Kashyyyk, Trandosha (Kashyyyk-System)

[Kashyyyk-System / Trandosha / Korridor / in der Nähe der Festung / Seitengasse / Gunno (NSC), Pumpkin

Auf Gunno's Aussage, sollte etwas schief gehen, solle es ihre Schuld sein, entgegnete der Droide nur kühl:

"Aussage: Es wird keine Zeugen geben."

Kurz und knapp. Es sollte jedem klar sein, dass Pumpkin nur bereit ist, sie mit dem Blaster zu durchsieben. Als Gunno den Droiden dann aufforderte zu kommen und hastig davon eilte, folgte der Droide ihm und lief ihn hinter her. Wieder in der Cantina angekommen, hielt sich Pumpkin etwas zurück, hielt Gunno aber den Rücken frei. Der Droide murrte innerlich über den Umstand, dass sie wieder in dieser versiften Spilunke namens "Cantina" waren. Immernoch die gleichen organischen Spuren und Abdrücke. Dieser Ort strotzte nur so vor organischen Absonderungen. "Wiederlich", empfand der Droide abwertend. Als Gunno dann an einem Hünen stoppte, ihn mit "Krennak Bane" ansprach, speicherte Pumpkin gleich den Namen ab. Gunno forderte ihn gleich auf, ihn zu folgen und wieder liefen sie aus der Cantina in die vorherige Seitengasse. Pumpkin hielt dabei gut mit ohne den Atem zu verlieren – wie denn auch, er hat keine Lungen.

Nach der kurzen Vorstellungsrunde blieb der Droide weiterhin ruhig stehen. Auch wie sein Name fiel. Die Photorezeptoren des Droiden hafteten an den neuen Typen namens Bane und vorerst beobachtete der Droide den Zuwachs und die Situation.

[Kashyyyk-System / Trandosha / Korridor / in der Nähe der Festung / Cantina / Metlo (NSC), Koyi
 
[Kashyyyk-System / Trandosha / Korridor / in der Nähe der technischen Abteilung / Metlo (NSC), Koyi

Koyi spazierte neben Metlo her, drückte ein wenig ihre Brüste in seine Seite und nahm sich vor, sie nachher auf jeden Fall zu waschen. Am Besten, sie verbrannte gleich die Klamotten hinterher - sie erkannte den Blick dieses Menschen, sie hatte ihn schon oft gesehen in den Augen der Oberstädtler von Taris wenn sie einen bei einem 'Ausflug' erwischt haben. Manchmal hätte man am Liebsten einen Backstein in so ein Gesicht geschlagen, und ab und an hatte Koyi das dann auch gemacht.

"Pech im Spiel und Glück in der Liebe", sagt sie spielerisch und legt ihm kurz die Hand seine Brust, "Vielleicht habe ich ja bald auch Glück in der Liebe ... "

Koyi spaziert mit ihm in die Cantina. Erleichtert stellt sie fest, dass das allgegenwärtige Pokerface in der Bar nicht nachgelassen hat - als ob dieser Metlo überhaupt das Gesicht eines Rodianers oder Ithorianer hätte lesen können. Sie setzt sich zu ihm in ein Rondell.
Dann legt er seinen Arm über Koyis Schulter. Sie lächelte und rückte ein wenig näher an ihn heran.
"Nun, mein älterer dämlicher Bruder auf Ryloth hatte einen Unfall mit seinem Swoopbike und einem hohen Tier der Black Sun der gerade zum einkaufen in seiner Protzkarre die Promenade runtergefahren kam, und dabei ein paar teure Kratzer im noch teureren Lack verursacht - und mich dann angeboten als Ablösung. Jetzt muss ich seine Schulden tilgen und Credits nebenbei verdienen während ich mich fast zehn Stunden lang langweile, tanze oder massiere dort oben", wobei sie mit dem Kopf in Richtung Festung deutet. "Leider bin ich in der Familie die Einzige mit einer Begabung - nur das es sich dabei nicht um Technik handelt. Mein Bruder konnte nicht mal sein eigenes Bike selbst reparieren."

Der Barkeeper, noch immer Pigso, kommt angewackelt.
" *Grunz* *Groinz* *Oink* ?"
"Den Drink des Hauses", sagt sie und wartet darauf, das Metlo seine Bestellung abgibt.

Als Pigso wieder abdackelt wendet sie sich erneut Metlo zu.
"Du weißt wie man seine Zeit hier gut verkürzt, wirklich", fragt sie mit großen Augen und etwas leiserer Stimme: "Denn ich brauche Tipps, wie man nebenher ein bisschen was verdient, ich möchte nicht Jahre an diesem Ort verbringen." Das war garnicht mal gelogen, wow, schoss es ihr durch den Kopf.
Zweideutig mit einem verschwörerischen Lächeln fügt sie hinzu: "Ich bin auch eine sehr dankbare Twi'lek", leckt sich kurz über die Zähne, blickt an ihm hinab und mit einem Grinsen wieder hoch in Metlos selbstzufriedenes Gesicht.

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Metlo fühlte sich gut. Sehr gut sogar. Der Grundstein für seine Rache und Flucht aus der erniedrigen Knechtschaft der Black Sun war gelegt, er hatte seine Spuren gründlich verwischt und seine Kontaktleute hatten ihm versichert, dass sie ihm helfen würden. Sie wussten eben seine Talente zu schätzen. Und jetzt würde er sich eine Belohnung für all die harte Arbeit gönnen und seinen unmittelbar bevorstehenden Erfolg gebührend feiern. Aola war dafür perfekt und gerade zum richtigen Zeitpunkt aufgetaucht. Ein misstrauischer Geist hätte bei diesem Timing vielleicht Alarm geschlagen, doch der Techniker war siegesgewiss und ohnehin in Gedanken schon ganz wo anders. Die Twi´lek hatte angebissen, der Rest würde ein Kinderspiel werden. Er konnte sich schon gut den Spaß vorstellen, den er mit ihr haben würde, ihre Spezies mochte den Menschen unterlegen sein, aber dafür waren sie gut geeignet. Es kam eben alles auf die richtige Verwendung an, dachte sich der ehemalige Imperiale belustigt. Die junge Frau spazierte eng an ihn geschlungen neben ihm her und legte ihm eine Hand auf die Brust, spielerisch meinte sie, dass sie vielleicht auch bald Glück in der Liebe haben würde. Metlo grinste und strich über ihre Hand, während er sie ansah. Nun ja, Liebe wohl nicht, aber Glück auf jeden Fall. Bis jetzt hatte sich noch keine über ihn beklagt.


„Gut möglich, dass wir sogar beide Glück haben.“


Meinte er verheißungsvoll. In der Cantina bot sich der selbe Anblick wie immer, kümmerliche nichtmenschliche Gestalten, die die Neuankömmlinge mit leeren, tumben Gesichtern kurz ansahen und sich dann wieder ihren Drinks widmeten. Oder was auch immer Pigso als Drink verkaufte. Metlo nahm sich vor, bei der Wahl seiner neuen Heimat auf eine menschliche Mehrheit zu achten. Keine vollständige Mehrheit, dachte er sich mit einem Seitenblick auf Aola, er wollte auch weiterhin seinem Hobby frönen. Nachdem sie sich gesetzt hatten und er seinen Arm um ihre Schulter gelegt hatte, rückte die Twi´lek prompt an ihn heran und antwortete dann auf ihre Frage nach den Umständen ihrer Verschuldung. Offenbar war ihr Bruder verantwortlich, der das Fahrzeug eines Mitglieds der Black Sun beschädigt hatte. Oh, da kannten die hohen Tiere in der Tat keinen Spaß, die behandelten ihre Swoopbikes, Speeder, Gleiter und Schiffe wie Zweitfrauen und reagierten äußerst empfindlich auf Ärger. Das wusste man eigentlich, aber der Bruder Aolas klang selbst für einen Nichtmenschen besonders dämlich. Immerhin clever genug, um seinen Hals zu retten, indem er seine Schwester verkauft hatte, musste Metlo ihm zubilligen. Hatte ihm vermutlich das Leben gerettet. So war die junge Frau also hier gelandet. Dass sie auf ihrem Gebiet begabt war, glaubte der Techniker gerne.


„Das ist übel. Dein Bruder hätte eine ordentliche Tracht Prügel verdient. Eine Frau wie dich in einem Loch wie dieser Festung, das ist eine echte Schande.“


Schmeichelte er ihr und plusterte sich gleichzeitig etwas auf, um den Eindruck zu erwecken, dass er als Beschützer taugte. Pigso kam an gewackelt, der dicke Gamorreaner grunze und wollte ihre Bestellungen wissen. Aola verstand die seltsamen Laute offenbar und orderte einen Drink des Hauses, Metlo nickte.


„Mach zwei draus, Pigso. Und zwei für mich. Wir haben noch einiges vor.“


Wies der den Nichtmenschen von oben herab an und legte demonstrativ eine ganze Reihe Creditchips auf den Tisch. Der Barkeeper wackelte davon und ließ sie wieder allein, und Aola erkundigte sich nach einer Schmeichelei leise nach Tipps, wie sie hier etwas dazuverdienen konnte, sie wollte die Zeit in der Festung gerne abkürzen. Verständlich, wer von den Dienern wollte das nicht? Mit einem ebenso verschwörerischen wie vieldeutigem Lächeln fügte sie hinzu, dass sie eine sehr dankbare Twi´lek war und fuhr sich über die Zähne, während sie ihn ansah. Metlo grinste und beugte sich etwas nach vorne, er sah sich um und räusperte.


„Nun...“


Setzte er an, doch da kam Pigso mit den Drinks und er wartete, bis der Barkeeper wieder außer Hörweite war. Der Gamorreaner war vermutlich eh zu blöd, um etwas zu verstehen, aber Vorsicht schadete nicht. Metlo hob seinen Drink und stieß mit Aola an, er trank einen Schluck und schloss kurz die Augen.


„Hm, gar nicht übel. Also, hör gut zu. Das ist eine spezielle Sache, die ich sonst keiner erzählen würde, aber du gefällst mir und hattest ein raues Schicksal, also will ich dir mal helfen.“


Flüsterte er ihr großspurig ins Ohr, er war noch etwas näher herangerückt und hatte sich zu ihr gebeugt.


„Ich hab kürzlich einen Weg gefunden, schnell an größere Mengen Credits zu kommen. Viel mehr, als man über die reguläre Arbeit bekommen könnte. Es gibt...interessierte Gruppen, die gerne mal was springen lassen, wenn man ihnen hilft. Wir zwei scheinen uns gut zu verstehen, also wäre ich bereit, dir finanziell ein bisschen unter die Arme zu greifen. Mal sehen, vielleicht bring ich dich mit denen sogar in Kontakt.“


Das hatte er alles ziemlich vage formuliert. Natürlich würde er den zweiten Teil nicht einhalten, aber je nachdem würde er ihr sogar ein paar Credits geben, sobald sie sich amüsiert hatten. Die Aussicht auf noch mehr Geld reichte bestimmt, um sie in sein Quartier zu bekommen, morgen früh würde er ihr ein paar Credits geben und sie würde in der Hoffnung gehen, dass noch mehr folgen würden. Aber dann würde er schon verschwunden sein, weg von dieser Welt und der verfluchten Festung. Im Grunde war das hier seine Abschiedsfeier, länger als maximal drei Tage würde der Rest der Pläne nicht mehr benötigen.


„Na, wie klingt das?“


Hauchte er ihr ins Ohr und küsste sie auf ihre empfindlichen Lekku, während er ihr eine Hand aufs Knie legte. Der Techniker grinste zufrieden und gönnte sich noch einen Schluck seines Drinks, der schon bald leer war, der zweite folgte rasch.


„Die Details besprechen wir aber lieber nicht hier. Du weißt ja, wie die Leute hier sind, immer neugierig und auf der Suche nach schnellen Credits. Das Angebot gilt aber nur für dich.“


Äußerte er sich lockend zwischen zwei Schlücken. Ein Kinderspiel, dachte sich Metlo. Alles so einfach...


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Koyi kriegt ein wenig unangenehme Gänsehaut als der Mensch ungefragt ihre Lekkus berührt aber überspielt das geschickt und lächelt als er ihr ins Ohr flüstert. Innerlich stellt sie sich vor wie sie Metlo mit ihnen erwürgt (das vereinfachte das Lächeln). Sie stößt mit ihren grau-braunen Drink plus Wurm an und trinkt einen Schluck.
Hab ich dich, das war jetzt dein Grabstein, keine Chance das dich die Schwarze Sonne noch leben lässt, du dienst sonst nur irgendjemanden als Beispiel das man die Jungs hier bescheißen kann, denkt sich Koyi als der Techniker unumwunden zugibt Deals nebenbei zu machen und stößt mit ihm an, da bist du im falschen Spiel gelandet. Der fette Sullustaner hatte da wohl doch den richtigen Riecher mit dir, wow, wer hätte das gedacht? Gut, wie kriege ich am Besten aus dir raus was ich wissen will? Nicht hier, klar, in deinem Quartier. Aber alles nacheinander, play it cool, Koyi, lass ihn noch ein wenig zappeln, aber stoß ihn auch nicht weg - gib ihm das Gefühl auf der zielgeraden zu sein.
"Deal, Kontakt klingt gut, das können wir nachher sehr gerne privat 'besprechen' ", sagt sie nachdem sie geschluckt hat mit einem Lächeln und sieht Metlo zweideutig an, holt eine Zigarette aus ihrem Etui, steckt sie auf den Filter, zündet sie an und nimmt einen Zug. "Sehr gut sogar, wer hätte gedacht das ich heute meinem Ritter begegne? Aber ich brauche eine ganze Menge Credits, meinst du deine Kontakte können genug zahlen um mich von hier weg zu bringen?" Sie nimmt wieder einen Zug von der Zigarette, dabei legt sie ihre freie Hand auf seine seine Hand und rückte sie ein bisschen höher auf ihren Oberschenkel (aber nicht zu hoch - nicht das er gleich mit ihr los wollte) und streichelt ihm sanft über den Handrücken.
"Nuuuuun", sagt sie langgezogen um kurz eine Pause vom Thema zu kriegen, nicht das Metlo misstrauisch wurde, und bläst dabei den Rauch aus der Nase, "was genau macht der leitende Techniker? Du kennst die Festung wirklich besser als der Vigo? Wie ist das möglich?"
Innerlich stellt sich Koyi darauf ein gleich eine ganze Weile geistigen Urlaub zu machen, aber das gab dem Menschen ein bisschen Zeit sich nochmal mit seiner Wichtigkeit aufzuplustern - und vielleicht einen Hinweis, wie er den Weequays genau helfen konnte. Außerdem, vielleicht brauchten der Sullustaner und der Droide noch ein bisschen mehr Zeit. Sie verschiebt ihren Filter ein wenig in ihrer Hand damit sie das Glas greifen kann und trinkt wieder einen Schluck, während sie Metlo erwartungsvoll ansieht.

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Gunno musste erst einmal ein wenig Luft holen, die Aufregung und der hektische Exkurs zur Cantina hatte seine Lungen und Herz ganz schön in Wallung versetzt. Zum Glück war alles nochmal gut gegangen und er hatte diesen Bane rasch von dort wegschaffen können, bevor Koyi und Metlo dort aufgetaucht waren. Immerhin wusste er nun, dass er sich im Bezug auf die Twi´lek auf Pumpkin verlassen konnte, der Droide hatte nachdrücklich versichert, dass es keine Zeuge für ein eventuelles Versagen geben würde. Der Söldner grinste bösartig. Solange es ihm nicht an den Kragen ging, war alles in Ordnung. Vielleicht würde die junge Frau sogar Erfolg haben, aber ein Notfallplan schadete gewiss nicht. Ein Sündenbock war immer gut. Der Sullustaner fing gerade an, sich wieder ein wenig zu entspannen, da erkundigte sich der hünenhafte Bane, der bis dahin geschwiegen hatte, knapp danach, was denn nun sein Auftrag war. Nicht sonderlich gesprächig und gleich zum Punkt, das war auch nicht schlecht. Gunno räusperte sich.

„Allgemein? Das zu machen, was ich sage. Im Speziellen? Mir helfen, die Hintergründe dieses Sklavenaufstandes zu ermitteln. Wir haben momentan jemanden im Einsatz, sie untersucht einen Verdächtigen und lockt ihn von seiner Station in der Festung weg. Sobald die Luft rein ist, gehen wir in die Festung und schauen uns die technische Abteilung genauer an. Du kommst mit und passt auf. Es ist möglich, dass ein Angriff auf die Festung erfolgen kann, es gibt eine Gruppe Weequay auf Trandosha, von denen wir glauben, dass sie für die Hutts arbeiten.“


Erklärte der Söldner und verschränkte die Arme vor der Brust. Neugierig musterte den Neuen.


„Was sind seine Fähigkeiten? Siehst aus, als könntest du dich deiner Haut erwehren, was kannst du sonst noch?“


Gut, einen weiteren Schutzschild zwischen sich und dem Gegner zu haben, dachte sich Gunno. Der Droide und dieser Kerestianer würden sicherlich ein gutes Team abgeben und ihm einigen Ärger vom Hals halten. Ja, das klang wirklich gut. Sobald er sicher war, dass genügend Zeit verstrichen war, würde er sich mit den anderen über einen Schleichweg in die Festung begeben und sich die technische Abteilung ansehen. Metlo war schon so gut wie tot.


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Metlo war auf der Zielgeraden, das konnte er deutlich spüren, und nicht nur einer Hinsicht. Schon bald würde er diese hässliche Kugel namens Trandosha hinter sich lassen können und vorher würde er sich noch etwas Spaß gönnen. Ein wirklich guter Tag, befand der dunkelhaarige Mensch und grinste in sich hinein. Ein Jammer, dass er die tumben Gesichter der Leute hier nicht würde sehen können, sobald der Plan aufging. Aber die Vorstellung allein würde schon reichen. Der Techniker stieß mit Aola an und gönnte sich einen kräftigen Schluck. Nicht mehr lange, und er würde sich weitaus bessere Getränke leisten können. Und weitaus elegantere Begleitung. Mit der Bezahlung für seinen Teil in den Plänen der Weequays würde er sich so ziemlich jede Frau leisten können, die er haben wollte. Aber für den Moment reichte die Twi´lek vollkommen aus. Die hatte natürlich angebissen, als er Credits und Kontakte erwähnt hatte, und war ihm förmlich um den Hals gefallen. So war es nicht überraschend, dass sie schnell in den Deal einwilligte und verlockend anbot, die Details später in einem etwas privateren Umfeld zu besprechen.


„Ich wusste, wir verstehen uns.“


Kommentierte Metlo zufrieden. Aola plapperte weiter und schmierte ihm Honig um den Mund, sie sprach davon, dass er ihr Ritter wäre. Der Mensch unterdrückte ein spöttisches Lachen. Ziemlich naiv, die Kleine. Wie lange sie in der Festung wohl überleben würde, bis man ihr überdrüssig wurde? Na ja, nicht sein verdammtes Problem.


„Das Leben steckt eben voller Überraschungen.“


Meinte er im Tonfall eines Mannes von Welt. Die Twi´lek merkte an, dass sie eine ganze Menge Credits brauchen würde, und sie wollte wissen, ob seine Kontakte das auch bezahlen konnten. Für einen kurzen Moment wurde Metlo misstrauisch und wäre er nicht so siegestrunken gewesen, hätte er vermutlich Verdacht geschöpft, doch die Frau war keine Gefahr für ihn, dafür war sie nie und nimmer clever klug genug. Nein, sie war kein Problem, ganz im Gegenteil, dachte sich der Techniker zufrieden, als sie seine Hand ergriff, sie etwas höher auf ihrem Oberschenkel schob und darüber strich.


„Kein Problem, glaub mir. Die haben Geld wie Heu, die könnten vermutlich den halben Planeten kaufen, wenn sie wollten. Und wenn ich ein gutes Wort für dich einlege...nun, du wirst mehr Credits bekommen, als du dir je vorstellen könntest.“


Das war gar nicht mal so übertrieben, die Weequays hatten ihn mehr als großzügig bezahlt, es war mehr als genug Geld für ein neues Leben. Was sie vorhatten, war ihnen offenbar einiges wert, und mit den Hutts als Unterstützer hatten sie reichlich Ressourcen zur Verfügung. In Gedanken sah sich Metlo das Geld schon mit vollen Händen ausgeben und wohlig lächelnd lehnte er sich etwas zurück. Aola war offenbar neugierig geworden und sie erkundigte sich, was der Leiter der technischen Abteilung genau machte. War ja klar, dass sie keine Ahnung von seinem Beruf hatte. Metlo lächelte selbstsicher und vollführte eine weitschweifige Geste mit der Hand, seine Stimme war voller Selbstzufriedenheit.


„Ich habe die Kontrolle über alle elektronischen Systeme in der Festung. Türen, Überwachungskameras, Ventilation, sogar die Temperatur der Badeanlagen. Von meiner Station aus kann ich auf all diese Systeme zugreifen, sie überwachen und an- und ausschalten und wenn nötig reparieren. Und ich kenne jeden Zentimeter der Festung, jedes Verteilergerät, jeden Zugangsschacht, alles, was der gute Vigo nicht einmal im Traum ahnen könnte. Wenn du also je mal in einen Bereich willst oder nicht auf den Aufzeichnungen auftauchen willst, dann fragst du einfach mich.“


Der Mann mit dem Dreitagebart klopfte auf die Brusttasche seines Overalls, darin war seine Zugangskarte. Sein Ticket zur Freiheit.


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[Kashyyyk-System - Kashyyyk - Im Raumschiff] Bad Kane
Schnell hatte er die Koordinaten erreicht, die Rastus ihm zugeschickt hatte, der Rest sollte einfach werden. Kane flog immer tiefer und setzte mit seinem Raumschiff auf einer der Plattformen des nächstgrößten Wroshyr-Baumes auf. Gekonnt schwang er sich aus seinem Cockpit und bestaunte den Anblick, der leider nur zu oft von den Kronen kleinerer Bäume unterbrochen war. Kashyyyk faszinierte ihn und irgendwie erinnerte es ihn an Kalee, auch wenn die Natur hier weitaus schöner und weiter entwickelter war. Er atmete einmal tief durch und drehte sich dann um. Er konnte niemanden sonst sehen, also ging er davon aus, seine Ankunft sei unbemerkt. Er sah sich auf seinem Holobildschirm am Schiff noch einmal seine Route an und prägte sie sich ein. Sein Schwert zog er aus der Scheide, denn unbewaffnet wollte er in diesem Gebiet auf keinen Fall sein. Auch seinen Blaster, ließ er kurz in seiner Handfläche rotieren und streckte ihn dann schussbereit nach vorn aus. Den Querschnitt des Hauses lud er sich auf seinen Mikrocomputer herunter und sah ihn sich kurz an.

"Nur ein Ein-, und Ausgang. Kaum Fenster, Verwinkelte Räume, wenige Schächte...", murmelte er vor sich hin und ließ das Hologramm verschwinden. So etwas war er gewöhnt, man dachte sich den perfekten Plan aus, übersieht eine einzige Sache und schon sitzt man in der Falle. Nein, sowas hatte er schon lange satt, er würde es mit Spontanität versuchen. Er nahm sich noch einen Gurt zum Transportieren der "Fracht" mit und ging auch schon den Weg entlang.

Schon nach einer guten Weile Fußweg kam er in die Gefahrenzone. Ab jetzt galt: Vorsicht walten lassen.
Die Residenz war auf einer Riesigen Plattform inmitten von 4 Wroshyr-Bäumen gebaut und bestand größtenteils aus Metall und Stein, aber auch einzelne Fenster waren zu sehen.

"Schon dumm sich auf dem Nachbarplaneten niederzulassen.", lachte er vor sich hin und betrachtete den Himmel. Ja, irgendwo auf Trandosha hatte ein Vigo seine eigene Festung, das wusste Kane und umso mehr machte es ihn misstrauisch. Das könnte eine ganz gemeine Falle sein, und er hatte sich mit zwei einfachen Worten locken lassen. Umkehren war sowieso nicht drin, also machte er ein paar Schritte auf die Wachen vor dem Eingang zu.

"Was ist dein Anliegen Fremder?", fragte eine Wache und bewegte seine Hand schon in Richtung seiner Waffe am Rücken. Kane hatte in der Zeit bereits alle Überwachungskameras ausgemacht. Keine Chance die Typen hier vorne auszuschalten ohne, dass die Kameras Alarm schlugen. Er ging einfach weiter in Richtung der Seitenwand des Gebäudes.

"Hey, ich rede mit dir Freundchen!", rief die Wache und nahm ihre Waffe in die Hand. Bad lief um die Hausecke und wartete auf die Schritte. Und sie kamen. Kurz bevor die Wache irgendeinen Ton von sich geben konnte zog ihn Kane zu sich um die Ecke und schlug ihn bewusstlos. Eine war noch übrig. Er machte sich keine Sorgen darüber, denn früher oder später würde sie nachgucken kommen. Bad hob den bewusstlosen Wachmann über sein Schulter und deponierte ihn an der Rückseite des Gebäudes. Als er wieder an der Seitenwand ankam hörte er bereits die zweite Wache rufen. Als sie ihren Kopf um die Ecke streckte und geradewegs in seine Maske blickte, blieb nicht einmal mehr Zeit zum schreien. Das Schwert steckte fast bis zum Griff im Wachmann drin und hatte ihn sauber durchstochen. Mit einer geschickten Handbewegung zog Bad sein zweites Opfer ebenfalls hinter die Ecke und entfernte sein Schwert. Er achtete vor allem darauf, dass noch genügend Blutspuren darauf zu sehen waren.

"Das wird ein Kinderspiel..."


[Kashyyyk-System - Kashyyyk - Außenwand der Residenz von Logan Hox] Bad Kane
 
[Kashyyyk-System / Trandosha / Korridor / in der Nähe der Festung / Seitengasse / Gunno (NSC), Pumpkin, Krennak Bane

Gut, die Aussagen von Gunno waren einfach. Er gab die Befehle, Bane sollte sie ausführen. So weit so gut. Eine derartige Befehlskette war er mehr oder minder seit seiner Geburt gewöhnt, nichts ungewöhnliches. Er war sich nur noch nicht wirklich sicher, ob dieser kleine, pummelige Sullustaner als Anführer taugte... . Oder ihm Chancen gewähren würde, seinen Rang zu steigern. Sei es wie es sei. Für den Anfang erstmal Folge leisten. Solange er es auf seine Art und Weise machen durfte, war er dabei.

"Deinen Befehlen Folge leisten, gut. Darf ich jede Maßnahme ergreifen, die ich als nötig erachte?" ,

fragte Bane kühl.

"Ich kann auf mittlere Distanz recht passabel schießen." ,

Bane zeigte sein Blastergewehr,


"Im Nahkampf bin ich besser"
,

setze er nach und zeigte dem Sullustaner seine beiden Darksticks, die er immer in einem Holster am unteren Rücken trug, damit er sie Bedarf flüssig ziehen konnte, sie ihn beim Laufen aber nicht störten.

"Ich kann mich ungesehen im Gelände bewegen, Spuren lesen und an fast allen Orten Nahrung finden. Im Stadt- und Häuserampf hat mich eine Söldnertruppe geschult.
Ich spreche Basic, Huttisch und Mando'a." ,


erwähnte Bane nicht ganz ohne Stolz in der Stimme. Zu Wissen, was jeder einzelne der Gruppe kann, konnte überlebenswichtig sein. Deswegen war es für ihn nur natürlich, dass er sich auch nach den Fähigkeiten seines gegenübers erkundigte. Es konnte ja sein, dass sie eventuell mal Seite an Seite standen.

"Und du siehst auch nicht grade wie ein Bürokrat aus. Was kannst du?" ,

erkundigte er sich deshalb knapp. Sollte sich der Sullustaner als unbrauchbar erweisen, würde er ihn loswerden müssen.

[Kashyyyk-System / Trandosha / Korridor / in der Nähe der Festung / Seitengasse / Gunno (NSC), Pumpkin, Krennak Bane
 
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[Kashyyyk-System / Trandosha / Korridor / in der Nähe der Festung / Cantina / Metlo (NSC), Koyi

"Wow, das ist echt viel wofür die verantwortlich bist", sagt sie mit gespielter Anerkennung, "Wahnsinn. Das kann man sicher gut nutzen."
Hm, Zugangskarten, Überwachungsbänder und Türen öffnen .... alles klar. Ich glaube, ich weiß was du gemacht hast, denkt sich Koyi. Sie nimmt mit einem Lächeln ihr Getränk in die Hand und schluckt es inklusive dem Wurm hinunter. Den Rest krieg ich auch noch aus dir raus.
Dann stellt sie es ab und lächelt Metlo an.
"Nun, mich langweilt dieser Ort langsam, und es ist mir hier ein bisschen zu voll - sollen wir zu deinem Brandy in dein Quartier? Wir könnten vielleicht etwas mehr ... Privatsphäre gebrauche", sagt sie grinsend. Du wirst dich noch wundern, denkt sich Koyi im Stillen.
 
[Kashyyyk-System - Kashyyyk - Residenz von Logan Hox - Außenwand] Bad Kane

Kane nahm einem der Wachmänner eine Schlüsselkarte ab und zog sie durch den Schlitz am Sicherheitspanel neben der Tür. Nach einem kurzen Piepton öffnete sich langsam der Eingang und offenbarte einen Flur der in eine Art Konferenzraum führte. Die anderen Flure und Türen ignorierte er, denn sein Ziel war sehr wahrscheinlich im Obergeschoss zu finden. Kane ging in seiner gewohnt unvorsichtigen Art den Gang entlang und betrat den Saal. In der Mitte stand ein riesiger oval geformter Tisch, die Stühle waren wüst im Raum verteilt, und die einzige Tür, abgesehen vom Eingang, führte zu einer Wendeltreppe. Bad erschrak von einem dumpfen Aufprall, offensichtlich herrschte in dem Raum über ihm Tumult. Er warf einen Blick auf die Papiere, welche auf dem Tisch ausgebreitet waren.

Es handelte sich offensichtlich um Verträge, auf denen ein ihm unbekanntes Emblem zu sehen war. Unbekannte Verhandlungspartner hießen nichts gutes, dabei war die Black Sun erbarmungslos. Er ging in Richtung der Treppe und machte seinen Blaster bereit. Mit dem Schwert in der anderen Hand hatte er auf jeden Fall vorgesorgt.

Nach den ersten Paar Stufen kam ihm auch schon der erste vom Sicherheitspersonal entgegen. Ein gezielter Schnitt entlang des Halses, bevor die Hand des Mannes seine Waffe erreichen konnte, reichte aus um ihn auszuschalten. Polternd fiel die Leiche die Stufen hinunter und schlug unten auf.

"Das muss weggetan haben.", sagte Kane und stieg weiter die Treppe hinauf.

Oben angekommen traten ihm drei weitere Wachmänner entgegen und eröffneten das Feuer. Jetzt war er definitiv bemerkt worden, also schoss er die erste Salve bevor er sich mit einem Hechtsprung und anschließender Rolle hinter einen kleinen Stahlcontainer auf dem ein Aquarium stand rettete. Der Schussfrequenz nach, hatte er keinen von ihnen getroffen. Typisch, der Schußwechsel war nie wirklich sein Kampfstil gewesen.

Erneut lehnte er sich kurz um die Ecke und feuerte einzelne Schüsse ab, traf diesmal jedoch einen der drei an der Schulter. Wieder in Deckung versuchte er sich spontan irgendeinen Plan zu entwickeln, als von beiden Seiten jeweils einer der zwei Unverletzten Männer kamen und auf ihn zielten. Er saß in der Falle.

Zumindest mehr oder weniger, Kane stellte seinen Blaster auf die Stun-Funktion und betäubte den links von ihm, während er dem anderen das Schwert in den Fuß rammte. Ein Aufschrei ertönte, als dieser sein Gewehr fallen ließ und von Bad von den Füßen gehoben wurde. Er stellte seinen Blaster wieder um und erschoss beide Wachen bevor er aufsprang und dem von Panik erfüllten dritten Mann sein Schwert in die Brust warf und ihn damit an die Wand nagelte.

Völlig perplex betastete der Kerl das Schwert in seiner Brust, als er immer mehr und mehr Blut verlor, schritt Kane auf ihn zu. Voller Freude spürte er die Angst, des längst Toten Mannes.

"Keine Sorge, Ich achte schon darauf, dass du nicht lebend hier rauskommst.", sagte Kane, bevor er sein Schwert entfernte und ihn verbluten ließ. Langsam ging er von Tür zu Tür, horchte, trat sie auf, bereit zu schießen. Nach ein Paar Versuchen traf er dann auch den Raum aus dem der Aufprall zu hören gewesen war. Ein Muun in gehobener Kleidung lag auf dem Boden, während sich eine Gestalt versuchte unter dem Tisch zu verstecken. Kane trat den Tisch mit viel Kraft zur Seite und enthüllte die Identität des Wesens:

Es war Logan Hox.


[Kashyyyk-System - Kashyyyk - Residenz von Logan Hox - Nebenzimmer erster Stock] Bad Kane und Logan Hox(NSC)
 
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[Kashyyyk-System / Trandosha / in der Nähe der Festung / Seitengasse / Gunno (NSC), Pumpkin, Krennak Bane

Der Neue wirkte definitiv wie jemand, der sich seiner Haut erwehren konnte. Gunno war froh, mehr Personal und Ressourcen zur Verfügung zu haben, was als vermeintlich simpler Sklavenaufstand angefangen hatte, entwickelte sich mehr und mehr zum Prolog eines ausgewachsenen Konflikts. Wenn wirklich die Hutts hinter der ganzen Sache steckten, würde es Ärger geben. Reichlich Ärger, und da konnte er über jeden Blaster an seiner Seite froh sein und würde ganz gewiss keine Hilfe ablehnen. Immerhin war das hier auch eine Chance für ihn, in der Gunst des Vigo aufzusteigen und seine Karriere enorm zu beschleunigen. Das durfte er nicht vermasseln. Aufmerksam hörte er zu, als Bane ihm seinen Gehorsam versicherte und dann fragte, ob er jede Maßnahme ergreifen durfte, die er für notwendig hielt. Der Sullustaner blinzelte und überlegte kurz, dann nickte er vorsichtig.


„Gut. Tu, was du für notwendig hältst, aber halt dich an meine Vorgaben, dann kommen wir wunderbar miteinander aus.“


Antwortete der Söldner. Darin steckte auch die Warnung, lieber keine verrückten Alleingänge anzustellen. Der Kerestianer erklärte, dass er ein ganz ordentlicher Schütze war, seine wahre Stärke aber im Nahkampf lag. Bei diesem Körperbau kein Wunder, dachte sich Gunno, und er deutete auf Pumpkin.


„Für Präzisionsarbeit haben wir ihn.“


Bane war ziemlich gut bewaffnet, so musste Gunno ihm auch keine Ausrüstung stellen. Der Kerestianer listete noch seine weiteren Fähigkeiten auf. Schleichen, Spuren suchen, Erfahrung im Häuserkampf, Sprachkenntnisse...klang nicht schlecht. War der Typ ein Mando? Würde passen, dachte sich der Sullustaner, wurde aber ein wenig überrumpelt, als der andere sich nach seinen Fähigkeiten erkundigte. Gunno räusperte sich und richtete sich ein wenig auf.


„Vor dir steht der ehemalige stellvertretende Kommandant der „Blutigen Kompanie“, schon mal von uns gehört? Ich habe dutzende Male Männer in die Schlacht geführt und kann hiermit ganz gut umgehen. Und ich kenne mich auf Trandosha aus.“


Dabei tippte er kurz auf seine DL-44 Blasterpistole. Sie würden noch ein wenig warten, dann stand die Festung auf dem Plan. Er konnte es in seinen Knochen spüren.


[Kashyyyk-System / Trandosha / in der Nähe der Festung / Seitengasse / Gunno (NSC), Pumpkin, Krennak Bane


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[Kashyyyk-System / Trandosha / in der Nähe der Festung / Cantina / Metlo (NSC), Koyi


Bewunderung und Anerkennung, wer mochte das nicht? Metlo grinste und sonnte sich in den ehrfürchtigen Worten von Aola, die Twi´lek wirkte schwer beeindruckt. Natürlich war sie das, er war ja auch ein beeindruckender Zeitgenosse. Eine Tatsache, die so viele in dieser verfluchten Festung so lange geleugnet hatten, doch sobald sein Plan aufging, würden sie ihre eigene Kurzsichtigkeit und Beschränktheit erkennen und ihm den Respekt erweisen müssen, den er verdient hatte. Ein Jammer, dass er ihre Gesichter dabei nicht würde sehen können. Aber die Credits waren dafür Entschädigung genug. Der dunkelhaarige Techniker nickte seiner Begleiterin und grinste verschwörerisch.


„Oh ja, das kann man in der Tat gut nutzen.“


Eine Anspielung, die natürlich über ihren hübschen Kopf flog, aber er wollte ja keine intellektuelle Diskussion mit ihr führen, sie hatte andere Vorzüge. Vorzüge, denen sich Metlo gerne widmen würde. Der Mensch stellte zufrieden fest, dass sein patentierte Charme wieder einmal Erfolg gehabt hatte, Aola meinte, dass es ihr in der Cantina zu langweilig und zu voll wurde und sie nun gerne sein Angebot zu einem Brandy in seinem Quartier annehmen würde. Metlo nickte zustimmend.


„Ganz deiner Meinung.“


Er winkte dem Barkeeper und legte ein paar Creditchips auf den Tisch, da er heute in guter Stimmung war, gab er sogar ein wenig Trinkgeld, was er sonst nie tat. Der fette Gamorreaner nahm grunzend das Geld entgegen und Metlo grinste in sich hinein. Schon bald würde er sich so viel besseres leisten können. Er stand auf und Aola schmiegte sich prompt wieder an ihn, Arm in Arm gingen die beiden zur Festung. Ohne Probleme passierten sie die Wachen am Eingang, die Trandoshaner schienen seine Begleitung etwas länger anzusehen, doch war das ja nicht verwunderlich.


„Willkommen in meinem bescheidenem Reich.“


Verkündete er, als sie vor seinem Quartier eintrafen und er die Tür öffnete. Tatsächlich war sein Quartier gar nicht mal übel, im Vergleich zu den anderen auf jeden Fall. Sauber und ordentlich, mit Bett, Schreibtisch und Dusche. Der Techniker zeigte auf das Bett.


„Mach es dir schon mal gemütlich, ich hol gleich mal den Brandy.“


Erklärte er großzügig, öffnete eine Schublade und holte die Flasche heraus. Metlo füllte zwei Gläser mit dem teuren Stoff und reichte dann Aola eins, er setzte sich neben sie aufs Bett, lächelte ihr zu und hob sein Glas.


„Auf die Zukunft.“


Meinte er, stieß an und trank einen Schluck. Wirklich gut und angemessen.


[Kashyyyk-System / Trandosha / Festung / Quartier von Metlo / Metlo (NSC), Koyi
 
[Kashyyyk-System / Trandosha / Festung / Quartier von Metlo / Metlo (NSC), Koyi

Koyi marschierte an den Menschen geschmiegt wieder in die Festung - zum Glück war die Toilette mit ihrem Ausrüstungskram nicht weit entfernt. Als sie in das Quartier eintraten war sie kurz überrascht - aber nur kurz. Immerhin war der Kerl leitender Techniker, kein Wunder dass er ein bisschen toller wohnte als der Rest der Leute (zumindest vermutet Koyi das - immerhin hatte sie noch kein anderes Quartier hier gesehen).

Sie setzte sich wortlos auf das Bett und sah sich um. Hm, Bettstangen, Schreibtisch, eine Dusche - und recht ordentlich. Menschen können manchmal echt pedantisch sein. Sie nimmt mit einem Lächeln das Getränk an sich und stößt an.
"Auf die Zukunft", stimmt sie zu, stößt an, trinkt einen Schluck und behält das Glas am Stiel ergriffen in der Hand. Sie überschlägt die Beine und lehnt sich ein wenig zurück. Oh wow, das ist wirklich richtig gut, denkt sie sich als der Brandy ihren Hals runter geht und im Magen auf braune Schlacke und zwei Würmer trifft. Sie blickt mit einem zufriedenen Lächeln in das Gesicht von Metlo. Oh je, ich hoffe ich muss das nicht mehr zu lange spielen, schießt ihr durch den Kopf, der Scharade langsam überdrüssig, während ihr Gesicht weitehrin lächelte und sie einen 1-A-Augenaufschlag hinlegte. Sie hatte oft genug sich irgendwelchen Schleimbeuteln angedient - nun ja, noch ein klein bisschen länger.
"Ich frage mich noch etwas", gurrt sie, "du hast ja dem Gamerroaner ein richtig dickes Trinkgeld hinterlassen - kommt das von diesen 'Interessierten Gruppen' ?"
Sie trinkt noch einen kleinen Schluck von dem Brandy und sieht Metlo mit einem zweideutigen schiefen Lächeln an, dann legt sie eines ihres Beine spielerisch auf seine.
"Was für schwere Arbeit musstest du denn für soviel Credits erledigen? Ich wette, das war gar nicht einfach."
Sie sieht ihn mit leicht schief gelegten Kopf an.
"Und sag mir - hast du hier auch etwas Spielzeug?" Hoffentlich Handschellen, überlegt sich Koyi, das würde alles etwas vereinfachen ... Komm schon Metlo, du hast doch sicher schon so manche eklige Scheiße mit einem Mädchen hier gemacht dem du genug bezahlen konntest?

[Kashyyyk-System / Trandosha / Festung / Quartier von Metlo / Metlo (NSC), Koyi
 
[Kashyyyk-System / Trandosha / in der Nähe der Festung / Seitengasse / Gunno (NSC), Pumpkin, Krennak Bane

Bane glaubte Gunno seine Geschichte, fürs erste. Es war genug Stolz in seiner Stimme um nicht gelogen zu sein. Ob es die volle Wahrheite war, konnte er momentan nicht feststellen.
Von der "Blutigen Kompanie" hatte er noch nie gehört, aber es klang ehrlos... . Es klang nach Leuten, aus Spaß am töten kämpften. Das war nicht so ganz sein Geschmack. Bane tötete. Er tötete gerne. Aber er tötete nur mit Genuss, wenn es vorher eine gute Jagd gegeben hatte. Sinnlose Schlachterei war in seinen Augen schon immer verschwendung gewesen. Das war ebenfalls der Grund, weshalb die Söldnertruppe verlassen hatte. Sie hatten über die Jahre zu viel Spaß an sinnlosem Gemetzel gefunden.


"Blutige Kompanie sagt mir nichts." ,

war deshalb seine einzige Antwort. Der Droide konnte also schießen. Diese Information konnte nützlich werden. Interessanter war ja, was er noch konnte.

"Droide, oder besser Pumpkin? Was kannst du? Ich will nicht unwissend kämpfen.
Und auf wen warten wir?"
,

fragte Bane ruhig.

[Kashyyyk-System / Trandosha / in der Nähe der Festung / Seitengasse / Gunno (NSC), Pumpkin, Krennak Bane
 
[Kashyyyk-System / Trandosha / in der Nähe der Festung / Seitengasse / Gunno (NSC), Pumpkin, Krennak Bane

Mal mit dem Rücken, mal seitwärts den beiden zugewandt, beobachtete Pumpkin die Umgebung, dass sie auch die Ruhe für das Gespräch hatten. Vorsicht, war das höchste Kredo, immerhin konnte jemand rein purzeln, der nur stören würde. Zwar mit Ungeduld versetzt, stand der Droide trotzdem da.

"Organische. All ihre Gedanken mussten sie verbalisieren. Was für eine ineffiziente Kommunikation."
,

ging dem Droiden durch die Platine. Als Pumpkin dann von Bane angesprochen wurde, drehte sich erst sein Kopf gen Männer, bis dann sein Körper sich mitdrehte. Etwas surreal wirkend, doch der Droide hatte eh nicht mehr alle Schrauben beisammen.

Der Organische wollte also wissen, was der Killerdroide noch konnte. Sollte dieser wirklich alles wissen? Pumpkin misstraute ihm. Er war groß, stark und besaß wohl eine gleiche unberechenbare, kaltblütige Ader wie der Killerdroide.

"Aussage: Ich kann mit Schusswaffen umgehen. Mehr musst du für einen Kampf nicht wissen."

Sehr ungewöhnlich, selbst für Pumpkin, dass er einen "Mitstreiter" gleich so abschmetterte. Machte der Unbekannte Bane etwa den Droiden nervös? Komischerweise blieb der Droide sehr schweigsam und beobachtete die Reaktion des Organischen.
 
[Kashyyyk-System / Trandosha / in der Nähe der Festung / Seitengasse / Gunno (NSC), Pumpkin, Krennak Bane

Bane hatte absolut keine Ahnung von Droiden. Oder deren "normalen" Charakter. Aber Pumpkin wirkte eindeutig nervös. Gerade zu verschlossen.
Nun gut, nicht schlimm. Er bestätigte die Aussage des dicken Sullustaners, er könne mit Schusswaffen umgehen. Auch wenn mehr Informationen immer besser waren, das genügte.


"Mmm." ,

nickte Bane zustimmen. Wenn er nicht mehr sagen wollte, würde er ihn nicht zwingen. Momentan zumindest nicht. Ein Kampf würde es schon zeigen.
Der Droide wirkte auf jeden Fall nicht unfähig. Bei Gunno war er noch unsicher. Pech.

Stumm starte Bane auf den Sullustaner und wartete auf eine Antwort. Oder weitere Details zu ihrem Vorhaben.
 
[Kashyyyk-System / Trandosha / in der Nähe der Festung / Seitengasse / Gunno (NSC), Pumpkin, Krennak Bane

Gunno schnaubte irritiert, als Bane erklärte, dass er noch nie von der „Blutigen Kompanie“ gehört hatte. Das tat dem Stolz des Sullustaners natürlich weh, immerhin war seine alte Einheit eine Truppe gewesen, die er gerne als berühmt-berüchtigt gesehen hatte. Von solchen Leuten hörte man doch! Nun ja, schlussendlich war es egal, aber er nahm es dem Kerestianer dennoch ein wenig krumm. Der wirkte ohnehin so, als würden sich seine Fähigkeiten auf Schießen und Schlagen beschränken. Gunno grinste dünn. Das war schon in Ordnung, denn er war schließlich der Kopf dieser Operation. Im Grunde war alles seine Idee gewesen, die anderen hatten bloß...Impulse geliefert. Ja, so stimmte das, und so würde er es auch dem Vigo erzählen, sobald er vor ihm stehen würde. Hoffentlich mit guten Nachrichten, er wollte Vigo Zasshis wirklich nicht verstimmen. Das war der eigenen Gesundheit wenig zuträglich und überhaupt keine gute Idee.


„Aha.“


Meinte der Söldner also lediglich und schüttelte leicht den Kopf. Bane wandte sich an Pumpkin und wollte wissen, was dieser konnte, zudem erkundigte er sich, auf wen sie warteten. Der Droide antwortete prompt und erwiderte sparsam, dass er schießen konnte und der Kerestianer mehr nicht zu wissen brauchte. Gunno grinste dünn und räusperte sich dann.


„Gut gesprochen, Blechkamerad. Genug der Fragen. Es reicht wenn du weißt, dass ich jemanden auf diesen Verdächtigen angesetzt habe. Und wenn ich alles richtig einschätze...“


Er warf einen demonstrativen Blick auf sein Chrono und nickte dann, mehr zu sich selbst als zu den anderen.


„...dann dürfte sie jetzt in Position sein. Also, Showtime, Freunde! Wir schauen uns den Kontrollraum der technischen Abteilung der Festung an.“


Der Sullustaner marschierte los, gefolgt von den anderem. Am Eingang der Festung sprach er kurz mit den Wachen, die ihm erzählten, dass Koyi und Metlo die Festung verlassen und nach einer Weile wieder zurückgekehrt waren, Arm in Arm. Sehr gut, dachte sich Gunno, und führte seine Begleiter zum Kontrollraum. Seine Zugangskarte öffnete alle Türen und so standen sie schließlich in dem Raum. Es war kühl, die verschiedenen Computer brauchten eine trockene, kühle Umgebung. Rasch aktivierte Gunno die holographische Darstellung und rief Daten auf. Überwachungskameras, Aufzeichnungen von Türen, usw.


„Helft mir, die Daten zu sichten. Achtet auf alles, was ungewöhnlich ist.“


Wies er die beiden anderen an und kniff die Augen zusammen. Eine Menge Daten...


[Kashyyyk-System / Trandosha / Festung / Kontrollraum der technischen Abteilung / Gunno (NSC), Pumpkin, Krennak Bane


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[Kashyyyk-System / Trandosha / Festung / Quartier von Metlo / Metlo (NSC), Koyi


Metlo war in der Festung alles andere als glücklich gewesen, aber es gab Dinge, auf die er stolz war. Zum Beispiel sein sauberes, ordentliches Quartier. So viel besser als die der anderen und ein weiterer Beweis für seine Überlegenheit, die selbst die Black Sun nicht vollständig hatte leugnen können. Sie hatten gewusst, was für ein guter Techniker er war, und versucht, ihn mit ein paar Almosen abzuspeisen, damit er nicht rebellierte. Aber das war nicht aufgegangen, dachte sich der Mensch mit einem Grinsen. Man speiste ihn nicht einfach ab, er hatte besseres verdient. Sehr viel besseres, und das würde er sich holen und sich für all die Entbehrungen belohnen, die er hatte erdulden müssen. Es war mehr als verdient, dass er nun etwas Entspannung erleben durfte, fand der dunkelhaarige Mann, während er Aola betrachtete. Die Twi´lek war ganz seinem Charme und Versprechungen erlegen und stieß mit ihm auf die Zukunft an. Seine Zukunft würde ohne Zweifel weitaus besser verlaufen als ihre, aber das war ja auch nur richtig so. Es bekam eben jeder, was er verdient hatte. Angesichts ihres Lächelns und ihrer Körperhaltung war sich Metlo sicher, dass er im Moment so ziemlich alles von ihr haben konnte, und das gedachte er auch zu tun.

Offenbar war Aola noch der Sinn nach etwas Konversation, mit einem vieldeutigen Lächeln legte sie eines ihrer langen Beine auf seines. Metlo entschied, dass er ihr den Gefallen ja tun konnte, er stand nicht unter Zeitdruck. Der Techniker ließ seine Fingerspitzen über ihr Bein wandern und lehnte sich entspannt zurück. Ob das Geld von seinen Kontaktleuten kam? Metlo lachte leise und nickte.


„Allerdings. Oder kennst du jemanden in dieser Festung, der Geldgeschenke verteilt?“


Antwortete er trocken und schüttelte innerlich den Kopf über diese dumme Frage. Die Kleine hatte wirklich wenig Ahnung. Na ja, ihn sollte das nicht stören. Einen Moment wurde er misstrauisch, als sie fragte, was für eine Arbeit er dafür denn hatte erledigen müssen, und seine Hand hielt inne, doch dann entspannte er sich wieder.


„Für jemanden in meiner Position und mit meinen Fähigkeiten sind viele Dinge einfach. Zum Beispiel die ein oder andere Tür zu öffnen. Oder die Kameras...hast du dich je gefragt, wie viele es davon in der Festung gibt? Tja, ich weiß es.“


Erwiderte der Techniker und beließ es dabei. Mehr Details wollte er dann doch nicht verraten und so kam es ihm gelegen, dass sich Aola nach „Spielzeug“ erkundigte. Metlo grinste und neigte leicht den Kopf.

„Schon möglich. Vielleicht zeig ich es dir später...“


Der Mann mit dem Dreitagebart beugte sich etwas nach vorne, griff nach Aolas Hinterkopf und küsste sie, während er sie an sich drückte. Seiner Meinung nach hatten sie genug geredet und er wollte sich amüsieren, bevor er der Twi´lek noch überdrüssig wurde. Dieser Gedanke bestimmte seine Überlegungen und so kam ihm auch nicht in den Sinn nachzuhaken, warum sie so neugierig war...


[Kashyyyk-System / Trandosha / Festung / Quartier von Metlo / Metlo (NSC), Koyi
 
[Kashyyyk-System / Trandosha / Festung / Quartier von Metlo / Metlo (NSC), Koyi

Sie lächelt als Metlo erzählt - das war ja einfach gewesen, den Rest kriegt sie schon noch aus dem Typen raus. Meine Güte, als was hatte der beim Imperium gearbeitet? Ein bisschen Pussy, und schon spuckten Männer all ihre Geheimnisse aus ....Gut, natürlich wäre es ihr lieb gewesen er hätte ihr gliech alles verraten, aber was solls, sie hatte genug um nun mit anderne Mitteln sich Nachdruck zu verleihen.

Als Metlo ihr einen Kuss aufdrückt erwidert ihn Koyi widerstandslos. Ein paar Sekunden der Ruhe konnte sie ihm noch gönnen, immerhin wäre gleich alles für ihn vorbei. Koyi war nie ein großer Fan von Gewalt per se gewesen, auch wenn sie dafür ein gewisses Talent hatte. Sie hatte allerdings auch keine Aversion dagegen - Folter, Hinrichtungen, Verstümmelungen waren notwendig um Geschäfte zu machen und seinen Respekt auf der Straße zu erarbeiten. Sadismus war Koyi zuwider, zumindest wenn er keinem Zweck diente. Aber sie mochte Macht. Macht konnte manchmal bedeuten jemanden um den Finger zu wickeln, und ja, manchmal auch die Macht zu haben jemanden Schmerzen zuzufügen. Doch das Adrenalin, dass sie beim Kampf auf der Straße und im Training gespürt hatte, war einer ihrer größten Kicks und eines ihrer wahren 'besonderen Talente' von dem sie Metlo erzählt hat. Mit den bloßen Fäusten, den Füßen oder mit Waffen (seien es improvisierte), Koyi wusste wie sie jemanden unschädlich machen konnte, und es gefiel ihr - sie war oft genug Opfer gewesen, und wer nicht mehr von der Welt gefickt werden will, muss einfach hart genug zurückficken.
Besonders als Frau, und als Twi'lek.

Zeit andere Saiten aufzuziehen.

Unauffällig zieht sie während des Kuss ihr Bein zurück und richtet sich ein bisschen auf um sich in eine bessere Position zu bringen. Sie lächelt Metlo zuckersüß an als sich der Kuss löst, lässt einen Augenblick der Verwirrung für den armen Menschen zu - und schlug dann aus kurzer Distanz ihr Glas mit direkt in Metlos Gesicht sodass er zerbarst und sie nur noch den abgebrochenen Stiel in der Hand hält. Kurz hakt sie nochmal in sein Gesicht nach um ihn einen Stich in der Nähe seiner Augen zu versetzen, packt ihn gleichzeitig mit der linken Hand am Hals und drückt mit aller Kraft gegen ihn, um den Techniker rücklings auf Bett zu drücken und hinterher zu hechten. Das er durch die Stiche bereits eine Rückzugsbewegung reflexartig durchführen sollte und die Arme wahrscheinlich nach oben als Schutz vors Gesicht hebt müsste ihr dabei zugute kommen die Bewegung auszunutzen.

Sie richtet sich während der Bewegung auf um seitlich über Metlo auf dem blutverschmierten Bett zu thronen und piekst ihm den abgebrochenen Stiel an den Hals. Ein paar kleinere Splitter hatten sich in ihre rechte Hand gebohrt und vermischten sich mit Metlos Blut, aber das war ihr egal, ihr Herz pumpte und sie hielt ihre improvisierte Waffe fest an seine Lebensadern, bereit zuzustechen.
"Du bist wirklich ein dummer kleiner Mensch", sagt sie über ihn gebeugt, jede Form von Erotik fehlte ihrer rauen Stimme und die Hand fest um den Hals gepackt, im Gesicht ein paar rote Spritzer. "Erzähl mir alles über die Weequays. Wie du ihnen geholfen hast, was sie dir angeboten haben, wieso sie hier sind und wo sie jetzt sind - dann geht das hier für dich noch gut aus."

[Kashyyyk-System / Trandosha / Festung / Quartier von Metlo / Metlo (NSC), Koyi
 
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[Kashyyyk-System / Trandosha / in der Nähe der Festung / Seitengasse / Gunno (NSC), Pumpkin, Krennak Bane

Wortlos folgte der Droiden den beiden Fleischsäcken, hielt sich eher bedeckt und hinter den beiden. An den Wachen vorbei, in das Kontrollzentrum angekommen, schlug den dreien eine gleich viel kühlere, trockenere Luft entgegen. Viel angenehmer, empfand selbst der empfindungslose Droide. Hier fühlte er sich gleich viel heimischer. Umgeben von Technik, Elektroden und Schaltkreisen. Während der Sullustaner gleich ans Werk ging und einige Kamerabilder und Daten sichtete, ging Pumpkin mehr durch den Raum und inspizierte die Konsolen, speziell die Steckplätze für Droiden.

Für den Droiden war es gleich, ob er eine Schaltstelle für Droiden verwendete oder die Tastatur der Konsole, schlussendlich suchte er sich eine Konsole aus und blieb davor stehen. Nun konnte er zeigen, was ihn ihm steckte. Erst wie ein Anfänger, tippte er einpaar Knöpfe, um die Konsole zu starten. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass der Droide so gar keine Ahnung hatte, was er da mache, doch mit jeder Sekunde wurden die Fingerbewegungen sicherer, schneller, bis der Killerdroide ein übermenschliches Tempo an den Tag legte, der nur als "gekonnt" gelten konnte.

Während die Bilder von Schaltplänen und Überwachungsmaterial über den Bildschirm - mit zunehmender Zeit - sauste, speicherte der Droide alle relevanten Informationen, die er selbst noch gebrauchen könnte, um sich einen illegalen Zugriff in die Festung zu ermöglichen. Wer weiß, wann man diese nochmal gebrauchen könnten. Dazu untersuchte und speicherte er die Bauweise der Festung ab, um diesen - zu einem späteren Zeitpunkt - selbst replizieren zu können. Aufgrund einfacher Rechenoperationen war es für den Droiden ein Einfaches, sich gekonnt durch das Programm durchzubewegen ohne wirklich softwaretechnisch geschult zu sein. Es ging auch nicht darum tief in die Programmierung einzugreifen, es galt eher die vorhandenen Daten zu sichten und notfalls nach gewissen Suchmustern zu durchforsten, nach Auffälligkeiten, Muster, Systemen, doch auch er kam schnell an seine Grenzen.

Nach wenigen Minuten stoppte der Droide und löste seine Hände von dieser Konsole, drehte sich Wortlos um und ging zu einer anderen Konsole.

"Aussage: Keine Auffälligkeiten bezugnehmend zu den Zugriffscodes in Verbindung zu den Schichtplänen. Ich habe alle Dienstpläne aller Angestellten, Bediensteten, Diener und Wächter der letzten 12 Monate geprüft und bin dies sogar drei mal durchgegangen, um mögliche Fehler auszuschließen.

Schlussfolgerung: Metlo muss seine Handlungen während der Dienstzeit durchgeführt haben. Bis jetzt habe ich nichts auffälliges gefunden."
,

erklärte der Droide kurz in den Raum geworfen ohne wirklich jemanden zu meinen.

An der nächsten Konsole angekommen, tippte er einpaar Befehle ein, bis seine Hände klickten, die von jedem deutlich zu hören waren. Es schien so, als hätten sich seine Finger getrennt und aus jedem weiteren Finger würden weitere kleinere Finger ragen, worauf die Arbeitsweise der Droiden um ein Vielfaches höher war. Nun war nur das leise tippeln der Finger über die Tasten zu hören, wie der Droide seine unzähligen Finger über die Konsole rauschen ließ. Dabei ploppten mindestens drei Fenster zeitgleich auf, die jeweils eine Kameraeinstellung zeigte. Pumpkin ließ die Videos in Zeitraffer durchlaufen, wobei er regelrechtlich das gesamte Videomaterial sichtete. Er war zwar gut, doch nicht perfekt, worauf auch er eine gewisse Zeit brauchte, um die Datenmenge zu verarbeiten. Somit war der Droide fürs erste beschäftigt.

[Kashyyyk-System / Trandosha / Festung / Kontrollraum der technischen Abteilung / Gunno (NSC), Pumpkin, Krennak Bane
 
[Kashyyyk-System - Kashyyyk - Residenz von Logan Hox -Nebenzimmer erster Stock] Bad Kane und Logan Hox(NSC)

Die Hände über den Kopf und in Fötusstellung lag Logan dort. Ein erbärmlicher Anblick, wenn man bedachte wie sicher er sich seiner Sache gewesen sein musste. Kane ging ein paar Schritte auf ihn zu und ging in die Hocke, die Arme locker auf die Oberschenkel gestützt sah er sich sein Ziel etwas genauer an.

"Tja, Mein Besuch kam wohl ein wenig zu unerwartet, nicht?", sagte er ruhig, als er Logan musterte. Er war anscheinend unbewaffnet, darauf war Kane nicht vorbereitet, er hatte mit sehr viel mehr Gegenwehr gerechnet. Irgendetwas stimmte nicht.

"Etwas zu früh könnte man sagen, Aber ich hatte schon mit ihnen gerechnet", entgegnete Hox ihm und fing an zu grinsen.

"Ich kann mich nicht an einen Witz meinerseits erinnern", sagte Bad und hielt Hox den Blaster an die Schläfe, "könntest du mir auf die Sprünge helfen, was hier so lustig ist?"

"Naja mein Handelspartner hat mir nicht vertraut, und hat mit einem Sender ein Alarmsignal an seine Leibwächter da draußen gesendet und die werden uns gleich einen Besuch abstatten. Lebend kommen wir beide hier nicht raus.", grinste er Kane zu.

Bad schloss die Tür und ging auf und ab. Er hatte definitiv ein Problem, je nachdem wie viele es waren. Aber er hatte keine Ahnung wie er es angehen sollte, Da er sein Ziel hatte, wäre weitere Gewalt unnötig, aber den Typen war das Leben von Logan völlig egal, also war er auch kein funktionierendes Druckmittel. Bad riskiere einen kurzen Blick aus dem Fenster, als er mindestens 15 bewaffnete Männer auf das Haus zukommen sah. Diesen Kampf könnte er nur verlieren. Nicht mehr lange und sie würden ihn erreichen, denn leichtsinnig wie er war, hatte er die Eingangstür offen stehen gelassen. Und den Sprung aus dem Fenster würde er zwar überleben, aber wie sollte er Logan da herunterbekommen?
Der Gurt war auch nur 2-2,5 Meter lang und würde nicht reichen um unbeschadet dort herunter zu kommen, immerhin gab es keine Möglichkeit zum anbinden.

Wieder fing er an auf und ab zu gehen. Nachdenklich murmelte er immer wieder Fetzen eines Planes vor sich hin, bis er eine Lösung gefunden hatte. Es müsste schnell gehen, Aber es würde funktionieren. Kane drehte den Tisch auf den Kopf und schnallte seinen Gurt um das runde einzelne Tischbein. Er zog kurz daran und fragte: "War der teuer?"

Verdutzt sah ihn Hox an und antwortete: "Selbstverständlich, aber was tut das zur Sache?"

Aushalten sollte er also etwas, dachte sich Bad und zog seinen Blaster, und nutzte den Stunner um Logan zu betäuben. Er verknotete das untere Gurtende mit Hox's Bein und zerschoss das Fenster, sobald alle seine Widersacher das Haus betreten hatten. Nun hievte er noch Hox aus dem Fenster und ließ ihn am Gurt baumeln. Er nahm Anlauf lief los, platzierte auf dem Weg einen Detonator am Tisch und sprang aus dem Fenster. Unten rollte er sich ab und versuchte sich unter Logan zu positionieren. Perfekt abgestimmt, zerstörte die Explosion den Tisch und ließ sein "Paket" herabschnellen. Ihn aufgefangen und über die Schulter gelegt nahm Kane schnellstmöglich Geschwindigkeit auf, keineswegs wollte er hier länger bleiben und sich mit den anderen im Haus herumschlagen.

Am Schiff angekommen stunnte er Hox erneut und warf ihn in den Frachtraum. Er stieg ein, gab Jared über den Erfolg des Jobs Bescheid und setzte den Autopilot auf The Wheel an. Mit dem Start des Jägers hatte er es geschafft, Er war dem, was er immer wollte, ein Stück näher gekommen: Ein Wiedersehen.


[Kashyyyk-System - Kashyyyk - Eine Landeplattform] Bad Kane und Logan Hox (NSC)
 
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[Kashyyyk-System / Trandosha / in der Nähe der Festung / Seitengasse / Gunno (NSC), Pumpkin, Krennak Bane

Die ungläubige Reaktion des Sullustaners amüsierte Bane. Seine ehemalige Kompanie schien sein stolz zu sein. Eine Schwäche die er sich würde merken müssen.
Gunno schaute kurz auf seinen Chronometer, und gab Anweisung ihm zu folgen. Die Zielperson sei jetzt in Position. Bane wäre es zwar lieber gewesen, er wüsste mehr über sein Ziel, aber pech.
Er würde schon früh genug erfahren, wen er einzusammeln hatte. Er folgte Gunno, und blieb etwa auf seiner höhe. Pumpkin blieb etwas hinter ihnen zurück. Kein besonders geselliger Droide, wie es schien.
Am Eingang der Festung sprach der Sullustaner kurz mit den Wachen. So erfuhr Bane immerhin, dass die Ziele ein Mensch und eine Twi'lek waren. Das war genug damit auch er sie erkennen konnte.
Gunno führte sie durch die Festung in einen großen Raum. Schon als sich die Türen öffneten, fiel Bane auf, dass die Luft deutlich kühler war, als im Flur.
Ein Holoscreen wurde aktiviert und jede Menge Daten herunter gerattert. Gunno wies sie an, mit him die Daten zu sichten. Das ganze war nicht so wirklich seine Lieblingsbeschäftigung. Mit Waffen konnte er mehr Anfangen.
Pumpkin jedoch schien aufzublühen. Nach kurzem herumwandern begab er sich an eine Konsole und rief selbst Daten auf. Nur war er deutlich schneller als Gunno beim sichten. "Extrem begabt in der Elektronik dieser Droide" , ging es Bane durch den Kopf. Nun fing der Droide auch nach an mehrere Videos gleichzeitig in Zeitraffer zu schauen. Wirklich beeindruckend. Ein nützlicher Partner.
Der Sullustaner hingegen schien etwas überfordert. Zugegebener Maßen war Bane das aber auch. Es waren einfach extrem viele Daten. Nach dem der Droide beiläufig verkündet hatte, es gebe keine unregelmäßigen Einträge, wanderte Bane durch den Raum.


"Achtet auf alles, was ungewöhnlich ist" ,

Bane hatte Gunnos Worte noch genau im Kopf. Aber anstatt der Daten, analysierte er den Raum. Pumpkin kam mit der Elektronik besser zurecht.
Was hatte er hier? Einen großen Raum, vollgestopft mit Reihen von Konsolen, Terminals und Servern.
Es gab neben der Tür, durch die Sie herein gekommen, waren nur eine weitere. Sie lag etwas versteckt, hinter einer Batterie von Servern. Und sie schien kein Ausgang zu sein. Ein Scannerfeld hielt sie verschlossen.


"Gunno, wer hat alles Zugang zu diesem Raum? Und was ist hinter dieser Tür?" ,

fragte er etwas lauter, damit der Sullustaner auf ihn aufmerksam wurde.

[Kashyyyk-System / Trandosha / Festung / Kontrollraum der technischen Abteilung / Gunno (NSC), Pumpkin, Krennak Bane
 
[Kashyyyk-System / Trandosha / in der Nähe der Festung / Seitengasse / Gunno (NSC), Pumpkin, Krennak Bane

Angesichts der zahlreichen Daten verfluchte Gunno seine mangelnden Computerkenntnisse. Klar, er konnte sie bedienen und war dabei nicht einmal vollkommen ungeschickt, aber viel mehr war es eben auch nicht. Normalerweise hatte der Söldner mit diesen Geräten auch nichts zu tun, in der Festung gab es noch so manche altmodische Apparatur. Leise seufzte der Sullustaner und rief einen weiteren Eintrag auf, las ihn durch und sah dann zu seinen Begleitern. Es erleichterte ihn, dass auch Bane nicht so ganz in seinem Element zu sein schien, und auch Pumpkin bediente die Konsole zunächst etwas langsam. Zunächst war hier das entscheidende Wort, denn ungläubig sah Gunno, wie der Droide schneller und schneller wurde, seine Finger flogen geradezu über das Bedienfeld und riefen in rasendem Tempo Daten ab, die roten Augen der Maschinen prüften rasch Bilder, Tabellen, Aufnahmen und Pläne, in einem geradezu schwindelerregenden Tempo. Gunno stieß einen beeindruckten Pfiff aus. War eine gute Idee gewesen, den Droiden mitzubringen, lobte er sich selbst. Der Sullustaner versuchte erst gar nicht, mit diesem irren Tempo mitzuhalten, und ging in Ruhe seinen Abschnitt durch, fand aber nichts auffälliges. Pumpkin meldete schließlich das selbe und wandte sich einer anderen Konsole zu. An niemand speziellen gemeint hatte der Droide verkündet, dass er die Dienstpläne geprüft und keine Auffälligkeiten entdeckt hatte. Metlo musste also während der Dienstzeit gehandelt haben. Nachdenklich strich sich Gunno über sein Kinn und nickte leicht.


„Macht Sinn. Er weiß, wie er das anstellen muss.“


Dieser verfluchte Techniker und seine Spielereien, Gunno nahm sich vor, ihn ordentlich dafür büßen zu lassen. Pumpkin widmete sich der nächsten Konsole und setzte dabei Erweiterungen ein. Der Droide steckte wirklich voller Überraschungen, ohne Probleme sah er mehrere Holovideos gleichzeitig. Davon wurde Gunno ja schwindelig und der Sullustaner wandte den Blick ab. Bane wanderte derweil durch den Raum, der Hüne schien mit Technik nicht so viel anfangen zu können und sich lieber dem Raum selbst zu widmen. Wohl gar keine schlechte Idee, denn nach einer Weile wies der Kerestianer auf eine Art Geheimtür gestoßen zu sein, versteckt hinter Serverbänken und einem Scannerfeld. Gunno runzelte die Stirn und dachte über die Frage nach.


„Der Leiter der technischen Abteilung, Metlo, und ausgewählten Wachen mit Zugangskarten. Anderes Personal nur in Begleitung. Diese Tür da...“


Gute Frage, dachte sich Gunno und rief den Plan des Raumes auf. Seltsam, die Tür war dort gar nicht eingezeichnet. Eigentlich sollte dort ein Energiescanner stehen, mit dem man die Geräte vermessen konnte. Das Scannerfeld selbst war noch da, aber das Gerät selbst fehlte. Misstrauisch ging Gunno näher heran.


„He, schaut euch das mal an. Der Scanner fehlt. Ob man...“


Der Söldner streckte eine Hand aus, überlegte es sich dann aber anders und winkte Pumpkin herbei. Sollte sich lieber der das anschauen.


[Kashyyyk-System / Trandosha / Festung / Kontrollraum der technischen Abteilung / Gunno (NSC), Pumpkin, Krennak Bane

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[Kashyyyk-System / Trandosha / Festung / Quartier von Metlo / Metlo (NSC), Koyi


Der Tag wurde besser und besser, fand Metlo und grinste selbstzufrieden. Reichlich Credits, ein Ticket runter von Trandosha und nun diese hübsche Twi´lek als Abschiedsgeschenk, so musste es sein. Der Techniker hatte vor, seine Zeit in der Festung noch richtig zu genießen, seine Vorbereitungen waren ohnehin so gut wie abgeschlossen. So dachte sich der ehemalige Imperiale auch nichts böses, als sich Aola kurz von ihm löste und ihn anlächelte, bestimmt musste sie sich erst einmal ein wenig sammeln nach seinem stürmischen Vorgehen. Wobei es eigentlich keinen Grund für eine Pause gab, dachte sich Metlo und runzelte leicht die Stirn. Vielleicht...Er kam nicht dazu den Gedanken zu vollenden, ohne Vorwarnung schlug ihm die Frau plötzlich ihr Glas ins Gesicht. Feuriger Schmerz jagte durch seinen Körper und er schrie panisch auf, das Glas zersplitterte angesichts der Wucht des Aufpralls. Entsetzt blinzelte der Mann als ein weiterer Stich folgte und er riss reflexhaft schützend die Arme hoch und wich zurück, da packte ihn Aola bereits wie ein Schraubstock am Hals und drückte ihn aufs Bett. Metlo war vollkommen perplex, unfähig, einen klaren Gedanken zu formen oder sich zu wehren. Blut rann aus seiner Nase und in seinen Ohren rauschte es betäubend laut, sein Sichtfeld war verschwommen. Auf dem Rücken liegend spürte er einen scharfen Gegenstand, den Rest des Glases, wie er feststellte, an seinem Hals. Hektisch blinzelte er und starrte auf das kalte Gesicht von Aola, die Twi´lek sah ihn mitleidlos an und verspottete ihn mit rauer, eisiger Stimme. Es war als säße dort jemand ganz anderer.


„Was...“


Brachte Metlo schwach heraus, da fragte sie ihn bereits nach den Weequays und wollte alles wissen. Sie wusste Bescheid! Nackte Panik machte sich in seinem Kopf breit. Er war aufgeflogen! Aber wie? Sein Plan war perfekt gewesen, er hatte alle Spuren verwischt. Selbst den geheimen Tunnel im Kontrollraum würde man nicht finden...das konnte alles doch gar nicht wahr sein. Er ließ sich doch nicht von einem dummen kleinen Twi´lek-Flittchen erledigen. Nervös schluckte er, seine dunklen Augen sahen sich hektisch um. Keine Waffe in Reichweite...Er musste sie irgendwie ablenken und hinhalten. Wenn er redete, war er tot, entweder würde sie ihn töten oder der Vigo. Langsam und grausam. Nein, er konnte die Sache noch hinbiegen, es war noch nicht alles verloren.


„Okay, okay! Verdammt, meine Nase...“


Nuschelte er.


„Geld. Sie haben mir Geld geboten. Viel. Genug, um von hier wegzukommen. Ist genug für zwei, was meinst du? Wir teilen und gehen unserer Wege, klingt gut, oder? 50 zu 50? Okay...60 zu 40...ah, verdammt, nimm alles, aber lass mich laufen, bitte!“


Redete er los.


„Ich....ich weiß nicht, wo sie sind. Wirklich nicht! Auch nicht, was sie vorhaben! S-Sollte die Kameras abschalten und...eine Tür...einen Tunnel zur Festung. Ich kann dir zeigen, wie...kann dir helfen....musst mich nur...“


Metlo hielt kurz inne, aus den Augenwinkeln hatte er sein Glas entdeckt, das auf das Bett gefallen. Vorsichtig tastete er mit einer Hand danach, während er redete, hielt die Twi´lek beschäftigt, packte das Glas dann und schlug damit nach ihrem Kopf.


„Miststück!“


Brüllte er in rasender Wut. Ob er treffen würde?


[Kashyyyk-System / Trandosha / Festung / Quartier von Metlo / Metlo (NSC), Koyi
 
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