Kegan

- [Kegan System - am Rand des Systems - RSD "Legend of the Republic" - Gänge] - allein

Nachdem er eine frische Uniform angezogen hatte, verliess Wes das Quartier und machte sich auf zur Brücke. Sie hatten ein paar Sekunden zuvor den Hyperraum verlassen. Er fühlte sich nach der Dusche wacher als vorher, auch wenn er immer noch Müde war, zwei Stunden schlafen waren eindeutig zu wenig gewesen. Wenn er das nächste mal Zeit zum schlafen hatte dann würde er sich richtig ausschlafen müssen. Er gähnte noch mal und betrat den Turbolift der ihn ein paar Decks höher zur Brücke bringen würde. Unterwegs viel ihm ein das er vorhatte Swanson zum Commander zu befördern, nun wenn die Senatoren sicher waren und sie ein wenig ruhe hatten würde er seinen ersten Offizier befördern. Der Turbolift erreichte die Brücke und als die Türen sich mit einem leisen Zischen geöffnet hatten, betrat er die Brücke. Die Flight Lieutenant sprach gerade mit Swanson, Wes konnte die Frage der Pilotin hören und auch die darauffolgende Antwort seines ersten Offiziers.

"Wir haben den Hyperraum vor ein paar Sekunden verlassen und wenn sie ihre Piloten noch einweisen möchten sollten sie sich beeilen."

Wes ging zu einem der Navigatoren und gab ihm den Befehl die Schiffe in einen hohen Orbit um Kegan zu manövrieren. Beim Klang seiner Stimme wandte Swanson sich um. Er blickte den Line Captain einen moment überrascht an, lächlete und salutierte, dann verabschiedete sich schnell von der Pilotin und machte sich daran mit dem Kom Offizier, wegen dem Funkspruch zu sprechen.
Wes ging zu Scarlet hinüber.

"Guten Morgen, Lieutenant. Ich hoffe sie haben wenigstens eine kurze Zeit schlafen können. Wie mein erster Offizier ihnen bereits gesagt hat, haben wir den Hyperraum schon verlassen. Sie und ihre Leute sollen nur ein paar schnelle Patroullien durch das System machen und wenn wir einen Orbit um Kegan erreicht haben, können sie wieder an Bord kommen. Wenn sie ihren Leuten das noch sagen wollen bevor sie starten sollten sie sich etwas beeielen. Noch fragen dazu, Lieutenant?", während er auf eine Antwort wartete, wandte er sich zur Seite.

"Ensign, wie sieht der Schiffsstatus aus?", fragte er einen jungen Mann an einer der Statuskonsolen. Er drehte sich herum. "Schilde bei 49% und sonst keine weiteren Schäden, sir."

Gut, Wes nickte ihm zu und drehte sich wieder zu der Lieutenant, um ihre Antowrt zu hören.

- [Kegan System - am Rand des Systems - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - mit Scarlet, Swanson und Crew

-System um Kegan, Legend of Republic, Gänge-


Inzwischen irrte die junge Ministerin durch die Gänge. Eigentlich wollte sie zum Hangar aber nachdem sie einen Ruck spürte, machte sie wieder kehrt, indem sie die Richtung der Brücke einschlug.

Während sie gemächlich durch die Gänge irrte, kam ihr der Gedanke, daß sie noch mit Tomri reden musste, allerdings wusste sie nicht, wo er sich befand. Auch wegen ihrem Sohn, musste sie noch Wege einleiten, dabei dachte sie an Jedi. Nicht gerade ein Volk, daß sie mochte aber mit der Zeit, hatte sie ihre Meinung ein wenig ändern können. Nur kam die Frage auf, wie nahm sie Kontakt mit denen auf?

Seufzend, blickte sie nach vorne, wo die Tür der Brücke ragte, die gleich aufging. Hoch erhobenen Hauptes, betrat sie die Brücke, wo sich auch der Line Captain befand, auf den sie zusteuerte.

"Gut das ich sie hier antreffe...eine Frage, viel mehr zwei, sind wir schon am Ziel und wie sieht es mit Admiral Tomri aus, haben wir Kontakt zu ihm?"

Ihr Blick, ging auch zum Schirm, dort sah sie einen Planeten aufscheinen, der ihr irgendwie bekannt vorkam. Nur wusste sie spontan nicht, wo sie ihn zuordnen sollte.


-System um Kegan, Legend of Republic, Brücke mit Korus, Swanson, Crew-

[Dragonlance]Lucien

Er hörte Majeres Durchsage, dass sie bald Kegan erreichten, doch gerade war es Lucien völlig egal.
Denn er hatte Botschaften von seinem Smartframe bekommen. Ein kurzes Überwachungsvideo, das seine Welt zerstörte.

Morraine war tot. Umgebracht von einem Sith, wie beiläufig.
Aber er arbeitete schon an der Identifikation des Insektoiden Täters, wie im Fieber. Die Spezies erinnerte an einen Gand, aber es passte nicht ganz.. Seltsam, vielleicht eine Mutation.
So oder so würde er das gräßliche Gesicht nie wieder vergessen können, das aus kalten Facettenaugen umherblickte, auf die... Leiche seiner Geliebten.

Er wusste nun, dass dies das letzte Steinchen war, um eine Lawine in seinem Geist auszulösen. Die Republik kümmerte ihn nicht mehr, war bedeutungslos geworden.
Er wollte Rache, und er würde dazu die Ressourcen brauchen. Doch mit etwas Geschick konnte er sie bekommen, ohne die Rechte dazu zu haben. Immerhin, sein Fatalismus schenkte ihm Ruhe dabei, wie er sein bisheriges Leben verriet.

So oder so, er musste verschwinden, ohne Spuren zu hinterlassen.

Lucien begann, Befehle zu fälschen.
Es war ein Pfad ohne Widerkehr, doch nichts hielt ihn.

[Dragonlance]Lucien

Dragonlance - Turimas Quartier - Turima

Turima hatte den Ausgang der Schlacht so hingenommen wie sie vor geraumer Zeit eine diplomatische Niederlage hingenommen hatte. Jeder Fehler bot eine Möglichkeit zu lernen und trotzdem noch das Beste aus der Situation für sich heraus zu holen. Die Republik war nun erstmal in Chaos gestürzt worden. Die Regierung, das verbliebene Militär und die Jedi waren auf dem Rückzug. Es war an der Zeit sich nach anderen möglichen Alternativen umzusehen. Die Republik brauchte jetzt die starke Hand eines besonnenen Kanzlers, eine Rolle, die Dorsk durchaus einnehmen konnte. Nur hatte sie noch nicht gehört, ob er auch entkommen war. An Bord der Dragonlance war er jedenfalls nicht. Sollte er nicht mehr auftauchen, dann galt es auf andere Art und Weise ihre Machtbasis zu sichern. Dennoch war sie sich klar, dass dann ein Kampf um die Überbleibsel ausbrechen würde, von dem das Imperium wahrscheinlich den größten Teil würde ergattern können. Die meiste Zeit, in der sie in ihrem Quartier auf dem Bett gesessen hatte, war sie im Kopf derartige mögliche Szenarien durchgegangen. In der restlichen Zeit hatte sie kurz versucht zu schlafen und es nach einer halben Stunde aufgegeben, da ihr zuviel im Kopf rumschwirrte. Nun hielt sie mit einer Hand ihren dicker werdenen Bauch, verwünschte Satrek, dass er ihr Leben mit diesem Kind noch komplizierter gemacht hatte als es ohnehin schon war und wünschte sich andererseits, dass der Jedirat jetzt neben ihr auf dem Bett säße und sich um sie kümmerte. An ihre wertvolle Vasensammlung, die ebenfalls auf Corellia zurückgeblieben war mochte sie gar nicht denken.

Falls sich die Situation der Republik noch weiter verschlechterte wäre es unter Umständen sogar besser für Hapan sich von der Republik loszusagen, überlegte sie stattdessen. Groß profitieren konnten die Hapaner jetzt ohnehin nicht mehr. Besser neutral sein als Opfer eines imperialen Angriffs, da es die Republik jetzt schon das zweite Mal nicht vermocht hatte ihre Hauptwelt gegen das Imperium zu verteidigen. Turimas Loyalität lag ohnehin mehr bei ihrer Heimat, denn der zerfallenden Republik. Natürlich, als die Interessen der Republik mit den Hapanischen übereinstimmten hatte sie sich mit ganzer Kraft dafür eingesetzt. Aber das schien sich jetzt zu ändern und die blonde Frau war nunmal alles andere als selbstlos. Deshalb stand für sie bereits fest als das Komm läutete und sie in den Hangar gebeten wurde, dass sie erstmal noch die Entwicklung der Republik beobachten und später gegebenenfalls nach Hapan zurückkehren würde, um der Königinmutter ihre dringenden Ratschläge mitzuteilen.

Im Hangar angekommen stach ihr sofort die wartende silbergraue Trianii ins Auge, die ihrem Aussehen nach wohl ihre sämtliche Kleidung auf Corellia vergessen haben musste. Aber da ihr gesamter Körper mit Fell bedeckt war, konnte sie sich das auch leisten.

Hallo Minga. Alles in Ordnung?

Fragte sie, um wenigstens noch etwas Smalltalk zu betreiben bis sie erfuhren, wo sie nun hier gelandet waren und was sie hier tun sollten.

Dragonlance - Hangar - Minga und Turima

Scarlet`s Reaktion fiel recht eindeutig aus, als sie genau in dem Augenblick erst davon erfuhr die Grenze zwischen Hyper- und Normalraum schon passiert zu haben während sie einem Befehl nachkam obwohl sie doch besser den vorherigen hätte ausführen sollen.

Ein unterkühlter Blick aus ihren Augen traf Lt. Commander Swanson.
Doch sie beherrschte sich gerade noch, senkte schnell ihren Kopf, tippte hart mit der Fußspitze gegen den blanken Brückenboden. Es gab nicht mal ein zu lautes Geräusch. Doch die Verärgerung von Scarlet war noch nicht besänftigt.

"Lautete nicht eigentlich die Anweisung wir starten wenn wir wach genug sind? Jetzt scheint es eher ein freiwilliger Trainingsflug sein zu sollen, zu dem wir dann nicht mal pünktlich starten brauchen. Also könnte ich mir doch alle Zeit der Welt nehmen für das vorbereitende Briefing." - motzte sie kaum hörbar, also doch recht leise, vor sich hin.

Schon änderte Scarlet ihr Verhalten auf zwanghaftes gehorchen, drehte sich um ... und bemerkte den auf sie zukommenden Line Captain Wes Korus. "Guten Morgen, Lieutenant ..." - sprach er sie an. Scarlet preßte ihre Lippen aufeinander und hörte zu, bewußt eher auf sein Kinn sehend als in seine Augen.

"Eher eine Erwartung als eine Bitte, Sir." - beantwortete sie schließlich seine Frage danach ob sie Fragen hätte. - "Anstatt jede Mengen Fragen zu beantworten und das Briefing für die Piloten selbst im Hangar zu veranstalten könnte Lt.Com. Swanson uns doch bitte ...

sämtliche Daten über Kegan sowie Umgebungm, unsere möglichen Verfolger, hier stationierte militärische Einheiten, hier operierende Piraten und was wir zusätzlich auch nur im entferntesten zu wissen wünschen könnten an Informationsmaterial ... umgehend, also spätestens vor 5 Min., alles gesammelt, gebündelt und verschnürt als Info-Disk im Briefing-Raum beim Hangar zur Verfügung stellen, Sir."

Scarlet salutierte, bemerkte noch im Bemühen alle sich in ihre Stimme und Stimmung eingeschlichene Vorwurfshaltung und Gereiztheit zu tilgen:

"Entschuldigen sie bitte Line Captain ... ich muß die Piloten einweisen und werde im Hangar erwartet."
Damit verabschiedete sie sich militärisch so korrekt wie möglich von der Brücke des RSD.

Unterwegs zum Hangar der RSD "Legend of the Republik" ... ​

... grübelte sie darüber nach ob sie wirklich durch Lt.Com. Swanson oder Line Captain Wes Korus die erbetenen Daten rechtzeitig genug erhalten würde, um einen halbwegs regulären Piloteneinsatz gewährleisten zu können.

Über ihr absurdes schändliches motziges Verhalten dachte sie weniger nach, denn es verursachte inzwischen Scham-Gefühlte in ihr, weshalb sie es am liebsten verdrängen wollte als wäre es nie geschehen und nur eine böse Traum-Trugbild-Sequenz.

"Aller Anfang ist nicht leicht ... aber im Moment ist es noch weniger leicht als irgendwann zuvor auch nur im entferntesten." - ein Zitat, an dessen Ursprung sich Scarlet nicht mal erinnern konnte. Im Augenblick war es so zutreffend wie nichts sonst, aber auch nicht unbedingt tröstlich.

Die junge Frau seufzte leise und schloß ihre Augen. Sehr bewußt dachte sie an gar nichts außer an weiß oder bunt blitzende Sterne in der Unentlichkeit des Raumes.
Dennoch drängte sich ein Gedanke in ihr Bewußtsein: "Hat Snipe Skyrider oder GA Warblade jemals in ähnlicher Situation ähnliches gefühlt, befürchtet oder einfach nur konfus gehofft und sich bemüht dem Glück nachzuhelfen?"

Diesem Gedanken zu folgen ... erschien in dieser Situation mehr als unangebracht? Oder war es einfach nur unpassend und kontraproduktiv?
Scarlet mußte sich eingestehen das es zumindest im Moment nur ablenkende Gedanken waren.

Derweil hatten sich ihre Füße von alleine in die richtige Richtung bewegen lassen. Ihre Augen und der zuständige steuernde Gehirnbereich meldeten eine erfolgreiche Annäherung an das angestrebte Ziel:

RSD "Legend of the Republic" - Hangar ​

Nach einigen weiteren Schritten erblickte Scarlet bereits den wartenden bunt zusammengewürfelten Haufen von Piloten. Der Mut wollte ihr den Dienst versagen bei diesem Anblick und den Gedanken daran wie sie diese Überlebenden die immer noch an ihre Dienstpflicht gebunden waren aber noch in keiner Weise eine Staffeleinheit auf den Patroillieneinsatz vorbereiten sollte, aber nur für einen Moment.

"Die wünschen Patroillienaufklärung ...

Einen Dreierwing gibt es ja noch." - der begleitende Blick galt der "Thiefs- Dreieinigkeit. -

"Zwei funktionsfähige A-Wing und ein E-Wing? Also solltet ihr drei zusammenfliegen und in den Einsatz umsetzen was ihr vor Stunden zusammengesponnen hattet.

Duett aus "Dragon", garantiert ein weiteres Team. Unter Führung von dir 7?"

Scarlet wartete bestätigende einverständige Kopfnickbewegungen ab, bevor sie sich der Einteilung der noch verbliebenen einsatzfähigen Solisten zuwandte.
Dante u. Sami'r konnten ein weiteres Team zusammen mit ihr bilden, vorrausgesetzt sie konnten sich über das Kommando einigen.

"Backgroundinformationen?" - das Schlagwort stammte natürlich von dem Thiefs-Sprecher. Scarlet grinste. - "Sie waren vorgesehen zur Beförderung?"

Aber das änderte auch nichts daran das der X-Wing-Pilot genau das nachfragte was Scarlet erwartete. Ein paar Sekunden konnte sie noch abwarten.
Wenn Lt.Com. Swanson oder Line Captain Wes Korus dann niemanden antanzen lassen hatte ihr das gewünschte Backgroundinfo-Matherial zu übergeben ... dann mußte sie die "LotR-Piloten" ins Ungewisse schicken, oder einen verbalen Terrorakt auf die kommandierenden LotR-Offiziere verüben.

-Orbit um Kegan, Dragonlance, in Richtung Hangar, alleine-


Die Hände auf den Rücken verschränkt, schritt der Major immer weiter durch die Gänge. Gedanklich, dachte er an die Zukunft, wie es wohl weitergehen würde. Er hoffte nur, daß die Flotte nicht zu zerschlagen war. Ausserdem hoffte er, daß die Minister eine Lösung finden würden, um Beziehungen aufzubauen.

Kurz vor dem Hangar, piepste sein Com, eine Nachricht der Captain kam herein, die ihm Koordinaten mitteilte. Zufrieden, nickte er seinen Kopf. Man hatte also die Unstimmigkeiten bereinigen können, wobei es ihm gewundert hätte, wenn es nicht so wäre. Die Captain konnte man als sehr fähige Agentin betrachten. Nun musste er die Koordinaten noch der Legend mitteilen, daß er auch gleich tat. Erst dann, steckte er sein Com wieder weg, um den Hangar zu betreten.

"Ah...sie sind auch schon da, sehr gut, dann können wir ja gleich ins Shuttle gehen."

Mit diesen Worten, nickte er zu Minga und Turima, die sich irgendwie verändert hatte. Seit er sie das letzte Mal gesehen hatte. Nur konnte er nicht mit Bestimmtheit sagen, was genau sich verändert hatte. Achselzuckend, ging er auf ein Shuttle zu, dessen Pilot schon auf Alle wartete.

Vor dem Shuttle, blieb der Major stehen, um den Damen den Vortritt zu lassen aber auch, um auf den Gehilfen zu warten, der sich wieder mal Zeit ließ.


-Orbit um Kegan, Dragonlance, Hangar mit Minga und Turima-

-Kegan, Wald ausserhalb des Stützpunktes- Zach, Hoogen Kell (NPC)

Diesmal stellte Zach sich weiterhin schlafend, als sein Bewusstsein langsam zurückkehrte. So hoffte er seinen Gegner unaufmerksam anzutreffen und überwältigen zu können, zumindest wurde diese Vorgehensweise aus diesem Grund den Einsatzagenten nahegelegt. Die Augen hielt er geschlossen und seinen Atem zwang Zach weiterhin herunter, so, dass sich äußerlich nichts an ihm veränderte.

"Du bist wach. Gut!"

Zach schlug überrascht die Augen auf und sah sofort Kell, der seelenruhig einige Meter von ihm entfernt auf dem Boden saß und meditierte. Zu allem Überfluss, Zach betrachtete dies als Affront, hatte Kell ihm seinen Rücken zugewandt. Zach setzte sich langsam auf und verzog schmerzerfüllt sein Gesicht, angesichts eines großen Blutergusses an der Hüfte, den er sich bei der Kollision mit dem Baum zugezogen hatte.

"Ich habe eine gute Nachricht für dich. Deine Freunde sind kürzlich hier im System angekommen. Du hast sie erwartet."

"Du scheinst ja eine Menge zu wissen, was? Nun, dann solltest du auch wissen, dass man mich suchen und auch finden wird. Das wird unschön für dich!"

Kell begann wieder sein hechelndes Lachen und drehte sich langsam um, so dass er Zach nun in seine Augen fassen konnte.

"Mir kann keiner von deinen lächerlichen Freunden etwas anhaben. Und die, vor denen ich mich in Acht nehmen muss, ahnen nichts von meiner Anwesenheit hier. Wie du bin ich ein Überlebenskünstler. Ich habe gelernt mich vor meinen Feinden zu verbergen. Du kannst dies übrigens auch. Nur wendest du es instinktiv an. Ich könnte dir so vieles beibringen, Zebron."

Schon wieder der Geburtsname. Innerlich erschauderte Zach ob des tiefgehenden Wissens, über das dieser Hoogen Kell verfügte. Zach hatte seinen Geburtsnamen selber schon so weit verdrängt, dass er sich selber mehr als der Corellianer Zach Caine sah, als der Mirakula, der er eigentlich war. Woher wusste dieser Kerl so viel über ihn?

"Und was jetzt?"

"Jetzt werden wir mit deiner AUsbildung fortfahren."

Kell erhob sich und hob einen Blaster. Zach spannte seine Muskeln an und wich automatisch etwas nach hinten aus. Kell krümmte seinen Finger und betätigte den Abzug der Waffe. Blaue konzentrische Kreise feuerten hervor und betäubten Zach erneut. Kell fasste den wehrlosen Zach mit der Macht und legte ihn an einen Baum, wo er ihn fesselte und anband, so dass dieser keine Möglichkeit hatte, sich zu befreien.
Wenige Minuten später erwachte Zach aus der nicht allzu tiefen Betäubung und stellte wütend fest, dass sich seine Lage verschlimmert hatte. Wenigstens bin ich nicht tot.
Er ärgerte sich über sich selbst. Er ärgerte sich darüber, dass er in seiner Euphorie einfach vergessen hatte sich an das Protokoll zu halten und eine einfache Meldung zu machen. Wenigstens hatte er einigen Leuten Bescheid gegeben, dass er sich auf die Suche nach dem Gleiter machen würde. Mit ein wenig Glück, war das Wrack inzwischen gefunden. Die Waffentreffer würden eine eindeutige Sprache sprechen und Cat wird alarmiert sein. Immerhin stellte die Anwesenheit dieses Kell eine nicht zu unterschätzende Gefahr für den Stützpunkt dar. Allerdings war für Zach klar, dass er kein Interesse an dem Stützpunkt hatte, sondern nur an ihm. Somit war für ihn auch klar, dass er nicht in Verbindung mit dem Imperium stand. Aber das wusste Cat ja nicht.

"Zebron! Ich unterbreche dich ungern in deinen Gedanken, aber ich möchte dir deine einzige Möglichkeit zeigen, dich aus dieser Situation zu befreien."

Zach starrte Kell wutentbrannt an und zerrte an seinen Fesseln. Ohne Erfolg.

"Ich habe deine Kleidung mit einem Lockstoff getränkt, der einen Vertreter der hiesigen Tierwelt anlocken wird. Der Bruma-Bär ist ein Fleischfresser, dem schon in der Vergangenheit einige Keganer zum Opfer fielen. Seitdem wird er gnadenlos gejagt. Hier in der Wildnis jedoch ist die Population unangetastet, so dass sehr bald schon erste Bären auftauchen werden, um sich um ihre Beute zu streiten."

Kell bückte sich zu Zach und sprach direkt in sein Gesicht, so dass dieser seinen warmen Atem spüren konnte.

"Auch wenn ich es bedauern würde, so ist es doch immer wieder interessant zu sehen, wie grausam direkt die Natur doch ist. Der Gewinner unter den Bären wird dich zerfleischen. Er wird dich in Stücke reissen. Du wirst sterben. Deine einzige Möglichkeit besteht darin, dein Hemd auszuziehen und dich von diesem Ort zu entfernen. Dein Schwert liegt dort hinten."

Zach zerrte an seiner Handfessel und blickte auf diese hinab. Es waren simple Metallfesseln, die durch einen Bolzen zusammengehalten wurden. Um ihn heraus zu schütteln, müsste Zach seine Handgelenke auf den Rücken drehen, was technisch nicht möglich war. Sein Körper war zusätzlich mit einem Seil an den Baum gebunden. Den Knoten würde er jedoch mithilfe seiner Hände sehr schnell öffnen können, da der Knoten direkt auf seiner Brust lag.

"Es scheint dir momentan unmöglich zu sein, dich der Handfessel zu entledigen, doch dieser Eindruck täuscht. Du bist durchaus dazu imstande, den Bolzen zu entfernen. Wenn jemand untrainiert dazu imstande ist, dann du. Denn du nutzt die Macht bereits seit deiner Kindheit, du weisst es nur nicht, da du nicht unter deinesgleichen aufgewachsen bist."

Kell holte Zachs Augenbinde hervor und band sie um dessen Kopf, so dass er nichts mehr sehen konnte.

"Ich erleichtere dir diese Aufgabe etwas. Konzentriere dich auf den Bolzen und vergesse alles um dich herum. Fasse ihn mit deinen Gedanken und ziehe ihn ganz einfach heraus. Tu es und du wirst frei sein. Du wirst dein Schwert ergreifen und in den Wald flüchten. Irgendwo in der Nähe steht mein Swoop mit dem Störsender und dem KOMM. Du wirst deine Freundin alarmieren und du wirst gerettet werden. Tu es nicht und du wirst sterben. Ganz einfach, oder? Ich wünsche dir alles gute, Zebron! Ich hoffe wir sehen uns bald wieder!"

Er sagte es und stand auf. Bevor Zach auch nur ein Wort erwidern konnte, sprintete er auch schon davon und wurde wieder zu dem dunklen Fleck in seiner Wahrnehmung. Zach schrie ihm einige Verwünschungen hinterher und wütete so hart an seinen Fesseln, dass er sich fast die Handgelenke brach. Minuten später resignierte er. Er war allein. Er würde sterben.
In der Ferne hörte er ein lautes, animalisches Brüllen. Kell hatte scheinbar nicht gelogen.

-Kegan, Wald ausserhalb des Stützpunktes- Zach, Hoogen Kell (NPC)

Dragonlance - Hangar - Turima, Minga

Minga strich sich gedankenverloren ihr Fell glatt, das sich wie immer im frisch getrockneten Zustand aufstellte und sie so wuscheliger aussehen ließ als es ihr lieb war. Sie hatte vor langer Zeit gelernt das eine Dusche als Reinigungsgerät mindestens genauso sinnvoll war wie die eigene Zunge, und zumindest diese angeborenen Verhaltensweisen konnte sie weitgehend problemlos unterdrücken.
Sie nahm aus dem Augenwinkel Bewegung war, und erwartete halb einen der Hangararbeiter der einen Annäherungsversuch starten wollte, doch als sie sich umdrehte sah sie Turima, die wohl ebenfalls die Nachricht betreffend des baldigen Abflugs erhalten hatte.

So in Ordnung wie es nur sein kann,

meinte die Trianii sarkastisch, und bereute ihren scharfen Ton einen Moment lang. Der blonden Hapanerin ging es sicherlich nicht anders, und da sie normalerweise die scharfzüngigere der beiden Ministerinnen war würde sie ihre Kollegin wohl richtig verstehen.

Was hälst du von meinem neuen Outfit? Es fühlt sich frei und luftig an, und ist weitgehend das einzige was mir das Imperium gelassen hat.

Pathetischer als beabsichtigt, aber auch das ließ sich durch die überlebte Schlacht und die damit einhergehenden Verluste erklären. Minga entspannte bewußt ihre Pfoten, die sich zu Fäusten geballt hatten, und streckte kurz ihre Krallen aus bevor sie wieder zwischen weichem Fell verschwanden.

Ich hätte Lust etwas zu jagen und roh zu verspeisen. Am liebsten etwas imperiales.

Je wütender sie wurde desto schwerer fiel es ihr ihre Instinkte zu beherrschen. Vielleicht war das auch ein Grund weshalb es ihr nichts ausmachte nackt durch das Schiff zu laufen. Es war ihr natürlicher Zustand, genauso wie die Jagd natürlicher war für eine Trianii als Verhandlungen im Senat es je sein würden. Trotzdem wollte sie sich nicht völlig gehen lassen. Es war nicht alles verloren, und trotz aller Schmerzen auch nichts was sich nicht wieder aufbauen ließe.
Sie musterte die blonde Frau einen Moment lang, dann seufzte die Justizministerin wieder und spielte kurz mit dem Gedanken ihre Freundin zu umarmen - zu trösten, oder vielmehr sich selbst anlehnen zu können. Was das betraf gab es wenig Wesen denen sie sich anvertrauen konnte, und sie sah die blonde Frau als eine ihrer wenigen Freundinnen. Aber trotz allen politischen Geschicks wäre selbst Turima niemand mit dem sie über Jagdtrieb und andere Triebe reden konnte. Bis auf einen vielleicht p).

Wie geht es dir? Was macht dein...

Minga rang sich ein Lächeln ab und hoffte das es so ehrlich wirkte wie es gemeint war.

...Jedi-Problem?

Dragonlance - Hangar - Turima, Minga

[Kegan System - am Rand des Systems - "Dragonlance" - Hangar]Shawn, Silvara(NPCs)

Shawn stand im Hangar und wartete auf die Ankunft seiner Staffel... eigentlichw ar es ja keine ganze Staffel mehr aber was sollte man machen, so war das halt im Krieg...Immer wenn man sich gerade mit etwas abgefunden hatte wurde man auch schon wieder herrausgerissen. In diesem Fall hatte er gerade eine Einigermaßen Vernünftige Staffel aus diesen Kleinkindern gemacht und schon war alles wieder dahin. Mittlerweile wusste er ziemlich viel über seine Piloten und konnte sie deshalb gut einschätzen so war er nicht verwundert, dass Sharlet Winterspring(NPC), Reelo(NPC) und Sarah Belwara(NPC) fast zeitglich bereits viel zu früh eintrafen und Reelo(NPC), der Rodianer der Staffel und Sharlet(NPC) damit versuchten wieder zu zeigen was für Wichtige und gute Piloten sie doch seien. Sarah(NPC) hingegen war vermutlich einfach so früh da, weil sie es kaum erwarten konnte irgendetwas zu erleben, abzuschießen oder sonstige wahghalsige Manöver auszuführen woraufhin Zag'yre(NPC), ein Twi'Lek, welcher natürlich genau nach einenr Stunde eintraf, also auf die Minute genau, vermutlich wieder darauf hinweisen würde, dass dies nicht der Befehl war. Als alle da waren und Nija Namb(NPC), der sullustaner, zusammen mit seiner Tochter Mayjie Namb(NPC) natürlich nur um sicher zugehen ncoh mal alle Jäger gescheckt hatten. Starteten Die 8 X-Wing und die 2 B-Wings, natürlich nicht ohne einen seltsammen Kommentar von Reyly Sam(NPC), der mal wieder etwas von einem Programm erzählte welches er entwickelt hätte womit man irgendwelche tollen Dinge tuen könnte die keiner ausser er oder dem Duro Hoolides Kaag(NPC), welcher ein ziemliches Rechengenie war, verstand. Die Raumschiffe verliesen den Hangar an erster Stelle Shawn geefolgt vom Rest der Staffel bis schließlich auch zuletzt Tanaarspi(NPC), eine ziemlich ruhige Mon'Cal, im Weltraum schwebte.
Nun waren sie im Weltraum die ganze verbliebende Staffel, die Staffel SILVARA

Shawn befahl eine Fomation welche sie um den Schiff Konvoi erstreckte und die Staffel flog nun in zweier Teams Escorte. Er sah auf die Anzeigen, eigentlich sollte noch eine zweite Staffel im RAum sein doch bis jetzt war nix von ihr zu sehen, sie würden sicher noch kommen, gerade ging ja alles etwas drunter und drüber.

[Kegan System - Orbit um Kegan - ]Shawn, Silvara(NPCs)

op: damit es voran geht hab ich mal bissel was meiner Seits weggelassen

:: Hyperraum :: Dragonlance :: Brücke :: Majere und Crew, weiter weg die Legend of Republic​

Meterius befolgte den Rat des Majors und zog sich zurück in seine Unterkunft, wo er sich auch erstemal hinlegte und ausruhte.

Mit verschränkten Armen über seinem Kopf dachte er über die Geschehnisse der letzten Zeit nach. In der ganzen Zeit war nicht ein Lichtblick für die Republik gefallen auser das einige von Corellia fliehen konnten und die Werte der Republik weiter verbreiten können, einer wie er selber.

Ein Comsignal holte ihn in die Gegenwart, mit einem Ruck sprang er vom Bett auf und ging Richtung des Schreibtisches, der auf der anderen Seite seines Zimmers stand. In der Nachricht bekam er die Anordnung sich im Hangar einzufinden.

Mit einem gemäßigten Gang schreitete Meterius zu seinem Ziel. Als er im Hangar ankam gingen gerade 2 weibliche Minister, die er schon einmal auf Corellia gesehen hat, in ein Shuttle, vor diesem wartete noch Majere, wahrscheinlich auf ihn.

Vor Majere blieb Meterius stehen, mit verschränkten Armen nickte er ihn an und sagte.

?Ich hoffe sie mussten nicht lange warten, von meiner Seite könnte alles losgehen.?

:: Kegan :: Dragonlance :: Hangar :: Turima ~ Minga ~ Majere​

- [Kegan System - am Rand des Systems - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - mit Scarlet, Eryell, Swanson und Crew

Wes hörte der Lieutenant zu. Ein Briefing vor dem Einsatz würde wohl kein Problem darstellen. So wie es aussah waren eh keine Schiffe in der näheren Umgebung und die Staffel des Geheimdienstes war bereits draußen. Es war also eine möglichkeit einen Trainingsflug für die Staffel daraus zu machen. Ehe er antworteten konnte war die Pilotin schon verschwunden. Er erinnerte sich daran das sie es mit Disziplin nicht so ernst nahm und musste lächeln. Aus den Augenwinkeln bemerkte er das die Verteidigungsministerin die Brücke betrat, aber erst musste er mit Swanson sprechen.

"Lieutenant Commander, besorgen sie sich alle Daten über Kegan und Umgebung. Dann bringen sie diese bitte Flight Lieutenant O'Hara.", sein erster Offizier nickte und machte sich an die Arbeit. Wes drehte sich nun zu der Ministerin herum.

"Gut das ich sie hier antreffe...eine Frage, viel mehr zwei, sind wir schon am Ziel und wie sieht es mit Admiral Tomri aus, haben wir Kontakt zu ihm?", fragte sie.

Im selben moment kam eine Nachricht von der "Dragonlance". Er entschuldigte sich kurz bei der Ministerin und ging zu dem Kom Offizier herüber. Sie hatten eine Nachricht von Majere erhalten, in der er ihnen Koordinaten für eine Landung auf dem Boden schickte. Er nickte dem Offizier kurz zu und ging wieder zur Ministerin zurück.

"Wir haben Kegan vor wenigen Minuten erreicht, wie sie auch sehen können und wir haben gerade von Major Majere Koordinanten für eine Landung auf dem Boden bekommen. Sie werden auch Landen nehme ich an? Was die Kontakt aufnahme mit Admiral Tomri betrifft, haben wir Schwierigkeiten. Wir können keinen Kontakt mit ihm aufnehmen, zumindest nicht in nächster Zeit.", antwortete er ihr.

Da sie wohl landen würden, musste er eines der Shuttle fertig machen lassen und eine der Jägerrotten würde auch die Mäglichkeit für einen Eskortflug bekommen, wenn sie den wollten. Da viel ihm ein, das die Staffel des Geheimdienstes sich bereits im All befand und wohl auf die Ankunft der anderen Staffel wartete. Der Line Captain drehte sich zu einem Lieutenant herum.

"Sorgen sie dafür das eins der Shuttle im Hangar bereit ist zu starten und die informieren sie die Staffel der "Dragonlance", das es noch ein paar Minuten dauern wird bis unsere Staffel ins All kommt. Sie sollen aber schon mal mit den Patroullien beginnen, jeder zwischenfall ist sofort an uns zu melden!" Der Lieutenant salutierte und machte sich an die Arbeit. Wes sprach dann wieder die Verteidigungsministerin an.

"Also wenn sie mit einem meiner Vorgesetzten Verbindung aufnehmen wollen, dann müssen sie an Bord bleiben bis wir wieder auf den Admiral oder einen anderen Höhergestellten treffen."

- [Kegan System - am Rand des Systems - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - mit Eryell und Crew

Dragonlance - Hangar - Meterius, Majere, Turima, Minga

Die Trianii antwortete genauso bissig auf Turimas Frage wie sich die Hapanerin selbst fühlte. Ja, sie konnte die Frau sehr gut verstehen. Sprichwörtlich nackt bis auf die Haut - und das Fell in ihrem Falle.

Äußerst passend im Moment.

Antwortete sie vielsagend.

Aber hier gibt es wenig, woran man seine Aggressionen gefahrlos auslassen kann, meine Liebe. Geduld. Spätestens auf dem Planeten dürftest du deinen Jagdtrieb ausleben können, wenn auch nur an wilden Tieren.

Turima war äußerst klar, warum Minga für sie fast schon soetwas wie eine enge Freundin war. Sie waren wesenverwandt und beide Raubtiere, wenn auch auf andere Art und Weise. In gewisser Weise waren sie beide deswegen auch berechenbar. Aber noch hatte es niemand geschafft ihr daraus einen Strick zu drehen.

Wie soll es meinem Jediproblem schon gehen. Es wird größer. Immer größer... Und Satrek wird sich auch sonstwo hin verzogen haben. Er verkriecht sich wohl mit den letzten paar Jedi oder so. Was weiß ich.

Entgegnete sie wütend. Dabei schwangen allerdings auch Sorgen um den Vater ihres Kindes mit. Sie wäre nicht schwanger, wenn sie ihn nicht auf ihre ganz eigene Art und Weise lieben würde. Aber sie war im Moment wohl kaum in der Verfassung sich auf eine Suche nach ihm zu begeben. Währenddessen kamen zwei weitere Männer kurz hintereinander in den Hangar. Der eine mit der Uniform bat sie in das bereitstehende Shuttle. Sie nickte ihm kurz zu.

Wurde auch langsam Zeit.

Sagte sie barsch. Dann kam ihr in den Sinn, dass es vielleicht nicht das Optimalste war, wenn sie jetzt einen Hapanumgangston an den Tag legte. Der Mann hatte bestimmt keinen Sinn für sowas.

Entschuldigen Sie. Ich bin nur äußerst frustriert über die vergangenen Ereignisse.

Fuhr sie zuckersüß fort. Den anderen Mann ignorierte sie vorerst. Er war kein Minister, denn diese kannte sie alle. Also war er von der Stellung her unter ihr und folglich war er in ihren Augen derjenige, der sich vorzustellen hatte, falls er mit ihr sprechen wollte.

Dragonlance - Hangar - Meterius, Majere, Turima, Minga

-Orbit um Kegan, Dragonlance, Hangar mit Minga, Turima, Meterius-


Auf der Brücke, hatte man die Staffel informiert, sie sollen sich bereithalten, was sie auch taten. Der Major konnte mit der Staffel zufrieden sein, auch wenn sie dezimiert wurde aber das hatte ein Krieg so ansich.

Bevor man das Shuttle betrat, plauderten die beiden Minister so, dabei hörte er "Jedi Problem". Skeptisch, blickte er zu den beiden Frauen, besonders Turima. Doch am Ende, schüttelte er den Kopf, da er nicht wissen wollte, um was es ging. Stattdessen kamen recht barsche Worte von ihr, die er mit einem Gemurmle ignorierte. Wenn man genau hinhörte, konnte man das Gemurmle als Frauen definieren. D)

"Falls ich mich noch nicht vorgestellt habe, ich bin Major Majere, Mitglied beim GD und Kommandeur dieses Schiffes und das ist Meterius Saad, Gehilfe des Senators von Taris, der leider von uns gegangen ist."

Nickend, stellte er sich mal vor, dann den Gehilfen, der zum Glück nicht lange gebraucht hatte.

"Und jetzt wären sie so nett, gehen sie ins Shuttle, nehmen sie Platz, schnallen sie sich an....in wenigen Minuten, werden wir auf der Oberfläche von Kegan landen. Dort erfahren wir sicher mehr, da die Legend of Republic mit uns geflogen ist, an Board befindet sich die Verteidigungsministerin."

Schnell erklärte er noch, wohin es ging, wer noch aller in der Nähe war, bevor er zum Shuttle deutete.


-Orbit um Kegan, Dragonlance, Hangar mit Minga, Turima, Meterius-

-Kegan, Wald ausserhalb des Stützpunktes- Zach

Die Zeit floss quälend langsam vor Zach dahin. Schweiß stand auf seiner Stirn und der Rücken war eklig nass verklebt. Die Fesseln ließen sich einfach nicht lösen. Sogar die Handgelenke hätte Zach sich brechen können, wie er zum wiederholten Male feststellte. Nichts konnte die Handfessel lösen... Oder vielleicht doch?
Zach erinnerte sich an die letzten Worte Kells... Konzentriere dich auf den Bolzen... Vergesse alles um dich herum... Zieh ihn heraus.
Zach keuchte auf. Vollkommen lächerlich. Er war doch keiner dieser Jedi Zauberer. Er war Kopfgeldjäger und neuerdings Agent. Etwas realistisches und nichts was mit Hirngespinstens und Glauben zu tun hatte.
Das Brüllen kam näher.

"Dieser verdammte...."

Zach verstummte. Wenn er doch die Wahrheit sagte. Wenn Zach diesen Bolzen doch kraft seiner Gedanken lösen konnte...

"So ein Mist!"

Er beschloss es einfach zu versuchen. Schließlich hatte er nichts zu verlieren. Ausser vielleich mein Leben, dachte Zach verbittert und fasste die Handfessel in seinen gedanklichen Fokus. Die Welt um ihn herum, die in seiner angeborenen Sicht ständig wallte und in allen Farben pulsierte, verschwamm. Da war der Bolzen. Ein kleiner vermaledeiter Bolzen zwischen ihm und seiner Freiheit. Ein Bolzen, so leicht und doch unmöglich zu entfernen.

"So ein Schwachsinn!", brüllte Zach heraus und bekam als Quittung ein unheimliches tierisches Brüllen aus den Tiefen des Waldes um ihn herum.

Konzentriere dich verdammt nochmal! Der Bolzen wanderte erneut in Zachs Bewusstseinsfokus. Zach stellte sich vor, an ihm zu ziehen. Dieser Dreckskerl, ich hasse ihn!, hielt sich Zach immer wieder vor. Er war verzweifelt, zornig und unendlich wütend, dass er in eine solche dumme Falle getappt war. Selbst wenn er dies unter normalen Umständen mehr als lächerlich, ja sogar als peinlich kindisch empfunden hätte - wer hatte sich als Kind nicht vorgestellt ein Jedi zu sein und Gegenstände zu bewegen? - so vergass er in diesem Moment der Verzweiflung und Wut jede Peinlichkeit und versetzte sich in das Kind Zebron zurück.

"Was zum?"

Hatte er sich das eingebildet? Hatte der Bolzen gewackelt? Zach erstarrte. Der Kopf war starr auf die Handfessel gerichtet. Durch die Augenbinde sah Zach den Bolzen nun viel schärfer... Detaillierter. Erneut konzentrierte er sich auf den Bolzen und zog diesmal kräftiger. Er musste sein ganze Konzentration auffahren und spürte diese wie die körperliche Erschöpfung nach einem langen Sprint. Der Bolzen wackelte erneut.
Das war keine Täuschung. Er hat sich bewegt.
Schweiß perlte von Zachs Stirn und sein Gesicht verzerrte sich vor Anstrengung. Er schaffte es nicht, dem Bolzen mehr als nur ein Wackeln zu entlocken.
Zach brüllte seinen Zorn heraus. Hätte er Tränensäcke gehabt, so hätte er nun vor Wut geweint. Der Bolzen musste, MUSSTE einfach da raus fliegen! Er MUSSTE! Zach starrte den Bolzen an, wie einen Feind und riß mit aller Wut und Verzweiflung daran, so dass dieser in einer schnellen Bewegung davonflog.
Die Handfessel löste sich und Zach war frei. Nicht nur frei... Zach war auch um eine Erfahrung reicher. Gefühle erleichterten offenbar die Anwendung dieser seltsamen Macht. In seinem Zorn sah Zach nun auch seine Umgebung viel deutlicher vor sich. Gerade so, als ob er keine Augenbinde tragen würde und beide Arten der Wahrnehmung verband, was ihm nie gelungen war. Zach fühlte sich mächtig.
Ein erneutes Brüllen, erschreckend nah, riss ihn aus seinen Gedanken. In der Nähe waren zwei Bären aufeinandergestoßen und stritten sich tatsächlich um ihre Beute. Zach spürte deutlich ihren Hunger, wie seinen eigenen.
Hastig löste er das Seil, das ihn an den Baum band und stand auf. Nach einigen kurzen Sätzen war er an seine Ausrüstung heran und ergriff sein Schwert. Sollen die Viecher doch kommen, dachte er und grinste, mehr um sich zu beruhigen, als aus echter Überheblichkeit. Er zog sich schnell sein Hemd aus und warf es an den Baum zurück.
Kell hatte ihm wirklich nur das Schwert gelassen. Weder der Blaster, noch das KOMM lagen auf dem Haufen. Wie auch immer, dachte Zach und wand sich zum Gehen. Nun galt es das Swoop zu finden.
Irgendwie verspürte Zach eine verhaltene, aber doch vohandene Dankbarkeit gegenüber diesem Kell. Zu Zachs Erleichterung war sein Hass auf seinen Entführer und fast Mörder doch noch größer. Er würde ihn töten. Irgendwie.

-Kegan, Wald ausserhalb des Stützpunktes- Zach

Dragonlance - Hangar - Turima, Meterius, Majere, Minga

Es war offensichtlich das Turimas Problem größer wurde, allerdings war auch der Mangel an Sorge um den Auslöser des Problems durchaus hapanisch korrekt, nach allem was die Trianii von der Kultur ihrer Freundin gelernt hatte. Es war wohl auch zutreffend das sich der Rat versteckt hielt, aber früher oder später würde er seine Partnerin suchen - wenn er noch lebte. Vielleicht war es doch besser das Thema zu wechseln.

Sei froh das du nur ein Problem hast. Wärst du Trianii könntest du dich auf vier bis sechs von der Sorte freuen,

meinte sie schmunzelnd und hoffte die andere Ministerin dadurch zumindest etwas aufzuheitern - oder zumindest abzulenken. Darüber das sie selbst keine Kinder hatte und die Aussicht sich nach erfolgreichen Jahren im Senat zur Ruhe zu setzen und eine Familie zu gründen in weite Ferie gerückt war versuchte sie nicht nachzudenken.
Grade rechtzeitig traf ein Geheimdienstler ein, der sich als Majere vorstellte. Die Trianii entschied sich für den Moment darauf zu verzichten in ihrer Eigenschaft als Justizministerin Rechenschaft vom Geheimdienst zu verlangen p) und nickte knapp, während die hapanerin einen gewohnt schärferen Tonfall pflegte - und sich ungewohnterweise entschuldigte. Schließlich trat noch jemand zu der Gruppe, ein mensch den Minga nicht einordnen konnte. Erst als Majere ihn als Gehilfen des Senators von Taris vorstellte hatte sie das Gefühl ihn schonmal gesehen zu haben. Sie nickte Meterius knapp zu und betrat dann wie aufgefordert das Shuttle.
Als sie sich setzte wurde ihr erstmals bewußt wie ungewohnt es sein würde zumindest eine Zeit lang unbekleidet zu bleiben. Es war Jahre her das sie sich ohne zusätzliche Stoffschicht um ihr Fell auf einen Stuhl gesetzt hatte, und es dauerte einen Moment bis sie daran dachte den Gurt zu schließen.

Verteidigungsministerin? Ich wage zu bezweifeln das sie uns mehr sagen kann als das die Republik auf Corellia überrannt wurde. Ich freue mich darauf zu hören wie es dazu kommen konnte ohne das unsere Freunde bei den Jedi oder der gute Geheimdienst und darauf hätten vorbereiten sollen.

Frustriert zog sie ihre Krallen aus dem Armpolster des Stuhls und streckte sie um ihre Aussage zu unterstreichen.

Weiß jemand wo sich das Kanzler versteckt? Ich würde gerne beantragen das jeder vor Gericht gestellt wird der in Zukunft für sein Resort keine Notfallpläne anlegt,

fügte sie grummelnd hinzu, und mußte sich beruhigen um nicht Meterius oder Majere anzufauchen. Ihre Instinkte durften nicht mit ihr durchgehen. Ihre Frustration allein reichte bereits aus.

Dragonlance - Shuttle - Turima, Meterius, Majere, Minga

- Kegan - im Stützpunkt - Konferenzraum - allein -

Seufzend warf Catherine einen Blick zu dem Com-Link, den sie auf dem Tisch abgelegt hatte. Es waren nun schon einige Minuten seit der Nachricht an Zach vergangen und er hatte nicht geantwortet. Ob ihm wohl etwas zugestoßen war?! Nein! Cat schüttelte den Kopf und vertrieb den Gedanken. Er würde nur wieder seinen Kopf durchsetzen wollen, so wie er es immer tat. Vielleicht wollte er auch einfach nur den Helden spielen... Er würde einsehen, dass er den Frachter nicht allein zurück bringen kann und dann eine Nachricht senden, in der er Unterstützung anfordert.

Ein Klopfen riss den Captain aus den Gedanken. Sie sah auf zur Tür, die sich ohne Aufforderung öffnete und ein Lieutenant des Geheimdienstes trat herein. Er trat näher und blieb dann einige Meter vor ihr stehen, wo er salutierte.

Sie werden bald landen, Captain Souls!

In Ordnung, ich komme, um unsere 'Gäste' zu begrüßen!

Der Lieutenant neigte den Kopf und verschwand wieder hinter der Tür. Cat atmete tief durch. Wieder sah sie besorgt zu dem Comm-Link, nahm ihn und steckte ihn dann an den Gürtel.
Sie verließ den Konferenzraum und machte sich auf den Weg zum Hangar...

- Kegan - im Stützpunkt - Hangar -

Ein Offizier trat nun auf Scarlet zu, die leicht nervösgenervt aber fragend abwartete in der Hoffnung ihr mögen gute Nachrichten überbracht werden.

"Lt. Com. Swanson ist mit den Daten über das System Kegan unterwegs. Sie möchten bitte noch ein paar Minuten mit dem Start warten." - erfuhren Staffelleaderin und Piloten.

Es war der Storm-Pilot [COLOR]Dante [/COLOR]welcher mit den Schultern zuckte und gleich darauf aussprach was die erfahreneren von ihnen eh dachten: "Heißt es gibt nicht viel kniffeliges aufzuklären."

Scarlet fand den einzigen von zwei Überlebenden der als "Storm" bezeichneten X-Wing-Staffel inzwischen schon sehr symphatisch. "Fast als sind wir enge Kameraden seit längerem. Und bis ich Sami'r gegenüber genauso fühle wird auch nicht viel Zeit vergehen." - dachte sie nur lächelnd.

"Seit doch froh. Sie haben die Imperialen wohl abgehängt." - die Worte kamen von einem A-Wing-Piloten. Alle dem Rang nach wenigstens Flight Ltd. gaben ihm nickend recht, auch die designierte Squadron Leaderin.

"Wer vor dem Start noch mal austreten möchte hat jetzt dennoch die letzte Chance dazu."

So wurde noch gewitzelt, das aufkommende leise Lachen brach jedoch schuldbewußt gleich wieder ab ... denn Sami'r entdeckte den nahenden Lt. Commander. Kameradschaftlich warnte er die Spötter.

Dennoch stellte sich nicht nur Scarlet die Frage ob Lt. Com. Swanson ein 'dickes Fell' hatte oder sich durch solche Bemerkungen doch unangenehm berührt fühlte. Der Daten-Info-Einweisung tat der wintzige Vorfall keinen Abbruch, da sie alle kühl und professionell genug sein konnten.

"Vielen Dank für die Daten, Sir." - meinte Ltd. O'Hara nicht nur aus reiner Höflichkeit. Diese erste positiv verlaufende Zusammenarbeit bei der Einsatzvorbereitung erfreute und erleichterte sie. Ein mindestens vielversprechendes Zeichen für die Zukunft.
Sie konnte daran gehen die Einsatzvectoren an die schon bestimmten 3er Flight zu verteilen.

Nachdem die Jungs/Piloten jetzt im Bilde waren wie sie sich den Raum des Kegan-System vorstellen sollten - wo kniffelige Punkte im Auge behalten werden sollten, Hyperraumroutenaustrittspunkte, planetare militärische Verteidigung und Position der GD-Raumschiffe - eilten sie zu ihren Wing.

Nur Scarlet blieb noch zurück, steckte die Datendisk in ihren Overall und nickte Lt. Com. [/COLOR]lime]Swanson [/COLOR]dankbar zu, gleichwohl aber auch entgegen der üblichen Routine ihn ansprechend.

"Wir sind soweit. Erbitten Starterlaubnis ... Lt. Commander?" - ein militärischer Salut folgte, bevor sich die Pilotin selbst rückwärts zu ihrem fliegenden Gefährt begab.

Sobald Swanson ihren Salut erwiederte drehte sie sich gänzlich um.
Ein paar Momente später schloß sie die Cockpitverriegelung ihres X-Wing.

"Flight-Nummern neu festlegen um mißverständliche Meldungen zu vermeiden. Die A-E sind Wing 2, Thiefs Wing 1, Dragon Wing 3, wir Witzbolde sind 4 ..."

Warum sie Dante, Sami'r und sich selbst als Witzbolde und Wing 4 bezeichnete erklärte sie den beiden Flügelmännern wenig später, derweil sie alle schon den Check-Up durchführten.

Ein "Start frei." - markierte wortwörtlich den Aufbruch zur Patroille.

Trio-Wing nach Trio-Wing startete, dabei wiesen natürlich die am wenigstens aufeinander eingespielten Wing 2 und 4 am ehesten Präzisionsformationsstartflugprobleme auf. Doch Wing 4 ließ diesmal davon ab den gerade notdürftig reparierten Hangar weiter zu beschädigen.


"Gute Vorstellung abliefern und zeigen das wir Piloten uns zusammenraufen, wie wir auch unseren Patroillenauftrag erfüllen werden." - wiederholte Scarlet nochmals die Devise des Einsatz.

Sie sah zu wie die Wing 1 und 2 jeweils backbord und steuerbord abdrehten, unter der LotR hindurchtauchten und die Vectoren auf jener Seite auskundschafteten. Wing 3, also die Ex-"Dragon" nahmen Geschwindigkeit auf und kippten sodann links weg, ihren Patroillensektor anfliegend.

"Auf 3." - Scarlet, Dante und Sami'r zählten den Countdown mit. Dann lenkten sie ihre X-Wing in eine langgezogene Aufwärtsrechtskurve. Den Abstand zu den anderen drei Trio behielten sie dennoch auf ihren Langstreckenradar im Auge, was hieß sie warfen immer mal wieder einen Blick auf das entsprechende Display.

"Derzeit alles sauber. Nichts verdächtiges zu melden." - eine kurz gehaltene zutreffende Meldung. Die Com-Routine wurde eingehalten und nicht überflüssigerweise gequatscht. Dies geschah obwohl bei Wing 2 und 4 noch Feinabstimmungsprobs herrschen konnten.

"Rückkehr wenn alle Sektoren geklärt sind ... oder wir vom Lt. Com. oder dem Line Captain zurückbeordert werden." - wußte der bunt zusammengewürfelte Pilotenhaufen der die Schlacht um Corellia überlebender und sich auf die LotR geretteter.

Ein Wink von Dante ließen Scarlet und Sami'r ihre Blicke zu der Geheimdienststaffel hinüberwerfen. "SILVARA" wurden sie genannt. Im Falle eines doch noch erfolgenden imperialen Angriffs würden sie mit diesen Piloten zusammen kämpfen und zusammen fliegen können müssen.

Aus Ermangelung anderer Betrachtungsobjekte und aufgrund einer möglichen Notwendigkeit fraßen das Trio von Wing 4 ein paar der Silvara mit Blicken auf und analysierten auch ihre Art zu fliegen auf Perfektion und Formationsflugabstimmung. Hierdurch konnten sie Zielsicherheit und instinktiv qualitative Staffelkampffähigkeit noch nicht einschätzen, aber Anhaltspunkte herausarbeiten.

-Orbit um Kegan, Dragonlance, Hangar mit Turima, Minga, Meterius, Crew-


Endlich, begaben sich die werten Damen D) ins Shuttle, auch der Gehilfe, nahm einen Platz ein. (ich bin so frei und post Dich rein )

"Warum brauchen Frauen immer so lange.."

Murmelte der Major kopfschüttelnd vor sich hin und stieg dann selbst ins Shuttle. Zuvor teilte er dem Line Captain noch mit, daß seine Staffel keine besonderen Ereignisse den Aufenthalt, hier störten. Auch, daß sie nun an die Oberfläche fliegen würden, zu den Koordinaten, die man geschickt hatte.

"Die Verteidigungsministerin, weiß mehr, als sie denken."

Diese Aussage, unterstrich der Major noch mit einem finsteren Blick, ehe er auf den Co-Pilotensitz, Platz nahm. Er hörte auch noch den letzten Satz, den er aber äusserlich ignorierte. Trianii hatten schon immer eine Eigenart, die man hier wieder bestätigt bekam. Vor allem typisch, groß das Maul aufreissen aber sich nicht informieren. P)

"Na dann auf zur Oberfläche Ensign."

Nickend, leitete der Pilot den Start ein, die Luke zum Hangar, hatte sich bereits geöffnet, sie konnten ohne weiteren Zwischenfälle, an die Oberfläche fliegen, direkt zu den angegeben Koordinaten.

Der Flug, ging recht schnell, zum Glück, da Artos keine Lust hatte, sich mit den Weiblichkeiten länger zu unterhalten. Das konnte ja der Line Captain tun oder auch Eryell, wobei er wusste, sie hatte auch nicht viel Sinn für solche Gespräche. Wenige Minuten später, gab es einen Ruck und sie hatten die Koordinaten erreicht, woraufhin, die Luke vom Shuttle, auch aufging.


-Kegan, Oberfläche, Shuttle mit Turima, Minga, Meterius, Crew-

[Dragonlance im Orbit]Lucien

Es hatte ein paar Stunden gedauert, aber durch umfangreiche, natürlich verschleierte, Holonetoperationen hatte er nun alles, was er brauchen würde.
Nun, fast alles, er würde einen kurzen Abstecher zu einer Flottenbasis machen müssen, um eine Uniform zu beschaffen.

So verließ er schließlich sein Quartier mit einem unauffälligen Overall, und einem kleinen Koffer, der ja schließlich nichts enthielt ausser einigen gefälschten Ausweisen und Datenkristallen...

Auch der Avatar, der ihm schon länger zugewiesen war, begeleitete ihn, ohne Fragen zu stellen. Allerdings hatte Lucien ihn eine Biomaske anlegen lassen. Ein unscheinbarer Mensch, der nicht weiter auffallen würde.

So geschah es auch, dass sie niemand ein zweites Mal anschaute, als sie ein Lambda-Shuttle in Besitz nahmen, eine authentische Startfreigabe nachwiesen und starteten.

Natürlich, für den Bordrechner war Lucien noch immer in seiner Kabine. Ein kleines Programm würde seine Anwesenheit simulieren, und sicherlich ein paar Tage reichen.

Sie starteten.
Nun musste Lucien nur noch ein NR-Kriegsschiff von einem der Sammelpunkte abfangen, bevor die Flotte sich wieder neu organisieren konnte.

Was der Sith vorhatte, wusste er ohnehin schon, schließlich hatte der es ja nur vorm halben Imperium hinausposaunt.

Unangefochten sprang das Shuttle in den Hyperraum.


[Shuttle, Hyperraum]Lucien, Avatar

-Orbit um Kegan, Legend of Republic, Brücke mit Korus, Swanson und Crew-


Die Antwort, gefiel ihr natürlich nicht. Doch im Hinterkopf wusste sie, es gebe keine andere Antwort, nicht in Zeiten wie Diese. Vor allem als ehemalige Agentin, wusste sie solche Dinge ganz genau, allerdings hatte sie einen anderen Posten inne und auch die Situation, war eine Andere.

"Mhh...eine andere Antwort, hätte mich gewundert, auch wenn sie mich nicht zufrieden stellt."

Seufzend, blickte sie den Line Captain an, der ja immerhin nur seine Pflicht tat, bis jetzt, ganz gut.D)

"Sobald sie einen Kontakt haben, informieren sie mich. Ich muss dringend mit dem Admiral reden, sehr dringend."

Schmale Blicke, richteten sich auf Korus, der nach ihrer Einschätzung, nicht viel älter zu sein schien. Hässlich, konnte man ihn auch nicht nennen. Kopfschütteln, verwarf sie schnell die Gedanken, besonders, da sie noch nichts von ihrem Kind wusste und solche Dinge, schon gar nicht zu den Gedanken zählen sollten. Um nicht mehr, solch seltsame Gedanken zu haben, verließ sie die Brücke, um in den Hangar zu gehen, dort, stand schon ein Shuttle bereit. Ob ihr jemand folgte, wusste sie nicht, sie ging halt schon mal vor.


-Orbit um Kegan, Legend, Hangar-