Eriador

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Eriador- Palast mit Radan


Camie wusste nicht wie lange sie auf dem Bett gelegen hatte ehe die Tür aufging und Radan eintrat. Instinktiv drehte sie sich auf die Seite um seinem Blick auszuweichen. Die junge Frau wusste nicht was sie sagen sollte eigentlich wollte sie einfach nur allein sein. Es machte das ganze auch nicht besser als Radan durch den Raum schritt zu seiner Rüstung. Camie hätte sich ein weiteres Mal drehen müssen ihrem Schüler erneut auszuweichen, doch war der Schaden bereits angerichtet, als Radan sich seines Oberteils entledigte und sich vor die Rüstung stellte. Die Worte, die er sprach halfen auch nicht um das was sie im Augenblick empfand. Die Person welche Camie der Zeit brauchte war nicht hier, sie befand sich irgendwo in den Unbekannten Regionen und würde mit Sicherheit nicht so schnell zurückkehren. Langsam setzte sie sich auf, schüttelte jedoch den Kopf und presste die Lippen so weit aufeinander, dass sie einen weißen Strich bildeten ehe sie einen Ton hervor brachte.

"Ich werde auf keinen Fall einen Rückzieher machen Radan!"


Die Worte hätten scharf klingen sollen gingen jedoch brüchig von den Lippen der jungen Frau. Nein sie wurde hier gebraucht erst recht jetzt, also würde sie auch kämpfen müssen. Kurz blickte sie Radan ins Gesicht, welcher sich mittlerweile auf einen Stuhl nieder gelassen hatte. Da sich Camies Haare gelöst hatten und wieder in ihr Gesicht vielen konnte man die Tränen nur erahnen welche ihre Wangen herunter liefen.
Ruckartig erhob sich Camie und trat vom Bett zu den Balkon welcher angebracht war es war mittlerweile drauflen Stockdunkel. Die junge Frau hatte sich noch nie so verloren Gefühlt wie im Augenblick. Sie wusste nicht wie weit sie sich auf ihre Kräfte verlassen konnte, dazu hatte sie einen Apprentice der der dunklen Seite noch zu unsicher war. Camie legte die Arme um ihren Oberkörper so gut es mit ihrem gewölbten Bauch ging. Jedwierige Erwähnung von Alisah halfen ihr der Zeit auch nicht, die Angst in ihr und die Tränen in ihren Augen zu bendigen. Was war hier nur los?


Camie wusste das es richtig wäre Abzureisen, bevor die Schlacht begann um Finlow zu schützen. Doch würde sie damit ihren nächsten Schüler etwas aus setzten, dem er nicht gewachsen war. Und dies konnte dazu führen ihr Versprechen gegenüber Alisah zubrechen. Im Augenblick fand sie sich einem Teufelkreislauf wieder dem sie nun nicht mehr würde so einfach entgehen können.


"Weg zu laufen bringt hier nichts und du weist wie sehr ich erst recht jetzt hier gebraucht werde, obwohl ich weit in den Unbekannten Regionen sein sollte."

Die Stimme der jungen Frau war noch immer leise und brüchig, was nun deutlich darauf hinwieß, dass ihr Gesicht von Tränen benetzt waren.



Eriador- Palast mit Radan
 
****Nachricht von Alisah an Radan****
abgesicherte, eridorianische Frequenz
Geheimhaltung Hoch

Liebster Radan,

wie sehr ich, vor allem Anderen, bei dir sein will, muss ich dir nicht sagen. Du weist es.
Aber ich kann nicht. Ich bin so weit von dir entfernt, das mein Herz fast zerspringen möchte vor Sehnsucht.
Das es so schlecht geht auf Eriador macht es mir noch unerträglicher hier so weit von dir weg sein zu müssen.
Aber du darfst nicht aufgeben! Mein Großvater hat mir mal gesagt, ?Es ist immer am dunkelsten, bevor die Sonne auf geht.? Und ich weis einfach, das es bei euch auch so ist.
Verzweifel nicht mein Herz! Ich weis, das du siegen wirst! Ich weiß, das dein Volk dich liebt und das du ihnen den Frieden bringen wirst.
Orosai hat dich nicht verlassen! Genau so wenig wie meine Liebe dich je verlassen wird! Mein Herz ist immer bei dir und ich sehne den Moment herbei, in dem ich wieder in deinen Armen liegen!
Die dunkle Seite der Macht sei mit dir und Orosai schütze dich, damit genau dies bald geschehe.

Auf Ewig
Deine Alisah!

*****Nachricht Ende*****​
 
Eriador- Palast mit Camie

Radan nickte und wollte grade etwas erwiedern als es dreimal fest gegen die Tür pochte. Es war mitten in der Nacht das wusste Radan. Er wandte sich zur Tür um.

"Radan komm auf die Mauer"

schallte es durch die Tür durch. Radan richtete seine Rüstung und nickte Camie kurz zu und schlug die Tür auf. Er ging mit schnellen Schritten, zog jedoch gleichzeitig sein Kommunikationgerät und las Alisahs Nachricht und ein lächeln stahl sich auf Radans Lippen. Schnell steckte er sie wieder weg und schon war er an der Treppe angekommen. Er nahm mit jeden Schritt gleich zwei Stufen und lächelte. Doch das lächeln erstarb als er auf der Mauer ankam. Mehrere Ritter hatten sich auf diesen versammelt. Einfache Soldaten versuchten zu verhindern das Zivilisten hier her durchdrangen. Radan sah über die Mauer und entdeckte den Grund für die Panik. Die Satraben waren gekommen. In der Ferne waren Fackeln zu sehen. Sehr viel Fackeln. Es musste ein riesiges Lager sein. Radans Gesicht wurde Schockiert. Die Satraben waren schnell geworden.

"Macht meine Leibgarde bereit"

Raunte Radan einen Ritter zu und dieser verneigte sich nur und eilte nach unten. Radan sah wieder zu den Fackeln den mehr konnte er von dem Feindlichen lager nicht erkennen. Radan dachte nach es würde bald beginnen. Sie waren in der Festung eingeschlossen was bedeutete sie kämpften oder sie gingen unter. Eine andere Entscheidung gab es nicht. Radan brauchte jetzt all seine Ritter. Seine Ritter und jeden der eine Waffe halten konnten. Er musste hier siegen um zu überleben, das war eine Wahrheit die sie alle akzeptieren mussten


Eriador- Palast mit Camie
 
Eriador - Palast mit Radan

Camie war Radan auf den Ruf hin gefolgt, hielt sich jedoch im Dunkeln des Eingangs zum Gang. Der Lärm der Verängstigten Menschen tat in ihrem Ohren weh, doch musste dies nun Ignoriert werden. Erst als einige der Soldaten verschwanden trat sie aus dem Stockdunkel des Ganges.

„Du solltest den Soldaten Befehlen die Menschen herein zulassen. Wenn Szabo angreift werden sie sein erstes Ziel sein. Auf der Karte habe ich gesehen dass es hier einen Ausgang aus den Hinteren teil der Stadt gibt. Lass Frauen und Kinder dort wieder heraus so, dass sie sich von hier verhalten. Alle anderen lass Stellung beziehen. Nun ist die Zeitgekommen, dass du beweisen kannst, dass du es Wert bist dich König zu Schimpfen.“

Die Inquisitorin schloß die Augen zur hälfte und griff tief in die Macht und mit dieser Hinaus über die Menschenmassen hinweg. Zudem ort, an dem sich das Feindliche Lager befand. Ihre Mundwinkel zuckten als sie Szabos Aura fand.

„Szabo ist sehr selbst sicher wenn nicht sogar zu selbst sicher. Zwar weiß er dass du dabist aber wirklich nichts über deine stärke. Und es ist uns gelungen seinen Spionen zuverheimlichen was ich bin.“

Gerade als Taneth erschien öffnete Camie wieder ihre Augen und zog ihre Fühler zurück.

„Es wird Zeit.“

Eriador - Palast mit Radan
 
Eriador auf der Mauer mit Camie und einigen Npcs

Radan warf Camie einen Blick zu und wollte ihren Plan grade in die tat umsetzten als sich ein Schatten auf sein Gesicht legte. Er sah zum Tor man hatte es geöffnet. Gleichzeitig setzte sich Szabos Heer in Bewegung. Reiter kamen schnell um zu verhindern das man das Tor wieder schloss. Radan zog sein Schwert

"Zu spät. Sie hat uns verraten. Ich hätte es wissen müssen"

Radan sprach von seiner Schwester. Er blickte Nathen an untersuchte ihn und griff an dessen Gürtel. Es baumelte ein Lichtschwert daran. Radan lächelte. Es hatte Lars gehört vor langer zeit. Nun gut auch wenn es gegen seine Prinzipien war einen ungeübten ein Lichtschwert in die Hand zu drücken, machte Radan es wieder an Nathens Gürtel fest so das es nicht zu sehen war.

"Das alles entwickelt sich nicht grade großartig. Camie lass dein Lichtschwert ebenso verschwinden"

sagte Radan ruhig und holte camies Lichtschwert hervor. Er hatte es die ganze zeit bei sich gehabt um auf den richtigen Momment zu warten. Er warf es camie zu. Radan verbarg sein eigenes bevor er sich Nathen zu wandte. Er nickte.

"Du ziehst es erst auf mein Zeichen und Pass auf diese Waffe ist Gefährlich. Wir werden danach über deinen weiteren Weg reden müssen wenn das hier beendet ist."

Erklärte Radan und spürte wie seine Schwester und ihre Bewaffnete Eskorte am Fuß der Treppe standen.

"Los jetzt eine Gefangenname ist einer Hinrichtung immernoch vorzuziehen. Es könnte ein Weg sein den Feindlichen General aufzuhalten"

Erklärte er. Vielleicht war es nicht der beste Plan. Ohne diesen Verrat hätten sie eine Chance gehabt. Doch nun sahen sie sich einer Übermacht entgegen die nicht aufzuhalten war und Radan verstand das Rätsel noch nicht. Wie konnte Szabo so schnell Reagieren. radan war erst wenige tage auf Eriador und Szabos Reich befand sich mehrere Tage entfernt. Mit einem Heer hätte radan eine Woche benötigt. Was immer hier los war sie hatten wirklich ein Problem. Radan warf seiner Meisterin einen Blick zu und hoffte das sie keine Dummheiten machte. Sie waren Sith, aber sie waren nicht unbesiegbar. radan bemerkte wie sich Feindliche Soldaten nach oben bewegten. Doch statt Fragen zu beantworten warf das neue auf. Die kleine Gruppe hatte Blaster in der Hand. Eindeutig Modelle die man im besten Fall aus einen Museum hatte. Anscheinend hatte Szabo damit begonnen sich dieser neuen Waffen Anzzueignen. Er hatte noch nicht sein ganzes Heer damit ausgestattet doch genug um sie zu umstellen. Radan lösste sein Metallschwert und es ging klirrend zu Boden. Er würde keinen Widerstand leisten. Der Eridorianer knirschte gekonnt mit den Zähnen. Man konnte wirklich glauben diese Niederlage würde ihn Niederschlagen. Doch im inneren plante er schon seine nächsten Züge. Er war seinen Sohn schon einen Schritt vorraus. Innerlich lächelte Radan. Während sein Sohn oder dessen General ihn Gefangennehmen wollte und dessen Vorbereitungen angelaufen waren, wusste der Eridorianer das es passieren würde. Spätestens nachdem sich das Tor geöffnet hatte. Die Vorteile waren auf ihrer Seite. Sie mussten sie nur richtig ausspielen. Dafür mussten sie zum Feindlichen Befehlshaber und ihn überzeugen das ihn auf seinen Pfad nur der Tod erwarten konnte. Wenn er nicht hören wollte würde er sterben. Szabos Männer waren schon immer auf ihre Befehlshaber angewiesen. Sie würden sich dem Chaos ohne sie hingeben. Doch Radan wusste auch das er seine Kompetenzen überschritten hatte. Er hatte Nathen das Lichtschwert gelassen und mehr oder weniger offen eine Ausbildung zugesichert. Das Nathen in der Macht bewandert war, wusste Radan, doch es durfte nicht ihm obliegen ob sein Bruder ausgebildet wurde oder nicht. Einen quälenden Moment dachte Radan an Alisah und daran das es schwer werden könnte sein Versprechen zu halten. Bevor er diesen Gedanken wieder hinter einer Mauer verbarg. radan wusste genug von seinem Sohn um zu Wissen das er Leute in der Macht unterwies zwar nur in den Grundkenntnissen. Doch es reichte aus um Gedanken zu erspähen. Diese Wesen hielten sich irgendwo zwischen jedi und Sith auf.

Eriador auf der Mauer mit Camie und einigen Npcs
 
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Eriador - mit radan und Nathen so wie einigen NSC's

Camie sah sich die Sache ruhig an. Also war die Zeit gekommen zu offenbaren wer sie wirklich war. Radan reichte der Inquisitorin ihre Schwerter und diese ließ sie augenblicklich in den weiten ihrer Tunika verschwinden, während sie zu Radan und Nathen zurück wich bis ihre Rücken an einander stießen.

„Das is doch nich sein ernst oder? Mit solchen Fosilien will er uns gefangen nehmen. Höchstwahrscheinlich sollen wir vor Lachen um kommen. Die Energiezellen dieser Blaster reichen vielleicht gerade mal 10 Schuß und sind doppelt so alt wie ich.“

Camies Worte waren nur ein flüstern, welches die beiden Männer ohne Probleme verstehen konnten. Die Inquisitorin ließ noch immer ihre Hände locker an den Seiten hängen als Radans Metallschwert zu Boden viel der Klang des Metalls hallte über den ganzen Platz und es wurde still. Die Inquisitorin schloss die Augen und ließ sich auf die Knie sinken. Die Hände lagen auf ihren oberschenkeln. Nathen und Radan folgten ihrem Beispiel. Camie griff in die Macht und spürte dass Radan das gleiche tat. Radans Zorn über den Verrat seiner Schwester ließ ihn nur glühen vor Zorn, das gleiche galt für Nathen.

Nathen du solltest in meiner Nähe bleiben zur Not kann ich dir helfen, was den Umgang mit diesem Schwert betrifft.“

Sie wollte noch etwas von sich geben, als sie spürte wie ein Blaster an ihre Schläfe gehalten wurde. Der Besitzer der Waffe zitterte vor Erregung. Sein zittern wurde nur verstärkt als sich die grünen Augen der jungen Frau öffneten und ihn ansahen. Camies Augen waren gefüllt von Dunkelheit. Da wagte es wirklich jemand nicht nur sie sondern auch ihr Kind zu bedrohen.

„Ich denke mein Freund du gehst jetzt zuweit.“

Der Krieger sah sie verwirrt an. Mit der Macht legte sie einen Schutz um Fin und versicherte sich noch einmal das es ihm gut ging. Der Machtstoß der darauf folgte riss einen großteil der Krieger im Umkreis um. Es konnte nicht vermieden werden, dass auch Radan und Nathen vielen. Doch war die Verwirrung so groß das den Beiden Männern genug Zeitblieb sich wieder auf zurichten.

Ein Schrei war von außerhalb der Tore zuhören und ließ Camie bösartig Lächeln.


„Ich glaube Szhabo hat gerade seinen Fehler erkannt meine Herren.“


Beide Schwerter landeten in den Händen der Inquisitorin, beide roten Klingen aktivierten sich und mit einem Macht verstärkten Sprung landete Camie in der Gruppe der Feinde welche Taneth und seine Krieger gefangen hielten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eriador - mit radan und Nathen so wie einigen NSC's

Radan seufzte nach Camies Ausbruch hatte man ihn völlig vergessen. Zumindest schien es so. Er blickte von der Mauer herab. Er hörte die Blasterschüsse die um Camie herum surrten. Der Eridorianer schloss kurz die Augen und dann spürte er es. Szabo war hier. Das war eindeutig.

"Verdammt"

sagte der Eridorianer und mahnte sich zur Ruhe. Er bewegte sich und Aktivierte sein Lichtschwert. Mit einer schnellen Bewegung wehrte er Blasterschüße ab. Radan griff in die Macht hinaus und brachte zwei Feinde dazu sich hinzulegen. Radan merkte das auch nathen das Lichtschwert gezogen hatte. Der König verzog keine Miene. Kurz schweifte seine Gedanken zu Alisah. Sie hielt ihn für einen Held. Er fragte sich was sie grade Tat. Als einer von Taneths Soldaten jedoch schmerzhaft aufschrie wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Er blickte zu Taneth und nickte.

"Bring deine Männer zurück zur Stadt bereitet alles für die Notfallevakuierung vor und nehmt Camie mit"

sagte Radan gelassen. In seinen Augen spiegelte sich Sorge um das ungeborene wieder. Radan blickte Camie an.

"Das ist ein Befehl und dieses einemal Camie höre auf mich"

Radan bedauerte das er keine weitere Zeit für Erklärungen hatte. Die Kämpfe wurden eingestellt. Die Blaster feuerten einfach nicht mehr. Radan wandte sich um. Wie konnte er nur so unachtsam sein. Szabo war da. Er hatte ein blaues Lichtschwert gezündet.

"Keiner mischt sich ein das ist meine Angelegenheit"

Erklärte Radan und trat vor. Sein Lichtschwert hielt er fest in der Hand. Die beiden Eridorianer umrundeten sich. Keiner von beiden sagte ein Pieps. Sie waren wie Raubtiere die ihre Beute gefunden hatte. Es war Szabo der den Kampf begann. Er machte einen Ausfallschritt und griff mit schnellen Schlägen an. Radan wehrte sie ab wich immer wieder zurück oder machte einen Schritt zur Seite bevor er selbst zum Angriff überging. Man hörte die natürlichen Geräusche der Lichtschwerter. Radan würde seinen Sohn aufhalten. Er hoffte nur er kam drumherum ihn Heute zu Töten

Eriador - mit radan und Nathen so wie einigen NSC's
 
Eriador - mit Radan und Nathen so wie viele NpC'S

Camie war in den Kampf vertieft, an ihrer Seite standen mehrere Krieger Eriadors, sodass sie nicht mit bekam wie Szabo näher rückte. Daraus folgte, dass Radans Befehl sich zurück zuziehen sie irritierte. Als sie einen Moment inner hielt nutzte ein Gegner die Chance auf sie zu schießen, jedoch ging der schlecht gezielte Schuß gerade so an ihr vorbei, dass sie seine Hitze spüren konnte. Taneth der ganz in der Nähe stand, war kurz darauf neben ihr und streckte den Gegner nieder und begann den Befehl seines Königs auszuführen. Camie blieb nur noch Zeit den Mund zu öffnen und Radan an zusehen, welcher allerdings über den Mund fuhr und sie bat seinem Befehl folge zu leisten. Die Sorge in seinem Gesicht und das wieder Strebende aufbäumen Finlows in ihrem Leib, welches sie erst jetzt wahrnahm wo sie zur Ruhe kam, sorgten dafür das Camie sich von Taneth und Nathen mit zerren ließ.

Camie war sich der Schrei der Fliehenden um sich herum nur allzu sehr bewusst, es kribbelte ihr jedoch weiter hin in den Fingern doch war sie im Augenblick nicht in der Lage sich dem griff der Männer zu entwinden. Nathen gab Taneth erst ein Zeichen anzuhalten, als sie sich auf einer Anhöhe befanden weit genug weg um die Blaster reichweite der Feindlichen Truppen verlassen zuhaben. Was sie die drei Menschen jedoch irritierte, war die Tastache dass sie nicht mehr verfolgt wurden. Szabo hielt seine Leute zurück. Sicher er hatte das bzw den den er wollte. Man konnte Radan nur all zu deutlich vor dem dunklen Jedi stehen sehen. Doch was weiter geschah war nicht genau zu erkennen nur die Veränderung eine Bewegung Szabos der ihr auf die Entfernung direkt ins Gesicht zu schauen sehen und Camie glaubte sein Lachen zu hören. Eine Hand, die sich auf ihre Schulter legte, ließ sie sich abwenden. Nathens Gesicht war nur ein kleines Stück von dem ihrem entfernt als er sagte etwas doch kam dies nicht wirklich bei ihr an. Camie Gedanken begannen sich langsam im Kreis zu drehen, hatte sie wieder versagt? Erneut einen Schüler verloren? Dann wurde sie sanft aber bestimmt weiter geschoben. Die drei Tauchten in der Menge der Flüchtlinge unter. Auch deren Verängsteigte Schreie und Weinen nahm Camie nicht war. Auch bemerkte die Inquisitorin nicht wie ihre Beine den Dienst versagten und sie nur noch gestützt von Nathen und Taneth voran kam.
Dafür bemerkte sie eines ganz deutlich das Toben ihres Sohnes in sich drinne. Sie hatte sich ganz eindeutig überanstrengt, doch war der Kopf der jungen Frau nur bei den zwei Gedanken, welche die ganze Galaxis um sie herum verblassen ließ.
So nahm Camie auch nicht den Klang von Metall war, als sie in Radans Schiff geschleift wurde. Dann verschwamm ihr die Sicht und schließlich wurde alles schwarz um sie herum.


Eriador - Tulons Hope - mit Nathen udn Taneth (NPC) - außerhalb Radan
 
Eriador - Tulons Hope - mit Camie udn Taneth (NPC) - außerhalb Radan

Nathen führte seine Befehle aus als sie im Schiff waren und blickte zu Camie. Er nahm sie in den arm als sie das Gleichgewicht verlor und setzte sie einfach auf einen Stuhl im Cockpit. Er blickte kurz zu Taneth der sich auf den Copilotensessel gesetzt hatte. Er wartete auf Nathens befehle das war sicher. Nathen ließ sich auf seinen Sitz sinken und startete den Antrieb. Er sah wie radan draußen um seine Freiheit kämpfte. Es brach ihm das Herz das jetzt tun zu müssen.

"Es tud mir Leid mein König"

sagte Nathen leise und merkte wie das Schiff abhob. Er warf einen letzten Blick nach unten und senkte den Kopf.

"Möge Orosai deiner Seele gnädig sein"

Er schwenkte das Schiff zur anderen Seite. Es gab Blasterschüße aber selbst wenn sie Trafen hatten sie keine Wirkung. Es konnte trotzdem noch anstrengend werden. Nathen blickte kurz zu Camie. Er stand auf und nickte taneth zu der sofort das Steuer übernahm. Nathen nahm Camie auf die Arme und trug sie in einem der Quartiere ins Bett. Er deckte Camie zu und stellte ihr ein Glas Wasser hin. Der junge Prinz setzte sich auf einen Sessel am bett und sah einen Moment in die ferne. Er hatte den Namen nur einmal gehört. Alisah. Radans persönliche Königin wie es schien. Nur radan war tod oder vermutlich dem Tode nahe. Was Nathen zum Thronfolger machte. Als ob er glücklich darüber gewesen wäre. Sie hatten vermutlich den Hyperraum schon erreicht und Nathens Sorge galt im Moment Camie und dem Kind. Das letzte Verbindungsstück zu radan momentan. Dem prinzen kamen nun die tränen. Er hatte seinen Bruder im Stich gelassen. Er hätte ihn aufhalten müssen. nur warum hatte er es nicht getan? Wut kochte in Nathen doch er unterdrückte sie. Er musste sich beherrschen bis er wusste welchen Weg er einschlagen würde.

Eriador - Tulons Hope - mit Camie udn Taneth (NPC) - außerhalb Radan
 
in Der nähe der Überreste des Schiffes-versteckt- Unweit von Alisah,Shaik und Decon

Radan warf wieder einen Blick zu den Ankömmlingen die plötzlich aus dem Schiff traten. im tiefen Dickicht. Ein paar Soldaten waren an seiner Seite. Radan hatte nicht lange gebraucht un herauszufinden wo das Schiff landen würde. In der tat war es so vorgesehen von dem Moment als sie beschossen wurden übernahm der Navigationcomputer und suchte sich das Landefeld. Aus seinem einem Wachsamen Auge sah er nach vorne. Eine Truppe von 15 Mann näherte sich Alisah sie trugen Schwerter Armbrüste und DC 15. Blaster woher Taneth sie auch hatte Radan wusste das es nur wenige Waffen waren. Genau gesagt konnte er nur diese 15 Schmuggeln. Die Soldaten an Radans Seite wirkten eindeutig beunruhigt. Radan war es auch nicht wegen den Blastern sondern wegen dem was grad geschah. Taneth zog ein schmales Objekt hervor und es wurde klar das er Alisah verhaften wollte. Radan war sich sicher das wo die 15 Soldaten herkamen noch mehr waren. Vermutlich viel mehr.

"Geht zurück zu Szabo ich komme gleich nach"

Erklärte Radan und brach aus dem Unterholz eine Sekunde und er Aktievierte sein Lichtschwert. Nicht zu früh. Die hinteren Soldaten eröffneten ohne Vorwarnung das Feuer. Radans Verdacht bestätigte sich. Sie konnten mit den Blastern nicht umgehen. Sie verfehlten ihn weit. Der Junge Sith ging unbehelligt weiter. Schleuderte mit einem Schlag einen Schuss zurück der ihn fast getroffen hatte. Einer der feine vom Schuss getroffen ging zu Boden. Die Hand an dessen Abzug feuerte um in die Reihen seiner Verbündeten zu treffen. Zwei Soldaten unternahmen den versuch Radan anzugreifen. Zwei schnelle Streiche und sie gingen zu Boden. Somit kam Bewegung in die Sache. Der Rest versuchte zu fliehen. In Panik liefen sie wild durcheinander. Einige Suchten Deckungen andere gerieten so in Panik das sie förmlich in Radans Schwert rannten. Das alles geschah in Sekunden. Taneth aktivierte sein Lichtschwert und Maß seine Chance bevor er sein heil in der Flucht suchte. Radan ließ ihn ziehen für den Moment. Er machte die letzten Schritte zu ALisah noch immer Wortlos und viel in ihre Arme. Der Kampf hatte ihn Kraft gekostet nicht alle seine Wunden waren versorgt wurden und der junge Sith brauchte Ruhe. Viel Ruhe die er in diesen schrecklichen Krieg allerdings nicht fand.

in Der nähe der Überreste des Schiffes-versteckt- Unweit von Alisah,Shaik und Decon
 
abgestürztes Schiffes - mit Taneth, Shaik und einigen Kriegern sowie außerhalb und etwas entfernt Radan mit weitere Krieger

Nachdem die Landung lebend überstanden war, hatten alle im Schiff einige Minuten gebraucht um sich klar zu werden, das sie alle noch lebten. Keiner hatte wirklich auf Alisahs Äußerung geantwortet. Aber das war in dieser Situation auch gar nicht so ungewöhnlich und nachdem sie ihre eigene Überraschung überwunden hatte, nutzte sie die Schreckminuten der Anderen um sich ihrem Com zu widmen.
Alaine hatte geschrieben, das las sie und jetzt ebenfalls auch den Text. Ihre Freundin hatte also erfahren, das Allegious sie verbannt hatte und Alaine?s Worte machten deutlich klar, das sie sauer war. Sie hatte ja recht. Es war Alisahs Torheit gewesen, die zu dieser Verbannung geführt hatten. Sie wusste ja selbst das sie nicht wirklich frei war und sie wusste auch das sie sich irgendwann wieder Allegious würde stellen müssen. Nur im Moment war da Radan und erst wenn sie dies hier durchgestanden, und Radan beigestanden hatte. Konnte sie ihrer Verpflichtung ihren Meister gegenüber nachkommen.
?Melde dich!? waren Alaine?s letzte Worte und Alisah tat dies gleich!


*** Com Nachricht an Lady Alaine Aren ***

Hallo Alaine!

Ich weis gar nicht, wie ich anfangen soll!
Ja! Du hast recht. Ich bin verbannt und ich weiß, das ich ganz und gar nicht frei bin!
Ich habe meinen Meister enttäuscht, ihm Schande bereitet und nun zahle ich den Preis! Trotz allem bin ich treu! Ich bin nicht so in unseren Meister vernarrt wie meine Mitschülerin Jolina. Ja, ich hasse ihn sogar. Aber ich weis, wo ich hin gehöre und ich werde mich seinem Urteil erneut stellen wenn sein Zorn etwas verraucht und das was ich im Augenblick zu tun habe erledigt ist. Ich bin eine Sith und niemals wird sich daran etwas ändern!
Es tut mir auch leid, das ich lange keine Zeit hatte, mich bei dir zu melden! So viel ist geschehen. Aber deine Nachricht lässt mich hoffen, das ich dich noch immer Freundin nennen darf.
Ja, wir müssen viel nachholen und ich müsste dir so viel erzählen. Nur bin ich so weit weg und ich weis auch nicht wann ich mich wieder bei dir melden kann. Trotzdem werde ich versuchen wieder zu schreiben sobald ich kann.

Alisah!

*** Com Nachricht Ende ***


Die Nachricht war nun abgeschickt und wenig später waren auch die Anderen bereit und alle machten sich auf um das Schiff zu verlassen.
?
Hatte sich Alisah bei der Landung doch mehr angeschlagen als ihre Schulter? War ihr Kopf auch mit erwischt worden? Irgendwie fehlte ihr jedenfalls ein Stückchen Film als sie jetzt vor dem Schiff stand und Taneth Anstalten machte sie festsetzen zu wollen.


Was hast du denn?

Fragte sie noch etwas irritiert, bevor dann ihre Machtsinne ansprangen und unmittelbare Gefahr signalisierten! Aber neben dieser Gefahr war da noch etwa. Etwa, das, hätte sie Zeit gehabt, ihr deutlich gesagt hätte, das ihr Radan in unmittelbarer Nähe war. Allein die Bedrohung, in der sie sich so unmittelbar wiederfand, zog ihre Aufmerksamkeit völlig in ihren Bann. Blaster und andere Waffen? Sie war eine Sith, was bildeten die sich ein? Allerdings, 15 Mann und Taneth! Das wäre schon ne Menge, die Alisah mehr als nur ein paar Probleme machen würde, wenn sie mit den Blastern umgehen könnten. Trotzdem, sich einfach ergeben? Niemals!
Alisah?s Hand wollte gerade an ihren Gürtel und zu ihrem Lichtschwert schnellen, als das bis jetzt noch unterschwellige Gefühl stärker wurde und im nächsten Augenblick Radan aus dem Dickicht hervor gestürmt kam. Alle Augen und die Aufmerksamkeit der Krieger, richteten sich schlagartig auf Radan, der nicht im Geringsten vor zu haben schien zu diskutieren! Für die länge eines Atemzuges starrte Alisah nur ihn an. Er sah so anders aus als in dem Moment, in dem sie ihn das letzte Mal gesehen hatte. Er wirkte mitgenommen und berückt.
Im nächsten Moment war er bei ihr und jene, die sie bedroht hatten waren geflohen oder lagen, ihr Leben verröchelnd am Boden.
Gerade wollte sie den einen, noch fehlenden Schritt auf Radan zu stürmen und ihm um den Hals fallen, da sank er auch schon in ihre Arme. Die letzte Kraft schien er für ihre Rettung eingesetzt zu haben. Mit Hilfe der Macht gelang es Alisah, den größeren und schwereren Radan sachte auf zu fangen und mit ihm zu Boden zu sinken.


Radan!

Hauchte sie und strich sachte über sein Gesicht bevor sie ihm sanft einen Kuss gab.

in der Nähe der Überreste des Schiffes - mit Radan und Shaik
 
~~Eriandor~~Landestelle~~alle zusammen~~

Nachdem Alisah ihm im Trainingsraum ein paar Mal zu gezwinkert hatte, fühlte er sich ganz anders. Ein Gefühl, welches er nicht kannte. Ja, es wurde stärker und er konnte es definieren. Dieses Zwinker, hatte ihm Zuversicht gegeben, aber eine andere, eine andere Art die er noch nicht kannte. Etwas sehr wichtiges würde passieren. Er fühlte es, denn seine Haut fing an zu prickeln, als er an den Zielort der Reise dachte. Doch sein definieren wurde von einem schrillen Alarm und dem gleichzeitigem Beben des Schiffes gestört. Irgendetwas war hier nicht in Ordnung. Er taumelte hinter Alisah hinterher, welche sich widerrum hinter Taneth auf den Weg zum Cockpit machte. Dort emfing sie ein ständiges Blinken von allen möglichen Lampen. Decon schaute in den Weltraum und entdeckte nach einigem Suchen die Schiffe, die auf sie zielten. Es waren mindestens 5, wenn nicht noch mehr, und alle nahmen Taneth´s Schiff heftig in Beschuss, sodass erneute Beben sie alle ins Schwanken brachten. Doch Taneth brachte nach einigem hin und her das Schiff wenigstens Sicher in die Athmosphäre Eriandor´s. Doch seine Freude verebbte so schnell, wie sie gekommen war , denn das Schiff stürzte fast senkrecht vom Himmel herab.

Ahhhhh

War das einzige, was er zu dieser Situation sagen konnte. Doch Taneth hatte noch einmal Glück und fand die Bremse, bevor sie aufschlugen. Sie schlugen zwar auf, aber nicht so hart, doch Alisah hatte sich wehgetan, und Decon auch. Alle verließen das Schiff schnellstmöglich und umrundeten das abgestürzte Gefährt . Schließlich merkte auch er irgendetwas, sowohl Alisah als auch Taneth schienen etwas zu merken, doch auf einmal kam ein Kriger, der seine Klinge aktivierte und die Soldaten, die sie angreifen wollten, niederstreckte. Zumindestens den größten Teil, denn einige Flohen. Dieser Mann deaktivierte nun seine Klinge und viel erschöpft in die Arme Alisahs, die ihn dann wieder aufrichtete. Decon hatte sich die ganze Szene aufmerksam angeschaut. Als Radan fast fertig war, wollte er gerade seinen Blaster benutzen, doch er brauchte zu lange, um überhaupt abzudrücken. Also steckte er das Gewehr wieder weg und beobachtete sie Szene mit einer Art grinsen und schmunzeln

~~Landestelle~~Trümmer~~Radan, Alisah, Tanteh~~
 
~~Landestelle~~Trümmer~~Radan, Alisah, Decon, Shaik~~

Radan war von dem Kuss nicht überrascht nein er gab sich diesen sogar hin. Nach einer weile lösste er den Kuss jedoch. Er nickte Alisah zu als er ihr tief in die Augen sah. Es hatte sich viel getan. Es war Wochen her das er sie gesehen hatte oder waren es gar Jahre? Radan konnte es nicht sagen. Den es war soviel passiert. Taneths verrat war nur einer der vielen verräterein die radan erdulden musste. Er blickte kurz zu Decon. Sein blick verfinsterte sich für einen Moment. Dann kamen Soldaten aus dem Dickicht. Alle in Lederrüstungen und mit einem Grünen Umhang. Viele hoben Pfeil und Bogen andere legten ihre Waffen nieder. Radans treueste Untergebene. Radan nickte ihnen zu. Als zwei Männer direkt auf sie zukamen. Einer war etwa in Radans Alter er hatte nur noch eine Hand. Die andere war Provisorisch vernäht wurden. Der andere konnte ein Ebenbild Radans sein, in der Tat war es Szabo. Er trug das Gewand eines Jedis. Lars altes Gewand und an seinem Gürtel hing neben einen Metallschwert auch ein Lichtschwert.

"Darf ich dir Szabo vorstellen?"

Erkundigte sich Radan und sein Sohn verbeugte sich mit Ehrerbietung vor seiner neuen Königin. Dann nickte Radan wieder dem älteren Soldaten zu. Er zog einen Dolch und drei Männer kamen direkt zu ihm. Mit erhobenen Schwertern. Sie bauten sich vor Decon auf.

"Im Namen meines Volkes muss ich dich verhaften. Das du an der Seite Alisahs gekommen bist mag der einzige Grund sein warum du überleben wirst Junge."

Erklärte Radan und sah dann zu Alisah seine Augen verengten sich nicht. Dennoch wusste sie was er dachte. Was wenn dieser junge( Decon) ein Spion war. Auch wusste Radan nicht wie es Alisah geschafft hatte ihren Meister davon überzeugt hatte ihn zu retten. Sie würden ein langes Gespräch führen müssen. Doch zuerst sollten sie das Schlachtfeld verlassen bevor Taneth zurückkam

~~Landestelle~~Trümmer~~Radan, Alisah, Decon, Shaik~~
 
Landestelle - Trümmer - mit Radan, Decon, Szabo und den Anderen

Die Welt um sie herum versank in diesem Kuss. Alisah war es egal wo sie waren, wer ihnen zu sah oder was um sie herum geschah. Durch die Berührung seiner Lippen fühlte sie sich wie in eine andere Welt versetzt. Eine Welt in der es nur sie Beide gab. Keine Gefahr, keine anderen Wesen. Nur sie und Radan.
Aber dieser Moment des Glücks war leider viel zu schnell vorbei. Sie sah ihm an, das er wohl ähnlich dachte doch ebenso sah sie ihm an, das es im Augenblick keine Chance gab, rücksichtslos nur dem eigenen Glück zu folgen. Auch wenn sie sofort alles wissen wollte, was ihm widerfahren und gleichfalls auch alles erzählen wollte, was ihr geschehen war. Es war nicht der Moment und sie musste es akzeptieren.
?Ich liebe dich? formten ihre Lippen lautlos, so das niemand sie belauschen, Radan es aber deutlich ablesen konnte.
Dann war der kurze Moment der Zweisamkeit auch schon vorbei! Radan?s Blick glitt zu Decon hinüber und gleichzeitig näherten sich einige Fremde, die aber wohl zu Radan gehörten. Leise seufzte Alisah noch einmal, dann straffte sie ihre Haltung und machte sich noch einmal klar, das sie durch Radan?s Willen, nun wohl die Königin jener war die zu ihm gehörten.
Die beiden Männer aus der Gruppe, die nun direkt näher traten, musterte Alisah sehr genau. Einer war schwer gezeichnet und spiegelte wohl die Grauen der letzten Zeit, die Alisah bis jetzt nur erahnen konnte. Der Andere - Alisah blieb fast das Herz stehen ? er war Radan wie aus dem Gesicht geschnitten. Ein kleinwenig jünger wirkte er, aber trotzdem.
Doch was sollte das? Er trug Jedikleidung? Alisah?s Augen verengten sich deutlich! Wieso trug der die Kleidung der Jedi und ? jetzt sah sie es deutlich ? auch ein Lichtschwert. Fragend wanderte Alisahs Blick zu Radan hinüber. Aber der schien darauf gar nicht ein gehen zu wollen sondern stellte den jungen Mann einfach nur vor! Szabo! Aber. ? Wie? ? War er nicht der Feind? Wohl nicht. Radan würde ihm sonst nicht gestatten ihr so nahe zu kommen. Also nicht der Feind?
Aber dafür, oh je, erst jetzt wurde Alisah mit voller Gänze deutlich, was sie eigentlich bereits wusste. Szabo war Radan?s Sohn. Diese Tatsache verunsicherte sie mehr als alles, was bis jetzt in der kurzen Zeit seit der Ankunft auf Eriador geschehen war.
Radan?s Sohn! Wie sollte sie reagieren? Was dachte der von ihr? Wusste er von ihr und Radan oder glaubte er nur an einen geschickten Schachzug seines Vaters, um sich vielleicht die Unterstützung Außenstehender zu sichern? Aber der Kuss! Mit Sicherheit hatten den Radan?s Männer und damit auch Szabo mitbekommen.
Alisah merkte wie ihr das Blut in den Kopf schoss! Es fühlte sich für sie an, als würden ihre Wangen glühen und sicher leuchtete ihre Haut wie die eingeschaltete Beleuchtung einer Notausstiegsluke. Aber sie riss sich zusammen. Erwiderte die leichte Verbeugung Szabo?s und fasste sich um dann mit fester Stimme zu antworten.


Wenn er dir treu ergeben ist bin ich geehrt ihn kennen zu lernen.
Mein Name ist übrigens Alisah Reven.


Radan hatte ihren Namen nicht erwähnt! Wahrscheinlich weil Szabo und auch die Anderen ihn bereits kannten. Aber Alisah wollte sich auch selbst noch einmal vorstellen und tat dies damit auch.
Nebenbei sah sie, das sich auch um Decon gekümmert wurde! Nicht so höflich wie um sie aber Alisah störte es nicht. Sie störte nur, das Radan sie jetzt so an sah! Jeder Andere hätte diesen Blick als neutral angesehen, aber Alisah fühlte die Frage darin.


Er ist ein Anwärter aus dem Orden! Wollte unbedingt mit, weil er glaubt, das es sein Schicksal ist.
Vorstell'n kann der sich aber selber. Bin ja nich sein Kindermädchen.
Hier ist er jetzt jedenfalls, weil er mir gemeinsam mit Taneth und Nathen gefolgt ist als ich?! Ach, das ist eine lange Geschichte und irgendwie ist alles so verworren. Noch vor einer Stunde hätte ich auch gedacht Taneth ist dir und auch mir treu ergeben. Aber dann? Oh, im Moment ergibt für mich nichts einen Sinn! Ich weiß nur, das ich einzig dir von Herzen vertraue. Alles andere ist so?


Alisah schnaufte leise und hätte am liebsten jetzt und gleich Radan zur Seite gezogen, ihn wieder geküsst und ihm all das erzählt, was ihr widerfahren war. Aber das ging nicht und jetzt setzte sich die kleine Gruppe in Bewegung. Wohl mussten sie von hier fort.
Das erste Mal sah sich Alisah die Leute, die Szabo und den anderen Krieger begleiteten, genauer an. Sie wirkten nicht, als währen sie Teil eines großen Heeres. Eher wie eine kleine Gruppe Aufständischer. Irrte Alisah sich? War es nur eine kleine Vorhut und sie würden nun in ein riesiges Lager gehen.
Oder war Radan etwa auf der Flucht? Wo gingen sie nun hin? Sie wusste es nicht und wäre es ein Anderer als Radan gewesen, der sie führte, Alisah hätte sich rundheraus geweigert einfach blind zu folgen. Aber, entgegen allem, was ihr als Sith beigebracht wurde, ihm vertraute sie und mit Sicherheit sah er diese Tatsache auch in ihrem Blick.
Oh wenn sie doch endlich mit ihm allein wäre. Wenn sie endlich reden könnten. Wenn sie endlich erführe, was ihm widerfahren war. Doch sie musste sich gedulden und so fragte Alisah, während sie neben Radan her ging und andeutungsweise in Szabo?s Richtung nickte, nur sehr leise.


Weis Szabo von uns?

Auf dem Weg keine Ahnung wohin - mit Radan, Decon, Szabo und den Anderen
 
** Com Nachricht an Alisah Reven **

Status: Hoch

Wie ich sehe hast du die Zeit gefunden mir eine Antwort zu schreiben. Ich frage mich ob du Naive bist oder nur so tust!? Deinen Meister so sehr zu verärgern kann tödlich sein. Du hast Recht, dass du ihm noch dienlich bist sonst hätte er weit aus strenger geurteilt. Ist dir dein Leben so wenig wert? Alisah, die Zeiten, in denen wir uns befinden sind kein Zuckerschlecken. Der Krieg der noch immer zwischen den Parteien herrscht erreicht bald seinen Höhepunkt. Was Jolina angeht, so hat sie einen weg gewählt der wesentlich klüger ist als der deine. Dass du ihn hasst solltest du besser für dich behalten und dafür sorgen, dass dies nicht in falsche Hände gerät ausgenommen natürlich, du willst in Erfahrung bringen wie es ist, wenn das Leben versiegt.

Es ist mehr als viel geschehen. Die Ereignisse überhäufen sich und wem man einst vertrauen konnte ist zum Verräter geworden. Ich weiß nicht welcher Gesellschaft du dich jetzt befindest, aber gib darauf Acht, denn nicht jede ist von Vorteil. Zuviel geschieht und wenn du zurückkehrst von deiner Mission oder Hilfe brauchst melde dich. Wobei sehr zu wünschen wäre, wenn du mir sagen würdest wo du dich befindest! Ist meine Vermutung richtig, dass es etwas mit einem Geliebten zu tun hat? Ich frage mich ob dir diese Beziehung wirklich gut tut. Du kennst meine Ansichten diesbezüglich.
Ja ich bin deine Freundin, also versuch wenigstens ein wenig auf mich zu hören.

Alaine

** Com Nachricht Ende **
 
Auf dem Weg keine Ahnung wohin - mit Alisah, Decon, Szabo und den Anderen

"Inzwischen weiß es wohl ganz Eriador"

Erklärte Radan mit einem lächeln. Das stimmte wohl Mann wollte Alsiah umbringen. Nicht weil sie unwürdig waren sondern aus der Tatsache das es Radan Schaden würde. Das war ein Fakt. Radan warf Alisah einen Blick zu.

"Ich weiß das viele Fragen aufkommen doch ich kann sie dir erst nachher beantworten erstmal müssen wir"

Radan hielt inne er zog Alisah zur Seite als er Blaster hörte. Radans Sinne verrieten ihm das sie in Gefahr schwebten. Radan und der Rest waren in Deckung gegangen. Radan spähte über das hohe Gras doch er konnte nichts sehen. Nach einer weile blickte Radan zu Szabo.

"Schick einen deiner Männer vor Szabo wir müssen wissen mit wievielen Feinde wor es zu tun haben"

Szabo nickte und entschied sich selbst zu gehen. Radan hielt sein Lichtschwert in der rechten Hand. Er ließ es deaktiviert.

"Ich hätte dich gerne auf andere Art abgeholt doch die Sache hat sich kompliziert nachdem die Blasterwaffen gefunden wurden. Es scheint so als könnten meine Soldaten die Front halten, doch eine weile sah es so aus als müssten wir uns der Technologie beugen."

Erklärte Radan und nickte. Nun lagen sie auf der lauer.

auf der lauer mit allen
 
Auf dem Weg keine Ahnung wohin - mit Radan, Decon, Szabo und den Anderen

Inzwischen wusste es bereits ganz Eriador? Alisah merkte wie ihr bei Radan?s Worten das Blut in die Wangen schoss. Ganz Eriador? Hm, das er sie zu seiner Königin machen wollte, okay, dass das nicht verborgen blieb, war ja klar! Damit hatte sie gerechnet. Aber Radan selbst war es, der ihr erklärt hatte, das es durchaus etwas anderes war Königin oder seine Gefährtin zu sein! Nach seinen Worten schloss das Eine nicht das Andere ein. Er hatte ihr Zeit zugesagt und das es ihre Entscheidung wäre. Okay, sie hatte sich schon lange voll und ganz für ihn entschieden, aber dass das jetzt auch schon Eriador wissen sollte und vor allem ? Alisah?s Blick huschte verstohlen zu Szabo hinüber ? das Radan?s Sohn? .
Und, was sagt er dazu?
Lag Alisah auf der Zunge doch Radan?s Aussage, er könne ihr Fragen erst später beantworten, stoppte ihren Redefluss noch bevor er ausbrach.
Nur ein vages und sicher auch etwas gezwungen wirkendes Lächeln brachte Alisah als Antwort zustande nur um im nächsten Moment von Radan zur Seite und in Deckung gezerrt zu werden.
Hey! Was sollte das? Klar, auch Alisah hatte die Blaster gehört aber? verdammt sie war kein kleines Frauchen, das er beschützen musste.
Langsam schob sich ihre Unterlippe nach vorne und wäre ihr die Ernsthaftigkeit der Situation nicht klar gewesen, sie hätte Radan wirklich angeschnauzt, das er nicht vergessen sollte, das sie gut auf sich selber achten konnte. Im Moment benahm er sich als wäre sie ein hilfloses Kind.
Genau in diesem Moment hörte Alisah wie sich ihr Com meldete. Sicher wieder Alaine! Und sicher machte die ihr Vorwürfe. Nicht ganz unberechtigt, wie Alisah ja einräumen musste. Verbannung war schließlich nichts Gutes. Na ja vielleicht war es ja gar nicht Alaine. Schnell griff Alisah nur kurz in ihre Tasche und drückte den leisen aber doch vorhandenen Meldeton weg. Sie würde später nachsehen was das für eine Nachricht war und ob es wirklich eine Antwort von Alaine gewesen ist.
Genau so schnell wie Alisah sich gerade eben noch über Radan aufregte, so schnell beruhigte sie sich nun auch wieder. Er sorgte sich eben um sie. Aber trotzdem irgendwann musste sie ihm mal wieder zeigen, das sie durchaus auf sich selbst achten konnte.
Aber im Moment wäre es einfach dumm zu zicken. Und sicher auch für Radan blamabel vor seinen Männern. Aber vor allem vor Szabo, der jetzt als Späher aufbrach während Radan sich zu entschulden schien, das er sie auf diese Weise abgeholt hatte.


Ach, du meinst dieser Empfang hier und die nette Schlammpackung?

Andeutungsweise wies Alisah in den Matsch, in dem sie gerade kniete.

?war nicht so geplant?

Lachte sie, wurde dann aber schnell wieder ernst.

Keine Sorge, ich bin kein Zuckerpüppchen, wie du vielleicht ja doch noch weist!

Während sie das sagte, zog auch Alisah ihr Lichtschwert hervor und hielt es griffbereit in ihrer Hand.

Wir schaffen das! Wir schaffen alles!?
Das heißt, wenn ich dann endlich irgendwann mal durch sehe was hier eigentlich so läuft.


Kurz sah Alisah Radan durchdringend an. Ja, sie hatte verstanden das jetzt nicht die Zeit für Erklärungen war und im Moment würde sie auch nicht weiter nachfragen. Dafür wanderte nun ihr Blick nach vorne in die Richtung in der Szabo verschwunden war und leise flüsterte sie.

Er ist schon ne Weile weg? Sollten wir nicht??
Er ist dein Sohn! Machst du dir keine Gedanken?


Auf dem Weg keine Ahnung wohin - mit Radan, Decon, Szabo und den Anderen
 
Auf der lauer in den matsch sitze Radan, Alisah Decon, Szabo und den Anderen

Radan warf einen Blick nach vorne. Alisah hatte natürlich Recht. Er sah wieder in die ferne. Es war einfach Übel. Das alles hätte nie so stattfinden dürfen. Er seufzte.

"Ich fürchte die Vergangenheit. Lars hat uns diesen Krieg beschert. Ich dachte mit seinen Tod hätte der Frieden wieder hergestellt werden. Zwischen uns und den fahlen König doch ich habe mich geirrt. Es ist das selbe Blut in meinen Venen Alisah die gleiche Schwäche.

Radan ließ wieder ein Seufzer hören als Szabo sich förmlich in den Matsch warf. Er wurde verfolgt. Radan blickte auf die Ebene dort stand nur eine Gestalt Taneth. Keine Waffe in der Hand. Radan versuchte in Deckung zu gehen. Doch er wusste das sein ehemaliger Freund sie schon lange entdeckt hatte. radan stand auf und klopfte alisah kurz auf die Schulter. Ebenso hauchte er ihr einen Kuss auf die Stirn.

"Ich liebe dich"

Dann kam er aus seinem Versteck ging auf Taneth zu und hielt Höflichen Abstand.

"Die Zeit vergeht schneller als du denkst König der Könige. Die Streitmacht des fahlen Königs ist schon lange unterwegs. Die 13 haben den Osten verlassen"

Radan ließ diese Worte auf sich Wirken. Die Dreizehn waren für den Mord an Radans älteren Bruder verantwortlich. Desweiteren waren sie die Heerführer des fahlen Königs wenn sie wirklich ihr Land Verliesen konnte das nur bedeuten das der fahle König seine Truppen sammelte. Dann war es nur noch eine Frage der Zeit. bis dieser Krieg ein drei Fronten Krieg wurde. Radans Truppen waren dieser Macht nicht gewachsen. Radan glaubte zwar das Nathen mit dem fahlen König zusammenarbeitete aber selbst wenn das der Wahrheit entsprach dann war er nur eine Spielfigur des fahlen Königs. Taneth jedoch hatte offenbart was ihr Problem war. Ihm war dieser Fehler offenbar genauso bewusst wie Radan. Er nutzte die Macht und schleuderte ihn gegen einen Baum. Radan versuchte sich zu lösen. Doch wie es schien war die Macht diesmal nicht mit ihm oder Taneths Fähigkeiten überstiegen ihn doch bei weitem. Radan wusste das er taneths Kinder auf den gewissen hatte. Jedes Opfer das er erbracht hatte. Es waren Menschen. Er hatte keine Wahl die hatte er nie und das beunruhigte Radan auch nicht. Es beunruhigte ihn das er nie eine Sekunde gezögert hatte. Es war nur der Punkt das was er für Alisah und auch Camie bereit war zu tun. Es machte ihm manchmal solche Angst. Dann wurde seine Aufmerksamkeit wieder auf Taneth gelenkt.

"Das ist schon seltsam radan ich hätte dich heute schon 10 mal Töten können doch hierfür hat sich das warten gelohnt "

Erklärte er und setzte ein lächeln auf. Radan setzte eine grimmige Miene auf. Seine Sorge galt Alisah und den anderen nicht sich selbst.

"Lass sie gehen oder ich schwöre bei Orosai"

Begann radan und es kam einen Fluch nahe. Er würde taneth eigenhändig umbringen wenn es sein musste. Leiderwurde ihn das Wort abgeschnitten.

"Was den glaubst du Orosai könnte dir helfen? Was mich angeht ist das nur Gerechtigkeit. Der junge der vorhin auf dich geschossen hat war mein Sohn. Das Mädchen das du verhört hast war meine Tochter. verstehst du Radan?"

Radan verstand es aber ob das da wirklich Taneth war dessen war er sich nicht so sicher.

"Willst du mich verarschen?"

Erkundigte sich Radan ruhig und warf Taneth einen Blick zu. Vermutlich wollte ihn sein ehemaliger vertrauter wirklich verarschen. Radan hatte nur geraten das es seine Tochter war. Er musste immernoch irgendwie freikommen und er bettete wirklich zu Orosai das Alisah geflohen war.

"Denkst du du bist wirklich der einzige der eine Familie haben darf? Du hast meine Kinder zerstört wie würdest du dich fühlen wenn ich deine Familie töten würde?"

Taneth lächelte als wäre ihm eben etwas eingefallen. Radan wurde es klar das da war nicht Taneth zumindest nicht vollkommen aus freien willen. Das erkannte er sofort.

"Oh ich Vergaß das habe ich ja getan. Zwei mal Falsch macht nicht unbedingt einmal richtig"

Radan verdrehte die Augen wenn andere sinnierten konnte er das noch nie leiden. Radan sah Taneth an.

"hör zu Taneth du gehst mir langsam auf die Nerven mit diesen Monolog"

Erklärte Radan und seufzte. Er hoffte das der andere endlich mit den Spass aufhörte. Den Radan fand es wirklich nicht mehr lustig.

"aber das ist alles Teil deines Wesens oder ist es nicht? Eine Maske, die alle üblen Schmerzen,Eine Maske der Wahrheit."

Erklärte Taneth und radan seufzte ein weiteres mal und er fand sich in seiner Position nich sehr wohl.

"Achja und was ist die Wahrheit"

fragte Radan mit einem lächeln auf den lippen.

"dass du kämpfst. Du kämpfst für diese Familie, aber die Wahrheit ist, dass sie dich nicht brauchen, nicht, so sehr wie du sie brauchst. Alisah, er ist eindeutig Camies Favorit. Selbst wenn sie sich Streiten. ist er wertvoller als du"

Damit hatte taneth ins schwarze getroffen und Radan kam eine Träne und er versuchte sich zu befreien.

Auf der lauer in den matsch sitze Radan, Alisah Decon, Szabo und den Anderen
 
~~Eriador~~irgendwo im Matsch~~die ganze Truppe~~

Die Ankunft, die etwas zu spektakulär verlaufen war (für Decon´s Geschmack zumindestens), war vorüber. Freundlich wurde er auch nicht gerade aufgenommen, aber was sollte man auch erwarten? Die Wachen ließne ihn los, als sie hinter Radan hereilten um etwas zu bekämpfen. Was auch immer. Radan kehrte zurück und sagte etwas zu Alisah, verschwand dann wieder und man hörte einen äußerst wirschen Dialog zwischen Radan und dem unbekanntem.

~~Eriador~~Matschtümpel~~alle~~

[OP]: Sorry hab den Faden verloren und mir viel jetzt nix besseres ein, änert sich aber bei den nächsen Posts[/OP]
 
Auf dem Weg keine Ahnung wohin - mit Radan, Decon, Szabo und den Anderen

Alisah war versucht ihre Hand zu heben und sanft Radan’s Wange zu streicheln als er, für Alisah etwas außerhalb dessen über das sie gerade geredet hatte, aber doch bewegend von seinem Vater und dessen Erbe sprach. Wie nur konnte sie ihrem Liebsten helfen? Ihm beistehen und klar machen, das sie in ihm keine Schwäche sah und sicher war, das er auch seinem Volk beweisen würde das die Schwäche seines Vaters nicht die Seine war.
Doch sie kam nicht dazu. Noch während sie ihre Hand langsam erheben wollte, platschte Szabo neben ihnen in den Matsch und Alisahs Frage nach seiner Sicherheit hatte sich damit erst einmal erledigt. Allerdings war es nicht nur Szabo gewesen, der zurück gekommen war. Man hatte ihn zurück gehetzt und nun stand da, mitten auf freiem Feld Taneth und wartete. Mit Sicherheit war er nicht allein! Mit Sicherheit lagen ebenso in den Matsch gedrückt auf der anderen Seite Krieger, die eigentlich Radan die Treue halten müssten.
Nein, Alisah verstand noch gar nichts von all dem hier und alles was ihr Antwort sein sollte, warf nur noch mehr Fragen auf. „Ich liebe dich“ Diese Worte und der Kuss den ihr Radan auf die Stirn hauchte ließen Alisah beinahe gequält lächeln und ihm hinterher sehen, wie er langsam auf Taneth zu ging. Es fühlte sich einfach nicht richtig an! Sie hätte ihn zurück halten sollen.
Beinahe Hilfe suchend blickte sie zu Szabo hinüber, konnte aber keine der Fragen stellen die ihr jetzt auf den Lippen brannte.
Kurz nickte Szabo nach von in Radan’s Richtung und Alisah folgte dieser Bewegung und sah was dort auf dem freien Feld geschah. Nur Fetzen der Unterhaltung wehten zu ihnen herüber aber als ihr Geliebter dann mit immenser Wucht herum geworfen wurde wollte Alisah aufspringen, zu ihm eilen und ihm bei stehen, doch Szabo hielt sie am Arm fest und schüttelte den Kopf.

Er tun das für dich! Wir sollten gehen!
Erklärte Szabo in einem deutlich von Akzent gefärbten Basic und wies in die Radan entgegen gesetzte Richtung!
Doch Alisah verzog ihr Gesicht und schüttelte energisch ihren Kopf, was Szabo dazu brachte, sich zu einer Geste hinreißen zu lassen, die wahrscheinlich weniger nett war, die Alisah aber noch nicht einordnen konnte, also zerrte sie ihren Arm aus seinem Griff und starrte wieder nach vorn zu Radan und Taneth.
Familie! Es ging dort um Familie. Um Tochter und Sohn. Darum das Familie getötet wurde. Sie hörte auch ihren Namen und den ihrer Tante.
„…Nicht brauchen… Camie’s Favorit…“
All diese Worte hörte Alisah und konnte sie nur teilweise einordnen.
Aber was sie deutlich sah war, das Radan sie brauchte. Etwas stimmte nicht mit Taneth. Sie kannte ihn nicht lange aber er bewegte sich anders als sie es auf ihrer Reise je bei ihm gesehen hatte und er hielt Radan völlig allein im Griff. Schon das zeugte davon, das hier etwas nicht mit rechten Dingen zu ging.
Den letzten Satz den Taneth dann sprach wehte der Wind vollständig zu Alisah herüber und ihr bereits zuvor gefasster Entschluss erhielt zusätzliche Flügel.
Eine schnelle Bewegung brachte Alisah aus Szabo’s Reichweite und die Hand, die erneut nach ihr griff um sie auf zu halten fasste ins Leere.
Hinter sich hörte Alisah nur noch das resignierte zischen Szabo’s. Mit Sicherheit hatte Radan ihm aufgegeben sie zu beschützen, aber sie war eine Sith, eine Kriegerin und der Mann zu dem sie gehörte war dort vorn in Bedrängnis. Nichts und Niemand konnte sie jetzt aufhalten.


Falsch Taneth!…

Schleuderte sie dem Verräter mit machtunterstützter Stimme entgegen und kam eiligen Schrittes näher während sie die Macht zu einem gewaltigen Stoß sammelte und sie Taneth entgegen schleuderte.

…Alisah sitzt nicht im Matsch!
Sie seht hier! Neben dem Mann zu dem sie gehört!


Mit diesen Worten erwachte Alisah’s Schwert zum Leben und tauchte ihre unmittelbare Umgebung in blutrotes Licht.

Auf dem Weg keine Ahnung wohin – auf freiem Felde - mit Radan, Taneth, Decon, Szabo und den Anderen
 
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