[Filmreihe] James Bond - 007

Btw... Was für eine Pistole hat der neue Bond eigentlich? Ich fand die Walther P99 bis jetzt als "Dienstwaffe" am besten.

Bonds Standardwaffe in den alten Filmen war die Walther PPK. Hin und wieder benutzt er auch die neuere P99, aber in Casino Royale und auch in Quantum of Solace benutzt er beide... oder was halt grad so rumliegt ^^

Kommt halt auch auf den Einsatz an. Die PPK ist um einiges kleiner und dezenter, kann man auch "unsichtbar" unterm Anzug tragen. Das geht mit der P99 nicht
 
Also das Hotel wäre wohl nie vom TÜV abgenommen worden. :braue

Bis auf die Szene in "Tosca", wo sich
die Bösewichter durch aufstehen selbst enttarnt haben
fand ich den Film eigentlich gar nicht so schlecht.

Am Anfang etwas arg schnell geschnitten (bei der Verfolgung), habe ich mich aber ansonsten gut unterhalten gefühlt.
 
Spoiler Folgen:
Ein Quantum Trost ist wirklich ein Spitzenfilm, der allerdings nicht ganz mit seinem Vorgänger mithalten kann.
Vielmehr wirkt er wie ein 2 Stunden Showdown mit kurzen Handlungseinschüben, was aber in anbetracht dessen, dass er hier die Geschichte von Casino Royale direkt weitererzählt, kein Negativpunkt.
Ich finde es sogar sehr gut, inwieweit sie letzendlich Casino Royale und Quantum zussammengestezt haben. Auf mich wirkte es wie ein einziger Film.
Nimmt man das Intro bei Quantum weg und hängt Casino vorne dran, so würde man nicht merken, dass es sich hier um 2 Filme handelt. Für mich war es ein Zweiteiler wie z.B: "Stephen Kings: Es", denn ohne Casion funktioniert Quantum eher weniger.
Aus diesem Blickwinkel bekommt auch die Handlung bei mir ein sehr gut.

Störend war wirklich die Wackelkamera. Warum nutzen die Filmemacher diese überhaupt noch? Denken die wirklich die kommen gut an? Eine x-Belibige Kritik von Bourne Ultimatum oder Transformers zeigt doch, wie gern die Filmfans dieses Stilmittel aus den Kinos verbannen wollen. Ansonsten war die Action aber wieder erste Sahne, auch aufgrund der gut platzierten CGI-Effekte.

Miss Fields verschwand mit leider etwas plötzlich von der Bildfläche, tauchte dann aber mit einer sehr schönen Anspielung wieder auf, aber dennoch hätte man aus dem Charackter mehr rausholen können, evt sogar schon eine Einleitung auf Moneypenny machen können.
Camille (Olga Kunylenko) fand ich hingegen sehr schön, auch wenn die Figur an sich nichts besonderes mitbrachte, hatte sie einen gewissen Charme und irgendwie hob sie sich auch von dem 08/15 Bondgirl ab. Diese waren bisweilen ja entweder schöne dummerchen oder Kampfamazonen. Aber mit Vesper Lynd kann sie dennoch nicht mithalten, sie war wirklich das außergewöhnlichste, menschlichste und Sympathischste Bondgirl bisher. Da stimmte die Chemie einfach.
Ein weitere Pluspunkt des Films, dass dieser Handlungsbogen so schön genutzt wurde.
Eine Szene die mir noch lange im Gedächnis bleiben wird, ist die Sterbeszene von Mathis.
Nach Casino Royale und dem Anfang von Quantum, hatte man Bond sowas nicht zugetraut, das war wirklich sehr schön.

Das Ende des Film rundete dann alles bisher geschehene richtig gut ab, und enthält doch den ein oder anderen riesen Zaunpfahl für den Zuschauer bereit.

Alles in allem kommt er nahe an seinen vorgänger heran, verliert die Spur aber bei den Actionszenen, die zwar großartig waren, aber nicht so schön anzusehen wie in Casino Royale. Zudem fehlt hier die Chemie zwischen Vesper und Bond, welche Casino Royale so klasse machte, was aber schwer als vorwurf gelten kann, denn Vesper musste zumindest in diesem Film noch unerreicht sein, damit Bonds Rachegeschichte überhaupt funktioniert.

So gibt es 1 Punkt weniger als bei dem Vorgänger.

8/10
 
Ich habe den Film heute gesehen und fand ihn ok.

Inhaltlich knüpfte er konsequent an den Vorgänger, "Casino Royale" an, was mir prinzipiell schonmal gut gefiel.
Der weitere Abschied von früheren Bond Clichés und Gimmiks hat mir auch in diesem Film nichts ausgemacht, da ich offen gestanden nie ein großer Bond Fan war und die Darstellung der Figur Bond in früheren Filmen eher peinlich fand.

Gestört haben mich dagegen die schnellen Schnitte in den Actionszenen, die zum Teil so durcheinander und konfus waren dass man gar nicht mehr folgen konnte. Wer verfolgt eigentlich wen? Wer sitzt in welchem Auto? Warum zum Teufel macht James Bond das gerade? Sind wohl die häufigsten Fragen, dir mir durch den Kopf schossen.
Hinzu kommt, dass sich bei vielen Action Szenen CGI - Effekte unangenehm aufdrängten (ich frage mich, in wie vielen Actionszenen wohl ein echter Mensch die Stunts durchgeführt hat).

Ebenfalls nervig fand ich, dass ich mir wieder selber die Handlung zusammenreimen musste, da viele Dinge nicht gesagt/gezeigt wurden.

Insgesamt hat mir "Casino Royale" wesentlich besser gefallen als "Ein Quantum Trost".

Der neue Bond ist im Grunde nur ein solider Action Film, der mir zwar immer noch besser gefällt als alle Brosnan Bonds, der aber trotzdem irgendwie hätte mehr sein können.

Ich gebe dem Film daher eine

6/10
 
Fand den Film wirklich enttäuschend. Im Grunde war es wirklich ein Actionfilm mit kurzen Unterbrechungen und die Action war auch nicht gerade etwas besonderes, sehr austauschbar. Einige Szenen zwischen Bond und M waren gut, Fields und Camille fand ich genauso austauschbar wie die Hälfte des Films, ebenso den Gegenspieler.

Ganz vielleicht werde ich mir Quantum und Casino mal hintereinander auf DVD ansehen, aber auch nur ganz vielleicht, angetan war ich vom neuesten Bond wirklich nicht ...

Daher nur (gutgemeinte) 5\10 Pipelines von mir.
 
Hab den Film inzwischen auch gesehen, und fand ihn annähernd so gut wie Casino Royal.

Bevor ich ins Kino gegangen bin hab ich mir auch noch mal die CR DVD angeguckt, um auch ja alle Zusammenhänge zu verstehen. Hat sich auch gelohnt, denn einige, die das nicht gemacht haben, haben sich darüber beschwert, dass keine Story vorhanden wäre, bzw. haben den Zusammenhang zwischen CR und EQT nicht mitbekommen.
Die Action war, wie im Vorgänger auch, sehr gut und bodenständig. Keine unsichtbaren Autos mehr und ein Bond der sich schlägt, und nachher auch blutet.
Die Geschichte um Vesper wurde gut gelöst, Camille hat mir, nicht nur optisch, gut gefallen, und mit Mr. White und der Organisation Quantum hat man auch für den/die nächsten Filme einen brauchbaren Gegner.

Das man sich beschwert, dass weder "Bond, James Bond" oder der Wodka Martini im Film vorkamen, kann ich zwar verstehen, aber einen Bond-Film darauf zu reduzieren und zu sagen, dass EQT keine Bond-Film mehr wäre finde ich schon übertrieben.
Wenn man jetzt bedenkt, dass das alles nur die Anfänge von Bond darstellen soll, kann ich damit gut leben, und ich denke auch, dass im nächsten Film dann wieder mehr traditionelle Bond Elemente vorhanden sind.

Alles in allem bekommt "Ein Quantum Trost" von mir 8/10 Punkten

MfG. Jedimeister Yoda
 
Mein Kinobesuch liegt schon etwas zurück, kann mich der Masse aber anschließen.

Guter film, mahct als direkte Fortsetzung seine Sache echt gut, komtm aber nicht ganz an Casino Royale ran.

Dass die Bond-Girls diesmal eher kurz kamen war imo abzusehen. Wenn man auf Rachefeldzug für die tote Geliebte ist fängt man ja auch nicht sofort was mit jeder an ;)

Besser wäre es aber gewesen wenn man bei eienr idrekten Fortsetzung auch dne selben Regisseur genommen hätte.

Größter Kritikpunkt ist imo der Bösewicht Greene. Kein Bond-Bösewicht war so flach und austaushcbar wie er.:o


Alles in allem 7.5/10 - hauptsächlich wegen Dominic greene
 
Habe Ein Quantum Trost im Kino verpasst, jetzt aber auf Blu Ray gesehen.

Es wird direkt daran angeknüpft wo Casino Royale aufgehört hat und die Story wird fortgeführt, ohne CR gesehen zu haben ist man verloren.
Was mir gut am Neuanfang der Serie gefällt, ist dass man Bond an den blutenden Wunden ansieht, dass er gewaltig einsteckt.
Allerdings würde ich mich schon sehr darüber freuen, wenn im nächsten Teil wieder nette Gadgets aus der Abteilung Q vorkommen und es wieder eine klassische Bondstory gibt.

Ein Quantum Trost war ganz ok, aber recht kurz. Wobei es für die Story ausreichend war. Einen Platz in meiner persönlichen Bond Top 10 erreicht er nicht.
Die schnellen Schnitte am Anfang wurden ja hier schon angesprochen, dem kann ich nur zu stimmen. Das ging mir eindeutig zu flott.

Als Gegner fand ich Dominic Green nicht besonders, aber auch Le Chiffre war eher blass. da gefielen mir die Schurken in den alten Filmen besser.
Die Hommage an Goldfinger war super, dafür gibt es einen Bonuspunkt.
Bei Gemma Arterton als Bondgirl war ich anfangs skeptisch, aber sie hat mir doch sehr gut gefallen. Schade, dass es nur so ein kurzer Auftritt war.

7 von 10 Halsketten

Noch kurz zum Bondsong:

von mir selbst schrieb:
Wobei ich mir das Lied trotzdem wunderbar zusammen mit dem Bond Intro vorstellen kann.

Da habe ich mich wohl geirrt, der Song ging auch nicht als Filmintro. Gehört imho ganz klar zu den schlechtesten Bond Songs.
 
Beim Media Markt amazon & Co. gibts die DVD/BluRay derzeit recht günstig.

Die Single DVD kostet um die 9 Euro (SE Steelbook 25), die BluRay ca 15 Euro... wenn man den Film also haben will, sollte man zuschlagen, die werden bestimmt bald wieder teurer, wie bei Batman....
 
Die Singledisc ist zwar unverschämt dürftig ausgestattet, aber Bild- und Tonqualität des Films sind dafür schon sehr gut.

Gestern habe ich mir den Film nochmal angesehen (diesmal ungestört, siehe meinen Beitrag zum miesen Kinobesuch....), und obwohl er schwächer als Casino Royale ist, hat er mir gut gefallen. Zwar ist der Film einfach zu kurz und manche Übergänge der Handlung kommen zu schnell, aber nach den Bondfilmen mit Pierce Brosnan ist und bleibt der Film eine echte Wohltat. Ich lege mich bei 8/10 fest.
 
Die letzen beiden Bondfilme waren für mich persönlich die Offenbarung. Ein völlig umgestalteter und noch dazu höchst attraktiver Bond (Film). Waren die Vorganger für mich allesammt zum Sterben langweilig und auch in großen Stücken widerlich (dank der unatraktiven oder alten (oder beides in sich vereinenden) Bonddarsteller) und nur klischee besetzt wagen es die letzten Beiden Filme inovativ und Zeitgemäß zu sein.

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Seit Daniel Craig kaufe ich Bond erst sein sexy Image ab :kaw:
 
allerdingsfinde ich, daß der akteulle Bind eer ein Jason Borne ist
ohne Frage tolle Agentenfilme... aber es ist echt zu wenig Bond drinne...
man hätte ich auch zeitgenössischer gestalten können, ohne ihn völlig zuu verändern...
ich empfand Pierce Brosnans Bond schon als Schritt in die richtige Richtung mit einer eigenständigeren Moneypenny und M als Vorgesetzte, die ihn als ein "RElikt des kalten Krieges" sieht.
Ich finde man hätte es weiter sStück für Stück ausbauen sollen anstatt etwasaus ihm zu machen, daß nur noch den Namen mit ihm gemeinsam hat

P,S,: Ich hallte den neuen Bonddarsteller trotzdem für gut... nur die Rolle ist für mich zu "unbondig"^^
 
ich empfand Pierce Brosnans Bond schon als Schritt in die richtige Richtung mit einer eigenständigeren Moneypenny und M als Vorgesetzte, die ihn als ein "RElikt des kalten Krieges" sieht.
Ich finde man hätte es weiter sStück für Stück ausbauen sollen anstatt etwasaus ihm zu machen, daß nur noch den Namen mit ihm gemeinsam hat

Brosnans Bond war meiner Meinung nach ein Schritt in die falsche Richtung. Nachdem das Publikum auf Timothy Dalton als härteren Bond nicht ansprach, kehrte man zum Stil der Filme mit Roger Moore zurück. Den damals groß angekündigten Neubeginn mit Brosnan hat es nie gegeben, vielmehr war es ein Rückschritt. Brosnans Bond war nie mehr als eine Comicfigur, mit diesen aufgesetzten Flirts mit der hässlichen Moneypenny, John Cleese als peinlicher Nachfolger von Q, noch blödere Sprüche als bei Moore.... imho waren Stil und Bonddarsteller nach Brosnans letzten Film nicht mehr tragbar.

Ich muß ehrlich sagen, ich habe immer gerne Bondfilme gesehen, aber mit Pierce Brosnan erlosch mein Interesse. Wenn die Produzenten diesen wirklichen Neustart mit Daniel Craig nicht hinbekommen hätten und auf der alten Schiene weitergefahren wären, hätte ich mir die Filme nicht mal mehr angesehen. Zum Glück haben es die Produzenten erkannt, das ein richtiger Neubeginn unumgänglich war und haben ihn diesmal auch voll durchgezogen.
 
P,S,: Ich hallte den neuen Bonddarsteller trotzdem für gut... nur die Rolle ist für mich zu "unbondig"^^

Liegt nicht am Schauspieler, das liegt daran das die neuen Bonds allesamt sehr gute Agententhriller sind aber keine Bondfilme. Nun gut, man muss sich damit abfinden Bond nun diese Richtung geht und er geht sie auch durchaus beeindruckend. Allerdings kann man das ganze auch bei Bourne in gleicher Qualität sehen und es hat nicht das unangenehme Gefühl eine Legende zu Grabe zu tragen.
Außerdem gehen die neuen Bondfilme damit auch ausgetretene Pfade nach. Das alles gabs schon seit Agenten sterben einsam.
 
Liegt nicht am Schauspieler, das liegt daran das die neuen Bonds allesamt sehr gute Agententhriller sind aber keine Bondfilme. Nun gut, man muss sich damit abfinden Bond nun diese Richtung geht und er geht sie auch durchaus beeindruckend. Allerdings kann man das ganze auch bei Bourne in gleicher Qualität sehen und es hat nicht das unangenehme Gefühl eine Legende zu Grabe zu tragen.
Außerdem gehen die neuen Bondfilme damit auch ausgetretene Pfade nach. Das alles gabs schon seit Agenten sterben einsam.

Das würd ich mal so unterschreiben.
Casino Royale hatte so gesehen nichts von den alten Bond. Quantum Trost geht da schon eher in die Richtung, kommt da aber auch nicht an. Im großen und ganzen haben sich die Macher sehr gut an den Bond aus den Romanen gehalten. Ich finde dem kommt Craigs Bond sehr nah. Das Problem dabei ist, denke ich, das der Roman Bond nunmal nicht der bekannte Bond ist. Den Trend von Bond und damit das Bond-feeling entstand denke ich durch die Filmversion und auch wenn die Romane zuerst da waren ist, waren es nunmal die Filme, welche die Masse erreichten.

Aber warten wir mal ab in welche Richtung es weiter geht. Vielleicht geht der dritte Craig Bond wieder einen Schritt näher an Connorys Version!
 
Michael Sheen soll im nächsten Bond als Blofeld im Gespräch sein:

Nachrichten | FILMSTARTS.de

Würde ich schon interessant finden, wie ein Blofeld im neuen Stil der Bondfilme dargestellt werden wird.

Bin mir nur nicht so sicher, ob man die Figur ohne weiteres verwenden kann. Wenn ich mich nicht irre, dann gibt es da irgend einen Rechtsstreit um den Blofeld-Charakter.
 
Also ich finde Daniel Craig ist ein hervorragender Bond-Darsteller. Ja vieleicht waren sie wircklich ein wenig zu Bond, aber der nächste Bond film der Arbeit´s titel lautet James Bond 23, wird doch sicherlich mehr Bond sein. Denn jezt weiß man wie 007 angefanegn hat, also machen sie wahrscheinlich denn Schritt nach vorne.

Ich bin auch gespannt wie das nächste Bond-Girl aussieht.
 
Warum soll ein Film mit dem Arbeitstitel "Bond 23" mehr Bond sein? Nach der Logik wäre der 30. Bondfilm dann viel mehr Bond als die davor, aber er wäre weniger Bond als der 40. Film. :konfus:
 
Geh unter Moviegod.de

Das ist nur der Arbeit´s Titel. Er wird halt wohl mehr Bond als Casino Royal und Quantum Trost sein, weil wir jezt erfahren haben wie Bond angefangen hat, und genau das sagte Daniel Craig in einem Interview und es wird schon das neue Bond-Girl gesucht.
 
Bin mir nur nicht so sicher, ob man die Figur ohne weiteres verwenden kann. Wenn ich mich nicht irre, dann gibt es da irgend einen Rechtsstreit um den Blofeld-Charakter.
Die Tatsache, dass Harry Saltzman sich aufgrund seines Fehlmanagements gezwungen sah, die Rechte an Ernst Stavro Blofeld und SPECTRE in den frühen 70ern zu verkaufen, hat damals aber auch niemanden davon abgehalten, bei Der Spion, der mich liebte Karl Strombergs Organisation und Masterplan nahezu vollständig von Man lebt nur zweimal abzukupfern.
 
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