Nevis Li
Straßenkind, Jedikind, gespielt von Zoey Liviana
Weltraum Imperium, Mittlerer Rand, Mytaronarsektor, Kaschyyyk System, Landeanflug auf Trandosha, Raumhafen von Varic, an Bord der Inara mit Leuten der BS: Nevis im Käfig
Nevis spürte, dass sie aus dem Hyperaum sprangen. Wo hatte man sie nur hingebracht? Würden sie jetzt irgendwo landen oder nur die Hyperaumschnellstraße wechseln? Dass sie tatsächlich Coruscant angeflogen hatten, glaubte sie längst nicht mehr! Sie wusste mittlerweile, dass man es nicht gut mit ihr meinte! Man hatte sie, ohne viel Aufsehen zu erregen, an Bord der Inara gelockt und ihr dann rasch das wahre Gesicht gezeigt! Man hatte sie in einen viel zu kleinen Käfig gesperrt. Nevis war so vorsichtig gewesen, als sie auf dem anderen Schiff gewesen war und hatte dann, da sie mit der Raumstation überfordert gewesen war; sie war noch nie auf einer gewesen und hatte gehofft, auf Coruscant aus zu steigen; alle Vorsicht fallen lassen. Sie hatte sich mehr als genug selbst gescholten. Innerlich natürlich! Doch sie war eben erst eine junge Grundschülerin! Sie war erst gerade sieben Jahre alt geworden!
Sie wusste nicht mal Ansatzweise, wo man sie hin gebracht hatte. Sie wusste nicht, dass sie gerade aus einer der vier Hyperaumrouten, die es in diesem Sektor gab und welcher zum mittleren Rand der Galaxie gehörte und sich Mytaronarsektor nannte, gesprungen waren. Ihr Ziel war das Kaschyyyyk-System. Nevis war immer von Kaschyyyyks hohen Bäumen angetan gewesen und hatte sie oft gemalt. Doch ihr Ziel war Trandosha. Trandosha war wie alle anderen Planeten hier sehr grün, dünn besiedelt und wenig erforscht und lag nicht einmal in der Nähe von Coruscant, wo Nevis hin wollte. Hier auf Trandosha hatten sich zahlreiche Schmuggler und Piraten nieder gelassen und Trevor Darko und sein Trupp gehörten zu beiden.
Sie merkte, dass sie landeten. War es ein Planet oder eine Raumstation? Nevis`Herz hämmerte. Was würde hier mit ihr geschehen? Doch erstmal geschah gar nichts! Das lag an der Tatsache, dass Darko und seine Leute erstmal ihr eigentliches Waffengeschäft abwickelten. Nevis harrte weiter in ihrem Käfig aus. Sie hatte Durst! Man hatte ihr auf der Reise etwas an Speis und Trank gegeben, sonst hätte sie die Reise nicht so gut überstanden, doch nun ließ sich hier niemand blicken. Sie rüttelte an den Gitterstäben. Dort drüben hing heute ein Schlüssel! Vielleicht war es der Schlüssel zu ihrem Käfig? Nevis konzentrierte sich und hob den Schlüssel mit der Macht vom Haken. Levitieren hatte sie schon mit Zwei bei diesem Sith gelernt, der sie entführt hatte. Der Schlüssel schwebte artig in der Luft. Prima! Nun holte Nevis den Schlüssel rüber zu sich. Auch das klappte so gut, viel zu gut wahrscheinlich! Nevis konnte zugreifen und machte sich ans Aufschließen. Mist, es war nicht der passende Schlüssel! Vor Enttäuschung und Wut warf sich Nevis auf den Boden und alles im Frachtraum wirbelte wild durcheinander. Das Jedikind schrie und weinte. Sie schrie und weinte vor Verzweiflung. Es war ihr Ausdruck dessen, was sie fühlte und dabei so ohnmächtig war. Sie konnte es nicht verarbeiten bzw. verkraften. Einen anderen Schlüssel gab es hier nirgends zu sehen! Warum konnte das nicht der richtige Schlüssel sein?! Verdammt nochmal und zugeschnürt! Sicher war Nevis längst zu alt für Trotzanfälle, doch wer ihre Geschichte kannte, wunderte sich über diese Entwicklungsverzögerung nicht mehr! Doch sie verspürte so eine Wut in sich! Alles war schief gelaufen! Sie wollte doch nur zu ihrer Mami! Stattdessen saß sie hier in diesem Käfig fest, der nicht viel größer als ein Vogelkäfig war!
Dann kam so ein Zahnloser rein. Er wirkte sehr schmuddelig. Er holte das kleine Mädchen aus dem Käfig und fesselte ihre Hände mit einem Seil. Er sah sich verwirrt um, wie der Lagerraum aussah. An dem Seilende zog er Nevis hinter sich her. Er führte sie eine Rampe hinunter. Es war heiß. Sie waren in einem kleinen Raumhafen. Nevis ließ ihren Blick schweifen. Nach Coruscant sah es nicht aus. Vor ihnen lag eine kleine Stadt, doch Nevis kannte Coruscant von Bildern. Das hier war definitiv nicht Coruscant! Um die kleine Stadt lagen Hügel und Berge in sattem Grün.
“Sag mir, wo sind wir!?”,
und der Alte antwortete tatsächlich:
“Trandosha! Vor uns liegt Varic!”
Das sagte Nevis überhaupt nichts! Als sie das durchgenommen hatten, hatte sie vermutlich geträumt, heimlich unter der Bank gespielt oder gequatscht. Sie liefen einen festgetrampelten unbefestigten Weg lang. Rechts und links gab es Bäume.
“Ist das weit weg von Coruscant?”
“Oh ja, Kleine! Wir sind hier nebenan bei den Wookies, also neben Kaschyyyk, wenn dir das was sagt?”.
Jetzt konnte Nevis sich vorstellen, wo sie war, doch wo das nun so genau lag? Nun hustete er und rotzte eine grüne Aule auf den Boden. War da Blut beigemengt? Iiih, war der eklig und widerlich! Nevis passte auf, da nicht rein zu treten. Sie trug ihre rosanen Sandaletten. Er führte sie auf einen Marktplatz voller Leute. Nevis sah zum ersten Mal jede Menge Trandoshaner und Wookies. Man waren die Wookies groß und fellig! Die Anderen waren ein wenig wie Meister Birix Zhon. Zumindest vom Hautbild her! Ob man Nevis suchen würde? Ob er nach ihr suchte? In diesem Moment hätte sie sich gefreut, ihn zu sehen!
Es waren auch viele Menschen und Twi`leks hier. Einige von Letzteren hatte eine blaue Hautfarbe, wie Nevis verwundert feststellen musste. Doch bei aller Neugierde überwog die Angst und Furcht! Was hatte man mit ihr vor? Sie hatte ein schlimmes Bauchgefühl! Man hob sie nun hoch; sie konnte so schnell gar nicht sehen, wer sie hochgehoben hatte; und stand auf einer billig zusammengeschusterten Bühne. Darko stand neben ihr und lachte dreckig. Sein dicker Bauch wackelte. Besonders ein Knopf seines Hemdes war äußerst gespannt! Vermutlich könnte es bald platzen, dachte Nevis! Die Menge raunte:
“Ooooh!”
Man schien sie niedlich zu finden. Dieser Darko stellte sich breitbeinig hin, grinste hässlich und sprach laut in die Menge:
“Ich habe hier ein süßes Togrutamädchen zu verkaufen! Sie ist gesund und hat gute Zähne! Was bietet ihr! Mindestgebot für sie sind 2000 Credits.”
Zu Nevis gewandt, die sprachlos nach Atem rang, weil man sie an irgendwen verkaufen wollte, sagte er laut, dass es alle verstehen konnten, nicht nur Nevis:
“Kleine, komm her! Stell dich hier hin und sing` uns was vor und tanze dazu! Los, mach schon!”
Er nahm ein Messer und schnitt ihr die Handfesseln durch. Nevis strich sich über ihre Handgelenke. So ein Seil war rauh und hatte seine Spuren hinterlassen. Sie pustete etwas. Es brannte wie Feuer. Er stieß sie grob in die Mitte, dass sie über ihre dünnen kurzen Beine stolperte und fiel. Aua, das tat weh! Ihr Knie! Es blutete!
“Mach schon, singe und tanze, sofort!”
“Neeeein, ich will zu meine Muttiiiiii! Ihr dürft mich nicht verkaufen! Das dürft ihr nicht! Die Jedi werden mich suchen und finden und kommen mit ihren Lichtschwertern! Ihr werdet es sehen! Maaamaaa!”
Nevis heulte dabei. Sie war fassungslos, sie war traurig und so wutentbrannt und außer sich! Ihr Schmerz war so groß! Besonders der im Herzen! Ihre Sehnsucht zu ihrer Mami so wahnsinnig riesig! Kaum auszuhalten und zu ertragen! Nun war sie hier gelandet! Überall böse schmutzige Gesichter von Piraten! Man durfte sie nicht verkaufen! Sie gehörte nur sich selbst! Sie schlug mit ihren kleinen Fäusten auf den Boden auf. Sie trommelte! Sie trat um sich und strampelte was das Zeug hielt. Der Zahnlose wollte seinem Boss unter die Arme greifen und Nevis gefügig machen. Sie biss ihm mit ihren Reißzähnen in die Hand. Dabei, wieder von Nevis völlig unbeabsichtigt, wirbelten kleine Dinge in der näheren Umgebung in der Luft herum. So auch einige Granaten aus einer offen stehenden Kiste. Panik brach aus!
Darko sprang von der Bühne und schickte den dickbäuchigen Twi`lek hoch, der zu seiner Truppe gehörte und Johnny Winter hieß, ein Name, den er sich selbst zugelegt hatte. Er sollte sich darum kümmern! Darko nahm lieber etwas Abstand zur Bühne. Ängstlich ging der Johnny hoch und brüllte herum:
“Lass das sofort sein! Hör auf, kleines Monster!”,
und als er sich Nevis näherte, bekam er einen Tritt an seiner empfindlichsten Stelle ab. Er keuchte auf. Warum sollte er sich um das Kind kümmern? Immer ich, dachte er. Unten Darko rief:
“Sie hat Zauberkräfte! Sie kostet mehr! 5000 Credits! Sie hat Feuer im Hintern und Sonne im Herzen und ist süss!”
“Sie ist unheimlich!”,
brüllte ein Trandoshaner.
Weltraum Imperium, Mittlerer Rand, Mytaronarsektor, Kaschyyyk System, Trandosha, Varic, Nevis auf der Bühne bei ihrem Verkauf auf dem Marktplatz mit Darkos Leuten und ihm selbst und einem Haufen Marktbesuchern
Nevis spürte, dass sie aus dem Hyperaum sprangen. Wo hatte man sie nur hingebracht? Würden sie jetzt irgendwo landen oder nur die Hyperaumschnellstraße wechseln? Dass sie tatsächlich Coruscant angeflogen hatten, glaubte sie längst nicht mehr! Sie wusste mittlerweile, dass man es nicht gut mit ihr meinte! Man hatte sie, ohne viel Aufsehen zu erregen, an Bord der Inara gelockt und ihr dann rasch das wahre Gesicht gezeigt! Man hatte sie in einen viel zu kleinen Käfig gesperrt. Nevis war so vorsichtig gewesen, als sie auf dem anderen Schiff gewesen war und hatte dann, da sie mit der Raumstation überfordert gewesen war; sie war noch nie auf einer gewesen und hatte gehofft, auf Coruscant aus zu steigen; alle Vorsicht fallen lassen. Sie hatte sich mehr als genug selbst gescholten. Innerlich natürlich! Doch sie war eben erst eine junge Grundschülerin! Sie war erst gerade sieben Jahre alt geworden!
Sie wusste nicht mal Ansatzweise, wo man sie hin gebracht hatte. Sie wusste nicht, dass sie gerade aus einer der vier Hyperaumrouten, die es in diesem Sektor gab und welcher zum mittleren Rand der Galaxie gehörte und sich Mytaronarsektor nannte, gesprungen waren. Ihr Ziel war das Kaschyyyyk-System. Nevis war immer von Kaschyyyyks hohen Bäumen angetan gewesen und hatte sie oft gemalt. Doch ihr Ziel war Trandosha. Trandosha war wie alle anderen Planeten hier sehr grün, dünn besiedelt und wenig erforscht und lag nicht einmal in der Nähe von Coruscant, wo Nevis hin wollte. Hier auf Trandosha hatten sich zahlreiche Schmuggler und Piraten nieder gelassen und Trevor Darko und sein Trupp gehörten zu beiden.
Sie merkte, dass sie landeten. War es ein Planet oder eine Raumstation? Nevis`Herz hämmerte. Was würde hier mit ihr geschehen? Doch erstmal geschah gar nichts! Das lag an der Tatsache, dass Darko und seine Leute erstmal ihr eigentliches Waffengeschäft abwickelten. Nevis harrte weiter in ihrem Käfig aus. Sie hatte Durst! Man hatte ihr auf der Reise etwas an Speis und Trank gegeben, sonst hätte sie die Reise nicht so gut überstanden, doch nun ließ sich hier niemand blicken. Sie rüttelte an den Gitterstäben. Dort drüben hing heute ein Schlüssel! Vielleicht war es der Schlüssel zu ihrem Käfig? Nevis konzentrierte sich und hob den Schlüssel mit der Macht vom Haken. Levitieren hatte sie schon mit Zwei bei diesem Sith gelernt, der sie entführt hatte. Der Schlüssel schwebte artig in der Luft. Prima! Nun holte Nevis den Schlüssel rüber zu sich. Auch das klappte so gut, viel zu gut wahrscheinlich! Nevis konnte zugreifen und machte sich ans Aufschließen. Mist, es war nicht der passende Schlüssel! Vor Enttäuschung und Wut warf sich Nevis auf den Boden und alles im Frachtraum wirbelte wild durcheinander. Das Jedikind schrie und weinte. Sie schrie und weinte vor Verzweiflung. Es war ihr Ausdruck dessen, was sie fühlte und dabei so ohnmächtig war. Sie konnte es nicht verarbeiten bzw. verkraften. Einen anderen Schlüssel gab es hier nirgends zu sehen! Warum konnte das nicht der richtige Schlüssel sein?! Verdammt nochmal und zugeschnürt! Sicher war Nevis längst zu alt für Trotzanfälle, doch wer ihre Geschichte kannte, wunderte sich über diese Entwicklungsverzögerung nicht mehr! Doch sie verspürte so eine Wut in sich! Alles war schief gelaufen! Sie wollte doch nur zu ihrer Mami! Stattdessen saß sie hier in diesem Käfig fest, der nicht viel größer als ein Vogelkäfig war!
Dann kam so ein Zahnloser rein. Er wirkte sehr schmuddelig. Er holte das kleine Mädchen aus dem Käfig und fesselte ihre Hände mit einem Seil. Er sah sich verwirrt um, wie der Lagerraum aussah. An dem Seilende zog er Nevis hinter sich her. Er führte sie eine Rampe hinunter. Es war heiß. Sie waren in einem kleinen Raumhafen. Nevis ließ ihren Blick schweifen. Nach Coruscant sah es nicht aus. Vor ihnen lag eine kleine Stadt, doch Nevis kannte Coruscant von Bildern. Das hier war definitiv nicht Coruscant! Um die kleine Stadt lagen Hügel und Berge in sattem Grün.
“Sag mir, wo sind wir!?”,
und der Alte antwortete tatsächlich:
“Trandosha! Vor uns liegt Varic!”
Das sagte Nevis überhaupt nichts! Als sie das durchgenommen hatten, hatte sie vermutlich geträumt, heimlich unter der Bank gespielt oder gequatscht. Sie liefen einen festgetrampelten unbefestigten Weg lang. Rechts und links gab es Bäume.
“Ist das weit weg von Coruscant?”
“Oh ja, Kleine! Wir sind hier nebenan bei den Wookies, also neben Kaschyyyk, wenn dir das was sagt?”.
Jetzt konnte Nevis sich vorstellen, wo sie war, doch wo das nun so genau lag? Nun hustete er und rotzte eine grüne Aule auf den Boden. War da Blut beigemengt? Iiih, war der eklig und widerlich! Nevis passte auf, da nicht rein zu treten. Sie trug ihre rosanen Sandaletten. Er führte sie auf einen Marktplatz voller Leute. Nevis sah zum ersten Mal jede Menge Trandoshaner und Wookies. Man waren die Wookies groß und fellig! Die Anderen waren ein wenig wie Meister Birix Zhon. Zumindest vom Hautbild her! Ob man Nevis suchen würde? Ob er nach ihr suchte? In diesem Moment hätte sie sich gefreut, ihn zu sehen!
Es waren auch viele Menschen und Twi`leks hier. Einige von Letzteren hatte eine blaue Hautfarbe, wie Nevis verwundert feststellen musste. Doch bei aller Neugierde überwog die Angst und Furcht! Was hatte man mit ihr vor? Sie hatte ein schlimmes Bauchgefühl! Man hob sie nun hoch; sie konnte so schnell gar nicht sehen, wer sie hochgehoben hatte; und stand auf einer billig zusammengeschusterten Bühne. Darko stand neben ihr und lachte dreckig. Sein dicker Bauch wackelte. Besonders ein Knopf seines Hemdes war äußerst gespannt! Vermutlich könnte es bald platzen, dachte Nevis! Die Menge raunte:
“Ooooh!”
Man schien sie niedlich zu finden. Dieser Darko stellte sich breitbeinig hin, grinste hässlich und sprach laut in die Menge:
“Ich habe hier ein süßes Togrutamädchen zu verkaufen! Sie ist gesund und hat gute Zähne! Was bietet ihr! Mindestgebot für sie sind 2000 Credits.”
Zu Nevis gewandt, die sprachlos nach Atem rang, weil man sie an irgendwen verkaufen wollte, sagte er laut, dass es alle verstehen konnten, nicht nur Nevis:
“Kleine, komm her! Stell dich hier hin und sing` uns was vor und tanze dazu! Los, mach schon!”
Er nahm ein Messer und schnitt ihr die Handfesseln durch. Nevis strich sich über ihre Handgelenke. So ein Seil war rauh und hatte seine Spuren hinterlassen. Sie pustete etwas. Es brannte wie Feuer. Er stieß sie grob in die Mitte, dass sie über ihre dünnen kurzen Beine stolperte und fiel. Aua, das tat weh! Ihr Knie! Es blutete!
“Mach schon, singe und tanze, sofort!”
“Neeeein, ich will zu meine Muttiiiiii! Ihr dürft mich nicht verkaufen! Das dürft ihr nicht! Die Jedi werden mich suchen und finden und kommen mit ihren Lichtschwertern! Ihr werdet es sehen! Maaamaaa!”
Nevis heulte dabei. Sie war fassungslos, sie war traurig und so wutentbrannt und außer sich! Ihr Schmerz war so groß! Besonders der im Herzen! Ihre Sehnsucht zu ihrer Mami so wahnsinnig riesig! Kaum auszuhalten und zu ertragen! Nun war sie hier gelandet! Überall böse schmutzige Gesichter von Piraten! Man durfte sie nicht verkaufen! Sie gehörte nur sich selbst! Sie schlug mit ihren kleinen Fäusten auf den Boden auf. Sie trommelte! Sie trat um sich und strampelte was das Zeug hielt. Der Zahnlose wollte seinem Boss unter die Arme greifen und Nevis gefügig machen. Sie biss ihm mit ihren Reißzähnen in die Hand. Dabei, wieder von Nevis völlig unbeabsichtigt, wirbelten kleine Dinge in der näheren Umgebung in der Luft herum. So auch einige Granaten aus einer offen stehenden Kiste. Panik brach aus!
Darko sprang von der Bühne und schickte den dickbäuchigen Twi`lek hoch, der zu seiner Truppe gehörte und Johnny Winter hieß, ein Name, den er sich selbst zugelegt hatte. Er sollte sich darum kümmern! Darko nahm lieber etwas Abstand zur Bühne. Ängstlich ging der Johnny hoch und brüllte herum:
“Lass das sofort sein! Hör auf, kleines Monster!”,
und als er sich Nevis näherte, bekam er einen Tritt an seiner empfindlichsten Stelle ab. Er keuchte auf. Warum sollte er sich um das Kind kümmern? Immer ich, dachte er. Unten Darko rief:
“Sie hat Zauberkräfte! Sie kostet mehr! 5000 Credits! Sie hat Feuer im Hintern und Sonne im Herzen und ist süss!”
“Sie ist unheimlich!”,
brüllte ein Trandoshaner.
Weltraum Imperium, Mittlerer Rand, Mytaronarsektor, Kaschyyyk System, Trandosha, Varic, Nevis auf der Bühne bei ihrem Verkauf auf dem Marktplatz mit Darkos Leuten und ihm selbst und einem Haufen Marktbesuchern
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