Denon

[Denon - Orbit - Nachseite - Transporter - Cockpit] Kard, Korr, Howel (NSC)

Der Shistavaner verfolgte aufmerksam wie man Kit aus dem Hangar brachte. Das Ziel war die Krankenstation. Er hatte offensichtlich schwere Verletzungen und eine Unterkühlung davon getragen. Für Korr blieb nur zu hoffen, dass sein Zustand sich schnell bessern würde.
Sogleich kam Korr dazu seine Handlungen zu hinterfragen, doch dann kam Kard von einer der Reparaturbuchten zurück. Auf seine typisch steife Art stellte er sich vor ihn und fragte nach neuen Anweisungen.


"Wir müssen abwarten, Leutnant", antwortete Korr. Der Wolfsmann strich sich nachdenklich über die Ohren und warf einen Blick durch das Hangartor. Er konnte niemanden direkt vor den Hauptkanonen eines Sternenzerstörers retten.
"Geh zur Flugkontrolle und verschaffe dir einen Überblick", meinte er schließlich zu dem Ugnaught. "Ich will wissen, wie es für uns steht."

Die Neue Republik würde diese Schlacht besser für sich entscheiden, wenn der Imperator nicht wieder seinen Griff um diese Galaxis festigen sollte.

[Denon - Orbit - Nachseite - Phönix - Hangar] Kard, Korr
 
[Denon - Aufklärungszone Zeta nahe Zone 3 – Wohnviertel – Hochhaus – Wohnung – „Spähpunkt Zeta“] Scoutsergeant LC-314 (Lennard Crimson), TK-798 (Tremaine Kuster) und TZ-557 (Taz Zayhden)

Taz nahm zwei Dinge bewusst wahr. Dunkelheit und Schmerz. Jeder einzelne Knochen seines Körpers schmerzte, und ebenso alle Muskeln. Aber das war gut, Schmerz bedeutete, dass er lebte, zumindest noch. Es bedeutete gleichzeitig aber auch, dass es noch schlimmer kommen konnte, so zum Beispiel wurde der pochende Schmerz am Kopf immer schlimmer, so dass er beinahe keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Das Rasen seines Herzens vernahm er auch, wild und schnell, beinahe in Panik, weil er sich nicht bewegen konnte, sondern irgendwie eingeklemmt war. Über eine antrainierte Augenbewegung aktivierte er das Nachtsichtgerät seines Helms, was ihm verriet, dass er verschüttet war, aber wo genau oben und unten war, konnte er im Moment nicht sagen. Vielleicht lief ihm auch das Blut in den Kopf und sein Herz pochte deshalb so sehr, weil es nun gegen die Schwerkraft kämpfte, um auch seine Beine mit frischem Sauerstoff zu versorgen.

Mit langsamen Drehbewegungen schaffte es der Kundschafter seine rechte Hand freizubekommen, wobei Freiheit relativ war, da kaum Platz war sie irgendwohin zu bekommen. Aber wenn er irgendwie herauskommen wollte, musste er erst einmal lernen, wo oben und wo unten war. Wäre auch zu gut, wenn er sich anstatt auszugraben immer tiefer grub. Seinen Helm konnte er nicht abnehmen, soviel Platz hatte Taz nicht. Auf jeden Fall war der Helm beschädigt, kaum eine der Anzeigen funktionierte, und er hatte auch keine Komverbindung mehr zum Sergeant oder zu Tremaine. Der Sergeant war zu hässlich zum Sterben, Kuster zu zäh und er selbst zu hübsch, also musste es eine Beschädigung des Komgeräts sein. Andere, zweifelndere Gedanken beiseite schiebend, konzentrierte er sich wieder auf die Aufgabe. Erst einmal herausfinden wo oben und unten war und ab da jeden Schritt nach und nach tun.

Taz hatte genugend Platz, um seine rechte Hand in den kleinen Zwischenraum zwischen seiner Bauchrüstung und den darüberliegenden Steinbrocken, nein es mussten Durabetonbrocken sein, würde es auf Denon so kaum geben. Aber das erklärte immer noch nicht wie er in die derzeitige Situation kam.
Endlich hatte er seine Trinkflasche erreicht und schaffte es auch sie zu lösen und mit ein wenig Arbeit so um den Körper herumzuführen, um sie zu öffnen, der Fluss des Wassers würde ihm verraten in welche Richtung er graben/drücken bzw. winden musste, was Taz dann auch in Angriff nahm, immer darauf achtend, nicht zuviel zu bewegen, sonst würden die Trümmer noch auf ihn stürzen und schlussendlich doch zerquetschen und wie peinlich wäre das, wenige Meter unter der Oberfläche zu verenden. Die Rettung so nah, und doch so fern.. Nach einer ganzen Weile, war er kaum vorangekommen, es mussten zahlreiche Tonnen aufeinander liegen, die sein vorankommen so beschwerten. Das alles weh tat vom Graben oder noch von vorher, machte die Sache nicht besser, aber aufgeben bedeutete den sicheren Tod, graben bedeutete lediglich einen recht wahrscheinlichen Tod. Also war die Entscheidung nicht schwer, er grub weiter.


„Hier bewegt sich was Sarge, helfen sie mir!“

Kuster stützte sich mit dem Rücken an einem der größeren Trümmerteile ab, während er mit den Beinen einen kleineren, dennoch massiven Brocken wegdrückte.

„Wenn sich da was beweg hau da ab, nicht dass der Mist unter dir zusammenfällt.“

Entgegen seiner Worte, eilte sich der gealterte Sergeant dennoch dem Kundschafter zu helfen. Und nach langen Minuten zogen sie eine Gestalt in einer Scoutrüstung, in Dschungeltarnung, aus den Trümmerteilen.

„Ich hab doch gesagt er ist zu hässlich zum Sterben, Sarge!“

Begrüßte TK-798 seinen langjährigen Kameraden. Der sich mit dessen Hilfe mühsam aufrichtete und dabei mehrere gegrunzte Schmerzenslaute von sich gab.

„Und unter die Gamorreaner ist er auch gegangen.“


Taz konnte sich das Grinsen seines Kameraden nur zu deutlich vorstellen, aber er konnte es ihm nicht wirklich übel nehmen. Sie mussten Stundenlang nach ihm gesucht haben.

„Kuster, ich weiß nicht was passiert ist, aber mir geht’s ziemlich mies, wäre wirklich nett, wenn du mit deinen Bemerkungen warten könntest, bis ich wieder auf den Beinen bin.“

Ja, das würde der gebeutelte Soldat wirklich nett finden.

„Du stehst doch, fast ohne fremde Hilfe, das muss genügen. Außerdem müssen wir von dem Denon runter.“

War ja klar, das so eine Antwort kommen würde, warum konnte nicht mal - nur einmal - alles gut sein, nachdem es schon schlimm war? Es musste immer noch schlimmer kommen...

„Warum bist du so gut drauf, wenn es mir so mies geht? Sonst musst du immer Gewalt anwenden um die Freuden des Lebens zu erfahren.“

Taz unternahm einen ersten vorsichtigen Schritt und zog scharf die Luft ein, da war was mindestens verstaucht, vielleicht angebrochen.

„Tut mir leid, kann ich denn was tun, damit du dich besser fühlst?“

Hakte Tremaine Kuster nach.

„Ja, du kannst mich von diesem Planeten runterbringen, einen zweistelligen Millionenbetrag überweisen und dich dann auf die Suche nach einem geeigneten Harem für mich begeben.“

TK-798 wandte sich ab und schüttelte leicht mit dem Kopf.

„Er ist gehfähig, nur sein Kopf hat was abbekommen.“, informierte Kuster den Sarge.

„Also so wie immer. Okay, genug geschlafen Prinzesschen, wir müssen weiter. Wir sind hinter den feindlichen Linien und einen der verbliebenen Rückzugsorte werden wir nicht finden, wir brauchen einen Plan um von Denon runter zu kommen. Vor Allem aber müssen wir in Bewegung sein, hier schneien vereinzelte Patrouillen vorbei.“

Taz bekam das Scharfschützengewehr in die Hand gedrückt, was anscheinend weit unversehrter war als er selbst und dann hieß es dem Sarge zu folgen. Während das Wummern in seinem Kopf immer lauter wurde. Er machte auch das Wummern dafür verantwortlich, dass er kaum was mit bekam, nahm aber wahr, dass der Sarge und sein Kamerad aufpassten, wo er hintrat, und dass er bei ihnen blieb, auch wenn er sie nur verlangsamte und ihre eigenen Überlebenschancen dadurch sanken, insbesondere da sie auch immer wieder Patrouillen des Feindes ausweichen mussten. Scouts passten aufeinander auf, denn sonst würde es niemand für sie tun. Was er auch mitbekam, war dass das Areal recht beschädigt war.

„Turbolaserbeschuss, jede Salve die an einem unserer Schiffe vorbeigingen, haben hier unten was getroffen, die oberen Ebenen sind so gut wie tot und überall Zerstörung. Zumindest das Gebiet unterhalb der Kampfzone im All.“

Erläuterte Kuster was geschehen war.

„So ein Treffer hat auch unser Gebäude zum Einsturz gebracht, muss ein verdammt schwerer Turbolaser gewesen sein. Wir haben Glück gehabt.“

„Haltet die Klappe ihr zwei.“

Zischte der Sarge ihnen aus seiner Deckung herüber.

„Seht euch das lieber Mal an.“

Alles was Taz sehen konnte, war ein Gebäude, welches keinen einzigen Kratzer hatte. Wenigstens hatte jemand sein Haus in der oberen Ebene nicht verloren.

„Wie idyllisch.“ Formulierte der immer noch benommene Soldat.

„Das meint er nicht Taz, das war ne Turbolasersalve. Schau dir die Einschlagskrater um das Gebäude herum an, Die Krater legen die Vermutung nahe, dass es getroffen worden sein muss. Was wiederum bedeutet, dass es nen eigenen Schutzschild haben muss.“

„Definitiv eine gute Investition.“ Beschloss Taz.

„Er scheint mehr abbekommen zu haben, als gedacht.“

LC-314, nickte stumm während er den turmähnlichen Bau mit Hilfe seines Makrofernglases genau inspizierte.

„Scheint als hätten wir Glück, wer auch immer dort lebt ist reich, paranoid und verwöhnt.“


Irgendwie bezweifelte Taz, dass ihnen das Glück bringen würde.


„Ich kann ein schweres Hangartor ausmachen, es ist zwar kein guter Plan um von Denon runter zu kommen, aber es ist der einzige den ich habe. Wir müssen auf unser Glück vertrauen. Durch die Linien kommen wir nicht unbemerkt, zumal die gut zweihundert Kilometer entfernt sind.“

Das Nächste woran Taz sich erinnerte war eine Schießerei im Hangar mit ziemlich verdutzten Wachmännern. Anscheinend war man über den Hangar eingedrungen. Während Kuster sich an der Schleuse eines Transporters zu schaffen machte, gab er ihm Deckungsfeuer und zumindest seine Reflexe und Training waren ihm erhalten geblieben. Der ganze Zauber hatte nicht lange angehalten, aber wenn man sich nicht beeilte, würden bald weitere Wachmänner auftauchen. Allerdings blieb Kuster seinem Ruf als Technikflüsterer treu und man war schon bald im Inneren des Transporters. Im Cockpit angekommen setzte Taz sich auf den Pilotensitz und fuhr die Systeme für einen Notstart hoch. Der Sarge hatte sich in die untere Geschützkanzel verabschiedet, um dafür zu sorgen, dass man nicht doch noch aufgehalten wurde.

„Kannst du in deinem Zustand überhaupt noch fliegen?“

Fragte Tremaine besorgt.

„Klar, das Fliegen ist wie Speederbike fahren, das verlernt man nicht.“

Sein Kamerad murrte noch irgendwas und machte sich dann an der Kommunikationsanlage zu machen, während Taz das Schiff mit Hilfe der Repulsoren anhob und langsam aus dem doch recht engen Hangar gleiten ließ. Dabei kam die linke Wand immer näher und auch, dass er und Kuster sich mit dem Oberkörper nach Rechts neigten, verhinderte nicht das kreischende Geräusch von Metal auf Metal als der YT-2000 an der Wand entlang schabte.

„Jap, du fliegst genauso gut wie du Speederbike fährst.“

Kommentierte TK-798 nüchtern, um sich im nächsten Moment mit der Kommunikationseinrichtung zu beschäftigen.

„Zeta an Alpha One Juliette, bitte kommen.“

„Hier Alpha One Juliette, Jungs, seid ihr das?“


Klang es ungewohnt besorgt aus dem Lautsprecher.


„Ha, sie macht sich Sorgen um mich, frag sie nach einem Date für mich. Sei ein guter Wingman!


Brüllte Taz übermotiviert im Cockpit herum.

„War das Taz?“


Das sie dabei gelacht hatte, ließ ihn frohlocken.

„Bestätige, Scouttrooper Zayhden ist unser Pilot, allerdings verwundet, sein Zustand ist…“

Das Kuster mitten im Satz abbrach machte ihn stutzig.

„Er braucht medizinische Versorgung, er ist im Moment mit Schmerzmitteln und Aufputschmitteln versorgt. Und vorzugsweise brauchen wir auch einen Piloten. Wir haben einen zivilen Transporter requiriert und sind somit mobil, erbitten weitere Befehle.“

„Bestätige Zeta, ich sehe was ich tun kann, bleibt auf standby.“

[Denon – nahe Zone 3 – ‚befreiter’ YT-2000 – Cockpit]TK-798 (Tremaine Kuster) und TZ-557 (Taz Zayhden)

OP: Raze, die Kavallerie kommt wie besprochen, lass dich in deinem Beitrag einfach von den Jungs aufsammeln. ;)
 
[Denon-System | Schlachtfeld über der Nachtseite | Kampfgruppe 10 | MC40a ›Phönix‹ | Hangar] Kard, Korr

»Aye, Sir!« rief Kard Tonzac, als Korr ihm befahl, sich einen Überblick über das Schlachtgeschehen zu verschaffen. Er lief hinüber zur Flugkontrolle, die direkt an den Hangar angrenzte. Er wollte die Holos und den Funkverkehr betrachten, um sich einen Eindruck zu vermitteln, wie die Dinge für die Republik standen. Doch Irrtum: Das Personal der Flugkontrolle ließ ihn abblitzen, und das nicht gerade freundlich.

»Kein Zutritt für Unbefugte!« schnauzte ein Mon Calamari. »Wir sind mitten in der Schlacht und können keine Schaulustigen gebrauchen, die uns im Weg herumstehen und bei der Arbeit behindern. Haben Sie während eines Kampfes denn nichts Besseres zu tun, Pilot?«

Ohne auf diese überflüssige Frage zu antworten, wandte Kard sich ab. Er blickte zu Korr hinüber, der jedenfalls keine achselzuckenden Ausreden, sondern Ergebnisse erwartete; Kard wagte es nicht, unverrichteter Dinge zurückzukehren, ohne nicht zumindest nach Alternativen gesucht zu haben. Doch was tun? Auf der Brücke und in anderen elementaren Bereichen des Schiffes, wo man Überblick über die Schlacht hatte, würde man ihn sicherlich noch weniger willkommen heißen.

Sein Blick streifte über das Hangardeck, ohne zu wissen, was er eigentlich suchte. Doch da fiel sein Blick auf die Überreste seines Jägers. Im Moment stand er etwas einsam in der Ecke: Da er sowieso nicht in die Schlacht zurückkehren konnte, hatten die Techniker die Arbeit mittlerweile für wichtigere Dinge zurückgestellt. Der E-Wing verfügte über leistungsfähige Kommunikationssysteme und empfing ständig Gefechtstelemetrie. Und während der Jäger ein Triebwerk und einen Teil der Steuerdüsen verloren hatte, war doch die Bordelektronik weitgehend intakt geblieben.

Der Ugnaught lief hinüber zur anderen Seite des Hangars, wo sein Astromechdroide Energie nachlud. Er weckte R7-R1 aus dem Standby.


»Komm, R1. Es gibt Arbeit.«

Mit bestätigendem Piepsen löste sich der Droide vom Stromanschluss und rollte Kard hinterher zu dem E-Wing. Eine Minute später war der Bordcomputer aktiviert, der Droide an die Systeme angeschlossen und R1 projizierte ein verkleinertes Schlachtenholo in den Hangar.

Was der Pilot da zu sehen bekam, gefiel ihm gut und versetzte ihn in eine selten erlebte Hochstimmung. Alles stand bestens und die Entscheidung war schon fast zu Gunsten der Republik gefallen. Er wollte gerade schon zu Korr zurückkehren, als er sich daran erinnerte, auch den Status der Hawks abzufragen - und dies dämpfte seine Begeisterung. Nachdem er den Droiden zurückgebracht hatte, lief er mit gemischten Gefühlen zu seinem Staffelführer hinüber.


»Wir gewinnen«, meldete er. »Die meisten Imperialen sind auf dem Rückzug oder schon gesprungen. Im Grunde kämpfen wir nur noch gegen die Schiffe, die nicht flüchten können. Und gegen die ›Final Reversal‹ (SSD), aber die hat eine starke Übermacht gegen sich.«

Kard Tonzac unterbrach sich kurz, bevor er mit sorgenvoller Miene fortfuhr:

»Aber Hawk Zwölf wurde abgeschossen. Das ist Terrec. Ich bekomme kein Signal, aber die letzte bestätigte Position war mitten im dichtesten Getümmel.«

[Denon-System | Schlachtfeld über der Nachtseite | Kampfgruppe 10 | MC40a ›Phönix‹ | Hangar] Kard, Korr
 
[Denon-System / Denon / obere Ebenen / LAAT/i "Illusiveness"] Cortana-Squad

Das LAAT landete mit aufheulenden Repulsorlifts auf dem Gelände des Raumhafens. Es dauerte noch einige Sekunden, in denen Aeonian das Gewehr zu Hand nahm und sich erhob, dann glitten die Schotts des Truppentransporters zischend auf und gaben den blick auf das Gelände dahinter frei. Aeonian blickte kurz zu seinem Squad. Sie sahen allesamt ziemlich erschöpft aus, und waren das sicher auch - psychisch wie physisch. Es wurde Zeit, dass sie alle ein wenig Ruhe bekamen, und sei es auch nur für ein paar Stunden. Es würde früh genug weitergehen.

Draußen war deutlich zu sehen, dass hier ein heftiger Kampf stattgefunden und auch einiges an Verwüstungen hinterlassen hatte. Der Trandoshaner konnte heftig rauchende, schwarze Einschusskrater von Turblolasern ausmachen, sowie Wracks von Kampfläufern und Repulsorpanzern, deren Außenhülle unter Einwirkung von Raketen aufgeplatzt war. Die Leichen hatte man, zumindest in ihrer näheren Umgebung, anscheinend schon weg gebracht. Nichtsdestotrotz bot die Szenerie draußen ein geradezu erschreckendes Bild. Die Imperialen mussten sich bis zuletzt heftig gewehrt haben.


OK, raus mit uns.

Aeonian verließ als erster den Shuttle, und der Rest des Squads folgte. Hinter ihnen hob der Transporter, der sie eben erst an diesen Ort gebracht hatte, sofort wieder ab und verschwand bald hinter den teilweise eingerissenen Silhouetten der Häuser. Der Pilot hatte es offenbar eilig - was den Sergeant nicht verwunderte. Nun, da die Schlacht von Denon zumindest zeitweise zum Erliegen kam, mussten sicher hunderte von Truppenbewegungen bewältigt werden. Trupps wie den ihren, die versprengt in den Gassen der planetenweiten Stadt umherirrten, gab es sicher hunderte. Und auch mit Satellitennavigation würde es von vielen Orten in den umkämpften Zonen Tage dauern, zum Zielort zu gelangen. Wonto unterbrach schließlich den Gedankengang.

Was meint ihr - ist es vorbei? Oder steht uns das Schlimmste noch bevor?

Aeonian blickte zu dem Ortolaner hinüber. Das war eine gute Frage. Die Soldaten schienen, wenn auch wachsam, nicht mit einer unmittelbaren Gefahr, doch der Trandoshaner war sich bewusst, dass die Quadranten, die unter der Kontrolle der Republik befanden, zwar die wichtigsten waren, jedoch nur einen Bruchteil der Oberfläche von Denon darstellten. Die Frage war nun, wie sich die Imperialen in den restlichen Gebieten verhalten würden. Viele - vielleicht die meisten - waren sicher geflohen, aber auch einzelne Trupps konnten im Untergrund eine Menge Schaden anrichten - eine Taktik, die auch die Neue Republik schon oft erfolgreich angewandt hatte.

Das Beste wird sein, wir suchen uns einen ranghöheren Offizier und bitten um neue Befehle. Bei der Gelegenheit wird man uns sicher auf den neuesten Stand bringen.

[Denon-System / Denon / obere Ebenen / LAAT/i "Illusiveness"] Cortana-Squad
 
[Denon system-Phönix-Krankenstation] Kit ,Pfleger
".... Rechtes Bein gebrochen, schwere Verbrennungen an den Händen, offene Wunde am Kopf, Gehirnerschütterung, Erfrierungen und ein verstauchtes Handgelenk."Jemand pfiff. Kit öffnete langsam die Augen. Die weise Decke drehte sich. Sein Körpe...r schmerzt. Er spürte einen Verband an seinem Kopf. Wo war er? sein Blick wanderte von seinen verbundenen Hände zu den andere Bette im Raum. Vor bei an dem am einem Schreibtisch in der Mitte sitzten Kamioaner zu dem Mensch und dem Rodianer die an seinem Bett standen."... eigentlich dürfte er wieder gesund werden alles ist mit Bagda versorgt und verbunden. Allerdings muss er später noch einmal vom Staffelmediziner untersucht werden, das verlangt das Protokoll. Medizinerin, unsere ärtztin ist Weiblich, krächtze Kit Er ist aufgewacht, einen Artzt schell der Rodianer verschwand der Mensch stand einfach nur da und bertrachtete den Verletzten. Er begann zu sprechen
Hallo, schön das sie wieder zu sich gekommen sind. ich bin John und für sie zu ständigWo bin ich An Bord der Phönix. Soll ich die beiden holen die sie gerettet Haben?Kit nickte und so verschwand auch John

[Denon system-Phönix-Krankenstation] Kit
 
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[Denon : Nachtseite : mittem im Getümmel : Night Hawks]

Der Schweiß stand Jarred auf der Stirn als er seinen E-Wing gegen die feindliche Rotte Abfangjäger manovrierte. Die TIEs liessen den zwei Hawks keine Zeit zum verschnaufen. Jarred riss den Steuerknüppel an sich und verfolgte den angschlagenen TIE der durch Eigenbeschuss stark an Geschwindigkeit verlor. Tarnis, sein Flügelmann, blieb an seiner Seite und unterstützte Jarreds Angriff. Die beiden E-Wings belegten den Abfangjäger mit einen Sturm aus Lasersalven, so dass er anfing vor ihnen zu tanzen. Trotz des Geschwindigkeitsverlust schaffte der TIE es die Salven halbwegs zu überstehen. Tarnis feuerte einen Torpedo ab der sich an des Heck des imperialen Sternenjägers hing. Noch bevor der Torpedo sein Ziel erreichte meldete sich 'Blitzer' von hinten. Er wies den Corellianer an Backbord am TIE vorbeizuschießen, die Wahrscheinlichkeit das der Pilot dorthin ausweicht beträgt 87,58%. Lange brauchte Jarred nicht um den Jäger neu auszurichten. Und als der Abfangjäger auswich, drückte Jarred die Auslöser der Kanonen und ein Schwall aus Licht ergoss sich über den Feind. Nachdem Jarred einige Salven in ihn schoss beendete er das feuern. Der Abfangjäger trudelte unkontrolliert davon und explodierte kurz daruf.

'Zum Glück war sein Ende schnell.' dachte sich Jarred und konzentrierte sich wieder aufs Geschehen. Als einige Einschläge den Rumpf seines Jägers durchschüttelten. Er wich instinktiv aus und versuchte auszumachen woher der Beschuss kam. Nach kurzer Zeit schallte es durchs Kom. Luger. Endlich kam Unterstützung. Ein tierisches rinsen legte sich aufs Jarreds Gesicht.


"Bei allen Respekt Eins (Luger), aber dass ist Krieg da kann ich im Angesicht des Todes nicht versprechen Gerecht sein! Nehmt was ihr kriegen könnt."

Das Scharmützel hatte sich nun zu Gunsten der Hawks entschieden. Aus den Zwei gegen Vier wurde ein Vier gegen Drei. Und nach einigen Schlagabtäuschen zogen sich die verbleibenden Jäger zurück. Generell wurde das Schlachtfeld lichter, was das Aufgebot an Kampfschiffen anging. Die Trümmer haben sich seit Beginn der Schlacht immer wieder vermehrt. Und mitten in diesen Gewimmel von Metall und Plastik suchte ein Transporter nach Überlebenden. Solange sich die Jäger auf die Hawks und die anderen Staffel warfen konnte sie sicherer Suchen.

"Eins (Luger), sollen wir die weiter Verfolgen oder sollen wir Rotte 2 unterstützen. Sieht so aus als wären wir bald fertig?!" bemerkte Jarred noch.

[Denon : Nachtseite : mittem im Getümmel : Night Hawks]


Night Hawks [9/12]

Abschussliste:
Tarnis 1 TIE/F, 1 TIE/A
Terrec 2 TIE/F, 1 TIE/sa
Jarred 1 TIE/F, 2 TIE/A, 1 TIE/AJ
Luger 1 1/2 Kanonenboot, 2 TIE/A
Rease 2 TIE/F
Kit 1 TIE/F
Jake 1 TIE/F
Kard 1 α-Xg-1
Yvanna 1 TIE/A
Alastor 1 TIE/A
Kyla 1 TIE/A
 
Denon-System :: I. Kampfgruppe :: MC40 "Insurgent" :: Brücke :: Epoh Ph'ton und Crew

Schlag um Schlag trafen Turbolaserlanzen die schwachen Schilde des MC40 und bereiteten dem Kommandanten des mon-calamarischen Kreuzers Kopfzerbrechen. Bei der Größe seines Craniums konnte dieses Kopfzerbrechen wahrlich große Ausmaße annehmen. Es herrschte auch so bereits genügend Schmerzpotenzial in seinem Kopf, was war auch anderes zu erwarten wenn eine Lancer Fregatte das eigene Schiff rammte. Doch er musste Herr seiner Sinne bleiben, ein Grund wieso er auch auf Schmerzmittel verzichtet hatte. Andere würden sie dringender brauchen als er. Er musste sich vollständig auf die Kraft seiner Gedanken und seine Intelligenz verlassen. Die angespannte Situation war für die Besatzung der Insurgent noch lange nicht gelöst. Die imperialen Schiffe befanden sich zwar auf dem Rückzug, doch hatten sie noch genügend Feuerkraft um in einem letzten Akt der Rache allein die Insurgent zu einer nicht näher definierbaren Masse aus Durastahl, Leitermetallen und organischen Nebenprodukten zu schmelzen.


„Sir, wir erhalten eine Nachricht von der Legend of the Republic, wir sollen uns umgehend aus der Fernkampfzone zurückziehen. Die Concealation und die Mon Aeon werden uns Deckung bieten. “

„Ausgezeichnet, führen sie den Befehl umgehend aus.“

Es war alles andere als Gut. Er wollte den Kampf weiterführen doch sah er ein, dass das Schiff zu stark beschädigt worden war. Die Taktik Raumkapseln als Feuergeschosse einzusetzen hatte für einen kurzen Überraschungsmoment, ja sogar einige Volltreffer gereicht, doch war dieser schnell vorbei und die Kapseln von feindlichen Raumjägern und Punktlaserkanonen ausgeschaltet worden. Der Antrieb des beschädigten Kreuzers erwachte zum Leben und ein Ruck ging durch das Schiff als die Insurgent begann sich aus dem Kampfgebiet zurückzuziehen. Das taktische HUD vor seinen kurzsichtigen Augen begann anzuzeigen wie die beiden Kriegsschiffe der Neuen Republik sich vor den schwer beschädigten MC40 bugsierten und so das Feuer auf sich konzentrierten. Doch nicht alle Schüsse verfehlten ihr Ziel, auch in dieser Konstelation traf das Schiff der ein oder andere Schuss bis die Schilde beinahe erneut davor waren zu kolabieren.

„Commander, unsere Sensorantenne wurde beschädigt, wir sind quasi blind!“

“Bringen sie das in Ordnung, wir können es uns nicht erlauben blind zu sein, ich will eine sofortige Bearbeitung dieses Problems! Rückzug fortführen!“

Die Hand vor seine Wangenlappen positioniert und diese geistesabwesend streichelnd, versuchte der Bith zu überlegen. Sie brauchten dringend die Sensoren, blind und beschädigt wie sie derzeit waren, würden sie für die Flotte nur eine Last darstellen. In diesem Zustand konnten sie weder Rettungskapseln aufsammeln, noch irgendwelche anderen Tätigkeiten ausführen. Sie konnten nur sich immer weiter zurückziehen und hoffen, dass man ihnen nicht folgen würde. Es schien zwar unwahrscheinlich, da die imperialen Schiffe sich im Rückzug befanden, doch wer hätte auch gedacht dass eine Lancer Fregatte sich dazu entscheiden würde den Märtyrertod zu sterben?

Denon-System :: I. Kampfgruppe :: MC40 "Insurgent" :: Brücke :: Epoh Ph'ton und Crew

MC40 "Insurgent" (Hülle: 67% | Schilde: 1%) [ Traktorstrahlprojektoren ( 3 | 6 ) ]
A-Wing Staffel "Nova" (7 Maschinen)
 
.:: Denon | Zone III | südwestlich der (zerstörten) v-150 Ionenkanone | nahe dem Repulsorhafen | Sergeant Raze Bane - allein gegen die NR ::.


Raze Bane war niemand, der schnell müde wurde. Er war auch niemand, der sich mit Belanglosigkeiten wie Schlaf gern aufhielt. Immerhin liebte er das Leben und das Leben liebte ihn. Allerdings hatten Stunden des Kampfes Spuren an ihm hinterlassen. Er war verschmutzt, mehrfach verwundet, erschöpft und schlichtweg bereit für eine Stunde lang in der Nasszelle zu stehen. Wenn möglich mit weiblicher Begleitung. Aber dieser fromme Wunsch schien in dieser Situation utopisch. Ein Krachen riss den Sergeant aus seinen Gedanken. Wieder einmal regnete es winzige Fragmente von irgendetwas über ihm. Seine behandschuhte Linke fuhr über die Stirn, wischte getrockneten Schweiß und Verunreinigungen hinfort. Wie sehr sehnte er sich nun nach einer Zigarra - die letzte hatte er vor Stunden geraucht. Stunden, die ihm wie Tage vorkamen. Dann schob sich massige Squadleader hinter dem Stück Restwand hervor, welches er sich als Deckung ausgesucht hatte. Diese ganze verdammte Dreckswelt wimmelte nur noch so von neurepublikanischen Truppen. Nein, von verdammten Rebellen. Dämliches Pack. Nicht nur das sie alle hässlich waren und sich mit den ekelhaftesten Aliens der Galaxis paarten, nein nein, sie gewannen auch noch diese neunmal verfluchte Schlacht. Innerlich brodelte es im 'Sinner'. Alles war verdammt schiefgegangen. Was stellten diese Dumpfbacken von Flottisten eigentlich über dem Planeten an? Wenn diese hochnäsigen Raumschiff-Chauffeure dort ihren Job richtig gemacht hätten, wäre kein verdammter Truppentransporter mit schweinsgesichtigen Rebellenabschaum hier unten gelandet. Einzig Fragmente zerstörter Raumschiffe hätte es dann geregnet. Aber nein - die feinen Pinkel der Flotten mussten sich ja ihre Metallärsche versohlen lassen. Grimmig knurrte der Sergeant, packte mit der rechten Hand einen Brocken Permabeton und schleuderte ihn drei Dutzend Meter von sich - dorthin wo er wieder einmal feindliche Truppen vermutete. Das Gesteinsstück krachte gegen eine Hauswand - doch niemand eröffnete das Feuer. Ein gutes Zeichen, wie Raze befand. Schnell brachte er sein geliebtes DLT-19 Blastergewehr in Anschlag und lief geduckt zur nächstbesten Deckung. Hier, im nahen Umkreis des Bombardements war es schwierig, schnell und problemlos zu laufen. Die Wege der verschiedenen Ebenen waren mit Trümmerstücken, Fragmenten und Resten von Gebäuden überhäuft. Alles wirkte, als habe hier ein Jahrzehnte langer Krieg gewütet. Doch es war nur die bittere Auseinandersetzung zweier Großreiche, die sich um die Vorherrschaft stritten. Und er - Raze - war mal wieder mitten drin.

Von seiner Position aus sondierte er die Lage mit Hilfe seiner waffenmontierten Zielvergrößerung. Keine Spur von größeren Feindkontakten - bisher. Direkt nach dem apokalyptischen Torpedoregen hatten sich die meisten überlebenden Einheiten erst einmal aus der Trümmerwüste zurückgezogen. Gut für die wenigen übrig gebliebenen imperialen Truppen. Zu gern hätte der Sergeant nun auf sein Chrono geschaut - das jedoch befand sich in etwa im selben Zustand, wie das ihm zugewiesene Squad: Es war mausetot. Resignierend hob die härteste Frontsau der Galaxis innerlich die Schultern. Schließlich überlebten nur die Starken - die Alphatiere. Und er würde sie alle überleben, soviel stand fest.

Schnell riß er sich aus seinen Allmachtsgedanken und konzentrierte sich auf das hier und jetzt. Zumal er sich auch noch auf die Suche nach Captain Hannad machen musste. Der Kompanieführer hatte sich mit seinem Funker kurzzeitig abgesetzt. Wahrscheinlich um ein Ticket von diesem Planeten zu lösen. Doch Sergeant Bane kam nicht umhin, einer leichten Skepsis anheim zu fallen. Vielleicht wäre es klüger sich zu entmilitarisieren und einfach einen der zahlreichen zivilen Bunkeranlagen aufzusuchen. Eine spätere Revolte gegen die neuen Herren zu entfachen wäre sicherlich einfacher, als hier nun ein Transportmittel zu finden. Wahrscheinlich machte die tausendfach verfluchten Idioten der Rebellen gerade massenhaft Gefangene. Wieder stieg das innere Gewaltpotenzial des Sarge ob der momentanen Ohnmacht. Wie schön wäre es, nun ein Dutzend dieser Versager mit bloßer Hand zu massakrieren.

Abermals wurde der Sergeant aus seinen neuerlich ausschweifenden Gedanken gerissen - als er mehrere Schritte vernahm. Seine routinierten Sinne ließen erahnen, das es sich dabei um feindliche Einheiten handelte. Sie waren zu wenig diszipliniert, um imperialen Standards zu genügen. Auch die getuschelten, gemurmelten Worte - allesamt unsauber gesprochen - waren ein Zeichen für Rebellenherkunft. Ein rascher Kontrollblick verriet ihm, das ihm lediglich 72 Schuß mit seinem schweren Blastergewehr übrig blieben - und er hatte keinerlei Reserven mehr bei sich. Von seiner Position aus lugte er in grobe Richtung der erwarteten Feinde. Und seine Einschätzung war richtig. Drei schmierige Republikschweinchen trippelten unsicher durch die Geröllwüste. Mit einem leisen metallischen Klacken legte der Veteran nur zwei Atemzüge später den Lauf seines DLT-19 auf die Reste einer Mauer. Durch das Zielvisier nahm er das Trio in Augenschein. Immer noch peitschte Regen. Nach wie vor war es dämmrig. Ideale Voraussetzungen also. Die leichte Restlichtverstärkung seiner Waffe ermöglichte es, sein Ziel - einen jungen Fastmenschen - im Fadenkreuz zu halten. Fast spielerisch legte sich der rechte Zeigefinger von Raze um den Abzug. Eine winzige Muskelkontraktion später wich alles Leben aus dem Rebellen, als seine Brust kurzzeitig in Flammen aufging. Seine beiden Kameraden - geschockt durch den jähen Tod ihres Begleiters - schrien und überwarfen sich mit Anweisungen. Während sie das taten bezog der wohl beste Soldat aller Zeiten bereits wieder eine neue Stellung. Der massige Sergeant glitt mit der Eleganz eines Raubtiers durch Reste von Gebäuden, vorbei an Unrat, Schutt und zerstörten Fahrzeugen. Bei den Fragmenten eines abgeschossenen und abgestürzten TIE-Fighters bezog er direkt am Solarflügel Stellung - gut dreißig Meter von seiner ursprünglichen Position entfernt. Schnell brachte er das schwere Blastergewehr in Anschlag. Die beiden Rebellensoldaten hatten ebenfalls Schutz gesucht - jedoch vermuteten sie den Angriff von der falschen Seite. Wieder fand das Fadenkreuz einen Körper - den eines Mon Calamari. Raze verachtete diese fischigen Wesen. Sie waren Ursprung aller Revolution und ihre Heimatwelt war das Zentrum der Anarchie. Auch trug dieses Ding einen leichten Körperpanzer. Ergo wanderte der Lauf seines Blastergewehres ein wenig höher. Eine Abzugkrümmung später fraß sich ein hocherhitzer Strahl gierig durch das weiche Fleisch und verbrannte den Schädel des Aliens zu einer konturlosen Masse.

Dieses Mal jedoch blieb keine Zeit für einen Positionswechsel. Der verbliebene Soldat reagierte mit dem entschlossenen Mut der Ausweglosigkeit. Schnell feuerte grob in die Richtung vom Sergeant. Blasterschüße schlugen in die geschmolzene Kanzel des TIE-Fighters. Lichtstrahlen zuckten herum. Auch der Übersoldat musste einstweilen in Deckung gehen. Und scholt sich anschließend für sein zögern. Das hier konnte noch böse enden - spätestens dann, wenn dieser kleine Wurm Verstärkung bekam.
Raze rauschte mit einem gewagten Hechtsprung vom Raumjägerrest weg und fand Zuflucht hinter den durchsiebten Resten einer Holo-Werbeeinheit. Deren Fußsockel war massiv genug, um Schutz zu spenden. Dort robbte er kurzerhand mehrere Meter weiter und brachte dann - am Boden liegend und ein flaches Ziel bietend - neuerlich sein Blastergewehr in Anschlag. Kurzerhand legte er von Einzelfeuer auf Salvenmodus um. Dann zog er den Abzug durch. Das Resultat war ein wunderbar tödliches Feuerwerk aus roten Energiebahnen, welche das anvisierte Zielgebiet eindeckten. Zischend frassen sie sich in Permabeton, in Stahlträger, in Schutt - doch nicht wie erhofft in den Körper des Feindes. Selbiger jedoch - ebenfalls in neuer Position befindlich - eröffnete nun seinerseits einen tödlichen Reigen. Fluchend rutschte Raze Bane weiter - weg von seiner jetztigen Stellung. Wieder und wieder griffen Blasterstrahlen - tödlichen Gifttieren gleich - nach ihm. Doch der Alpha-Soldat hatte schon Hunderte solcher Situationen überstanden. Das DLT-19 umklammert sprang er auf, kaum das der tödliche Regen kurz ausblieb, und stürmte dann los. Die ziemlich mitgenommen wirkende Aussenhaut eines arg beanspruchten Gebäudes war der einzige Fluchtweg. Noch im Lauf kalkulierte der bullige Hüne die Möglichkeiten einer schweren Verletzung - verwarf derlei Gedankengut jedoch in jäher Todeshast. Sein Körpergewicht von über 100 Kilogramm in Kombination mit der Geschwindigkeit reichte aus, um seinen Körper durch baufällige Wand zu treiben. Krachend, hustend und fluchend durchbrach Raze sie und landete in Teilen einer Ladenausstattung - in erster Linie Damenwäsche. Kurze Zeit später fuhren fauchende Laserstrahlen in den 'Rahmen' der neu entstandenen Tür. Offenbar war dieser Rebell rachsüchtig oder sehr hartnäckig.


"Blöde Pfeiffe!"

Der nimmermüde Sergeant erhob sich und verwarf aufkommende Erinnerung, die mit der Frauenbekleidung einher gingen. Ein rascher Blick machte ihm klar, das der Eingangsbereich des Ladenlokals offenstand - ein Resultat der Druckwelle der Torpedo-Explosionen. Schnell hastete er hindurch, erkannte das Aufblitzen der feindlichen Waffenmündung und nahm wahr, das der Rebell immer noch auf das von Raze geschaffene Loch schoß. Der Sarge hob nun seinerseits die Waffe und entließ einen lethalen Sturm in Form gebündelten Lichtes. Die Blasterstrahlen schlugen rings um die Silhouette des Rebellen ein, trafen dann auch ihn und ließen den Körper des Feindes tanzen. Zuckend und dampfend ging der Mistkerl zu Boden und hauchte sein Leben aus. Mit der Waffe im Anschlag sicherte Raze zunächst, dann näherte er sich dem Republik-Soldaten - um auf Nummer sicher zu gehen. Doch diese Made rührte sich keinen Milimeter mehr.

"Tot, tot, tot."

"Machen Sie immer solch einen Lärm, Sergeant?“, ertönte plötzlich eine Stimme. Sofort fuhr der Veteran herum - erkannte dann jedoch Captain Nathan Hannad in Begleitung seines Funkers.

"Manchmal, Sir. Manchmal."

"Wie dem auch sei, wir haben einen Rendezvous-Punkt, Sergeant.“, gab der hartgesottene Captain zum Besten. Endlich einmal erfreuliche Neuigkeiten. Möglicherweise konnte man dieser Latrine eines Planeten doch noch entkommen.

Unter der Führung von Captain Hannad steuerte das kleine Trio weiter durch das Kriegsszenario. Immer wieder mussten sie feindlichen Einheiten ausweichen. Gemäß der Anweisungen des Kompanierführers begaben sie sich in ein eher unspektakulär anmutendes Gebäude. Hier hatten sich einige Zivilisten verschanzt, die jedoch aufgrund der Präsenz imperialen Militärs keine Anzeichen von Aufbegehren zeigten. Mit Hilfe der hiesigen Lifts erreichte das Trio das private Landedeck auf dem Gebäudekomplex. Raze Bane wunderte sich etwas über die Ruhe - die ihm alles andere als richtig vorkam. Dann jedoch sprangen alle Alarmglocken in seinem Kopf an, als ein YT-2000 Frachter etwas aufbäumend und schaukelnd zur Landung ansetzte - ansatzlos und plötzlich, ganz so als wäre er aus dem Nichts aufgetaucht.


"Unsere Mitfahrgelegenheit, Captain?"

"So ist es, Sergeant.“, erläuterte der befehlshabende Offizier. Nur Augenblicke später setzte der Frachter auf und öffnete die Einstiegsluke. Mit einem etwas flauen Gefühl im Magen betrat der Sergeant, gefolgt vom Captain und seinem Funker, die Maschine. Das Trio steuerte direkt das Cockpit des Frachters an - immerhin wollte man wissen, wer hier steuerte. Die Erkenntnis, wer es tat, kam einer Offenbarung gleich.

"Scouts ...."

Das flaue Gefühl im Magen hatte sich also als richtige Vorahnung entpuppt. Raze hasste sie. Sie waren hochnäsig, arrogant und dazu noch sechs Stufen bekloppter als jeder Sturmtruppler. Obendrein trugen diese unglaublichen Exemplare auch noch Dschungeltarnmuster. In urbanem Umfeld. Das konnte heiter werden - wenn der Frachter den Flug überlebte. Doch zunächst mischte sich der Captain der 'Goliath'-Kompanie ein.

"Bringen Sie uns von Denon herunter, meine Herren.“, befahl Hannad. Überaus weich, wie Raze. So kannte er seinen Captain eigentlich nicht. So gar nicht. Keiner der Scouts sagte etwas. Dafür jedoch hob sich der Frachter und schoß mit unnachahmlicher Geschmeidigkeit gen Wolkendecke.


.:: Denon | Zone III | 'gekaperter YT-2000' | Atmosphärenflug | Sergeant Raze Bane, Captain Hannad & die Über-Scouts ::.
 
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Ein weiteres, furchtbares Knacken übertönte sogar die dämpfende Wirkung seines Pilotenhelm. Anscheinend war der Steuerbord-Solarflügel im Begriff abzureißen. Zumindest ließen die permanenten Geräusche darauf schließen. Das konnte einfach nicht sein. Nicht jetzt. Natürlich war es um die imperiale Flotte schlecht bestellt, aber verdammt noch eins - er hatte hier mit den Rebellen einen Kleinkrieg ausgefochten. Hatte eine ganze Rotte alleine vom Himmel geholt. Da konnte es doch nicht sein, hier durch Trümmerreste sein Ende zu finden. Wieder knirschte es und dieses Mal kreischten erneut diese unsagbaren Alarmtöne auf. Cyrron schwitzte. Er wusste doch, was hier vor sich ging. Dafür brauchte er keine Warnung. Zaghaft und vorsichtig bediente er das Steuerungsmodul, um einigen Fragmenten eines kapitalen Schiffes auszuweichen - stets hoffend nun nicht zum Ziel neurepublikanischer Jäger zu werden. Dann mit einem Mal knackte seine Kom-Verbindung. Scheinbar versuchte jemand Kontakt aufzunehmen.


"C..ef Wa....t O...cer L.b.., hier s.ri..t Lie..e..nt O'B..an vom 'INT' R.....t. S.e e...lten La...erl..bnis in unserem H...ar. Wech..ln Sie für weitere An...sungen auf Fre..enz 55-...-32-9."


Sofort hellte das Gemüt des imperialen Piloten auf. Hatte er diese abgehacket Meldung eben richtig gedeutet? Schnell justierte er seine Anlage im TIE-Interceptor. Zwar war das gesamte Kommunikations-Aggregat ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen worden, allerdings hoffte 'Redux' schlichtweg auf ein mittelschweres Wunder. Vom Kom abgelenkt, übersah der junge Flieger fast die titanische Spitze eines vollkommen zerstörten Sternzerstörers, das drohend durchs All schwebte, Funken sprühte und dessen klaffende Löcher noch glühten. Mit einem ob des beschädigten Leitwerks gewagten Manöver wich der Abfangjäger aus und tauchte förmlich ab. Dann warf die Kommunikations-Anlage den empfangenen Funkspruch erneut aus.


"Chief Warrant Officer Lubos, hier spricht Lieutenant O'Brian vom 'INT' Rampart. Sie erhalten Landeerlaubnis in unserem Hangar. Wechseln Sie für weitere Anweisungen auf Frequenz 55-707-32-9."

Das Wunder war gekommen! Cyrrons Herz machte drei Sätze nach vorn - trotz seiner Ausbildung zum TIE-Piloten die ihn Emotionen fast gänzlich zu unterdrücken gelehrt hatte. Aber bisweilen war der junge Brentaaler schlichtweg noch von Gefühlen übermannt. Schnell arretierte er an seinen Konsolen und versuchte sich seinerseits am Funkspruch, kaum das er die entsprechende Frequenz eingestellt hatte.

"Phobos Sieben, I. TIE-Interceptor-Staffel der 'Destruction' ruft Interdictor 'Rampart'. Wiederhole: Phobos Sieben, I. TIE-Interceptor-Staffel der 'Destruction' ruft Interdictor 'Rampart'. Befinde mich im Anflug."

Der junge Pilot wartete nicht groß auf gesonderte Einweisungen. Er wusste wie man einen verdammten Interceptor in einen Hangar steuerte. Mit flinken Fingern gab er einige Befehle in den kleinen Computer seines Jägers ein. Und nach Bruchteilen von Augenblicken wurde die ID des Interdictor-Kreuzers offenbart. Zu seiner Überraschung stellte das junge Fliegerass fest, das dieses Schiff zur Kampfgruppe der 'Destruction' gehörte. Demnach gehörte die abgerissen Sternzerstörer-Spitze wahrscheinlich zu seinem einstigen Trägerschiff. Mit Hilfe seiner Technik, wie auch seines Orientierungssinnes konnte er nur wenige Augenblicke die unverkennbare Silhouette des Abfangkreuzers entdecken. Von der einstmals stolzen Zweiten Kampfgruppe war nur ein trauriger Rest geblieben. Gekonnt und so gut es ihm die Maschine erlaubte, hielt Cyrron auf das Schiff welches Rettung versprach zu. Das kreischende Twin-Ion-Engine-Triebwerk erzeugte noch immer ansprechende Leistungen, dennoch gab der jugne Pilot nicht mehr Schub, als er dem havarierten Jäger zutraute. In seinem Kanal knackte es.

"Phobos Sieben, reduzieren Sie Ihre Anfluggeschwindigkeit. Wir sind entsprechend vorbereitet. Anflug-Vektor Sieben-Alpha-Alpha.", orderte eine Stimme an. Sicherlich jemand von der Flugleitkontrolle des Anfangkreuzers. Schnell korrigierte der Pilot seinen Kurs und steuerte im befohlenen Anflugvektor an. Größer und größer wurde das imperiale Schiff, dessen wulstige Gravitationsgeneratoren ihm ein buckliges Aussehen verliehen.
Schlagartig sprühten Funken aus der Konsole auf ihn - nur der schwere Pilotenhelm bewahrte Cyrron Lubos vor ernsthaften Verletzungen. Dann knackte es erneut. Bösartig und ausgedehnt. Die Antriebe jaulten gequält auf. Sofort gab der junge Chief Warrant Officer Gegenschub und drosselte die gesamte Restleistung auf ein absolutes Minimum. Wieder gellten Warnsirenen auf. Und die gesamte Maschine widersetzte sich ihm. Sein Blick flog regelrecht über Fehlermeldungen und Warnhinweise. Und dann wurde das Cockpit in eine sanftes Blau getaucht - das massive Dämmfeld des Hangars füllte schlichtweg alles aus. Dennoch war der Jäger etwas zu weit nach Backbord gedriftet. Cyrron korrigierte, gab leicht Gegenschub und dann brach das System vollends zusammen. Mit einem gewaltigen Seufzen von Metall brach der Solarflügel zur Gänze ab, brachte das Vehikel umgehend zum Schlingern. Der TIE-Interceptor durchstieß das Dämmfeld, seine Triebwerke versagten den Dienst - und schon fiel der Jäger einem Stein gleich. Die Maschine schlug auf, Cyrron wurde hart in die Schale seines Sitzes geschleudert und sein Helm krachte auf das Steuermodul. Dann wurde ihm Schwarz vor Augen.

Als der junge imperiale TIE-Interceptor-Pilot wieder erwachte und seine schweren Lider unter enormen Qualen öffnete, wurde er von grellem Licht geblendet. Sein Kopf fühlte sich wie in Watte gepackt an und seine Kopfschmerzen hatten nie gekannte Ausmaße. Ein rascher Kontrollblick verriet ihm, das er sich auf der Krankenstation befand. Ein Medi-Droide wankte sofort herbei. Hier und da lief auch menschliches Personal herum. Übelkeit übermannte Cyrron. Und noch ehe er sich versah, wurde es erneut schwarz um ihn.



.:: Denon-System :: an Bord des INT 'Rampart' :: Krankenstation :: Cyrron Lubos ::.​
 
- [Denon-System – Orbit um Denon - RSD 'Legend of the Republic' - Brücke] - mit Captain Megan Taylor und Crew

"Commodore. Die feindlichen Einheiten unter Harte, sowie ein paar andere Schiffe haben sich erfolgreich aus dem System zurückgezogen.", meldete Lieutenant Sov von der Sensorikabteilung.

Wes, der das Ganze auf der taktischen Holokarte verfolgt hatte, nickte zur Bestätigung und warf dem Lieutenant dabei einen kurzen Blick zu. Die mündliche Meldung, so oft sie auch überflüssig war, gehörte auf einem republikanischen Kriegsschiff zu den Pflichten der Besatzungsmitglieder - aus praktischen und aus Sicherheitsgründen. Schließlich konnte der Empfänger sich gerade auf etwas anderes konzentrieren oder aber die Daten nur ungenau überflogen haben, auf der anderen Seite war es auch eine Info an die anderen Abteilungen, sowie den XO und den Kommandanten - dadurch war die mündliche Meldung auf der einen Seite Kontrolle und auf der anderen Information.

Doch darüber machte der stellvertretende Befehlshaber der 5ten Flotte sich im Augenblick überhaupt keine Gedanken und so schön es war, dass der imperiale Admiral und seine Einheiten aus dem System geflohen waren und er dadurch das Gefecht im Orbit gewonnen hatte, hatte er doch im Augenblick mit anderen Dingen zu kämpfen. Die 'Final Reversal' war vor wenigen Minuten in das Gefecht im Orbit eingetreten und hatte das Feuer auf seine Einheiten eröffnet. Wes hatte sie schnellstens umgruppieren müssen, damit er nicht in die Gefahr lief kalt erwischt zu werden und dann von zwei Seiten bedrängt zu werden - wenn Harte's Einheiten dazu überhaupt noch in der Lage gewesen wären. Aber in dieser Hinsicht war der Rückzug der feindlichen Schiffe vielleicht nicht ganz so klug gewesen. Klar, sie hätten nicht mehr viel ausgehalten, aber vor allem die Kampfgruppen des Admirals nahe dem Supersternenzerstörer hätten ihre Stellung ohne Weiteres halten können. Innerlich zuckte er mit den Schultern, er wollte sich nicht beschweren wenn die Imperialen ihnen schon die Chance boten, dann würden sie auch versuchen sie zu nutzen. Bis dahin lag jedoch noch einiges an Arbeit vor ihnen.

Sie warfen alles in den Kampf was sie hatten, mit Ausnahme der 'Insurgent' (MC40) und der 'Vanguard' (WAR), sogar die 'Protector' (RSD) griff wieder in den Kampf ein – auch wenn er sich keine Illusionen über die Überlebenschancen des Sternenzerstörers machte. Sie brauchten leider jede Waffe und ein solches Schlachtschiff, ob beschädigt oder nicht, konnte er nicht aus dem Kampf heraushalten. Eine dauerhafte Holoverbindung zu Admiral Stazi und Rear Admiral Ak'lya war bereits eingerichtet und die beiden Hologramme schwebten unweit von ihm und dem Holoprojektor der taktischen Hauptkarte entfernt. Es war unerlässlich zur Koordination ihrer drei Schlachtgeschwader gegen High Admiral Cornell und seine Schiffe. Die 'Event Horizon' und ihre Begleitschiffe hatten sich von hinten genähert und der Bothaner hatte sein Flaggschiff in eine Position oberhalb des Hecks des feindlichen Exekutor-Klasse Sternenzerstörers manövriert. Die beiden Kampfgruppen an den Seiten konzentrierten ihr Feuer auf die feindlichen Begleitverbände, ebenso Admiral Stazis Einheiten. Wes hingegen hatte seinen Verband gesplittet, die Reste seiner ersten Flottille griffen die Begleitschiffe an, während die zweite Flottille direkt gegen die 'Final Reversal' vorging. Er hatte sich zu diesem Schritt gezwungen gesehen, da die Schiffe unter Commodore Baltar insgesamt weniger Schäden und vor allem Verluste erlitten hatten.

Nur ungern hatte er diese Aufgabe delegiert, aber auch gewusst keine andere Wahl zu haben. Die Schildwerte der 'Protector' stürzten bereits rapide gegen Null und die ersten Rettungskapseln und Shuttles lösten sich von dem zum Tode verurteilten Sternenzerstörer. Wes‘ Züge verdunkelten sich. Hoffentlich schaffte Baltar es, er hatte bereits einige Mal mit der Commodore zusammengearbeitet und sich als stellvertretender Flottenkommandeur auf sie verlassen können. Doch er konnte seinen Blick nicht auf das eine Schiff konzentrieren. Seine Augen huschten hin und her, während fast überall etwas geschah das seiner Aufmerksamkeit bedurfte. Sogar am Boden. Doch den Einschlag der massierten Torpedosalve nahm er nur am Rande wahr, sie stand außerhalb seiner Macht. Das Kräfteverhältnis stand auf der Kippe und bei den Sternenjägern war es bereits zu ihren Gunsten gekippt. Die Bomber konnten sich immer wieder aufs Neue zu Anflügen auf die feindlichen Sternenzerstörer formieren, nur gestört durch Abwehrfeuer der kapitalen Schiffe. Welches wenig genau, dafür umso verheerender war wenn es sein Ziel erwischte. Die Sternenjäger konzentrierten sich vor allem darauf ihren Bombern den Weg freizuhalten und hetzten die feindlichen Sternenjäger durch den Weltraum.

Es sah nicht so schlecht aus und er war sich fast sicher, dass sie siegreich aus der Schlacht um das Denon-System hervorgehen würden. Die Frage war nur noch – zu welchem Preis? Die 'Final Reversal' war ein riesiges stahlungeheuer und spie Tod und Verderben auf die republikanischen Kriegsschiffe. Ihr republikanisches Gegenstück stand ihr zwar in Nichts nach, doch konzentrierte jenes seine furchtbare Feuerkraft auf die wichtigsten Systeme des imperialen Flaggschiffs und setzte nur wenige Geschütze gegen die kleineren Sternenzerstörer ein. Dafür hatte sie schließlich ihre Begleitschiffe.

Mit zunehmender Besorgnis verfolgte er, wie sich immer mehr Icons der Schiffe unter seinem Kommando verfärbten. Allerdings berechnete der Computer der 'Legend' auch bereits eine deutliche Schwächung der Schilde des feindlichen Supersternenzerstörers. Auf Basis der aktuellen Lage, schätzte Wes das sie vor Ende der Schlacht noch wenigstens vier bis sechs kapitale Schiffe einbüßen werden, dazu noch mittlere bis schwere Schäden an den überlebenden Einheiten. Bei den kleineren Einheiten würde es noch schlimmer werden. Wenigstens dreizehn Einheiten würden sie hier noch verlieren und dazu noch viele beschädigte Schiffe. Er spürte einen Kloß in seinem Hals. Die imperialen mochten nicht gewonnen haben, aber sie verkauften sich verdammt teuer und ihre Falle hatte hervorragend funktioniert.

Hinter sich hörte er Captain Taylor Befehle geben und Veränderungen bewirken. Doch er, und auch die beiden Hologramme an seiner Seite waren mehr oder weniger Still. Sie konnten nicht viel tun, nur noch zuschauen. Jegliche Tricks und Raffinessen waren in einem solchen Chaos zwecklos. Nicht einmal mehr besondere Beschießungsvarianten waren möglich, da alle Torpedomagazine leer geschossen waren und alle anderen Schiffe bereits koordiniert ihre Ziele angriffen. Hier und da konnte man noch korrigierend eingreifen, doch im Großen und Ganzen konnten sie nur noch zuschauen und hoffen das ihre zuvor gegebenen Befehle die richtigen gewesen waren.

Die nächsten Minuten zogen sich schier unendlich in die Läge. Als erstes hatte es die 'Protector' erwischt, kurz darauf folgten die 'Sanctuary' (RSD), 'Watchknight of the Republic II' (RSD) und das Schwesterschiff der 'Legend of the Republic', die 'Force of the Republic' (RSD). Von den kleineren Begleitschiffen gar nicht erst zu sprechen, überall leuchtete es rot auf, ehe die Symbole gänzlich vom Plot verschwanden. Einheiten gruppierten sich selbstständig oder nach Anweisung um und setzten ihre Mission fort. Doch es hatte nicht nur sie getroffen, auch das Imperium hatte Schiffe verloren und auch die 'Final Reversal' war bereits schwer angeschlagen. Dabei hatte Ak'lya noch nicht einmal all seine Trümpfe ausgespielt.


"Admiral, Commodore. Mit Ihrer Erlaubnis beende ich es jetzt.", die Frage natürlich eher rhetorischer Natur und faktisch brauchte er ihre bzw. die Erlaubnis des Duro überhaupt nicht einholen. Aber das war eben die Art des Bothaners, eine Art mit der Wes nicht wirklich klar kam. Stazi hingegen schon.

"Bitte, Admiral.", antwortete das Hologramm des Duro und nickte dem Befehlshaber des Republik-Verbandes zu.

Es folgten Befehle die der Bothaner an seinen Flaggkommandanten und die Kommandeure seiner begleitenden Kampfgruppen weitergab. Kurz darauf eröffneten die 'Event Horizon', die 'Furious' (DSD) und die 'Valiant' (DSD) das Feuer und aus ihren Torpedowerfern jagte ein tödliches Geschoss nachdem anderen, direkt auf die 'Final Reversal' zu. Da diese Schiffe noch über fast volle Magazine verfügten dürfte es dem Supersternenzerstörer tatsächlich den Rest geben können. Als die Geschosse auf dem Weg waren, ließ Admiral Stazi sich einen allgemeinen Kanal öffnen.


"Hier spricht Admiral Gar Stazi von der 5ten Flotte der Neuen Republik. Im Namen des Volkes der Neuen Republik fordere ich alle imperialen Einheiten auf sich zu ergeben. Die Schlacht ist verloren und das Denon-System gehört nicht mehr die imperialen Hoheitsgebiet an. Schalten Sie unverzüglich Ihre Offensiv- und Defensivsysteme ab, ebenso Ihre Antriebe, dann werden wir Ihre Kapitulation annehmen. Sie erhalten nur diese eine Chance!"

Wes hörte ihm nur mit halbem Ohr zu, seine Aufmerksamkeit konzentrierte sich auf den Supersternenzerstörer und die anfliegenden Torpedos. Mittlerweile bebte auch das Deck unter seinen Füßen und die Brücke wurde immer wieder in rotes Licht getaucht – wenigstens hatte Taylor dafür gesorgt das der Audioalarm abgeschaltet worden war und nun nur noch die Alarmlampen darauf hinwiesen, dass auch die 'Legend' nicht unbeschädigt das Schlachtfeld verlassen würde...

- [Denon-System – Orbit um Denon - RSD 'Legend of the Republic' - Brücke] - mit Captain Megan Taylor und Crew

1. Flottille
1. Kampfgruppe:
RSD 'Legend of the Republic' - Schilde 13% - [leichte bis mittlere Schäden] [Flaggschiff]
MC40 'Insurgent' - Schilde 10% - [mittelschwere Schäden – außerhalb der Kampfzone]
LTK 'Sacred Warrior' - Schilde 0% - [zerstört]
FRG 'Galactic Dawn' - Schilde 0% - [kampfunfähig] [No]
CRK 'Aay'han' - Schilde 0% - [zerstört]
WAR 'Vanguard' - Schilde 16% - [schwere Schäden - außerhalb der Kampfzone]

2. Kampfgruppe:
RSD 'Star Dust' - Schilde 5% - [schwere Schäden]
MC40 'Mon Aeon' - Schilde 22%
LTK 'Supporter' - Schilde 12% - [leichte Schäden]
COR 'Achates' - Schilde 3% - [mittelschwere Schäden]
CRK 'Concealation' - Schilde 52%
CRK 'Rainbow Child' - Schilde 0% - [zerstört]

3. Kampfgruppe:
MC90 'Prometheus' - Schilde 21% [Ven]
STRIKE 'Flames of Courage' - Schilde 14% - [leichte Schäden] [Rar]
LTK 'Orama' - Schilde 17%
CC-9600 'Liberation' - Schilde 25%
WAR 'Windham' - Schilde 31%
WAR 'Prow' - Schilde 0% - [zerstört]

2. Flottille
4. Kampfgruppe:
RSD 'Protector' - Schilde 0% - [zerstört] [Flaggschiff]
MC40 'Morea' - Schilde 0% - [zerstört]
LTK 'Largs' - Schilde 10% - [mittelschwere Schäden]
COR 'Pictou' - Schilde 9%
CRK 'Safiya' - Schilde 0% - [zerstört]
CRK 'Stalker' - Schilde 0% - [kampfunfähig - sehr schwere Schäden]

5. Kampfgruppe:
RSD 'Sanctuary' - Schilde 0% - [zerstört]
MC40 'Mon Cemo' - Schilde 26%
LTK 'Rajah' - Schilde 25%
COR 'Advanger' - Schilde 2% - [schwere Schäden]
CRK 'Hundred Eyes' - Schilde 0% - [zerstört]
CRK 'Alcor' - Schilde 35%

6. Kampfgruppe:
RSD 'Force of the Republic' - Schilde 0% - [zerstört]
MC40 'Mon Aquarius' - Schilde 1% - [mittelschwere Schäden]
LTK 'Endurance' - Schilde 0% - [schwere Schäden]
COR 'Vulcan' - Schilde 0% - [zerstört]
CRK 'Trickster' - Schilde 15%
WAR 'Van' - Schilde 7% - [schwere Schäden]

3. Flottille
7. Kampfgruppe:
RSD 'Guardian' - Schilde 0% - [zerstört]
MC40 'Deep Oceans' - Schilde 0% - [Wrack]
LTK 'Blessing' - Schilde 12% - [mittelschwere Schäden]
COR 'Kleau' - Schilde 23%
CRK 'Potence' - Schilde 0% - [zerstört]
WAR 'Warrior' - Schilde 2% - [mittelschwere Schäden – außerhalb der Kampfzone]

8. Kampfgruppe:
DSD 'Bellerophon' - Schilde 13% - [leichte Schäden]
MC40 'Silver' - Schilde 0% - [zerstört]
LTK 'Bracket' - Schilde 11%
CRK 'Wolf's Dream' - Schilde 0% - [zerstört]
WAR 'Magua' - Schilde 0%[ - [zerstört]
WAR 'Mahan' - Schilde 9%

9. Kampfgruppe:
RSD 'Kanzler Anthares Amidalus Naberrie' - Schilde 0% - [zerstört]
STRIKE 'Kayla' - Schilde 24%
LTK 'Proton' - Schilde 5%
COR 'Naiad' - Schilde 0% - [zerstört]
CRK 'Rya' - Schilde 0% - [zerstört]
CRK 'Farstar' - Schilde 1% - [schwere Schäden]

4. Flottille
10. Kampfgruppe:
BAK 'Weißes Feuer' - Schilde 0% - [nahezu zerstört] [Sei'lar]
STRIKE 'Black Veil' - Schilde 36% [de Lieven]
MC40 'Phönix' - Schilde 28% [Miral]
MC40 'Endless Ocean' - Schilde 6% [Ibmatan]
LTK 'Varlaam' - Schilde 8%
WAR 'Basher' - Schilde 0% - [zerstört]
WAR 'Worden' - Schilde 13% - [leichte Schäden]
WAR 'Whyalla' - Schilde 1% - [schwere Schäden]

11. Kampfgruppe:
RSD 'Watchknight of the Republic II' - Schilde 0% - [zerstört]
STRIKE 'Keikeya' - Schilde 0% - [zerstört]
LTK 'Ordnance' - Schilde 2% - [schwere Schäden]
CRK 'Combatant' - Schilde 1% - [mittelschwere Schäden]s
WAR 'Wrangler' - Schilde 0% - [zerstört]
WAR 'Waskesiu' - Schilde 0% - [zerstört]

12. Kampfgruppe:
MC90 'Picon' - Schilde 12% - [mittelschwere Schäden] [Flaggschiff]
MC40 'Mon Vahli' - Schilde 9% - [schwere Schäden]
LTK 'Thurse' - Schilde 0% - [zerstört]
CRK 'Exigous' - Schilde 2% - [schwere Schäden]
CRK 'Explorer' - Schilde 0% - [zerstört]
CRK 'Nitro' - Schilde 0% - [zerstört]

Republik-Verband
Gruppe 'Event Horizon':
SSD 'Event Horizon' - Schilde 34% [Flaggschiff]
ISD II 'Juris Est' - Schilde 12% - [mittelschwere Schäden]
ISD II 'Lynx' - Schilde 23%
ISD II 'Conquerer' - Schilde 36%
LTK 'Thane' - Schilde 2% - [schwere Schäden]

Gruppe 'Furious':
DSD 'Furious' - Schilde 20% [Yorub]
ISD II 'Silence' - Schilde 11% - [leichte Schäden]
LTK 'Cantileve' - Schilde 9% - [mittlere Schäden]
LTK 'Pasteur' - Schilde 0% - [zerstört]
LTK 'Battle Dog' - Schilde 8% - [leichte Schäden]

Gruppe 'Valiant':
DSD 'Valiant' - Schilde 28% [Niobe]
ISD II 'Invisible' - Schilde 1% - [schwere Schäden]
LTK 'Massive' - Schilde 10% [Agoch]
LTK 'Electron' - Schilde 7%
LTK 'Cache' - Schilde 0% - [zerstört]

Gruppe 'Captor':
CC-7700 'Captor' - Schilde 97% [Xularit] [Gravitationsprojektoren nicht aktiv]
COR 'Comus' - Schilde 98%
WAR 'Acanthus' - Schilde 97%
WAR 'Cyane' - Schilde 99%
WAR 'Spotter' - Schilde 97%

[OP: Elysa wird mit dem nächsten Post die Schlacht endgültig beenden.]
 
Denon-System |Orbit über Denon | bei der 1. KG der imperialen Hauptflotte | INT Rampart | Brücke | Ti’Rana, Jarvis und Brückencrew​


Als eine Alarmsirene einmal auf heulte und die geschäftige Stille auf der Brücke zerriss erschrak Steiner kurz, bevor er sich wieder fasste. Auf der Konsole für den Flugleitoffizier blinkten einige Schadensmeldungen auf, ebenso wie auf dem Holotisch der Schäden im Hangar meldete. Mit ruhigen aber Zielgerichteten Schritten ging der riesige Offizier zu seinem Flugleitoffizier hinüber, der schwarzhaarige Mann war leichenblass und Scheißperlen standen auf seiner hohen Stirn.

„Was ist passiert?“

Eigentlich eine rhetorische Frage, das einzige was passiert sein kann war das der beschädigte Interceptor die Landung nicht geschafft hatte. Aber Jarvis wollte es aus dem Munde seines Untergebenen hören.

„Der Interceptor ist nicht sauber genug rein gekommen, bevor er das Dämmfeld erreichte brach ein Solarflügel ist vorher abgebrochen. Die Reste sind in den Hangar gekommen, haben aber dabei drei Techniker erschlagen und einen Brand ausgelöst.“

Jarvis fuhr sich mit der Hand über sein raues Kinn, es wurde Zeit für eine Rasur stellte er fest. Danach faste er seinen Flugleitoffizier wieder ins Auge und sprach das aus was, wenn es stimmte, der Alptraum aller Piloten war.

„Können wir ‚Anvil‘ und ‚Sledge‘ zurückholen oder sind die Landevorrichtungen zu sehr beschädigt? Hat der Pilot des Interceptors überlebt?

Den zweiten Satz schob er hastig nach, um nicht den Anschein zu erwecken das ihm das Schicksal dieses Piloten gleichgültig war. Ein Lächeln das sich auf Moranes Gesicht ausbreitete gab ihm Anlass zu der Hoffnung, dass alles in bester Ordnung war. Diese Vermutung wurde bestätigt als der Flight Captain in knappen Sätzen schilderte das der Pilot von den Sanitätern sofort auf die Krankenstation gebracht und die Trümmer aus dem Hangar ins All geworfen wurden. Mit einem zufriedenen Nicken ließ er den Offizier seine Arbeit machen und begab sich wieder zu dem Holotisch. Glücklicherweise hatte er für einen solchen Fall die Krankenstation vorgewarnt.

Mittlerweile hatten die verbliebenen Schiffe den Sprungpunkt fast erreicht, dabei wurden sie von einigen republikanischen Schiffen verfolgt, ebenso einigen Jägern. Beiläufig warf Jarvis einen Blick auf die Staffelanzeige im Holo, in den Bemühen alle feindlichen Jäger und Bomber von der ‚Rampart‘ fern zu halten, hatten die Bomber und die Jägerstaffel an Stärke eingebüßt.


„Es wird Zeit das unsere Jungs und Mädchen nach Hause kommen. Befehl für 'Anvil' und 'Sledge', sie sollen unverzüglich zurückkehren, den Rest der Strecke schaffen wir auch ihne ihre Hilfe.“

Sofort wurde sein Befehl umgesetzt und die Bestätigung der Staffeln ging ein. Kurz bevor sie dann den Sprungpunkt erreichten waren die verbliebenen Maschinen im Hangar untergebracht. Ein Seufzen entfuhr Steiner als er den Befehl zum Sprung in den Hyperraum gab. Die Sterne vor dem Sichtfenster verzogen sich zu langen weißen Linien, mit in einer pseudo Bewegung flackerte die ‚Rampart‘ auf und verschwand im Hyperraum. Jarvis ließ Entwarnung geben und außerdem die erste Schicht ablösen, die Männer und Frauen hatten sich eine Pause verdient. Er selbst würde noch nicht die Pause antreten, zuerst wollte er sich von dem Gesundheitszustand ihres „Patienten“ in Kenntnis setzen lassen. Außerdem galt es eine Liste mit den Gefallenen oder vermissten Piloten aufzustellen. Wenn dann auch noch etwas Zeit blieb würde er eine kleine Andacht im Hangar abhalten. Jarvis hatte das Gefühl das er dies den Gefallenen schuldig war.

„Leutnant Commander Canaris, die Brücke gehört ihnen.“

Mit diesen Worten über- und verließ er seinem dritten Offizier die Brücke und die frisch angetretene Bravo-Schicht. Während er sich zu Fuß auf den Weg in die Krankenstation machte dachte er über den gesamten Verlauf der Schlacht nach, Jarvis versucht zu analysieren weshalb das Imperium verloren hatte. Schnell kam er zu der Überzeugung das eindeutig der Geheimdienst versagt hatte, wenn dieser sauber gearbeitet hätte wären sie nicht in die Falle mit dem zweiten SSD getappt. Bei diesen Gedanken wurde ihm bewusst das sich High Admiral Cornell geopfert hatte um ihren Rückzug zu decken, eine selbstlose Geste die man nur in der Imperialen Navy vorfindet, und vereinzelt im Heer.

Schwer lastete der Verlust des Supersternenzerstörers auf den Schultern des jungen Commanders, ein solches Ebenbild von imperialer macht zerstört zu sehen war alles andere als aufbauend, für keinen seiner Mannschaft. Als er dann die Tür zur Krankenstation erreichte straffte sich der Commander um ein Bild der Entschlossenheit zugeben, energisch betrat er darauf hin die Krankenstation. Es waren insgesamt fünf Betten belegt. Zwei mit Technikern in Folge der Bruchlandung, zwei mit Piloten aus der ‚Anvil‘-Staffel, und dann natürlich der Interceptor Pilot. Jarvis rief sich seinen Namen ins Gedächtnis, trat vorher aber an die Betten seiner Crewmitglieder, bevor er sich dem Chief Warrant Officer zu wand.



Hyperraum | Richtung Corellia | INT Rampart | Krankenstation | Jarvis Steiner, Cyrron Lubos und Stationspersonal (NPCs)​
 
[Denon System - Orbit um Denon - Nachtseite - Schlacht]

Nach dieser Schlacht könnte man seinen E-Wing eigentlich komplett neu lackieren. Er reckte seinen Kopf nach vorne um noch etwas von den roten Streifen sehen zu können. Sogar die Grundierung war an vielen Stellen abgeschmort. Nach der langen Schlacht verspürte Luger schon die ersten Müdigkeitserscheinungen und sein Tank war erneut fast leer. Doch es war noch nicht zu Ende. Er musste wachsam bleiben, gerade er der die Staffel durch diese Hölle führen musste.
Natürlich waren die Hawks auch nicht von Verlusten verschont geblieben. Der Verlust von Terrec wog schwer auf. Ein langjähriger Kamerad. "Egal wie lange man schon dabei war, vor dem Tod war keiner von ihnen gefeit." Er musste diese Gedanken beiseite schieben. Sie lenkten ihn ab, trugen ihn weg vom Kampfgeschehen. Der Coruscanti Alastor wich nicht von seiner Seite. Nur wenn Gefahr bestand, dass sich eine dieser Zecken in Lugers Nacken hängen würde ließ er sich zurückfallen um das Problem zu bekämpfen.
Einige Klicks weiter vorne hatte sich die dezimierte dritte Rotte unter Jarreds Führung mit einer Gruppe Ties angelegt. Der Coruscanti gab dem Kuati einen Vorsprung, sodass er zuerst bei den beiden anderen E-Wings ankam.


"Bei allen Respekt Eins (Luger), aber dass ist Krieg da kann ich im Angesicht des Todes nicht versprechen Gerecht sein! Nehmt was ihr kriegen könnt." Zischte der gebürtige Corellianer zynisch durchs Kom. Luger kreuzte die Flugbahn seines Staffelkamerade nur um ein paar Meter und verfolgte den Tie, der Hawk Neun eben ein paar dunkle Flecken auf dem Rumpf beschert hatte.

"Pass auf und genieß die Show, Neun." Gab Luger als Antwort zurück, während er dem panisch ausweichenden Tie hinterherjagte. "Neue Ties, Alte Manöver. Die Pappnasen lernens wohl nie." Luger grinste als er merkte, dass die Akademie ihren Eintagsfliegen noch die selben Flugmanöver wie vor fünf Jahren beibringen musste. Der Avenger vor ihm tanzte nach der alten Schule und das nicht im positiven Sinne.

"Eins (Luger), sollen wir die weiter Verfolgen oder sollen wir Rotte 2 unterstützen. Sieht so aus als wären wir bald fertig?!" fragte Jarred.

"Zeigt ihnen, dass sie auf der falschen Seite sind!" Luger zog den Feuerknopf am Knüppel durch und trennte dem Avenger eines seiner Solarpaneels ab. Der Feind explodierte zwar nicht, war aber eindeutig kampfunfähig. Der Captain auf Zeit beschloss es dabei zu belassen.

[Denon System - Orbit um Denon - Nachtseite - Schlacht]

Night Hawks [9/12]

Abschussliste:
Tarnis 1 TIE/F, 1 TIE/A
Terrec 2 TIE/F, 1 TIE/sa
Jarred 1 TIE/F, 2 TIE/A, 1 TIE/AJ
Luger 1 1/2 g-Xg-1, 3 TIE/A
Rease 2 TIE/F, 1 TIE/A
Kit 1 TIE/F
Jake 1 TIE/F
Kard 1 α-Xg-1
Yvanna 1 TIE/A
Alastor 2 TIE/A
Kyla 1 TIE/A, 1 TIE/f
Myrdin 1 TIE/A
 
[Denon System –Hauptschlacht- SSD Final Reversal – Flaggbrücke] – Commander Holtwin und Brückenbesatzung


Commander Holtwin hatte nicht vor seine Gebieterin zu enttäuschen, nur durch die Erfüllung seiner – von ihr gegebenen – Pflicht, konnte er ihre Aufmerksamkeit und Gunst erlangen. Er musste hier nur die Rebellen vernichten, ihren anstehenden Triumph, mit jedem Mittel das ihm zur Verfügung stand, ins Gegenteil verkehren. Dazu hatte sie ihm die Kontrolle über den gesamten Verband gegeben, denn niemand außerhalb der Flaggbrücke – von der Inquisitorin und ihrer Eskorte einmal ganz abgesehen – wusste, dass nicht mehr High Admiral Cedrick Cornell das Kommando hatte, sondern nur einer seiner Stabsoffiziere, der die Flaggbrücke unter anderem mittels Blastergewalt unter seiner Kontrolle halten würde.
Die Umsicht des Admirals, nur getreue und ihm loyale Kommandanten, in seine Kampfgruppen zu berufen konnte und musste Holtwin hier auch für sich arbeiten lassen, denn solange niemand wusste, was Sache war, würden sie weiterkämpfen. Die Legende die Cornell um sich gesponnen hatte, als auch die Versicherung Trümpfe in der Hinterhand zu haben, sollte sich die Schlacht unvorhergesehen entwickeln, half ihm nun. Die Einheiten die ihm zur Verfügung standen, würden seine Befehle ausführen, als würden sie direkt vom High Admiral kommen.


„Commander, die Einheiten unter Rear Admiral Harte ziehen sich aus der Schlacht zurück.“


„Rufen sie sie zurück!“

Holtwin brauchte diese Schiffe, die planetare Ionenkanone hatte die Final Reversal einmal getroffen, doch hatte es dem gewaltigen Schiff nichts anhaben können, lediglich die Schilde waren in Mitleidenschaft gezogen worden und zu viele Treffer sollte sich auch der Supersternenzerstörer nicht zumuten. Doch als das planetare Geschütz erneut feuerte, schob sich der Sternenzerstörer „The Emporer´s Justice“ dazwischen und wurde außer Kraft gesetzt. Unmittelbar danach wurde das Areal um die Ionenkanone verwüstet und die Sensoren der Final Reversal bestätigten die Zerstörung der Defensiveinrichtung. Wie es dazu kommen konnte, dass man so ein wichtiges Ziel dem Feind überließ, anstatt es zu sprengen oder unbrauchbar zu machen, war dem Commander ein Rätsel.

„Sir, unsere Aufforderungen werden ignoriert.“

‚Auch das noch. Elende Feiglinge und Verräter, allesamt.’

Verfluchte der Offizier die fliehenden Einheiten. Dass die Schlacht verloren war, konnte er nicht einsehen, wollte es schlicht nicht begreifen, denn er musste diese Schlacht für die Inquisitorin gewinnen. Selbst wenn er es nicht vermochte, hatte sie ihm großzügig eine Möglichkeit aufgezeigt, wie er sein Ansehen in ihren Augen bewahren und sogar steigern konnte. Denon durfte kein Sieg für die Rebellen werden, auch wenn der Pöbel den Planeten eroberte, würde es keine Siegfeier geben, alles was sie haben sollten war Asche und Zerstörung.

Die Backbordbatterien der Final Reversal fokussierten gezielt einzelne Schlachtschiffe der bereits angeschlagenen Einheiten, jene welche sich das Gemetzel mit Hartes Einheiten geliefert hatten und die Kanoniere hielten reiche Ernte. Auf der Steuerbordseite, sah die Sache nicht ganz so triumphal aus, dort erstreckte sich ein Schauspiel, dass man mit einem tödlichen Gewitter gleichsetzen konnten, die Steuerbordbatterien des imperialen Sternenzerstörers, als auch die Frontbatterien seiner Eskorte, welche über und unter dem Kommandoschiff Position bezogen hatten, spieen den Rebelleneinheiten Vernichtung entgegen, doch antworteten mindestens genauso viele Geschütze, wenn nicht sogar mehr.
Den Untergang besiegeln würden jedoch die Raumjäger des Pöbels, welche sich mittlerweile eine Raumhoheit erkämpft hatten, was noch durch den Umstand verschlimmert wurde, dass Hartes Raumjägergeschwader sich mit ihren Trägerschiffen zurückgezogen hatten. Dadurch waren die eigenen Jagdmaschinen so sehr in der Unterzahl, dass es feindlichen Bomberverbänden immer wieder gelang unbehelligt durch den – immer dünner werdenden – Jägerschutzschirm durchzubrechen und nahezu ungestört Angriffe auf das stolze Kommandoschiff zu führen. Die Schildanzeige fiel und fiel, Begleiteinheiten wurden Stück für Stück zerstört und bemühten sich unter letzter Kraft noch einen Feind zu rammen, ein letztes Aufbäumen imperialen Mutes und Pflichtbewusstsein, welche bis zur Selbstaufopferung ging.

Und die Disziplin hielt, es durfte jedem Kommandanten klar sein, dass man hier nur den Tod finden würde, und dennoch klagte niemand über sein Leid oder floh, so wie Harte es getan hatte. Stolz erfüllte die Brust des Commanders, während die ersten Rumpftreffer das gewaltige Kommandoschiff zum erbeben brachten.


„Navigation soll ‚Final Reckoning’ initiieren.“

Das war es also, kämpfend zu Grunde gehen und der Galaxie zu demonstrieren, dass auch in der Niederlage, der Preis sich gegen das Imperium aufzulehnen zu hoch war?
Commander Holtwin saß ruhig im Kommandosessel den Cornell so lange vorgewärmt hatte, doch verspürte er keine Verzweiflung, keine Angst, man hatte freiwillig das Märtyrertum gewählt. Dass sich einige Rettungskapseln lösten, bewirkte lediglich ein mitleidiges Lächeln. Narren, die glauben sich retten zu können, doch der letzte Akt der Final Reversal würde jegliche Hoffnung auf Gnade durch den Pöbel zerstören.

Der gewaltige Koloss versuchte sich von der Schlacht zu entfernen, doch blieb der Feind hartnäckig, und etwas musste an dem gewaltigen Schiff beschädigt sein, denn es verlor an Höhe, während es weiterhin von allen Seiten unter Beschuss stand. Begleitschiffe konnte das stolze Schlachtschiff nicht mehr aufweisen. Die Panzerung malträtiert, verformt und gesprengt fing erst an zu glühen, doch war sie dazu ersonnen Lasergeschossen standzuhalten, so dass erst die hinzukommende Schwerkraft das gewaltige Schiff kombiniert mit den anderen Widrigkeiten, die an der stolzen Final Reversal zerrten, bezwang. So dass es in zahlreiche dutzende, hunderte, aber auch tausende Meter große Stücke zerbrach, welche sich über Denons Oberfläche verteilten, mehrere bemerkenswert große Stücke gingen nur mehrere hundert Kilometer vom so umkämpften Raumhafen runter. Den Schweif, die Druckwelle und auch die gewaltige Staubwolke bot nur ein Bild der Verwüstung, was sich auf der südlichen Hemisphäre mehrfach wiederholte. Tausende Tonnen Durastahl durchschlugen dutzende Stockwerke und richteten eine ungeahnte Zerstörung an. Das größte Bild der Zerstörung ereignete sich jedoch dort wo das Trümmerstück mit dem Hauptreaktor herunterkam, welcher in einem spektakulärem Feuerball verging, doch blieben Zerstörung und Strahlung. Die Besatzung des gewaltigen Kriegsschiffes stellte nur den geringsten Teil der Verluste an Leben dar. Denon war einige riesige Metropole und viele der Trümmerteile waren in Gebieten heruntergekommen die nicht im Kampf gezeichnet waren, wo man sich versteckt hatte. Die zivilen Verluste mussten in die Millionen gehen, von den Langzeitauswirkungen einmal ganz abgesehen. Es hatte dutzende, wenn nicht gar hunderte Einschlagstellen gegeben. Denon würde diesen Tag nicht vergessen können.


[Denon System –Hauptschlacht- SSD Final Reversal – Flaggbrücke] – Commander Holtwin und Brückenbesatzung


Wenn sich jemand kein ungefähres Ausmaß der Zerstörung machen kann, sollte das hier die Sache versinnbildlichen - von Sekunde 36 bis 44 einfach mal anschauen (habe es leider nicht in besserer Qualität gefunden) ;)
 
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[Denon | Zone 1 | Raumhafen] Cortanas

Wonto Sluuk blickte noch immer in den schwarzen Himmel, als es zu donnern begann und die Wolken von innen heraus beleuchtet wurden. Zunächst hielt er dies für völlig normale Wettererscheinungen, doch dann fiel ihm auf, dass etwas nicht normal war - zumindest nicht normal für die Gewitter die er kannte, wer wusste schon, wie das Wetter auf anderen Planeten funktionierte. Jedenfalls kam es dem Ortolaner merkwürdig vor, dass sowohl Donner als auch Blitz so lange dauerte. Und nicht nur das, sie schwollen auch an. Sowohl das dumpfe Grollen als auch das rötliche Leuchten wurden stärker und intensiver. Mittlerweile blickten auch andere Soldaten nach oben, hier und da brach ein wenig Hektik aus.

Die Quelle des roten Glühens bewegte sich hinter den Wolken offenbar weiter, während der Donner zeitverzögert folgte. Dort, wo die Wolkendecke Lücken aufwies, konnte man erkennen, dass es sich keineswegs um Gewitter handelte. Irgendein Ding - ein wahrlich riesenhaftes - flog über den Himmel und zog einen kurzen Schweif aus Rauch und Feuer hinter sich her. Es entfernte sich vom Raumhafen und sank schnell tiefer.

Ein Meteorit, dachte Wonto zunächst. Doch dann fiel ihm auf, dass die Erscheinung für eine "kosmische Bombe" viel zu langsam war. Was war es dann? Ein Schiff? Aber wenn es ein Schiff war, und wenn er die Größe des Dings nur halbwegs richtig einschätzte, kam dafür jedenfalls nur eine einzige Schiffsklasse in Frage...

Das Leuchten entfernte sich weiter und zog das (mittlerweile beinahe ohrenbetäubende) Grollen hinter sich her. Ein Stück hinter der Erscheinung riss die Wolkendecke auf voller Länge auf, wenn sie von den verdrängten Luftmassen - der Bugwelle - des abstürzenden Schiffes erreicht wurde. Unterwegs fielen brennende oder rauchende Trümmer vom Himmel, kleinere Bruchstücke, die von dem großen Ding abgebrochen waren. Sie gingen teilweise in Sichtweite der Soldaten nieder, schlugen in Gebäude ein und entfachten neue Brände. Doch die gewaltigen Explosionen und Druckwellen, die bei Meteoriteneinschlägen erwartet werden mussten, blieben aus, was Wontos Verdacht bestätigte. Es handelte sich nicht um einen Impact, sondern einen Absturz. Und das einzige Schiff dieser Größe, das sich seines Wissens im Orbit befand, war der imperiale Supersternenzerstörer (denn er wusste ja nicht, dass auch die Republik so mächtige Verstärkung bekommen hatte).

So konnte man beobachten, wie es seinen Weg nach Westen verfolgte, bis es schließlich hinter den das Raumhafengelände umgebenden Hochhausblocks und dem Horizont verschwand. Wonto und viele andere sahen dem Ding nach. Kurz darauf erhellte ein greller, weißer Lichtblitz den westlichen Himmel, und noch ewas später frischte der Wind aus dieser Richtung, die von einem anhaltenden rötlich-gelben Schein erleuchtet war, merklich auf. Ein abermaliges Grollen durchlief die Luft (oder vielleicht den Boden, da war Wonto nicht sicher). Was auch immer abgestürzt war, es war außerhalb ihrer Sichtweite in einer katastrophalen Explosion vergangen.

Senkunden später verbreitete sich die Information wie ein Lauffeuer über den Raumhafen:
Die Raumschlacht war zuende, die Neue Republik war siegreich.

Ein Offizier kam auf die Cortanas zu. Er trug ein Datapad, auf dem er während des Gehens herumtippte, und wurde von einem militärgrün lackierten 3PO-Droiden begleitet. Er blieb vor dem Trupp stehen und suchte die Soldaten mit den Augen ab, bis er denjenigen fand, der Sergeant-Abzeichen trug.


»Name und Einheit?« fragte er, und Aeonian gab Antwort.

»Cortana, mhm...« Er durchsuchte die Listen auf seinem Datapad, bis er die Einheit gefunden hatte.

»Sie werden von Denon abgezogen. In Kürze treffen frische Landungstruppen ein und übernehmen hier. Melden Sie sich an Bord der GR-75 ›Grace of luck‹, Landefeld sechs. Das Schiff bringt Sie zu einem Sammelpunkt außerhalb des Systems, wo Sie weitere Befehle erhalten. Dort machen Sie auch Meldung über den Status Ihrer Soldaten.«

Mit diesen Worten wandte er sich ohne Gruß um und ging auf die nächste Gruppe von Soldaten zu.

[Denon | Zone 1 | Raumhafen] Cortanas
 
[Denon System | Schlachtfeld über der Nachtseite | Night Hawks]

Yvanna beschleunigte auf die ihr und Jake entgegenkommende TIE-Formation zu.Sie ließ die Zielvorrichtung ihrer Torpedos auf den mittleren Feindjäger einrasten,driftete nach rechts weg,schoss den Torpedo ab und eröffnete auf den rechten Jäger das Feuer.Während ihre Schüsse von dem Deflektorschild des TIE/A's aufgefangen wurde oder daneben gingen,pulverisierte ihr Torpedo den Mittleren.
Ihr Ausweichmanöver war aber auf Grund ihrer eingeschränkten Manövrierfähigkeit zu langsam und die Schüsse ihres Gegners hämmerten auf ihr Deflektorschilde ein.Mit einem hellen aufleuchten wirde ihr ein Ausfall ihrer Schilde angezeigt und ein Schuss schlug in ihre linke Tragfläsche ein.Yvanna's Maschiene verlor kurz an Geschwindigkeit.Einen Augenblick war die Energie wieder da und Yvanna wendete den Jäger.Als die Nachricht von Hawke 12 reinkam,hatte sie keine Zeit auf die imperiale Übertragung zu achten und schaltete diese ab als der Befehl von Luger dazu kam.

Sie beschleunigte wieder in Richtung der eigenen Schiffe um dort zu kreuzen und die Imp's aufzuhalten wie Eins (Luger) nun befahl.


"Rotte Zwei. Stellung halten. Schnappt euch die restlichen Imps!"

So stürzten sie sich wieder ins Getümmel,jedoch machten die Schäden an Yvanna's Maschiene ihr langsam zu schaffen.Mehr als einmal war es ziemlich knapp,so das sie dann doch den Warnungen ihres Astromechs nachgab.Sie öffnete den Staffelkanal.

"Eins (Luger)? Hier Acht (Yvanna) meine Maschiene gibt langsam aber sicher den Geist auf,ich werde zur Phönix zurückkehren bevor ich noch als Raumschrott hier herumtreibe.
Pass auf dich auf Sieben (Jake)."


Sie drehte ab und nahm kurs auf die Phönix.Das Schlachtfeld über Denon lichtete sich so langsam,die Imperialen schienen abzurücken.Als sie näher an die Phönix herankam fuhr sie die Waffensysteme herunter,kontaktierte die Phönix und setzte im Hangar zur Landung an.Da die Hydraulik klemmte,dauerte es ein paar Versuche bis die Landestelzen ausgefahren waren.Der Jäger setzte auf,Yvanna öffnete das Cockpit und schaltete die Systeme ab.
Sie kletterte hinaus und wandte sich den Technikern zu welche sich näherten.


"Die Energieversorgung hat Probleme,die Hydraulik auch und...naja ist so einiges kaputt."

Sie nahm ihren Helm ab und blickte durch den Hangar.Sie endeckte Major Laiver und Kard und maschierte zu ihnen.Dort angekommen nahm sie Haltung an.

"Major Lavier,Hawk Acht (Yvanna) meldet sich aus der Schlacht zurück."


[Denon-System | Schlachtfeld über der Nachtseite | Kampfgruppe 10 | MC40a ›Phönix‹ | Hangar | Kard, Korr]
 
Denon, Raumhafen - Cortanas

Durs Blicke wanderten aufmerksam umher, als sie sich weiter über das gewaltige Gelände des Raumhafens bewegten. Gegen die Gefahr, welche von oben kam, war er jedoch machtlos. Gewaltige Trümmerteile rasten durch die Atmosphäre des Planeten. Als er sah, wie eines der kleineren Teile einen der gewaltigen Hochbauten wie ein Stück trockenes Holz durchschlug, starrte Dur nur noch mit offenen Mund. Er beobachtete die Welle der Zerstörung, welche auf Denon niederging. Der gewaltigste Einschlag stand jedoch erst noch bevor.
Als der Hauptreaktor des Sternezerstörers explodierte, ließ er den orbitalen Raktenangriff verblassen. Der Korun hatte ein Gefühl als würde der Planet selbst erschüttern. Selbst wenn er und sein Trupp sich in sicherer Entfernung von jeglichen Einschlagsstellen befanden, doch ging Dur jegliche Distanz durch seine Verbindung zur Macht verloren. All das Leid der Sterbenden auf Seele einprasselte, hatte er keine Möglichkeit es abzuwehren.
Für einen Moment wurde es still und die nächsten Momente vergingen für den Korun wie in Trance. Das Geschehen rauschte an ihm vorüber und doch erschien ihm alles seltsam verlangsamt. Der Trupp setzte seinen Weg fort. Die Schlacht war endgültig vorbei. Soldaten bejubelten ihren Sieg. Aeonian sprach mit einem Offizier. Sie mussten zu einem Transportschiff.
Dur hatte schon auf vielen Schlachtfeldern in der Galaxis gekämpft. Er hatte viele Tote gesehen und viele Wesen selbst getötet. Doch noch nie hatte er mitgekriegt, wie so viele Leben in einem kurzen Augenblick verloschen und es erschauderte ihn zutiefst. Zum Großteil musste es sich um Zivilisten handeln. Dur hatte in seinen späten Jahren noch gelernt, was es bedeutete ein Leben ohne ständigen Kampf zu führen. Letztendlich jedoch holte der Krieg jeden irgendwann wieder ein.


"Jo! Hey, Tacker! Jemand zu Hause?"
Ihr Aufklärer Kebe Marston stand direkt vor ihm. Dur beobachtete die Mimik seines Kameraden, während er sprach und ihm mit einer Hand vorm Gesicht herumwendelte.
Dur wollte antworten, doch dann spürte er ein Zerren in der Magengegend und ihm wurde schlecht.


"So viele Tote...", brachte er nur heraus, während sein Trupp sich auf den Weg zum Landefeld machte.

Denon, Raumhafen - Cortanas
 
[Denon - Orbit - Nachseite - Phönix - Hangar] Kard, Korr

Der Shistavaner hatte gerade noch Anweisungen an Leutnant Kluso gegeben, als Kard zum Rapport erschien. Korr hörte dem Ugnaught aufmerksam zu und freute sich anfangs über den absehbaren Sieg der Neuen Republik. Dann berichtete ihm Kard über Terrec berichtete und die Miene des Wolfsmann wurde augenblicklich ernst. Er ahnte nur allzu gut, was seinem Kameraden widerfahren war.
Der Wolfsmann wurde aus seiner Betroffenheit gerissen, als die Signale im Hangar die Ankunft eines Raumschiffes ankündigten. Die beiden Hawks nahmen etwas Abstand von den Landeflächen. Dann kam ein E-Flügler mit dem Wappen der Night Hawks auf den Tragflächen hereingeschwebt. Die Landung gestaltete sich etwas kompliziert, doch schließlich schaffte Yvanna es ihr Schiff sicher aufzusetzen. Sie brauchte nicht lange um ihre Kameraden ausfindig zu machen und kam sogleich zu ihnen herüber.


"Leutnant Gallamby, schön sie heil wiederzusehen", meinte Korr emotional immer noch bei Kards Bericht.

Schon näherte sich dem Trio eine weitere Person. Ein Gefreiter aus der Hangarmannschaft machte Korr auf einen Menschen am Eingang aufmerksam, der mit ihm sprechen wollte.


"Leutnant Tonzac, sie sorgen dafür, dass dieser Vogel wieder aus dem Nest kommt", meinte Korr und deutete auf den Rettungstransporter. Dann machte er sich mit Yvanna Gallamby auf zum Wartenden. Das Fehlen von der regulären Uniform und Dienstgradabzeichen wies ihn als Teil des medizinischen Personals aus. Der Wolfsmann ging vorsichtshalber vom Schlimmsten aus.

"Worum geht es?"
"Ihr Pilot, Leutnant Ohnaka, ist wieder bei Bewusstsein."
"Wird er durchkommen?"
"Keine Sorge. Sein Zustand hat sich stabilisiert. Er möchte sie sehen."
"Gut. Gallamby, sie kommen mit mir."

[Denon - Orbit - Nachseite - Phönix - Krankenstation] Korr, Kit, Yvanna
 
[Denon-System | Schlachtfeld über der Nachtseite | Kampfgruppe 10 | MC40a ›Phönix‹ | Hangar] Kard, Korr

Kard Tonzacfreute sich darüber, Yvanna lebend wiederzusehen. Ihr Vogel machte einen etwas mitgenommenen Eindruck, aber sie selbst schien wohlauf zu sein. Zusammen mit der Auskunft, dass Ohnaka schon wieder zu sich gekommen war, ließ das darauf hoffen, dass die Staffel mit einem blauen Auge davongekommen war. Die Schlacht neigte sich dem Ende zu; natürlich konnte man es nie wissen, aber mit jedem gegnerischen Schiff, das zerstört wurde, verringerte sich die Gefahr, dass es doch noch einen erwischte. Nun blieb nur noch zu hoffen, dass Terrec nichts Schlimmes passiert war. Dass es kein Positionssignal gab, war ein schlechtes Zeichen, und auch der erfahrene Major Korr Laiver hatte einen ziemlich besorgten Eindruck gemacht, als Kard vom Ausfall des Piloten berichtet hatte. Aber in Anbetracht dessen, dass sie bisher mehr Glück als Verstand gehabt hatten und selbst Kit zumindest am Leben war, erlaubte er sich einen gewissen Optimismus. Schließlich gab es keinen Grund, die Hoffnung fahren zu lassen.

»Jawoll, Sir«, rief er, als der Major ihm befahl, sich um einen erneuten Start des Bergungsschiffes zu bemühen. »Ich kümmere mich sofort darum.«

Der nächste Flug mit dem kleinen Transporter würde weniger unangenehm werden als der erste. Ebenso wie für die Hawks, stiegen auch für dieses kleine, unbewaffnete Schiff mit jeder verstreichenden Minute die Chancen, heil aus der Sache herauszukommen. Schon jetzt prasselten keine Schüsse mehr auf die ›Phönix‹ ein, die sie schon beim Start oder unmittelbar danach zu zerfetzen drohten. Nun noch einmal zu starten, erschien ihm weit weniger wahnsinnig, als es vorhin noch gewesen war.

Noch bevor Kard das Schleppschiff erreichte, wo bereits der aqualishanische Pilot mit den Startvorbereitungen beschäftigt war, brach Tumult im Hangar aus. Kards Blick wanderte zuerst zum offenen Hangartor: Sein Blick suchte nach einer Gefahr, die ihnen von draußen drohte. Dann aber realisierte er, dass die allgemeine Unruhe freudiger, nicht ängstlicher Natur war.


»Sie haben den SSD! Sie haben die ›Final Reversal‹

So und ähnlich riefen ein paar Leute, bevor die Höherrangigen und Besonneneren den Jubel unterbrachen und die Ordnung wiederherstellten.

Die Stimmung des Ugnaught hob sich. Der riesige Supersternenzerstörer war die größte Unbekannte in dieser Schlacht gewesen, die größte Gefahrenquelle für jeden Matrosen, Piloten, Techniker, Soldaten und Offizier der neurepublikanischen Flotte. Mit ihrer Zerstörung gewannen sie nun tatsächlich die Raumhoheit, und die Bekämpfung der verbliebenen paar Schiffe und Jäger war nur noch Formsache. Einige Minuten würde das allgemeine Sterben noch dauern, dann würde plötzlich Ruhe einkehren im All - und sofort wieder gestört werden von den zahllosen Bergungsschiffen, die dann sicherlich auch von allen anderen Trägern aus starten würden. Unter diesen Voraussetzungen würde ihr nächster Ausflug beinahe ungefährlich werden. Und Kard war beinahe sicher, dass sie den vermissten Kameraden lebend bergen konnten. Dieser Sieg im Denon-System durfte für die Hawks einfach nicht in einer Tragödie enden!


[Denon-System | Schlachtfeld über der Nachtseite | Kampfgruppe 10 | MC40a ›Phönix‹ | Hangar] Kard, Korr
 
| Denon-System – hoher Orbit (Feuerreichweite) – 3. Kampfgruppe 'Jela' – STRIKE 'Flames of Courage' – Brücke | – Alema, Tkkiss & Crew

An der Seite des mächtigen MC90 Schiffs fühlte sich Alema durchaus gut aufgehoben. Wusste sie doch das sie mit einer handvoll kleinerer Schiffe sonst nicht so weit gekommen wäre. Den Blick fest auf das Hologramm gerichtet brüteten die orangen Augen der rothäutigen Twi'lek über dem Schlachtverlauf. Nachdem sie gemeinsam den Imperialen Sternenzerstörer (Purgatory) vernichtet hatten, hatten sich Navar'aven und sie um den groben Aufputz gekümmert. Währenddessen waren noch einige kleinere Schiffe des Imperiums unter dem konzentrierten Beschuss der Kampfgruppe des Twi'lek Captains untergegangen. Die aktuelle Entwicklung allerdings bereitete Alema sorgen. Denn unschwer war zu erkennen das sich der feindliche Supersternenzerstörer in Bewegung gesetzt hatte. Und unmissverständlich wurde einem mitgeteilt welchen Punkt im Raum er anstrebte. Das sich das Monstrum aus Durastahl mit seinem vor Waffen nur so strotzendem Rumpf in Richtung des Gefechts bewegte, in dem die Streitkräfte direkt am Planeten beteiligt waren konnte nichts gutes bedeuten. Scheinbar versuchte das Imperium blutige ernte unter den republikanischen Einheiten zu halten. Oder welche Intention die tyrannischen Hunde auch immer hatten. Alema fegte ihre Gedanken zur Seite, als klar wurde, wieso sich der feindliche Supersternenzerstörer in Bewegung gesetzt hatte. Ein imperialer Verband setzte sich in Bewegung. Jedoch nicht aggressiv nach vorn. Der Verband leitete offensichtlich den Rückzug ein...

Zeit sich darüber zu freuen blieb Alema und der restlichen republikanischen Streitmacht allerdings nicht. Denn immerhin hatten sie es nachdem das Imperium teilweise Einheiten abgezogen hatte, dann mit einem Supersternenzerstörer zu tun. De schiere Größe dieses Schiffs ließ Alema für einen Augenblick in Staunen versinken. Sie wusste das sich Raumschlachten in Dimensionen bewegten, die für manchen Verstand nur schwer zu fassen waren. Auf Grund der Entfernungen auf die Gefechte geführt werden konnte. Durch die Größe der Schiffe die seit Generationen verbessert und vergrößert wurden um noch tödlicher zu werden. Aber dieses gewaltige Schiff (Final Reversal) war einfach unbeschreiblich. Und es war nicht das einzige dieser Kategorie im System. Die republikansichen Streitkräfte verfügten, glücklicherweise wie Alema fand, ebenfalls über ein Schiff der Klasse Supersternenzerstörer. Es mutete etwas befremdlich an, offensichtlich imperiale Einheit für die Republik kämpfen zu sehen. Aber wieso sollte man sich über die Feuerkraft beschweren?

Das Problem allerdings war, dass sich die Event Horizon scheinbar nur um ihr feindliches Schwesternschiff kümmerte, während selbiges sich um die Mehrheit der einzelnen republikansichen Schiffe sorgte. Sprich, der Vorteil an Feuerkraft den die Event Horizon auf den feindlichen Supersternenzerstörer legte gereichte wahrscheinlich zum Vorteil der Flotte der Neuen Republik, unterdessen richteten die vielen Geschütze des Feindes aber bei vielen Einheiten der Republik Schaden an und konzentrierten sich nicht mehr, wie in ihrem Anflug auf diese Position, auf einige wenige Schiffe. So gingen weniger Schiffe tatsächlich verloren, aber auch weitaus mehr Schiffe wurden überhaupt beschädigt. Und dann setzte der Beschuss der Flames of Courage ein.


„Einkommendes Feuer vom feindlichen Supersternenzerstörer.“

„Schildstärke in den jeweiligen Sektoren die beschossen werden verstärken! Ziehen sie an allen notwendigen Punkten Energie ab. Wir werden unseren Antrieb kaum noch für ausgeklügelte Manöver benötigen!“

Dieser Schachzug war zwar hilfreich, aber über die Dauer des Schlagabtausches wurde offensichtlich, dass es sich nur um einen Aufschub des unvermeindlichen zu handeln schien. Immer weiter sank die Schildstärke und seit sie die vierzig Prozent Marke unterschritten hatten ereilte die Brückenbesatzung eine Regelmäßige Meldung, sobald weitere fünf Prozent ihrer Energie weggefressen waren. Gefressen von dem kolossalen Moloch der sich ihnen entgegen geworfen hatte.

„Hören sie auf damit. Machen sie Meldung bevor unsere Schilde ausfallen, aber hören sie mit dem defätistischen Runterzählen auf Ensign! Wir werden hart getroffen, aber dafür wird dieser Moloch nicht überleben!“

Und so geschah es tatsächlich. Nach weiteren, qualvollen Minuten zeichnete sich endlich ein Ende des Gefechts ab. Während bereits vereinzelte Treffer der feindlichen Schiffe durch die so gut wie ausgefallenen Schilde ihres Strike Kreuzers drangen, hatten sie die feindlichen Begleiteinheiten mindestens ebenso schwer, wenn nicht gar schwerer getroffen. Nur vereinzelt waren diese noch vorhanden. Aber dann... die Nachricht von Admiral Gar Stazi mitverfolgend, setzte sich der feindliche Supersternenzerstörer in Bewegung. Aber irgendetwas stimmte nicht. Kurios mutete die Flugbahn des gegnerischen Molochs an. Doch dann erkannte sie was Sache war... Das Schiff fiel! Es fiel auf den Planeten! Wütend löste sich ein Laut aus ihrer Kehle der irgendwo zwischen Fauchen, Knurren und einem Schrei lag, während er alles in sich vereinte. Imperiale Bastarde! Fluchte Alema in Gedanken. Selbst in der Niederlage konnten sie nicht ehrenhaft sein. Mit vor Wut schier brennenden Augen verfolgte die Kommandantin des Strike Kreuzers der Neuen Republik wie das mächtige Schiff in Richtung Denon stürzte und daraufhin auf dem stark bebauten Planeten aufschlug... Unvorstellbar, schoss es ihr durch den Kopf und sie rief, während der Befehl erteilt wurde eventuell noch vorhandene imperiale Schiffe die sich nicht ergaben unter Beschuss zu nehmen, eine holographische Darstellung der Oberfläche auf. Jenen Sektor zuerst aufrufend in dem die Trümmer des feindlichen Schiffs abgestürtzt waren. Das Ausmaß der Zerstörung ließ sich mit eben jenem Wort genau beschreiben, das ihr eben noch durch den Kopf geschossen war. Es war schlicht und einfach unvorstellbar, was mit einer Tat an kollateral Schäden und zivilen Verlusten verursacht worden war. Und egal wie stolz sie auf ihre Besatzung und ihr Schiff war, der Sieg der Neuen Republik hatte so eben einen sehr bitteren Beigeschmack erhalten...

| Denon-System – hoher Orbit (Feuerreichweite) – 3. Kampfgruppe 'Jela' – STRIKE 'Flames of Courage' – Brücke | – Alema, Tkkiss & Crew

STRIKE „Flames of Courage“ (Schilde 14% | Hülle 94%)
E-Wing (18 Maschinen)​
 
[Denon System - Orbit um Denon - Nachtseite - Schlacht]

"Acht ist raus! Sie fliegt zurück ins Nest!" Rauschte die Stimme von Oberleutnant Quint aus dem Kom. Etwas musste an Rease Komeinheit beschädigt sein. Ihre Stimme klang stark verzerrt und wurde immer wieder von Rauschen unterbrochen. Ein Blick auf sein aktuelles Taktikdisplay zeigte ihm ja, dass die Führerin von Rotte Zwei herbe Treffer einstecken musste.

"Ja, ja ich weiß Bescheid. Pass lieber auf deinen eigenen Hintern auf Fünf!" Als Antwort erhielt er von der Tanaaberin ein zweimaliges Komklicken. Jetzt waren sie nurnoch acht Aktive. Einige stark angeschlagen. Auch wenn die Neue Republik jetzt die Überhand gewann. Die Imperialen waren gewillt bis zum bitteren Ende zu kämpfen. Ihre Ties waren also nicht minder gefährlich als am Anfang des Gefechts. Er beschloss sich die Hawks neu formieren zu lassen.
Rease und Jake waren zu weit abgeschlagen, das gleiche galt für Myrdin und Kyla.


"Hawk Eins an die Hawks. Auf meiner Position neu formieren. Passt auf wenn ihr in unser Raster kommt. Da sind noch ein paar Ties in unserem Gebiet. Eins Ende." Luger überflog gerade ein riesiges Trümmerstück. Seiner Keilform nach ist es einmal ein Sternenzerstörer gewesen. Jetzt war es wahrscheinlich nurnoch ein Massengrab, in dessen Inneren tausende und abertausende Leichen lagen.
Ein unglaublich heller Lichtblitz lenkte ihn für einen Moment ab. Weitere Lichtblitze folgten. Der Position und den Umrissen nach musste das der feindliche Supersternenzerstörer gewesen sein. Von einem Moment auf den anderen verschwand das große rote Dreieck von seiner Tacmap.

In diesem Moment wurde ihm bewusst, dass die Schlacht gewonnen war. Nun musste er dafür sorgen einen Sieg für die Night Hawks zu erringen. Terrec war noch da draußen. Der Bothan hatte seinen Schleudersitz auf jeden Fall rechtzeitig aktiviert. Er war jemand der immer rational dachte. Er schaffte es immer Herr über seine Gedanken zu bleiben. Ein Mann der Vernunft. Er würde sich nicht einfach von so einer Situation übertölpeln lassen. Lugers Tacmap zeigte ihm, dass das Bergeshuttle der "Phönix" wieder unterwegs war.

"Hawk 11, lass dem Bergeshuttle der "Phönix die ungefähren Korrdinaten zukommen, an denen es 12 erwischt hat." Dies war das einzige, dass er im Moment tun konnte.

[Denon System - Orbit um Denon - Nachtseite - Schlacht]

Night Hawks [8/12]

Abschussliste:
Tarnis 1 TIE/F, 1 TIE/A
Terrec 2 TIE/F, 1 TIE/sa
Jarred 1 TIE/F, 2 TIE/A, 1 TIE/AJ
Luger 1 1/2 g-Xg-1, 3 TIE/A
Rease 2 TIE/F, 1 TIE/A
Kit 1 TIE/F
Jake 1 TIE/F
Kard 1 α-Xg-1
Yvanna 1 TIE/A
Alastor 2 TIE/A
Kyla 1 TIE/A, 1 TIE/f
Myrdin 1 TIE/A
 
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