[FILM] Munich (München)

Loki schrieb:
Ist ja mal wieder typisch das Stephen "Ich weiß ja nicht ob sies wussten, aber ich bin JUDE" Spielberg so einen Film dreht. Und der handelt dann natürlich von den Gewissensbissen des Mossad-Agenten, weil Juden sind ja nicht böse oder so......:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: Für mich definitiv ein no-go-Film.

P.S.: Und bevor ich mir jetzt von irgendeinem Klugscheißer nachsagen lassen muss ich wäre Anti-Semit: Bin ich nicht, ich kann nur diese scheinheilige Sch***, die bei dem Thema immer an den Tag gelegt wird nicht mehr sehen. Und besonders nicht wenn diese Sch*** auch noch von Spielberg regiert...äh....regisseuriert....äh.....das Verb zu Regie halt...wird

Danke für diese treffende Aussage !!!!!!!!!!!!

Ich sag nur Ryan, Schnindler, Band of Brothers, etc.
 
Kwijibo schrieb:
Was hat den Lokis Aussage mit BoB zu tun. :verwirrt:

Ryan und Schinlder kann ich ja verstehen , aber BoB nicht.

Liebgott1.jpg


Mr. Liebgott ;)
Hat auch seine tollen Momente im Film.
 
Xanatos schrieb:
Liebgott1.jpg


Mr. Liebgott ;)
Hat auch seine tollen Momente im Film.

Hm stimmt schon. Du meinst bestimmt die letzte Folge. Wo er den angeblichen Leiter des KZ töte möchte , aber so zusagen zu dumm ist. Oder wo er ausrastet weil jemand Sobel als Jude beleidtigt hat.

Jeodch find ich immer noch nicht was das mit Okis Aussage zu tun haben soll. Tut mir Leid.

Es wird nicht gezeigt das Juden nicht böse sein können oder so. :verwirrt:
 
Loki schrieb:
Ist ja mal wieder typisch das Stephen "Ich weiß ja nicht ob sies wussten, aber ich bin JUDE" Spielberg so einen Film dreht. Und der handelt dann natürlich von den Gewissensbissen des Mossad-Agenten, weil Juden sind ja nicht böse oder so...... Für mich definitiv ein no-go-Film.

P.S.: Und bevor ich mir jetzt von irgendeinem Klugscheißer nachsagen lassen muss ich wäre Anti-Semit: Bin ich nicht, ich kann nur diese scheinheilige Sch***, die bei dem Thema immer an den Tag gelegt wird nicht mehr sehen. Und besonders nicht wenn diese Sch*** auch noch von Spielberg regiert...äh....regisseuriert....äh.....das Verb zu Regie halt...wird

Ich weis gar nicht was du dich da so aufregst.
Das ist doch Gang und Gäbe das Regisseure meist versuchen ihre Kultur in einem etwas positiveren Licht zu präsentiere.
Du musst dich ja schließlich nicht mit dem Film beschäftigen
Das von Spielberg finde ich schon vernachläsigbar.
Da regen mich extrem patriotische Ami-Filme wie eben BoB mehr auf.
 
Darth DuLeo schrieb:
FLOP oder TOP ?
Ich schätze TOP (ohne mich weit aus dem Fenster zu lehnen). :verwirrt:

Habe mir vor kurzem einen der Trailer angesehen und finde, dass dieser Film sehr viel versprechend aussieht (spannende Story, packende Spannung usw.) !

Steven Spielberg ist ein großartiger Mann, der bei diesem Film wohl wieder keine Kosten und Mühen gespart hat, um Ihn zu verwirklichen.
Freue mich schon sehr auf den Film und werde Ihn mir mit Sicherheit ansehen ! :D
Ich denke "München" wird eines der Highlights, im Kino-Jahr 2006 sein.

@ all
Wie denkt Ihr im Vorfeld über den Film ?
TOP oder FLOP ???


Ich denke, dass dies evtl. nochmal ein Spielberg-Film für mich seit langer Zeit wird.
Das Thema ist sehr sehr reizvoll, allerdings hat Spielberg bereits oft gezeigt, das er interessante Ideen versauen kann. Ich kann nicht verstehen, warum Spielberg so gefeiert wird. Er ist zwar der Blockbuster-King, aber künstlerisch find ich seine Filme einfach nur enttäuschend.
 
Review:
(Mit Spoilern)

"München" ist ein sehr guter Film geworden.

Wie bereits bekannt, ist das Attentat von München nur der Aufhänger einer Geschichte über Rache und Vergeltung. Das Attentat von München selbst wird in den ersten 10 - 15 Minuten in einer gelungenen Mischung aus Archivaufnahmen (die manchmal von der Qualität her aber etwas besser hätten sein müssen) und selbst gedrehten Material präsentiert. Hier hätte man sich eine etwas genauere Herausarbeitung bestimmter Dinge gewünscht, z.B. wie peinlich es ist, wenn die Attentäter im Fernsehen sehen können, dass ihr Aufenthaltsort gestürmt werden soll. Aber das ist eben nicht wirklich Thema des Films (wäre aber bestimmt nicht schlecht es mal zu verfilmen ;) ). Zu Beginn des Films beschränkt man sich beim Attenat auf eine weitesgehend an "Nachrichten" - orientierte Darstellung, erst später bekommt man in Form von Avners Alpträumen in sehr harten Szenen das Leid der Opfer näher vor Augen geführt.

Eric Bana überzeugt in der Hauptrolle und liefert eine tolle Leistung ab. Allerdings finde ich ihn mit Vollbart (den er in "München" nicht trägt) immer noch eine Spur ausdrucksstärker.
Gleichfalls überzeugend ist Daniel Craig, wenngleich mir immer noch nicht klar ist, wie jemand mit so einem Gesicht James Bond sein soll (aber das sehe ich dann wohl noch im Laufe des Jahres).
Geoffrey Rush hat mir schonmal besser gefallen.
Michael Lonsdale mal wieder zu sehen, war sehr schön.

Auch sämtliche anderen Schauspieler überzeugen und das ist nach den größtenteils grauenhaften Schauspielleistungen von "Krieg der Welten" doch sehr beruhigend und trägt maßgeblich zum positiven Gesamteindruck des Films bei.

Das Flair der 70er wird sehr gut und überzeugend eingefangen (soweit ich das beurteilen kann). Alles von den Kulissen bis zu den Kostümen ist sehr liebevoll gemacht.
Dies setzt sich auch im Stil des Films fort: So werden heute eigentlich keine Filme mehr gemacht. Von der Kameraführung, dem Schnitt usw. errinntert das alles an vergangene Filmzeiten.
Wenn das aber so gut wie hier gelingt (nur in einer kurzen Actionszene gegen Ende des Films fällt Spielberg kurz raus aus diesem selbstgewählten Stil) ist dies wirklich mal zur Abwechslung ein echter Genuß.

Die Musik von John Williams ist sehr überzeugend, wenn sie denn mal zu hören ist.
Es fällt auf, dass "München" mit ziemlich wenig Musik auskommt.

Der Film ist recht indirekt erzählt. Manchmal ist es relativ anstrengend der Handlung zu folgen. Man bekommt nicht die großen Zusammenhänge vermittelt, sondern weiß in der Regel nur so viel, wie die Gruppe um Avnar (teilweise sogar weniger). Dadurch wird aber auch eine gewisse Spannung erzeugt, aber einige Dinge bleiben dabei auch durchaus passend in interpretierfähiger Dunkelheit.
An einigen Stellen hätte man sich ein paar mehr Informationen gewünscht und machmal wäre es auch schön gewesen etwas mehr durch die Geschichte des Films geführt zu werden.

Atemlose Momente stehen dem Kinozuschauer bevor, wenn bei den Attentaten etwas schief geht (was eigentlich immer der Fall ist). Es ist einfach hart, wenn statt dem anvisierten Vater, dessen kleine Tochter an das Telefon geht. Man hofft dann wirklich, dass die Explosion des Telefons noch verhindert werden kann. Wenn dann später der Vater mit dem Telefon explodiert, ist das aber trotzdem traurig.

Derartige Attentate und Sterbeszenen, werden mit der äußersten Härte und Brutalität dargestellt, die möglich ist wenn es realistisch bleiben soll. Dies erfüllt sehr gut den Zweck den Zuschauer zu erschüttern und ihn das Grauen dieser Taten vor Augen zu führen.
Derartige Szenen machen den Film aber auch zu einen klaren "ab 18" - Kanditaten, die tatsächliche "ab 16" - Freigabe erscheint als zu gering.

Bemerkenswert ist, dass sich zwischen derartigen Gewaltausbrüchen auch immer mal wieder Szenen befinden, die mit einer sehr feinen Priese Humor unterlegt sind, was aber stets passend erscheint.

Spielberg erzählt seine Geschichte dankenswerterweise verhältnismäßig neutral. Über die Gesamtlänge des Films erhält keine der unterschiedlichen Positionen ein derartiges Übergewicht, dass man dem Regisseur vorwerfen müsste grob parteiisch zu sein.
Es fallen durchaus zu allen Sichtweisen passende Argumente und es werden einige kritische Dinge gesagt, die man eigentlich nicht erwartet hätte. :)

Bei dem Versuch Neutralität zu wahren, bleiben allerdings leider auch einige wichtige Erzählmotive im Ansatz stecken.
Schön wäre es z.B. gewesen noch stärker die Zweifel herauszurbeiten, ob es sich bei den Opfern der Mossad - Agenten nun wirklich um Personen handelt, die Anschläge unterstützt haben, oder ob sie im Grunde harmlos sind.
Immerhin lernt man die Opfer zumeist lange genug in einem recht positiven Licht kennen, um als Zuschauer massiv daran zu zweifeln, dass sie wirklich eine Schuld an Gewalt zu tragen haben (Allerdings sind natürlich auch die Mossad - Agenten im Prinzip nette Leute mit auffallend friedfertigen Jobs und Familie und Kindern, wenn sie nicht gerade Menschen umbringen).

Die Message des Films ist für mich klar, dass (zumindest in dieser Form) Gewalt keine Lösung ist und alles nur noch schlimmer macht. Dies wird an verschiedenen Stellen sehr gut vermittelt.
Die Mossad - Attentäter zeigen durchaus stellenweise Anzeichen von Entmenschlichung.
Schließlich kommt es zu Vergeltungsschlägen gegen die Gruppe rund um Avra und sein Team wird deutlich dezimiert.
Btw. hat mir die Szene mit der Frau in der Bar sehr gut gefallen,.....ist aber leider total gruselig weitergegangen.
Avras Leben scheint am Ende des Films im Prinzip kräftig den Bach herunter gegangen zu sein, - auf jeden Fall hat er einen hohen Preis dafür gezahlt, dass er seine vemreintliche Pflicht getan hat.

Einer der letzten Sätze des Films ist Avras Frage, was seine Taten genutzt hätten, wenn alle Personen, die er umgebracht hat doch nur durch noch schlimmere Leute ersetzt wurden.

In absolut widerwärtiger Weise antwortet Ephraim ihm dann:

"Warum schneide ich meine Fingernägel, wenn sie doch wieder nachwachsen." :(

Fazit:
Das Niveau von "Schindlers Liste" wird nicht ganz erreicht, aber nach jahrelangen soliden Mittelmaßfilmen und im letzten Jahr gar mit KdW ein filmischer Flop, ist dies endlich mal wieder ein Spielberg - Film den man wirklich gesehen haben sollte.
"München" ist ein sehr guter Film und ein gelungener Start in das Kinojahr 2006. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Film fängt mit einer Montage der Ereignisse des 5. September 1972 mit Hilfe von Originalmaterial und Nachgedrehten Szenen. Diese Montage ist auch recht gut geworden und erzeugt eine gewisse Spannung und baut gut die Atmosphäre auf. Diese Montage endet aber nicht mit dem blutigen Ende auf den Flughafen. Im Film kommt noch öfter Szenen vom Attentat vor in Form von Gedanken und Alpträume des Protagonisten Avner Kauffman(Eric Bana). Seine Entwicklung vom überzeugte Israeli zu einem kaltblütigen Killer hinzu einem an sich zweifelnden Menschen ist für mich der Punkt der Film funktionieren lässt. Sehr gut kommt der Punkt zum Vorschein wo er erst mit seinem Opfer auf dem Balkon redet und dann zögernd das Licht erlischt und damit das Todesurteil des Opfers unterschreibt. Ein weitere Punkt ist das Avener innerhalb des Auftrags realisiert das sein Team nicht unantastbar sind, sondern gejagte. Darauf reagiert er sehr stark mit Paranoia die ihn nicht mehr loslässt. Und so kommt er nach langen 164 min zum Entschluss das Prinzip Auge um Auge und Zahn um Zahm in so einen Konflikt nicht funktioniert. Das ist eindeutig zu lang und vor allem wiederholt sich Steven Spielberg oft im Film. Das kratzt schon manchmal an Spannung und am Tempo des Films. Der Film ist ungefähr 20 zu lang. Man hätte wahrscheinlich die Szene mit den Informanten Louis und dessen desillusionierten Vater kürzen können. Trotz der Länge von 164 min bleiben die meisten Charaktere bis auf Avener sehr blass. Ich hätte mir mehr Tiefe bei den anderen Teammitgliedern. Schauspielerisch haben alle überzeugt. Eric Bana muss man wirklich loben. Er hat meiner Meinung den vielschichtigen Avener großartig gespielt. Die Szene, wo er mit seinem Kind telefoniert hat mich wirklich mitgenommen. Und nun die wichtigste Frage. Bleibt Steven Spielberg pro-israelischen? Meiner Meinung nicht! Er bleibt eher in einen Grau-Zone und eine Szene zeigt dass sehr gut, unzwar jene wo sich Avener mit einem PLO-Agenten über dessen Motivation unterhält.
Und noch etwas nebenbei. Der Film ist zu recht ab 16 Freigegeben worden!

Fazit:
Gelungenes Thrillerdrama, welches zum nachdenken anregt.

12 von 15 Punkten
 
Hab den Film am Donnerstag gesehen.
Aber bevor ich mir jetzt die Finger wund schreibe:

"München" ist ein richtig guter Film geworden, Spielberg hat endlich mal wieder was zu Werke gebracht.
Mich hat der Film richtig mitgenommen und so soll es sein, das ist es was für mich einen guten Film ausmacht. Bei Krieg der Welten, A.I. oder was weiß ich saß ich nur gelangweilt im Sessel, bei diesem Film nicht.

Über die Botschaft die der Film transportiert kann man streiten, jedoch ist er ziemlich neutral gehalten was ich Spielberg hoch anrechne.

9/10 Punkten.
 
Kwijibo schrieb:
Sehr gut kommt der Punkt zum Vorschein wo er erst mit seinem Opfer auf dem Balkon redet und dann zögernd das Licht erlischt und damit das Todesurteil des Opfers unterschreibt.

Ja, sehr gelungene Szene.

Darauf reagiert er sehr stark mit Paranoia die ihn nicht mehr loslässt.

Ich fand die Szene klasse, wo er in seinem Zimmer nach allem Tötungsmethoden gesucht hat, die er im Verlauf des Filmes bereits eingesetzt hat. Seine Paranoia ist aber auch nur zu gut begründet, immerhin hätte es ihn ja auch beinahe selbst schon erwischt.

Die Szene, wo er mit seinem Kind telefoniert hat mich wirklich mitgenommen.

Fand die Szene auch gelungen.
 
Am schlimmsten fand ich die Szene mit der "Holländerinn".
Das war ne richtig schlimme Szene, nicht wegen dem Blut oder so. Nein, die war schon fast so schlimm wie in "Saving Private Ryan" wie der SS-Soldat den Ami ersticht. *Wuaaah*

Eine Szene wo es mir eiskalt den Rücken runtergelaufen ist.
 
Darth Ki Gon schrieb:
Ich fand die Szene klasse, wo er in seinem Zimmer nach allem Tötungsmethoden gesucht hat, die er im Verlauf des Filmes bereits eingesetzt hat. Seine Paranoia ist aber auch nur zu gut begründet, immerhin hätte es ihn ja auch beinahe selbst schon erwischt.

Fand ich auch klasse. Und wie er sich dann im Schrank zurück zog . Er macht das was Carl ihm erzählt hat. Ich musste schmunseln.

Und zum Soundtrack kann ich dir nur eins raten. Hör ihn dir auf CD oder anders an. Er ist richtig gut geworden , nur kommt er im Film leider nicht so gut zur Deutung.
Echt schade :(
 
Kwijibo schrieb:
Und zum Soundtrack kann ich dir nur eins raten. Hör ihn dir auf CD oder anders an. Er ist richtig gut geworden , nur kommt er im Film leider nicht so gut zur Deutung.

Ich fand den Soundtrack ja auch sehr gut und ich werde mir wahrscheinlich bei Gelegenheit auch die CD kaufen, aber in dem Film gibt es eine auffallend große Anzahl von Szenen, wo es überhaupt keine Musik gibt.
 
Darth Ki Gon schrieb:
...aber in dem Film gibt es eine auffallend große Anzahl von Szenen, wo es überhaupt keine Musik gibt.

Ich denke hier wollte Spielberg das gleiche Verfahren wie bei Saving Private Ryan anwenden. Bei den Gefechten hat er extra auf Musik verzichtet um diesem Film einen realistischen Touch und keinen Hollywood Kitch Touch zu verleiten. Ich find das ist bei München auch sehr gut gelungen.

Nur eine Frage habe ich. Hab ich mir das nur eingebildet oder hat es sich manchmal sehr komisch angehört wenn jemand gesprochen hat. So als ob extra ein schlechter Sound Filter drüber gelegt wurde um 70 Jahre Filmstil zuschaffen. Ich spreche jetzt nicht von den Originalaufnahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kwijibo schrieb:
Ich denke hier wollte Spielberg das gleiche Verfahren wie bei Saving Private Ryan anwenden. Bei den Gefechten hat er extra auf Musik verzichtet um diesem Film einen realistischen Touch und keinen Hollywood Kitch Touch zu verleiten. Ich find das ist bei München auch sehr gut gelungen.

Ich denke, es ging auch darum, damit diesen älteren Filmstil zu unterstützen, für den sich Spielberg bei diesen Film entschieden hat.


Nur eine Frage habe ich. Hab ich mir das nur eingebildet oder ist hat es sich manchmal sehr komisch angehört wenn jemand gesprochen hat. So als ob extra ein schlechter Sound Filter drüber gelegt wurde um 70 Jahre Filmstil zuschaffen. Ich spreche jetzt nicht von den Originalaufnahmen.

Angesichts der anderen Stilmittel ist es sicher gut möglich, dass du recht hast, aber mir ist das so direkt jetzt nicht aufgefallen.
 
Nach diesen positiven Bewertungen freue ich mich schon richtig darauf, den Film morgen sehen zu können. Schon der Trailer hat mich richtig in den Bann gerissen. Scheint endlich mal wieder ein guter Spielberg-Film zu sein. Aber ich will ja nicht voreilig urteilen ... King Kong hat mich eines besseren belehrt.
 
Da Spielberg,wie "Schindlers Liste" und "James Ryan" gezeigt haben,nicht allzu großen Wert auf historische Genauigkeit legt befürchte ich,daß der Film für einen historischen Pedanten wie mich(der sich ausserdem noch recht gut in der Materie des "schwarzen September" auskennt)eine große Entäuschung sein wird.
Allerdings werde ich dem Film eine Change geben,allerdings nicht im Kino.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedihammer schrieb:
Da Spielberg,wie "Schindlers Liste" und "James Ryan" gezeigt haben,nicht allzu großen Wert auf historische Genauigkeit legt befürchte ich,daß der Film für einen historischen Pedanten wie mich(der sich ausserdem noch recht gut in der Materie des "schwarzen September" auskennt)eine große Entäuschung sein wird.
Allerdings werde ich dem Film eine Change geben,allerdings nicht im Kino.

Wie schon oft gesagt wurde, beruht der Film nur auf den Tatsachen der wirklichen Ereignisse. Spielberg versucht nicht im geringsten, die wirklichen Vorfälle zu verfilmen. Sieh es wie den Film "TROJA" von Wolfgang Petersen ;)
Und es ist nunmal nur ein Film zur reinen Unterhaltung... nicht für Lernzwecke.
 
Hab den Film nun auch im Kino gesehen gestern.
Schlecht war er nicht, aber insgesammt kein Film, den ich des öfteren sehen muss... Er war zwar selten langweilg, aber so richtig mitgerissen hat er mich auch nicht. Nur der Anfang hat mir sehr gut gefallen, der war allerdings viel zu kurz. da hätte ich schon gerne mehr gesehen und das auch etwas detaillierter.... Naja. kann man wohl nichts machen.... aber für den Namen war mir auch zu wenig München drin, auch wenn mir klar ist, dass es ned um München ging, sondern um das danach, aber dennoch....

kann man sich mal anschaun, mehr aber auch nicht....
 
Mal eine Frage an die,die den Film schon gesehen haben .
Bis wie weit geht er denn ?
Wird zum Beispiel auch noch die Tötung Abu Dschihads 1988 in Tunis durch den Mossad abgehandelt ?
 
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