Delastine-Asteroiden (Delastine-System)

[Weltraum bei Delastine-VSD I Basileia-Kommandobrücke-Lloyd Mace, Seifo Dias, Crew]

Der Kampf begann mit einem Wirrwarr an Sensorkennungen und zahlreichen Punkten innerhalb des Sektors, so dass man auf den Sensoren anfangs nicht viel erkennen konnte. Mitlerweile wirkte die Schlacht geradezu übersichtlich. Vor allem die Jagdmaschinen waren auf beiden Seiten schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Einige Piloten schwebten im Weltall und warteten auf eine rettende Fähre. Doch so lange die Schlacht nicht beendet war, würden sie auf Hilfe warten müssen.

Lloyd hatte die Hektik der ersten Stunde abgelegt und ließ einen Blick nun zwischen dem Frontfenster und den Sensoren hin und her wandern. Der Beschuss des feindlichen Flaggschiffs hatte begonnen und die Flotte um Commodore Kratas
machte sich zum Entermanöver bereit. Nichts war im Krieg so wichtig wie Aufklärung und das Sammeln von Informationen. Wer hier bessere Arbeit leistete, hatte enorme taktische Vorteile.

"Die Abfangjäger sollen die Jäger beschäftigen. Die Transporter müssen um jeden Preis geschützt werden. Die Hälfte der Bomberstaffel soll ihnen Deckung geben, auch beim Rückflug. Dann können die Piloten zeigen, wie gut sie sind, wenn ihre Bomber Defensivaufgaben übernehmen."

Lloyd wusste, dass der TIE-Bomber im Vergleich zu den anderen Modellen sehr träge war. Dennoch war es möglich Raumkämpfe gegen Jäger zu bestehen, vor allem wenn der Pilot wusste was er der Maschine abverlangen konnte und was nicht.

"Schalten Sie den Funkverkehr der Sturmtruppen auf die Bordlautsprecher in der Sensorsektion hier auf der Brücke, aber drosseln Sie die Lautstärke. Dann kann Captain Dias ebenfalls mithören was dort unten vor sich geht."

[Weltraum bei Delastine-VSD I Basileia-Kommandobrücke-Lloyd Mace, Seifo Dias, Crew]
 
- Delastine - Umgebung - VSD I Basileia - Seifo Dias, Lloyd Mace und John Cool -

Seifo beobachtete, wie die Basileia der Terentatek zusetzte. Diese Schlacht war gewonnen zweifellos. Doch es hatte auch seinen Tribut gefordert. Doch was hatte Niriz vor? Was würde er machen, wenn er von der Gefangennahme erfuhr?

“Mr. Mace, Sie haben das Kommando!”, sagte Seifo und begab sich ein wenig in den Hintergrund.

Er deutete auf den Platz in der Mitte der Brücke. Es war Zeit, dass Mace sein eigenes Kommando aufnahm. Dazu wollte er wissen, was der Lieutenant Commander konnte und gelernt hatte. Der Mann hatte gut auf seinem Schiff gedient. Es würde schwer werden, jemanden zu finden, der so gut war. Natürlich verfügte John Crool ebenfalls über Fähigkeiten, doch wer sollte den Posten des 2. Offiziers übernehmen? Gibson hatte sich bereits als untauglich erwiesen und es gab noch viele andere unfähige. Bisher hatte Seifo eigentlich Glück gehabt mit seinen Offizieren.


*** Delastine *** Umgebung *** DREAD Dark Deeds *** Gänge *** Medo Zatei ***


Alles verlief bisher perfekt nach Plan. Sie waren noch nicht entdeckt worden und die Truppen waren beschäftigt mit dem Ablenkungsmanöver.
Sie näherten sich ihrem Ziel immer mehr und waren nur ein Stück von einer perfekten Mission entfernt. Das Intercom war mit der Brücke der Basilea verbunden worden.
Im Moment befanden sich mehrere Trupps im Schiff. Der Hauptteil der Truppen lenkte mitten im Schiff die Truppen ges Gegners ab und sorgte für große Verluste. Mehrere gut ausgerüstete Trupps nahmen gezielt Schlüsselstellungen ein und sicherten sie. Und Medo war mit seinem kleinen Trupp auf dem Weg zu Krennel.


“Haben Feindkontakt! Der Gegner versucht uns aus dem Hangar zu vertreiben. Müssen schwere Stellungen errichten.”, ertönte es durch das Com.

“Wie weit noch?”, fragte er den Soldaten neben ihm.

“Es ist nicht mehr weit. Maximal 50 Meter.”

In diesem Moment sauste ein Schuss knapp an seinem Kopf vorbei. Bevor, er zielen konnte war der feindliche Trooper bereits ausgeschaltet.

“Verdammt… Hatten Feindkontakt. Wir müssen uns beeilen. Der Feind wird möglicherweise begreifen, was los ist.”, rief er und beschleunigte seinen Schritt.


*** Delastine *** Umgebung *** DREAD Dark Deeds *** Gang *** Luciò Viechó ***


“Wir kommen hier nicht durch! Wiederhole: Wir kommen nicht weiter voran. Der Feind hat eine zu gute Stellung in diesem Bereich! Wir müssen den Hangar einnehmen, um sie zu umgehen!”, brüllte er durch das Com.

Es war beinahe unmöglich sich innerhalb seiner Deckung zu bewegen. Ununterbrochen feuerten beide Seiten aus allen Rohren aufeinander, richteten aber beinahe keine Verluste an, da die meisten blind aus ihrer Deckung feuerten.


“Wo bleibt die Verstärkung?”

“Die Transporter haben gerade die Verstärkung eingeladen und kommen nun zurück.”, meldete ihm der taktische Offizier von der Basileia aus.

Mit einem lauten krachen detonierte etwas an der Wand gegenüber von Luciò und hinterließ ein schwarzes Loch in der Verkleidung.
Vorsichtige spähte er hinter der Kante hervor. Ein Soldat in einer schweren Rüstung unterstützte die Stellung des Feindes. Das hatte noch gefehlt. Wenn nicht bald Verstärkung eintraf, würde das Böse ausgehen.



*** Delastine *** Umgebung *** DREAD Dark Deeds *** Gänge *** Medo Zatei ***


“Gesichert!”, meldeten die beiden Stormtrooper gleichzeitig, nachdem sie die abzweigenden Gänge gesichert hatten.

Sein ganzer Körper war angespannt. Er würde in wenigen Momenten, dass tun, von dem er nie erwartet hatte es zu tun: Er würde einen Rear Admiral fest nehmen und von dessen Schiff zu einem ISD verfrachten.
Er wunderte sich, dass das Verschwinden eines Troopers noch nicht bemerkt worden war. Andererseits konnte das genauso gut auch ein Anzeichen dafür sein, dass der Feind eine Falle vorbereitete.


“Weiter vorrücken!”, befahl er und machte ein strammes Handzeichen.

Die Spacetrooper, die die Luke geöffnet hatten, bildeten die Nachhut. Aufmerksam analysierte Medo jede Bewegung jeden Zug. Er atmete tief ein, als sie um die nächste Ecke bogen. Da vorne befand sich die Tür zur Brücke.
In wenigen Augenblicken würde sich die ganze Mission entscheiden. Er fragte sich, was wohl danach passieren würde. Das Schiff wäre führerlos und es stand immer noch eine Übermacht gegen die Entertruppen.
Der Duro hatte plötzlich etwas mulmiges Gefühl. Als würde irgendetwas noch schief gehen.


- Delastine - Umgebung - DREAD Dark Deeds - Gänge - Medo Zatei -


VSD I Basileia
[Schilde: 50%]
[Hülle: 100%]
[Waffensysteme: 100%]

Tie Interceptor [8 Jäger]
Tie Bomber [11 Jäger]
Gamma Angriffsfähren [4 Fähren]
Delta Sturmtruppentransporter [6 Fähren]

Sturmtruppen Division [155 Mann][Verluste: 25 Mann]
Space-Trooper Corp [150 Mann][Verluste: 10 Mann]
 
Zuletzt bearbeitet:
Friedhof von Delastine - Nahe dem Trümmerfeld - ISDII Nir'Taj - Brücke


Schon seid geraumer Zeit wartete die Flotte des Sith Executer Janem Menari auf den Befehl den Friedhof von Delastine zu verlassen und endlich in die langersehnte Schlacht zu ziehen. Bastion lag ohne planetare Schilde schutzlos vor Ihnen. Sie brauchten nur die Hand auszustrecken und die Zentralwelt des Imperiums würde Ihnen gehören. Oder vielmehr dem Executer selbst.

Keiner hier hatte den leistesten Zweifel daran, dass Janem der nächste Imperator werden würde und sie zum Sieg führen würde. Schließlich war er es gewesen der es geschafft hatte einen der hochrangigsten Admiral des Imperums auf seine Seite zu ziehen. Niemand würde ihn diesesmal aufhalten können.

Janem hatte mittlerweile seinen Platz beim Taktikdisplay auf der Brücke des nachtschwarzen Sternzerstörers verlassen und stand wie immer in seine Schneeweisse Robe gehüllt ganz vorne vor dem Transparistahlfenster der Brücke. Die rotglühenden Augen des Sith waren wieder einmal auf die alles verzehrende Dunkelheit da draussen gerichtet. Das Chaos des Asteriodenfeldes hatte auf Janem etwas beruhigendes. Vielleicht lag es daran das er selbst es war der dieses Monument der Allmacht der dunklen Seite erschaffen hatte, oder es war der Nachhall der Millionen Leben die hier auf einmal geednet hatten.

Aber trotz aller Meditation der sich Janem in den letzten Stunden unterzogen hatte so nagte doch die Ungeduld an ihm und dies war gefährlich. Schon immer war die Ungeduld des Executer seine grlößte Schwäche gewesen. Janem hatte das schmerzlich erfahren müssen. Zu oft war er unvorbereitet und voller Hast in Gefechte gegangen und hatte dabei vieel Niederlagen erlitten. Sein linker Arm der durch eine Droidenprothese ersetzt war legte dafür Zeugnis ab. Diesmal würde alles anders ein. Die Flotte würde erst dann nach Bastion aufbrechen wenn sie bereit war und keine Sekunde früher. Was waren jetzt schon noch ein paar Stunden hin oder her?

Der junge Chiss drehte sich langsam um und ging zurück zu seinenBegleitern. Sein Schüler Vincent und Darth Izvoshra standen noch dort wo er sie verlassen hatte. Es war abzusehen dass die der Angriff noch auf sich warten lassen würde und daher konnte Janem den beiden Sith auch genausogut noch Gelegeheit geben Ihre Fähigkeiten ein letztes Mal zu testen.


Die Wartezeit könnt ihr als Gelgenheit nutzen eure Fähigkeiten weiter auszubauen. Viele der Sith auf die wir in der nächsten Schlacht treffen werden, habe ich seid langem nicht mehr gesehen. Ich weis nicht wie stark sie geworden sind.


Friedhof von Delastine - Nahe dem Trümmerfeld - ISDII Nir'Taj - Brücke
 
[ Delastine| in einiger Entfernung zum Trümmerfeld | Aufklärungsverband (Kommando: Com. Alynn Kratas) | INT “Musashi” | Brücke | mit Brückencrew ]

Die “Musashi” war wieder auf dem Weg zurück zu den eigenen Streitkräften. Im Moment befand sich der graue Abfangkreuzer noch hinter der feindlichen Front, weshalb man sich für einen Kurs auf einer äußeren Bahn entschieden hat. Noch immer kreiste ein paar Raketenbooten um das Schiff, aber bisher war es zu keinem weiteren Angriff gekommen. Der Grund für diese Ruhe waren die Jägereinheiten, die die feindlichen Einheiten beschäftigen sollten. Ein weiterer Vorteil der derzeitigen Position der “Musashi” war, dass sie aus der Ferne gut das Gefecht beobachten konnte. Mittlerweile gewannen die mächtigen Kreuzer des Verbandes, der unter dem Kommando von Com. Kratas stand, die Oberhand. Sie bedrängten das feindliche Flaggschiff.

“Commander, erste Fähren setzten von der “Basileia” zur “Dark Deeds” über”, meldete die Sensorik in einem ruhigen Moment.

“Wahrscheinlich sind es Truppen, die das Schiff entern sollen”, bemerkte Toji kühl und blickte weiter aus dem Panoramafenster. “Steuermann korrigieren Sie den Kurs etwas.”

Schnell schickte der Kommandant des Abfangkreuzers ein paar Daten an den Steuermann. Toji wollte nicht den Eindruck erwecken, dass sein Schiff ebenfalls desertieren wollte. Außerdem konnte die “Musashi” an der einen oder anderen Stelle vielleicht noch als Unterstützung dienen. Ruhig ließ er seinen Blick über die gesamte Brücke schweifen. Der Zenit dieses Gefechts war längst überschritten, aber noch schien sich die andere Seite nicht zu ergeben. Toji seufzte leise und dachte über seinen nächsten Schritt nach. Sein Schiff nahm in einem sehr spitzen Winkel Kurs auf die “Umbra”.

“Ich muss mich entschuldigen, Sir”, erklang plötzlich die Stimme von Serenety, die den Kommandanten aus seinen Gedanken riss. “Dieser Fehler hätte nicht unterlaufen sollen. Allerdings frage ich mich, warum Niriz Hauptflotte sich bis jetzt noch nicht zu erkennen gegeben hat. Da einem seiner Schiffe die Flucht gelungen ist besitzt er die Informationen, die er braucht. Dennoch handelt er nicht. Ebenso wenig ist von Seiten des Chiss aus etwas geschehen. Langsam fange ich an zu glauben, dass dies nur ein Versuch war uns zu beschäftigen. Ich könnte wild spekulieren, Tatsache jedenfalls ist, dass kein Eingriff erfolgte.”

Toji bedachte seinen ersten Offizier mit einem merkwürdigen Blick. Sogar eine Augenbraue ging in die Höhe. Irgendwie machte sich Serenety in manchen Situationen sehr wilde Gedanken. Natürlich war es für seine Arbeit gut, dass sie einen anderen Blickwinkel hatte, aber dieser war doch etwas zu konfus. Wie sollte er darauf antworten? Sein Blick glitt zum Bildschirm seines Datapads. Es waren kaum neue Informationen dazugekommen. Hauptsächlich hatten die Technikerteams ihre Berichte über den Zustand der Projektoren verfasst und an den Chefmechaniker, sowie den Kommandanten geschickt.

“Lt. Cmdr. Akaji, Sie vergessen einen Punkt bei Ihren Überlegungen”, antworte Toji nachdem diese Informationen kurz überflogen hatte. “Wir hatten den Überraschungsmoment auf unserer Seite. Niriz konnte also mit dieser Aktion nicht so schnell gerechnet haben. Aus diesem Grund konnte sich seine Flotte auch nicht darauf einstellen. Es kostet somit seine Zeit eine so große Flotte in Bewegung zu setzen und wir sollten hoffen, dass wir bis zu diesem Augenblick Unterstützung oder ähnliches erhalten.”

Seine Stimme war bei diesen Worten scharf und fest geworden. Aus dem Augenwinkel bekam er mit, dass sich die “Musashi” langsam der “Umbra” genähert hatte. Im Augenblick waren die Generatoren dieses Abfangkreuzers nicht aktiv, weshalb sich die Mannschaft um andere Aufgaben kümmern konnte. Sie mussten aus dieser Situation das Beste machen und ihre Kameraden auf den anderen Schiffen unterstützen.

“Wäre es nicht möglich, dass die Hauptflotte etwas völliges anderes im Sinn hat”, spekulierte Serenety weiter. “Jetzt wo eines ihrer Schiffe zu ihnen gestoßen ist mit der Nachricht, dass der Verband unter Com. Kratas doch nicht so versagt hat wie er es gern gehabt hätte.”

“Wir sollten diese Spekulationen für einen Augenblick zur Seite legen, Lt. Cmdr.”, sagte Toji immer noch leicht verärgert. “Dennoch können Sie sich gern um ein paar Vorbereitungen - für den Fall, dass die Flotte von Niriz doch hierher springt - kümmern. Man sollte den Möglichkeiten nicht die Tür zuschlagen.”

Konnte sich Serenety mit dieser Anweisung zufrieden geben? Toji musterte seinen ersten Offizier einen Moment. Einen Streit konnte sich der Kommandant der “Musashi” in diesem Augenblick nicht leisten. Die ganze Mannschaft musste an einem Strang ziehen, wenn sie dieses Gefecht erfolgreich überstehen wollten. Danach richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf den taktischen Bildschirm. Allmählich kam das feindliche Schiff “Rancor” in die Reichweite der Turbolaser des Abfangkreuzers. Es war nur noch eine Frage der Zeit.

“Kommunikation, stellen Sie eine Anfrage an die “Umbra”, ob wir sie mit unserem Feuer unterstützen können”, wies Toji den entsprechenden Offizier an. “Steuermann, korrigieren Sie den Kurs erneut. Lassen Sie vom Frontalkurs ab. Wir werden die “Rancor” von Steuerbord aus angreifen und langsam unsere alte Position neben der “Vigila” einnehmen. Waffenstation, die Kanoniere am Bug und Steuerbord sollen sich bereit halten. Ziele werden nach der Absprache verteilt.”

“Aye, Sir”, meldeten die angesprochenen Stationen im Chor.

Die Betriebsamkeit der einzelnen Stationen nahm zu. Mit ihrem neuen Kurs hatte die “Musashi” sich in eine neue, leichte Gefahr gebracht, denn der feindliche Strike-Kreuzer war kein leichter Brocken für das loyale Schiff, aber Hauptziel schien sowieso die “Umbra” zu sein. Jedenfalls rechnete Toji mit diesem Verhalten. Nun konnte er nur noch hoffen, dass seine Anfrage gestattet wurde. Eine leichte Nervosität war bei dem Flottenoffizier sichtbar. Auch ein dünner Film aus Schweiß hatte sich auf der Stirn gebildet. Sein Manöver musste gelingen.


[ Delastine| in einiger Entfernung zum Trümmerfeld | Aufklärungsverband (Kommando: Com. Alynn Kratas) | INT “Musashi” | Brücke | mit Brückencrew ]

INT "Musashi" - Schilde 72% (vier Schwerkraftgeneratoren deaktiviert)

Tie-Fighter: Iron Stars (8 Jäger) im Einsatz


[OP @ Slayer: Sollte ich ungelegen kommen, dann weise die Anfrage einfach ab.]
 
- Delastine - Umgebung - DREAD Dark Deeds - Medo Zatei -

“LOS!”, brüllte Medo und stürmte auf die Brücke, nachdem die Blendgranaten explodiert worden waren.

Ein Tumult brach auf der Brücke los und viele Crewman lagen geblendet am Boden. Blitzschnell erfasste er die Situation und bemerkte sofort den imperialen Soldaten, der vom Boden aufsprang und seinen Blaster zog. Es gab einen Schuss und der Soldat fiel wieder zu Boden.
Er hörte die Schritte seiner Männer hinter sich. Jetzt galt es schnell zu handeln. Schnell stieg er über die am Boden liegenden Körper hinweg, zum Sessel des Kommandanten. Ein älterer Mann, dessen Uniform mit allerhand Auszeichnungen behangen war, sprang dahinter hervor und attackierte ihn mit einem Dolch.
Er packte ihn am Handgelenk, dreht sie ruppig, sodass es Knackte und der Mann die Waffe mit einem Schmerzensschrei fallen lies. Wie eine einstudierte Bewegung, drehte er seine Waffe um und schlug dem Mann den Kolben ins Gesicht, woraufhin dieser bewusstlos zusammensackte.


Derga, holen Sie sich den 1. Kommandanten des Schiffes.”, befahl er, während er sich den Mann um über die Schulter warf, wie einen etwas schwereren Umhang.

Plötzlich sprangen weitere Bewaffnete auf und eröffneten das Feuer, das schnell wieder verebbte. Ein leicht mulmiges Gefühl machte sich in Medos Magengrube breit. Zugleich aber ein Gefühl von Erfolg.


“Los, Los, Los! Zurück zum Schiff! Beeilt euch!”, hetzte er.

Schnell schritt er durch die Gänge. ‘40 Meter gerade aus, dann links…’, holte er sich den Weg ins Gedächtnis. Er bog um die nächste Ecke und wurde bereits von Gewehrfeuer erwartet. Schnell sprang er zurück, legte Krennel ab und feuerte eine Salve in den Gang ab.
Seine Kiefermuskeln arbeiteten, während er über seinen nächsten Schritt nachdachte. Es waren mindestens 20 Sturmtruppen gewesen. Sie wären zu lange mit ihnen beschäftigt und bevor der letzten gefallen war würde bereits Verstärkung eingetroffen sein.
Er schaltete sein Com zum Schiff ein und machte Bericht:


“Hier ist Colonel Zatei. Ich habe Krennel, aber wir haben hier schweren Feindkontakt. Wir müssen einen alternativen Weg nehmen!”

Schnell schaltete er es wieder ab und gab Handzeichen sich in den gegenüberliegenden Gang zurückzuziehen. Er zog Krennel am Arm in den Gang, während 2 andere Soldaten Feuerschutz gaben. ‘Wenn ich die Pläne zu einem Dreadnaught richtig in Erinnerung habe, dann muss hinter der nächsten Luke eine Treppe zum Deck unter uns führen.’, dachte ich und öffnete die Luke.
Er atmete auf, als er die dahinter verhoffe Treppe nach unten sah. Schnell warf er sich den Rear Admiral wieder über und ging als erster die Treppe herunter.
Gerade, als er am Fuß der Treppe war, öffnete sich vor ihm die Tür und 10 imperiale Soldaten eröffneten das Feuer. Der Soldat hinter ihm schrie auf und ging zu Boden. Sofort feuerten die Sturmtruppen zurück. 6 Soldaten gingen nieder, die anderen 4 gingen in Deckung und feuerten blind dahinter hervor.
Medo sprang vor, direkt an die Wand neben der Tür und legte Krennel wieder auf den Boden. Der Rest seiner Truppe brachte sich ebenfalls in Deckung.


“Zatei an Transporter Delta-5. Wir sind eine Ebene tiefer! Docken sie an die nächste Luftschleuse auf diesem Deck an!”, funkte er den Sturmtruppentransporter an, der sie hier hergebracht hatte.

“Hier Delta-5! Werde beschossen, kann nicht mehr landen! Z…”, die Verbindung brach ab.

Medo wusste, was passiert war und ballte die Fäuste.


“Goi, Nehmen Sie Krennel! Der Rest folgt mir!”, befahl er, lud seinen E-11 nach, feuerte auf die linke Flanke und stürmte durch die Luke.

- Delastine - Umgebung - DREAD Dark Deeds - Medo Zatei -


VSD I Basileia
[Schilde: 48%]
[Hülle: 100%]
[Waffensysteme: 100%]

Tie Interceptor [8 Jäger]
Tie Bomber [11 Jäger]
Gamma Angriffsfähren [4 Fähren]
Delta Sturmtruppentransporter [5 Fähren]

Sturmtruppen Division [250 Mann][Verluste: 71 Mann]
Space-Trooper Corp [146 Mann][Verluste: 14 Mann]
 
[Weltraum bei Delastine-VSD I Basileia-Kommandobrücke-Lloyd Mace, Seifo Dias, Crew]

Lloyd hatten sich bei den Worten seines Captains die Nackenhaare aufgestellt. Inmitten einer der größten Raumschlachten der letzten Jahre sollte er das Kommando über einen Sternzerstörer übernehmen. Er, der bis dahin Weltraumgefechte nur im Cockpit eines TIEs erlebt hatte. Seifo Dias schien sich anderen Aufgaben widmen zu wollen und konnte dabei wohl nicht auch noch die Geschicke des Schiffs im Auge behalten. Lloyd verließ seinen gewohnten Platz in der Nähe der Sensoren und trat in die Mitte der Brücke, an die Stelle, wo der Kommandant des Schiffs seinen Sitzplatz und seine Amaturen hatte. Der Lieutenant Commander beschloss jedoch sich nicht auf dem Sessel nieder zu lassen, sondern stellte sich wie ein Truchsess daneben.

"Lieutenant, bitte übernehmen Sie meinen Platz an den Sensoren."

Ein Marinesoldat, der bis dahin an der Schiffsinternen Kommunikationsanlage diente, nickte, und führte seinen Befehl aus.
Lloyd blickte aus dem Fenster vor ihm. Zahlreiche Wrackteile trieben bereits durchs All und stellten nun eine zusätzliche Gefahr da, vor allem für die Jagdmaschinen. Allerdings war es unmöglich, diese Teile momentan unter Feuer zu nehmen, da die Geschütze nach wie vor für den Kampfeinsatz gebraucht wurden.


"Sir, unser Enterteam kann nicht auf dem geplanten Weg evakuiert werden, da der Transporter unter heftigem Beschuss steht."

Lloyd Mace fuhr mit seiner Hand durch die Haare, eine Geste, die offenbarte, dass der schwierigste Teil der Operation noch bevor stand. Die Bomberpiloten taten ihr bestes, aber sie waren für eine Eskortmission nicht ausgebildet, noch besaßen sie die dafür notwendigen Maschinen. Hilfesuchend sah er sich nach Seifo Dias um, konnte ihn jedoch auf die Schnelle nicht ausfindig machen.

"Verdammt. Uns fehlen die notwendigen Kapazitäten um die Transporter im Gefecht effektiv zu schützen. Die TIEs sind alle in Kämpfe verwickelt. Lassen Sie bei den anderen Trägerschiffen anfragen, ob sie uns Hilfe schicken können. Allerdings dauert es zu lange bis wir diese bekommen werden, wir müssen jetzt schon reagieren. Die Bordschützen im Bug sollen von den Großkampfschiffen ablassen und die gegnerischen TIEs ins Visier nehmen. Geben Sie Anweisung, sorgsam zu zielen, nicht dass sie die Transporter treffen. Es ist egal, ob die Schützen den Feind treffen, sie sollen nur in seine Richtung feuern und den Gegner beschäftigen, damit die Transporter nicht unter Dauerbeschuss stehen. Die Bomber, welche noch Torpedos haben, sollen stattdessen die feindlichen Kapitalschiffe attackieren. Alle anderen haben Befehle weiterhin die Transporter zu beschützen. Unser Hauptziel ist Krennel und die Daten über die Feindstärke, wie viele Feindschiffe wir zerstören ist erstmal unwichtig. Geben Sie auch Befehl an die Abfangjäger. Sofern sie verfügbar sind, sollen sie augenblicklich den Transportern zu Hilfe eilen. Deren Sicherung ist das primäre Ziel, alles andere ist sekundär."

[Weltraum bei Delastine-VSD I Basileia-Kommandobrücke-Lloyd Mace, Seifo Dias, Crew]
 
[OP] Sorry, falscher Account. Hier sollte eigentlich Frey Fogerty stehen. Bitte nicht schlagen *gg*

Umgebung von Delastine/ STRIKE Starcraft/ Brücke/ Frey, Crew

Jetzt war es endlich soweit.

"Die Schilde der Stalwart sind unten!"


"Ionenkanonen, Feuer! Die restlichen Geschütze sollen sich andere Ziele suchen."

Spätestens nach diesem Befehl war jedem klar, dass die verräterische Fregatte geentert werden sollte, wahrscheinlich sogar von den Truppen der Vengaence.
Ein Entermanöver war immer ein heikles Unterfangen. Als erstes mussten die Transporter längere Strecken zurücklegen ohne von feindlichen Jägern abgeschossen zu werden. Dann musste der Transporter irgendwo an dem Schiff andocken und da die Stellung halten, dass die Truppen einen Rückzugsweg hatten. Bei so einem Manöver konnte so vieles schief gehen.


"ComStation! schicken sie eine Nachricht an die Vengaence. Fragen sie nach, ob wir ihnen bei einem Entermanöver gegen die Fregatte Stalwart helfen sollen. Wir hätten momentan zwei vollbesetzte Transporter zur verfügung und könnten noch zwei weitere besetzen."

Der Offizier an der ComStation bestätigte den Befehl und tippte hastig auf sein Terminal. Die Schlacht verlief gut. Bis auf den kleinen Nachteil, dass dieses eine Schiff entkommen und in den Hyperraum springen konnte. Falls hier Niriz' Flotte auftauchen würde, müssten sie schnell von hier verschwinden. Die Zeit war momentan ihr mit Abstand größter Feind. Auch die Jäger hatten wenig Verluste gemacht. Zumindest bis jetzt. Erfolgreich wehrten die Staffeln eine feindliche Bomberstaffel ab. Schon alleine die Tatsache, dass die Bomber nicht durchkamen, würde eine positive Auswirkung auf den Schlachtverlauf haben.

"Sir, der uns zugewiesene Teil der Stalwart ist ionisiert. Die Geschütze suchen sich jetzt alternative Ziele."

"Sehr gut. Haben wir schon eine Antwort von der Vengaence erhalten?"

"Noch nicht, Captain. Aber durch die Schlacht ist die Kommunikation sowieso schwerer."

Dessen war sich Frey durchaus bewusst. Ihm war jetzt nur nicht danach, den Offizier dafür zurechtzuweisen. Warum sollte er auch? Der Mann tat sein Job, genau wie Frey seinen machte.

Umgebung von Delastine/ STRIKE Starcraft/ Brücke/ Frey, Crew

Strike Starcraft [Schilde 86 Prozent]
- 2 Staffeln TIE-Jäger (18 Einheiten Einsatzbereit)
- 1 Staffel Tie-Abfangjäger (9 Einheiten Einsatzbereit)
 
Zuletzt bearbeitet:
[Trümmerfeld von Delastine, Flotte des Wahren Imperiums, SSD Leviathan, Brücke]- Hochadmiral Delak Niriz, Line Captain Inyri Tavira, Besatzung

„Admiral, wir empfangen Anzeichen eines Lichtsprungs in unmittelbarer Umgebung!“

Das zuvor in sich selbst versunkene, verwüstete Antlitz des gefallenen Hochadmirals – des Kriegsherrn im Dienste des neuen Imperators – wandte sich in Richtung der Sensorstation eines Flaggschiffes und verharrte in dieser Position, bis der zuständige Offizier sich dazu durchgerungen hatte, seinen Ausruf weiter zu spezifizieren.

„Ein Schiff ist in unmittelbarer Nähe aus dem Hyperraum gefallen. Es… es ist die Enlightenment, Sir.“

„Was tut dieser Narr Krennel?“, fauchte Tavira, die sich unweit ihres Hochadmirals in stillter Bereitschaft gehalten hatte, doch die gehobene, klobige Armprothese ihres Vorgesetzten stoppte ihren raschen Vorstoß in Richtung des Offiziers.

“Kommunikation, rufen Sie die Enlightenment. Ich will einen Lagebericht.“

„Bereits geschehen, Sir. Sie meldet, dass Ihr Verband von einem überlegenen imperialen Verband angegriffen wurde, der einen Anschluss an Ihre Streitkräfte verweigerte. Offenbar befahl Krennel der Korvette die Flucht, als die Lage sich rapide verschlimmerte. Der Kommandant der Enlightenment rechnet nicht damit, dass ein weiteres Schiff der Patrouille zurückkehren wird.“[/b]

Surrend ballte sich die mechanische Hand des Admirals zur Faust.

Kratas. Er vermutet, dass wir hier sind… und jetzt weiß er es.“

Dann jedoch spaltete ein finsteres Lächeln die intakte Hälfte seines Gesichts.

“Das ist unbedeutend. Er wird keine Zeit mehr haben, seinen Fehler zu korrigieren. Informieren Sie den Imperator – wir brechen nach Bastion auf, um seinen Thron zu beanspruchen.“

Der nur noch halb menschliche Blick des Oberbefehlshabers der wahren imperialen Streitkräfte richtete sich aus dem Frontfester der Brücke, hinaus auf seine Flotte, die bereit war, in seinem namen zu zerstören und zu bestrafen.

“Dieses Mal wird uns niemand aufhalten.“

[Trümmerfeld von Delastine, Flotte des Wahren Imperiums, SSD Leviathan, Brücke]- Hochadmiral Delak Niriz, Line Captain Inyri Tavira, Besatzung
 
Trümmerfeld von Delastine - ISDII Nir'Taj - Brücke


Mehrere Gedanken schossen Janem gleichzeitig durch den Kopf aber ein Wort brodelte immer wieder an die Oberfläche: Verrat. Nur wer hatte ihn verraten? Der Hochadmiral selbst? Sein Unterhändler der den Deal eingefädelt hatte? Einer seiner Leute? Es war im Grunde auch unwichtig. Tatsache war, dass demnächst die Halbe imperiale Sternenflotte aus dem Hyperraum fallen würde. Und es galt schnell zu handeln.

Die verenigte Streitmacht von Janem und dem Hochadmiral Niriz konnte es unmöglich mit dem aufnehmen was Kratas hier aufbieten würde. Janem nahm es als gegeben, dass dieser Offizier dahinter steckte und wieder einmal hatte der Mann ihm gezeigt, dass man ihn nie unterschätzen durfte. Es war ein Fehler gewesen zu glauben man könnte den Krieg gewinnen ohne das der Oberbefehlshaber früher oder später eingreifen würde. Der Verrat von Niriz hatte ihn gezwungen zu handeln. Und er hatte es getan.

Janem verspürte nicht die geringste Lust die Schiffe seiner Chiss Flotte oder die Schiffe seiner Neimodianischen Verbündeten hier sinnlos zu opfern. Die Flotte von Kratas würde sie alle früher oder später zu einem Bestandteil des Asteriodenfeldes machen. Sie konnten nicht gewinnen. Janem wandte sich an seinen kommandierenden Offizier:


Janem: Gen'Dan Alk'Han'Yar. Orten die Sensoren bereits ein Abfangfeld?

Gen'Dan: Nein mein Lord. Aber wir rechnen in den nächsten Minuten damit das ein Feld aufgebaut wird welches die Flucht aus dem System unmöglich macht. Ich habe vorerst angeordnet in Gefechtsformation zu gehen um den Gegner würdig zu empfangen.

Janem: Befehl rückgängig machen Gen'Dan. Wir ziehen sofort alle Schiffe aus dem System zurück. Springen sie so schnell wie möglich zu den programmierten Koordinaten für Bastion.

Gen'Dan: Mein Lord wir können keinen direkten Angriff gegen Bastion wagen. Die Verteidigung....

Janem: Befindet sich demnächst hier Gen'Dan. Alles was jetzt noch bei Bastion sein kann wird kein Problem für uns sein. Ich habe einen klaren Befehl erteilt. Führen sie ihn aus.


Janem unterbrach die Verbindung und wenige Minuten später konnte er aus dem riesigen Aufsichtsfenster beobachten, wie die Schiffe seiner Flotte abdrehten und zum Sprungpunkt flogen.

Öffnen sie einen Kanal:

Hochadmiral Niriz hier spricht Executer Menari. Wir schließen uns Ihnen an und springen direkt nach Bastion da der Gegner den Fehler gemacht hat uns die imperiale Hauptwelt auf dem Silbertablett zu servieren. Ich empfehle Ihnen die Landungsboote bereits jetzt zu bemannen. Einer meiner Agenten hat es geschafft den planetaren Schild zu sabotieren. Das wird ein kurzer heftiger Schlag.


Janem schloss die Verbindung und gab dem Hochadmiral keine Gelegenheit zur Antwort. Sollten Sie erfolgreich sein bestand würde der Hochadmiral bald den Posten von [COLOR=teal}Kratas[/COLOR] innehaben. Und sollte Janem sich irren und Kratas hatte doch mehr zur Verteidigung Bastions aufgeboten als dem jungen Sith bewusst war, dann würden sie sich alle in der Hölle wieder sehen.

Die Brücke meldete Sprungbereitschaft und die Flotte trat in den Hyperraum ein. Bereit die letzte Schlacht zu schlagen.



Trümmerfeld von Delastine - ISDII Nir'Taj – Brücke
 
- Delastine - Umgebung - DREAD Dark Deeds - Medo Zatei -

Langsam rückte der Trupp vorwärts unaufhörlich auf den Gegner feuernd, der sie verfolgte.

Dog, sicher die rechte Flanke! Phil, nimm den Rechten da vorne ins Visier! Gop, geh voraus und sicher den Gang!”, brüllte er seine Befehle.

Sie hatten bereits 3 Mann verloren, darunter Goi, und 2 weitere waren verletzt und mussten gestützt werden. Mit einem lauten Knistern wurde ein Display an der Wand getroffen und sprühte Funken. Krennel wieder auf dem Rücken tragend feuerte Medo eine Salve ab.

“Gang gesichert, Sir! Ich glaube, wenn wir nächste Treppe hinunter gehen, kommen wir zu einer weiteren Treppe, die in den Hangar führt.”, meldete Gop und eröffnete wieder das Feuer.

Medo nickte und ging voraus, er aktivierte das Intercom und baute eine Verbindung zu Viechó auf:


Viechó, wie ist die Lage?”

“Sir, wie schlagen uns sehr gut, haben aber bereits herbe Verluste erlitten. Die Verstärkung lässt etwas auf sich warten.”

“Wie ist die Situation im Hangar?”

“Er ist nach wie vor umkämpft. Der Feind hat Barrikaden und schwere Waffen errichtet , Colonel.”

“Danke. Over and Out.”

Er fluchte. Wenn sie nicht bald weiter kommen würden, wäre von der Truppe bald nichts mehr übrig. Er öffnete die Tür zu nächsten Treppe, legte Krennel ab und feuerte auf die feindlichen Soldaten, um seinen Männern Feuerschutz zu geben.
Er hob den Rear Admiral wieder auf, und stieg ebenfalls die Treppe hinab. Der erste hatte wieder bereits die Treppe verlassen und öffnete die Tür. Der Soldat bekam einen fast aufgesetzten Schuss in den Kopf und brach augenblicklich zusammen. In diesem Moment wurde auch oben auf der Treppe das Feuer eröffnet. Innerhalb von wenigen Sekunden waren bereits 5 von seinen Leuten tot.


“Auf den Boden! Detonator! Sofort!”, brüllte er und warf sich flach hin.

2 seiner Leute aktivierten ihre Granaten und warfen sie in die beiden Öffnungen und kurz darauf folgte eine von Schreien begleitete Explosion. Medo erhob sich wieder, ohne Krennel und sprang die Treppe hinab. Er feuerte mehrere Salven durch die Tür, sprang heraus und feuerte, während er eine Rolle in den gegenüberliegenden Gang machte. Gor kam mit Krennel nach gefolgt von Dog, der den Flagoffizier dabei hatte. Es waren nur noch sie und 5 weitere Soldaten übrig. Aus dem Gang drang dichtes Gewehrfeuer und machte es unmöglich, zur nächsten Luftschleuse zu gelangen.
Der Duro, war nun gezwungen etwas zu versuchen, was er nicht versuchen wollte.


“VSD Basileia, hier ist Colonel Zatei! Ich weiß, dass alle Fähren besetzt sind, aber wir müssen abgeholt werden! Wir müssen es riskieren, in den Hangar zu gelangen, da alle anderen Wege versperrt sind! Eine Lambda-Fähre müsste in der Lage sein dort zu landen!”, versuchte er die Schüsse und Interferenzen zu übertönen.

- Delastine - Umgebung - DREAD Dark Deeds - Medo Zatei -


VSD I Basileia
[Schilde: 45%]
[Hülle: 100%]
[Waffensysteme: 100%]

Tie Interceptor [8 Jäger]
Tie Bomber [11 Jäger]
Gamma Angriffsfähren [4 Fähren]
Delta Sturmtruppentransporter [5 Fähren]

Sturmtruppen Division [218 Mann][Verluste: 103 Mann]
Space-Trooper Corp [140 Mann][Verluste: 20 Mann]
 
Delastine • Umgebung • Aufklärungsverband unter dem Kommando von Alynn Kratas • VIN Umbra • Brücke • Slayer, Lockley und Crew

Mit der Zeit zeigten die destruktiven Plasmastrahlen ihre Wirkung an der Rancor, die Schilde sanken. Aber er hatte es mit einem begabten Kommandanten zu tun, der sich keines Opfers und keines Tricks zu schade war, um seinen STRIKE Kreuzer in eine vorteilhaftere Position zu rücken.

„Die Sentinel kehrt ab.“

„Verdammter Mist!“

Aus dem Rumpf der Fregatte trat entzündetes Plasma aus, das gespeist aus der Atmosphäre im Inneren den ungewöhnlichen Anblick von Feuer im Weltraum darbot. Die Rancor hatte ihre Tie-Jäger zu Kamikazeflügen veranlasst und einer hatte es geschafft der Gegenwehr der Sentinel zu entgehen und eine Lücke im Schildnetz auszunutzen. Nun stand die Umbra alleine gegen einen Feind, der notfalls wahrscheinlich auch das eigene Schiff als Rammbock missbrauchen würde. Er konnte nicht verleugnen, dass die unkonventionellen Methoden des Gegners eine gewisse Faszination besaßen. Wenn er die Rancor nicht zerstören würde, so hätte er sich eine Konversation mit ihrem Kapitän gewünscht.

Rufen sie Amy zurück, mit dem Rückzug der Sentinel müssen sich ihre Staffeln nun ganz auf den Schutz der Umbra konzentrieren.

Es war ihm wie ein Ärgernis, ohne wirklich nachvollziehen zu können was realer Ärger bedeutete, anstatt weiterhin die Schilde der Rancor zum Kollaps zu bringen, die nicht mehr all zu viel aushalten dürften, mussten sie sich nun ohne die Sentinel bis zu Amies Ankunft erst einmal darum kümmern nicht selbst Opfer der Tie Flotte zu werden und die dafür nicht vorgesehenen Waffen auf Jägerjagd gehen lassen. Wenigstens besaß er noch keinen Sternenzerstörer, der ganz auf den Schutz seiner Jäger angewiesen war.

An anderer Stelle lief die Schlacht erfreulicher, die Dark Deeds wurde von Soldaten Kapitän Seifo Dias geentert und sollte schon bald Geschichte sein. Zwar dürfte auch die Rancor nicht lange mehr standhalten können, dennoch wollte Slayer es vermeiden das Risiko für ein einzelnes Schiff der STRIKE Klasse gewisse Schranken durchbrechen zu lassen, um nicht als der Kapitän mit den höchsten relativen Verlusten in die Statistik einzugehen. Im Gegensatz zu ihm erweckte die Aussichtslosigkeit der Rancor deren Risikofreude, man könnte ihr fast unterstellen es auf einen erweiterten Selbstmord hinauslaufen zu lassen. Was erwartete er sich davon? Niemand würde ihn im Nachhinein als Märtyrer feiern, die Sieger schrieben die Geschichte.


„Sir, die Musashi bietet uns ihre Unterstützung an!“

Die Luft entwich spürbar den angespannten Lungen der Brückencrew, nur Slayer blieb gelassen, wortlos aktivierte er den Holoprojektor, um ihrem neuen Partner in die Augen blicken zu können. Es handelte sich um einen Abfangkreuzer, eine Schiffsklasse der exakt selben Bauart wie ihr Vindicator, mit dem bloßen Unterschied, dass diese Gravitationsprojektoren anstelle weiterer Lastertürme installiert hatte. Gegen die Rancor würden die Gravitationswellenprojektoren keine große Bedeutung haben, mit dieser Übermacht gegen sich sollte sie aber keine Chance mehr haben.


Guten Tag, hier Kapitän Slayer.
Sie sind uns Willkommen, ich muss sie warnen mit ihren Jägern auf die Ties der Rancor Acht zu geben, die zu einer Kamikazetaktik übergegangen sind und jeden Sinn für Verluste verloren haben.
Richten sie ihre Waffen auf die primären Schildgeneratoren, ich werde derweil mein Feuer auf die Brücke fokussieren, um dem ein schnelles Ende zu bereiten.
Slayer Ende


Delastine • Umgebung • Aufklärungsverband unter dem Kommando von Alynn Kratas • VIN Umbra • Brücke • Slayer, Lockley und Crew

VIN Umbra [Schilde 72%]
(Hüllenschaden im untersten Deck)

Gestartet:
Tie Jäger [12 Jäger]

Nicht gestartet:
Delta Sturmtruppentransporter [3 Fähren]

Verstärkt durch 2 Sentinel Staffeln
Tie-Jäger [6 Jäger]
Tie-Bomber [6 Jäger]
 
Zuletzt bearbeitet:

[Asteroidenfeld von Delastine - ISD II Nir'Taj - Brücke - Darth Izvoshra, Janem Menari und Vincent]

Die Zeit der Untätigkeit erschien dem Kaleesh wie eine harte, kräftezehrende Prüfung.
Nichts war zu tun, einzig und allein bestand seine Aufgabe darin hinter seinem Herrn und Meister zu stehen, doch die Untätigkeit verzehrte ihn. Er brauchte den Kampf wie andere die Luft zum Atmen, er brauchte das Adrenalin wie andere die Nahrung um am Leben zu bleiben. Besonders schlimm war es für ihn, da eine Schlacht unmittelbar vor ihnen tobte. Der Kampf zwischen den kleineren Verbänden tobte, der Taktikbildschirm des Overlord verriet zudem dass die Kräfte Kratas derzeit die Überhand gewinnen würden. Ein Prickeln durchzog ihn, wanderte vom Rückrad bis in seine krallenbewährte Hand die mitsamt seines Armes vor der Brust verschränkt war.
Er wollte sich endlich beweisen, wollte das todbringende Schwert des nächsten Imperators werden. Diesen Titel würde er sich erkämpfen müssen und diese Schlacht war genau die richtige Probe seiner Kenntnisse der Kriegskunst. Das Gefühl wie seine leuchtend rote Klinge sich durch das Fleisch und die Knochen seiner Gegner ihren eigenen, tödlichen Weg bahnte wurde für ihn zur Sehnsucht. Shrupak stehe ihm dabei, es war nicht mehr zum aushalten.
Die wachsende Ungeduld wollte er sich vor dem zukünftigen Imperator nicht anmerken lassen, so schloss er die hinter seiner Maske verborgenen Augen und atmete tief ein.
Der Kaleesh wandte eine Meditationstechnik an die es ihm erlaubte auch in solchen Situationen sein Herz langsamer schlagen zu lassen. Er musste sich wieder beruhigen, die Kriegstrommeln würden noch früh genug anfangen ihren todbringenden Rhythmus zu spielen. Wenn sie jedoch erst einmal anfangen würden zu spielen, es würde kein Halten geben. Er würde in denselben tödlichen Tanz aufgehen wie damals auf Kalee, im Kampf gegen die Huk. Ein roter Nebel würde ihm die Sinne rauben und sich erst wieder lichten, wenn er in einem Meer aus Blut waten würde. Die Aufforderung des Overlords die noch zu vergehende Zeit mit dem Training zu verbringen bot dem Kaleesh dabei eine willkommene Abwechslung. Er hatte seine Kriegsweihe die ihn in die Gunst der Götter brachte bereits vor einigen Stunden abgelegt, doch war es kein Sakrileg sich trotzdem vor dem Kampf noch mal auf genau jenen vorzubereiten. Er wusste schließlich nicht wann er die Gelegenheit noch mal haben würde vor dem Kampf beides zu erledigen.


“Wie ihr wünscht, Mylord.“

Ohne sich in den Schneidersitz zu setzen, verschränkte der Warrior die Arme hinter seinem Rücken und schloss die Augen. Er würde für seinen Meister allzeit bereit sein, so konnte er es sich nicht erlauben sich auf der Brücke der Nir’Taj hinzuknien. Stattdessen breitete er seine Wahrnehmung aus. Seine Sinne ertasteten die Geister auf der Brücke, strich kurrzeitig über sie um dann die Gesamtheit des Schiffes zu erfassen. Der Boden der unter dem Geräusch des Reaktors leicht vibrierte, die einzelnen Systeme die mit ihren elektrischen Verbindungen pausenlos arbeiteten. Ja, das war die Stärke der Macht. Je verbundener ein Geist mit ihr war, desto mehr konnte er durch sie fühlen. Seine Sinne waren gespannt, jede kleinste Auffälligkeit würde sich ihm offenbaren. Ihm dabei eine neue Aura in diesem Spiel der Macht, eine unbekannte, jedoch auch unheimlich vertraute Aura. Die Verwirrung welche diese Aura in ihm auslöste konnte sich der Kaleesh Sith Krieger nicht erklären, einzig dass sie bestimmt nicht unbemerkt hier auftauchen konnte. Kurz sondierte der Kaleesh die Aura seines Meisters, entdeckte jedoch zunächst nichts was irgendwie auffällig wäre.
Die Aura seines verfinsterte sich jedoch unmittelbar, sodass der Kaleesh seine Meditation beendete und stumm auf mögliche Anweisungen seines Meisters wartete.

Der jedoch gab den Befehl dass so bald wie möglich Bastion angegriffen werden sollte. Bei den Göttern hienieden, es würde nicht mehr lange dauern!


[Asteroidenfeld von Delastine - ISD II Nir'Taj - Brücke - Darth Izvoshra, Janem Menari und Vincent]
 
Umgebung von Delastine - Aufklärungsverband (Kommando: Kommodore Alynn Kratas) - INT Vigilia - Brücke] Mile, Ayjan Sona, Besatzung

Ayjan hatte das ganze Geschehen zwar mit seiner üblicher Präzision, aber irgendwie betäubt wahrgenommen. Er vermochte sich nicht mehr erinnern, was er bis eben noch getan hatte. Warum genau, wusste Sona nicht - vielleicht lag es am Stress. Es war auch egal. Seine Arbeit offensichtlich hatte er getan.
Genauso plötzlich, wie seine "geistige Umnachtung" begonnen hatte, war sie auch vorbei. Er war offenbar neben den Kapitän getreten. Was Mile so erschüttert hatte, wusste Ayjan nicht, jedoch erschreckte ihn seinerseits die Stimme des Kapitäns, als er von den Sensorcrew Bericht forderte und gleich darauf forderte, dass dies schnell geschehe.
Inkompetenter Sensoroffizier! dachte Sona sich im Stillen und setzte sich selbst in Bewegung. Offenbar schien keiner der übrigen Crewmitglieder in der Lage einen einfachen Befehl auszuführen.

Etwas unsanft schob der erste Offizier den Mann, der an der Sensorkonsole stand beiseite, betätigte ein paar Taste und las die Anzeige ab.
Oh nein! Das durfte nicht wahr sein!


"Laut den Sensordaten, Herr Kapitän, ist soeben eine Korvette in den Hyperraum gesprungen. Es war keine von uns."

Wieder war es schlagartig still auf der Kommandobrücke. Was jetzt kam, schien Sona glasklar, sodass er - noch während Mile den Sensoroffizier verbal zu bearbeiten begann, bereits für einen Ersatzmann sorgte. Schließlich musste der Posten besetzt bleiben. Bis zu dem Zeitpunkt, da der neue Sensoroffizier eintraf, übernahm Sona selbst den Posten.
Schließlich trat er wieder neben seinen Kommandanten und fragte so leise, wie möglich:


"Herr Kapitän, bei allem Respekt, sollten wir nicht Meldung über den Vorfall machen? Wenn die Anderen das entkommende Schiff übersehen haben...ich meine, wenn sie es wissen, können sie sich wenigstens auf eine eventuell böse Überraschung einstellen."

Noch bevor der Kapitän der Vigilia eine Antwort geben konnte, vermeldete der diensthabende Offizier an der Kommunikationskonsole, dass eine Nachricht eingetroffen sei: Mile und Sona hatten sich nach dem Kampf an Bord der Vengeance zu melden. Sona schluckte und beantwortete seine Frage selbst wenig geistreich:

"Ich denke, sie haben's gemerkt, Herr Kapitän..."

Umgebung von Delastine - Aufklärungsverband (Kommando: Kommodore Alynn Kratas) - INT Vigilia - Brücke] Mile, Ayjan Sona, Besatzung
 
Zuletzt bearbeitet:
[Weltraum bei Delastine-VSD I Basileia-Kommandobrücke-Lloyd Mace, Crew]

Die Lage wurde immer brenzliger. Zwar hatte das Imperium mittlerweile so etwas wie die Raumhoheit erlangt, gewonnen war jedoch noch nichts. Das eigentliche Ziel, Informationen über die Truppenstärke des Feindes und etwaige hohe Gefangene war bisher nicht erfüllt. Auf dem Dreadnaught war die Hölle los und sämtliche Transporter standen unter derart schwerem Feuer, dass eine Evakuierung der Sturmtruppen und ihrer wertvollen Fracht unmöglich schien.

"Sir, Colonel Zatei meldet, dass er versucht sich mit seinen Truppen zum Hangar durchzuschlagen, da alle primären Extraktionspunkte nicht mehr erreichbar sind. Er bittet darum, eine Fähre zu entsenden."

Lloyd Mace nickte stumm. Was sollte er nur tun? Und wo war Captain Dias? Bei all den riesigen, mehrere hundert Meter langen Kapitalschiffen die sich bei Delastine gegenüber standen wirkte eine Lambda-Fähre winzig klein und schutzlos. Die Kämpfe waren noch immer so schwer, dass die Jäger und Bomber kaum eine Sekunde die Befehle der Brücke ausführen konnten, wollten sie nicht umgehend selbst zur Zielscheibe werden. Lloyd musste etwas tun, sie hatten nur noch diese eine Chance, oder? Sämtliche Truppentransporter, die er an dem Dreadnaught hatte andocken lassen, um möglichst viele Alternativen zur Flucht zu bieten, waren zerstört oder mussten aufgeben. Eine Feindfähre im Hangar des gegnerischen Schiffs zu kapern war zu gefährlich, da dieses mit einer Feindkennung versehen war und die Piloten der Basileia sie Krennels Flotte zuordnen würden. Nein, es blieb nur die Fähre.

"Lieutenant, alle Jäger sollen der Fähre Deckung geben. Geben sie ihr den Namen Aurora. Die Crew der Fähre soll sich sofort bereit machen. Checken Sie, ob irgendwelche Piloten Deckung geben können."

Der Brückenoffizier gab den Befehl weiter und erkundigte sich beim Gefechtsleitstand über die Lage der TIEs. Seine Antwort fiel jedoch ernüchternd aus. Alle Maschinen standen unter Feuer.

"Verdammt. Ohne Geleitschutz schafft es die Fähre nicht."

Der befehlshabende Offizier schloss die Augen. Die Strapazen der letzten Stunden hatten ihm mehr zugesetzt, als jede Schlacht seines bisherigen Lebens. Noch nie hatte er solch eine Verantwortung getragen und noch nie war er so unvorbereitet gewesen. Als Staffelfüher hatte er Wochen im Simulator verbracht und war Monate Patrouille mit seinen Flügelmännern geflogen, bevor das erste kleine Scharmützel ihnen die Brutalität des Krieges vor Augen führte. Nun war gerade mal einige Monate Offizier eines Sternzerstörers und sollte diesen in einer Raumschlacht befehligen, die größer war als alle Schlachten, die das Imperium in den vergangenen Jahren geschlagen hatte.
Lloyd atmete tief durch. Es half nichts, er musste nun entscheiden. Mehrere Offiziere sahen bereits zu ihm hinüber und warteten auf Anweisungen.


"Gut....Gut.... Wir haben nur noch diesen einen Versuch. Sagen Sie dem Piloten der Fähre, wenn er den Befehl bekommt, soll er unverzüglich starten. Wir haben keine TIEs mehr zur Verfügung, die Deckung geben könnten. Geben Sie dennoch den Befehl aus, die Fähre zu schützen, vielleicht haben wir Glück und einer der Piloten schafft es. Meine Herren, die Basileia wird die Fähre selbst decken. Steuern Sie den Sternzerstörer so dich an den Dreadnaught wie Sie können. Wir müssen die Distanz zwischen unserem Hangar und dem von Krennels Schiff so gering wie möglich halten. Dann soll die Aurora starten. Gleichzeitig sollen Angriffsfähren, Schlepper, Reparaturschiffe und alles was fliegen kann starten. Wir müssen möglichst viele Schiffssignaturen zwischen uns und die Dark Deeds bringen, damit die feindlichen Jäger die Fähre nicht orten oder erreichen können. Die Gefahr, dass wir wichtige Reparatureinheiten verlieren ist leider sehr groß und es könnte die Basileia für die nächsten Woche enorm schwächen. Aber ich denke, Krennel und die Informationen über die Verräter sind diesen Preis wert. Sollte ich mich irren, übernehme ich die volle Verantwortung hierfür. Beginnen Sie jetzt mit dem Annäherungsmanöver."

[Weltraum bei Delastine-VSD I Basileia-Kommandobrücke-Lloyd Mace, Crew]
 
Zuletzt bearbeitet:
[ Delastine| in einiger Entfernung zum Trümmerfeld | Aufklärungsverband (Kommando: Com. Alynn Kratas) | INT “Musashi” | Brücke | mit Brückencrew ]

Die Zeit, in der man auf eine Antwort der “Umbra” wartete, verging nur sehr langsam. Der imperiale Abfangkreuzer war mit mäßiger Geschwindigkeit auf einem schlichten Angriffskurs. Auf dem ganzen Schiff machten sich die Kanoniere für ein weiteres Feuergefecht bereit. Im Moment konnte man sehen wie die Turbolaser des massigen Vindicator-Kreuzers den feindlichen Strike-Kreuzer bearbeiteten. Man konnte in hellen Farben das Aufleuchten der Schilde sehen. Wahrscheinlich arbeiteten die Schildgeneratoren des Feindes an ihren Grenzen. In diesem Gefecht war die verräterische Flottille eindeutig im Nachteil. Nur ein Eingriff der Hauptflotte von Niriz konnte das Blatt noch wenden, aber bisher waren keine Anzeichen zu erkennen.

Auch auf der Brücke beobachteten die anwesenden Flottenoffizier die Situation mit wachsendem Interesse. Wie eine Statue aus gegossener Bronze stand Cmdr. Murata dabei vor dem Panoramafenster. Er brauchte noch ein paar Erfolge, die er in diesem Gefecht vorweisen konnte, um die Schmach der entwischten Korvette etwas schmälern zu können. Nervös biss sich der Kommandant der “Musashi” auf die Unterlippe. Der Kommandant der “Umbra” hatte sich noch nicht gemeldet, wobei der Abfangkreuzer mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem richtigen Zeitpunkt kam. Trotzdem gab es auch unter den imperialen Flottenoffizier eine gewisse Eitelkeit, die in manchen Situationen ein Hilfsangebot ausschlagen ließ.

“Eine Antwort von der “Umbra”, Commander”, meldete der Kommunikationsoffizier und brach damit das seichte Schweigen, welches auf der Brücke vorgeherrscht hatte.

Mit einem Nicken ließ der Kommandant einen Kanal öffnen. Er hatte Cpt. Slayer, einen Sith im Dienste der Flotte, nur bei der Besprechung vor dem Sprung nach Delastine als Holofigur gesehen. Aus diesem Grund hatte er sich keine Meinung über diesen Offizier bilden können. Eine Welle aus Spannung machte sich bei Toji breit. Es dauerte einen Augenblick bis eine sichere Verbindung zwischen den beiden Schiffen stand. Dann begann der Projektor im Hintergrund zu summen. Allmählich wurde eine muskulöse Person sichtbar. Man konnte eine gewisse Ähnlichkeit im Verhalten zwischen Com. Kratas und Cpt. Slayer erkennen.

“Guten Tag, hier Cpt. Slayer, sagte der Kommandant der “Umbra” mit kräftiger Stimmer. “Sie sind uns Willkommen, ich muss sie warnen mit ihren Jägern auf die Ties der “Rancor” Acht zu geben, die zu einer Kamikazetaktik übergegangen sind und jeden Sinn für Verluste verloren haben. Richten sie ihre Waffen auf die primären Schildgeneratoren, ich werde derweil mein Feuer auf die Brücke fokussieren, um dem ein schnelles Ende zu bereiten. Slayer Ende”

Ohne auf eine Antwort zu warten wurde die Verbindung wieder getrennt. In diesem Gefecht gab es wichtiges zu tun als sich mit anderen Flottenoffizieren bei langen Gesprächen aufzuhalten. Toji konnte diese Haltung verstehen. In einer flüssigen Bewegung löste sich der Kommandant des Abfangkreuzers von der Stelle. Mit großen Schritten ging er über den metallischen Mittelsteg. Vorbei an den beiden Gräben, in denen die anderen Brückenoffiziere ihren Aufgaben nachgingen. Sein Blick sprang von einer Station zur nächsten.

“Waffenstation, die Kanoniere sollen die primären Schildgeneratoren als ihr neues Ziel sehen”, befahl Toji gelassen. “Die Geschwindigkeit, sowie das Manöver werden beibehalten. Unsere Staffel soll sich auf die Ties der “Rancor” einstellen, Kommunikation. Sagen sie den Staffeln der “Vigilia” und “Starcraft” das sie sich wieder von uns lösen können.”

“Aye, Sir”, bellten die angesprochenen Offiziere.

Die Turbolaser der “Musashi” erwachten mit einem Schlag. Sofort feuerten die Türme ihre grünen Blitze auf das Schiff des verräterischen Kommandanten. Ziemlich schnell koordinierten sich die Kanoniere und konzentrierten ihr Feuer auf die Schildgeneratoren der “Rancor”. Im gleichem Moment änderten die Kanoniere des Vindicator-Kreuzers ihr Ziel. Nun feuerten sie erbarmungslos auf die Brücke des Strike-Kreuzers. Lange konnte sich das umzingelte Schiff bei diesem Druck nicht wehren. Dies war den beiden Kommandanten aus Com. Kratas Verband klar. Auch die “Iron Stars” lösten sich langsam von dem imperialen Abfangkreuzer um sich um die Kamikazepiloten zu kümmern. Gegen die Interceptor-Staffel der “Rancor” waren sie jedoch im Nachteil.


[ Delastine| in einiger Entfernung zum Trümmerfeld | Aufklärungsverband (Kommando: Com. Alynn Kratas) | INT “Musashi” | Brücke | mit Brückencrew ]

INT "Musashi" - Schilde 70% (vier Schwerkraftgeneratoren deaktiviert)

Tie-Fighter: Iron Stars (8 Jäger) im Einsatz
 
[ Delastine| in einiger Entfernung zum Trümmerfeld | Aufklärungsverband (Kommando: Com. Alynn Kratas) | INT “Musashi” | Brücke | mit Brückencrew ]

Der erste Offizier der Musashi beobachtete aufmerksam das Geschehen, welches sich sowohl im inneren des Schiffes als auch außerhalb abspielte. Bisher war es nicht gänzlich so verlaufen wie Seren es sich gewünscht hätte, zumal der letzte Fehler unverzeihlich war. Dennoch war eines Sicher, sie würden weitermachen, gleich was noch geschehen mochte, gleich wie schwierig die nächsten Situationen auch sein mochten, sie würden dieses Blatt noch wenden. Zumindest auf die eine oder andere Weise, dessen war sie sich sicher. Die Worte der jungen Frau kamen bei ihrem Vorgesetzten nicht so an, wie sie es sich erhofft hatte. Sein Blick war merkwürdig, mit welchem er sie bedachte und zugleich fuhr eine seiner Brauen in die Höhe. In diesem Moment war es für die junge Offizieren nicht schwer zu wissen was er dachte. Nicht nur dass sein Gesicht dies zu deutlich machte, nein auch sein restlicher Körper zeugte davon. Innerlich schüttelte Seren den Kopf. Er schien nicht zu begreifen, dass ihre Spekulationen, welche nicht einmal wirklich welche waren, sondern eher auf Tatsachen beruhten nicht einfach daher gegriffen waren. Für ihn allerdings war es nichts anderes als wilde Spekulation. Serenety fühle sich in diesem Moment erneut zu einem kleinen Kind degradiert, eine Vorliebe des Commanders, die sie ihm am liebsten aus dem Leib geprügelt hätte. Doch sehr wahrscheinlich hätte dies nicht einmal etwas gebracht.

Seine Worte, die er ihr nach einer kurzen Überprüfung seiner Daten schenkte waren unmissverständlich. Toji Murata war der Ansicht, dass sie einen Punkt bei alle dem nicht bedachte und zwar jenen, dass sie das Überraschungsmoment auf ihrer Seite gehabt hatte. Daraus erfolgte nach der Ansicht des Commanders, dass Niriz somit keinen so schnelle Aktion hatte starten können. Es würde demnach Zeit kosten zu reagieren und eine solch große Flotte in Bewegung zu setzten. Serenety biss sich auf die Zähne. Sie vergas hier ganz und gar nichts. Zumal sie nicht einmal glaubte, dass das Überraschungsmoment auf ihrer Seite gelegen hatte. Sie war Strategien, nicht nur dies, sondern auch Taktikerin und Psychologien. Alle drei Fähigkeiten zusammengefasst hatten sie zu dem Entschluss geführt, dass dies eine gewollte Falle war. Dass Toji dies nicht sah, zumindest nicht so verwunderte sie allerdings schon, da seine Spezialgebiete ebenso Taktik und Strategie waren. Zum andern allerdings wäre es nicht das erst Mal, dass der Vorgesetzte blind war. Dieses unleidliche Thema, welches die junge Frau schon seit ihrer ersten Begegnung fast krank machte. Er konnte von Glück sagen, dass dies die Brücke war und sie beide nicht allein waren, denn andernfalls hätte sie ihm einiges unter die Nase gerieben. Seine Verdammte Verbohrtheit gepaart mit dieser Arroganz gingen ihr gehörig auf die Nerven. Seren unterdrückte es ihre Worte offen auszusprechen.

Seine Stimme war scharf und fest zugleich gewesen, allerdings machte dies weder Eindruck auf Seren noch schüchterte sie dies ein. Ebenso wenig funktioniert es ihr damit Respekt abzuverlangen. Einen gewissen Respekt hatte sie vor ihm schon verloren. Wenn dies auch eher auf seinen Persönlichkeit als Mann zutraf. Die Körperhaltung der Exotin war militärisch und fest, nichts deutete darauf hin, dass sie sich über ihren Vorgesetzten ärgerte. Während er eine kurze Pause eingelegt hatte beobachtete sie sie die Musashi sich der „Umbra“ näherte. Ein Schiff welches unter der Führung von Captain Slayer stand, einem weitern Sith. Auch Serens letzte Worte hatten nichts bei ihm bewirkt außer leichter Verärgerung. Ihr Blick traf einen Moment sein Profil, dann nickte sie und salutierte, ehe sie ihren Platz verließ und sich einen andere suchte. Es gab Momente in denen erster Offizier und Commander nicht einer Meinung waren und dieser Moment war jetzt gekommen. Sollte er bei seinem Glauben bleiben und sie wenn er wollte nicht ernst nehmen. Gut dann war dies seine Sache, welche allerdings einen gewaltigen Minuspunkt mit sich zog. Toji hatte damit bewiesen, dass er nicht dazu fähig war sich Gedanken darüber zu machen was sein könnte oder aber er wollte es nicht weil er der Ansicht war es besser zu wissen. Wenn dem so war, würde er in Zukunft selbst schlussfolgern müssen. Sie würde sich damit nur noch auf Arbeiten konzentrieren bei dem sie ihm nicht im Wege war. Mit seiner Anweisung war sie weder zufrieden noch einverstanden, aber Befehl war Befehl und sie würde diesem folgen. Für die nächste Zeit würde die Counselor auf der Brücke nicht existieren mit Ausnahme er fragte danach. Serenety hatte nur wenig Lust sich in etwas einzubringen, wenn es nicht gewünscht war. Es wäre nicht das erste und wohl auch nicht das letzte Mal, dass sie sich wünschte unter ihrem alten Kommandanten zu dienen.

Die Lt. Commander behielt die Schirme im Auge. Die Musashi näherte sich der „Rancor“ einem weiteren feindlichen Schiff, welches sich in der Reichweite der Turbolaser befand. Toji befahl der Kommunikation eine Anfrage an die „Umbra“ zu senden, ob jene Unterstützung gebrauchen könnte. Der Steuermann erhielt den Befehl den Kurs zu korrigieren. Die Befehle des Commanders wurden umgesetzt. Serenety, die Aufmerksam zugehört hatte kam ihrer Arbeit nach wobei sie keinesfalls den Blick für die Bildschirme verlor. Die Betriebsamkeit der einzelnen Stationen erwachte zu neuem Leben. Der neue Kurs der Musashi brachte das Schiff in eine neuerliche Gefahr, wenn auch keine all zu riesige. Da die „Umbar“ das Hauptziel des Kreuzer zu sein schien, würde die Musashi nur mit einem leichten lächeln bedacht werden.

Toji war nervös und dies nicht zu knapp. Dies konnte man ihm mittlerweile ansehen. Ein dünner Schweißfilm hatte sich auf seine Stirn gelegt. Serenety, die dies bemerkte, ignorierte es allerdings. Sie war in ihre Schranken gewissen worden, zumindest auf gewisse weise und damit würde sie sich nicht einmischen. Mit seiner Nervosität würde er selbst klar kommen müssen. Sie würde ihm kein aufbauendes Wort zukommen lassen. Der Captain der „Umbra“ ließ sich Zeit mit der Antwort auf die Nachfrage und Serenety stellte fest, dass jenes Schiff für den Moment mit Problemen zu tun hatte. Weiter Minuten Vergingen in der Schweigen herrschte, ehe die Ansage kam, dass sie eine Nachricht von der „Umbra“ erhalten hatten. Sie war kurz und eindeutig. Slayer nahm die Unterstützung an. Die „Musashi“ sollte auf die Ties der „Rancor“ Acht geben, welche sich zu Kamikazefliegern entwickelt hatten und ohne Sinn und Verstand agierten. Sie sollten ihre Waffen auf die primären Schildgeneratoren richten, während der Captain seine eigenen Waffen auf die Brücke fokussieren würde. Mit diesen letzten Worten wurde die Verbindung durchtrennt. Die Aufgaben waren klar und Toji gab jenen Befehl weiter.

Wieder wurden die Befehle ausgeführt und in die Tat umgesetzt. Die Turbolaser der Musashi erwachten von neuem zum Leben. Die Türme feuerten grüne Blitze auf die entsprechenden Koordinaten ab und konzentrierten sich auf die Schildgeneratoren ihrer Feinde. Das Treiben begann von neuem und Serenety wandte ihren Blick ab. Überprüfte neue Daten und fragte sich sicherlich schon zum tausendsten Mal was hier nicht stimmte. Ihre eigenen Schilde waren auf siebzig Prozent gesunken und Serenety legte ihre Hände auf die Balustrade. Ihre Finger umfassten den Steg. Mit jeder weiteren Sekunde die Verging, die davon eilte wie ein Orkan, wurde pochte es in ihrem Kopf. Auch sie war angespannt, wenn jene Anspannung auch von etwas anderem herrührte. Die Kämpfe hier waren fast vorüber, worauf also wartete man? Seren war ein wenig Müde und sie bekam Kopfschmerzen. Sie wollte diesen Ort verlassen doch dieser Wunsch würde wohl nicht so schnell erfüllt werden. Auch wenn sie es sich noch so wünschte. Niriz Flotte war nicht gesichtete worden und sie glaubte nicht, dass jene Flotte hier noch auftauchen würde. Ebenso wenig wie sie glaubte, dass es hier zu einem Showdown kommen würde. Dieser Friedhof war nichts weiter als ein Spielfeld für Intrigen und Verrat. Die junge Frau schloss die Augen und versuchte den Rest um sich herum auszublenden. Ein Unterfangen welches sie Mühe kostete. Die Stille, welche sie dann vernahm beruhigte sie keinesfalls. Es war eine trügerische Stille, die nur den Anschein wahren wollte. Doch was sie verbarg wollte sie noch immer nicht preisgeben.


[ Delastine| in einiger Entfernung zum Trümmerfeld | Aufklärungsverband (Kommando: Com. Alynn Kratas) | INT “Musashi” | Brücke | mit Brückencrew ]

INT "Musashi" - Schilde 70% (vier Schwerkraftgeneratoren deaktiviert)
Tie-Fighter: Iron Stars (8 Jäger) im Einsatz
 
[Weltraum vor Delastine, Gefecht, TIE-Defender]- Alynn

Im Cockpit ihres Defenders registrierte Alynn lediglich am Rande die geglückte Flucht der feindlichen Korvette Enlightenment, ohne diesem Vorfall dabei allzu schwere Bedeutung beizumessen. Captain Dias hatte mit dem Entermanöver auf der Dark Deeds begonnen, die zwei nächst größeren feindlichen waren schwer beschädigt – der Verband des Feindes stand im Grunde kurz vor der Kapitulation. Wenn es nun noch gelang, die Stalwart in angemessener Geschwindigkeit zurückzufordern, würde Alynns Flottille verschwunden sein, bevor Niriz die Chance bekam, zu reagieren.
Für einen kurzen Moment verfinsterte sich die Mimik der Sith – diese Umstände milderten indes natürlich nicht die Schwere des Versagens ihrer Abfangkreuzerkapitäne.


„Die Schilde der Stalwart sind unten, beginnen mit unserem Anflug!“

Kaum war diese Meldung Commander Asakawas durch den Äther gegangen, da setzten die Angriffsfähren der Vengeance sich bereits mit erhöhtem Schub in Bewegung und steuerten – todesmutig dem mit leichter Verspätung erfolgendem Sperrfeuer der Fregatte trotzend – in Bewegung, auf den nun ungeschützten Hangar des kleinen Feindschiffes zusteuerten.
Wo die Kanoniere der Stalwart es schwerlich schafften, mehr als ein paar Zufallstreffer zu landen, hätten die Piloten des ehemals loyalen Raumschiffes die Möglichkeit gehabt, unter Alynns Truppen weitaus fatalere Schäden anzurichten, doch die fortgeschrittene Schlacht hatte ihre Anzahl bereits zu sehr dezimiert und sie auseinandergetrieben, was dadurch erschwert wurde, dass Krennels Jäger keinerlei Gelegenheit zu bekommen schienen, unterstützend einzugreifen. Selbst nach dem frühen Ausscheiden der Allegiance aus der Schlacht hatte die Raumüberlegenheit des loyalen Verbandes sich niemals in echter Gefahr befunden.
Dann war es passiert – die erste Angriffsfähre hatte den toten Winkel der letzten verfügbaren – und zum Teil durch sporadisches Ionenfeuer der Starcraft beeinträchtigten – Geschütze erreicht und konnte nunmehr ungehindert im Hangar der Fregatte landen, wo die wenigen Bodentruppen des Feindes sich in einem vergeblichen Versuch würden sammeln müssen, diesen Ansturm aufzuhalten – ein unter Berücksichtigung des Besatzungsverhältnisses zwischen Sternzerstörer und Fregatte nahezu unmögliches Unterfangen. Alynn jedoch war nicht bereit, den Ausgang dieses Gefechtes der reinen Mathematik zu überlassen…
Mit einem letzten Aufheulen beschleunigten die Zwillingsionentriebwerke auf ihr Maximum und ließen den Defender der Sith mit gerade unglaublicher Geschwindigkeit folgen, was die Kanoniere der Stalwart sichtlich überforderte. Ein paar harmlose Schüsse zuckten am elegantsten Jäger, den die imperialen Streitkräfte zu bieten hatten, vorbei, dann kehrte Alynn den Schub bereits um, damit sie mit ihrer Maschine nicht unrühmlich am rückwärtigen Ende des Fregattenhangars zerschellte.
Der Defender raste über die gelandeten Angriffsfähren und ihre schwer gepanzerten Passagiere sowie das durch diese angerichtete Feuerwerk hinweg und spuckte im Flug noch eine vernichtende Salve grünlich schimmernder Laserstrahlen in die sich mühsam formierenden Reihen aus weißgepanzerten Sturmtrupplern, die der Gegner aufzubieten hatte, um die in ihren unförmigen und stark bewaffneten Kampfanzüge steckenden Null-G-Sturmtruppen der Vengeance aufzuhalten. Ein mehr als ungleicher Kampf, der im Folgenden noch ein wenig unfairer gestaltet sein würde…
Nachdem die Geschwindigkeit des Jägers sich bereits signifikant reduziert hatte, übernahmen die Repulsoren die Kontrolle über den Schwebezustand, sodass es Alynn keinerlei Schwierigkeiten bereitete, nach Ablegen ihrer Überlebensausrüstung und Deaktivierung der Schilde den Defender durch die Ausstiegsluke zu verlassen.
Kaum hatte sie die schützende Hülle ihres Jägers verlassen, veranlasste ihr Gefahrensinn Alynn bereits dazu, ihr stets mitgeführtes Lichtschwert zu aktivieren und in einer nichtsdestotrotz fast lässig wirkenden Bewegung den Schuss eines Blasters mit seiner rot glühenden Klinge abzuwehren, dessen Besitzer die zusätzliche Bedrohung offenbar frühzeitig erkannt hatte.
Die Verteidiger waren bereits durch die Ehrfurcht gebietende Feuerkraft der Null-G-Sturmtruppen stark in ihrer Anzahl vermindert in Richtung einer provisorischen Verteidigungsstellung nahe der Turbolifts zur Brücke zurückgedrängt worden, wo es ihnen jedoch gelungen waren, zwei leistungsstarke E-Netz-Repetierblaster in Stellung zu bringen, deren Wirkung Alynns Truppen gefährlicher werden konnte als herkömmliche Handblaster.
Immer noch die sich nun vermehrenden Schüsse abwehrend – ein zweiter Schütze hatte sich (offenbar angesichts des Aufflammens ihres Lichtschwerts) entschlossen, das Feuer auf die Sith zu eröffnen – setzte Alynn sich im Laufschritt in Bewegung, während über ihren Kopf das Retourfeuer ihrer Sturmtruppen zuckte und dabei winzigen Kratern ähnelnde Spuren in der Hangarwand hinterließ. Sie bewegte sich nahezu traumwandlerisch, ohne diese stumme Choreographie ihres Körpers bewusst zu steuern, und schaffte es, zeitgleich zum Abwehren des Stroms an nach Sturmtruppenart gut gezielten Schüssen eine leichtsinnigerweise geworfene Sprenggranate mit einem leichten mentalen Anstoßen in Richtung ihres Absenders zurückzuschicken. Die darauf folgende Explosion brachte den Widerstand des Feindes im Hangar vollends zum Erliegen, noch bevor sie das letzte Widerstandsnest wirklich erreicht hätte.
Während die Klinge ihrer Waffe bereits wieder erlosch, wandte die Sith sich in Richtung ihrer Raumtruppen um, deren Aufgabe nunmehr im Grunde erledigt war. Aus der zweiten Angriffsfähre strömten nun bereits die konventionellen Sturmtruppen, die aufgrund der beengten Verhältnisse an Bord der Fregatte für präzisere Operationen – etwa den Vorstoß zur Brücke und somit die endgültige Übernahme des Schiffes – benötigt wurden.
Das Visier eines Raumtrupplers öffnete sich und offenbarte das leicht verschwitzte Gesicht Commander Asakawas.


“Gute Arbeit, Commander…“, beschied Alynn dem ersten Offizier ihres Flaggschiffes.

“Nehmen Sie sich ein paar Männer und sichern Sie den Maschinenraum… ich will aus dieser Richtung keine Überraschungen erleben.“

„Jawohl, Ma’am.“

Ohne ein weiteres Wort wandte Alynn sich an den Anführer Sturmtruppen.

“Sie und Ihre Leute kommen mit mir.“

Die Turbolifts hoch zur Brücke stellte den Entertrupp vor eine kleine Herausforderung, denn sie machten es unmöglich, alle Soldaten zeitgleich in die oberen Ebenen der vorderen Hälfte der Fregatte zu verbringen, die wiederum mit dem Antriebswulst durch eine relativ schmale Verbindung zu einer Einheit zusammengefügt wurde – die eklatante Schwäche dieses Schiffstyps.
Nachdem die Sith sich ein Comlink, wie es in Sturmtruppenhelmen verbaut wurde, angeeignet hatte, nahm sie gemeinsam mit einem ersten Trupp ihrer Soldaten den Lift – so hoffte sie, die Wucht des stärksten Widerstands entscheidend schwächen zu können.
Noch während die Kabine sie und die Soldaten empor trug, ging die erste Statusmeldung der zweiten Gruppe ein:


Asakawa an Kratas: haben im hinteren Bereich des Schiffes unverhältnismäßig starke Gegenwehr zu verzeichnen. Die Hinweise verdichten sich jedoch, dass nur ein Teil der Crew tatsächlich hinter dem Verrat der Stalwart steht… ich vermute alleinige Initiative der Bodentruppen.“

“Machen Sie keinen Fehler, Commander…“, erwiderte Alynn gelassen.

“Der Rest der Besatzung hat sich des katastrophalen Versagens schuldig gemacht. Sämtliche Personen sind unverzüglich festzunehmen oder beim kleinsten Anzeichen mangelnder Kooperation zu exekutieren.“

„Verstanden, Commodore.“

In diesem Moment tat die Tür des Turbolifts sich vor der kleinen Gruppe aus Soldaten und einer Sith auf – und setzte sie einem wahren Blastergewitter aus.
In Sekundenbruchteilen hatte Alynn ihr Lichtschwert in einer fließenden Parade emporgezogen, doch das verhinderte nicht, dass die nur langsam aus der Enge der Kabine entkommenden Sturmtruppen hinter ihr fatale Treffer einstecken mussten, bevor die ersten Schüsse erwidert wurden.
Dem Umstand geschuldet, dass das Feuer der Sturmtruppen und schwarz uniformierten Flottensoldaten des Feindes sich gleichmäßig auf die Gruppe verteilte, schaffte Alynn es weiterhin, sich selbst vor jedweder Verletzung zu schützen und Teile der auf sie gezielten Schüsse in die ungefähre Richtung der Schützen abzulenken. Zusammen mit dem einsetzenden Feuer ihrer eigenen Soldaten sorgte dies für willkommene Lücken im Sperrfeuer, die es ihr schließlich ermöglichten, vipernartig vorzustoßen und die Panzerung eines Sturmtrupplers mitsamt des darunter liegenden Körpers durchbohrte, ohne dass dieser Angriff sie lange genug an einem Ort hielt und ihren Gegnern eine rasche Anpassung der eigenen Schüsse ermöglichte.
Den sengenden Schmerz eines mehr dem Zufall geschuldeten Streifschusses ignorierend stürzte die Sith sich auf den letzten stehenden Sturmtruppler – vier weitere waren, wie eine ähnliche Anzahl an Flottensoldaten, bereits durch ihren nun aus der Todesfalle Turboliftkabine entkommen Trupp ausgeschaltet worden – auf dessen unschönen Tod durch Enthauptung die verbliebenen Flottensoldaten ihre Waffen wegwarfen und die Hände hoben.


„Bitte… wir ergeben uns…“, keuchte derjenige Soldat, der seine Halsschlagader plötzlich in unmittelbarer Reichweite der rot glühenden Klinge ihres Lichtschwertes sah.

“Dafür ist es zu spät, Sergeant….“, erwiderte Alynn leidenschaftslos, während es dem Soldaten immer schwerer zu fallen schien, seine Lunge mit Luft zu füllen. Seine Kinnpartie arbeitete heftig, während seine Augäpfel fast halb aus den Höhlen traten.

“Sie haben Ihre Eide dem Imperium gegenüber gebrochen… derartiger Hochverrat kann nur mit einer Strafe geahndet werden: dem Tod.“

„Es… es war Chelios…Colonel Chelios…“

Nur mit äußerster Mühe gelang es dem Mann, diese Worte als ersticktes Krächzen hervorzubringen.

„Er hat die Brücke übernommen… und seine Männer auf dem gesamten Schiff verteilt um die… loyalen Crewmitglieder… unter Kontrolle zu halten…“

Alynn lockerte den Druck um die Kehle des Soldaten ein wenig, um ihm die Zeit zu gewähren, seine von nackter Angst gezeichneten Ausführungen zu beenden.

„Darum sind Sie auf so wenig Gegenwehr gestoßen… nur die Sturmtruppen an Bord sind ihm gegenüber loyal, aber uns blieb keine andere Wahl…“

“Es gibt immer eine Wahl.“

Alynns unbarmherziger Tonfall und die plötzliche rapide Zunahme des Drucks ließen den Anderen etwas ausstoßen, was wie ein kaum vollendeter, erstickter Schrei klang. Vollkommen leidenschaftslos sah die Sith ihm beim langsamen Sterben zu, bevor sie den Kadaver aus ihrem Griff entließ und dieser zu ihren Füßen zusammenbrach. Seine Überlebenden Kameraden starrten sie entgeistert an – niemand wagte es, ein Wort zu sprechen.

“Die Handlungen dieses Schiffes sind direkte Konsequenz Ihres Versagens… und sein Untergang wird der Ihre sein.“

Sie nickte dem Anführer ihres Trupps vage zu.

“Schaffen Sie diese Männer in den Hangar und holen Sie Verstärkung. Dieser Colonel wird schon bald den Tag verfluchen, an dem er sich dafür entschied, den Weg eines Soldaten einzuschlagen…“


[Weltraum nahe des Trümmerfelds von Delastine, FRG Stalwart, Korridor unweit der Brücke]- Alynn, Kommandotrupp, Flottensoldaten
 
- Delastine - Umgebung - DREAD Dark Deeds - Medo Zatei -

Medos Gesicht verhärtete sich, als die Meldung kam, dass die Fähre auf dem Weg sei. Er hatte inzwischen beinahe seinen ganzen Trupp verloren. Gop war auf dem Weg zum Hangar bewusstlos geworden und musste gestützt werden.
Es sah nicht gut für ihn aus. Für keinen von ihnen sah es gut aus. Sie bogen links um die Ecke und kurz darauf sausten Schüsse hinter ihnen her.
Medo ging in Deckung und eröffnete das Feuer. Er versuchte, das Gewehr so ruhig wie möglich zu halten, während es unablässig im Schnellfeuer Salven auf die Feine abgab.


“Tür öffnen!”, befahl er, ohne den Blick abzuwenden.

Two-Lay öffnete die Tür. Sofort eröffneten zwei Sturmtruppen auf der anderen Seite der Tür das Feuer. Mit einem Aufschrei wurde der Soldat regelrecht weggefegt. Gor erwiderte das Feuer und tötete die beiden Soldaten.
Dog ging als erster durch die Tür, gefolgt von Gop und dem Soldaten, der ihn stützte. Der Soldat neben Medo brach plötzlich zusammen. Die Feinde hatten sie umzingelt. Wie ein einzelnes Kollektiv reagierten die Übrigen, gaben ein Sperrfeuer und zogen sich schnell in den Hangar zurück. Vor ihnen befand sich eine hohe Treppe, die sich zum Boden des Hangars wand. In der Mitte der riesigen Halle, befand sich die durch ein Kraftfeldgeschützte Öffnung ins All. Auf beiden Seiten erfanden sich dichte Barrikaden und unablässig feuerten die Soldaten aufeinander, in der Hoffnung einen Glückstreffer zu landen.
Medo schluckte schwer. Hier befanden sie sich praktisch auf dem Präsentierteller. Schnell eilten sie die Treppe hinab, um sich nur so kurz wie möglich dem freien Schussfeld auszusetzen. Doch der Weg dauerte einfach zu lange: Bei der letzten Treppe, wurden sie entdeckt. Plötzlich fand sich der Trupp im Sperrfeuer von mehreren Gewehren wieder und man hatte das Gefühl, von einem Schwarm rotglühender Bienen angegriffen zu werden. Medo kassierte einen Treffer an der rechten Schulter.
In einem verzweifelten Versuch sich in Deckung zu bringen, sprangen sie ab und warfen sich hinter eine Barrikade.
Medo landete hart auf dem Boden und er bekam kurzzeitig keine Luft. Doch er rappelte sich sofort wieder auf und schoss blind aus der Deckung hinaus. Bei ihm befanden sich noch 2 Soldaten, Gor und Krennel.
Doch während Krennel “nur” war, lag Gor schwer atmend auf dem Rücken, mehrere Einschüsse in der Brust.
In diesem Moment wurde dem Duro bewusst, dass die Mission praktisch gescheitert war. Sein Trupp war ausgelöscht, sie waren umgeben von Feinden und standen unter Feuer, jeden Moment würden noch mehr Feinde kommen, um ihren Kommandanten zu befreien und das angeforderte Shuttle wurde vermutlich abgeschossen.
Doch ehe der Colonel den Gedanken zu Ende spinnen konnte, ertönte eine lautes Dröhnen. Durch die Öffnung flog eine Lambda-Fähre, machte ein gewagtes Wendemanöver mit eingeklagten Flügeln und zerfetzte mit einem gezielten Schuss eine feindliche Stellung.
Und in diesem Moment schaltete sein Gehirn blitzschnell. Kurzzeitig schien ihm alles in Zeitlupe abzulaufen und er nahm sämtliche Details im Raum war:
Die beiden Stellungen, in seiner nähe feuerten nicht mehr, sondern waren in Deckung gegangen, oben an der Treppe betraten feindliche Sturmtruppen den Hangar. Das war die perfekte Gelegenheit.
Er packte den Rear Admiral am Arm, zog ihn über seine andere Schulter und lief los. Kurz zuvor rief er noch den beiden letzten Soldaten zu:


“Geben sie mir Feuerschutz und folgen sie dann!”

Der Soldat, der neben ihm aus der Stellung ging, um zu feuern, wurde sofort erledigt und verschwand wieder hinter dem Container. Die Fähre landete und öffnete die Luke, aus der sofort eine kleine Truppe Sturmtruppen drang. Er spürte einen brennenden Schmerz in seinem Schulterblatt, doch das wurde sofort wieder verdrängt. Er befand sich in einer Art Rausch. Das Adrenalin durchströmte seinen ganzen Körper und in seinem Kopf dröhnte nur noch ein einzelner Gedanke: Krennel lebend zur Fähre zu bringen.
Als er kaum 10 Meter von der Fähre entfernt war, lagen bereits die Hälfte der frischen Truppen tot am Boden. Zog sich den feindlichen Kommandanten am Fuß von den Schultern und schleuderte ihn regelrecht in das Shuttle, um kurz darauf auf die Bewegung in seinem Augenwinkel zu schießen. Er schoss fast gleichzeitig mit dem anderen Soldaten. Der Colonel wurde am Bein getroffen. Der andere Soldat jedoch am Kopf, weshalb er sofort zu Boden ging. Besorgt sah er sich nach den letzten beiden Soldaten seines Trupps um.
Und zu spät bemerkte er die Sturmtruppe, die sich aus ihrer Deckung erhob. Er sah, dass der Schütze ein Offizier war, kurz bevor er von zwei gezielten Schüssen getroffen wurde und zu Boden ging. Mühsam versuchte er einzuatmen. Er bemerkte noch, das irgendetwas an ihm zog. Dann wurde alles schwarz.



*** Delastine *** Umgebung *** DREAD Dark Deeds *** Kate ‘Icewind’ Robbins ***


Kate hörte nur, dass um sie es im Rücken des Shuttles Schusswechsel gab. Inzwischen, waren die meisten Soldaten wieder aus ihrer Deckung gekommen und beschossen das Shuttle. Darunter auch E-Netze.

“Es wird hier langsam ungemütlich! Wie lange braucht ihr noch?”, rief sie aus dem Cockpit und betätigte einige kleine Schalter.
In der Tür erschien ein Soldat.

“Wir können starten. Bringen sie uns hier raus!”

Sie startete wieder das Shuttle und setzte geschickt über einige höhere Container hinweg und tauchte dann durch die Öffnung im Hangar zurück ins All. Die Flügel wurden wieder ausgefahren und sie setzte Kurs zu dem gigantisch wirkenden Sternzerstörer der Imperiums-Klasse, der Vengeance. Sie warf einen kurzen Blick nach hinten. Sie erschrak beinahe, als sie sah, dass nicht einmal die hälfte der vorherigen Truppen übrig war und die meisten schwer verletzt waren.

“Hier ist die Aurora. Wir haben die Ladung. Ich bringe sie nun zur ISD Vengeance.”, meldete sie ordnungsgemäß der Sensorzentrale der Basileia und öffnete einen Kanal zu dem Sterzerstörer vor ihr, “ISD Vengeance, hier spricht Flight Chief Robbins von der VSD Basileia. Ich habe Weisung die Ladung bei ihnen abzuliefern. Ich beginne mit Codeübermittlung.”

- Delastine - Umgebung - Lambda-Fähre Aurora - Kate ‘Icewind’ Robbins -


VSD I Basileia
[Schilde: 45%]
[Hülle: 100%]
[Waffensysteme: 100%]

Tie Interceptor [8 Jäger]
Tie Bomber [11 Jäger]
Gamma Angriffsfähren [4 Fähren]
Delta Sturmtruppentransporter [5 Fähren]

Sturmtruppen Division [260 Mann][Verluste: 211 Mann]
Space-Trooper Corp [130 Mann][Verluste: 30 Mann]
 
[Op: bin nach 40 Stunden Buddeln am Stück wieder dabei, zumindest für dieses Wochenende ;) /OP]

[Friedhof von Delastine - Nach hinten verlagerte Gefechtsposition - Abfangkreuzer Vigilia - Brücke]

Ja sie haben es gesehen Lieutnant. sagte Mile düster. Er hoffte für sich und seinen ersten Offizier das Beste...

Das Abfangfeld war stabil und Mile stand am Sichtfenster und starrte hinaus. Die Schlacht verlief gut für die loyale imperiale Seite. Dennoch... Mile spürte das Gefühl versagt zu haben. Er hatte eine Korvette entkommen lassen und er war der hochrangigste Abfangkreuzer Offizier dieser Flottille.

Mile schüttelte den Kopf. Die Korvette war entkommen, aber auch nur weil sich kein anderes Schiff um sie gekümmert hatte. Das Abfangfeld war großflächig ausgelegt worden. Eigentlich hätten diese Korvette das Primärziel sein müssen. Es war z.T. der Fehler der Einsatzleitung. Aber erklär das mal einer Sith!:-)konfus::braue:p)

Sith neigten oft dazu sich selbst als Unfehlbar zu sehen und leider hatten sie auch die Macht dazu ihre Ansichten durzusetzen, jeder der widersprach wurde getötet. Ein Schicksal das Mile nicht teilen wollte.

Ruckartig drehte er sich um.

Flugleitstation: Befehlen sie unseren TIE-Rächern und den Abfangjägern die Enterung des feindlichen Flaggschiffes zu decken.

Die Raketenboote sollen die Musashi und die Umbra unterstützen.

Kommunikation: Informieren sie Kapitän Slayer, Fregattenkapitän Murata und Kapitän Dias über meine Befehle.


Lieutnant Sona, kommen sie her.

Mile nahm seinen ersten Offizier zur Seite und flüsterte ihm zu:

Ihre Einschätzung Lieutnant, warum ist Niriz' Flotte noch nicht hier? Sie müsste doch hier bei Delastine gewesen sein, solch eine Flotille wie der Vorhut hier als Köder zurückzulassen wäre enorme Verschwendung. Warum also, ist sie noch nicht hier her gesprungen. Vielleicht sollen wir hier nur gebunden werden und sie springt woanders hin...

Mile schluckte. Sollten sie Kommodore Kratas informieren? Sie sollten hier so schnell wie möglich verschwinden, aber was ist das Ziel von Niriz' Flotille?

Mile bewegte bewusst seinen Abfangkreuzer nicht weiter zur Schlacht hin. Einen Abfangkreuzer mit aktivierten Abfangfeld zu bewegen, war so riskant wie mit einem Fahrrad einen steilen und steinigen Hang herunter zufahren mit einem Fass Nitro-Gliterin auf dem Gepäckträger. Mile wollte so nicht enden...

[Friedhof von Delastine - Nach hinten verlagerte Gefechtsposition - Abfangkreuzer Vigilia - Brücke]

[OP: hoffe es ist so in Ordnung ;)]
 
Zuletzt bearbeitet:
Umgebung von Delastine/ STRIKE Starcraft/ Brücke/ Frey, Crew

"Ich kann ihn nicht sehen, wo ist er?" "Direkt hinter dir, Thunder 9. Halte durch, ich hol ihn mir." "Ich probiers ja, aber... AH!"

Ein Rauschen, das war alles was man von dem Piloten jetzt noch hörte. Frey wollte eigentlich, dass sich die Jäger von ihren aktuellen Zielen losreißen und Dias' Transporter beschützen. Leider wurde dieser Plan durchkreuzt. Einer der Captain der Abfangkreuzer hatte seine Jäger ebenfalls ausgeschickt, um das Entermanöver zu schützen. Der Gegner hatte daraus gelernt und die Basileia konnte nun nicht mehr erreicht werden ohne von einem Schwarm Jäger angegriffen zu werden. Eine äußerst heikle Situation für die Entertruppen der Basileia.

Da lief die Enterung der Stalwart schon besser. Commodore Kratas' Truppen waren erfolgreich in dem Hangar gelandet und kämpften sich durch die Gänge des Schiffes.


"Ich denke, das der Commodore hier alles unter Kontrolle hat. Wir steuern ein neues Ziel an, Sensorik, welches Schiff ist am nächsten?"

Die Crew der Starcraft war mittlerweile Siegeshungrig geworden. Die neuen Crewmitglieder kämpften hier in ihrem ersten Kampf und wollten ihren ersten Sieg erringen. Dass sie es hier mit ehemaligen imperialen Truppen zu tun hatten schienen sie vergessen zu haben.

Umgebung von Delastine/ STRIKE Starcraft/ Brücke/ Frey, Crew

Strike Starcraft [Schilde 82 Prozent]
- 2 Staffeln TIE-Jäger (16 Einheiten Einsatzbereit)
- 1 Staffel Tie-Abfangjäger (8 Einheiten Einsatzbereit)
 
Zurück
Oben