Die schönsten Retcons und Glättungen

Welche Erklärungen zu folgenden Ungereimheiten findet ihr am schönsten?


  • Umfrageteilnehmer
    26
Je mehr Material, umso mehr potentielle Fehler?
Besonders je mehr George Lucas, umso mehr Retcons im EU. Aber dass ist ja bekannt.


Weil sie in den 19 Jahren immer wieder versuchten, das ganze zum Laufen zu bringen und es dann endlich geschafft haben, nach dem ersten Anlauf benötigten sie diese Testphase aber nicht mehr... weil sie da schon (aus den 19 Jahren davor) bereits wußten, was sie wie machen sollten. Funktioniert im realen Leben auch so...
Eigentlich geht es mir mehr um die extremen Größenunterschiede. TS1 160km Durchmesser, TS2 900km Durchmesser. Da ist der Superlaserkrater ja bald so groß wie der erste TS. Bei solchen Dimensionsunterschieden kann man nicht einfach so übertragen. Allein schon wegen dem Material und der statischen Belastung, es muss viel mehr Energie erzeugt werden und man braucht einen dementsprechend größeren Reaktor. Ein Architekt kann ja auch nicht sagen baut mir das Haus doppelt so groß, jedenfalls nicht ohne es umzuproportionieren, heißt zurück ans Zeichenbrett. Auch wenn mit dem Bau des zweiten Todesstern schon vor der Zerstörung des ersten begonnen wurde.


Anscheinend sind die Pläne sehr komplex und decken immer andere Ebenen ab ^^ Die Geschichte um diese ganzen Operationen ist zwar etwas verwirrend, aber mehr als spaßig, wenn du mich fragst.
Sicherlich sind sie komplex und schon allein aus Sicherheitsgründen wohl zersplitter worden. Es waren ja auch viele Parteien an der Entwicklung beteiligt. Nur ist es wirklich unglaublich wie viele Leute an der Beschaffung der Pläne beteiligt waren. Und trotzdem ist der Krater an der falschen Stelle :D.
Aber es stimmt, es ist schon ein witziges Puzzelspiel :). Vor allem wäre mal interessant wer den entscheidenden Teil der Pläne besorgt hat und an Leia weiterleitete.
 
Mir egal wie du es nennst, ich sehe einen Unterschied zwischen einer Aussage einer Person und Fakten, die man in den Filmen wirklich sieht.
Und ich sehe auch einen Unterschied darin, ob man es einmal macht (um eben den Knalleffekt Vader = Lukes Vater zu erzeugen) oder ständig und ohne verständlichen Grund.

Und welche Fehler sieht man direkt in den Filmen? Die Sache mit dem Tod von Leias Mom schonmal nicht. Das sagt auch nur sie... genauso wie die Sache mit der Ausbildung genannter Jedi. Auch hier wird wieder nur das Wort der Jedi "verfälscht". Insofern...

Und nur weil ich Hundehaufen sage, musst du nicht gleich die Nase rümpfen.

Ich bin nunmal kein Fan solcher polemischen Aussagen, die es zum Ziel haben, die Meinung des anderen in den Boden zu stampfen.
Erinnert mich an schlechte Zeiten...

Besonders je mehr George Lucas, umso mehr Retcons im EU. Aber dass ist ja bekannt.

Ich glaube, du überschätzt da Lucas. Retcons gab es schon lange vor seinem gestärkten Auftritt als Autoren in vergleichbarem Maße.

Eigentlich geht es mir mehr um die extremen Größenunterschiede. TS1 160km Durchmesser, TS2 900km Durchmesser. Da ist der Superlaserkrater ja bald so groß wie der erste TS. Bei solchen Dimensionsunterschieden kann man nicht einfach so übertragen. Allein schon wegen dem Material und der statischen Belastung, es muss viel mehr Energie erzeugt werden und man braucht einen dementsprechend größeren Reaktor. Ein Architekt kann ja auch nicht sagen baut mir das Haus doppelt so groß, jedenfalls nicht ohne es umzuproportionieren, heißt zurück ans Zeichenbrett. Auch wenn mit dem Bau des zweiten Todesstern schon vor der Zerstörung des ersten begonnen wurde.

Wir sprechen hier über eine Fiktion, in der 19-klicks-Schiffe in nur "wenigen" Monaten hochgezogen werden und wo ganze Planeten innerhalb weniger Wochen von ihren Rohstoffvorräten befreit werden, um den unstillbaren Hunger der Kriegsmachinerie wenigstens halbwegs zu befriedigen. Wenn da ganze Regionen von Coruscant per Magie soweit manipuliert werden kann, damit ein gigantisches Schiff unter der Häuserstruktur begraben wird, dann ist auch der Bau eines solchen Riesen nicht abstrakter.
SW an sich ist komplett übertrieben ;)

Sicherlich sind sie komplex und schon allein aus Sicherheitsgründen wohl zersplitter worden. Es waren ja auch viele Parteien an der Entwicklung beteiligt. Nur ist es wirklich unglaublich wie viele Leute an der Beschaffung der Pläne beteiligt waren. Und trotzdem ist der Krater an der falschen Stelle :D.
Aber es stimmt, es ist schon ein witziges Puzzelspiel :). Vor allem wäre mal interessant wer den entscheidenden Teil der Pläne besorgt hat und an Leia weiterleitete.

Wenn ich das richtig verstanden habe, war es tatsächlich das Datenset von Danuta, das Katarn stahl... diese haben dann die Rebellen von Toprawa weitergeleitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und welche Fehler sieht man direkt in den Filmen? Die Sache mit dem Tod von Leias Mom schonmal nicht. Das sagt auch nur sie... genauso wie die Sache mit der Ausbildung genannter Jedi. Auch hier wird wieder nur das Wort der Jedi "verfälscht". Insofern...

Joa, das meinte ich damit, dass man diesen "Retcon"-Effekt hoechsten gaaaanz selten einsetzen soll (eben dann,wenn man damit einen solchen AHA-Effekt wie in ESB haben will). Klar, kann man jetzt anfangen und alle OT-Charakter als Lügner bezeichnen, so wie man es mit Obi Wan in der OT bereits tut. Nur was hat man davon? Alle Sympathieträger sind plötzlich Lügner und somit gar nicht mehr sympathisch. Und einen Zweck hätte man damit auch nicht erfüllt (oder ist der Tod von Padme bei der Geburt ein solcher Knüller wie die Enthüllung von Darth Vader eigentlicher Identität? Ich glaube nicht).

Übrigens gebe ich dir im nachhinein recht, Anakin/Vader ist eine Retcon (das liegt aber an meinem falschen Verstaendnis es als Kittwerk (Con = Connection und nicht Continuity) zwischen zwei Werken zu sehen, was ja in ESB noch unmoeglich war, da es bis dato nur einen Teil gab). Als rückwirkende Kontinuitätsänderung sehe ich es schon, aber eben mit einem wirklich guten Grund. Auch wenn dadurch Obi-Wan doch sehr an Ansehen verloren hat. Jedoch verzeihbar, angesichts der überraschenden Storyerweiterung. Die meisten Retcons entstehen jedoch durch Mißachtung des EU und haben keinerlei Knalleffekt zu bieten (im Sinne von: Wir haben das EU nur geändert, um diese Superstory zu erzählen. Anders hätten wir es einfach nicht hingekriegt).

Ich bin nunmal kein Fan solcher polemischen Aussagen, die es zum Ziel haben, die Meinung des anderen in den Boden zu stampfen.
Erinnert mich an schlechte Zeiten...

Es war nur meine Meinung zu Retcons. Und die ist nicht wirklich polemisch, sondern ich habe nur versucht auszudrücken das ich an Retcons nichts Schönes finde (so wie bei den aufgezählten Dingen halt). ESB ist da wirklich DER Sonderfall und die Ausnahme von der Regel.

Wo ich da andere Meinung in den Boden stampfe, ist mir jedoch unklar.
 
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nja also um noch mal auf das mit vader zurück zu kommen: obi wan gibt doch zu das er luke belogen hat oder? sogar noch in den filmen!

mir ist da noch etwas eingefallen: das fänomen geräusche im weltall! is ja nicht wirklich möglich oder?
und wenn man sich in ep. IV die tie fighter anhört und wie sie explodieren dann könnte man denken da ist gar kein weltraum sondern nun ja luft!
 
Zuletzt bearbeitet:
Joa, das meinte ich damit, dass man diesen "Retcon"-Effekt hoechsten gaaaanz selten einsetzen soll (eben dann,wenn man damit einen solchen AHA-Effekt wie in ESB haben will). Klar, kann man jetzt anfangen und alle OT-Charakter als Lügner bezeichnen, so wie man es mit Obi Wan in der OT bereits tut. Nur was hat man davon? Alle Sympathieträger sind plötzlich Lügner und somit gar nicht mehr sympathisch.

Darum verstehe ich nicht, warum so viele Fans auf dieser einen Sicht der Dinge beruhen. Gerade weil es sich nicht widerspricht. Obi-Wan sagt, Yoda hätte ihn ausgebildet. Stimmt auch. Ich kann auch sagen, daß ich unter Frau W. meinen Abschluß im Beruf erreichte. Stimmt auch. Aber Frau M. war halt meine direkte Lehrerin...

Und einen Zweck hätte man damit auch nicht erfüllt (oder ist der Tod von Padme bei der Geburt ein solcher Knüller wie die Enthüllung von Darth Vader eigentlicher Identität? Ich glaube nicht).

Unterschätze da bitte diese Szene nicht. Nicht nur, daß sie sich an mythologische und klassisch-literarische Quellen anschmiegt (der Tod durch Trauer und das Alleinlassen der hinterbliebenen Kinder ist ein anscheinend wieder vergessenes, aber nicht selten eingesetztes Stilmittel), es hat auch unglaublich viel Emotionen bei Fans ausgelöst... und damit meine ich jetzt nicht den Ärger mancher Fans, daß diese Szene jetzt achso beshissen oder dämlich oder sonstwas ist. Aber wenn ich schaue, wieviele Fans da echt geheult haben und dafür den Charakter Anakin umso mehr hassten, muß ich schon sagen, daß der Tod wenigstens teilweise seine Aufgabe erfüllt hat.

Als rückwirkende Kontinuitätsänderung sehe ich es schon, aber eben mit einem wirklich guten Grund.

Und andere Fans sehen in anderen Retcons gute Gründe. Das ist die Magie der Subjektivität.

(im Sinne von: Wir haben das EU nur geändert, um diese Superstory zu erzählen. Anders hätten wir es einfach nicht hingekriegt).

"Wir haben diese Aussage geändert, nur um diese Superstory von Vader als Vater von Luke zu erzählen. Anders hätten wir es einfach nicht hingekriegt."
Japp, die Sätze passen perfekt zusammen.

Es war nur meine Meinung zu Retcons. Und die ist nicht wirklich polemisch, sondern ich habe nur versucht auszudrücken das ich an Retcons nichts Schönes finde (so wie bei den aufgezählten Dingen halt).
Wo ich da andere Meinung in den Boden stampfe, ist mir jedoch unklar.

Belassen wir es dabei, daß ich deine Meinung wieder mal (!) zu sehr als objektiv gemeinten Fakt deinerseits gewertet und damit überreagiert habe.
 
@reaggyray: So lang ist der Thread nun wirklich noch nicht, Minza hat schon was dazu geschrieben. Obwohl es in unserer Welt physikalisch nicht möglich ist, dass man Schall im Weltall hört bzw. er überhaupt entsteht, hat George Lucas bestätigt, dass es im SW-Universum eben doch möglich ist und es da Schall im Weltall eben doch gibt.
Dass es da aber trotzdem keine Luft gibt, das sieht man oft genug.

Und, nichts für ungut ... ein klein bisschen auf Rechtschreibung kann man schon mal achten ... ich bin echt keiner, der auf sowas rumhackt, aber ...
 
Hoppala ... ich hab jetzt in beiden Threads auf so viele deiner Posts geantwortet, dass ich durcheinander gekommen bin. ^^
Okay, sorry, aber jetzt hab ichs ja auch nochmal geschrieben.
 
Aber wenn ich schaue, wieviele Fans da echt geheult haben und dafür den Charakter Anakin umso mehr hassten, muß ich schon sagen, daß der Tod wenigstens teilweise seine Aufgabe erfüllt hat.

Und wieso bei der Geburt der Kinder? Wäre der Tod nicht auch traurig gewesen, wenn er 3 Jahre nach der Geburt stattgefunden hätte? Evtl. ebenfalls durch Anakin und ähnlich tragisch wie auf Mustafar? Wo war da jetzt der "Mehrwert" des direkten Todes, dass er eine solche Retconn nötig macht?

Und andere Fans sehen in anderen Retcons gute Gründe. Das ist die Magie der Subjektivität.

Dann können wir auch mit dem diskutieren aufhören und das Forum dichtmachen, ist ja eh alles subjektiv und zwecklos. ;)

Zeig mir eine gelungene Retcon in der PT, wo die Leute ähnlich geschockt/beeindruckt aus dem Kino kamen wie zu ESB Zeiten. Jango als Klonvater inkl. Boba? Qui Gon als Lehrmeister von Obi Wan? Direkter Tod von Padme? Also ich habe glaube nicht, dass man diesen ersten Retcon Effekt überhaupt nochmal toppen kann, eben weil es diese erste Ausnahme war und bleiben wird. Und es hatte wie gesagt EINEN Grund, etwas was mir bei den anderen Retcons fehlt. Es wird geretconnt, wo man gar nicht hätte retconnen müsssen, eben weil es KEINEN Grund gab, die Sachen zu ändern.

Belassen wir es dabei, daß ich deine Meinung wieder mal (!) zu sehr als objektiv gemeinten Fakt deinerseits gewertet und damit überreagiert habe.

Wie du willst. Du solltest aber vielleicht auch mal aufhören, jedes Wort von mir auf die moralische Goldwaage zu legen. Ich bin hier nicht vor Gericht, sondern in einem Forum. Und ja , auch ich kenne gewisse Benimmregeln (die ich meiner Meinung nach, auch wieder nicht verletzt habe). Deswegen habe ich zb auch Hundehaufen geschrieben, und nicht Hundesch..... . ;)
 
Und wieso bei der Geburt der Kinder? Wäre der Tod nicht auch traurig gewesen, wenn er 3 Jahre nach der Geburt stattgefunden hätte? Evtl. ebenfalls durch Anakin und ähnlich tragisch wie auf Mustafar? Wo war da jetzt der "Mehrwert" des direkten Todes, dass er eine solche Retconn nötig macht?

Natürlich hätte das genauso klappen können. Aber SW hätte auch auch ohne Vader als Lukes Vater klappen können. Insofern ist hier ebenfalls kein "Mehrwert"...

Dann können wir auch mit dem diskutieren aufhören und das Forum dichtmachen, ist ja eh alles subjektiv und zwecklos. ;)

Du willst Diskussionen beenden, weil jeder seine eigene Meinung hat und diese auch immer haben wird? Strange :konfus:

Zeig mir eine gelungene Retcon in der PT, wo die Leute ähnlich geschockt/beeindruckt aus dem Kino kamen wie zu ESB Zeiten. Jango als Klonvater inkl. Boba? Qui Gon als Lehrmeister von Obi Wan? Direkter Tod von Padme? Also ich habe glaube nicht, dass man diesen ersten Retcon Effekt überhaupt nochmal toppen kann, eben weil es diese erste Ausnahme war und bleiben wird. Und es hatte wie gesagt EINEN Grund, etwas was mir bei den anderen Retcons fehlt. Es wird geretconnt, wo man gar nicht hätte retconnen müsssen, eben weil es KEINEN Grund gab, die Sachen zu ändern.

Da wirst du auch recht haben: man wird diesen ersten "Retcon Effekt" nicht toppen können. Aber nur, weil man etwas Vorangegangenes nicht toppen kann, bedeutet es noch lange nicht, daß man es gar nicht mehr machen sollte.
Für viele Fans war "from a certain point of view" lange soetwas wie ein Leitspruch, ein Lebensinhalt. Und plötzlich haben alle diesen Satz gehaßt. Weil sie eben mit der Zeit doch mit ihrer Ansicht festfuhren und keinen "certain point of view" mehr haben wollten.

Wie du willst. Du solltest aber vielleicht auch mal aufhören, jedes Wort von mir auf die moralische Goldwaage zu legen. Ich bin hier nicht vor Gericht, sondern in einem Forum.

Plötzlich doch ein Forum zum Gedankenaustausch? Ich dachte, wir wollen hier nicht über verschiedene Meinungen reden, weil das nicht bringen würde :p

Und ja , auch ich kenne gewisse Benimmregeln (die ich meiner Meinung nach, auch wieder nicht verletzt habe). Deswegen habe ich zb auch Hundehaufen geschrieben, und nicht Hundesch..... ;)

Hm, ich dachte doch glatt, ich habe hier meinen Fehler bereits öffentlich eingesehen. Da muß ich mich wohl geirrt haben ^^
 
Ich finde, Retcons sind Bantha-Dung. Das sich Vader als Anakin entpuppt, geht gerade noch, finde ich aber im Zusammenspiel mit der Tatsache, daß Leia seine Tochter ist, schon wieder schlecht. Steht in ANH vor seiner Tochter und bemerkt nichts... meine Herren. :rolleyes:

Aber alle anderen mir vertrauten Maßnahmen, wie etwas zurechtgerückt wurde, finde ich unter aller Kanone. Vor allem diesen Blödsinn mit Leias Erinnerungen an ihre Mutter.
 
Einen Moment... gleich hab ich's... jetzt:

Ich finde, Retcons sind Bantha-Dung.

:rolleyes:

So... damit niemand sagen kann, ich trau mich da nur gegen Meinesgleichen :p

Das sich Vader als Anakin entpuppt, geht gerade noch, finde ich aber im Zusammenspiel mit der Tatsache, daß Leia seine Tochter ist, schon wieder schlecht. Steht in ANH vor seiner Tochter und bemerkt nichts... meine Herren. :rolleyes:

Stimmt... auch was, was bei mir nen fiesen Nachgeschmack hat. Schon alleine, wenn man weiß, wie die Story hätte eigentlich ausgehen sollen. Da wirkt das mit Leia und ihrem plötzlichen Familienband doch übelst gerusht.
 
@Minza:
Auf Deine Sticheleien gehe ich nicht weiter ein, denn du bist hier angekommen mit "eigene Meinung" und "Magie der Subjektivität". Und ich hab nur daraus geschlussfolgert, dass man dann ja eh keine Diskussion führen kann, weil alle Argumente nur subjektiv sind, egal wie objektiv die Aussage an sich ist. Ich hab es geäussert, also ist es nur meine Meinung, und somit subjektiv. Wenn man keinen gemeinsamen Nenner hat, braucht man auch nicht zu diskutieren. Und Objektivität scheint es für dich ja nicht zu geben (zumindest nicht aus meinem Mund). :konfus:


Natürlich hätte das genauso klappen können. Aber SW hätte auch auch ohne Vader als Lukes Vater klappen können. Insofern ist hier ebenfalls kein "Mehrwert"...

Klar gab es einen Mehrwert. Der Mehrwert des "vor den Kopf stossen". Das alles was in SW noch so schön schwarz weiss war, eben doch nicht so klar zu trennen ist. Der Oberbösewicht ist der Vater des Helden, na holla. Das nenne ich schon Mehrwert.

Aber nur, weil man etwas Vorangegangenes nicht toppen kann, bedeutet es noch lange nicht, daß man es gar nicht mehr machen sollte.

Dann erklär mir denn Sinn, warum man es macht?
Zeig mir den Mehrwert, egal wie hoch oder gering er ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer Aspekte des Hobbies anderer mit Dung vergleicht, sollte sich nicht an Sticheleien stören ^^

Und ich hab nur daraus geschlussfolgert, dass man dann ja eh keine Diskussion führen kann, weil alle Argumente nur subjektiv sind, egal wie objektiv die Aussage an sich ist. Ich hab es geäussert, also ist es nur meine Meinung, und somit subjektiv. :konfus:

Ich verstehe immer noch nicht, warum es nicht lohnt, über subjektiv empfundene Dinge zu diskutieren. Daraus besteht doch das Leben... insofern wäre es doch fatal, in einem Diskussionsforum mit (pseudo-)objektiven Aussagen zu kommen, die jeglichen weiteren Gesprächen vorweg schon den Weg bereitet und keinerlei eigene Meinung mehr zuläßt.

Klar gab es einen Mehrwert. Der Mehrwert des "vor den Kopf stossen". Das alles was in SW noch so schön schwarz weiss war, eben doch nicht so klar zu trennen ist. Der Oberbösewicht ist der Vater des Helden, na holla. Das nenne ich schon Mehrwert.

Naja, wenn du das so hoch werten willst... was hätten wir bei Padmé? Verwaisung der Zwillinge auf der Leinwand, emotionales Aufrütteln vieler Fans, Verdeutlichung des Falls Vaders, Parallele zu anderen Klassikern...

Und einen ähnlichen OMG-Effekt hätte man in TESB auch anders hinbekommen können... genauso wie man die eben erwähnten Sachen anders hätte lösen können. Dazu hätte man nicht die Aussage Kenobis so ad absurdum führen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe immer noch nicht, warum es nicht lohnt, über subjektiv empfundene Dinge zu diskutieren.

Weil es viel mehr Spass macht so gut es geht objektiv zu diskutieren, und eben nicht auf Gefühlsebene.
Subjektiv diskutieren klingt für mich wie, ich sag euch meine Meinung und ihr mir Eure. Danach wird sich ein bisschen gefetzt und am Ende gehen wieder alle wie sie gekommen sind. Findest du das nicht auch ein bisschen schade bzw. sinnlos?
Was habe ich von subjektiven Meinungen, wenn ich objektiv doch falsch liege?
Mag sein, dass es nicht ueberall klare objektive Aussagen gibt, aber in vielen Fällen halt schon.

Daraus besteht doch das Leben... insofern wäre es doch fatal, in einem Diskussionsforum mit (pseudo-)objektiven Aussagen zu kommen, die jeglichen weiteren Gesprächen vorweg schon den Weg bereitet und keinerlei eigene Meinung mehr zuläßt.

Objektive Tatsachen bleiben objektive Tatsachen, da brauch ich keine subjektive Diskussion drueber. Es ist die Grundlage fuer das ganze SW-Fantum.

Naja, wenn du das so hoch werten willst... was hätten wir bei Padmé? Verwaisung der Zwillinge auf der Leinwand, emotionales Aufrütteln vieler Fans, Verdeutlichung des Falls Vaders, Parallele zu anderen Klassikern...

Wie gesagt: 3 Jahre später angesetzt und das Retcon hätte es nie geben müssen und der erzielte Effekt (Verwaisung, emotionales Aufrütteln, Verdeutlichung des Falls Vaders,etc.) wäre derselbe gewesen.


Und einen ähnlichen OMG-Effekt hätte man in TESB auch anders hinbekommen können...

Ich denke nicht. Eben weil niemand damit gerechnet hat (weil Obi Wan in ANH halt noch kein identifizierter Lügner war), kam der Effekt zweimal so gut.
 
Einen Moment... gleich hab ich's... jetzt:

Ich finde, Retcons sind Bantha-Dung.


:rolleyes:

Tja, die Retcons sind nunmal extrem an den Haaren herbeigezogen. Vieles ist aufgesetzt, unglaubwürdig und albern bis lächerlich. :zuck: Und gerade das Leia sich eine ihrer Adoptivmütter erinnert (Bail hat ja einen ganz schönen Frauenverschleiß....) ist doch wirklich der Gipfel des Schönredens.

Retcons sind Poodoo. Vor allem, wenn sie vermeidbar waren und nur entstanden sind, weil sich jemand nicht mehr darum schert, was er 20 Jahre vorher geschrieben hat.
 
Weil es viel mehr Spass macht so gut es geht objektiv zu diskutieren, und eben nicht auf Gefühlsebene.

Wir reden aneinander vorbei... ich sagte nicht, daß man emotional diskutieren sollte, sondern daß man über seine subjektive Meinung diskutieren soll.
Wenn ich sage, daß ich SW mag, ist das meine subjektive Meinung und solange ich hier sachlich argumentiere und nicht zu sehr in Gefühlsausbrüche abdrifte, ist das keinesfalls auf der Gefühlsebene, geht aber dennoch über meine subjektive Empfindung.

Subjektiv diskutieren klingt für mich

Niemand hat von "subjektiv diskutieren" gesprochen. Ich sagte "über subjektive Dinge diskutieren" und da der Mensch nunmal alles mehr oder weniger subjektiv empfindet, geht das auch gar nicht anders. Darum stört es mich immer, wenn User ihre Meinung als objektive Antwort auf alles hinstellen (und damit meine ich jetzt nicht dich).

Findest du das nicht auch ein bisschen schade bzw. sinnlos?

Was willst du? Daß eine Seite überzeugt wird?

Was habe ich von subjektiven Meinungen, wenn ich objektiv doch falsch liege?

Bei dieser Fragestellung des Threads gibt es keine Objektivität. Wie will man hier objektiv falsch liegen?

Zumal mit einigen Postings eh derart am Thema vorbeigeschrammt wird, aber sei es drum

Objektive Tatsachen bleiben objektive Tatsachen, da brauch ich keine subjektive Diskussion drueber. Es ist die Grundlage fuer das ganze SW-Fantum.

Natürlich... Luke bleibt der Sohn Vaders. Aber um solche Dinge geht es hier nicht. Ich sprach von Anfang an über "Meinungen" und Meinungen sind eben eine subjektive Sache. Es ist nicht meine Meinung, daß Luke der Sohn Vaders ist... es ist meine Meinung, daß dieser Teil der Geschichte eine gute Idee war. Es gibt Fans, die sehen das anders und die haben nicht mehr oder weniger Recht damit wie ich... eben weil das nicht objektiv belegbar ist, ob dieses Element jetzt "gut" oder "schlecht" war.

Wie gesagt: 3 Jahre später angesetzt und das Retcon hätte es nie geben müssen und der erzielte Effekt (Verwaisung, emotionales Aufrütteln, Verdeutlichung des Falls Vaders,etc.) wäre derselbe gewesen.

Und ich sagte bereits auch schon: anders angesetzt wäre es ebenfalls zu einem fiesen OMG-Erlebnis in TESB gekommen und man hätte keinerlei Retcon mit "from a certain point of view"-Lüge von Kenobi draufklatschen müssen.

Tja, die Retcons sind nunmal extrem an den Haaren herbeigezogen. Vieles ist aufgesetzt, unglaubwürdig und albern bis lächerlich. :zuck: Und gerade das Leia sich eine ihrer Adoptivmütter erinnert (Bail hat ja einen ganz schönen Frauenverschleiß....) ist doch wirklich der Gipfel des Schönredens.

Wie gesagt: das Wort "schönreden" wird hier meines Erachtens nach vollkommen falsch verwendet.
Aber auch ich mag die Erklärung mit Breha überhauptnicht und habe sie nicht umsonst aus meinem eigenen Canon gestrichen. Für mich war das nie so... für mich gilt diese Erklärung nicht.

Retcons sind Poodoo. Vor allem, wenn sie vermeidbar waren und nur entstanden sind, weil sich jemand nicht mehr darum schert, was er 20 Jahre vorher geschrieben hat.

Deine Meinung, auch wenn es im Sinne des Threads eiiiiigentlich ne ganz fiese Themaverfehlung ist ^^ ("Welches sind die schönsten Blumen?" - "Ich mag keine Blumen!")
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir reden aneinander vorbei... ich sagte nicht, daß man emotional diskutieren sollte, sondern daß man über seine subjektive Meinung diskutieren soll.

Subjektiv ist für mich nicht viel anderes als emotional (im Sinne von: diejenige Eigenschaft, die ein Subjekt von einem Gegenstand unterscheidet, Mensch->PC).

Wenn ich sage, daß ich SW mag, ist das meine subjektive Meinung und solange ich hier sachlich argumentiere und nicht zu sehr in Gefühlsausbrüche abdrifte, ist das keinesfalls auf der Gefühlsebene, geht aber dennoch über meine subjektive Empfindung.

Wenn du sagst "du magst SW", so ist das Mögen schon das Emotionale und somit auch das Subjektive für mich.

Niemand hat von "subjektiv diskutieren" gesprochen. Ich sagte "über subjektive Dinge diskutieren" und da der Mensch nunmal alles mehr oder weniger subjektiv empfindet, geht das auch gar nicht anders.

In der Wisschenschaft versucht man auch so objektiv wie möglich an die Probleme ranzugehen. Dort ist das Subjektive eher ein Störfaktor. Und klar "Empfinden" ist Emotion und somit subjektiv. Die Retcons sind aber erstmals objektiver Fakt (im Sinne von: sie wurden nachweislich gemacht) und erst das subjektive Diskutieren (das mag ich, das wiederum nicht) bringt die Schärfe hier rein. Würde man es objektiv sehen, würde man vergleichen und analysieren, warum und weshalb die Retconns gemacht wurden, warum man sie nicht hätte verhindern können und was es für objektive Auswirkungen auf die SW-Saga hat. All das ist objektiv (nachweisbar). Erst wenn man die objektiven Grundlagen beachtet hat, darf man sich subjektiv eine Meinung darüber bilden (sofern man es ernst meint).

Was willst du? Daß eine Seite überzeugt wird?

Wenn sie objektiv falsch liegt, ja. ;)


Bei dieser Fragestellung des Threads gibt es keine Objektivität. Wie will man hier objektiv falsch liegen?

In dem man die Grundlagen nicht analysiert und hinterfragt, sondern einfach als gegeben ansieht. Das meinte ich mit dem gemeinsamen (objektiven) Nenner.
So zum Beispiel zu sagen, die ESB-Retcon ist identisch mit allen anderen Retcons.
Soll dies objektiv sein? Allein schon die Erstmaligkeit macht es zu etwas Besonderem und auch der AHA-Effekt zeigt, dass die Retcon einen Sinn hatte, welche ich in den folgenden Retcons vermisse.

Es ist nicht meine Meinung, daß Luke der Sohn Vaders ist... es ist meine Meinung, daß dieser Teil der Geschichte eine gute Idee war. Es gibt Fans, die sehen das anders und die haben nicht mehr oder weniger Recht damit wie ich... eben weil das nicht objektiv belegbar ist, ob dieses Element jetzt "gut" oder "schlecht" war.

Nur wird sehr schnell vergessen, dass jede Meinung lieber Grundlagen haben sollte, auf denen sie aufbaut. Sonst fällt das Meinungs-Kartenhäuschen ganz schnell zusammen (nicht auf dich bezogen).

Und ich sagte bereits auch schon: anders angesetzt wäre es ebenfalls zu einem fiesen OMG-Erlebnis in TESB gekommen und man hätte keinerlei Retcon mit "from a certain point of view"-Lüge von Kenobi draufklatschen müssen.

Ich denke nicht. Eben weil niemand damit gerechnet hat (weil Obi Wan in ANH halt noch kein identifizierter Lügner war), kam der Effekt zweimal so gut.
 
Spannend hier, macht mal weiter!

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Subjektiv ist für mich nicht viel anderes als emotional (im Sinne von: diejenige Eigenschaft, die ein Subjekt von einem Gegenstand unterscheidet, Mensch->PC).

Im Normalfall wird Subjektivität anders definiert.

In der Wisschenschaft versucht man auch so objektiv wie möglich an die Probleme ranzugehen. Dort ist das Subjektive eher ein Störfaktor.

Ich meinte jetzt eher das Zwischenmenschliche, nicht die Wissenschaft.

Die Retcons sind aber erstmals objektiver Fakt (im Sinne von: sie wurden nachweislich gemacht) und erst das subjektive Diskutieren (das mag ich, das wiederum nicht) bringt die Schärfe hier rein.

Eben... der Retcon ist Fakt, die Meinung darüber nicht. Die ist subjektiver Natur.
Und Schärfe kommt auch bei Gelegenheit in einen Thread über das Backen von Apfelstrudel... das Wichtige dabei ist, mit dieser Schärfe entsprechend umzugehen.

Würde man es objektiv sehen, würde man vergleichen und analysieren, warum und weshalb die Retconns gemacht wurden, warum man sie nicht hätte verhindern können und was es für objektive Auswirkungen auf die SW-Saga hat. All das ist objektiv (nachweisbar). Erst wenn man die objektiven Grundlagen beachtet hat, darf man sich subjektiv eine Meinung darüber bilden (sofern man es ernst meint).

Würde ich auch so sehen, versteh mich da nicht falsch. Ich gehöre auch zu der Minderheit, die eine Meinung über ein Buch, welches der Kritiker noch nicht gelesen hat, in keinster Weise akzeptiere. Dennoch bilden sich solche Urteile/Vorurteile oft auch ohne Sachkenntnis.
Und es ging in diesem Thread ja auch über die subjektive Meinung der User: "Welches Retcon findet ihr am schönsten?" Frage nach dem subjektiven Empfinden, der eigenen Meinung über das "schönste Retcon"... und darum verstehe ich a) nicht, warum das jetzt objektiv sein soll und b) nicht, warum da mit Dingen geantwortet wird, die auf die Frage "welchen Retcon findet ihr am schönsten?" gar nicht passen...

Wenn sie objektiv falsch liegt, ja. ;)

Dann ist eventuell wirklich die Motivation da, den Gegenüber zu überzeugen, ja. Aber doch nicht bei Fragen wie "was gefällt dir am besten"...

In dem man die Grundlagen nicht analysiert und hinterfragt, sondern einfach als gegeben ansieht. Das meinte ich mit dem gemeinsamen (objektiven) Nenner.
So zum Beispiel zu sagen, die ESB-Retcon ist identisch mit allen anderen Retcons.
Soll dies objektiv sein?

Nein... habe ich auch nie behauptet. Kein Retcon ist mit dem jeweils anderen identisch. Jedes hat seine eigene Geschichte und seine eigene Daseinsberechtigung oder eben nicht.

Nur wird sehr schnell vergessen, dass jede Meinung lieber Grundlagen haben sollte, auf denen sie aufbaut. Sonst fällt das Meinungs-Kartenhäuschen ganz schnell zusammen (nicht auf dich bezogen).

Kommt immer drauf an, inwiefern sich die Meinung denn ursprünglich gebildet hat. Da gibt es große Unterschiede in der Standfestigkeit solcher Überzeugungen, die mit mangelnder Sachkompetenz zusammenhängen.

Ich denke nicht. Eben weil niemand damit gerechnet hat (weil Obi Wan in ANH halt noch kein identifizierter Lügner war), kam der Effekt zweimal so gut.

Okay, dieser Punkt hat wirklich etwas für sich.


@moses

Spanner :p
 
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