Original geschrieben von AaronSpacerider
Vor allem einem Jedi sollte es möglich sein, ohne Abhängigkeiten zu lieben. Denn durch die Macht ist ihm die Gabe verliehen, die ganze Galaxis und alles Leben in ihr zu erfassen und seiner Geliebten so im Geist stets nahe zu sein. Er kann damit das unstete Leben eines Friedenshüters leben, ohne den Kontakt zu seiner Angebeteten zu verlieren. Damit muß er keine Angst um sie haben, sodaß das Kernelement der von den Jedi geächteten "Abhängigkeit" nicht in die Waagschale fällt. Denn was anderes bedeutet Abhängigkeit, als ständige Sorge und Ablenkung? Diese Furcht ist der Schlüssel zum völligen Verlust jeglicher Selbstbeherrschung und damit zu dem, was die Jedi die "dunkle Seite" nennen.
Die Jedi werden also in der Tat ermutigt, zu lieben, sofern sie wahre Jedi sind und nicht nur Möchtegern-Helden wie Anakin, dessen Gefühle ihn mehr zum Sklaven machen, als Watto es je gekonnt hätte.
Wie segensreich hingegen die Liebe eines wahren Jedi sein kann, sieht man an den Sunriders, den Halcyons und gewissermaßen auch an den Solos. Wie sagte Obi-Wan doch so schön, "what I told you was true - from a certain point of view"...