Zach Caine
2nd Lt. des NRGD
- Kegan, Straßen - Zach Caine
Es war kein Problem gewesen, der Gruppe relativ unbemerkt zu entkommen. Sie eilten die Treppe hinauf und ich ließ mich zurückfallen und verließ schließlich das Gebäude durch denselben Eingang, durch den wir hineingekommen waren. Wahrscheinlich hatten diese Keganer erst einige Minuten später überhaupt wahrgenommen, dass ich fehlte.
Nachdem ich mich in einer dunklen Gasse umgezogen hatte, eilte ich nun durch die Straßen, möglichst allen Keganern aus dem Weg gehend, in Richtung Wohnring. In der Nähe des Verteckes gab es einen kleinen Umschlagplatz für Waren, die unter anderem auch zum Raumhafen geliefert wurden. Dieser war im Vergleich wirklich winzig und es startete kaum ein Raumschiff am Tag. Doch ich hatte Glück, denn für heute war der Start eines kleinen Frachters geplant, dessen Ziel eine Minenstation in diesem System war. Hyperantrieb war ebenfalls installiert, so dass mir die Flucht eigentlich gelingen sollte.
Plötzlich bebte der Boden, als der Himmel hinter mir taghell aufleuchtete. Ich drehte mich schockiert um und sah einen riesigen Flammenpilz die Dunkelheit der Nacht zerreißen. Überrascht und verwirrt dachte ich kurz über den Plan nach, der vorsah, lediglich die Anlagen innerhalb des Gebäudes unter Einsatz minimalster Gewalt zu zerstören. Offensichtlich hatte man sich nicht an den Plan gehalten. Ich dachte kurz an Captain Souls und hoffte innerlich, dass es ihr gut ging. Ich zögerte und wollte umdrehen, um mich zu vergewissern, doch dann würde ich den Frachter verpassen. Ich musste hier weg... Sie war ein großes Mädchen, dachte ich. Sie würde auf sich aufpassen können, das hatte sie schon unter Beweis gestellt.
Also rannte ich weiter. Seltsam, dachte ich, während ich mir meinen Weg durch die Häuserschluchten bahnte. Wieso wimmelt es hier nicht geradezu von keganischen Sicherheitskräften? Nach einer solchen Explosion hätte ich ein Bilderbuch Chaos erwartet. Einheiten zu Luft und zu Land, die dem Tatort entgegenrasten, doch das einzige was ich hier und da erkannte, waren die Einheiten der örtlichen Feuerwache, die mit ihren Repulsor- Löschschlitten dem Brandherd entgegeneilten. Irgendetwas stimmte hier nicht...
Eine Stunde später erreichte ich den Umschlagplatz. Wie geplant waren soeben einige Keganer dabei, einen großen Repulsorlastwagen mit großen Kisten zu beladen. Es stellte kein Problem für mich dar, mich auf die Ladefläche zu schmuggeln und hinter den Kisten zu verstecken. Weitere 20 Minuten später wurde die Ladefläche geschlossen und mit einem gutturalen Brummen erwachte der Repulsorlift des schweren Fahrzeuges zum Leben.
Meine letzte Etappe Richtung Freiheit hatte begonnen.
- Kegan, auf der Ladefläche eines LKW, in Richtung Raumhafen - Zach Caine
Es war kein Problem gewesen, der Gruppe relativ unbemerkt zu entkommen. Sie eilten die Treppe hinauf und ich ließ mich zurückfallen und verließ schließlich das Gebäude durch denselben Eingang, durch den wir hineingekommen waren. Wahrscheinlich hatten diese Keganer erst einige Minuten später überhaupt wahrgenommen, dass ich fehlte.
Nachdem ich mich in einer dunklen Gasse umgezogen hatte, eilte ich nun durch die Straßen, möglichst allen Keganern aus dem Weg gehend, in Richtung Wohnring. In der Nähe des Verteckes gab es einen kleinen Umschlagplatz für Waren, die unter anderem auch zum Raumhafen geliefert wurden. Dieser war im Vergleich wirklich winzig und es startete kaum ein Raumschiff am Tag. Doch ich hatte Glück, denn für heute war der Start eines kleinen Frachters geplant, dessen Ziel eine Minenstation in diesem System war. Hyperantrieb war ebenfalls installiert, so dass mir die Flucht eigentlich gelingen sollte.
Plötzlich bebte der Boden, als der Himmel hinter mir taghell aufleuchtete. Ich drehte mich schockiert um und sah einen riesigen Flammenpilz die Dunkelheit der Nacht zerreißen. Überrascht und verwirrt dachte ich kurz über den Plan nach, der vorsah, lediglich die Anlagen innerhalb des Gebäudes unter Einsatz minimalster Gewalt zu zerstören. Offensichtlich hatte man sich nicht an den Plan gehalten. Ich dachte kurz an Captain Souls und hoffte innerlich, dass es ihr gut ging. Ich zögerte und wollte umdrehen, um mich zu vergewissern, doch dann würde ich den Frachter verpassen. Ich musste hier weg... Sie war ein großes Mädchen, dachte ich. Sie würde auf sich aufpassen können, das hatte sie schon unter Beweis gestellt.
Also rannte ich weiter. Seltsam, dachte ich, während ich mir meinen Weg durch die Häuserschluchten bahnte. Wieso wimmelt es hier nicht geradezu von keganischen Sicherheitskräften? Nach einer solchen Explosion hätte ich ein Bilderbuch Chaos erwartet. Einheiten zu Luft und zu Land, die dem Tatort entgegenrasten, doch das einzige was ich hier und da erkannte, waren die Einheiten der örtlichen Feuerwache, die mit ihren Repulsor- Löschschlitten dem Brandherd entgegeneilten. Irgendetwas stimmte hier nicht...
Eine Stunde später erreichte ich den Umschlagplatz. Wie geplant waren soeben einige Keganer dabei, einen großen Repulsorlastwagen mit großen Kisten zu beladen. Es stellte kein Problem für mich dar, mich auf die Ladefläche zu schmuggeln und hinter den Kisten zu verstecken. Weitere 20 Minuten später wurde die Ladefläche geschlossen und mit einem gutturalen Brummen erwachte der Repulsorlift des schweren Fahrzeuges zum Leben.
Meine letzte Etappe Richtung Freiheit hatte begonnen.
- Kegan, auf der Ladefläche eines LKW, in Richtung Raumhafen - Zach Caine