Coruscant

-Coruscant, Sundancer, irgendwo mit Wulf-

Immer noch kniete die junge Padawan auf dem Boden und ließ ihren Tränen freien lauf. Die einzige Regung die sie hatte, war die Ohrfeige für Croon , auch wenn sie es nicht wollte, es kam einfach über sie. Wie konnte er nur gehen, sie wieder alleine lassen, doch im Innersten wußte sie, es ging nicht anders und wenn vielleicht ein anderer Zeitpunkt wäre, wäre es vielleicht anders gekommen. Aber es spielte keine Rolle, auch wenn sie es wußte, war sie trotzdem wütend.Dhemya sah, wie er ging, sie wollte ihm nachrennen aber ihre Füsse versagten kläglich. Nach einiger Zeit spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter und tröstende Worte, die von Wulf kamen. Ich hab ihn nicht verdient, ich habe verletzt, er wird mir nicht verzeihen, denkt sie sich und sieht mit rötlichen Augen, die vom weinen waren, auf ihn auf. In diesen Moment spürte sie den Sith, der eine Nachricht an sie sandte. Es tat ihn leid...es klang wie ein Echo, das nicht mehr aufhörte. Wortlos stand sie auf, sah zu ihren Freund auf und suchte nach Worten, doch es kam nichts. Sie fühlte sich zu verzweifelt, schuldig, wütend aber irgendwie leer und ohne Emotionen, daß eigentlich absurd war aber es war nun mal so, daran konnte sie nichts ändern. Lang sah sieWulf an, bis sie ihren Mund aufmachte.

"Versprich mir, daß alles gut wird...nimm mich bitte einfach in den Arm und sag nichts..."

-Coruscant, Sundancer, irgendwo mit Wulf-
 
Coruscant - Sundancer - gänge - mit Dhemya

Wulf lächelte kurz und nahm sie in seine Arme. nach kurzer Zeit, löste er sich etwas von ihr und bedeutete ihr kurz zu warten, er ging vielleicht 5 Meter zurück und hebte ein Bündel vom Boden auf. Er ging zurück und reichte es ihr. Sie runzelte kurz die Stirn und öffnete es, es war eine Katana in einer metallenen Schwerthülle, er lächelte und umarmte sie, schaute sie an, bevor er den Mund öffnete.
"Ich habe dir doch gesagt ich werde dir ein neues Schwert schmieden."
Danach ging ihm ein Gedanke durch den Kopf.
"Sarid sagte, sie würde eine Mission leiten. Wir könnten sie begleiten, aber mit deiner Wunde... vielleicht fällt mir da was ein..."
Er faste mit einer Hand auf die Wunde, so leicht es möglich war und schloss die Augen. Wulf konzentrierte sich auf den Fluss der Macht und seine innere Kraft, während er diese Energien durch die Wunde fließen lies. Dhemya fühlte sich schon besser, wogegen Wulf etwas in den Seilen hing, aber das würde sich geben wenn sie wieder bei Sarid sind.
"Lass uns am besten gehen..."
Wulfgar führte sie, den Weg zurück und dann langsam vor die Sundancer.

Coruscant - Vor der Sundancer - mit Dhemya und anderen
 
Coruscant - Straßengewirr- mit Casta, Jerol und Namanah

Ja, ich verspreche Euch, dass ich die anderen in Sicherheit bringen werde.

Seine Worte.

Und er konnte noch immer nicht begreifen, warum es sie ausgesprochen hatte. Er verstieß gegen seine Versprechen, sich und Casta gegenüber. Er hatte versprochen ihr immer zur Seite zu stehen und sie immer zu schützen... und jetzt, wo es an der Zeit wäre, das versprochene in die Tat umzusetzen, war es ihm nicht erlaubt. Er musste sie im Stich lassen um Namanah und Jerol in Sicherheit zu bringen.

Ein Leben opfern, um drei zu retten...eigentlich eine einfache Rechnung. Eigentlich...
Aber es war seine Meisterin, die er opfern sollte, die er im Stich lassen sollte. Konnte er mitansehen, wie sie in ihrem letzen Kampf marschieren würde? Er musste es wohl... er hatte es ihr versprochen.

An-Lo verstand, das es wichtig war, den Jedi-Nachwuchs zu schützen, aber war es wirklich richtig, wenn sich erfahrene Jedi opfern würden? Wie sollten die Padawane in ihrer Ausbildung fortschreiten können, wenn nicht genug Jedi übrig waren, um sie zu unterrichten?

Aber er würde es tun, wenn Casta es von ihm verlangte.

Fayla war tot, von Castas Lichtschwert niedergestreckt, und sie befanden sich in einer Seitenstraße, verfolgt von den Imperialen.

Sie war kaltblütig getötet worden. Castas Blick war starr und ihr Gesichtsausdruck war kalt, es schien, als würde es ihr nichts ausmachen, ob nun ein weiterer Horizon sterben musste, oder nicht.

Wie sah wohl Galad aus, wenn er jemanden tötete? Würde man den Zorn in seinem Gesicht erkennen, oder würde er eine ähnliche Miene zeigen, wie er sie zuvor bei Casta beobachten konnte?
Und wenn es so wäre...wenn beide das selbe beim Töten empfinden würden...wer wäre wem ähnlicher? Würde es bedeuten, dass der Rat noch nicht völlig von der dunklen Seite eingenommen wurde, oder... oder hieße dies, das Casta der dunklen Seite näher war, als es je jemand sein sollte? Was wäre wohl schlimmer... zu wissen das Casta den Kampf gegen den Rat nicht überleben würde, oder dass sie anfällig genug wäre, um vom Rat auf die dunkle Seite gezogen zu werden? Könnte er auch gegen sie kämpfen, wenn sie ähnliches vollbringen würde wie Galad?

Nein...nein, das konnte nicht stimmen, nicht Casta. Er dachte nur wieder einmal zu viel über die Geschehnisse nach, interpretierte irgendwelche Spekulationen in die Ereignisse hinein und zerbrach sich den Kopf über Dinge, die gar nicht der Wahrheit entsprachen. An-Lo verwarf alle Gedanken, die dunkle Seite betreffend. Es galt den Jedi-Rat zu stoppen.

Sie befanden sich noch immer in der Seitenstraße, das Senatsgebäude in Sichtweite. Die Sturmtruppen hatten sich in der Straße verstreut und befragten einige Passanten, Faylas lebloser Körper lag noch immer am Boden.

Sie mussten jetzt aufbrechen, ansonsten würde es zu spät sein. Wenn die Sturmtruppen sie entdecken würden, hätten sie keine Möglichkeit noch in den Senat zu gelangen. Sie würden kämpfen müssen, und dieser Kampf würde dem Rat die Zeit geben, die er für die Sprengung des Senatsgebäudes benötigen würde.

An-Lo kontrollierte seine Lichtschwerter. Mittlerweile hatte er die Positionen wieder vertauscht. Das mitternachtsblaue Schwert war wieder nach vorne gerückt und das Übungslichtschwert hing weiter hinten am Gürtel befestigt. Er strich mit seiner rechten Hand über den Griff, fühlte das kalte Metall, bemerkte, dass die Wärme, die seine Hände abegegeben hatten, mittlerweile wieder verschwunden war. Er wünschte sich, dass sein Lichtschwert für einige Zeit kalt bleiben könnte. Zu oft hatte er es in den letzen Tagen eingesetzt, zu oft war Leid und Schmerz entstanden, dort, wo die Klinge auftraf.
An-Lo nahm die Hand wieder vom Lichtschwertgriff, er würde es früh genug wieder aktivieren können. Er entfernte sich von seiner Position und folgte den anderen, die langsam auf das Senatsgebäude zuschritten, daruf bedacht, niemandem aufzufallen.


Coruscant - Straßengewirr, auf dem Weg zum Senat - mit Casta, Jerol und Namanah


[op]Der Showdown findet hier statt [/op]
 
-Coruscant, vor der Sundancer mit den Anderen-

Seufzend geniest die junge Padawan die Umarmung und sie fühlte sich schon etwas besser. Aber die größte Freude machte er ihr mit dem Katana, daß er ihr versprochen hatte. Ihre Miene wurde freundlich und sie lächelte, dabei ging sie zu Wulf , umarmte ihn und gab ihm einen Kuss.

"Danke Dir, damit machst Du mir eine große Freude."

Ohne lange zu zögern, schnallt sie das Katana am Rücken und wollte aufbrechen, doch Wulf kümmerte sich noch um die Wunde, ehe sie gingen. Wortlos ließ sie ihm freie Hand, auch wenn sie wußte, daß es ihm nicht gerade guttat aber sie widersprach ihm nicht. Als er fertig war, sah sie, wie er aufschnaufte, doch er lächelte nur, nahm ihre Hand und gemeinsam gingen zu zu ihrer Meisterin, die bereits ungeduldig auf ihre Padawane wartet.

"Verzeiht die Verzögerung aber ich war so lange auf der Krankenstation...aber jetzt können wir aufbrechen..."

Dies sagte sie voller entschlossenheit, auch wenn sie nicht in dieser Verfassung war aber irgendwie musste sie sich ablenken. Kurz griff sie zu ihrer Wunde, die noch etwas schmerzte aber wenigstens blutete sie dank ihres Freundes nicht mehr.

-Coruscant, Sundancer-
 
Coruscant - Irgendwo

Lucy lief in den Straßen Coruscants herum. Sie wusste nicht was sie hier wollte. Sie hatte vor kurzem ihr Gedächtnis verloren und war nun auf der Suche nach ihrem selbst. Ihr kam alles so vertraut, aber doch irgendwie fremd vor. Sie wusste nur dass sie eine Sith sein müsste. Sie schüttelte den Kopf. Sie konnte sich nicht an den Namen ihres Meisters erinnern nur dass er einen Verwandten hier hatte.
 
[COLOR=sky blue]Coruscant - Abseits vor der Sundancer - Shareè Skywalker[/COLOR]

Irgendwie war die letzten Stunden so rasch vergangen. Der Jedi-Tempel war gefallen, der Krieg tobte und vorallem schien alles so in einem Chaos geendet zu sein, was sie inzwischen verwirrte. Vielleicht war das heute einfach zu viel gewesen - zu viel für ein paar läppische Stunden. Sie musste dies ersteinmal verarbeiten, falls sie das konnte. Irgendwie hatte sie alles nicht wirklich wahrgenommen. Irgendwie fühlte es wie ein Alptraum an - und sie steckte mittendrin.

Shareè hatte sich etwas abseits begeben um etwas zu verschnaufen oder nachzudenken. Ruhe zu finden. Aber diese Ruhe würde sie heute noch nicht finden. Lang genug hatte sie Zeit gehabt aber nun schien sie sich nach der Stille zu sehnen. Nach Frieden - nach Ordnung. Sie wollte den Krieg nicht wirklich aktzeptieren und wenn es auch in ihrem Herzen schrie - Shareè wusste, dass es die bittere Wahrheit war.

Mit dem rechten Fuss strich sie über den Fusboden, ihre Arme auf dem Rücken verschränkt, den Kopf nach unten gesenkt, sodass ein paar Haarstränen hinunterhangen. Shareè war allein. Allein und vielleicht hilflos. Aber es waren keine Feinde in der Nähe, zumindest glaubte sie das. Ihre Nase hatte angefangen zu bluten, sodass sie ein Taschentuch aus ihrer kleinen Tasche zog und das Blut wegwischte.

Irgendwo machte sie sich etwas Sorgen aber momentan machte sie sich kaum Gedanken was sie wohl als nächstes tun würde. Ersteinmal blieb sie hier, irgendwann würde sie schon eine Jedi-Gruppe antreffen, und seis nur Verbündete...
 
[Sun Tsus Quartier] Sun Tsu

Nach den zwei Stunden schlaf, die für Sun Tsu mehr als ausreichend waren, begab er sich wieder durch die kalten Gänge zurück in die Zentrale. Dort waren Tara und die Techniker eifrig an der Arbeit, und auch Sun Tsu würde damit gleich wieder beginnen.
Es dauerte nicht lange, dann saß er wieder auf dem Kommandosessel und war mit dem Netzwerk verbunden.
Einige Berichte und Mitteilungen erwarteten ihn: So hatten sich einige Techniker auf den Weg gemacht, und einige Teams hatten sich schon gesammelt.
Sun Tsu gab ihnen die Anweisung, schon einmal günstige Positionen zu beziehen, damit sie so schnell wir möglich die Arbeit aufnehmen konnten.
Außerdem waren die ersten Verbindungen zu Holocams an der Oberfläche geschalten.
Doch was es zu sehen gab, war erwartungsgemäß nichts gutes... Entweder Regionen, in denen die Bevölkerung in Panik ausbrach, oder in denen Kämpfe stattfanden, oder die schon erobert waren.

Doch die überraschendsten Nachrichten betrafen auch noch das Imperium: Obwohl der Planet noch nichteinmal ganz erobert war, begannen die Imperialen schon ihre Verwaltung aufzubauen, und der Imperator hatte im Jeditempel Quartier bezogen.
Das schrie förmlich nach den ersten Aktionen, doch dazu brauchte es noch etwas Zeit...


Na ja, wenigsten ein Team schient schon bereit zu sein. Ich werde sie umgehend in den Einsatz schicken...

Sun Tsu brauchte allerdings noch eine halbe Stunde, dann hatte er alles durchgeplant und der einsatzbefehl erfolgte umgehend.
Doch zukünftig konnte er nicht jeden Einsatz selbst planen. Er würde den Zellen mehr Planungsarbeit überlassen müssen und einen eigenen Planungsstab aufstellen. Doch die qualifiziertesten Mitglieder waren über den halben Planeten verstreut... Das hieß noch viel mehr Arbeit als bisher.
Da kam ihm ein weiterer Aspekt in den Sinn...


Agent Horliss, wie sieht es eignentlich mit dem Holonetz aus? Wie weit ist der Aufbau des Piratensenders? Es ist wichtig, dass wir sobald wie möglich mit den Sendungen beginnen.

[Zentrale] Tara, Sun Tsu
 
[COLOR=FFFF66][ Neues HQ des GD der NR ] Maya[/COLOR]

Maya tat, was Sunny ihr gesagt hatte, und suchte sich ein Quartier, aber da ihr langweilig war, spielte sie gleich den Quartiermeister für sie alle. Sie suchte ein paar Quartiere, in denen alle Systeme in Takt waren, besorgte die dazugehörigen Schlüssel, programmierte die Reinigungsdroiden ein bisschen um, und reaktivierte die Wasser- und Stromversorgung, sowie die Heizungen. Nun waren alle Quartiere bezugsfertig, und sie hatte auch ihren Teil geleistet.

Sie brachte Sunny seinen Schlüssel (sie vermutete zumindest das er das Quartier wollte, das eigentlich General Santion gehören sollte), nd fragte ihn dann was jetzt alles passieren würde...
 
Coruscant - Untere Ebenen - Irgendeine stinkende Straße

Croon schlenderte verlassen durch die Straßen und lauschte den summenden Geräuschen mancher Gleiter die weit über ihm in den oberen Ebenen schwebten. Es war ein beruhigendes Summen und Croon konnte gut nachdenken.
Alles schwirrte wirr in seinem Kopf herum und wartete darauf geordnet zu werden, doch er hatte nicht die Kraft dazu es zu ordnen. Vieleicht würde er sie nie mehr haben, denn er hatte gerade einen Teil seines Lebens ohne Beachtung für immer zurückgelassen.

Es war als würde seine Seele aus ihm weichen. All die wenigen schönen Erinnerungen an Dhemya sollten nun nurnoch Erinnerungen bleiben und würden irgendwann verschwinden. Irgendwann, wenn er alt sein würde.
Beim Nachdenken drang wieder der stiende Geruch von faulem Essen in seine Nase und ließen ihn kurz das Gesicht verziehen. Es war wirklich eckelhaft als er an den aufgebrochenen Müllbehältern vorbeilief und in manchen Regung sah. Doch das kümmerte ihn nicht wirklich, denn er war verlassen. Verlassen von allem und jedem. Nur noch die Macht war bei ihm. Sie war sein einzigster Begleiter. Doch auch die Wut saß noch tief in ihm. Zu tief um sie zu bekämpfen.

Es schien ihm, als würde er schon seit Tagen so trostlos durch die Straßen wandern. Immerwieder sah er den gleichen Müll und Dreck. Überall in diesen Teilen der unteren Ebenen lag dieser Mist.

Mann!!! Wo soll ich jetzt bloss hin?!? Dieser verdammte Bürgerkrieg der sich anbahnt wäre wohl auch nichts für mich.

Er redete leiser vor sich hin und blickte dann nach oben. Dort müsste er jetzt hin, aber das könnte er sich abschminken. Also müsste er erstmal hier unten weitermachen. Vieleicht würde er ja Sith finden, die nach den Jedi suchen und könnte sich ihnen anschließen. Aber...aber vieleicht würden sie ihn nicht mehr mit sich nehmen. Vieleicht wäre sein Aufenthalt im Orden nur Zeitverschwändung sein. Aber vieleicht auch nicht. Vieleicht nehmen ihn die Sith wieder auf und er würde mächtiger werden als je zuvor. Vieleicht wird er irgendwann zurückkömmen und Dhemya zu sich holen. Zu sich auf die dunkle Seite...die wahre Seite. Dann würde er ihr all die Liebe geben können, die er ihr jetzt nicht fähig war zu geben. Und dann würde sich niemand mehr zwischen ihnen stellen.
Ja irgendwann...Irgendwann wird es soweit sein.

In seinen Gedanken versunken lief er weiter durch die Straßen als plötzlich...Platsch!!.
VERDAMMT!!!
Er war in einen Haufen voller Abfälle getreten.
Das hab ich nun davon wenn ich zufiel Mist vor mich hin denken.

Er schüttelte den Dreck vom Stiefel und ging nun aufmerksamer weiter. Er sah nach Links und erblickte nur Dreck und ein paar zerstörte Lampen. Und Rechts war ihm das gleiche Elend geboten. Überall nur Abfälle und Schrott. Er schüttelte angewiedert den Kopf und wanderte weiter durch die dunkle Trostlosgkeit der Ebenen. Irgendwann wurde ihm klar, dass er ohne Ziel wanderte, also blieb er stehen und lehnte sich an eine Wand. Er sah nach links und rechts und erblickte keinen Platz zu setzen. Doch dann sah er nach oben und zu seiner Verwunderung fand er einen Platz auf dem kein Dreck lag. Es war eine kleine Einwölbung aus der anscheinend mal eines dieser Hololeuchtschilder gerissen wurde. Es war genügend Platz um sich hinein zu legen. Die Wölbung war ungefähr so groß wie eine Liege und lag zirka 6 Meter über dem Boden. Also kozentrierte Croon in seinem vom Laufen schlappen Körper die Macht und sprang auf die Wöbung zu. Er konnte gerade eben festen Halt mit den Armen erlangen und zog sich mit Mühe in die Wölbung. Es schien eine mächtige Gewalt gewesen zu sein, die diese Wölbung in die Wand gerissen hatte. Doch es war Croon nun egal was dies hier getan hatte. Er rollte seine Kapuze zusammen und benutze sie als Kissen. Er schloss die Augen und hüllte sich ganz in den Umhang. Nun war er der schwazen Metallwand angepasst und fast unsichtbar. Er lag lange dort ohne irgendeine Regung und dachte nach.
Er wusste nicht wo er hin sollte und er wusste auch nicht ob er hier überhaupt herauskommen würde, doch ihm war klar, dass es Jahre, wenn nicht Jahrzehnte oder vieleicht sein ganzes Leben dauern würde, bis er über den Verlust seiner größten Liebe hinweg kommen würde. Die Chance war zu gering, dass sie ihm je wieder vertrauen würde ohne immer die Hand an ihrem Lichtschwert zu haben.

Croon war hundelend bei dem Gedanken daran, was er ihr damit angetan hatte. Er hatte sie verletzt. In ihrem Innersten hatte er ihr ein Teil aus ihrem Herzen gerissen. Ohne Skrupel hatte er ein Teil ihres Lebens zerstört. Aber vieleicht würde sie schneller darüber hinweg kommen und könnte wenigstens mit Wulf leben. Doch bei dem Gedanken an Wulf kochte wieder die Wut in ihm. Er stand zwischen Croon und Dhemya. Aber vieleicht stand viel mehr als nur er zwischen ihnen. Vieleicht die Loyalität zum Imperator oder vieleicht auch die dunkle Seite...Er wusste es nicht, doch langsam wurde er zu müde um nach zu denken, also schloss er langsam die Augen und spürte den Schmerz in seinen Knochen der langsam einsetzte. Es war der Schnerz durch die Kämpfe und der Aktion im Hangar, doch am meisten war es der seelische Schmerz der ihn leiden ließ, doch langsam beteubte der ruhige erholsame Schlaf den schmerz und ließ, wenn auch nur für wenige Stunden die Welt um Croon perfekt aussehen, auch wenn es nur ein Traum war.


Coruscant - Untere Ebenen - Irgendeine stinkende Straße - liegend in einer Wölbung in einer Wand
 
[ Coruscant City - Wingston Corp. ]

Es verwunderte Exodus nicht sonderlich das ihn die Leute hier erkannten. Wenn das ganze seinem Vater gehörte. Leider erkannte er sie nicht, und offensichtlich verwunderte sie das. Auch die Eingangshalle hier erkannte er nicht...das beunruhigte ihn ein bisschen, aber er konnte es eh nicht ändern. Seufzend ließ er sich neben Aramân auf die Couch fallen. Er hatte noch immer nicht gesagt was sie hier wollte, und die gewünschten Antworten hatte er auch noch nicht gegeben.

"Also...was sollen wir jetzt hier? Und was ist mit den Antworten die du mir versprochen hast? Kannst du mir irgend etwas über mich erzählen? Vielleicht erinnere ich mich dann ja wieder..."

[ Coruscant City - Wingston Corp. ]
 
-Coruscant, im Nirgendwo-

Irgendwo in einer der Strassen der City, sitzt Eryell und grübelt nach, denn den Weg den sie einschlagen wollte, ging nicht, dort sind die Imperialen, wo sie schon drei davon erledigt hat aber sie wollte denen soweit es geht, aus dem Weg gehen. Lange konnte sie sich allerdings hier nicht aufhalten, es patrollierten Sturmtruppler und sie wollte nicht entdeckt werden. Ins Ausweichquartier der NR konnte sie nicht gehen, das wäre zu gefährlich, obwohl sie keine Angst hatte aber wenn sie den Weg gehen wollte, dann musste sie sich aufs kämpfen einstellen. Die einzige Möglichkeit die sie hatte, war zu den Jedi zurückzukehren aber irgendwie mochte sie nicht. Man hatte sie dort nicht gerade freundlichst empfangen, geschweige denn registriert. Innerlich seufzend, stand Eryell auf, nahm ihren Blaster zur Hand und sah sich vorsichtig um. Einige Zeit überlegte sie, doch dann entschied sie sich, doch in Richtung der Jedi zu gehen aber bevor sie das tat, nahm sie ihren Computer raus und überzeugte sich, daß es sonst keinen anderen sicheren Weg gab. Nickend nahm sie es zur Kenntnis, daß es keine andere Lösung gab und machte sich auf dem Weg.

-Coruscant, im Nirgendwo der CIty-
 
- Basis des wiederstandes - vor der Sundancer -

Marc hollte endzwischen eine der "BActadinger" gegen die schmerzen hinaus und zündete sie nachdem er sie sich in den Mund gesteckt hatte an.

>>Krankenstation?Davon kann ich ein Lied singen...<<

Bemerkte er beiläufig und verschränkte dann die Arme. In der einen Hand trug er immernoch das Feuerzeug mit dem er das von ihm wiederhollot als "Bactadingens" bezeichnete Stäbchien angezündet hatte. Es war Silber und eine fehlbare Abbildung zeigte das Logo der alten Republik. Er lies ein kleinesdumpfes "tz" heraus... kaum hörbar und leise, und steckte nach dieser Ironischne feststellung das Feuerzeug in seine Hosentasche.

>Ich kenn noch nichteinmal die hälfte von den anwesenden...<

dachte er und blickte neutral in die winzige Jedi-Gruppe die sich bereits jetzt um Sarid versammelt hatte.

- Basis des wiederstandes - vor der Sundancer -
 
- Untergrund - Lager d. Widerstand - Com-Gespräch zw. Tara (im GD-HQ) u. Mesang -

Der reichlich aufgeregte Twi'Lek Mesang schüttelte energisch den Kopf, das seine Lekku nur so flogen. "Ein paar meiner Informanten haben übereinstimmend gemeldet, daß sich eine imperiale Einheit in der Nähe befindet und neugierige Frage stellen, wie auch sehr eindeutig nach Jedi suchen. Zwei Personen wurden bei der Einheit gesichtet, die nur Sith sein können."

Der Twi'Lek würde sich sicher nicht als ängstlich bezeichnen lassen, doch diese Meldung war eindeutig bedeutsam. Die meisten Jedi allerdings befanden sich noch bei gewissen Aktionen. Und genau jetzt meldete sich diese Jedi Tara.

"Also reicht es ihnen nicht mehr länger nur ein Kopfgeld auszusetzen. Ich hatte Recht mit der Annahme, daß wir die Sith im Auge behalten und beobachten sollten. Haben sie die Jedi schon informieren können?" - kam es von der abwehsenden Tara über das Com. "Vielleicht ist es jemandem von uns möglich die beiden Sith zu identifizieren."

Mesang grinste auf Twi'Lek-Art und lehnte sich etwas zurück. "Der Name Lord Xell konnte aufgeschnappt werden. Doch verhalten sich diese Imperialen sehr typisch. Sie haben sich in einen alten Hangar zurückgezogen und eine weitere Beobachtung ist nur aus der Ferne möglich, da sie ausgezeichnete Wachpositionen bezogen haben. Dennoch werden wir einen Ortswechsel frühzeitig entdecken können."

Im GD-HQ machte Tara ein undifinierbares Gesicht. Der Sith also welcher sie fast getötet hatte. Dann lächelte sie plötzlich verschmitzt.

"Ich würde diesem Sith gerne eine Nachricht zukommen lassen, eine ziemlich persönliche Nachricht die ihm nicht sehr gefallen dürfte. Doch keiner ihrer Leute sollte durch meinen Scherz in Gefahr geraten Mesang. Ich würde meinen R2 beauftragen, wenn ich mir nicht sehr sicher wäre, daß der Überbringer der Nachricht in überaus große Gefahr geraten wird."

Mesang strich sich geistesabwehsend über seine Lekku. Jedi und ihre Gedankengänge. "Das halte ich für keine gute Idee, in jeder Beziehung nicht. Diese Imperialen anzugreifen und zu töten ist besser, als sie auch noch zu reizen und unnötige Risiken einzugehen und Gefahren heraufzubeschwören."

Tara gefiel ihre Idee jedoch zusehens. Wenn man es so arangieren konnte, daß einem Droiden eine Nachricht einprogrammiert würde und die Sith nichts erfahren konnten, außer das der Droide die Nachricht und das Ziel einprogrammiert bekommen hatte ...

"Mesang, können sie es einrichten einen Droiden ohne Zusammenhang mit dem Widerstand zu besorgen und ihn programmieren zu lassen, und das selbstverständlich fern eines Widerstandortes? Ich werde ihnen die Nachricht an den Sith dann gleich übermitteln."

Es dauerte noch eine ganze Weile, bis Tara den Twi'Lek überredet hatte. Dieser war immer noch der Ansicht, daß das Ganze Blödsinn wäre und auch die Aussichten auf eine erfolgreiche Aktion vermutlich eher gering. Die Imperialen hatten ihren Standort gut abgesichert. Auch ein Droide würde da nicht so ohne weiteres durchschlüpfen können, nicht einmal mittels der zusätzlichen Daten einer wichtigen Botschaft.

Einen Droiden zu finden, der keinen Zusammenhang mit dem Widerstand hatte, war zeitraubend und es gab wichtigere Aufgaben. So verzögerte sich die von der Jedi gewünschte Aktion. Doch die Imperialen hatten ihr Lager bisher nicht gewechselt. Nach vielen Stunden meldete einer der Leute Mesang`s die erfolgreiche Vorbereitung.


- Untergrund - am Hangar - Protokolldroide bei Xell, den Dark Raptor, Hardi -

Der Protokolldroide stakste langsam auf seinen mechanischen Beinen auf den alten Hangar zu. Plötzlich ließ ein Blasterschuss vor seine Füße ihn stoppen.

"Hallo! Entschuldigung! Ich will sie nicht stören, doch ich habe eine sehr wichtige Botschaft für Lord Xell. Er wird sehr ungehalten sein, wenn er diese Nachricht nicht bekommt weil ich zerstört wurde." - rief der Droide so laut er konnte.

Für mehrere Minuten herrschte Stille. Vorsichtig tat der Protokolldroide einen neuen Schritt vorwärts. Auf ein Mal sah er eine Gestalt am Eingang des Hangar. Auch mehrere imperiale Soldaten waren zu sehen, die ihre Blaster auf den armen Droiden angelegt hielten.

Die Nachricht, die zu überbringen war, sollte jedoch von so hoher Bedeutsamkeit sein, daß die Programmierung kein Zurückschrecken des Droiden zuließ. So stakste er weiter auf die Gestalt am Eingang des Hangar zu.
"Her mit der Nachricht." - ließ ein Soldat den Droiden erneut verharren.

"Nun?" - gab die Gestalt Xell von sich, und kam damit jedem Zögern des Droiden zuvor.

Der Protokolldroide verbeugte sich.
"Mächtiger Lord Xell, mein Master wünscht, das ich euch diese mit einprogrammierte Aufzeichnung überbringe:" Damit nahm der Droide eine Veränderung an sich selbst vor, worauf er mit veränderter Stimme fortfuhr:

"Seid gegrüßt Xell. Ich habe eine wichtige Information für euch: Die Jedi Tara hat euren Tötungsversuch doch überleben können. Sie beabsichtigt ihre Fähigkeiten zu steigern und euch bei nächster Gelegenheit vernichtend zu schlagen. Dann werden euch nicht einmal mehr eure Tricks und Blitze helfen. Ach ja, ich vergaß mich vorzustellen: hier spricht Tara selbst. Ich beobachte euch." - auf die letzten Worte folgend erklang ein amüsiertes Lachen.

- Untergrund - Hangar - Protokolldroide bei Xell, den Dark Raptor, Hardi -
 
- Zentrale - mit Sun, Maya -

Nach einem interessantem Gespräch mit ihrem Kontakttwilek beim Widerstand hatte sich Tara in ihrem Stuhl zurückgelehnt. Wenn es Mesang und seinen Leuten gelang ihren kleinen Scherz umzusetzten ... Schon bei dem Gedanken mußte die Jedi unwillkürlich lachen.

Es würde ziemlich unwichtig sein, daß
Xell vermutlich den Überbringerdroiden zerstören oder auseinandernehmen würde. Wenn die Programmierung und ihre Schutzmaßnahmen eingehalten wurden, konnte es auch keine Hinweise auf den Widerstand oder den Aufenthaltsort der Jedi geben.

Tara legte den Kopf in den Nacken und lachte zur Decke des Raumes hinauf. Sicher konnte sie überraschte und verwirrte Blicke von den Anwesenden ernten, doch ein bisserl Spass sollte noch erlaubt sein. Wenn ihre kleine Aktion klappte, würde es einen gelungenen Scherz auf Kosten des Sith geben. Fast widerstrebend senkte sie den Kopf nach einigen Augenblicken wieder und sah sich um.

Zu ihrer Überraschung waren inzwischen auch
Sun Tsu und Maya in den Zentralraum zurückgekommen. Die Beiden sahen sie genauso fragend an wie die anderen im Raum. Tara zuckte die Schultern und lächelte weiterhin ämüsiert und fröhlich vor sich hin.

"Haben sie sich gut erholt Sun Tsu ? Auch wenn sie schimpfen mögen ... Ich habe gerade mit einem Mann beim Widerstand gesprochen. Selbstverständlich benutzte ich eine sichere Verbindung. Falls sie nichts dagegen haben, wäre es an der Zeit für mich: meinen Padawan Maestro und meinen Jäger hierher zu holen. Aber ich bräuchte einen sicheren Parkplatz für den Jäger."

Sun Tsu sah die Jedi derart forschend an als überlege er: Tara nach dem Grund für ihr Amüsement zu fragen. Sie aber lächelte weiterhin und wartete entspannt auf seine Worte.

- Zentrale - Sun Tsu, Tara, Maya -
 
[Untergrund-Hangar]

<i>xell grinste diabolisch. die jedi war also nicht tot. um so besser. bei ihrer nächsten begegnung würde er sie zu tode quälen. einen protokolldroiden hat sie also geschickt. xell ging auf den droiden zu. eigentlich hätte xell den droiden leicht zerstören können. tara hat sicher damit gerechnet. allerdings hatte xell schon bessere pläne. er setzt sich hinter den droiden und begann ihn zu bearbeiten. da xell eine schwäche zu droiden hatte kannte er sich einigermaßen aus. nach einiger zeit hatte er sein ziel erreicht. xell schaffte es die gespeicherten daten des droiden zu löschen. außerdem machte er sich den droiden nun zu seinem eigenen. nur ein name für den droiden fehlte ihm noch. xell ging wieder zu seinem alten posten und der droide folgte ihm.</i>

<i>er gab außerdem ein zeichen den dark raptors sich wieder zu formatieren. sie sollten für alle fälle gut gerüstet sein. tara machte ihm dabei keine angst. ehr die jedi allgemein. gegen eine horde jedi hatten selbst die vielen dark raptors, darth hadious und er nicht viel auszurichten. er dachte an die wort von tara. nur zu gern würde er sie hier und auf der stelle besiegen. allerdings war sie nicht so dumm blindlinks einfach in den hangar zu laufen. er musste also erstmal abwarten. zumindestens hatte er jetzt einen neuen droiden. selbst mit einem protokolldroiden konnte man viel anfangen.</i>

[Untergrund-Hangar]
 
Zuletzt bearbeitet:
[ Coruscant City - Wingston Corp. ]

So etwas wie diese Halle hatte Gannon noch nicht gesehen. Und da alle mit sich beschäftigt waren ging er ein bisschen in der Halle herum. Natürlich immer so , dass Araman in sehen konnte. Die Wände waren mit einige Kunstwerken bestückt. Doch Gannon konnte mit dieser Kunst nichts anfangen. Er gab zwar zu, dass es nicht schlecht aussah, er wollte aber nicht wissen wie teuer sie waren. Er drehte sich um uns sah sich die Gruppe an.
Er hatte niemals daran gedacht ein Teil einer so seltsamen Gesandtschaft zu sein. Doch eigentlich freute er sich darüber.Da er in seinem ganzen Leben niemals Freunde oder Begleiter hatte.Aus irgendeinem Grund war er über den Gedächtnisverlust von Exodus traurig. Obwohl er nicht kannte.Oder hatte sich etwas in ihm verändert? Doch dass war ihm jetzt egal .Er wollte mehr über Exodus herausfinden, oder ihm helfen , dass er sein Gedächtnis wiederbekommt.
So ging er in seine Richtung. Doch da er und Araman in einer Unterhaltung vertieft waren, wartete er ab und setzte sich zu ihnen.


[ Coruscant City - Wingston Corp. ]
 
[In der Nähe der neuen imperialen Kommandantur] Einsatzteam des Geheimdienstes der NR

Alles sieht klar aus, Sir! Keine Truppenteile in der Nähe und auch niemand im Gebäude.

Mit einem letzten Blick auf den Infrarotscanner überzeugte sich Captain Zenner dass alles bereit war, um loszuschlagen. Also sammelte das Team die Ausrüstung ein und alle acht Mann verließen das Gebäude, dass ihrem Ziel gegenüber lag.
Dabei handelte es sich um einen Gebäudekomplex, der zu der neuen Verwaltung des Imperiums gehörte,und an dem noch eifrig gebaut wurde. Also war es genau der richtige Zeitpunkt, um Abhöreinrichtungen anzubringen.


Die Torcodes sind kein Problem für uns...

Und tatsächlich war der Eingang nach wenigen Sekunden offen und das Kommando im Gebäude. Die Hälfte der Männer schwärmte aus um die anderen zu decken, die die Arbeit erledigen würden. Die Agenten würden Wanzen und andere Abhörgeräte anbringen, Datenleitungen anzapfen, und die Computer, die sich schon hier befanden, mit einigen "speziellen" Programmen versehen. Nach einiger Zeit fanden die Männer außerdem den Zentralraum der Reinigungsdroiden. Auch diese wurden manipuliert, so dass sie in Zukunft nicht mehr nur reinigen würden.
Nach ein paar Stunden, aber noch bevor Coruscants Sonne wieder hier aufgehen würde, verließen die Agenten den Komplex wieder. Natürlich hatten sie noch nicht die gesamte Arbeit erledigt, aber mit den heutigen Vorbereitungen würde es in Zukunft leichter sein, den Rest zu verwanzen. Wenn alles fertig war, würde das Imperium schon viel weniger Geheimnisse gegenüber dem Geheimdienst haben...

Ohne behelligt zu werden, kam die Truppe wieder in ihrem Versteck an, wo sie jetzt ruhen und dann das weitere Vorgehen planen würden.


Das war heute leicht, aber irgendwann wird es wesentlich schwerer werden, wenn erst einmal der ganze Trubel vorbei ist und die Imps eine eigene Überwachung aufstellen können...

[In der Nähe der neuen imperialen Kommandantur] Einsatzteam des Geheimdienstes der NR
 
[Zentrale]Maya, Tara, Sun Tsu

Das sollte kein Problem für uns sein. Will sich ihr Padawan auch uns anschließen? Eigentlich wusste ich bisher nicht einmal, dass sie einen haben...
Es spricht aber nichts dagegen, ihn und den Jäger herzuholen.

Er griff in eine seiner Taschen, zog einen leeren Datenchip hervor und transferierte ein paar Daten auf ihn.

Hierrauf finden sie die Koordinaten von ein paar Geheimhangars, in denen der Jäger Platz haben sollte. Sie müssen aber damit rechnen, dass der Gd ihn für einige Einsätze benutzen könnte.

Das schien Tara nicht so sehr zu gefallen, aber sie willigte trotzdem ein.

Wenn sie gehen, nehmen sie am besten Ausgang 37. Maya, würden sie sie bitte dort hinbringen?

Mache ich, Sunny!

Dann werde ich mich aufmachen, Major. Oder darf ich sie auch Sunny nennen?

Nun grinste Tara wieder.

Wenn sie wollen, es macht mir wenig aus...

Nach einem zweistimmigen "Bis bald Sunny" verließen die beiden die Zentrale. Sun tsu sah ihnen noch ein bisschen nach, doch dann erhielt er über sein Implantat die Nachricht, dass das Holonetz nun erfolgreich angezapft war.
Die Zurückverfolgung würde nicht möglich sein, wenn die Transmisson nicht zu lange war und das ganze nicht zu oft erfolgte.
Da es besser war, wenn die Botschaften so schnell wie möglich begannen, zögerte er nicht lange, sondern suchte sich eine Holocam und startete die Aufnahme, denn es würde natürlcih keine Liveübertragung sein.


Bürgerinnen und Bürger von Coruscant! Mein Name ist Sun Tsu...

[Zentrale]Sun Tsu
 
Coruscant- Orbit- Wind- Cockpit

Elenore hatte, nachdem die Sachen auf der Wind verladen worden waren, rasch gestartet und einen rasanten Flug Richtung Orbit hingelegt. Es war im Moment durchwegs möglich, denn normalerweise dauerte es seine Zeit, bis man bis zum Orbit kam. Aber aufgrund der Invasion waren kaum Schiffe unterwegs.
Die Kanonen waren bemannt, aber Elenore hoffte, daß die Sternenzerstörer zu schwerfällig sein würden, um schnell zu reagieren. Die Wind befand sich im Weltall. Elenore mußte sich konzentrieren. Sie mußten nur wenige Minuten durchstehen, bis die Daten des Nav- Computers da waren.
Einige Ties auf Kontrollflug wurden auf die Wind aufmerksam.


"Unbekanntes Schiff, identifizieren sie sich. Oder wir eröffnen das Feuer."

Elenore grinste leicht, bevor sie die Frequenz öffnete.

"Hier ist der Frachter Wind. Wir sind von Coruscant gestartet. Dort haben wir uns aufgehalten wegen Transportlieferungen. Unser Ziel ist Kuat."

Elenore war sich bewußt, daß die Imps nicht drauf hereinfallen würden, aber sie wollte nur Zeit schinden.

"Wind, sie haben keine Starterlaubnis der imperialen Raumbehörde Coruscants. Kehren sie sofort um, oder wir sehen das als Angriff und eröffnen das Feuer"

"Na soweit kommt es noch, daß wir die Imperialen fragen, wohin wir fliegen dürfen."

murmelte sie leise.

"Wir wiederholen. Beenden sie den Flug sofort oder wir eröffnen das Feuer."

erklang es wieder.
In diesem Moment gab der Nav- Computer ein Signal, daß die Koordinaten für den Sprung vorlagen.
Elenore zog den Hebel nach unten, aber bevor sie in den Hyperraum sprangen, antwortete sie noch.


"Negativ. Ich werde die Imperialen niemals um Erlaubnis fragen. Coruscant gehört der Republik."

Damit zog sie den Hebel hinunter und die Wind trat in den Hyperraum ein.
Nun hieß es kurz warten, bis sie auf der anderen Seite ankommen würden.
Wenige Minuten später erklang wieder ein Signal und nachdem Elenore einen Hebel von sich weg geschoben hatte, trat die Wind in den Normalraum an der anderen Seite Coruscants ein.
Sie war erleichert, daß auf dieser Seite keine Schiffe waren.
Sie flog die Wind in den enstprechenden Einflugkorridor und steuerte dann die Basis an. Sie achtete darauf, sehr tief zu fliegen, um so wenig Aufmerksamkeit wie nur eben möglich zu erregen.
Sie atmete dennoch erleichert aus, als sie die Wind an dem vorhergesehenen Platz landen konnte. Sie schaltete die Maschinen auf Bereitschaft und senkte die Rampe.
Sofort begannen alle damit, die Sachen auszuladen, um die Basis voll funktionstüchtig zu machen.
Elenore stand auf und machte sich auf die Suche nach Daxit und Tonga.


Coruscant- Untere Ebene- Vor der Wind
 
<font color=#3366ff>An Bord der Morning Star, Lounge, mit Shiara, Kyandra und Mikojs Leuten</font>

<i>Während <font color=aqua>Shiara</font> und <font color=aqua>Kyandra</font> sich heraushielten, bekam Tomm heftige Vorwürfe von <font color=aqua>Vento Mikoj</font> und deren Stab. Besonders ein Mann, der sich als <font color=aqua>Kelmh Aryc</font> vorstellte, beschimpfte Tomm ziemlich derb. Daß er feige sein, sich lieber irgendwo verkriechen sollte und ähnliches bekam Tomm zu hören. Aber diese Vorwürfe ließ Tomm einfach so im Raum stehen, als er antwortete. Sie würden schon sehen, daß er auch kämpfen würde, wenn es notwendig sein würde. Aber eben nur dann.</i>

Ok, ich gebe mich geschlagen. Wir werden die Bahn außer Gefecht setzen. Ich hoffe, daß sie...

<i>dabei sah er <font color=aqua>Aryc</font> fest an, </i>

... sich und ihren Finger soweit im Griff haben, daß sie nicht alles umblastern, was sich bewegt. Ich habe nämlich nicht vor, als Tomm, der Blutrünstige in die Annalen der Jedi-Chroniken einzugehen. Wenn es sich irgendwie machen läßt, ok?

<i>Auf ihn würde er aufpassen müssen. Dieser <font color=aqua>Aryc</font> schien ihm ziemlich gewalttätig und brutal. </i>

Dann würde ich vorschlagen, jetzt loszugehen. Ich werde trotzdem zur Zentrale gehen. Dort werden wir die Kommunikationsleitungen kappen. Sie ...,

<i> er deutete auf <font color=aqua>Mikoj</font>,</i>

... übernehmen die Energieleitungen. <font color=aqua>Aryc</font> und noch fünf weitere werden mit uns kommen, den Rest nehmen sie bitte mit. Anschließend treffen wir uns an dieser Haltestelle.

<i>Tomm zeigte auf einen Punkt in dem Holo, eine ziemlich belebte Station, wo es nicht auffiel, wenn sie sich trafen.</i>

Ich denke, damit wäre alles gesagt. Möge die Macht mit ihnen sein!

<i>Da nun alle gingen, um sich fertig zu machen, waren <font color=aqua>Shia</font> und er allein in der Lounge.</i>

Mir gefällt das ganze nicht so richtig. Und speziell dieser <font color=aqua>Aryc</font> noch weniger. Aber wir werden ja sehen.

<i>Da sie schon abmarschbereit waren, küßte Tomm sie noch einmal lange. Dann gingen sie hinaus. Tomm trug wieder eine seiner blaugrauen Flugmonturen, die er früher ständig getragen hatte. Das Lichtschwert hing am Gürtel, so daß er es jederzeit erreichen konnte. Durch den unscheinbaren Griff fiel es kaum auf.</i>

<font color=#3366ff>Vor der Morning Star, mit Shiara</font>
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben