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Puuh... was soll ich sagen? Ein solider Actionfilm. Aber den Namen "Stirb Langsam" verdient er definitiv nicht. Der Sohnemann nervt bereits nach seinen ersten zwei Sätzen, welche allle mit einem "In-Your-Face"-JOHN (auf keinen Fall "Dad" nennen) enden... Alle Charaktere sind sehr blass. Ich kann mich nicht wirklich an irgendeinen Namen der Bösewichte erinnern. Generell hetzt der Film in seiner Story sehr schnell dahin, und mir und einigen anderen fiel es schwer überhaupt zu begreifen, worum es jetzt genau in dem Film ging. Aber das traurigste ist der Charakterwandel von John McClane: zeichneten sich die ersten guten Filme noch dadurch aus, dass McClane gegen seinen Willen in ungewöhnliche Situationen manövriert wurde, kann es dieser McClane kaum erwarten, von der einen zur nächsten Actionszene zu hüpfen, eine Waffe in die Hand zu nehmen und die Feinde abzuknallen. Vor allem stößt mir diese Sache zum Finale des Films sehr sauer auf. Auch negativ aufgefallen sind mir die schnellen Kameraschnitte. Bei einer Autoverfolgungsjagd, in der man drei Autos folgen muss, ist diese so schnell geschnitten, dass ich nach 2 Minuten gar nicht mehr wusste, wer da jetzt überhaupt wen jagt. Bezüglich der CGI: die war gar nicht sooo schlecht... typische Qualität für einen Actionfilm.
Wie zu erwarten enttäuschte auch dieser Film auf ganzer Linie, und ich kann nur weiterhin beten, dass die Stirb-Langsam-Reihe endlich ein Ende findet.
5 von 10 Punkten für einen soliden Actionfilm, 1 von 10 "Ich mach doch nur Urlaub!"-Sprüchen für einen Stirb-Langsam-Film.
Abgesehen von Bruce Willis, dessen Charakter den Namen John McClane trägt hat dieses Machwerk nichts aber auch gar nichts mit Stirb Langsam zu tun.
Selbst den 4. fand ich ganz gut, aber der fünfte ist wirklich voll für die Tonne. Bin völlig unvoreingenommen und unwissend ins Kino und wurde bodenlos enttäuscht. Wundert mich nur, dass sich Bruce Willis für so einen Müll hergibt. Hatte der nicht Mitspracherecht beim Drehbuch?
Schon der 4 fühlte sich nicht mehr wie Stirb Langsam an und mit den 5 hat man die Reihe gänzlich getötet, nu wollen sie Leichenschändung mit Teil 6 begehen. Kann man nicht einfach was neues machen und die guten alten Reihen in Frieden ruhen lassen.
Also mri gefiel der 4te ja noch richtig gut, aber der 5te hat bei mir für ein sehr seltenes Kinogefühl gesorgt. Kino sorgt bei mir eigentlich immer für etwas Euphorie. Ich komm raus und bin total begeistert und nach und nach dämpft sich das. Das kann sich zwar auch halten, aber z.B: gibt es Filme wo ich rausgehe und denke "Ja war Cool" und später dämpft sich das auf "ok war ok" oder "Hm Mies"
Bei 5 war viel Vorfreude, ich hab mich sehr, sehr drauf gefreut und ich ging sehr Enttäuscht aus dem Kino. Sehr selten. Selbst Filme die ich heute recht doof finde, lösten keine Enttäuschung aus. Bisher haben wir da nur Die Hard 5 und Underworld 4. Wirklich wirklich Schade. Lahme Sprüche und wirklich, wirklich abartig übertrieben Action. .... Die Slow Motions.......was machen die da, die häte John Moore mal lieber in "Max payne" packen sollen. Genauso hätte er hier mal mehr Action wegnehmen, Luft zum Atmen geben sollen, und ebenfalls etwas in "Max Payne" packen sollen. Komisch dass er alle Kritikpunkte an Max Payne nun in Übermaß in DIe Hard packt..... versucht er hier zu zeigen, dass ers hätte machen können, oder hat er nicht verstanden, dass zur wiedergutmachung nicht einfach alles in ein andere Franchise schmeißt?
Ka
Zu Teil 6
Meinetwegen. Im Gegensatz zu anderen Filmreihen, wird Teil 6 nicht auf 5 aufbauen. Man kann also jeden Teil für sich stehen lassen. Also sollte 6 kein Reinfall werden, wird das durch 5 nicht gedämpft und nach 5 gibt es eig nur Potential nach oben
Nach längerem habe ich nun - da mich die schlechten Kritiken abhielten, den Film im Kino zu sehen - den neuesten "Die Hard" Teil auf DVD angeschaut, und leider, leider treffen die schlechten Kritiken exakt zu.
Der Film fühlt sich nie wie ein 2echter" "Die Hard" an, die Action ist zum größten Teil nicht mehr als belanglose Durchschnittsware, die man zuhauf in anderen Actionfilmen sieht. McClane Sr. ist zu abgebrüht im Angesicht der ständigen Gefahren, manchmal hat er nen guten Spruch drauf, ansonsten rattert Willis seine Paraderolle im Autopilot herunter. Jay Courtney will nicht wirklich in die Rolle des Sohnes passen, überhaupt funktioniert das Vater-Sohn-Gespann nur in ganz wenigen Momenten.
Der Film beweist auch einmal mehr, dass McClane ausschließlich in Teil 3 mit einem Sidekick wirklich gut funktionierte, ansonsten muss er alleine gegen die bösen Jungs zu Felde ziehen.
Während auch die Vorgänger nicht vor Logik strotzten, übertreibt es "A good day to die hard" spätestens, wenn es nach Tschernobyl geht. Der Gipfel war dann, dass man durch einfaches "Einsprühen" die radioaktive Strahlung neutralisieren kann, warum machen wir uns dann noch Sorgen über Verstrahlung, wenn es so einfach zu lösen ist (die ganze Szene erinnerte mich an "James Bond jagt Dr. No", als man dort in ähnlich dämlich-naiver Art und Weise in einer Dusche von radioaktiver Strahlung gereinigt wurde).
Wenn der Streifen nun wenigstens noch coole, erinnerungswürdige Bösewichter zu bieten hätte, wäre ich noch einigermaßen zufriedengestellt gewesen, aber auch das ging in die Hose. Die russichen Gangster bleiben so blaß, dass ich erst am Ende wußte, wer der Typ mit der Karotte gewesen ist. Der hatte wenigstens den Hauch einer Chance, als Henchmen her zuhalten, war aber dann auch wieder zu selten zu sehen und wurde im Finale mal eben so abserviert. Der Gipfel des ganzen ist aber, dass es praktisch keinen echten Oberschurken gibt, essentieller Bestandteil solcher Filme
Sebastian Kochs Turn vom Opfer zum Oberfiesling kommt um Längen zu spät, und dann wird er eh 5 Minuten später getötet. Unglaublich miese Entwicklung, auch Irina hat zu wenig Auftritte und bleibt zu sehr im Hintergrund, um als Schurkin zu glänzen, obwohl ihre Figur von allen das meiste Potential dazu gehabt hätte
Das Finale ist kein richtiges Finale, der Film ist zu kurz, hat zu viele dämliche Entwicklungen und dümpelt nur so vor sich hin. Als irgendein 0815-Actionflick wäre er gerade noch so zu akzeptieren, aber als Teil der "Die Hard"-Reihe ist es beinahe ein Totalausfall. Wehmütig erinnere ich mich da an Teil 1, und den genialen Hans Gruber.
Das war jetzt nicht als Spitze gegen dich gedacht oder so was. Ich meinte es wirklich so dass es Bruce Willis an diesem Zeitpunkt seiner Karriere wohl wirklich einfach herzlich egal sein wird was die Leute von den Filmen denken wo er mitspielt. Er scheint so oder so nur noch Filme zu machen an dennen er Spaß hat oder wo er sich so wenig Mühe machen muss, daß es leichtes Geld für ihn ist.
Sieht man ja daran, dass er für 4 Drehtage Expandebles 3 direkt mal 4 Mio $$ haben wolle, eine Mille pro Tag...Sly wollte 3 geben und er ist abgesprungen.
Ich werd Sly mal anschreiben, vielleicht bekomm ich die $3 000 000,00. Ich nehm sie gern