah erst jetzt die Leichen und wie von einem Blitz getroffen fiel Dax zurück. Er stand auf und ging ein paar Schritte auf die Leichen zu. Doch jetzt wurde es Dax immer schwindeliger. Er fiel wieder auf eine der Leichen.


?Pää!?


stöhnte Dax. DaXit stand auf und sah ein LS bei einen der Leichen. Dax aktievierte es. Es schimmerte auch grün. Er überlegte ob er es behalten oder wegwerfen sollte. Er dachte daran was Padme oder Elenore darüber sagen würde. Er deaktivierte es und warf es gegen seinen Willen wieder zu der Leiche. Ihm gehört es nicht, dachte Dax. Er ging noch ein bisschen an der Frischen Luft bis er den Anblick der Leichen nicht mehr ertragen konnte. Dax ging wieder ins Raumschiff und suchte nach Elenore. Er kam am Cockpit vorbei und stolperte über einen Schlauch. Sein LS kullerte weg und Dax ging es suchen.

?Ja, da ist es. Wo ist nur Elenore??

Dax ging weiter und kam bald bei Elenore vorbei und sagte lächelnd:



?Mir geht es schon besser!!!?


Coruscant - Sundancer ? Elenore, sonst noch wer und DaXit
 
Coruscant - untere Ebenen - Sundancer - Frachtraum - mit Twin, Tonga und Jerol

Tonga teilte ihnen mit, dass sie die Standblastergeschütze, die im Frachtraum lagerten, um die Sundancer postieren und so ihre Verteidigung verbessern sollen.
Aber An-Lo behagte das ganze nicht. Die Nachricht von Meisterin Billaba ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Sie war schon wieder dort draußen, bei einer Gruppe mit unbekannten Absichten und er war schon wieder in der Sundancer, weit entfernt von seinem eigentlichen Platz, an der Seite seiner Meisterin. Das letzte Mal hatte er es für richtig befunden, dass er im Schiff blieb, da es die Speederattacke abzuwehren galt, aber jetzt? So weit An-Lo wusste, waren nur Bodeneinheiten eingetroffen, also wäre die Entscheidung nach draußen zu gehen vielleicht gar nicht so falsch. Wenn er Jerol mitnehmen würde, könnten sie den beiden Jedi eine Hilfe sein, da Jerols Ausbildung am weitesten fortgeschritten war. An-Lo wusste nicht genau wie weit Tonga mit seiner Ausbildung war, aber er würde ihn sicherheitshalber hier lassen. An-Lo wollte zu Jerol gehen, um ihn seine Absicht zu erläutern, als er endlich begriff. Er machte den gleichen Fehler wie schon zuvor. Sie konnten nichts ausrichten, ob sie nun zu zweit, zu dritt, oder zu viert gewesen wären. Wenn die beiden Jedi es nicht schaffen würden, dann hätten sie erst recht keine Chance. Die einzige sinnvolle Möglichkeit, die Jedi und die Sundancer zu schützen, war den Verteidigungsperimeter aufzubauen. So hätten sie ihre Verteidigung zumindest ein wenig verbessert und würden gegen den nächsten Angriff besser bestehen können.
An-Lo schritt zu den Transportkisten, in denen die Blaster gelagert wurden und bedeutete den anderen, ebenfalls dorthin zu kommen. Er öffnete die erste Kiste und nahm das Geschütz heraus. Es war nicht sonderlich schwer, allerdings würden sie noch mehrere dieser Blaster herumtragen müssen, da insgesamt 15 Geschütze vorhanden waren, sofern An-Lo sich nicht verzählt hatte.
Die anderen taten es ihm gleich und folgten ihm aus dem Frachtraum, bis sie das Schiff durch die Ausstiegsluke verließen. An-Lo kam die Umgebung irgendwie merkwürdig vor... als ob etwas verändert oder entfernt wurde. Er brachte noch einige Augenblicke, bis es ihm endlich auffiel. Die Leichen um die Sundancer waren verschwunden. Er wusste nicht so recht, was er davon halten sollte, dass er die Gefallenen um die Sundancer mittlerweile schon als festen Bestandteil der Umgebung betrachtete, aber er verwarf den Gedanken... es gab jetzt wichtigeres. An-Lo konnte den weiter entfernten Bereich um das Schiff nicht einsehen, da der Nebel weiterhin den Sichtradius extrem verringerte. Es beunruhigte ihn... ihre Genger konnten dirket vor ihnen stehen und sie würden sie durch den Nebel nicht sehen können. Sie verteilten sich um das Schiff und aktivierten die ersten vier Geschütze. An-Lo bat Jerol darum, bei den Geschützen zu bleiben und ihn über Neuigkeiten zu informieren. Es war vielleicht nicht klug, ihn allein hier zu lassen, aber es war immer noch besser, als taub im Schiff herum zu wandern, ohne zu wissen, was um das Schiff herum vorgeht. Die Gruppe (An-Lo, Twin, Tonga) schritt wieder in den Frachtraum um die nächsten Geschütze zu holen. Da sie nur noch zu dritt waren, dauerte es um einige Minuten länger, allerdings beeilte sich jeder, da alle wissen wollten, wie es den beiden Jedi ging.
Nachdem sie alle Geschütze aufgestellt und aktiviert hatten, begaben sich alle vier in den Nebel, wobei An-Lo links neben Twin ging. Er konnte im Moment nicht mit ihr sprechen, da sie sonst ihre Position hätten verraten können, aber er wollte sie zumindest mit seiner Präsenz unterstützen.

Sie blieben alle erschrocken stehen, als sie plötzlich ein Geräusch vernahmen, das stark an einen Schiffsantrieb erinnerte. An-Los erste Reaktion darauf wäre gewesen, sich sofort umzudrehen und auf den schnellsten Weg die Geschütze der Sundancer zu aktivieren, da er glaubte, dass die Speeder einen weiteren Angriff fliegen würden, aber es waren keine Speeder. Es war nur ein einzelnes, ungefähr gleich großes, Schiff wie die Sundancer und es landete neben Meisterin Billabas Schiff. Die Padawane bewegten sich darauf zu und sahen, wie das Schiff ein weiteres Mal abhob, seine Position leicht veränderte und dann wieder auf dem Boden aufsetzte. Zuvor hatten sie schon mehrere Individuen ausmachen können und niemand schien feindlich gesinnt zu sein. An-Lo brauchte einige Sekunden bis er erkannte, wer die Besucher waren. Er hatte zwar schon eine Vermutung, aber nachdem er einen der Jungen, den er im Hauptquartier der "Republic Horizon" gesehen hatte, erblickte, wusste er dass sie unter Freunden...naja, zumindest unter Verbündeten waren. Sie schritten von hinten auf die Gruppe zu und bahnten sich ihren Weg hindurch.
Sie wurden mit den verschiedensten Blicken bedacht, einige sahen sie freundlich an, andere waren misstrauisch und wieder andere schienen über die Zusammenarbeit mit den Jedi nicht sonderlich erfreut. Aber der großteil war ihnen positiv eingestellt, zumindest vermutete An-Lo dies.
Es war eine große Gruppe der Widerstandskämpfer, die hier eingetroffen war, und auch ihr Anführer, Xerkal Methal schien unter ihnen zu sein und war gerade dabei, das Schiff zu betreten. An-Lo fixierte seinen Blick zuerst auf ihn und danach, nachdem er im Schiff verschwunden war, auf Meisterin Billaba, die in der Nähe des Schiffes stand, allerdings nach kurzer Zeit in die Sundancer ging. Die anderen Padawane ließen ihre Blicke schweifen, sie betrachteten die Widerstandskämpfer, das neu eingetroffene Schiff, Meisterin Billaba und die Sundancer. An-Lo vermutete, dass zumindest Tonga seine Meisterin suchte. An-Lo konnte sie nicht entdecken, aber es bestand die Möglichkeit, dass sie sich im Schiff aufhielt.
Twin schien sich in der Menschenmenge unwohl zu fühlen, sie hatte ihren Blick eher auf die vor ihr liegende Straße zugewand und den Kopf leicht gesenkt. Es war ein Fehler von An-Lo gewesen, direkt durch die Gruppe zu marschieren, das erkannte er jetzt. Er hätte seine Kameraden zuerst fragen und nicht sofort den Weg vorgeben sollen. Er brachte sich näher zu Twin und fragte sie leise....


Twin, ist alles in Ordnung?

Sie hatte gerade noch genug Zeit für ihre Antwort, als sie zu einer Frau gelangten, die eine, für An-Lo unbekannte Lebensform, um ihren Fuß hängen hatte. Auf An-Los Frage, wo sich Elenore Ta'Asul aufhielt, antwortete sie zögernd, dass sie sich im Schiff, das den Namen "Wind" trug, aufhielt und sich mit den Schiffsystemen vertraut machte. Twin, Tonga und Jerol gingen ebenfalls in das Schiff, wobei An-Lo Jerol davor noch darum bat, sich ein bisschen um Twin zu kümmern. Die Padawane verschwanden im Schiff, während An-Lo sich der Sundancer zuwandte und sich von den Widerstandskämpfern entfernte. Er betrat das Schiff und erblickte sogleich Meisterin Billaba, die, ihm den Rücken zugewandt, in einem der Gänge stand. An-Lo ging auf sie zu und legte ihr seine Hand auf ihre Schulter, daraf bedacht, sie nicht zu erschrecken, da er sich von hinten genähert hatte. Irgendetwas stimmte nicht... etwas war nicht in Ordnung.
Er wandte sich ihr zu und fragte sie schließlich...


Meisterin, bedrückt Euch etwas?

Coruscant - untere Ebenen - Sundancer - mit Casta
 
-Coruscant-Unteren Ebenen-mit Shiara und Peanut-

Neelah hatte Glück. Ihr kleiner Jäger war unauffällig genug gewesen, um von den Imps übersehen zu werden. Sie steuerte die Koordinaten der Sammelstelle an und landete sanft im dunklen Rauch einer kleinen Gasse.
Sobald das Schiff aufsetzte, schaltete sie die Systeme auf Stand By-Modus und öffnete die Ladeluke.
Shiara sah ihr entgegen und schälte sich aus dem engen Raum. Zusammen zogen sie Peanut raus und setzten sie behutsam an die Seite. Dann beobachtete sie Shiara und bemerkte, dass auch sie einige Blessuren hatte.


Soviel ich weiß, koordiniert Casta alles rund um den Treffpunkt. Ich brauch dringend mehr fahrbare Untersätze, schließlich sind noch eine Menge Jedi im Tempel.

Neelah sah sich um und lief auf ein Schiff zu, in dem sie einige machtvolle Präsenzen spürte. Sie betrat es und lief ohne sich umzusehen, auf den Haufen Präsenzen zu und landete im Frachtraum, wo mehrere Padawane sie überrascht ansahen.

Hallo,ich suche Casta . Wisst ihr, wo sie ist?

Neelah tippte sich nervös gegen den Ellbogen und wartete auf die Antwort. Sie hatte es eilig, musste sie doch unbedingt wieder zum Tempel zurück...

-Untere Ebenen-Sundancer-bei den Padawanen-
 
[Color=0066BB]Coruscant - untere Ebenen - mit Shareè[/Color]

Schnell raste der X-Wing hinab, wobei zwei imperiale Tie-Fighter sich an die beiden Flüchtlinge gehftet hatten. Anakin hatte Mühe sich auf dem X-Wing zu halten, während [Color=0066BB]Shareè[/Color] versuchte nicht von den Schüssen der Verfolger getroffen zu werden.

"Versuch die beiden loszuwerden! Ich kontaktiere dich, sobald ich [Color=0066BB]die Sundancer[/Color] gefunden habe", sagte Der Jedi hastig und ließ ruckartig los... Schnell glitt der X-Wing mit seiner Schülerin darin hinfort, wobei ihr die Fighter folgten...

Anakin jedoch fiel eine Weile in die Tiefe... Die Lichter der Neon-Lampen, der Werbung, der Schiffe, rasten an ihm nur in Form von Strefen vorbei. Wie ein Blitz traf es ihn, als die Macht ihm scheinbar ein Zeichen gab und er in einem offenen Coruscant-Taxi landete. Ungläubig sah ihn der Pilot an, packte seinen Blaster und richtete ihn auf Anakin. Der Jedi wollte seinerseits nach seinen Schwertern greifen, doch beide lagen noch im Tempel...

Ungläubig sah er den sichtlich verängstigten und abschussbereiten Piloten an und dachte daran wie schlecht es war das er nun ohne Waffe dastand... und wie viel schlechter es war das niemand mehr dieses Gefährt steuerte, welches nun sehr eng an den Häuserwänden entlang raste.
Kurz bevor der Pilot abdrücken wollte erspähte Anakin eine Art Dachgarten auf einem der Wolkenkratzer, und mit einem Machtstoß beförderte der Jedi nun den Piloten hinaus aus seinem Gefährt... Zwar landete er unsanft in dem Garten, aber zumindest war er verschont geblieben.

Anakin platzierte sich nun hinter dem Steuer und lenkte das Taxi hinab, weiter in die unteren Ebenen Coruscants. Er verlangsamte die Geschwindigkeit, und suchte durch die Macht nach [Color=0066BB]Casta[/Color], da er wusste, wenn er jemanden wahr nehmen könnte, unter all diesen Gefühlen, dann war sie es. Nebenbei hielt er ausschau nach der Sundancer in der sie Geflüchtet war.

Nach einer Weile des umherirrens hatte er seine ehemalige Meisterin wahrgenommen, bei ihr waren noch einige andere, und An-Lo war ebenfalls dort. Scheinbar ging es den Anwesenden verhältbismäßig gut... Langsam steuerte er das Taxi in die Nähe der [Color=0066BB]Sundancer[/Color] und versteckte es in einem halbfertigen Gebäude unter einer Plane zwischen Bausschutt und einer Menge Zeugs. Dannach schickte er [Color=0066BB]Shareè[/Color] seine Koordinaten, und sie bestätigte ihm... also war auch sie noch wohlauf.

Bedächtigen Schrittes kam Anakin die in den Kreuzer und ging zu [Color=0066BB]Casta[/Color], wobei er den anderen kurz zunickte um sie zu güßen. Er glaubte nicht daran Zeit zu haben, denn er wollte erfahren was bisher vorgefallen war, im Gegenzug hatte er privat über seine Begegnung im Tempel zu reden...


[Color=0066BB]Coruscant - untere Ebenen, an Bord der Sundancer - bei Casta, und den anderen[/Color]
 
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Coruscant, untere Ebenen, an Bord der Sundancer

Mit einem Lächeln auf dem Gesicht spürte sie, dass der Jedi-Rat im Tempel seine Ausbrüche unter Kontrolle gebracht hatte. Sie dankte der Macht für dieses menatale Band. Wer weiß, wie tief Gil sonst noch in die Tiefen der dunklen Seite der Macht abgedriftet wäre. Casta rieb sich kurz durchs Gesicht und fand zu einer ruhigen Atmung zurück. Sie hielt ihre Emotionen unter Kontrolle und verließ sich auf die Macht in ihr, war sie sich bewusst, dass sie ihr, als ihrem treuesten Verbündeten, in diesen Zeit mehr vertrauen musste als jemals zuvor. Sie ging den Gang entlang, als sie eine bekannte Präsenz spürte, die sich ihr von hinten näherte. Sie drehte sich ruckartig um und blickte ihrem Schüler in die Augen, der sie lächelnd, aber mit einem besorgten Tonfall in der Stimme, ansprach. Casta nahm seine Hand und drückte sie kurz, bevor sie sie wieder losließ. Sie verschrenkte die Arme vor der Brust, senkte den Kopf und antwortete ihm...

Danke, An-Lo, mit mir ist alles in Ordnung. Es ist nicht immer leicht, dies alles zu verarbeiten. Und wenn man durch die Macht zusätzlich spürt, wie Freunde leiden oder mit der dunklen Seite der Macht konfrontiert werden, wird alles nicht einfacher. Aber wir müssen auf die Macht vetrauen, dass sie uns in die richtigen Bahnen leitet.

Als sie ihn fragte, wie es den anderen Padawanen ging und wie es um die Geschütze stand, berichtete ihr der Padawan alles sehr ausführlich. Casta nickte zufrieden mit dem Kopf, als ihr bewusst wurde, dass diese Gruppe bereits jetzt zu einem guten Miteinander gefunden hatte. Sie sprach verständnisvoll und eindringlich zu An-Lo...

Gerade jetzt ist es wichtig, dass wir uns gegenseitig unterstützen. Du wirst durch die Macht gemerkt haben, dass nicht alle so gut mit diesen Ereignissen umzugehen zu verstehen, wie es Dir gelingt, worüber ich sehr stolz bin. Ich möchte Dich bitten, die anderen Padawane wo Du kannst so gut es geht zu unterstützen. Wir müssen eine Einheit bilden, die gegen das Imperium kämpft.

Anhand seiner Augen sah die Jedi, dass der Padawan verstand, was sie mit ihren Worten ausdrücken wollte. Zusammen schritten sie einige Meter den langen Hauptgang entlang, als eine neue, Casta unbekannte Jedi-Präsenz in ihren Geist gelangte. Sie drehte ihren Kopf zu An-Lo, der scheinbar das gleiche spürte. Als sie den Ausgang der Sundancer erreicht hatten, sahen sie eine junge Frau, die mit ihrem Schiff und zwei anderen Jedi eingetroffen war. Bei ihnen war auch Meisterin Shiara. Die Emotionen, die Casta von ihr empfing, waren getrübt und schmerzverzerrt, eine weitere Jedi war bei ihnen, die ebenfalls zu leiden schien. Erschrocken gingen sie auf sie zu und Casta bat An-Lo, ihnen zu helfen. Die Med-Station war wieder einsatzbereit...und wie es aussah, keinen Moment zu spät. Die Padawan, die Casta als Neelah aus den Archiven in Erinnerung hatte, erkundigte sich nach Schiffen, um zum Tempel zurückzukehren. Die Jedi runzelte kurz die Stirn und antwortete ihr...

Es tut mir leid, wir haben nur zwei Schiffe hier unten, die zur Zeit dazu dienen, unser provisorisches Lager zu schützen. Mitglieder der "Republic Horizon" machen sich grade mit den Kontrollen vertraut. Das einzige, was ich Dir anbieten kann, ist ein kleineres Shuttle, was sich im Hangar der Sundancer als Nottransportschiff befindet. Einen Pilot suche Dir bitte aus den Reihen der Widerstandskämpfer.

Mit der Hand deutete die Jedi auf die Männer und Frauen, die mit ihren Waffen in der Gasse vor den großen Schiffen standen. Die Padawan nickte und Casta schritt weiter. Sie stockte kurz, hielt sich am nahen Eingang der Sundancer fest. Er war hier. Seine Padawan und er hatten es allen Anschein nach geschafft. Casta drehte den Kopf und sah, wie Anakin an sie herantrat. Ohne lang nachzudenken umarmte sie ihn und drückte ihn fest, war sie froh, dass er lebte. Nach einigen Minuten sah sie ihn an, legte den Kopf schräg und sah seine betrübten Augen. Leise sprach sie...

Mein Padawan kommt hier sicher zu recht, lass uns rein gehen und reden. Ich spüre, dass uns Beiden viel auf dem Herzen liegt.

Kopfnickend trat er in den Hauptgang ein und legte Casta dabei die Hand an den Rücken, während sie neben ihm ging.

Coruscant, untere Ebenen, an Bord der Sundancer
 
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