Der Hurrikan "Katrina" hat Südküste erreicht!!!

Crosis

Tony Montana
Der Hurrikan "Katrina" rückt weiter auf die Millionenstadt New Orleans zu. Gegen 12 Uhr MESZ traf der tropische Wirbelsturm auf die US-Südküste, wie Meteorologen mitteilten.

Auf der vorgelagerten Insel Grand Isle wurden Windgeschwindigkeiten von 183 Kilometern pro Stunde gemessen. Das etwa 100 Kilometer südlich von New Orleans gelegene Gebiet ist dünn besiedelt.

Erste Ausläufer des Sturms mit Geschwindigkeiten von etwa 140 Kilometern pro Stunde waren auch in New Orleans zu spüren. In den meisten Vierteln fiel der Strom aus. Der Hurrikan wird dort voraussichtlich am frühen Nachmittag MESZ eintreffen. Laut dem Hurrikan-Zentrum bewegt sich der Sturm derzeit mit fast 25 Stundenkilometern in Richtung Norden.

Altstadt droht meterhohe Flutwelle:
Obwohl "Katrina" inzwischen von der höchsten Kategorie 5 auf 4 herabgestuft wurde und leicht nach Osten abgedriftet ist, befürchten Experten zahlreiche Tote und Verletzte sowie hohen Sachschaden. Die Altstadt könnte vier bis fünf Meter unter Wasser gesetzt werden.

Hunderttausende Einwohner sind inzwischen aus der Stadt geflohen. Viele Menschen bekamen aber keinen Mietwagen oder Flug mehr. Andere wollten New Orleans trotz des Sturms nicht verlassen. Bis zu 25.000 Menschen haben im Football-Stadion "Superdome" eine provisorische Unterkunft gefunden. Touristen, die in der Stadr bleiben mussten, wurden aufgefordert, sich nur in höher gelegenen Stockwerken und entfernt von Fenstern aufzuhalten.

Auch der Präsident äußerte sich zu dieser Sache,mit folgenden Worten:
Alle die noch in New Orleans sind,sollen ihre ganzen Sachen in den 2 Stock ihrers Hauses packen und 2 Rosenkränze beten :rolleyes: .

Was sagt ihr zu der ganzen Sache?

Quelle:N24
 
Naja, was soll an dazu sagen. Ein Hurrican ist eben eine Naturgewalt wie sie von wenig übertroffen wird. Mein Gastvater wohnt in Pensacola, Fl. Er ist von Ivan völlig ausgespült worden, war aber entprechend versichert, so das sein Haus, nach jetzt gut einem Jahr wieder völlig aufgebaut ist ohne das finaziellen Schaden erlitten hat. Aber ein großteil seiner Nachbarn hatte sich gdacht die Versicherung ist zu teuer und hat jetzt den Salat. Ich war zwar jetzt seit dem noch nicht wider da, werde aber wohl im Februar wenn ich mit meiner Ausbildung fertig bin(sofern ich nicht sofort einen Job kriege) für 4 Wochen dahin fahren und mir das ganze mal life ansehen was noch übrig ist.
 
Habn die in New Orleans nicht sogar die evakuierung angeordnet? Gestern schwirrte der Begriff "komplette Evakuierung" durch die Medien.
Auf jeden Fall... Hurricans sind halt Naturgewalten, denen der Mensch nichts entgegenzusetzen hat. Undnachdem Katrina ja schon zuschlug, hat sie sich über dme schönen warmen Meer nochmal aufgetankt und zieht jetzt über das Land. Die Leute, die nicht aus der Stadt wollen, haben meiner Meinung nach Pech gehabt, wenn denen was passiert. Die wissen, was da auf sie zukommt. Sachschaden ist unvermeidbar. Personenschaden aber alle mal. Aber dafür müssten die Leute schlau genug zur Einsicht sein.

Zu Bush Äußerung mit den zwei Rosenkränzen :rolleyes: ich finds daneben. Beten hin oder her. Göttlicher Wille hin oder her. Als Staatspräsident erwarte ich andere Worte als die des Glaubens, die meiner Meinung nach, wie Hände in den Schoß legen, sind.
 
Ich hoffe mal das die zivilen Opfer gering bleiben werden.

Aber ich rage mich auch warum die Amis dorthin ziehen und es da Millionen Städte gibt. Ich meine bei regelmäßgien 5 Hurricanen pro Jahr ist die wahrscheinlich kit sehr groß 1 mal pro jahr was abzubekommen. Da würde ich ja nicht weiter dort wohnen wollen.

Des weiteren sollte man auch bedenken das meistens die Bilder immer Katastrophal auschauen wenn ein Hurrican da war aber das problem ist auch das die meisten Amis so Holzbuden haben die auf LKWs geliefert werdn ( besonders in Florda ) eine stabilere Bauweise wäre mal sinnvoll. Ich mein in Japan lernen se ja auch daraus und machen die gebäude immer mehr Erdbeben sicher.

Naja mal abwarten was der Hurrican alles hinterlassen wird.
 
Aufgrund der Beschaffenheit des Bodens ist es nicht möglich, dort feste Fundamente zu legen.

Andererseits ist es gerade dann sinnvoll, sich billige "Ein-Stück-Häuser" dort hin zu stellen, wenn jedes Jahr so ein Hurrican auftaucht...
 
Na ja aber wie Tonic mehr sagte, könnte eine solide Steinwand einem Hurrican standhalten. Das Deck würde abgedeckt werden und das ganze würde unter Wasser laufen. Ist natürlich die Frage wie schön das ist, denn wenn einmal im Jahr da n Fluß durchs Wohnzimmer rauscht, kann ich mir vorstellen, das man bald mit PIlzen etc zu kämpfen hat. Wenn man das Haus neubaut (Versicherung mahct es möglich), dann hat man da wirklich ein neues sauber Haus

@Darth Gollum:

Mit der Bodenbeschaffenheit ist kein Argument. Berlin hat einen hohen Grundwasserspiegel. Bevor hier was gebaut werden kann, muss erstmal ordentlich gepumpt werden. Außerdem ist dieser Sandboden nicht gut als Unerlage, was wirklich solide Fundamente bedarf. Aber wenn Berliner und Asiaten es können, dann auch die Amis


Edit:

Der Hurrican dreht ab und zieht an New Orleans vorbei. Die Leute dort können autamten. Allerdings ist noch lange keine Entwarnung gegeben, denn auch jetzt herschen ziemlich katastrophale Zustände dort.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Gastvater hat sein Haus 3 Minuten zu Fuß vom Golf von Mexico weg und 6 Fuß über dem Meeresspiegel. Er hat ein Holzhaus mit Steinfassade. Daher hatte er nur Wasserschaden an seinem Haus durch Ivan, keinen Windschaden. Trotzdem ist der Wasserschaden oft der viel schlimmere, wenn der Wind nicht gerade das ganze Haus wegblässt. Also Steinhäuser helfen auch nur wenn man wirklich vor dem Wasser sicher ist, denn das hällt die Mauer nicht ab. In Wassernähe sind, wie gesagt, die Wasserschäden oft viel schlimmer als die Windschäden.
 
Erst mal eine Frage zum Thema dieses Threads.
Ist es nicht eher die Südost-Küste,die getroffen wird ?

Zum Thema :

Wie sehr oft,scheinen die USA wieder mal Glück zu haben,der Hurrikan wurde bereits herabgestuft und hat sich in eher ländliche Gegenden gedreht.
Vieleicht wurde auch im Vorfeld wieder mal alles schlimmer geredet,als es in Wirklichkeit war.
 
Allerdings sagen die, das der Hurrican, obwohl er über Land ist, nicht nennenswert schwächer wird, weil in dieser Flachen Gegend kaum etwas ist,w as ihn ausbremst. Also bisher tobt der in alter Stärke
 
Hurricans beziehen ihre Energie aus latenter Wärme, das heißt Wasserdampf steigt auf und kondensiert, dabei wird Wärme frei. Das liefert dem Hurricane seine Energie. Wenn er über Land geht kann nicht mehr ausreichend Wasser verdunsten um Energie nachzuführen und somit schwächt er sich ab. Das heißt sobald er ins Inland geht ist das, über kurz oder lang, sein Ende.
 
@Sabermaster:

Danke für die Ausführung, das weiß ich auch. Aber Fakt ist, das sich der Hurrican gerade über Sumpfgebiet bewegt und deshalb NOCH nicht abschwächt. das es irgendwann so sei wird, ist klar. Aber noch prescht er mit ungebrochener Gewalt weiter
 
Sumpfgebiet ist nicht gleich wasser. Ein Sumpfgebiet kann nicht die gleichen masse an Wasserdampf liefern wie Meerwasser.

Fakt ist mit jedem Meter was der Hurrican das Wasser verlässt verliert er an Energie deshalb sind Küsten immer am stärksten betroffen und am schlimmsten erwischt es halt die kleinen Inserl den da ist rundherum nur Wasser.

Also wenn das Auge des Hurrikans das Festland erreicht hat der Hurrican nur noch di hälfte der Energiezufuhr.
 
@Kyp:

jadoch aber ich geb nur wieder, was die Forscher bemerkt haben. Er lässt zur Zeit nicht nach. Punkt. Ich weiß wie es sein sollte..aber z.Z. isses noch nicht so o_O Jetzt klar was ich will?
 
Das braucht immer eine gewisse Zeitverzögerung bis das Nachlassen eintritt. Das ist kein Schalter der umgelegt wird, sonder ein kontinuierlicher Prozess der Zeit braucht.
 
Crosis schrieb:
Was sagt ihr zu der ganzen Sache?

Ich finds echt krass, was da wieder abgeht. Zur Zeit hats die Erde ja mit Naturkatastrophen, wenn man da mal an die Flutkatastrophe in Asien, das Erdbeben in Japan und das Hochwasser bei uns hier betrachtet.
Besonders wahnsinn find ich die gewaltigen Ausmaße von dem Hurricane, allein sein Auge ist ja 40km breit. Vom Weltall aus sieht das richtig krass aus...
Ich hoffe dass nicht zu viele ihr gesamtes Hab und Gut verlieren...
 
Wo wir gerade bei Naturkatastrophen sind, wollte ich nochmal was anderes ansprechen, aber keinen Extra-Thread eröffnen.

Forscher sind dem Phänomen der Riesenwellen mal nachgegangen. Solche, die auf den Ozeanen entstehen und mal eben einen Tanker versenken können oder ein großes Frachtschiff. Die höchste je gemessen Welle war dabei 32 m hoch. Das berunruhigenste was die Forscher dabei feststellten war, dass diese Wellen auf ALLEN Meeren der Welt vorkommen können und tun. Und das am Tag auf der Welt im Scnitt 2 enstehen. Und das ist heftig. Es sinken oft Schiffen wegen diesen Monsterwellen
 
Im Fernsehen hab ich gestern gehört, dass pro Woche ein Tanker von einer Riesenwelle erfasst wird und sinkt. Irgendwie konnte ich mir das nicht so rechtvorstellen, weil man in den Nachrichten so selten was darüber hört, wenn ein Flugzeug abstürzt wird aber immer ein riesen Wind gemacht.
 
ich habe mir eben die Sondersendungen angesehen.Es wurde ein schlimmerer Aufstand gemacht,als dies beim Tsunami der Fall war.Muß wohl so sein,wenn es mal die USA trifft.
Mein Fazit ist,daß man maßlos übertrieben hat.Man hat den Menschen den Teufel angekündigt,und gekommen ist nicht mal sein Stellvertretter.
Im MOment stehen woll schlmmstenfalls ein paar Straßenzüge leicht unter Wasser.
Da sind die Überschwenmmungen in Bangladesh und im Yang Tse Gebiet jedes Jahr weitaus schlimmer.
 
@Jedihammer:

Nun ja, n bissl differenziert sollte man es schon betrachten. Immerhin kann man die Laufrichtugn eines Hurricans nicht sicher voraussagen. Bis heute nachmittag rechneten ale, das Katrina über New Orleans hinwegfegt. Dann änderte er jedoch seine Richtung, drehte leicht ab.
Stell dir mal vor die hätten diese Maßnahmen und diesen Aufwand nicht betrieben und das Ding wäre über New Orelans hinweggefegt. Da isses mir so, wie es jetzt gelaufen ist, doch lieber


@Darth Mund:

Jopp. Eigentlich erschreckend. Wissenschaftler arbeiten jetzt an einem Warnsystem für solche Wellen. Ob es hilft, is jedoch fraglich. Die Welle bewegt sich schnell, sie kann überall entstehen und anker oder Frachtschiffe sind überaus träge. Eine Kursänderung geschieht nur langsam. Ich kann mir vorstellen, dass ein Schiff trotz Warnsystem nicht rechtzeitig reagieren könnte.

Ich frag mich, ob wohl ein Flugzeugträger einer solchen Welle standhalten könnte. Solche Träger sind immerhin gigantisch
 
Also ich weiß ja nicht so recht. Diese Sache mit den Riesenwellen hat irgendwie einen faden Beigeschmack. Ich kann das zwar jetzt nicht so recht begründen, aber irgendwie kommt mir das etwas komisch vor. Ein Schiff wird von einer Welle angehoben und wieder abgesenkt, das es dadurch sinkt kann eigentlich nur vorkommen wenn die Welle sich bricht. Und das kann wiederum nur in flachem Wasser passieren, wo es auf dem offenen Meer nicht viel von gibt.
Und das jede Woche ein Tanker sinkt, das halte ich für Blödsinn, denn sonst würde man das jedesmal in den Nachiten hören. Bitte nicht angegriffen fühlen, aber das klingt etwas sehr fantastisch.
 
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