General Grievous

Talon Karrde Und wie stürmisch war Grievie denn eigentlich schrieb:
Doch tut er. Steht im Roman zum Film, dass er ein paar versagende Neimoidianer totschlägt. Ist somit EU, aber es widerspricht dem Film nicht, da die Handlung im Film ja nicht die ganze Zeit auf der Brücke spielt sondern auch bei Obi und Ani. Dieses Töten im Affekt kann somit offscreen passiert sein, ist deswegen aber Canon obwohls im Film nicht direkt zu sehen war.


Zu dem Abschuss der Hand @ Talon Karrde: Glaubst du der Commander des Republikanischen Sternenzerstörers hätte das Feuer auf das Schiff eröffnet wenn er gewusst hätte dass der Kanzler an Bord ist? Und dabei riskieren den Kanzler direkt zu töten (er weiß ja nicht wo im Schiff er sich aufhält) oder dass der Kanzler beim Absturz getötet wird?
Gibt dazu ebenfalls im Roman ne schöne Sequenz wo Grievous diesen Commander anfunkt und droht, den Kanzler zu töten wenn der Sternenzerstörer das Feuer eröffnen sollte. Der Commander verlangt darauf hin ein Holo des Kanzlers zu sehen um sichergehen zu können, dass der Kanzler a) an Bord dieses Schiffes ist, wie Grievous behauptet und b) noch am Leben ist. Grievous sendet darauf hin eine Hologrammübertragung aus dem Turm, nur dummerweise liegt dort nur ein kopfloser Dooku herum und weit und breit kein Kanzler. Der republikanishce Commander kommt darauf hin zum Schluss, dass Grievous gelogen hat, der Kanzler nicht an Bord der Invisible Hand ist und eröffnet das Feuer.
Von daher definitiv ungeplant, auch von Palpatine! Sicher hat er geplant dass die Jedi ihn da raus holen, aber dass das Schiff währenddessen er ja schon gerettet wird(!) in Stücke geschossen wird war IMO sehr wahrscheinlich nicht gelant. Rettung geplant ja, aber nicht der Absturz. Absturz ist keine Rettung.
 
Nein, der Kampf um Coruscant findet außerhalb der Atmosphäre statt...sehr schön zu sehen daran, dass die abstürtzende "Invisible Hand" nach dem Auseinanderbrechen in die Atmosphäre eindringt...wird ja auch von Obi-Wan erwähnt..."Wir sind in der Atmosphäre"...

Wiso schweben sie dann nicht als die künstliche Schwerkraft ausfällt?
 
Ahriman schrieb:
Wiso schweben sie dann nicht als die künstliche Schwerkraft ausfällt?

Aus dem selben Grund, weswegen sich der Mond in der Umlaufbahn der Erde befindet. ;) Die Schiffe befinden sich in einem Orbit um Coruscant. Werden sie langsamer, dann nimmt die Zentripetalkraft zu und die Schiffe stürzen auf den Planeten zu.

Man sieht doch ganz deutlich, dass sich die Schwerkraft auf der Invisible Hand in die Richtung von Coruscant ändert (besonders gut kann man das im Hangar und im Aufzugschacht erkennen). Die Invisible Hand ist nur schon so nah an Coruscant, dass da nicht mehr viel von der Schwerelosigkeit übrig bleibt.
 
Vomar Steley schrieb:
Doch tut er. Steht im Roman zum Film, dass er ein paar versagende Neimoidianer totschlägt. Ist somit EU, aber es widerspricht dem Film nicht, da die Handlung im Film ja nicht die ganze Zeit auf der Brücke spielt sondern auch bei Obi und Ani. Dieses Töten im Affekt kann somit offscreen passiert sein, ist deswegen aber Canon obwohls im Film nicht direkt zu sehen war.
Ich wollte von Red Devil den Nachweis hören anhand des Filmes. Den Vergleich mit Vader habe ich Red Devil zum Nachdenken mit eingeworfen, denn Vader ist, trotz dessen, dass er Mannschaftsmitglieder hinrichtet nicht umbesonnen, oder affektiv.

Vomar Steley schrieb:
Glaubst du der Commander des Republikanischen Sternenzerstörers hätte das Feuer auf das Schiff eröffnet wenn er gewusst hätte dass der Kanzler an Bord ist? Und dabei riskieren den Kanzler direkt zu töten (er weiß ja nicht wo im Schiff er sich aufhält) oder dass der Kanzler beim Absturz getötet wird?
Ich denke durchaus dass die Streitkräfte da letztlich keine Rücksicht drauf genommen hätten, einen moment gezögert hätten sie vielleicht. Sie hätten sicher die Möglichkeit dass Palpatine stirbt so minimiert wie machbar. Aber den Angriff abblasen? Ich denke nicht.

Red Devil schrieb:
ich sagte das mit stürmisch und unkontrolliert nur, weil das ins einem Charakter lag und da sind Fehler vorprogrammiert, daher bestand ein Risiko.
Bist du jetzt neben Nahkampfexperte auch noch ein Experte in Sachen Psychologie geworden? Ich warte auf einen fundierten Beweiß deinerseits, dass das Risiko für Palps deswegen so groß war.:)

Red Devil schrieb:
Und zu Palpis Vorteilen, ich glaube kaum das er wenn Grevie ausversehen mal zu stürmisch zupackt und ihn ihn Bruchteilen von Sekunden zerquetscht nochwas machen kann, er spielt ja auch die Hilflosigkeit in der Situation in dem Griff hätte er schlecht ausgesehen, weil er darauf nicht hätte reagieren können.
Der Vergleich mit dem mächtigeren war akademischier Natur. Mit der Macht kann man auch auf das Gemüt einwirken und die Stimmungen verändern. Kommt so z.B. im EU sehr oft vor.

Und bitte spare dir auf den Unteren Teil zu antworten, denn die Antwort wird ohnehin erst dann relevant, wenn das obere geklärt ist.:)
 
Ich denke durchaus dass die Streitkräfte da letztlich keine Rücksicht drauf genommen hätten, einen moment gezögert hätten sie vielleicht. Sie hätten sicher die Möglichkeit dass Palpatine stirbt so minimiert wie machbar. Aber den Angriff abblasen? Ich denke nicht.

War in dieser Schlacht nicht das oberste Ziel der Republik den Kanzler zu retten ? :verwirrt:
 
Es war doch gar keine Invasion Corosants sondern nur ein Entführungsangriff.
Der angriff der Republik auf die Invisible Hand war auf Komunikations schwierigkeiten zurückzuführen. Hab ich jedenfals so mal gelesen. :verwirrt:
 
Es war eine Invasion Coruscants, die den Zweck hatte, die Entführung des Kanzlers zu ermöglichen ;)

Und diese Entführung hatte wieder Hintergründe, die zur Machtstärkung Palpatines führten...

Man muß hier schon zwischen primären und sekundären Zielen unterschieden. Und für die meisten war der direkte Angriff auf Coruscant das primäre Ziel.
 
Ahriman schrieb:
Es war doch gar keine Invasion Corosants sondern nur ein Entführungsangriff.
Und trotzdem werden die Streitkräfte der Republik bedrängt, und trotzdem stürzen abgeschossene Wracks auf die Oberfläche des Planeten ab, und trotzdem Verwüstet Laserbomardement die Stadtstruckturen, und trotzdem sterben Soldaten sowie Zivilisten. ;)

...und wenn sich mitlerweile das Schlachtenglück gewendet hat... lässt man sich die Gelegenheit dem Feind (der nur noch Bastionen in den äußeren Spiralarmen der Galaxis hällt) seine wertvolle Flotte zu dezimieren und ihren fähigsten Feldherren auszuschalten nur für das Leben eines Mannes der letztlich (aus Sicht der Republik) ersetzbar ist entgehen? Ich denke nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich jezt verstehen
Thanks ;)

(Anmerkung von Lowbacca: so'n Spam wird in Zukunft gelöscht...)
 
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@Red Devil
Ich habe dich gebeten, den unteren Teil zu ignorieren, solange du keine passable Antwort für den oberen anbringen kannst. Du hast es sogar noch mitzitiert. -.-

Ich habe bereits geschrieben, dass Mannschaftsmitglieder zu executieren alleine noch kein so unkalkulierbares Gemüt ausmacht. Denk dabei nur an Darth Vader. Aber das habe ich auch schon geschrieben. Es wäre auch sehr schön, wenn du dich nicht hinter Argumenten von anderen verstecken würdest (erst recht nicht solche, die man bereits abgehandelt hat), und selbst was konstrucktives in die Diskussion einbringen würdest.

Ich bin seit gestern mit dem lesen von Labirinth des Bösen fertig geworden. Ab der Stelle, ab der Grievie Palpatine hat, liest man, dass Palps Grievie ständig provoziert. Er geht sogar noch so weit sich über Grievies Flugkünste lustig zu machen. Und GG? GG reagiert jederzeit vollkommen souverän. Er lässt sich nicht einmal ärgern, fragt sich lediglich, wie Sidious alles deichseln wird und konzentriert sich darauf seinen Job auszuführen.
 
Wenn der Angriff auf Coruscant das Hauptziel gewesen ist, frage ich mich warum die sepis sich nach der Entführung des Kanzlers zurückgezogen haben?

Ich muss sagen dass ich es sehr unvernünftig ist auf den eigenen Kanzler zu schießen.

Im Buch zu Epi 3 steht doch wie wichtig der Kanzler für die Rep war.

Vielleicht wollte man das Schiff soweit beschädigen dass es nicht mehr fliehen kann?
 
RedGuard schrieb:
Wenn der Angriff auf Coruscant das Hauptziel gewesen ist, frage ich mich warum die sepis sich nach der Entführung des Kanzlers zurückgezogen haben?
*sfz* In den Augen der Republik ist es das Hauptziel der Separatisten Coruscant anzugreifen. Und die Streitkräfte der Republik reagieren darauf.

In den Reihen der Separatisten sehen auch viele den Angriff als Hauptziel an. Sie sind nie davon in Kenntnis gesetzt worden, welchen Auftrag Sidious Grievie gegeben hat. Sie führen Grievies Befehle aus. "Greift hier an, greift dort an. Dieser Venator muss weg. Eine Vulture-Staffel soll dort und dort durch die Atmosphäre brechen usw." Bis dann Grievies Rückzugsbefehl kam.

RedGuard schrieb:
Ich muss sagen dass ich es sehr unvernünftig ist auf den eigenen Kanzler zu schießen.

Im Buch zu Epi 3 steht doch wie wichtig der Kanzler für die Rep war.
Die Republik ist im ersten Moment von der Nachricht, dass der Kanzler entführt worden ist vollkommen erschüttert. (Was Palps dann später sehr hilft, noch straffere Gesetze zu erlassen, und noch mehr Vollmachten zu bekommen)
Einige sind der Ansicht, dass der Senat sogar Coruscant aufgeben würde, wenn die Separatisten dafür Palpatine freilassen würden (sogar einige Jedi denken so).
Wieder andere betrachten das ganz nüchtern.

RedGuard schrieb:
Vielleicht wollte man das Schiff soweit beschädigen dass es nicht mehr fliehen kann?
Das war m.E. auch die Absicht des republikanischen Commandeurs. Die Republik hatte so zwei Möglichkeiten offen.

1. Sie rettet den Kanzler.
2. Sie rettet ihn nicht, muss nen neuen wählen, und lässt die Separatisten ihren Angriff teuer bezahlen.

Zu beidem ist der Angirff auf die Invisible Hand der richtige Weg. Entweder so, oder so. ;)

Und dann fällt mir noch was zur Sache mit der Holo-Übertragung ein. Der Republik-Commandeur wusste bereits, dass Palpatine auf Grievies Schiff war. Die Medien der Republik hatten das dummerweise schon überall verbreitet (auf Anweisung von Palpatines Beratern; sehr zu Yodas Missfallen). Das spricht dafür, dass die "Verhandlungen" des Commandeurs mit Yoda nur dazu dienten Zeit zu schinden.
 
Alles in den Klonkriegen ist eine Farce, so einfach ist die Erklärung. Da ein und die selbe Person an den Fäden zieht, müssen die Pläne nur bedingt stimmig sein und in dem Fall hat der Drahtzieher sich ja selbst enführen lassen.

http://www.starwars.com/databank/character/darthsidious/

Sidious carefully engineered Anakin's fall. To test Skywalker's mettle, Sidious' ruse involved the "kidnapping" of Chancellor Palpatine by his Confederacy underlings. During the mission to rescue the Chancellor, Anakin confronted Darth Tyranus. The two dueled, and at Palpatine's goading, Anakin killed the Sith Lord. Anakin had the power and was ready to use it, Sidious grinned. Anakin would be his.

Coruscant wollte er nicht hinüber sehen, weil er es einfach noch brauchte. ;)

Warum keine Flucht, nun.

http://www.starwars.com/databank/starship/tradefederationcruiser/

Waylaid by Republic capital ships, the Trade Federation cruiser was unable to escape Coruscant. Powerful broadsides from Republic attack ships crippled the vessel, making the Jedi rescue mission all the more difficult.

Warum die Republik es abschoss.

In the chaos and confusion of the Battle of Coruscant, rampant signal jamming led to crossed-orders among the Republic ranks. Had they known the flagship contained the Chancellor and their Jedi heroes, it may not have taken the brunt of so many brutal broadsides. A final cannonade from the Republic Star Destroyer Guarlara mortally wounded the Invisible Hand, causing it to succumb to Coruscant's gravitic stresses.
 
@ Talon Karrde: Wenn wir hier schon weiter aus LoE zitieren, dann sollte nicht unerwähnt bleiben, dass dort auch beschrieben wird wie die Streitkäfte der Republik bei der Verfolgung von Grievous seinem Entführungsshuttle nur die Schilde durchschießen und es mit Streifschüsssen traktieren, um ja nur nicht den Kanzler zu gefährden. Zudem wird im Roman zu ROTS die einhellige Meinung der Bevölkerung der GFFA wiedergegeben: Wenn Palpatine stirbt, fällt die Republik.
Palpatine ist in RotS an einem Punkt an dem er den Senat im Griff hat und alle Fäden der Regierung in der Hand hat, denk nur an die ganzen Sondervollmachten. In so einer Situation ist es nichts mit einfach mal neu wählen. Palpatine hat dafür gesorgt, dass er alles andere als ersetzbar ist, nicht umsonst hat der Senat eine Verlängerung seiner Amtszeit gefordert, wie wir aus ROTS erfahren.
Jeder Commander der republikanischen Streitkräfte wird sich daher hüten das Leben des Kanzlers aufs Spiel zu setzen.

Zum Schlachtverlauf und den Absichten. Es war von Anfang an für alle Beteiligten offensichtlich, das die Seps nicht die Mittel haben, Coruscant einzunehmen. Sogar der Rat der Seperatisten wusste dass es nur um die Entführung geht. Dadurch dass die Entführung früh in den Medien bekannt gegeben wurde, wussten sowohl die Zivilbevölkerung als auch die Soldaten der Republik wussten also, das Coruscant nicht unmittelbar in Gefahr war. Dass die Seps gleich nachdem sie den Kanzler hatten den Rückzug antraten tut sein übriges um die Absichten für jedermann klarzustellen.
Deswegen war die Aufgabe der Reps nicht, wie du geschrieben hast, den Feind an Ort und Stelle zu vernichten um Coruscant zu schützen, sondern die Flotte an der Flucht zu hindern um den Jedi die Möglichkeit zu geben den Kanzler da rauszuholen. Die Streitkräfte wussten dass Jedi unterwegs waren und dass der Kanzler unter allen Umständen gerettet werden muss. Der Beschuss der Invisible Hand ist auf Informationslücken zurückzuführen und war deshalb ungeplant, und damit nicht für Sidious vorhersehbar. Steht mehr oder weniger alles in LoE und dem Roman zum Film.

Zur Impulsivität von Grievous: Als das Schiff am Abstürzen ist, schmeißt Grievous Sidious' Pläne eh über Bord, in dem er erst einmal das Brückenfenster zertrümmert (gut, dass Palps sich noch rechtzeitig festhalten konnte - wär sonst schwierig mit dem Imperium geworden) und sich direkt im Anschluss aus dem Staub macht und den Kanzler "verrecken lässt" (aus seiner Sicht - er dachte Palpatine und die Jedi verglühen bei dem Absturz bzw gehen beim Aufprall drauf).
 
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@ Red Devil:
Gewaltätig und stürmisch machen aber noch lange keine Unberechenbarkeit aus. ;) Obohl die Jedi samt Kanzler gefangen genommen und auf die Brücke geschafft wurden, haben sie es geschafft Grievous' Leibwächter und die anderen Droiden zu vernichten und haben damit faktisch die Brücke der Invisible Hand eingenommen. Grievous will sich erst einem Kampf stellen (er greift nach dem Elektrostab eines MagnaWächters) erkennt dann jedoch, dass die Platzherhältnisse gegen ihn sprechen - es ist zu beengt als dass er sich frei genug bewegen kann, um es mit zwei Jedi gleichzeitig aufzunehmen von denen es heißt sie seien die Besten. Deshalb flieht er - nicht weil er feige ist sondern weil die Situation es erfordert. Sieht man alles im Film. Da er weiß, dass das Schiff jeden Moment abstürzen kann - immerhin gings nach dem letzten schweren Treffer rasant abwärts und auch die Anweisung "Haltet das Schiff im Orbit" lässt darauf schließen, dass er auf Zeit spielt - setzt er alles auf eine Karte und versucht alle mit in den Tod zu reißen und zertrümmert das Fenster. Er weiß, dass er damit gegen seine Befehle verstößt, hofft aber damit durchzukommen. Er ist nämlich kein durchgeknallter Kamikazekämpfer, sondern darauf bedacht dass er seine Einsätze überlebt und der KUS weiter dienen kann. In CloneWars flieht er auf Hypori auch vor den Geschützen der Klone, und nachdem er in ROTS gesehen hat, dass Obi-Wan ihm überlegen ist und zudem noch die Armee der Republik Utapau angreift, nacht er sich auch aus dem Staub. Hat in meinen augen nichts mit Feigheit zu tun wenn man aus einer unterlegenen Situation abhaut.
Damit hat er aber noch lange nicht beabsichtigt, den Kanzler zu töten und damit direkt gegen den Befehl zu verstoßen. Das wäre in seinen Augen Kollateralschaden gewesen und hätte er so Sidious auch verkauft: Ich habe mein Bestes gegeben, aber die Jedi haben dazwischen gefunkt, dabei ist der Kanzler leider draufgegangen, tut mir leid.

Wenn er seine unfähigen Neimoidianer tötet, mag das zwar impulsiv und gewaltätig sein (muss es aber nicht, wie man am Beispiel Vader sieht), das hat aber nicht zwangsläufig zur Folge dass er den Kanzler ebenso aus einer Laune heraus niederstreckt. Wie bereits erwähnt gehört zu seiner Programmierung auch Loyalitätsgefühl, und wenn Sidious befiehlt dem Kanzler darf nichts geschehen dann hält er sich daran. Es sei denn es geht nicht anders. Von daher war Palpatine nicht in Gefahr durch die Hand Grievous' zu sterben. Punkt. Da Sidious nichts über die Neimoidianer gesagt hat kann er da nach Lust und Laune seiner "impulsiven Aggressivität" nachgehen. ;)


Zu dem teile ich deine Ansichten bei weitem nicht so weit wie du vielleicht glaubst, da du mich gerne zitierst. Ich stimme dir zu, dass Sidious durch seine Entführung sehr viel riskiert hat (in meinen Augen zu viel). Aber nicht, weil Grievous so unberechenbar ist, dass er mal ebenso aus Spaß den Kanzler tötet, sondern weil die ganze Situation während der Schlacht viel zu komplex ist und zu viele Einzelfaktoren zusammenspielen als dass er die alle hätte berechnen können. Sieht man auch sehr gut im Film, dass es mehrere Gelegenheiten gab wo der Kanzler mal eben völlig neben bei urplötzlich hops gehen könnte.

Im Gegensatz zu der Bekehrung von Anakin, wo er alle Personen Schachbrettartig in Positionen manövriert hat, wo sie nur noch eine vorhersehbare Entscheidungsmöglichkeit haben... :braue Aber dafür gibts ja nen anderen Thread.
 
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