Gedanken über religiöse "Dinge"

Und ich gebe nur das wieder, was ich mir so in den Jahren angeeignet habe, was aber auch nicht unbedingt richtig sein muß... insofern wäre es jetzt der falsche Platz, dich zu "berichtigen" und dann eventuell sogar selber falsch zu liegen ^^

Wird schon noch jemand kommen, der sich da wirklich gut mit auskennt und sagt, welche der beiden Versionen nun richtig ist *zu Lain schiel*
Wobei ich jetzt, ungeachtet dessen ob du richtig liegst oder nicht, dennoch gerne verstehen möchte, warum diese japanische Hölle, nach dem was dir zugetragen wurde, nicht mit der Hölle wie sie die Christen verstehen zu vergleichen ist.
 
Weil sie, sofern ich darüber informiert bin, eher eine Art Unterwelt darstellt, die eher noch als Heimat von dunklen Geistern gilt, als daß sie die Verstorbenen auffängt.

Hölle im "klassichen Sinne": Bestrafungsort für Sünder
Hades: Unterwelt als letzte Station für alle Toten
Japanische "Hölle" (soweit ich das weiß): Heimat dunkler Geschöpfe
 
Nur müsste man dann genau definieren was denn das falsche Verhalten genau ist. Wenn sich jemand in die Luft sprengt, dabei 20 Leute in den Tod reißt aus fester Überzeugung wird er es im nächsten Leben doch wieder tun... genauso wie Menschen die "Unzucht" mit gleichgeschlechtlichen Partnern getrieben haben dies nicht als falsch ansehen, die Kirche jedoch schon.

Sollte man meinen, die lesen ihre Bibel öfters. Da waren am Anfang wie viele Menschen? 2 und ihre Kinder? Hm, was werden die wohl getan haben, um mehr zu werden? Lachhaft, diese Moralapostel, wenn sie einem heute vorhalten wollen, dass dies eine Sünde sei.
 
Wobei ich schon von der Vermutung gelesen habe, die beiden laut dieser Fiktion ersten Menschen seien halt nur die ersten erschaffenen Menschen. Sprich weitere könnten durchaus erschaffen worden sein.
Andererseits meine ich aber auch gelesen zu haben, Kain habe eine seiner Schwestern geheiratet... hmm.
 
@GeeGee
Ich schätze, das ist der Grund, warum ich auf "Falsch" und "Richtig" nicht näher eingegangen bin. Das ist wohl fast so schwer zu definieren, wie "schön" und "häßlich".

Wahrscheinlich ist das gemeint, was nutzlos zerstörte und einen selbst dabei nicht weiterbrachte.
 
Also m.W. gibt es auch in der japanischen Mythologie so etwas wie die Hölle, in der Emma-Ho der Gott des Todes so etwas wie der Teufel ist.

Das ist eine buddhistische Figur ...

Sorry meine Königin, ich verstehe Euch im Moment nicht richtig ;):D;)

Beziehst Du Dich jetzt auf die japanische Hölle, die Jikido(richtig geschrieben ? )

Du meinst Jigoku :-)
Und das ist eine buddhistische Hölle.


Und ich gebe nur das wieder, was ich mir so in den Jahren angeeignet habe, was aber auch nicht unbedingt richtig sein muß... insofern wäre es jetzt der falsche Platz, dich zu "berichtigen" und dann eventuell sogar selber falsch zu liegen ^^

Wird schon noch jemand kommen, der sich da wirklich gut mit auskennt und sagt, welche der beiden Versionen nun richtig ist *zu Lain schiel*

Wie so vieles in Japan lässt sich das nicht so einfach beantworten. Die von euch genannten Begriffe und Götter sind jedenfalls buddhistischen Ursprungs (wobei ich ja immer noch das Konzept einer "Hölle" im Buddhismus für einen ziemlichen Widerspruch halte, aber auf dem Weg von Indien durch den ganzen asiatischen Kontinent bis nach Japan hat sich diese Religion eine Menge ungewöhnlicher Ideen angelacht :)). Im Shintoismus (der eigentlichen japanischen Religion) gibt so kein Konzept des Lebens nach dem Tode (darum werden dafür gerne Ideen aus dem Buddhismus hergenommen), der Tod selbst gilt ja als unrein (darum sind viele Begräbnisrituale auch wieder buddhistisch).
 
"Wer keine Angst vor der Hölle hat, der braucht auch keinen Gott."

Natürlich hatten Religionen schon immer die Funktion, eine Lebensethik vorzugeben, um das Zusammenleben in einer Gesellschaft zu regeln. Das katholische Höllen-Bild dagegen war schon immer dazu da, die Menschen einzuschüchtern und unter Kontrolle zu halten.

Schön finde ich in diesem Zusammenhang den Größenwahn der Katholischen Kirche, über die Struktur der Welt Entscheidungen zu treffen, so geschehen im April letzten Jahres, als von offizieller Vatikanischer Seite die Vorhölle abgeschafft wurde. Was wohl der Teufel dazu gesagt hat, dass Benedikt ohne zu fragen einfach seinen Vorgarten zumacht?! :p
 
Erst einmal danke.

Aber es kommen doch beide auch in der Mhythologie Japans vor, oder liege ich da falsch ?

Das ist richtig, ich wollte es nur erwähnen. Die meisten Leute die von japanischer Mythologie reden meinen aber im Regelfall den Shintoismus (die ganze Geisterverehrung, die Schreine, etc). Allerdings trennen die Japaner das selbst auch nicht so streng wie das z.b. bei uns üblich wäre.
 
Das ist richtig, ich wollte es nur erwähnen. Die meisten Leute die von japanischer Mythologie reden meinen aber im Regelfall den Shintoismus (die ganze Geisterverehrung, die Schreine, etc). Allerdings trennen die Japaner das selbst auch nicht so streng wie das z.b. bei uns üblich wäre.

Da hätte ich mal eine Frage dan Dich.
Ist der Shintoismus ein Teil des buddhistischen Glaubens, oder ist das eine eigenständige Religion ?
 
Das ist eine eigenständige Religion, älter als der Buddhismus und der ursprüngliche Glauben Japans, bevor andere Glaubensrichtungen in diesem Land Fuß fassen konnten.
Die Japaner bauen aber sehr viele buddhistische Rituale und Aspekte in ihren Glauben ein... davor hatten die Japaner nichtmal einen Namen für ihre Religion, da sie sie nicht von anderen von ihnen praktizierten Religionen unterscheiden mußten ^^
 
Eine Hölle als solches gibt es da auch nicht wirklich, vor allem aber keinen bösen Gegengott als Herrscher eines solchen Ortes, da das der Allmacht Gottes widersprechen würde.

Wird denn in der jüdischen Mythologie die "Entstehung" des Teufels nicht erklärt? Da gibt es doch die Geschichte nach der sich ein Engel gegen Gott auflehnte und zur Strafe auf die Erde verbannt wurde.

2 und ihre Kinder? Hm, was werden die wohl getan haben, um mehr zu werden? Lachhaft, diese Moralapostel, wenn sie einem heute vorhalten wollen, dass dies eine Sünde sei.

Geschlechtsverkehr gab es allerdings im Garten Eden nicht. Von daher ist Sex einer der Dinge die die sündigen Menschen haben müssen, was wieder die Wirkung der Erbsünde auch auf uns zeigt.
Finde ich zwar auch nicht gerade toll, aber wenigstens ein wenig einleuchtend.
 
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Wird denn in der jüdischen Mythologie die "Entstehung" des Teufels nicht erklärt? Da gibt es doch die Geschichte nach der sich ein Engel gegen Gott auflehnte und zur Strafe auf die Erde verbannt wurde.

Das hat rein gar nichts damit zu tun, dass es deshalb eine Hölle mit einem Gegengott gibt. Die Juden legen ihre Schriften anders aus. Satan ist nur ein Titel, kein Name, und bedeutet Ankläger. Dass sich einige Engelchen gegen Gott gewandt haben, ist irrelevant, sie wurden bestraft und das war es dann. Bei den Juden ist Satan nur ein Engel, der direkt für Gott, also in dessen Auftrag, handelt und es ist auch nicht immer der selbe, sondern können je nach Situation ganz verschiedene sein.
Alles andere, was aus dem Aufstand rausinterpretiert wurde und worauf du anspielst ist christliche Interpretation dieser Ereignisse und geht auf die Übersetzungen der hebräischen Texte zurück.


Geschlechtsverkehr gab es allerdings im Garten Eden nicht. Von daher ist Sex einer der Dinge die die sündigen Menschen haben müssen, was wieder die Wirkung der Erbsünde auch auf uns zeigt.
Finde ich zwar auch nicht gerade toll, aber wenigstens ein wenig einleuchtend.

Kleiner Tipp, Bibel lesen, dann dürfte dir aufgehen, dass die ihre Kinderlein alle erst nach dem Rausschmiss gekriegt haben. Noch ein Tipp, Mehret Euch, sagt dir das was? Sex hat nix mit Sünde zu tun, sorry, das ist ein Ammenmärchen, welches prüde fundamentalistische Katholiken im Spätmittelalter sich ausgedacht haben. Denn in der Bibel steht jedenfalls nirgendwo, dass es eine Sünde sei, sich zu vermehren und für die Erhaltung der Art zu sorgen, dafür hat Gott die Wesen ja genau so geschaffen, wie sie sind. Was du schreibst ist also nicht im Geringsten einleuchtend und ich wundere mich wo du das her hast. ;)
 
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Kleiner Tipp, Bibel lesen, dann dürfte dir aufgehen, dass die ihre Kinderlein alle erst nach dem Rausschmiss gekriegt haben.

War eigentlich auch so gemeint. Habe mich wohl schlecht ausgedrückt.

Kleiner Tipp, Bibel lesen, dann dürfte dir aufgehen, dass die ihre Kinderlein alle erst nach dem Rausschmiss gekriegt haben. Noch ein Tipp, Mehret Euch, sagt dir das was?

Nun, da du die Bibel ja genau kennst weißt du ja dass es zwei Schöpfungsgeschichten gibt, die sich in mehreren Dingen unterscheiden.
In der ersten Schöpfungsgeschichte, ich meine sie ist laut Forschern so um den Dreh 900 Jahre vor Christus in Jerusalem entstanden, steht der von dir zitierte Satz. Adam und Eva kommen in dieser Schöpfungsgeschichte gar nicht vor genauso wie der Garten Eden.
In der zweiten Schöpfungsgeschichte, sie entstand wahrscheinlich so ungefähr 550 Jahre vor Christsus in der babylonischen Gefangenschaft, sieht es ganz anders aus. Hier verläuft nicht nur die Schöpfung in einer anderen Reihenfolge, nein, es werden auch zwei Menschen geschaffen. Zunächst Adam und dann Eva. Arterhaltung schien zunächst nicht wichtig zu sein, denn lange Zeit bleib Adam alleine. Des Weiteren sollte Eva eine "Hilfe" sein. Für was, bleibt zunächst offen. Da aber einen Absatz weiter beschrieben wird, dass sie keine Scham voreinander hatten nackt zu sein, muss davon ausgegangen werden, dass sie noch keinen Sexualtrieb hatten. So lief dann alles ganz nett und freudlich bzw. kindlich ab, bis die beiden dann plötzlich von einer Schlange dazu verführt werden "vom verbotenen Baum der Erkenntnis" zu sprechen. Was könnte das wohl bedeuten? Mhh, vielleicht Geschlechtsverkehr? Nein, das wäre ja nicht einleuchtend. Schon gar nicht, wenn es eine "Lust" wäre die Äpfel zu essen und sie in dem Moment als sie die Äpfel essen ihrer Nacktheit bewusst werden und sich Anfangen Feigenblätter um den Geschlechtsbereich zu binden. Haben sie vielleicht gerade die Sexualität entdeckt? Nein, das wäre ja eine geradezu lächerliche Interpreation! Was waren die Folgen der "Erbsünde"? Die Frau soll unter Schmerzen Kinder gebähren (vorher war von gebähren überhaupt nicht die Rede), der Mann das Feld beackern. Kurz darauf wird erklärt, dass Eva die Mutter aller Menschen wurde. Warum denn potenziell nicht schon früher? Vielleicht weil Sex vorher verboten war und vor der Erbsünde deshalb nicht vorkam? Wäre ja eine Möglichkeit. Im Garten Eden war Sex einfach nicht vorhanden. Wie man das jetzt in Bezug auf die erste Schöpfungsgeschichte beziehen muss weiß ich nicht. Allerdings weiß ich auch, dass es zu einfach ist die Unterschiede der beiden Berichte einfach zu leugnen.

Was du schreibst ist also nicht im Geringsten einleuchtend und ich wundere mich wo du das her hast. ;)

Ich weiß nicht in wie weit meine Aussagen logisch sind, aber da du anscheinend nicht mal etwas von den zwei verschiedenen Schöpfungsgeschichten gehört hast und aus beiden Zitate zusammenfügst nur um deine Hypothese zu retten muss ich mich fragen ob du die Bibel wirklich schon mal gelesen hast. Bibelkritik ist in Ordnung muss aber objektiv und fair bleiben. Außerdem solltest du mal ein wenig zurückhaltender werden. Erst recht wenn du so offensichtliche Schnitzer machst.

Ich will hier die Bibel übrigens nicht verteidigen, sondern nur etwas richtigstellen.
Was mit Sicherheit ebenfalls sehr problematisch war ist die Veränderung der Auslegung von Geboten. So soll angeblich das "Nicht Ehebrechen Gebot" im original Kontext so viel wie "sich um die Frau kümmern" bedeuten. Also der Verpflichtung des Ehebunds nachzukommen und diese nicht zu brechen. Dies macht deshalb Sinn, weil es damals völlig normal war neben der Ehefrau noch andere Geschlechtspartner zu haben.
 
War eigentlich auch so gemeint. Habe mich wohl schlecht ausgedrückt.
Ist jetzt aber irgendwie in dem Zusammenhang egal. Es ging ja Dark Hunter darum dass dieser Gott das Mehrungsgebot erlässt. Und analog die Kinder der, nach dieser Fiktion ersten Menschen keine andere Wahl haben als Inzest zu betreiben, was bizarrerweise wieder Sünde sein soll. (Hier muss ich an Al Pacino in der Rolle des Teufels denken: "Gott ist ein Sadist!")

Ich will hier die Bibel übrigens nicht verteidigen, sondern nur etwas richtigstellen.
Was mit Sicherheit ebenfalls sehr problematisch war ist die Veränderung der Auslegung von Geboten. So soll angeblich das "Nicht Ehebrechen Gebot" im original Kontext so viel wie "sich um die Frau kümmern" bedeuten. Also der Verpflichtung des Ehebunds nachzukommen und diese nicht zu brechen. Dies macht deshalb Sinn, weil es damals völlig normal war neben der Ehefrau noch andere Geschlechtspartner zu haben.
Wobei nicht Ehebrechen m.W. nur die moderne Interpretation von "Du sollst nicht begeheren deines Nächsten Weib" ist, was sich wohl eher mit "Schlaf nicht mit einer Ollen, die schon einem Kerl gehört" gleichsetzen ließe.
EDIT
Nein, Kommando zurück. Ich sehe gerade, dass ich hier das sechste mit dem zehnten verzwirbelt habe.
 
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Es ging ja Dark Hunter darum dass dieser Gott das Mehrungsgebot erlässt. Und analog die Kinder der, nach dieser Fiktion ersten Menschen keine andere Wahl haben als Inzest zu betreiben, was bizarrerweise wieder Sünde sein soll.

Ich weiß nicht in wie weit moderne Theologen die beiden Schöpfungsgeschichten in ihren Widersprüchen deuten. Aber sie widersprechen sich in vielen Dingen eindeutig und sollten nicht als Einheit gesehen werden. Es geht hier nicht nur um die Stellung von Sex, sondern auch von der Stellung des Menschen insgesamt. Wer da mal vergleicht wird sehen, dass es zwar gewisse Gemeinsamkeiten gibt aber es genauso gut zwei verschiedene Religionen sein könnten. Und wer die zweite Schöpfungsgeschichte sieht wird feststellen, dass dort Sex genau das ist als das es im Mittelalter galt, als Sünde.
Inzest dagegen wird, so weit ich weiß, erst unter Moses zur Sünde und zwar nach der Auserwählung Israels im Zusammenhang mit etlichen anderen Geboten. Ich sehe da keinen Widerspruch.

Edit: Achja klar. Da werden ja auch netter Weise alle Gegenstände, Tiere und Frauen über einen Haufen geworfen.
 
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Geschlechtsverkehr gab es allerdings im Garten Eden nicht. Von daher ist Sex einer der Dinge die die sündigen Menschen haben müssen, was wieder die Wirkung der Erbsünde auch auf uns zeigt.
Finde ich zwar auch nicht gerade toll, aber wenigstens ein wenig einleuchtend.

Natürlich gab es Sex im Garten Eden - heißt nicht umsonst "seid fruchtbar und mehret euch".
@Gandalf der Weiße:
"Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein "ein" Fleisch." aus deinem schönen zweiten Schöpfungsbericht. Schon interessant, dass "ein Fleisch" in der Bibel meist für "Sex" steht.


Zur Hölle - gehen wir davon aus, es gibt einen Gott. Und gehen wir weiter davon aus, dieser Gott ist "das Gute und Perfekte."

Ist dann nicht jeder Ort, wo dieser Gott nicht ist, automatisch "wie die Hölle"?

Und genau so sehe ich "die Hölle" - als den Ort, wo all die sind, die nicht bei Gott seien wollen.
 
Ist dann nicht jeder Ort, wo dieser Gott nicht ist, automatisch "wie die Hölle"?

Und genau so sehe ich "die Hölle" - als den Ort, wo all die sind, die nicht bei Gott seien wollen.

Genau diese Aussage spiegelt die Engstirnigkeit einiger fanatischer-Christen wieder. Die Aussage "die nicht bei Gott sein wollen" ist absolut idealistisch und krank. Ich bin der festen Überzeugung dass es keinen Gott gibt, andere Menschen sind der festen Überzeugung dass es ihn gibt. Aber ich behaupte nicht, dass die Menschen dumm sind die an ihn glauben. Komisch nur das manche Fundamentalisten behaupten, dass Leute wie ich einfach nicht "bei Gott sein wollen", sprich dumm sind, dass sie sich in ihr eigenes "UnglücK" reiten.
Tut mir wirklich Leid aber das klingt für mich einfach diskriminierend gegenüber Un- und Andersgläubigen und beweist wieder einmal dass derart extreme Auslegungen der Bibel, bzw. des Christentums schädlich für eine moderne und offene Gesellschaft sind!
 
Genau diese Aussage spiegelt die Engstirnigkeit einiger fanatischer-Christen wieder. Die Aussage "die nicht bei Gott sein wollen" ist absolut idealistisch und krank. Ich bin der festen Überzeugung dass es keinen Gott gibt, andere Menschen sind der festen Überzeugung dass es ihn gibt. Aber ich behaupte nicht, dass die Menschen dumm sind die an ihn glauben. Komisch nur das manche Fundamentalisten behaupten, dass Leute wie ich einfach nicht "bei Gott sein wollen", sprich dumm sind, dass sie sich in ihr eigenes "UnglücK" reiten.
Tut mir wirklich Leid aber das klingt für mich einfach diskriminierend gegenüber Un- und Andersgläubigen und beweist wieder einmal dass derart extreme Auslegungen der Bibel, bzw. des Christentums schädlich für eine moderne und offene Gesellschaft sind!

Wieso eigentlich?

Wäre ein Gott, der sagt "alle kommen zu mir, EGAL, ob sie wollen oder nicht" dir lieber?

DAS wäre ein despotischer Gott, der sich einen Dreck um die Meinung der Menschen kümmert.

Nun läßt Gott einem die Wahl - und auch das ist nicht richtig.
 
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