Erweiterung des Imperiums: Das Kommissariat Imperialer Angelegenheiten

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Nergal

Immortal
Nachdem vor unter uns OLs irgendwann die Diskussion aufkam, was man mit dem im SW Universum noch verankerten KOMENOR(Kommission zur Erhaltung der neuen Ordnung) hier im PSW machen könnte. Beziehungsweise ob man es überhaupt irgendwie implementieren kann, haben Kaan Vos und ich einige Zeit hin und her überlegt und nachfolgend eine Idee niedergeschrieben, die sowohl unter den anderen imperialen Orgaleitern, als auch im Moderatoren Team durchweg positiven Anklang fand. Und daher stelle ich es jetzt nun für die imperialen Spieler auch mal ins Tageslicht. :p ;)

Mir ist durchaus bewusst, das sich hierfür eventuell nicht allzu viele Spieler finden lassen, allerdings sehe ich großes Potential in dem Fakt, das Charaktere innerhalb des Kommissariats sehr unabhängig sind und beispielsweise mit Spielern der Armee interagieren können, die bisher ja oftmals sehr einsam gewesen sind. Daher bietet das Kommissariat, in meinen Augen ungemein viele Möglichkeiten.

Für Fragen stehe ich gerne auch via PN, am besten jedoch per ICQ zur Verfügung.
Da innerhalb der OL und wie auch gesagt mit der Moderation des Rollenspiels bereits gesprochen wurde, würde das Kommissariat dann alsbald ins PSW RPG implementiert werden. :)

KOMENOR
-
Kommissariat Imperialer Angelegenheiten

Die in den Anfangstagen des Imperiums gegründete „Kommission zur Erhaltung der neuen Ordnung“ war einst eines der einflussreichsten Machtinstrumente der Imperatoren. Mit der Überwachung und Ausrichtung zahlreicher Organisationen und Verbände innerhalb der zivilen Bevölkerung betraut, entwickelte sich dieser Kontrollarm des Imperiums prächtig und weitete ihre Befugnisse für den militärischen Bereich aus. Die ständige Kontrolle sorgte für einen breiten Rückhalt innerhalb der imperialen Sektoren, stärkte den Kreuzzug gegen die Republik und wirkte auch entgegen jedweder anderen kriminellen, häretischen Bedrohung von Inner- und Außerhalb.
Doch nur bei der Überwachung der zivilen Bevölkerung beließ man es nicht. Innerhalb kürzester Zeit kamen einzelne Sektionen innerhalb der KOMENOR hinzu, um sich den die Ordnung aufrecht erhaltenden Organen zuzuwenden. Was der Geheimdienst bisher zum Teil im Geheimen ebenfalls abdeckte, wurde vom neu geschaffenen Kommissariat Imperialer Angelegenheiten (kurz: KIA) in aller Öffentlichkeit praktiziert. Dabei benötigte das Kommissariat nicht einmal eine direkte Weisungsgewalt gegenüber anderen Imperialen Militärzweigen. Die Einschüchterung imperialer Militärs und Beamte war ob dem, was KOMENOR bereits innerhalb der zivilen Bevölkerung geschaffen hatte, -und den Gerüchten über die Ausbildung der Kommissare- groß genug, sodass gar fadenscheinige Drohungen und Vorstellungen so manchen Panikausbruch hervorriefen. Außerhalb von KOMENOR und den wenigen Weisungsberechtigen war nicht bekannt, dass die Kommissare keine Befehlsgewalt ausüben durften. Dies war der ideale Nährboden für die wildesten Gerüchte gewesen.
Das Imperium existiert nun mehr schon seit vielen Jahren und expandierte auf eine beachtliche Größe. So immens, das schon vor einiger Zeit manche Dinge innerhalb des Apparates vergessen wurden. Dinge, die keines Falles verschwunden sind. Die einzelnen Organisationen innerhalb von KOMENOR existieren weiterhin. Seit Imperator Allegious hat das Kommissariat Imperialer Angelegenheiten nun wieder volle Gewalt, damit es ihren einzigen Sinn und Zweck erfüllen kann.

Aufgabe des Kommissariats & Ränge
Ähnlich dem, was KOMENOR in der zivilen Bevölkerung regulieren und hervorrufen soll, ist das Kommissariat dafür verantwortlich, innerhalb der imperialen Einheiten die neue Ordnung, sowie Loyalität und Moral zu festigen, aber auch um sie im gewünschten Maße überhaupt erst entstehen zu lassen, sollte sich herausstellen, das die Akademien bei einem imperialen Diener versagt haben. Wenngleich der Kommissar keinerlei Weisungsgewalt gegenüber anderen Zweigen des Imperiums besitzt, so ist ihm doch eine Waffe gegeben: Überwachung und ggf. Exekution. Der Kommissar ist das ultimative Kontrollorgan innerhalb des Imperiums. Ob bei einzelnen Personen oder ganzen Systemarmeen, Akademien oder Verwaltungsebenen, Soldaten oder Kommandanten; liegt ein Verdacht, ein Gerücht, oder die bloße Vermutung auf Verletzung der Imperialen Ordnung -Verrat, Häresie, Insubordination- vor, wird mindestens ein Kommissar entsandt um der Sache habhaft zu werden.

Kommissarkadett
Der Kommissarskadett hat alle vorherigen theoretischen Unterrichts- und Ausbildungseinheiten abgeschlossen und wird mit dem Erhalt dieses Ranges in den aktiven Dienst versetzt, was so viel bedeutet, als das er einem Kommissar unterstellt wird. Allerdings besitzt der Kommissarskadett keinerlei eigene Rechte und darf einzig und allein auf Auftrag seines direkten Vorgesetzten offizielle Handlungen seines Amtes ausführen.

Junior-Kommissar
Der Junior-Kommissar untersteht noch immer seinem Kommissar dem er als Kadett bereits zugewiesen wurde, allerdings erhält er mit seinem Aufstieg die Rechte, auch ohne direkten Befehl seines vorgesetzten Kommissars zu handeln, sodass er keine Schriftstücke seines Mentors benötigt um seine Aktionen zu legalisieren.

Kommissar
Der Kommissar ist die voll ausgebildete Rangstufe des Kommissariats und kann auch völlig allein und ohne Unterstützung entsandt werden. Werden mehrere Kommissare auf dieselbe Mission gesandt, so hat – wie auch beim Militär – der Dienstälteste das Kommando über sie.

Lord-Kommissar
Der Lord-Kommissar stellt die nächst höhere Stufe dar und ist dank seines Ranges befugt und gezwungen die Aktionen von mehreren Kommissaren unter sich zu kontrollieren, protokollieren und archivieren. Überdies besitzt er weiterhin die Pflichten des Kommissars und kann ebenfalls im aktiven Dienst eingesetzt werden. Vor allem bei größeren Operationen.

General-Kommissar
Der General-Kommissar wird weitaus weniger oft in aktiven Diensteinsätzen angetroffen und ist im Kommissariat das, was man im Militär ebenfalls oftmals unter einem General versteht – ein Bürohengst – doch sollte es vorkommen das beispielsweise ganze imperiale Basen, Schlachtschiffe oder gar Welten aufs Korn genommen werden, kann man sich sicher sein, das als leitender Offizier in dieser Operation ein General-Kommissar eingesetzt wird...

Da Shim'rar mir allzu deutlich vor Augen geführt hat, dass ich leider Opfer des oft so angeprangerten Kommunikationsprblemes geworden bin, hier eine Erläuterung „Wieso KIA und nicht IGD?“. Das Konzept ist so wie es hier steht gemeint und erdacht. Der Verdacht, dass sich Überschneidungen mit dem Geheimdienst ergeben ist durchaus verständlich. Allerdings besteht, wie bereits angemerkt, der Unterschied darin, das der Geheimdienst primär eben das ist, was sein Name aussagt: Geheim. Das Kommissariat ist das in keiner Weise, wie im Konzept ja vermerkt ist. Einer der Hauptgründe wieso das Kommissariat in der hier reingestellten Art und Weise eingebaut werden soll ist die Problematik vor die uns das gesamte KOMENOR System gestellt hatte. Würden wir das nämlich umsetzen, würden wir den ISB(Imperiales Sicherheits Büro) einführen, hätten zugleich noch die CompForce(Streitkräfte unter dem Kommando von KOMENOR Offizieren) und noch andere Institutionen. Das Hauptproblem dabei ist, dass KOMENOR sich sehr stark in jeden Zweig des Imperiums setzt und diesen entsprechend überwacht und kontrolliert. Der ISB zum Beispiel besitzt verdeckte Agenten auf jedem kapitalen Schiff, in Sturmtruppen Einheiten und an allerlei anderen Orten. Das würde zum einen eine Rangstruktur für den ISB notwendig machen, sowie für den verdeckten ISB Agenten der entsprechende Rang innerhalb der Strukturen in die er geschickt bzw. eingeschleust wurde. Die daraus resultierenden doppelten Rangsysteme wollten wir allerdings eher abwenden. Und so hat sich die Idee einer öffentlich, diese Aufgaben übernehmenden Institution geformt, die letztendlich zum Kommissariat geführt hat. Das zudem so entworfen wurde, den entsprechenden Ermittlern bzw. Kommissaren mehr Freiheit in dieser Aufgabe zu geben und nicht nur an einen Ort gebunden zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgesehen von dem üblichen "alles Neue muss per Definition toll sein weil wir sowas ja noch nie hätten machen können" :p frag ich mich ob diese neue Unterorga (mit 5 Rängen) den Geheimdienst ersetzen soll. Gräbt das nicht dem ohnehin dünn bestückten GD die wenigen Spieler ab?

Was Spielmöglichkeiten angeht fehlt auch ne Definition zum Umgang mit den Sith - sind die Komissare nur Befehlsempfänger oder können sie auch Sith zurechtweisen? Auf die Grundlage kann man schließlich nichts geben, da gabs nur 2 Sith die die Show geschmissen haben.
 
Nein, es wird den Geheimdienst nicht ersetzen. Immerhin geht das Kommissariat in keinerlei Weise auch nur annährend vor wie der Geheimdienst. Geschweige denn das es sich ausschließlich um interne Angelegenheiten kümmert, die die Loyalität und Moral innerhalb der militärischen Unterorganisationen betreffen. Der Geheimdienst hingegen ist zu Spionagezwecken gedacht - primär aber extern - könnte aber dennoch z.b. der Auslöser für einen Einsatz des KIA sein.

Da die Loyalität gegenüber dem Imperator auch ein Faktor der Arbeit ist, können sie auch gegen Sith eingesetzt werden. Die Möglichkeit besteht, mit 5 Rängen. :p
 
Also wenn ich das mal überspitzt formulieren darf nichts, was der GS nicht auch tun könnte, wenn es entsprechend kreative Spieler gäbe? Ich frag mich einfach was diese Spieler machen sollen, wenn zu ihren "Gegenspielern", also die mit denen sie zusammen spielen können, quasi nur die Flotte und ausgesuchte Sith gehören.

Und das Argument das gute Rollenspieler schon nen Weg finden kann man genauso dafür benutzen das der GD völlig reicht für sowas ;).
 
In meinen Augen ist das Problem beim Geheimdienst, dass er nicht öffentlich auftritt. Also sehr viel mehr im Schatten als alle anderen Organisationen arbeitet. Natürlich kann man diesem Organ ebenfalls gewisse Aufgaben im Bereich Überwachung/Propaganda übertragen, aber ein Agent tritt trotz allem nicht so öffentlich auf wie ein Kommissar dieser KIA.

Ich denke mit dem Konzept könnte man vielleicht auch Zuständigkeitsstreiterein zwischen GD und KIA ausspielen.

Grüße,

Aiden
 
Nein, weil der Geheimdienst nicht explizit die Aufgaben hat, die das Kommissariat haben soll.

Da das Kommissariat den Auftrag der Loyalitäts- und Moralsicherung konstant hat, sind die Kommissare konsequent in eben diesem unterwegs und werden, wenn akute Dinge anstehen eben zielgerichtet mit entsprechenden Befehlen losgeschickt. Daher bietet sich die Möglichkeit das so ein Charakter über längere Zeit hinweg mit einem anderen Militärchar unterwegs ist und auch diverse Missionen mit ihm bestreitet, oder schlicht die Zeit mit ihm totschlägt. Das, was Flottencharaktere untereinander treiben begleitet, oder eben den Flottencharakter begleitet etc.

Das Argument habe ich in keiner Form benutzt. ôO
 
Ich würde gern mit dem HoloNet Kanal Imperial HoloVision (kurz IHV) daran teilnehmen da dieser sowieso nur für Propagandazwecke besteht.

PS: Vergessen den Chara zu wechseln.
MfG
Draconis
 
Ums mal böse auszudrücken. Wenn der IGD im letzten Jahrzehnt, zumindest der Hälfte seit ich dabei bin, nie so wirklich richtig funktionierte, warum soll es jetzt anders sein.
Da kann man ruhig auch einzelnen Mitspielern ihre Ideen ausprobieren lassen. Entweder es wird was, oder nicht, man kann ja nix bei verlieren. Ich gehe mal nicht davon aus, dass solche Menschenmassen in IGD und KIA strömen, dass die sich je in die Quere kommen werden.

Ich freu mich jedenfalls auf die Auseinandersetzung mit diesen angeblichen "Wächtern der Moral".
 
Die Bedenken die Shim'rar geäußert hat, haben mich noch einmal etwas zu den Gründen, weshalb wir das Kommissriat einführen würden schreiben lassen und ans Ende des ersten Posts anfügen lassen. Ich hoffe das damit die Beweg- und Hintergründe etwas deutlicher und nachvollziehbarer werden.

Ich entschuldige mich für das vielleicht etwas zu vorschnelle veröffentlichen des Inhaltes und bedanke mich zugleich bei Kaan Vos, der am Konzept mit mir gearbeitet hat und den Text dazu, sowie die Aufgabenbeschreibung nochmals überarbeitet hat.
 
Eine Implementierung des ISB (unter Berücksichtigung des IGD) indes und etwa der SAGs hielte ich für äußerst reizvoll.

Dem kann ich nur zustimmen. Zwar weiß ich nicht, ob es besonders sinnig wäre, gleich die gesamte KOMENOR als Organisation einzuführen - immerhin dürfte zumindest der Lebenswandel von Charakteren in den Abteilungen "Improvements" und "Progess" doch etwas eintönig sein -, aber grundsätzlich ist eine weitere Annäherung an das EU meiner Meinung nach immer begrüßenswert. Das Kommissariat kam dem sowieso noch nie sehr nahe. Die prinzipielle Idee einer politischen oder geheimen Polizei als ureigenster Ausdruck einer Diktatur ist durchaus attraktiv, wurde in diesem Fall aber nicht ganz zu Ende gedacht. Anders lässt es sich nicht erklären, dass einige der entsprechenden Charaktere in Warhammer-Trenchcoats herumliefen, während andere wiederum mit der nur leicht modifizierten Kluft der deutschen Wehrmacht angetan waren.

Ich kann und will nicht behaupten, eine Veränderung des jetzigen Zustandes würde dem möglicherweise dann entstehenden ISB Massen an Mitgliedern bescheren. Das wird sicherlich nicht der Fall sein, dafür ist das Aufgabenfeld der Fraktion zu speziell und vermutlich auch zu offensichtlich "böse". Hinauslaufen würde das Ganze höchstwahrscheinlich auf ein Nischen-Dasein - aber ein solches führt das Kommissariat auch, der administrativ übergeordnete Geheimdienst ebenso. Nähmen ein oder zwei engagierte Spieler die genauere Ausarbeitung des Projekts in die Hand und der OL somit Arbeit ab, könnte es dieser eigentlich völlig egal sein, unter welchem Namen die Sub-Sektion des IGD nun eigentlich firmierte, während Liebhaber des EU jedoch ihrer Vorlage ein Stückchen näher wären.

Wie genau das dann letztendlich aussähe, ist natürlich diskutabel. Einige bereits beim KIA verwendete Ansätze würde ich persönlich sehr wohl beibehalten wollen, beispielsweise die fehlende Befehlsgewalt über Angehörige von Bodentruppen und Flotte. Agenten sollten zwar uneingeschränkten Zutritt zu allen militärischen und zivilen Einrichtungen des Imperiums haben, gegenüber den dort Zuständigen in fachlichen Fragen aber nur "Empfehlungen" aussprechen können. Ob diese dann auch befolgt werden, hängt von der Courage des lokalen Kommandeurs ab – immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass das ISB ein in der Bevölkerung gefürchteter Terrorapparat ist, der unliebsame Personen gerne in seinen Gefängnissen verschwinden lässt. Mit einem solchen Ruf sollte es sich optimalerweise auch von dem nicht der KOMENOR untergeordneten Geheimdienst unterscheiden: Während letzterer primär verdeckt und im Gebiet der Neuen Republik operiert, ist ersteres das im Alltag imperialer Bürger, Soldaten und sogar Gouverneure deutlich sichtbare Zeichen totaler Überwachung. Während die Intelligence eine nebulöse Gruppierung ist, die niemand so richtig beschreiben kann, weiß selbst der letzte Hillbilly, dass er nach allzu systemkritischen Worten schnell Besuch von den weiß Uniformierten bekommen wird. Natürlich kann aus einer derart unterschiedlichen Auffassung der "Verbrechens"bekämpfung eine gewisse Konkurrenz erwachsen, die in den fraglichen Sourcebooks ebenfalls auftaucht: Isards wenige Untergebene umgab stets der Mythos der Professionalität und des hohen Berufsethos, Vandron verfügte dagegen über zwar eifrige (alternativ: fanatische), aber letztlich doch tendenziell eher ungebildete Leute – das jedoch in rauen Mengen.

Zu klären wäre außerdem die unvermeidliche Hierarchie, welche für mich angesichts der Mehrheit der aus dem EU bekannten Agenten (vgl. Colonel Yularen, Captain Obrim, Corporal Vandolay usw.) eine militärisch orientierte ist, wenn auch vereinfacht. Der Grund dafür ist, dass das ISB aus der Zusammenlegung mehrerer regulärer Strafverfolgungsbehörden nach US-amerikanischem Vorbild entstand. Diese kennen zwar auch den Sergeant, aber nur selten so etwas Spezielles wie einen Private bzw. Officer First Class oder einen Lance Corporal. Demzufolge existiert auf der Ebene der "Mannschaften" meiner Meinung nach nur der Basis-Rang, vielleicht der Corporal und schlussendlich schon der Sergeant ohne jegliche Spezifikationen. Am Ende sind die Details ohnehin egal, weil ich - wie bei den Sternjägern auch - sowieso nur die Laufbahn der "Offiziere" für dauerhaft darstellenswert halte, immerhin sollen die entsprechenden Agenten ja mit Charakteren in Kontakt treten, die wenigstens den Rang Captain bzw. Commander innehaben. Auch hier sollte eine Verschlankung vorgenommen werden, beispielsweise die Fusion von Second und First Lieutenant.

Unklar sind mir derzeit noch die genauen Kompetenzen der einzelnen Dienstgrade, wie viele Männer sie führen und vor allem was für Männer das eigentlich sind. Selbstverständlich ist auch hier zu bedenken, dass militärische Angelegenheiten primär Sache des Militärs bleiben müssen und somit ein Gefolge auf Kompanie-Größe gleich zu Anfang eher kontraproduktiv wäre. Angemessen könnte die für das Betreiben eines durchschnittlichen Shuttles notwendige Anzahl von Personen sein, vielleicht ja rekrutiert aus den Reihen der bereits angesprochenen CompForce. Irgendwo sollte die im PSW - und sei es nur in Form von NPCs - auch ihren Platz finden, zumal ihr Dachverband derselbe wie der des ISB ist.
 
Hallo liebe Mitspieler,

nach einer längeren, internen Diskussion (unter anderem auch mit den Moderatoren und einigen Kollegen) sind wir, die IMP-OL, zu dem Schluss gekommen, dass wir das Projekt „Kommissariat Imperialer Angelegenheiten“ als Spieloption innerhalb unserer Organisation schließen werden.

Diese Entscheidung hat folgende Gründe:
  • Schon immer hatte das KIA ein Nischendasein inne. Spieler erstellten sich zwar einen Charakter, aber diese blieben nicht von langer Dauer. Viel zu schnell versanken sie in der Vergessenheit und brachten so dem Rollenspiel keinen nennenswerten Mehrwert.
  • Des Weiteren ist die originale Anlehnung, wie an mehreren Stellen schon bemerkt wurde, nicht bei Star Wars, sondern bei Warhammer 40k zu finden, was das ganze in unserem Rollenspiel noch ein bisschen fremder macht.
  • Das Potenzial, sich Inplay über die Charaktere anderer (vielleicht unbeliebter) Spieler zu erheben, ist letztendlich zu groß. Jeglichen „Missbrauch“ wollen wir an dieser Stelle entschieden entgegenwirken und in Zukunft nicht mehr zulassen.
  • Mit Blick auf unseren Organisationsthread und deren Mitglieder sehen wir, dass wir den Fokus mehr auf die Unterorganisationen lenken müssen, die sich nicht nur ausschließlich mit sich selbst bzw. dem Imperium beschäftigen, sondern die auch Interaktionen mit den Unterorganisationen der Gegenseite ermöglichen. So haben die Spieler mit ihren Charakteren mehr Möglichkeiten, weshalb der Geheimdienst und die Verwaltung, obwohl sie ebenfalls nur eine geringe Zahl an Charakteren haben, dem KIA vorzuziehen sind.

Dem Vorschlag, man könne das KIA gegen den ISB eintauschen, möchten wir an dieser Stelle eine Ablehnung erteilen. Zwar würde die Idee die Problematik mit der Anlehnung lösen, würde nach unserem Gefühl aber nicht die anderen Gründe beseitigen. Somit bleibt der ISB (bzw. COMPNOR) auch weiterhin keine spielbare Option, kann aber von Seiten der Spieler gern weiterhin als NSC-Part des Imperiums genutzt werden.

Mit freundlichen Grüßen,

Das Imperium

(Im Namen der Organisation hat geschrieben: Aiden Thiuro)
 
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