George Lucas und das EU...

Was wir aber keinesfalls unter den Tisch kehren wollen: Lucas wußte nichts davon, wie Zahn den Planeten genannt hatte. Er wurde erst von jemand anderen darauf aufmerksam gemacht, woraufhin es sich Lucas überlegt hat, ob er den Namen verwendet.

Och, das will ich eigentlich auch garnicht verschweigen, weil ich es für eine sehr schöne Entwicklung halte... ich finde solche Werdegänge eigentlich immer recht spannend und fand es cool von Lucas, daß er den Autoren des EUs somit entgegenkam.
Auch, wenn dir jetzt Had Abbadon besser gefallen hätte ^^
 
Also liest Lucas auch nicht die Werke,die er angeblich kontrolliert,sondern lässt sich nur Zusammenfassungen geben,in denen nichtmal der Name des Stadplaneten genannt wird?


Grüße Sera
 
Auch, wenn dir jetzt Had Abbadon besser gefallen hätte ^^

Merkt man das? ;)

Also liest Lucas auch nicht die Werke,die er angeblich kontrolliert,sondern lässt sich nur Zusammenfassungen geben,in denen nichtmal der Name des Stadplaneten genannt wird?

Die Frage, ob GL die Bücher liest oder sich groß darum kümmert, hatten wir auch oft.... ich habe damals nein gesagt und sage auch heute noch nein. ;) Es gibt eine eigene Abteilung, die sich um das EU kümmert, ob die aber einen guten Job machen, sei mal dahingestellt, weil von den Mitarbeiten auch viele widersprüchliche Aussagen kommen. Aber als der erste Roman von Timothy Zahn rauskam, war das EU überhaupt kein Canon, sondern einfach nur ein "was wäre wenn" (beweist u.a. das dazugehörige Quellenbuch des Rollenspielsystems) Insofern hat es bei Lucasfilm vermutlich niemanden großartig interessiert.
 
Kommt immer drauf an... die Bücher liest er nicht wirklich, hat dafür aber schon einige mitentwickelt (Splinter of the Mind's Eye wurde in seinem Auftrag geschrieben) und das Konzept überarbeitet (in der Thrawn Trilogie untersagte er Zahn, Obi-Wan zu klonen), liest dafür aber einige andere Werke wie etwa Comics...

Im neusten Projekt "The Force Unleashed" hat er ja direkt mit den Machern die Geschichte überprüft, neue Infos gegeben und sich somit aktiv an der Entwicklung beteiligt.

Somit kann man nicht pauschal sagen, daß Lucas die Werke liest oder nicht liest... weil das eben auf das Comic/Buch ankommt.
Aber im Großen und Ganzen hat er die Konzepte der verschiedenen Projekte in den Händen und bestimmt dort dann auch mit.


Ein bisschen ^^ Wobei wir ja mit unserer komplett unterschiedlichen Auffassung der Geschichte keinerlei Probleme haben... das sollte mal als positives Beispiel stehen, daß es auch anders geht.

Aber als der erste Roman von Timothy Zahn rauskam, war das EU überhaupt kein Canon, sondern einfach nur ein "was wäre wenn" (beweist u.a. das dazugehörige Quellenbuch des Rollenspielsystems) Insofern hat es bei Lucasfilm vermutlich niemanden großartig interessiert.

Wobei dagegen spricht, daß Lucas damals schon eingriff, als er gewisse Dinge im Konzept der Bücher vorfand. Wenn es ihm egal gewesen wäre, hätte er die Klonung von Kenobi einfach passieren lassen und sie nicht ausdrücklich verboten, was dann zur Entstehung C'Baoth führte.
Und dann hätte er auch nicht Anderson und Veitch die ganze Zeit im Genick gesessen und ihnen gesagt, sie sollen aus Kun gefälligst einen Sith Lord machen (der sollte nämlich davor nur ein Dark Jedi sein) und somit eine Art Vorgeschichte für den von Lucas erfundenen Orden bilden.

Lucas hat da schon immer seine Finger im Spiel gehabt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotz diesen muss ich bei deinen neuesten Ausführungen sagen, dass ich verstehen kann, warum keiner nach deiner Sperrung "Wish you were here" gesungen hat.


Man mag mir einen kleinen Off Post gönnen..oder auch nicht mir egal..Ich für meinen Teil bin froh das Sankara wieder da ist.
Im übrigen lässt Du es an Höflichkeit mangeln wenn Du Ausdrücke wie Sankiboy verwendest,was übrigens ziemlich lächerlich ist wenn man bedenkt um wieviel Sankara älter ist als Du.
 
George Lucas schrieb:
Das Krieg der Sterne-Universum hat sich jenseits der Film enorm vergrößert. Wieviel Freiraum haben die Autoren und Spieleentwickler?

Sie haben ihre eigene Welt. Krieg der Sterne ruht auf drei Grundpfeilern. Dafür werde ich Ärger bekommen, aber in Ordnung. Drei Grundpfeiler: Vater, Sohn, Heiliger Geist. Ich bin der Vater, Howard Roffman [der Präsident von Lucas Licensing] ist der Sohn, und der Heilige Geist sind die Fans, diese ungreifbare Welt von Leuten, die sich alle möglichen Dinge und Geschichten ausdenken. Nun passen diese drei Grundpfeiler nicht immer zusammen, aber die Filme und Fernsehprojekte unterliegen meiner Kontrolle, und die passen zusammen. Howard versucht, bei sich für Einheitlichkeit zu sorgen, aber manchmal gerät er aus der Bahn, und es schwer, ihn wieder einzufangen. Er hat mir mal gesagt, es gäbe zwei Star Trek-Universen, die Fernsehserie und die Ableger. Er sagte, die beiden seien komplett unterschiedlich und hätten nichts miteinander zu tun. Also sagte ich, "in Ordnung, mach Du nur". Am Anfang habe ich sie angewiesen, nichts über Darth Vaders Geburt zu machen - aus nachvollziehbaren Gründen -, aber ansonsten habe ich sie ziemlich in Ruhe gelassen. Sie haben dieses riesige, unglaubliche Universum geschaffen, das für Abermillionenjahre weitergeht.

Wären Sie damit einverstanden, daß nach Ihrem Tod neue Krieg der Sterne-Geschichten erzählt werden?

Ich habe ziemlich eindeutige Instruktionen hinterlassen, daß es keine weiteren Kinofilme geben wird. Die Episoden VII bis IX werden definitiv nicht kommen. Der Grund dafür ist der, daß es keine Geschichte mehr zu erzählen gibt. Ich meine, ich habe nie etwas entwickelt. Und jetzt gibt es diese Romane über die Ereignisse nach Episode VI, die so ganz anders sind, als ich es mir vorgestellt habe. Die Geschichte von Krieg der Sterne ist die Tragödie von Darth Vader. Das ist die Geschichte. Nach seinem Tod, wird er nicht wieder lebendig, der Kaiser wird nicht geklont, und Luke heiratet nicht...

StarWars-Union.de - Die neuesten Nachrichten

Um es mal, durch diese genaue Übersetzung auf den Punkt zu bringen: Star Wars gründet sich auf GL, welcher seine Geschichte mit den 6 Filmen erzählt hat bzw. mit den Serien erzählen wird. Alles andere, das heißt Bücher, Comics, sind Geschichten, die er sich nicht selber ausgedacht hat, die allerdings ebenso zum SW Universum zählen bestand haben. Das Luke heiratet hat Lucas nie erfunden, das Palpi in Form eines seelenlosen Klonkörpers wieder zurück kehrt, hat Lucas nie erdacht. Trotz dessen gehört es zum SW Universum. Die Geschichte Lucas' ist die Anakin Skywalkers, alles andere ist durch andere Leute erdacht.

Von Verachtung oder Nichtakzeptanz steht aber in beiden Versionen (deutsch und englisch) verhältnismäßig wenig bzw. NIX...

@Riker: Gruß zurück...

MfG und Möge die Macht mit euch sein!
KyleKartan ;obi
 
Ich finde es auch nicht verkehrt, mal die andere Seite zu hören. Sankara hat sicher einen etwas schwierigen Stil. Aber das was er vermitteln möchte, scheint mir doch klar zu sein.

@ Minza
Ja, ich habe es bis zum Schluss gelesen. Trotzdem bleibt mir ein äußerst fader Beigeschmack hängen....
 
Zitate von Sankara:

Hallo Freunde!

The hero is back! Hab momentan nicht so viel Zeit für das PSW - aber diese Interview wollte ich auch unbedingt posten. Schade - da war jemand schneller!

Das schönste Zitat:

:"...And now there have been novels about thr events after Episode VI, wich isn't at all what I would have done with it. the Star Wars story is really the tragedy of Darth Vader, that is the story. One Vader dies, he doesn't come back to life, the Emperor doesn't get cloned and Luke doesn't get married..."

Geil, genau meine Worte! Herrlich!!!

Bis bald! Versprochen - ich poste bald wieder häufiger! Natürlich beantworte ich auch weiterhin eure Fragen zum Thema Star Wars, Jndiana Jones und Harrison Ford! Schickt mir eure Fragen (wie bisher) einfach per Mail!

Herrlich, wie sich jetzt hier einig wieder "winden"...

Das Zitat ist super eindeutig! Toll! Das EU richtet sich GEGEN diese fantastischen Filme! GL sieht es genauso!!!

"...And now there have been novels about thr events after Episode VI, wich isn't at all what I would have done with it. the Star Wars story is really the tragedy of Darth Vader, that is the story. One Vader dies, he doesn't come back to life, the Emperor doesn't get cloned and Luke doesn't get married..."

Hmmm, sieht für mich so aus, als wenn du 2x das selbe gepostet hättest...
Fällt das nich schon unter Doppelpost?;)
Ich finde es komisch, das Du Dich nur an diesem einen Satz aus einem etwas längeren Interview so hochziehst.... konntest wohl den Rest nicht aus dem Kontext reissen, um ihn für Deine Zwecke zu missbrauchen?:verwirrt:

Aber zurück zum Thema...
Das Lucas nicht jede Zeile, die irgend ein Autor schreibt, persönlich lesen kann, sollte wohl klar sein.
Aber über den grossen Handlungsrahmen wachen seine Mitarbeiter schon ganz gut.
Wenn irgendwer der Meinung ist, das die Geschichte nicht so verläuft, wie er es gerne hätte soll derjenige doch selber was schreiben und lizensieren lassen:braue
Mal sehen, ob seine Geschichte dann besser ankommt...

Ansonsten gibt es eben die Möglichkeit, das EU einfach zu ignorieren und beim Filmeschauen bleiben (dann aber bitte die EU-Fans in ruhe lassen:o)

oder eben auch, nur Teile des EU zu lesen, bzw. als persönlichen Canon anzuerkennen.

Halte ich auch so und fahr damit ganz gut. Deshalb ist in meiner Gffa R2 in AotC auch nicht durch die Droidenfabrik geglogen...:D
 
Also ich finde den Aspekt dieser Dreifaltigkeit ganz interessant, der aussagt, dass es trotz gewisser Überschneidungen drei parallele Welten sind. Das entspricht nämlich auch meiner Sicht des SW Universums, dass es eben nicht einen allumfassenden Canon gibt, der EINE Storyline zwingend vorschreibt.
Es gibt Unterschiede und das ist auch gut so und man muss nicht alles auf Konformität zurechtbiegen.

Und zur Schlüsselstelle des Interviews: vor allem das frühe EU hat doch ehrlich gesagt einige Gurken hervorgebracht. Dark Empire ist eine meiner Lieblingsgeschichten, aber in meinen Augen eher Infinities und auch die Jedi Academy Trilogy hat so einigen Unsinn verbrochen. Wenn man das alles lockerer sehen würde und sich nicht darauf versteifen würde, dass das Canon ist und damit basta, würden auch so einige Old-School Fans nicht solche Probleme mit dem EU haben.
 
Wobei das ja schon durch die von LFL gestaltete Canon-Liste (G-canon, T-canon, C-canon, S-canon, N-canon) gemacht wurde, in der die Filme das höchste Canon haben und dann langsam abgestuft wird. Das kombiniert mit den Aussagen Lucas über die drei Säulen von Star Wars und man hat wieder die Möglichkeit, die Filme pur zu erleben oder mit einem oder mehreren EU-Erweiterungen zu genießen... wie das eigentlich schon immer der Fall war.

Insofern dürfte hier keinerlei Zündstoff für solche Feindseeligkeiten unter den Fans bestehen...
 
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Wobei das ja schon durch die von LFL gestaltete Canon-Liste (G-canon, T-canon, C-canon, S-canon, N-canon) gemacht wurde, in der die Filme das höchste Canon haben und dann langsam abgestuft wird. Das kombiniert mit den Aussagen Lucas über die drei Säulen von Star Wars und man hat wieder die Möglichkeit, die Filme pur zu erleben oder mit einem oder mehreren EU-Erweiterungen zu genießen... wie das eigentlich schon immer der Fall war.

Insofern dürfte hier keinerlei Zündstoff für solche Feindseeligkeiten unter den Fans bestehen...


Du sagst es, ist mir unverständlich wieso es da immer noch diskussionen gibt. Warum nimmt sich nicht jeder das was ihm gefällt und lässt es sein andere zu überzeugen.

Mir persönliche geht es am allerwertesten vorbei was GL zu dem EU sagt, ich liebe es, wäre traurig wenn star wars nach den filmen aufhören würde, da ich nicht über so vorstellungskraft wie die autoren Zahn, Stackpole usw verfüge, daher bin ich froh das sie mich star wars jeden tag neu erleben und genießen lassen.
Neben Meditation und sport ist nen schönen star wars roman aus dem eu lesen für mich einfach ne wundervolle art die welt um mich herrum zu vergessen.
 
[...]ich liebe es, wäre traurig wenn star wars nach den filmen aufhören würde, da ich nicht über so vorstellungskraft wie die autoren Zahn, Stackpole usw verfüge, daher bin ich froh das sie mich star wars jeden tag neu erleben und genießen lassen.
[...]ist nen schönen star wars roman aus dem eu lesen für mich einfach ne wundervolle art die welt um mich herrum zu vergessen.

das unterschreib ich mal so...den eben darum gehts wirklich. Es geht darum, Spaß daran zu haben und wenn ich an etwas Spaß habe, ist es mir doch egal, was andere über die Sache denken oder sagen. Das wichtigste ist, dass ich persönlich meine Freude daran habe und solange ich die habe, werde ich weiter meine EU Romane und Comics genießen. Denn wie Bane schon sagt: es wäre traurig, wenn man Star Wars nur durch die Filme genießen könnte und das EU ist eine wundervolle Möglichkeit, SW täglich zu erleben, ohne dabei ständig den DvD Player anschalten zu müssen :).

MfG und Möge die Macht mit euch sein!
KyleKartan ;obi
 
So, die Bombe ist abgeworfen, hat ihren Sturzflug inzwischen hinter sich und ist nun eingeschlagen.

Bisher wurde eine genauere Datierungen, was die neue TCW-Serie betrifft, immer irgendwie umgangen, außer der Aussage dass sie im ersten Kriegsjahr beginnen würde. Besonders aktiv stellten sich daraufhin Fan's im anglo-amerikanischen Raum der großen Aufgabe, das bisherige Klonkriege-EU so umzusortieren, dass sich die Geschichten über Anakin als Padawan (und alles damit zusammenhängende) möglichst problemlos auch im ersten Kriegsjahr abgespielt haben können, unter der Annahme, dass kurz vor Ende dieses Kriegsjahres dann Anakins Ernennung zum Ritter stehen und kurz darauf die TCW-Serie einsetzen würde.

In Bezug auf den Satz oben hätten wir es in diesem Fall mit der Sprengkraft einer Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg zu tun gehabt. Produziert zwar eine Explosion und etwas Schaden, aber der Krater läßt sich schnell und verhältnismäßig problemlos wieder zuschütten, die Straße ist wieder befahrbar, und das Leben geht weiter...

Nun ja. Schön wär's gewesen. Das Abwehr-Radar hat sich leider geirrt:

Was da mitten im Stadt-Zentrum explodiert ist, war leider eine Neutronenbombe.


Vor ein paar Tagen sind die ersten Exemplare des DelRey-Romanes "The Clone Wars - Wild Space" in den Handel gekommen. Dieses Buch, welches ein Begleitroman zur TV-Serie ist, enthält eine eindeutige zeitliche Fixierung eines markanten Ereignisses.
Da ich es der Entscheidung eines jeden einzelnen überlassen will, ob er es liest, setze ich lieber einen Spoiler.



Ja, das ist die zeitliche Einordnung, die GL für den Rahmen der TCW-Serie entschieden hat. Die Öffentlichmachung geschah zwar in einem kleinen Begleitbuch, aber das gilt für die TCW-Serie.

Noch bin ich als Betrachter zu geblendet von der Energie-Welle der Explosion. Ich weiß im Herzen, dass etwas schlimmes passiert ist, aber ich kann im gleißenden Licht noch nicht überblicken, wieviel von der Bausubstanz noch steht. Eines fühle ich jedoch genau: den Zweifel, ob es überhaupt möglich ist, diese Stadt jemals wieder aufzubauen.

Oder wird sie als ein Mahnmal in Ruinen stehen bleiben, als schweigende Warnung, dass auch andere Städte und Regionen von Bomben getroffen werden können...


Bisher hat sich von Seiten Lucasfilm/Lucas Licensing niemand zu diesem Sachverhalt geäußert....

Der Rest ist Schweigen. :(
 
Oje ...
Der ursprüngliche Zeitraum war schon knapp gewählt, aber es wäre noch regelbar gewesen (wenn auch nur mit viel Phantasie ...)
Der neue Sachverhalt würde z.B. die genialen "Star Wars Republic" Comics aus den Canon werfen, den die wären beim besten Willen nicht mehr "reinquetschbar".

:nope: :(
da bricht gerade das EU auseinander und das nur wegen so einer bekloppten Kindersendung.
 



:confused:
 
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:confused:

 
Es ist immer noch möglich die Serie zu mögen... man darf diese eine Erwähnung in dem neuen Buch halt nicht über die ganzen alten Bücher und Comics stellen... für mich bleibt das so, wie es schon immer war und TCW flechte ich auch noch ein ;)
 
wenn dem so ist, gäbe es noch eine letzte möglichkeit...
ein raum-zeit-kontinuum, vllt sogar zeitreisen oder urplötzlich wird das teleportieren zur gängigsten fortbewegungsart innerhalb der GFFA...

:wallb
:jep:


...ma abwarten halt...^^
 
@trooper_01: Genau das. :(

Die der SW-Continuity zugrundeliegende Philosophie "Alles passt zu allem und spielt in einer Welt, die Continuity ist die Chronik dieser Welt", ist, zumindest was die Klonkriege angeht, zum Teufel.

Das schizophrene an dieser ganzen Tragödie ist, dass im Hyperspace letztens erst ein mehrseitiger Artikel online gestellt wurde, der auf wunderbar kreative und qualitativ hochwertige Art und Weise die "Ewoks"-Serie aus den 80ern näher in die Continuity hineingebracht hat.

Die Frage "Was ist dein persönlicher Canon" wird jedenfalls ab sofort sehr viel geteilter beantwortet werden....

Um Minza aufzugreifen: ja, natürlich ist es immer noch möglich, die Serie zu mögen. Ich mag sie. Aber ich weiß jetzt, wie ich sie einzuordnen habe. Nämlich genauso wie eine unter Drogen stehende Prinzessin Leia, die Lieder zur SW-Fanfare singt, genauso wie einen Wicket der eine menschliche Sprache sprechen kann, oder wie zwei Droiden die Weihnachtslieder singen.
Wie gesagt, ich liebe diese eben aufgezählten Dinge alle wirklich.
Aber für SW-Fernsehproduktionen (und direkt damit zusammenhängende Tie-Ins) gilt für mich ab sofort folgendes: ich konsumiere es, ich erfreu mich daran, ich sammle die damit zusammenhängenden Printmedien. Aber ich werde sie so betrachten wie gut gemachte Fanfilme. Auch wenn diese "Fanfilme" von GL kommen. Apropos: Ich mag Fanfilme.

Und, liebe Minza, bis jetzt ist es nur eine Aussage in einem Buch. Aber das ändert nichts daran, dass es ein fester Bestandteil der TCW-Continuity ist. Ich bin gespannt, wie viele Wiederholungen in anderen Medien du brauchen wirst, um "einzubrechen".
 
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