Wie sieht es mit der Toleranz für die Wünsche eines nicht unbedeutenden Teils der 'neuen' Spielerschaft aus, die teilweise als auch unverschämte Forderungen tituliert wurden?
Die Forderung oder die Art und Weise der Vertretung derselben?
Das ist und bleibt der Kritikpunkt. Der Ton und die Meinung, daß man ein Recht darauf habe, die eigne Meinung als verbindlich festzuschreiben.
Ist das nicht auch ein wenig intolerant? Soweit ich es zurückverfolgt habe, wurden zur Zeit der 'Alten Garde' im OP kontroverse Diskussionen, auch mit härteren Bandagen, geführt, das fand ich sehr erfrischend und eine lebendige Diskussion zeugt von der Einsatzbereitschaft der Spieler für die Sache wie auch für die Bereitschaft der Diskutierenden einzustecken, wenn ausgeteilt wurde.
Ja, wir haben diskutiert.
Ja, wir haben kontrovers diskutiert.
Allerdings wußten wir auch, wo dann auch ein Punkt zu machen war.
Es war uns jederzeit möglich, eine neue Diskussion aufzunehmen, ohne daß man gleich das Empfinden hatte, daß eine Art "Machtkampf" daraus gemacht wird.
Und vor allem haben wir uns allerhöchstens von "Angsicht zu Angesicht" die Köpfe eingeschlagen.
Aber heute wie damals haben wir es nicht toleriert, wenn andere User, wenn auch nur indirekt, Ziel von Anfeindungen wurden.
Mit Sicherheit haben wir alle unsere Ansprüche, aber man muß seine Ansprüche eben dann zurücknehmen und sie nicht auf Biegen und Brechen durchsetzen versuchen. Dabei noch eine Rücksichtslosigkeit an den Tag zu legen, daß einige unter die Räder kommen, ist dann eine besonders unschöne Qualiät
Ein Zusammenschluss von verschiedenartigen Menschen, ob im RL oder virtuell, geht nie ohne Reibereien und Kontroversen ab, wenn irgendwo behauptet wird, dass sich alle gut verstehen und ein harmonisches Miteinander herrscht, dann ist das eher mit Vorsicht zu genießen
Reibereien und Streitigkeiten kommen in besten Familien, bei besten Freunden und usw. vor.
Aber in intakten Familien kann man sich nach einen Streit in die Augen schauen, wenn die Gemüter sich abgekühlt haben, über die Streitpunkte reden und dann zu einem geregeltem Tagesablauf übergehen.
Gegen eine gesunde Diskussionskultur hat sich keiner hier jemals gewandt.
Nur gegen Dauerdiskussionen, unsachliche Wortwahl und nicht zielführende Diskussionsweise.
So schwer ist das wirklich nicht zu verstehen.
Um auf den eigentlichen Kern der Diskussion zurückzukommen - ich möchte neben Lob und Komplimenten auch Kritik und Verärgerung zum Ausdruck bringen können, ohne befürchten zu müssen, dafür Verwarnungen und Androhungen zu kassieren, weil es gegen eine Schattenetikette verstößt, die aus einem Toleranzbegriff besteht, der für diejenigen gilt, die ihn geschaffen haben. Der Fairness halber, wäre es daher sehr freundlich, doch einmal darzulegen, gerne auch als Forenregeln, was als tolerant/tolerabel gilt und was nicht, wie Stryka schon vorgeschlagen hatte. Dann besteht nämlich auch Rechtssicherheit.
So schwer kann das doch gar nicht sein, oder?
Man geht nicht auf andere im OP los, geschweige denn überhaupt los.
Wenn man Kritik anbringen möchte, dann sollte man sich immer fragen, warum man diese Kritik anbringen möchte.
Es ist immer sehr förderlich, sich klarzumachen, welchen Nutzen die Sache für das Rollenspiel an sich hat und wo sich bereits im Vorfeld schon Eckpunkte ausmachen lassen.
Es gibt auch das probate Mittel, Kritik in eine Anregung umzuwandeln und dann nachzufragen, welche Dinge vielleicht dagegen sprechen.
Und als letzter Punkt: Gerade du solltest doch mittlerweile wissen, wie man sich verhält oder eher nicht. Wenn du es nicht weißt, dann kann man das kurz und knapp zusammenfassen:
Laß doch einfach alles das bleiben, was als Summe zu deiner Absetzung als OL geführt hat.
Aber woher weißt du, wie sich die Moderation letztendlich entscheiden wird, schließlich werden Vergehen doch sehr unterschiedlich geahndet. Darüber hinaus hat Zitkar die Löschung seiner Accounts bereits beantragt, von daher...
