Euer Lieblings-Schulfach

Obwohl ich damals Englisch, Musik und Physik als 4-Stündige Fächer gewählt hatte waren meine Lieblingsfächer immer Geschichte und Politik.

Für Mathe und die anderen Naturwissenschaften (Ausnahme hiervon ist Physik, das konnte ich zwar nie richtig, hat mich aber wenigstens interessiert;)) konnte ich mich aber nur schwer begeistern. Kunst und Sport waren daneben auch zwei Fächer, deren Sinn auf dem Stundenplan sich mir bis heute nicht erschließt.
 
das war kunst.

gemocht habe ich aber auch (auch wenn ich nicht gerade gut darin war) bio und chemie und geschichte!

mein absolutes hass fach war religion, rein aus trotz zu diesem sch*** fach bin ich da nie über die 2 punkte in der oberstufe drüber rausgekommen!
sport hab ich teilweise auch gehasst wie die pest! (nicht, dass ich unsportlich wär, aber es war zeitverschwendung und wir hatten nur lehrer die uns immer fußballspielen haben lassen, welches zu meiner hass sport art gehört)
Musik hab ich dann gottseidank abwählen können, auch das war keins meiner lieblings fächer,
dank stimmbruch hab ich im singen immer ne 4 bekommen -.-
 
Mein Lieblingsfach ist Französisch! Ich finde die Sprache sehr interessant und die Aussprache ist meistens witzig.
Mögen tue ich noch Chemie, wenn ich es verstehe, Sport, Englisch und BK (bildende Kunst).
Hassen tue ich Mathe, ich denke das liegt hauptsächlich am Lehrer der nicht erklären kann, egal wie oft man ihn etwas frägt weil man es nicht verstanden hat, er erklärt es immer wieder gleich.
Und ich kann Geschichte nicht abhaben, ist einfach lw, das einzige gute an Geschichte ist der Lehrer der sich immer ärgern lässt von den Jungs in meiner Klasse und dann total ausrastet.
Musik hasse ich auch, ich kann das einfach nicht.
 
Ich habe vergessen zu erwähnen, dass Religion (und auch die Reli-Ersatzfächer "Ethik" und "Praktische Philosophie") zu meinen Lieblingsfächern gehören, da meine Klasse zum Glück nicht mehrheitlich aus Strenggläubigen besteht und so zwischen Theisten und Atheisten über viele mMn interessante Themen diskutiert wird.
 
Ich würde rückblickend auf meine Schulzeit in Rheinland-Pfalz das Fach Erdkunde als mein Lieblingsunterichtsfach nennen. Mein Interesse für Geografie und mein damals gut ausgeprägtes Allgemeinwissen haben dazu auch beigetragen, dass die Noten entsprechend gut waren. Danach folgen dann Sozialkunde, Geschichte und auch Kunst.
Technische, mathematische und die meisten naturwissenschaftlichen Fächer lagen mir nur bedingt. Eine Abneigung gegen ein bestimmtes Fach hatte ich nie, auch wenn natürlich einige Lehrkräfte da das ein oder andere Fach nicht so gut in Erinnerung lassen.

Nun mit fast 15 Jahren Abstand empfinde ich das Unterichtsniveau damals als doch recht durchwachsen und ärgere mich auch ein wenig damals nicht fleißiger gewesen zu sein. Zudem habe ich durch meinen aktuellen Job ein wenig Einblick in das heutige Schulleben und beneide die Schülis ein wenig um ihre Schulprojekte, Mitverantwortung und außerunterichtlichen Möglichkeiten sich an der Schule zu engagieren. Dazu sei allerdings erwähnt, dass es sich meist um Gymnasiaten in München handelt, was natürlich schon ein Unterschied zu meiner Realschulzeit im ländlicheren Rheinland-Pfalz ist.
 
Das war bei mir extrem von Schule, Jahrgang, Lehrer und Fach selbst abhängig. Wenn ich die rosa Brille weglasse, dann ist das mit Abstand wichtigste Fach wohl Englisch gewesen. Ohne dieses solide Fundament würde ich meinen Beruf heute schlicht und ergreifend nicht ausüben können. Und ich habe dieses Fach in der Schule gehasst.
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Was ich großartig fand, waren Sport, Mathe, alle Naturwissenschaften, sowie Latein und Philosophie. Mehr gab es effektiv bis zum Abitur nicht, weil Fachlehrer fehlten oder nicht genug Schüler für einen Kurs zusammenkamen. Jenseits vom Abi waren dann alle Programmiersprachen, sowie diverse Geschmacksrichtungen der Bild-, Audio-. und Videobearbeitung meine Favoriten.
 
Ich war ein extrem fauler und rückblickend auch erschreckend desinteressierter Schüler. Irgendwie habe ich es trotzdem geschafft, mich durch das Gymnasium zu mogeln und das notenmäßig zumeist sogar mit gutem Erfolg. Rückblickend bereue ich es sehr, bildungstechnisch nicht mehr aus dieser doch sehr komfortablen Zeit herausgeholt zu haben.
Mathe war mein Lieblingsfach, weil für mich am wenigsten arbeitsaufwändig. Die klassischen Lernfächer (Geschichte, Geografie usw) waren mir hingegen eher verhasst, was nicht zuletzt an den wenig motivierten Lehrkräften lag, die den Unterricht so langweilig wie nur irgendwie möglich gestalteten. Latein wiederum machte mir trotz des Vokabellernens sehr viel Spaß. Lag zum einen an der klar erkennbaren sprachlichen Logik, zum anderen und viel erheblicheren Maße aber an unserem herausragenden guten Lehrer, dessen eigene Begeisterung und Disziplin glücklicherweise auf mich überschwappten. Ganz schlimm war es dann für mich, als er uns nach zwei Jahren verließ und wir einen Nachfolger erhielten, der gegenteiliger kaum sein konnte. Dem war es wichtiger, dass die Schüler ihn mögen, als qualitativ hochwertigen und dadurch zwangsläufig auch fordernden Unterricht zu halten. Nach nur wenigen Monaten bat er uns dann um schriftliches Feedback zu seinem super-tollen Unterricht. Während die meisten Lateinhasser so Einzeiler raushauten wie "Boah, der beste Lehrer ever!", die bei ihm runtergegangen sind wie Öl, bekam er von mir einen zweiseitigen Rant über die von ihm missverstandene Aufgabe eines Lehrers ("teach not please!") und den qualitativen Verfall meines bis dato so geliebten Lateinunterrichts. Da erlebte ich ihn dann zum ersten Mal nicht mehr chillig, sondern eher pissig. Leider aber aus den falschen Gründen, sonst hätte ich das insgeheim wohl sogar gefeiert. Nun ja...long story short: die nächsten zwei Jahre mit ihm hab ich dann sukzessive alles wieder verlernt, was ich die Jahre zuvor gelernt hatte :konfus:
Heute würde ich mich kein zweites Mal für die gymnasiale Oberstufe entscheiden, sondern für eine Berufsfachschule mit Abitur. Davon hätte ich mehr gehabt.
 
Über die gesamte Schulzeit fand ich „Wissensfächer“ (Naturwissenschaften, Geschichte, Erdkunde) wesentlich interessanter als die sprachlichen Fächer. Meine absoluten Lieblingsfächer waren zeitweise vom Lehrer abhängig.

Im 5. und 6. Schuljahr habe ich z. B. Mathe geliebt. Im 7. Schuljahr gab es einen Lehrerwechsel, der Reiz war weg. In der 8. bis 10. Klasse gab es erneut einen Wechsel und ich habe Mathe wieder geliebt, ab Klasse 9 auch Physik, dank Unterricht bei derselben Lehrerin wie in Mathe.

Eine Deutsch- und Geschichtslehrerin war wiederum dafür verantwortlich, dass in Klasse 7 und 8 Deutsch und Geschichte meine Lieblingsfächer waren.

Obwohl ich sehr sportlich war, zählte Sport nie zu meinen Lieblingsfächern. Auch Chemie zählte nie dazu, trotz sehr guter Noten und eines späteren Studiums.
 
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