[Filmreihe] Harry Potter

Filmwertung "Harry Potter 5" - von 1 (flop) bis 10 (top)

  • 10

    Stimmen: 18 15,7%
  • 9

    Stimmen: 13 11,3%
  • 8

    Stimmen: 31 27,0%
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    Stimmen: 16 13,9%
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    Stimmen: 10 8,7%
  • 5

    Stimmen: 7 6,1%
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    Stimmen: 2 1,7%
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    Stimmen: 3 2,6%
  • 2

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  • 1

    Stimmen: 13 11,3%

  • Umfrageteilnehmer
    115
So weit ich mich erinnere wurden Horcruxe als recht krasse Zauberkünste beschrieben, da man ja seine Seele in zwei (oder mehrere) Teile aufspaltet und man hinterher wohl auch nicht mehr der selbe ist. Möglicherweise hat Snape einfach aus Angst vor dieser Prozedur zurückgeschreckt.
Andererseits schätze ich Snape jetzt auch nicht als jemanden ein der wahnsinnig an seinem Leben hing. Die Liebe seines Lebens war seit Jahren tot, so viel hatte er jetzt nicht mehr was ihn noch antrieb, so zumindest mein Eindruck. Sein Job war dafür zu sorgen dass Harry am Leben bleibt bis Voldemort tot ist (und das auch nur weil er sich Lily gegenüber verpflichtet fühlte), ich denke was danach mit ihm geschieht war ihm egal.
 
So weit ich mich erinnere wurden Horcruxe als recht krasse Zauberkünste beschrieben, da man ja seine Seele in zwei (oder mehrere) Teile aufspaltet und man hinterher wohl auch nicht mehr der selbe ist. Möglicherweise hat Snape einfach aus Angst vor dieser Prozedur zurückgeschreckt.
Andererseits schätze ich Snape jetzt auch nicht als jemanden ein der wahnsinnig an seinem Leben hing. Die Liebe seines Lebens war seit Jahren tot, so viel hatte er jetzt nicht mehr was ihn noch antrieb, so zumindest mein Eindruck. Sein Job war dafür zu sorgen dass Harry am Leben bleibt bis Voldemort tot ist, ich denke um viel mehr ging es ihm nicht.
Gute Erklärung. Bin ich mit einverstanden.
 
Andererseits schätze ich Snape jetzt auch nicht als jemanden ein der wahnsinnig an seinem Leben hing. Die Liebe seines Lebens war seit Jahren tot, so viel hatte er jetzt nicht mehr was ihn noch antrieb, so zumindest mein Eindruck. Sein Job war dafür zu sorgen dass Harry am Leben bleibt bis Voldemort tot ist (und das auch nur weil er sich Lily gegenüber verpflichtet fühlte), ich denke was danach mit ihm geschieht war ihm egal.

Die Sache ist meines Erachtens noch deutlich komplexer:

Snape ist entsetzt, als er von Dumbledore erfährt, dass Harry selbst ein Horcrux ist und dieser deswegen wie "ein Schwein zur Schlachtbank" geführt werden muss, will man Voldemort endgültig den Garaus machen. Es widerspricht allem, was er zu erreichen versucht und trotzdem muss er es Harry begreiflich machen, sich selbst zu opfern, weil jede Alternative dazu buchstäblich das Ende der Welt wäre.

Die ganzen Erinnerungen, die Snape an Harry übergibt, haben einzig und alleine den Zweck, ihm ein Vorbild bei diesem letzten Schritt zu sein und ihm vor Augen zu führen, dass sein Leben und seine Entscheidung den Unterschied ausmachen wird. Niemand außer Snape konnte das erreichen, weil Snape und Harry nun mal gleichermaßen heftig vom Schicksal gef*ckt wurden und beide deswegen eine ganze Menge gemeinsam haben.

Und hier kommt die Frage von Riker nach Snapes Horcrux zum Tragen, weil es eine dazu sehr vergleichbare Situation gibt: Denn selbst Dumbledore wäre in dieser Hinsicht kein gutes Vorbild für Harry mehr gewesen, weil er auf seine alten Tage eben doch noch selbstsüchtig geworden ist und sich den verfluchten Ring von Marvolo Gaunt aufgesteckt hat, der gleichermaßen Horcrux und ein Heiligtum des Todes (Stein der Auferstehung) gewesen ist, um damit seine tote Schwester ins Leben zurück zu zerren. Diesen Egoismus hat er mit dem Leben bezahlt.
 
Snape sollte eine intakte Seele haben, da er Dumbledore nur einen Gefallen tut und es somit keinen Mord darstellt. Eine Aussage von Dumbledore zu Snape legt das zumindest für mich sehr nahe.
 
Snape sollte eine intakte Seele haben, da er Dumbledore nur einen Gefallen tut und es somit keinen Mord darstellt. Eine Aussage von Dumbledore zu Snape legt das zumindest für mich sehr nahe.
Für mich hat sich das etwas anders angehört. Eher so als ob Snape sein Seelenheil für die größere Sache Opfern sollte, und auch um Dracos und Harrys Seelenheil zu bewahren.
 
Snape ist einer der besten Charaktere aus der Serie für mich, das war nicht immer so, aber man wurde halt älter mit den Büchern und den Filmen. :-)

Ich hoffe das in "Fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind", wieder so ein schöner zwielichtiger Charakter auftaucht. Einer der erst mal zunächst scheinbar nicht zu den guten zählt, vielleicht sogar mit dem bösen sympathisiert, aber eigentlich die richtigen Ziele hat. Snapes vorrangiges Ziel war immer Lilys Sohn zu beschützen, auch wenn der aussieht wie der Kerl der ihn in der Schulzeit tyrannisiert hat, was dann in seiner ... nun sagen wir einmal Antipathie endete. Trotzdem wollte Snape niemals das Harry stirbt, er war das einzige was von Lily noch da war.

Ich freu mich schon auf den Film, leider kann ich ihn frühestens nächste Woche sehen, in unserer Umgebung ist noch so ein kleines, hübsches Kino, wo ich immer hingehe. Leider ... ist die Sitzanzahl etwas beschränkt und ich kam leider etwas zu spät für die Karte ... weswegen ich dann nicht mehr am ersten Wochenende rein kam.
 
Ich frage mich ja immer noch warum Snape
keinen Horkrux erzeugt hat als Er Dumbledore getötet hat. Das Wissen um diesen dunklen Zauber müsste Er eigentlich gehabt haben und das Voldemort nicht grade zimperlich mit dem töten auch Verbündeter ist ebenso.
Es wäre die perfekte Lebensversicherung gewesen scheint mir. Irgendwelche Meinungen dazu?


Vielleicht passiert so etwas ja automatisch bei so etwas Schlimmen wie Mord, wir wissen es nicht.
Was wir aber wissen, ist, dass Snape eine Abneigung dagegen zu haben scheint, dass seine Seele entzwei gerissen wird:


Unbenannt.png


Wie Dumbledore andeutet besteht zwar die Chance, dass Snapes Seele heil bleiben kann, ich bin mir aber sicher dass Snape es sich definitiv wünschen würde.
 
Snape ist kein Looser. Es war sicher nicht immer leicht für ihn, ein Agent für die Guten, besonders für Dumbledore, zu sein. Ich fand es sehr spannend, als Harry von ihm wie besessen war und sich sogar gewünscht hatte, er wäre sein Vater, weil dann alles anders für ihn sein würde. Es war spannend, als er soviel von ihm erfuhr, dadurch auch von seiner Mutter.
 
Snape ist kein Looser. Es war sicher nicht immer leicht für ihn, ein Agent für die Guten, besonders für Dumbledore, zu sein. Ich fand es sehr spannend, als Harry von ihm wie besessen war und sich sogar gewünscht hatte, er wäre sein Vater, weil dann alles anders für ihn sein würde. Es war spannend, als er soviel von ihm erfuhr, dadurch auch von seiner Mutter.

Moment.Du verwechselst Snape gerade mit Sirius Black,vermute ich jetzt einfach mal. ;)
 
Ich habe hier auf Arbeit keine Seitenangabe und ich mag den Band auch nicht nochmal quer lesen, um danach zu Hause zu suchen. Es war ein Band mittendrin und hieß: "Der Halbblutprinz", wenn ich nicht irre. Ich beziehe mich natürlich auf die Bücher, nicht auf die Filme. Harry fand auch zu der Zeit Snapes Zaubertranklehrbuch. Er war begeistert und total hin und her gerissen von den Randbemerkungen und Sprüchen, die Snape handschriftlich hinein geschrieben hatte. Er wurde wie ein heimlicher Fan von ihm. Er dachte darüber nach, wie es gewesen wäre, wenn seine Mutter und Snape ihn bekommen hätten. Hermine schimpft mit ihm, als sie seine Besessenheit von Snape bemerkt. In der Zeit fühlt er sich sehr einsam und wünschte, sein Leben wäre anders verlaufen.
Ich verwechsle ihn nicht mit Sirius! Habt ihr wirklich alle die Bücher gelesen oder euch nur die Filme rein gezogen? ^^
 
Ich habe hier auf Arbeit keine Seitenangabe und ich mag den Band auch nicht nochmal quer lesen, um danach zu Hause zu suchen. Es war ein Band mittendrin und hieß: "Der Halbblutprinz", wenn ich nicht irre. Ich beziehe mich natürlich auf die Bücher, nicht auf die Filme. Harry fand auch zu der Zeit Snapes Zaubertranklehrbuch. Er war begeistert und total hin und her gerissen von den Randbemerkungen und Sprüchen, die Snape handschriftlich hinein geschrieben hatte. Er wurde wie ein heimlicher Fan von ihm. Er dachte darüber nach, wie es gewesen wäre, wenn seine Mutter und Snape ihn bekommen hätten. Hermine schimpft mit ihm, als sie seine Besessenheit von Snape bemerkt. In der Zeit fühlt er sich sehr einsam und wünschte, sein Leben wäre anders verlaufen.
Ich verwechsle ihn nicht mit Sirius! Habt ihr wirklich alle die Bücher gelesen oder euch nur die Filme rein gezogen? ^^

Ich zumindest hab die Bücher gelesen. Zu der Vatersache,er wusste zu dem Zeitpunkt aber nicht das Snape der Halbblutprinz ist,das kam ja erst am Ende des Buches raus.Aber das er sich gewünscht hätte das der Halbblutprinz sein Vater wäre,an das kann ich mich nicht erinnern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe hier auf Arbeit keine Seitenangabe und ich mag den Band auch nicht nochmal quer lesen, um danach zu Hause zu suchen. Es war ein Band mittendrin und hieß: "Der Halbblutprinz", wenn ich nicht irre. Ich beziehe mich natürlich auf die Bücher, nicht auf die Filme. Harry fand auch zu der Zeit Snapes Zaubertranklehrbuch. Er war begeistert und total hin und her gerissen von den Randbemerkungen und Sprüchen, die Snape handschriftlich hinein geschrieben hatte. Er wurde wie ein heimlicher Fan von ihm. Er dachte darüber nach, wie es gewesen wäre, wenn seine Mutter und Snape ihn bekommen hätten. Hermine schimpft mit ihm, als sie seine Besessenheit von Snape bemerkt. In der Zeit fühlt er sich sehr einsam und wünschte, sein Leben wäre anders verlaufen.
Ich verwechsle ihn nicht mit Sirius! Habt ihr wirklich alle die Bücher gelesen oder euch nur die Filme rein gezogen? ^^

Ja und da täuscht du dich gewaltig. Harry wünscht sich im Buch niemals, dass Snape sein Vater wäre, dass Snape der Halbblutprinz ist, ist eher ein WTF zum Ende bei Snapes Flucht (für Harry und den Leser).

Das mit Snape und Lilly erfährt Harry sogar erst nach Snapes Tod Ende Band 7.
 
Ich zumindest hab die Bücher gelesen. Zu der Vatersache,er wusste zu dem Zeitpunkt aber nicht das Snape der Halbblutprinz ist,das kam ja erst am Ende des Buches raus.Aber das er sich gewünscht hätte das der Halbblutprins sein Vater wäre,an das kann ich mich nicht erinnern.

Definitiv richtig. Das Snape der Halbblutprinz ist, kommt meiner Erinnerung nach sogar erst während des "Duells" zwischen ihm und Harry heraus. Dass Hermine Harry wegen des Buches Vorwürfe macht ist richtig, aber das steht in keinen Zusammenhang mit Snape, sondern damit, dass er damit im Unterricht "schummelt" und der Urheber überhaupt nicht bekannt ist.

@Zoey Liviana
Da spielt dir dein Gedächtnis gerade einen großen Streich.
 
Nein. Er stößt da schon eher drauf. Er findet etwas! Es ist nicht sicher, dass Snape der Halbblutprinz ist. Doch, er nimmt es an und so ist es ja auch. Als Snape ihm beibringen soll, sich gegen das Eindringen in Harrys Kopf zu wehren, kommt es ja auch zum Eklat, da Snape rasant wütend wird, da Harry bei ihm eindringt und wieder etwas sieht, was er nicht wissen darf. (Keine Ahnung, in welchem Band das war!)
Harry hätte einfach gerne einen lebenden Vater, der ihn unterstützen könnte. Er erkennt, dass Snape wahnsinnig stark und klug ist. Das gefällt ihm. Er weiß, dass sein Vater ihn gehänselt hatte und findet das doof. Er selber ist ja anders. Er hätte sowas nie getan. Zum Einen leidet er unter Snapes Rache, zum Anderen verehrt er ihn und interessiert sich stark für ihn. Ein Widerspruch, den ich sehr interessant fand. Das Buch war eins der besten Teile überhaupt. Es zog mich dadurch stark in seinen Bann. Dann der Widerspruch, dass Harry ja seine verstorbenen Eltern ehrt und liebt und sie ja für ihn gestorben sind. Doch, er ist ein Waise und hätte auch gerne einen Vater, der ihm kluge Dinge aus der Zaubererwelt erzählt, wie es andere Väter tun. Wie Dracos Vater seinem Sohn. Dann der Widerspruch, dass Snape Harry beschützt, obwohl er dessen Vater und ihn, weil er ihm so äußerlich ähnelt, so hassen tut und sich wünschte, Harrys Mutter hätte mit ihm einen Sohn. Snape schaut nicht umsonst so oft in Harrys Augen, da er sie von seiner Mutter gerbt hat, um seine Gefühle im Zaum zu halten, dass da auch seine geliebte Lily drin steckt.
Am besten, ihr lest das Buch nochmal.^^;-)
 
Also von Verehrung kann auch da keine Rede sein,im Buch "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" vergibt er Ihn und bezeichnet Snape als einen der mutigsten Männer denen er begegnet ist,aber verehren tut er Snape nicht
 
Das habe ich anders in Erinnerung. Und, man kann auch seine Feinde verehren und schätzen, nur mal am Rande. Und, wie gesagt, Harry trägt zu Snape immer mehr Puzzleteilchen in jedem Buch zusammen. Egal, ob es mit dem Verhältnis von Snape zu seinem Vater, zu seiner Mutter, wie Snape als Kind war, als Jugendlicher, was Tante Petunia damit zu tun hatte und selbst das mit dem Beschützen zusammen hing. Am Ende klärt sich dann alles auf. Abrundung! Aber, dass Snape Harry auch beschützt, merkte man mehr als deutlich bei der Sache mit dem Werwolf! Er stellte sich vor alle Kinder und war besonders um Harry besorgt. Ich fand es besonders gut, dass man immer wieder irritiert war, weil Snape eben so boshaft war. Anfänglich hielt man ihn daher ja auch für absolut böse. Später zweifelte man hin und wieder. Das mit dem Verpflichtungszauber, dass Snapes Leben daran hing, Harry zu beschützen, kam am Ende heraus. Und denkt an das Kästchen, was Harry in einem der mittleren Bände fand, im Halbblutprinz?, wo auch die Kette drin war! Da gab es auch Hinweise zu Snape und Lily!
Wie gesagt, die Bücher liefern viel mehr Informationen und bieten viel mehr Tiefgründigkeit als es die Filme vermochten! Snape ist der zwiespältigste Charakter und damit der Interessanteste! Er ist damit mein Lieblingscharakter, dicht gefolgt von Hermine! :-)
 
Das habe ich anders in Erinnerung. Und, man kann auch seine Feinde verehren und schätzen, nur mal am Rande. Und, wie gesagt, Harry trägt zu Snape immer mehr Puzzleteilchen in jedem Buch zusammen. Egal, ob es mit dem Verhältnis von Snape zu seinem Vater, zu seiner Mutter, wie Snape als Kind war, als Jugendlicher, was Tante Petunia damit zu tun hatte und selbst das mit dem Beschützen zusammen hing. Am Ende klärt sich dann alles auf. Abrundung! Aber, dass Snape Harry auch beschützt, merkte man mehr als deutlich bei der Sache mit dem Werwolf! Er stellte sich vor alle Kinder und war besonders um Harry besorgt. Ich fand es besonders gut, dass man immer wieder irritiert war, weil Snape eben so boshaft war. Anfänglich hielt man ihn daher ja auch für absolut böse. Später zweifelte man hin und wieder. Das mit dem Verpflichtungszauber, dass Snapes Leben daran hing, Harry zu beschützen, kam am Ende heraus. Und denkt an das Kästchen, was Harry in einem der mittleren Bände fand, im Halbblutprinz?, wo auch die Kette drin war! Da gab es auch Hinweise zu Snape und Lily!
Wie gesagt, die Bücher liefern viel mehr Informationen und bieten viel mehr Tiefgründigkeit als es die Filme vermochten! Snape ist der zwiespältigste Charakter und damit der Interessanteste! Er ist damit mein Lieblingscharakter, dicht gefolgt von Hermine! :-)

Das Snape ein zwiespältiger bzw.ambivalenter Charakter ist hat ja auch niemand bestritten...Nur das Snape von Harry Potter als Vaterfigur gesehen wird,wird hier richtigerweise verneint. Das war Snape für Harry Potter absolut nicht.
 
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