Der Fitness und Kampfsportarten Thread.

Hab seit kurzem mit nem Trainingsplan begonnen. Meist abends, da man ja arbeiten muss.

Montag: 8 km Lauf

Dienstag: Fitnesstudio; Brust und Bizeps (Standart: Bauch)

Mittwoch: 8 km Lauf in Intervallen

Donnerstag: Fitnesstudio; Rücken, schultern und Triceps (Bauch sowieso)

Freitag: Erschöpfungslauf (zwischen 60 und 120 min.)

Wochenende: Freizeitsportarten (Schwimmen, MTB, Klettern etc. pp.); Sonntags: 5000m in max. 23 min.

Kampfsportarten mache ich nicht. Nur bim EK gabs da mal nen Abschnitt. Vor kurzem war ich auf einen Lehrgang der sich Nahkampf Modul 1 schimpft. Inhalt war meist Leute zu entwaffnen und unschädlich zu machen. Mit den ganzen dreckigen Tricks: Gelenke aushebeln (zum fixieren), Nasenbein hochjagen, Kehlkopf zertrümmern...werd ich wohl nie brauchen.

Taffer PLan hast du da.
Kleiner Tipp von mir: Mein Trainer hat uns gesagt das nach sehr anstrengendem Training ein Tag Ruhepause sehr gut ist(ein tag training ein tag pause) damit sich die Muskeln aufbauen. Probiers mal, ich hab denunterschied ziemlich schnell gemerkt.
 
Ahriman schrieb:
Taffer PLan hast du da.
Kleiner Tipp von mir: Mein Trainer hat uns gesagt das nach sehr anstrengendem Training ein Tag Ruhepause sehr gut ist(ein tag training ein tag pause) damit sich die Muskeln aufbauen. Probiers mal, ich hab denunterschied ziemlich schnell gemerkt.


Hmm, ich poste mal lieber nicht den Plan von einem Kumpel der kommt locker auf 3-4 Stunden Training am Tag. Bei mir sind es ja gerade mal max. 2 Stunden. Zur Regeneration nutze ich das Wochenende, Freizeitsportarten sind auch Freizeitsportarten, also eher zum enstpannen.
Außerdem trainiere ich ja im Wechsel, also keine Muskelgruppe wird 2 Tage hintereinander beansprucht. Mein Körper protestiert schon eher wenn ich zu wenig mache, sprich, ich lasse das Laufen mal weg dann krieg ich recht schnell krämpfe.
 
Ich gehe eigentlich 2 Mal die Woche ins Fitnessstudio, wenngleich das in den letzten Wochen gelitten hat. Doch sobald Schulstress etc nachlässt, hab ich mir vorgenommen, wieder häufiger zu trainieren. Einen Kampfsport betreibe ich nicht.
 
Was haltet ihr eigentlich von diesen Elektronischen muskelnaufabauer wie butterfly und so ?

Ich finds einfach nur ka..e.
 
Also,
ich bin Schwergewichtsmeister im Boxen bei mir in der Stadt seit zwei Jahren und beherrsche ebenjenen Sport eigentlich ganz gut. Wichtig ist dabei nicht nur rohe Kraft und Gewalt, sondern auch subtile Tricks wie Finten, gespreizte Körperhaltung, Schwachstellen wie Solarplexus, schnelle Angriffe und ähnliches.
Mein Lieblingskämpfer im Boxen ist allerdings Major Gizhaum Danver De Banzi Haight Gilbear.(hierbei handelt es sich um keine reele Person, sondern eine aus Büchern.)
 
Ich mach seit nem knappen Jahr Eskrima.
Das ist ein philipinischer Kampfsport der mit Waffen ausgetragen wird.
Hat einen sehr hohen Unterhaltungswert für Zuschauer da wir mit dem Kampilan (Schwert) ausschliesslich Fromen vorführen und kein Körperkontakt haben.
Haupt Trainingswaffen sind die Sticks (2 mal 75cm lange Rattanstöcke) mit denne wir auch auf Vollkontakt üben. Natürlich in entsprechender Kleidung.
Dazu kommt noch der Wushu Stock (2m mannshoher Stock) und im vortgeschrittenen Stadium das Messer. (wird oft mit einem Stick kombiniert)
wir machen zum Eintrainieren immer Joga und Tai-chi. Sehr interessante Kampfsport die auch wirklich Spass macht.
 
Seit mittlerweile 3 Jahren Kung Fu, am Anfang aber nicht so richtig, richtig erst so seit knap 1 1/2 Jahren, da dann auch "richtiges" Shaolin-Kung Fu... war jetzt aber über ´nen Monat nicht beim Training, weils mir zur Zeit nicht so gut geht.
Will jetzt aber diese oder nächste Woche wieder anfangen, richtig zu trainieren, ich überlege mir aber auch, ob ich nicht zum Wing Tsun wechsle; hab ich mal ein Seminar gemacht und war schon irgendwie überrascht, wie einfach man dort auf jeden Angriff reagieren kann... ich glaube, WT ist eine der effektivsten Kampfsportarten, da man dort selbst gegen einen erfahrenen und guten Martial Artist effektive Verteidigungsmittel lernt (auch wenn das natürlich schon ein paar Jahre dauern dürfte, bis man es mit einem guten Kämpfer aufnehmen kann)
 
Callista Ming schrieb:
Was für eine stumpfsinnige und widersinnige Aussage, sorry.

Eine Kampfsportart macht 90% Konzentration auf den Gegner aus (die restlichen 10% sind körperliche Fitness). Keine - nicht mal dein tolles Kickboxen - Kampfart würde ohne diese Konzentration funktionieren. Wieso?

Ohne Fokus auf den Gegner, ohne Analyse seiner Kampfstrategie, seiner Stärken und Schwächen kannst du nicht gegen ihn antreten, du könntst dich weder verteidigen, noch angreifen. Und letzten Ende eines auf die Nase kriegen.

Gerade asiatische Kampfsportarten die auf Verteidigung ausgelegt sind, bestehen zu 100% aus Konzentration auf den Gegner. Wenn du die nicht haben würdest, würde die Verteidigung keinen Sinn machen.

Aber das du mit deiner Kampfsportart eh nur drauf haun willst ist klar, das kannst du aber auch bei asiatischen kampfsportarten haben. Die lehren dich gleichermaßen einen Gegner - ohne Waffen - auszuschalten, wie dein tolles Kickboxen. Ich mag mal zu behaupten, dass der asiatische Stil es sogar eleganter schafft.

Kickboxen ist meiner Meinung nach gleichermaßen effektiv wie asiatische Kampfstile, wenn auch nicht so ästhetisch.

Und in der heutigen Zeit ist es fast nicht mehr notwendig eine Kampfsportart zu lernen, nur damit man Gegner ausschalten/töten kann, denen man vielleicht nie begnet. Mal abgesehen davon, dass man bei derartigen immer vorsichtig sein muss. Denn man sollte mit den Kampfsportarten auch Verantwortung mit dessen Umgang lernen. Irgendwie fehlt mir das bei dir - Thrawn - aber. Du scheinst dich förmlich nach diesem Kampfsportart die Finger zu lecken. Angabe?

Also deine These ist sehr gewagt, will sie doch nur deine Kampfsportart in den Vordergrund rücken, von der du derartig überzeugt bist und andere in den Hintergrund schieben, die du nicht verstehst.


Analyse des Gegners ?
Hast du zu viele Bruce Lee Filme gesehen ?
Wenn es zu Handgreiflichkeiten kommt hast du kein Zeit zu denken, zu analysieren, es geht meistens um so kurze Zeitspannen, dass du nix mehr als reagieren kannst.
Sprich arme hochreißen, blocken, punch, punch, kick.
Mit denken ist da nix, wenn du anfängst dich zu zentrieren deine Mitte zu finden dich auf den Gegner ein zu pendeln und ihn zu analysieren liegst du schon lange mit blutendem Gesicht auf dem Boden :)

Du achtest beim Kampf auf den Gegner, klar, du musst dich auf den Gegner konzentrieren, du achtest auf Schulterbewegungen, Hüftbewegungen, all die verräterischen Zeichen des Körpers, und wenn du n ganz krasser Typ bist achteste noch auf die Augen des Gegners,...., aber hallo ? Das muss ich net groß lernen, in ner Kampsituation pumpt dein körper Adrenalin in´s Blut, du bist höchst konzentriert, angespannt, du beobachtest den Gegner um zu reagieren,....., du denkst auch nicht nach, was du als nächstes tust, die Reflexe und Automatismen übernehmen die Kontrolle.

Asiatische Kampfsportartn sind eleganter, definitiv.
Aber Effizienz muss nicht unbedingt elegant sein :)

In der heutigen Zeit,....., wenn du viel weg gehst kommst du zwangsweise ab und an in ne Schlägerrei, es laufen zu viele Spackos da draußen rum, folglich ist ein Kampfsport nützlich, und es iat ja auch ein Sport, eben ein nützlicher Sport.

Ich will auch nix in en Vordergrund rücken, das war meine Pers. Meinung gewesen und keine der 7 Weisheiten des Lebens.
Kickboxen ist nun mal ein reiner Kampfsport ohne den ganzen Kampf Philosophie Kack, ohne halt dieses " Beiwerk " das bei den asiatischen Sportarten vorkommt.
Auch ich glaube nicht, dass sich der Kickbox Weltmeister gegen so nen kleinen glatzköpfigen Kuttenhummel - Großmeister oder was die sind vom Shaolin Tempel behaupten kann, aber als Hobbysportler der Erfolge sehen will kann man net mal schnell 40 Jahre in n Kloster gehen ^^

@Horsk: Das ist mir klar :) Aber eben diese Einheit Körper/Seele die die in ihrer Philosophie haben finde ich für mich unnötig, darum sind die asiatischen Sportarten nix für mich.


Und ja, das was hier einige sagten ist auch was was mir auffiel,...., entweder sind die asiatischen Kampfsportarten irgendiwe im " Kampf " echt nutlos, oder sie bringen den Gegner quasi direkt um ^^
Ich will garnet lernen, wie ich mit einem Griff dem Anderen das Handgelenk zerbreche, den Kampf ist Reflex, aus Reflex jmd mal das Handgelenk zur Hölle zu jagen ist net so doll ^^
Mit Kickboxen kann man wenn man WILL dem gegner die Kniescheibe zertrümmern ( und er sich dumm genug anstellt ), das Nasenbein paar Zentimeter tiefer legen, den Kiefer brechen, aber standardmäßig schaltst du von den antrainierten Reflexen den Gegner ( wenn du gewinnst natürlich ) auf sozialverträgliche Art und Weise aus,.... .

Ich denke Kampfsport ist Ansichtssache, ich will/wollte dabei Effektivität haben, denn an sich bin ich ein Mannschaftssportler, andere machen es wegen der Ästhetik o.Ä. aber im Endeffekt muss dir keiner was erzählen ich glaube keiner Macht n Kampfsport ohne nicht auch im Hinterkpf zu haben ihn für den reellen Einsatz gelernt zu haben, dazu gibt es zu viele andere Sportarten ^^
 
Thrawn schrieb:
Analyse des Gegners ?
Hast du zu viele Bruce Lee Filme gesehen ?
Wenn es zu Handgreiflichkeiten kommt hast du kein Zeit zu denken, zu analysieren, es geht meistens um so kurze Zeitspannen, dass du nix mehr als reagieren kannst.
Sprich arme hochreißen, blocken, punch, punch, kick.
Mit denken ist da nix, wenn du anfängst dich zu zentrieren deine Mitte zu finden dich auf den Gegner ein zu pendeln und ihn zu analysieren liegst du schon lange mit blutendem Gesicht auf dem Boden :)

Wenn du schon Bruce Lee als Argument anführst, dann guck dir mal die 40 Minuten Originalkampfmaterial von Game of Death (nicht den Schrott-Film, sondern nur das Originalmaterial von und mit Bruce Lee) an. Da wird schon ganz klar deutlich, dass er keine Chance hätte, wenn er nicht die Stile seiner Gegner beobachten und sich ihnen anpassen würde. Und dazu ist jahrelanges Training bestimmter Stile (zu denen nun mal die Formen gehören) Pflicht, Bruce Lee hat nun mal mit traditionellem Hung Gar Kung Fu und Wing Tsun angefangen!

Thrawn schrieb:
Du achtest beim Kampf auf den Gegner, klar, du musst dich auf den Gegner konzentrieren, du achtest auf Schulterbewegungen, Hüftbewegungen, all die verräterischen Zeichen des Körpers, und wenn du n ganz krasser Typ bist achteste noch auf die Augen des Gegners,...., aber hallo ? Das muss ich net groß lernen, in ner Kampsituation pumpt dein körper Adrenalin in´s Blut, du bist höchst konzentriert, angespannt, du beobachtest den Gegner um zu reagieren,....., du denkst auch nicht nach, was du als nächstes tust, die Reflexe und Automatismen übernehmen die Kontrolle.

Und was meinst du, wozu die Formen da sind? Ich trainiere bisher fast ausschließlich Formen und da kommen die Automatismen mit der Zeit von alleine. Bestimmte Bewegungsabläufe sind da einfach schon drin, auch wenn praktische Anwendung trotzdem immer noch zusätzlich geübt werden sollte (was mir bei meinem Training leider fehlt)

Thrawn schrieb:
Asiatische Kampfsportartn sind eleganter, definitiv.
Aber Effizienz muss nicht unbedingt elegant sein :)

Muss nicht, schön ist es aber. Und ich glaube durchaus, dass die asiatischen Kampfkünste effektiver sind...

Thrawn schrieb:
In der heutigen Zeit,....., wenn du viel weg gehst kommst du zwangsweise ab und an in ne Schlägerrei, es laufen zu viele Spackos da draußen rum, folglich ist ein Kampfsport nützlich, und es iat ja auch ein Sport, eben ein nützlicher Sport.

Ich will auch nix in en Vordergrund rücken, das war meine Pers. Meinung gewesen und keine der 7 Weisheiten des Lebens.
Kickboxen ist nun mal ein reiner Kampfsport ohne den ganzen Kampf Philosophie Kack, ohne halt dieses " Beiwerk " das bei den asiatischen Sportarten vorkommt.
Auch ich glaube nicht, dass sich der Kickbox Weltmeister gegen so nen kleinen glatzköpfigen Kuttenhummel - Großmeister oder was die sind vom Shaolin Tempel behaupten kann, aber als Hobbysportler der Erfolge sehen will kann man net mal schnell 40 Jahre in n Kloster gehen ^^

Deine Meinung zum Thema "Philosophie Kack" lässt dich aber nicht gerade seriös wirken. Der philosophische Hintergrund ist die Essenz der Kampfkünste. Nur den Körper, nicht aber den Geist zu schulen ist falsch und ich finde Lehrer, die das machen, handeln damit verantwortungslos, denn wer wirklich derartige Techniken lernt, der sollte auch lernen, dass man sie nicht unbedacht einsetzen darf, sondern dass man nur die nötigen Mittel einsetzt, um sich selbst (oder andere) vor Schaden zu bewahren, dem anderen dabei aber möglichst geringen Schaden zuzufügen. Klar, wenn einer dich wirklich töten will und vor nichts zurück schreckt, kann es sein, dass du keine Wahl hast, als ebenfalls zu tötlichen Techniken oder Techniken, die ihn möglicherweise verkrüppeln, greifst, aber wenn dir jemand auf der Strasse blöd kommt, dann solltest du ihn nicht krankenhausreif schlagen.
Wer Kampfsport lernt, der sollte auf jeden Fall auch den verantwortungsvollen Umgang damit lernen und von daher handeln Lehrer, die nur die Techniken lehren, imo verantwortungslos.
BTW: Die Ausbildung zum Kampfmönch dauert afaik 5-7 Jahre, wenn nicht sogar noch kürzer, also nix 40 Jahre... ;)

Thrawn schrieb:
@Horsk: Das ist mir klar :) Aber eben diese Einheit Körper/Seele die die in ihrer Philosophie haben finde ich für mich unnötig, darum sind die asiatischen Sportarten nix für mich.

siehe oben; meiner Meinung nach, darf es Kampfsport ohne geistige "Erziehung" nicht geben! (sieht man ja sogar bei den Jedi ;))

Thrawn schrieb:
Und ja, das was hier einige sagten ist auch was was mir auffiel,...., entweder sind die asiatischen Kampfsportarten irgendiwe im " Kampf " echt nutlos, oder sie bringen den Gegner quasi direkt um ^^
Ich will garnet lernen, wie ich mit einem Griff dem Anderen das Handgelenk zerbreche, den Kampf ist Reflex, aus Reflex jmd mal das Handgelenk zur Hölle zu jagen ist net so doll ^^
Mit Kickboxen kann man wenn man WILL dem gegner die Kniescheibe zertrümmern ( und er sich dumm genug anstellt ), das Nasenbein paar Zentimeter tiefer legen, den Kiefer brechen, aber standardmäßig schaltst du von den antrainierten Reflexen den Gegner ( wenn du gewinnst natürlich ) auf sozialverträgliche Art und Weise aus,.... .

Dieser Absatz ist einfach nur Müll. Kontrolle deines Körpers und deiner Aktionen ist das, was du bei allen asiatischen Kampfsportarten zuerst lernst. Ein Kung Fu-Meister wird dir immer beibringen, dass du deine Schläge kontrollieren musst und nur die für die Situation nötigen Techniken verwendest und keine, die dem Gegner zu sehr schaden würden. Und weniger effektiv sind sie deshalb wohl kaum, eher umgekehrt. Die Chance, dass jemand wie du, dem der geistige Hintergrund ja nach eigener Aussage egal ist, jemanden ausversehen verletzt ist denke ich mal größer, als dass ein (halbwegs erfahrener) Kung Fu-Kämpfer jemanden ausversehen verletzt. Zur klassischen Kung Fu-Ausbildung gehört sogar ein bisschen traditionelle Medizin (ist heute aber meist leider nicht mehr dabei, es sei denn, man macht ´ne Mönchsausbildung), so dass der Kämpfer immer genau weiß, wo er seinen Gegner angreifen kann, ohne ihm irgendwelche ernsthaften Verletzungen zuzufügen...

Thrawn schrieb:
Ich denke Kampfsport ist Ansichtssache, ich will/wollte dabei Effektivität haben, denn an sich bin ich ein Mannschaftssportler, andere machen es wegen der Ästhetik o.Ä. aber im Endeffekt muss dir keiner was erzählen ich glaube keiner Macht n Kampfsport ohne nicht auch im Hinterkpf zu haben ihn für den reellen Einsatz gelernt zu haben, dazu gibt es zu viele andere Sportarten ^^

Wenn es nur um den reellen Einsatz gehen würde, dann würde ich Wing Tsun machen, denn das halte ich nachwievor für eins der effektivsten Systeme, wenn nicht für das effektivste (wobei sich auch da sicherlich Schwächen entdecken lassen - es war jedenfalls das System, was auch Bruce Lee am meisten beeinflusst hat), aber da es mir auch um gesundheitliche, also körperliche, und auch geistige Aspekte geht, mache ich vorerst noch Shaolin-Kung Fu, bei dem zum Beispiel auch sehr viel Dehnung und Sprungtechniken dazugehören und das ist nicht nur gesund, sodern auch schön!
 
Ich kenn mich jetzt in Sachen Kickboxen nicht soo sonderlich gut aus. Aber ist Kickboxen im Grunde von den Techniken her nicht einfach Vollkontaktkarate ohne Würfe, ohne Selbstverteidigungstechniken und ohne asiatische Philosophie, sozusagen eine Art Vollkontaktkumite :confused:
 
Da muss ich dem Gott der Gambler wirklich zustimmen.
Im Ju-Jutsu lernst du auch, gewisse Reflexe einfach an- und auszuknipsen.
(zB. den Zwinkerreflex, um die Schläge deines Gegners besser zu beobachten.)

Allerdings hat Thrawn auch Recht dabei, dass mas sich nicht lange auf seinen Gegener einstellen kann. Auf der Straße gehts wirklich um Sekundenbruchteile, allerdings muss man sich sofort konzentrieren. Man hat nicht wie im Training die Möglichkeit, eine Technik zu wiederholen...

Zu Sachen Ästhetik und so...Naja...Jedem das Seine.

Und zu Wirkung und so...Man muss jemandem ja nicht gleich das Handgelenk brechen...Aber wenn dein Leben davon abhängt...Lieber der Angreifer als ich...

Zu dieser Einstellung auf den Gegner Sache:
Ich war 2004 im Ju-Jutsu Bayerischer Vizemeister. Im Ju-Jutsu Fighting dauert da ein Kampf (so war das bei mir 2004 in Jugend B) ich glaub 2 Mal 90 Sekunden mit Pause...In der Zeit kann man seinen Gegner nicht studieren. Man kann sich nur in etwa ausrichten.

Und ich glaube, Gott der Gambler du meinst Anatomie...
Das kriegen wir auch gelehrt. Ich weiß mittlerweile (schon 6 Jahre dabei) so um die 20 verschiedenen Vitalpunkte. Ein gezielter Schlag drauf und der Gegner ist Platt...
 
In einem Kampf auf der Strasse helfen dir nur die Techniken die du praktisch schon blind beherschst.

Und auch Kickboxen stammt vom Asiatischen ;)
 
Sankara schrieb:
Ich gehe 2 mal die Woche ins Fitness-Studio. Wenn ichZeit habe (kommt selten vor) spiele ich auch mal gerne Tennis.

Hey Sankara, wo gehst (wenn ich fragen darf :) ) ins fitnissstudio?

@Topic: Ich gehe 5 mal die woche ins fitnisscenter und danach gehe ich an 2 tagen noch zum kickboxen.
Ich habe früher auch mal Wing Tsun gemacht, aber das war sooo fies :) . Das ist so ziemlich die brutalste kampfkunstart die es gibt finde ich. Das hat schon keinen spaß mehr gemacht.
 
so es denn job und freunde zulassen bin ich 4 mal / woche im fitnessstudio, wo ich vorwiegend eigentlich rücken/brust/bauch/arme/schultern --> oberkörper trainiere..
hab früher mal karate und auch iaido gemacht, weiß mich durchaus zu wehren ;)
 
Tja ich gehe nun seit 5 jahren 3-4 mal die woche ins fitness studio, mache seit 12 jahren Kickboxen, Kendo und Iaido.

Fitness training besteht bei mir aus ner halben stunde aufwärmen am crosstrainer, dann kommt training für amre, beine rücken, bauch, was nochmal 2 stunden dauert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fitnessstudio 5 - 6 x die Woche

- Aufwaermen mit BBP-Uebungen, drei gezielte vom Trainer ausgesuchte fuer Problemzonen
- 1 h Crosstrainer, Ausdauerpuls (abnehmen)
- 0,5 h Laufband, gemaechliches Tempo im Bergaufmodus (weil Knie kaputt und ebenfalls auf Abnehmen ausgelegt)
- 2 x die Woche Oberarm- und Bein-Uebungen, ebenfalls gezielt vom Trainer ausgesucht

Das war's dann auch schon wieder, weil man mich mit Sport meilenweit jagen kann, ich hasse sogar schwimen... Aber Crossy und Laufband kann man gemuetlich zum Lesen nutzen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wing Chun ist für mich eine der besten Kampfkünste,auch wenn sie nie an den Kampfkünsten aus dem Shaolin Kloster heranreicht(die mich faszinieren).
 
Tyr_66 schrieb:
Wing Chun ist für mich eine der besten Kampfkünste,auch wenn sie nie an den Kampfkünsten aus dem Shaolin Kloster heranreicht(die mich faszinieren).

naja, es kommt auch immer auf den Kämpfer an. Wenn man eben nicht so akrobatische Sachen machen will, ist Wing Tsun auf jeden Fall die bessere Wahl, aber am besten ist es sicher, beides zu können... :)
 
Naja.... also, wenn ich mir das hier so durchles vonwegen efektivität und so.... da kann ich nur Ju-Jutsu empfehlen, weil du da das ganze Programm bekommst. Mach ich selber auch schon 5 Jahre und ich fand bis jetzt noch nichts negatives. Brazilian Jui-Jitsu soll zwar effektiver sein, aber es hat halt bloss viel mehr Bodentechniken.
gern würde ich mal Vovinam oder Hapkido ausprobieren....
Kennt das jemand? besonders Vovinam?
 
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