Kegan

Stützpunkt - Besprechungsraum - Turima, Cat, Eryell, Majere, Wes K., Xantan, Meterius, Minga

Es kostete die Trianii immer mehr Überwindung sich nicht wie eine Streunerin aufzuführen die Revieransprüche mit ihren Krallen geltend machen mußte und sich nicht wie eine Ministerin auf ihr Mundwerk verlassen konnte. Eryell machte es einem dabei sicherlich nicht leicht, so wie sie sich in den Vordergrund drängte.

Wer ist denn hier mit Anlauf rückwärts die Treppe runtergefallen das du hier das Sagen hast?

mürmelte sie, und fragte sich gleichzeitig ob es nicht vielleicht produktiver gewesen wäre ein paar Datapads zu zertrümmern. Frustriert ließ sie ihre Schultern sinken und zog ihre Klauen erneut über den Tisch, diesmal langsam genug das man die sich aufwickelnden Späne gut mitverfolgen konnte.

Wir sollen die Republik zusammenhalten? Als ob wir das jemals getan hätten. Wir hatten Berater, Untergebene und die Möglichkeit mit den lokalen Behörden in Kontakt zu treten. Wir haben noch Berater und Untergebene, aber wir können keinen Kontakt mit ihnen aufnehmen, nicht in dem Ausmaß das nötig ist um die Republik davon abzuhalten im Chaos zu versunken.

In einer flüssigen Bewegung stand die Trianii auf und sah der Reihe nach ihre Koleginnen an. Sicherlich wäre es sinnvoll Kontakte zu knüpfen, aber es war genauso eine schwierige und zeitraubende Arbeit. Im Moment verfügte Minga einfach nicht über das Pfotenspitzengefühl das dafür nötig war. Sie mußte sich irgendwie abreagieren.

Und wenn sich jeder eine Gruppe von Planeten aussucht, den eigenen Sektor meinetwegen, dann hätten wir zumindest Chancen Bruchstücke zu retten. Hapan freut sich sicherlich auf deinen Besuch, Turima,

meinte sie zu der blonden Nichttrianii, und in ihrer Stimme war weniger Sarkasmus als Bitterkeit. Sie würde wenn ihre Bemühungen erfolgreich waren als letzte in ihr Heimatsystem zurückkehren können, und wäre bis dahin gestrandet. Der Stellung nach konnte sie jedem Polizeibeamten auf jeder Welt der Republik Befehle erteilen. Der Realität nach war sie im Moment so nutzlos wie ein hochgewürgtes Büschel Banthahaare, und so konnte sie schlicht und einfach nicht arbeiten...

Es tut mir leid. Ich kann so nicht arbeiten. Ich werde meinen Teil zur Rettung der Republik beitragen,

fuhr sie mit leiser Stimme fort, während sich die Muskeln an ihrem Rücken unwillkürlich anspannten, wie als bereitete sie sich auf eine Hetzjagd vor. Dabei sah sie zu Eryell, dann zu ihrer hapanischen Freundin, und senkte ihren Blick.

Gebt mir ein paar Stunden Zeit... und informiert mich wenn ihr zu einer Entscheidung kommt. Ich werde mir etwas die Pfoten vertreten.

Ohne umzudrehen verließ sie den Raum durch die nächste Tür, ging ein paar Schritte und lehnte sich mit geschlossenen Augen an die glatte Wand der hell erleuchteten Ganges. Immernoch war es ungewohnt das ihr Fell direkten Kontakt mit der Außenwelt hatte, aber im Moment war es ihr egal. Frustriert rutschte sie herrunter in die Hocke und seufzte lange bevor sie ihre Augen wieder öffnete. Die Eindrücke der Schlacht, die Zerstörung die auf Corellia herrabregnete, drohten sie zu überwältigen.
Erst nach einem Moment bemerkte sie den Falleen (Xantan) der einige Meter entfernt saß. Er schien auf jemanden zu warten, aber das kümmerte Minga kaum.


Und was bist du? Idealist oder Parasit?

Ihr Tonfall war aggressiver als beabsichtigt, aber sie fühlte sich nicht nach einer Entschuldigung.


Stützpunkt - vor dem Besprechungsraum - Xantan, Minga
 
-Kegan, Wald ausserhalb des Stützpunktes- Zach

Inwzischen war Zach vollkommen verstummt. Seine entblößten Kunstaugen ließen ihn seine Umgebung noch bestenfalls verschwommen wahrnehmen. Die Töne des Waldes klangen seltsam dumpf und verlangsamt. Kalter Schweiß stand ihm auf der Stirn und ihm war ein wenig übel. Schmerzen hatte er keine mehr.
Seine Kindheit flog an seinem inneren Auge vorbei. Seine Eltern ziehen ihn wie ihresgleichen auf, bis eines Tages die Trandoshaner die Idylle seiner Kindheit zerreissen. Corellia, kalte graue Häuserschluchten, die harte Zeit beginnt. Tag für Tag wächst Zebron in seine neue Identität als Zach Caine hinein, dann trifft er auf Silaan. Silaan lächelt ihn an. Langsam fährt er mit seiner warmen Hand durch Zachs Haare, während dieser seine Reise durch seine Vergangenheit in Lichtgeschwindigkeit fortsetzt. Silaan stirbt und Zach zieht es aus Heimweh hinaus in die Galaxis. Die Dunkelheit der Höhle auf Arkania überkommt ihn. Er droht an der spürbaren Präsenz des dunklen Jedi Kell zu ersticken, doch da ist es bereits vorbei. Niedergeschlagen von der Abweisung seiner entwachsenen Familie treibt es Zach zurück in die Kernwelten, wo er seinen Entführungsversuch mit Gefängnis sühnt. Lange Zeit vergeht, in der er viel nachdenkt. Freilassung, Geheimdienst der Neuen Republik, Cat. Zach wird es mit einem Mal warm ums Herz, als er die Vollkommenheit dieses Wesens erneut erkennt. Die Zeit steht still und Zach beobachtet sich nun selbst, wie er in dem von Blut durchtränkten Laub liegt. Cat. Mit zitternden Augen sieht er ihr ins Gesicht. Leise flüstert er ihr zu, dass es ihm Leid tut. So kurz, entrinnt es seinen Lippen, während ein grelles Licht jäh die wunderbare Gedankenwelt vertreibt.
Hell strahlt es in seine Augen, der gelbe Fleck, der ihn von weit oben trifft. Zach kneift seine Augen zusammen und ergibt sich dem zähen Geräusch. Ist das der Tod? Kommt er mit Getöse?
Zach sah erneut in Cats wundervolles Gesicht, das sich plötzlich über ihn beugte. Zach versuchte ein Lächeln und dachte wahrhaftig das von so vielen Spezies zitierte Paradies vor sich zu sehen.

Er spürte nicht, wie er vorsichtig in den Laderaum des Rettungsgleiters gehoben und erstversorgt wurde. Zach hatte unlängst das Bewusstsein verloren. Mit maximaler Beschleunigung raste der Gleiter auf den Stützpunkt zu, obwohl die Ärzte des Rettungsteams sich keine großen Hoffungen mehr machten, als sie das Schwert und den starken Blutverlust sahen.

Doch hatten sie nicht mit dem Überlebenswillen dieses jungen und verkappten Mirakula gerechnet...

-Kegan, Wald ausserhalb des Stützpunktes- Zach

[op]Sorry für die Dramatik und die Selbstbeweihräucherung, aber ich hoffe es trifft / traf trotzdem auf Begeisterung ;) [/op]
 
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- Kegan - Gleiter - entfernt von der Baustelle -

Völlig aufgebracht saß Catherine im Gleiter. Den Com-Link hielt sie fest in den Händen. Das Gerät war ausgeschaltet. Sie konnte das Bild nicht mehr sehen. Der Captain hoffte nur noch, dass sie rechtzeitig zu ihm kamen. Er durfte nicht sterben! Nicht jetzt! Nicht jetzt, da sie sich endlich gefunden hatten... Sie liebte ihn doch und jetzt, wo sie es sich sogar eingestand, sollte alles vorbei sein? Nein! Das konnte sie nicht zulassen. Das durfte nicht geschehen.

Sie fanden den zerstörten, rauchenden Transporter. Catherine sprang als allererste aus dem Gleiter und suchte die Gegend mit den Augen ab. Nein, er war nicht hier - aber er konnte doch nicht weit sein. Sie spürte es förmlich, dass er irgendwo hier sein musste.
Die Soldaten teilten sich auf. Cat suchte ebenfalls. Verzweiflung stand ihr ins Gesicht geschrieben und plötzlich


Da!!

, schrie sie den Männern zu und sprintete zu ihm hinüber. Bei ihm angelangt ließ sie sich auf die Knie fallen und beugte sich über ihn.

Zach!

Er öffnete nur kurz die Augen. Sie wusste nicht, ob er sie wahrgenommen hatte. Ihr Blick wanderte seinen Körper hinab. Alles war vom Blut ihres Geliebten überströmt und das Schwert... Es gab insgesamt einen sehr erbärmlichen Eindruck und die junge GDlerin musste sich zusammenreißen, um eine Träne zu unterdrücken. Wieder sah sie ihn an. Seine Augen waren jedoch schon geschlossen.

Bitte verlass mich nicht!

, flüsterte sie und nach diesen Worten wurde sie von einem Arzt beiseite geschoben. Sie erhob sich und sah scheinbar gedanklich abwesend zu, wie man den Agent verarztete und zum Gleiter brachte.

...

Später auf der Krankenstation des Stützpunktes, welche zwar noch nicht völlig fertiggestellt war, jedoch schon über die wichtigsten Dinge verfügte, saß Catherine in einem Stuhl. Ihr Blick schien verloren. Sie wartete immer noch auf Nachrichten über Zachs Zustand.
Nebenbei wusste sie, dass sie eigentlich wieder zurück musste, um Bericht zu erstatten, doch sie konnte nicht gehen.


- Kegan - geheimer Bau des Stützpunktes - Krankenstation -
 
[op]standing ovation @ Zach :D [op]


-Oberfläche, Konferenzraum mit Artos, Korus, Minga, Turima, Meterius, Yamal, weiter weg Cat und Zach und wer auch immer noch -


Als Reaktion, kam zuerst die von Captain Souls, die von Arzt und Soldaten redete aber auch gleich aufsprang. Mit der Bemerkung, man möge sie entschuldigen. Die junge Ministerin nickte ihr nur nach, blickte aber fragend zum Major, der allerdings die Schultern zuckte. Seufzend, blickte sie wieder zu den Anwesenden, wobei auch der Gehilfe mit dem Com herumhantierte. Das erinnerte sie selbst daran, Kontakt mit Naboo aufzunehmen.

Ihre Aufmerksamkeit ging zur Trianii, die recht frustiert schien und nicht gerade Nettigkeiten von sich gab, auch wenn sie im Grunde recht hatte, zumindest NR betreffend.


"Ich habe nie behauptet das Sagen zu haben, nur wenn von Euch nichts kommt, kommt was von mir. "

Ruhig, blickte sie zur Trianii, die sicher nicht zimperlich mit ihren Krallen umging, wenn es aufs Äusserste kommt.

"Es wird uns schon was einfallen Minga, deswegen sollten wir auch darüber reden, in Ruhe aber vorher ruhen wir uns alle aus..."

Ganz, konnte sie ihre Worte nicht beenden, da die Trianii aufstand, mit der Bemerkung, sie müsste sich ihre Füsse ähh..Pfoten :-)D) vertreten gehen. Seufzend, blickte Eryell ihr nach.

"Es wird schwierig werden, wenn jetzt schon die Emotionen flach liegen. Wir brauchen den Minister, ohne ihn, wird es schwer werden."

Meinte sie mit einem weiteren Seufzer zu Artos und zu Wes Korus, die sich neben ihr befanden. Ein kurzer Blick zum Admiral, zeigte ihr, daß er ihr zustimmenden zunickte.

Eigentlich wollte sie wieder das Wort ergreifen, an die Anwesenden aber dazu kam es nicht, noch ein Flottenmitglied (Gilad), betrat den Konferenzraum. Den Bothan, blickte sie nur fragend an, auch in Richtung des Line Captains.



-Oberfläche, Konferenzraum mit Artos, Korus, Minga, Turima, Meterius, Yamal weiter weg Cat und Zach und wer auch immer noch -
 
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Stützpunkt - vor dem Besprechungsraum - Xantan, Minga

Xantan sah die Trianii schon kommen, hatte an ihrem Gang ihre Gereiztheit gespürt, tat aber so, als hätte er sie nicht bemerkt. Mit einem gespielt irritiertem Blick, sah er von dem Prospekt auf, dass er nie gelesen hatte, schenkte der Frau aber ein geheimnisvolles Lächeln.

"Vielleicht bin ich von beidem ein bisschen",

gab er ihr zur Antwort.

"Jeder ist auf seine Art nützlich. Aber anderswo werde ich einfach Xantan genannt."

Wieder ein Lächeln, diesmal eher schelmich.

"Es freut mich die Bekanntschaft mit einer Senatorin zu machen. Die Besprechung war wohl nicht ganz nach eurem Geschmack?",
stellte er mehr fest, als er fragte und deutete dabei auf den Raum, aus dem sie gekommen war, bevor sie sich seufzend gegen die Wand gelehnt hatte.

Bisher hatte Xantan mit vielen verschiedenen Frauen zu tun gehabt, aber bisher nicht mit einer...Raubkatze. Diese Begegnung würde interessant werden. Doch für seine Geschäfte war es von Nöten, die Senatorin zu einer besseren Laune zu bringen.

"Ich mache es kurz wie möglich, ich habe auf sie gewartet. Vielleicht habe ich ein Paar Ideen und Vorschläge die ihnen gefallen könnten. Damit sie mit einem Lächeln aus dem nächsten besprechungsraum schreiten können. Das Leben ist zu kurz um sich zu ärgern."

Sein Leben war es wohl eher nicht, denn mit 250 konnte man einiges ertragen. Man musste wohl eher...

"Vielelichten sollten wir dafür wohin gehen, wo keiner zuhört."

Mit fast verschwörerischer Stimme und einem Lächeln, fügte er hinzu:

"Parasiten werden nicht gerne beobachtet. Und Idealisten auch nicht."

Er sah ihr dabei direkt in die Augen und wartete ihre Reaktion ab. Schlimmer, als dass sie ihre Krallen ausfahren würde, konnte es nicht kommen, doch auch er hatte eine Geheimwaffe. Zwar hatte er nicht vor sie zu nutzen, aber wenn es sein musste, musste es sein. Pherhormone hatten schon so manch abweisende Frau dazu gebracht, doch nicht mehr abweisend zus ein. Doch Xantan verließ sich eher auf seinen Charme, als auf irgendwelche Gerüche.


Stützpunkt - vor dem Besprechungsraum - Xantan, Minga
 
Oberfläche, Konferenzraum mit Artos, Korus, Minga, Turima, Meterius, weiter weg Cat und Zach und wer auch immer noch -

Turima war mit Minga und den anderen in den Konferenzraum gekommen und saß nun abwartend auf ihrem Platz. Mingas zur Schaustellung ihres Frusts war auch nicht gerade hilfreich zu irgendeinem vernünftigen Ergebnis zu kommen, da musste die Hapanerin der Verteidigungsministerin recht geben.

Aber Minga hat recht.

Warf die Hapanerin ein.

Im Moment sind unsere Möglichkeiten äußerst gering. Ich habe soviele meiner Leute aus dem Finanzministerium auf Corellia zurücklassen müssen und habe auch nicht die geringsten Informationen auf wieviele Konten wir überhaupt noch Zugriff haben, ob das Steuersystem noch funktioniert und die Republik überhaupt noch über ein geregeltes Einkommenssystem verfügt.

Sie zuckte theatralisch mit den Schultern.

Für Geheimdienstler gibt es im Moment noch genug zu tun und für die Militärs sowieso, aber Verwaltungstätigkeiten der Republik sind für uns praktisch unmöglich. Da kann ich Mingas Frust wirklich gut verstehen. Eryell, du wirst ja wohl einsehen müssen, dass ich nicht einfach Schreiben an alle Banken und Planeten der Republik raussschicken kann, dass sie uns doch bitte weiter Geld überweisen sollen, weil wir sonst nicht weiterwissen.

Meinte sie sarkastisch. Wie stolz war Turima gewesen als sie in der Hierarchie der Republik immer weiter nach oben gekommen war. Aber im Moment saß sie vor einem Scherbenhaufen. Es war fast wie bei einem hapanischen Glücksspiel: "Rien ne va plus" - nichts ging mehr.

Sollte von Seiten des Geheimdienstes nichts kommen, dann können wir einpacken. Eine geordnete Verwaltung der Republik gibt es jedenfalls nicht mehr. Weiß Gott wieviele aus den Ministerien überhaupt noch leben oder in Gefangenschaft sind. Gibt es diesbezüglich wenigstens irgendwelche Informationen?

Man konnte die Lage drehen und wenden wie man wollte. Sie konnte einfach nicht arbeiten. Vielleicht war es wirklich an der Zeit nach Hapan zurückzukehren und sich dort für die restliche Zeit ihrer Schwangerschaft hegen und pflegen zu lassen dachte sie missmutig.

Oberfläche, Konferenzraum mit Artos, Korus, Minga, Turima, Meterius, weiter weg Cat und Zach und wer auch immer noch -
 
-Kegan, geheimer Stützpunkt der NR, improvisierte Krankenstation- Cat, Zach, Guzerre und einige Sanitäter (NPC)

Nachdem er den republikanischen Agenten des Geheimdienstes, namens Zach Caine nach bestem Wissen und Gewissen behandelt hatte, verließ der momentan ranghöchste Mediziner im Stützpunkt der NR auf Kegan Guzerre den ebenso improvisierten Operationssaal. Die ganze Krankenstation wirkte nicht nur improvisiert, sie war es auch. Der Fall des jungen Agent hatte ganz unerwartet Probleme der Sterilität aufkommen lassen, die Guzerre in Zusammenarbeit mit seinem Team recht zufriedenstellend gelöst hatte. Das Schwert hatte den Körper des Mannes wenige Zentimeter unterhalb der Rippen durchbohrt und somit weder das Herz, noch die Lunge verletzt. Die inneren Organe waren vor allem im Bereich des Verdauungstrakts teils schwer verletzt und es grenzte an ein Wunder, dass der Agent den Transport überhaupt überlebt hatte. Guzerre sah mit seinen drei Lekku, die ruhig am Rücken seines blauen Kittels herablagen äußerst kompetent aus. Mit kleinen sparsamen Schritten näherte er sich der wartenden Cat und überlegte sich schon vorher seine Worte.

"Captain Souls. Die Operation ist überraschend gut verlaufen. Die Verletzungen waren zwar, wie zu erwarten war immens, aber bei weitem nicht so schlimm, wie wir befürchteten. Wir konnten die inneren Blutungen stoppen und den Agent vorerst stabilisieren. Momentan wird er in einen Bacta-Tank gebettet. Ich kann ihnen leider keine positiven Aussichten vermitteln, die Chancen stehen bestenfalls 50 zu 50. Es grenzt bereits an ein Wunder, dass der Agent diese schweren Verletzungen bisher überlebt hat. Wir haben unser bestes getan, nun liegt es an ihm und seinem Überlebenswillen. Morgen werden wir mehr wissen, denke ich. Wenn er die Nacht überlebt stehen die Chancen gut für eine Genesung. Wir haben unglaubliches Glück, dass die Bacta-Tanks bereits geliefert und installiert worden sind. Ohne das Bacta..."

Die letzten Worte ließ der Twi´lek offen. Immer wieder hatte er eine Pause zwischen seinen Worten eingelegt, als er bemerkte, wie dieses Thema die Agentin emotional mitnahm. Innerlich bezweifelte er, dass der Agent die Nacht überleben würde, aber wozu war er Arzt geworden, wenn nicht dazu, um all seine Kraft in die Erhaltung des empfindlichen Lebens zu investieren. Er würde alles in seiner Macht stehende tun, um den Agent bei seinem Kampf zu unterstützen.

"Wenn sie mögen, dürfen sie in wenigen Minuten zu ihm. Sobald der Tank versiegelt ist, besteht keine Infektionsgefahr mehr. Ich empfehle ihnen jedoch eine Auszeit zu nehmen. Schlafen sie ein wenig, sie sehen nicht gut aus, Captain!"

Im Nebenraum versank Zach sanft in der gelantineartigen Flüssigkeit. Aus seinem Mund ragte der große Beatmungsschlauch und über die große Bauchwunde, die für die OP noch künstlich hatte vergrößert werden müssen, lag ein breiter Bactaverband, der die Wunde zusätzlich bei ihrer Heilung unterstützte. Zach hatte sich in eine tiefe Ohnmacht gerettet und bekam die Heilungsbemühen der Ärzte gar nicht mit. In seinem Inneren wogte eine Schlacht der Emotionen. Hass auf Hoogen Kell kämpfte gegen die Liebe für Cat. Trugbilder beider Emotionen bekriegten sich gegenseitig und mit jedem Sieg der einen Seite brandete eine Woge der Kraft durch den gebeutelten Körper des Mannes. Eine ihm unbegreifliche Kraft begann den Heilungsprozess von innen zu unterstützen. Der Wunsch nach Rache, ebenso wie der Wunsch seine Geliebte in Sicherheit zu wissen trieb dunkle Früchte in ihm. Ohne es selber zu beeinflussen ergriffen fremde Mächte die Kontrolle über ihn und stärkte ihn.
Die Natur hasst Schwächlinge!

Am nächsten Morgen würden Guzerre und sein Team ihr heiliges Wunder erleben.

-Kegan, geheimer Stützpunkt der NR, improvisierte Krankenstation- Cat, Zach Guzerre und einige Sanitäter (NPC)
 
Stützpunkt - vor dem Besprechungsraum - Xantan, Minga

Wider erwarten antwortete ihr der Falleen, und er schien weder überrascht noch verwundert über ihr Auftreten. Das dieser Xantan auf sie gewartet hatte mochte das erklären, aber die Trianii war skeptisch.

Ich weiß nicht ob mir momentan der Sinn nach Idealisten steht. Und was Parasiten angeht...

Minga stand langsam auf und streizte ihre Klauen demonstrativ ab. Sie hatte von den Pheromonen der Falleen gehört, aber offensichtlich hatte dieser Mann entschieden das sein natürlicher Charme ausreichte. Andernfalls würde die Ministerin nicht überlegen ob sie an ihm ihre aufgestaute Wut auslassen konnte.
Es kostete sie viel Willenskraft ihre Klauen wieder einzuziehen und ein einigermaßen süßliches Lächeln aufzusetzen. Sie hasste es mit schleimigen Botschaftern und Händlern Geschäfte zu machen, aber in diesem Fall...


Ich könnte in diesem Fall eine Ausnahme machen, wenn mir ihr Angebot gefällt, Herr Xantan. Soweit ich weiß habe ich kein eigenes Büro, und ich habe nicht vor danach zu fragen.

Schnell fand die Trianii Geschmack an dieser Art von Spiel, eine zivilisierte Variante des raubtierhaften umkreisens der Beute. Sie sah den Gang entlang, und konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen wieder zu ihren Kolleginnen zu gehen um sie um ein eigenes Büro zu bitten - wenn es dafür überhaupt Räume gab.
Stattdessen drehte sie ihren Kopf und fand in der anderen Richtung einige vielversprechende Türen. Mit federndem Schritt ging sie auf die nächstliegenden zu und versuchte sie zu öffnen. Der Durchgang war verschlossen, und so probierte Minga mit einem erneuten Lächeln an die Adresse ihres "Gastes" die nächste. Die Tür glitt zur Seite, und dahinter befand sich ein halbfertiges Zimmer, voll mit Arbeitsgeräten, einer Leiter und viel Schmutzabweisender Schutzfolie.


Ich nehme an ich darf sie in meinem temporären Büro begrüßen, Herr Xantan

meinte sie mit einem breiten Grinsen bevor sie in dem betreffenden Raum verschwand. Während sie darauf wartete das der Falleen ihr folgte kontrollierte sie die Türsteuerung. Sie ließ sich von innen verriegeln, aber das würde wohl nur nötig sein falls der Mann sie ernsthaft störte und sie ihre Klauen nicht mehr bei sich behalten konnte. Wie mochte Reptil wohl schmecken?
Mit einem süffisanten Lächeln ging sie herrüber zu der Leiter und setzte sich etwas umständlich auf eine der Sprossen. Schließlich war es nur Recht wenn eine Ministerin sitzen konnte während jemand etwas von ihr wollte.


Stützpunkt - vor dem Besprechungsraum - Xantan, Minga
 
-Oberfläche, Konferenzraum, Eryell, Artos, Korus, Minga, Turima, Meterius-


Die ganze Zeit, schwieg der Bothan. Eine Angewohnheit von ihm, da er lieber mehr als Beobachter fungiert, als große Reden zu schwingen. Er konnte auch die Emotionen der Einzelnen verstehen aber eigentlich, sollte man sich ein wenig zurückhalten. Manche wussten nicht mal die Hintergründe, wie auch, man hatte bis jetzt nie viel zutun gehabt.

Mehrmals blickte er nachdenklich und mit verschränkten Armen zu Eryell, die das Wort ergriffen hatte, zum Leidwesen, da die Anderen damit nicht klar kamen. Kopfschüttelnd, bedachte er jeden Einzeln, auch wenn er Verständnis dafür hatte aber sie sollten Alle froh sein, wenn sich überhaupt wer zu Wort meldete und auf das Geschehen ansprach.


"Wir alle haben jemanden zurücklassen müssen, genau das sollte ein Grund sein, dafür zu Sorgen, daß wir wieder alles Mögliche tun, um zurückzukommen."

Nun griff der Admiral des GD ein, seine Stimme klang ruhig, wenn auch mit einem ernsten Hinterton.

"Und hier geht es wirklich nicht darum, wer das Sagen hat, sondern das überhaupt wer das Wort ergreift und was tut. Jammern, können wir ein anderes Mal. Jeder von uns MUSS seinen Teil dazu beitragen, auch der GD, der sowieso schon einiges in die Wege geleitet hat."

Mehr als nur ernst, sah er zu Turima, die alles auf den GD schieben wollte.

"Denken sie wirklich, der GD hat sich zurück gezogen? Wie naiv doch manche sind. Wir haben auf die Gefahr hingewiesen UND wir haben vorgesorgt. Nur werden sie sicher verstehen, das alles seine Zeit braucht, vor allem brauchen wir den Minister, den oberen Flottenbefehlshaber und die Jedi, ob es wem passt oder nicht. Die Jedi haben selbst viel Verluste hingenommen aber am Meisten die Flotte. Ich denke, die haben mehr Grund zu jammern."

Schnaubend, blickte er zum Line Captain, der sich neben Eryell befand. Kurz danach, nickte er nur, ehe er wieder zu den Anwesenden blickte.

"Wir sollten uns Alle ein wenig erholen aber nicht zu lange. Jeder von uns sollte alles Mögliche daran setzen den Imperialen entgegen zu setzen und versuchen die NR wieder zu stärken. Der GD ist gerade dabei den Untergrund zu aktivieren, mit Hilfe der Bevölkerung. Auch gibt es andere Planeten, die uns helfen werden. Soviel zum GD und was haben sie Minister zu bieten?"

Schmale Augen gingen zu den anwesenden Ministern, auch Eryell, blieb nicht verschont, die mehrmals aufseufzt.


-Oberfläche, Konferenzraum, Eryell, Artos, Korus, Minga, Turima, Meterius-
 
Stützpunkt - in einem Besprechungsraum - Xantan, Minga

Xantan folgte der Trianii und suchte sich kurzerhand zwei Kisten. Eine etwas größere und eine kleine. So hatte er einen Sitzplatz und beide hatten einen Tisch.
Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als sie von dem Du auf das Sie wechselte und ihn dabei mit seinem Vornamen ansprach. Vielleicht hätte er ihr seinen Nachnamen nennen sollen? Aber eigentlich war es unerheblich mit welchem Namen sie ihn ansprach und so setzte er sich einfach auf die Kiste, die er mit nicht distanzierter, aber höflicher Entfernung von der Leiter gestellt hatte.

"Ich nehme auch mit diesem Raum vorlieb. Ungemütliche Räume versprechen gemütliche Geschäfte. So sagt man jedenfalls."

Wenn er überlegte, an welch unmöglichen Plätzen er wichtige Geschäfte abgeschlossen hatte, war dieser Raum der reinste Luxus. Sein Büro wäre ihm vielleicht lieber gewesen, aber eigentlich störte ihn dieses auch nicht.
Eigentlich passte das Ambiente ganz gut. Indirekt hatte die Senatorin ihm eine Drohung ausgesprochen und beinahe hätte der Falleen ein ironisches Grinsen nicht verbergen können.

"ob ich idealist, Parasit oder etwas anderes bin, ändert nichts an einer Tatsache. Die, dasdie Republik einen herben Verlust erlitten hat."

Ganz mit Absicht, konzentrierte der Mann sich auf diese Wortwahl.

"Ich würde sagen, dass es Corellia oder besser gesagt der Republik gut tun würde, wenn sie Unterstützung bekommt. Mein Planet wäre dazu bereit sich der Republik anzuschließen."

Natürlich nicht umsonst... Aber es galt erst die Frau davon zu überzeugen, dass er der richtige war, der helfen konnte. Jetzt mit seinem recht...hohen Preis herauszurücken, hätte vielleicht zur Folge, dass er eine Pranke im Gesicht hatte und darauf konnte er verzichten.

"Es würde für beide Planeten von Vorteil sein."

Am meisten- aber das behielt er für sich, würde es sein eigener Vorteil sein.


Stützpunkt - in einem BR - Xantan, Minga
 
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Oberfläche - Konferenzraum - Eryell, Artos, Korus, Turima, Meterius

Kühl verfolgte Turima die Worte des bothanischen Admirals. Wie es von Bothanern nicht anders zu erwarten war verdrehte er ihre Worte natürlich. Doch der Hapanerin waren die Methoden der Bothaner durchaus bekannt und ließ deshalb nicht im Mindesten von seinen Spielchen beeindrucken.

Sie irren sich, Admiral. Ich sprach nicht davon, dass ich jemanden zurücklassen musste. Ich habe mein komplettes Ministerium zurücklassen müssen. Alle. Mit mir befinden sich im Moment die kompletten uns bekannten Überreste des Finanzministeriums in diesem Raum. Und entschuldigen Sie, falls ich Ihnen damit etwas zu nahe trete, aber wenn der Geheimdienst nicht in der Lage ist Informationen über den Verbleib der verschollenen Regierungsmitglieder und Verwaltungsmitarbeiter zu beschaffen, dann ist der Geheimdienst aus meiner Sicht nicht mehr als eine besser ausgerüstete Leibwache. Oder sie haben andere Prioritäten als sich um den Regierungsapperat der Republik zu kümmern.

Sagte sie mit gefährlich leiser Stimme. Es wäre nicht das erste Mal, wenn Militärs eine momentane Schwäche einer gewählten Regierung ausnutzten, um die eigene Macht auszubauen und am Ende vielleicht sogar die Regierung absetzten oder sie zu Marionetten machten. Dafür gab es in der Geschichte der Galaxis schon unzählige Beispiele und es gab keinen Grund zu glauben, dass die Militärs der Republik dazu vielleicht nicht auch in der Lage wären. Auf Hapan war dies in etwas abgewandelter Form ja schließlich auch Gang und Gäbe. Es war immer ein Hauen und Stechen und Turima hatte die feste Absicht sich von einem kleinen Bothan übertölpeln zu lassen.

Nun, wenn Sie also schon offensichtlich die Politiker als ersetzbar betrachten, dann wenden Sie sich doch an Ihre ach so tollen Überreste der Flotte und der Jedi und sagen Sie denen, dass Sie doch schnell mal die Republik retten sollen.

Fuhr sie giftig fort und bedachte den Bothan mit entsprechenden Blicken. Hapan war nach wie vor stark mit seinen 63 Welten und nicht besetzt wie der popelige kleine Planet Bothawui. Für die Hapanerin war es zudem eine Beleidigung, dass Yamal quasi dem Hapankonsortium absprach, dass es nach wie vor eine Macht war, mit der man rechnen und auf deren Unterstützung die Republik auch bisher zählen konnte.

Oberfläche - Konferenzraum - Eryell, Artos, Korus, Turima, Meterius

[op]Das ist Turima wie sie leibt und lebt.. :D[/op]
 
- [Kegan - GD Basis - Konferenzraum] - mit Eryell, Minga, Turima, Meterius u. Cpt. Souls

Der Line Captain hatte still bei Major Majere und der Verteidigungsministerin gestanden und der "Besprechung" zwischen den Ministerinnen zu gehört. Der Admiral des Geheimdienstes stand in einer Ecke und beobachtete ebenfalls still die Gespräche. Die Politiker waren alle ziemlich fertig und geschockt von dem Verlust Corellias, die Trianii zum Beispiel war immer noch mit ihren Krallen beschäftigt und verkündete kurz darauf das sie sich etwas die Pfoten vertreten müsse. Kurz zuvor war die Captain des Geheimdienstes verschwunden, sie hatte etwas von Soldaten und Sanitätern gestottert und sich dann entschuldigt. Die Nerven lagen blank und alle waren erschöpft. Eryell seufzte und meinte zu ihm und Majere, dass sie wohl den Kanzler brauchten und das es ohne ihn schwer werden würde. Er nickte zustimmend ebenso der Admiral und Major. Aber der Flotte erging es auch nicht anders, als der Regierung. Keiner der Schiffskommandanten hatte Befehle oder einen Vorgesetzten, viele würden vielleicht nach Mon Calamari oder einem anderen "sicheren" Hafen fliegen. Aber man wusste schliesslich auch nicht, wie es um diese Planeten aussah, dann gab es auch noch das Problem mit dem Oberkommando. Sie wussten nicht wo Admiral Tomri steckte. Der alternde Admiral würde wichtig sein bei Gespräch mit anderen Überresten der Republik, sie mussten sich von diesem Schlag auf jeden fall wieder erholen - wenn sie es den überhaupt schafften. Aber er war sich trotzallem relativ sicher das, dies der Fall sein würde. Er hatte nicht ganz mit bekommen was der Bothan Admiral gesagt hatte, doch die Worte: "...aber am Meisten die Flotte...", riessen ihn aus seinen Gedanken. Er hatte gar nicht bemerkt wie ein weiterer Bothaner den Raum betreten hatte. Es handelte sich um Captain Gilad Sei'lar, der mit zwei Sicherheitsleuten der Flotte aufgetaucht war. Der bothanische Captain trat zu ihnen und salutierte vor Wes. Dieser schmunzelte, damals hatte er vor dem Bothaner salutiert und es war schon ein komisches Gefühl jetzt von einem ehemaligen Vorgesetzten gegrüsst zu werden. Er erwiederte den Salut.

"Schön zu sehen das sie wohl auf sind, Captain.", sagte er leise zu Sei'lar, um die anderen anwesenden nicht zu stören. Er hatte lange nichts von ihm gehört und hatte befürchtet das er gefallen war.

"Was treibt sie den hier in dieses System? Da sie nicht bei Corellia waren, nehme ich an sie sind bei Mon Calamari stationiert? Wie sieht es um das System aus und wie um das Kommando? Hat man was von Admiral Tomri gehört?"

Es waren eine menge Fragen aber alle Wichtig. Vor allem was mit dem Admiral war, er musste ihm noch Bericht über die Minister erstatten und ausserdem wurde er gebraucht. Er hörte den Politkern und Geheimdienstlern nur noch mit halbem Ohr zu, als er dann jedoch die Antwort der Senatorin von Hapes hörte, wandte er seine gesamte Aufmerksamkeit Sei'lar und seine Antworten zu...

- [Kegan - GD Basis - Konferenzraum] - mit Eryell, Turima, Meterius, Gilad, Majere u. Yamal

<hr>
- [Kegan System - Orbit um Kegan - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - Lt.Com. Swanson (NPC) u. Crew

Nachdem die Verbindung zur "Weißes Feuer" unterbrochen worden war, lies sich Lieutenant Commander Swanson wieder in den Sessel sinken. Er war erleichtert das der Bothaner nicht bei Mon Calamari nach gefragt hatte was hier los sei, so blieben ihnen Schwierigkeine erspart. Aber es war gut zu hören das Mon Calamari noch immer der Republik angehörte und nicht von den Imperialen angegriffen worden war.

Die Crew arbeitete immer noch Fieberhaft daran eine Nachricht an Admiral Bensin Tomri abzusetzten. Sie hatten allerdings das Problem das ihre Nachrichten nicht beantwortet wurden und deshalb konnte eine Nachricht überall landen und nicht zwangsläufig beim Empfänger. Ausserdem wussten sie nicht ob der Admiral überhaupt noch lebte. Es konnte auch sein das er den Rückzug nicht geschafft hatte oder bei der Flucht gefallen war. Aber eigentlich war er sich sicher das der Admiral es geschafft hatte, was vielleicht auch daran lag das er nicht wahrhaben wollte, das der nächste Oberkommandieren kurz nach seiner Kommandübernahme starb. Sie sendeten nun, über ein paar der älteren republikanischen Sendebojen, eine Nachricht, die der Line Captain vorher diktiert hatte.


- [An Admiral Bensin Tomri] -
Die Minister wurde auf Kegan in Sicherheit gebracht. Die Verteidigungsministern hat bereits um ein Treffen mit ihnen gebeten und ich denke auch der Rest der Regierung wäre dessen nicht abgeneigt, ebenso wenig der Geheimdienst.
Line Captain Wes Korus
- [An Admiral Bensin Tomri] -

Die Nachricht war dann codiert worden und nun wurde sie regelmäßig gesendet. Bis sie eine Antwort erhielten würden sie weiter senden. Ein Lieutenant trat zu ihm.

"Sir, bitte um Erlaubnis die Nachricht auch über Holonet zu senden."

Der Lieutenant Commander überlegte einen moment. Das Holonetz barg einige Risiken, es wurde nun fast vollständig vom Imperium überwacht und millitärische Codes konnte schnell entschlüsselt werden. Wenn das Imperium die Nachricht abfing und entschlüsselte würde es Wissen wie schlecht es um die Flotte der Republik stand und, was schlimmer war, wo sich die reste der Regierung und ein großteil des Geheimdienstes befanden. Aber wenn sie zum Admiral durchkommen wollte blieb ihnen vielleicht nur diese Wahl.

"Kontrollieren sie alle Codes doppelt und dreifach und "tarnen" sie die Nachricht zu gut es geht. Sie haben die Erlaubnis erst mal nur eine Nachricht über das Holonetz zu senden, Lieutenant."

Der angesprochenen nickte und machte sich sofort an die Arbeit. Der Blick des ersten Offiziers glitt aus dem Fenster. Ein gutes Stück entfernt sah er den Bothanischen Angriffskreuzer und dahinter nur Sterne. Wenn das Imperium ihre Nachricht abfing - dann waren sie geliefert. Dieser kleine Verband konnte es noch nicht mal mit zwei Sternenzerstörern aufnehmen. Sie hätten keine Chance...

- [Kegan System - Orbit um Kegan - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - Lt.Com. Swanson (NPC) u. Crew
 
- [Kegan - GD Basis - Konferenzraum] - mit Eryell, Turima, Korus, Gilad, Majere u. Yamal



Die Nerven der Angehörigen liegen blank, das sah man aus den Reaktionen und Diskussionen der Anwesenden, obwohl es keinen wahren Grund gab fauchten sich die Damen an, aber das hat bestimmt auch mit der derzeitigen Situation zu tun. Meterius lauschte den Worten der Minister die Ideen waren nicht schlecht und die von Minga war mit der seinigen sehr identisch und sprach ihn auch sehr an. Jedoch waren noch keinen klaren Aussagen getroffen wurden und dies war sehr schlecht denn er musste handeln.

Admiral Yamal ergreift das Wort, dies ermutigte Saad nun sich laut zu äußern, denn es war Zeit und dieses Gespräch was am Ende angekommen, dies war seine letze Chance.


?Ich bitte auch in dieses Gespräch mich einzubinden, ich stimme Minga zu wir sollen uns auf die Systeme konzentrieren die noch nicht vom Imperium übernommen wurden sind oder dabei sind sich uns abzuwenden.
Außerdem möchte ich gleich Initiative zeigen und nach Taris reisen um da die drohenden Übernahme von Imperium-Treuen zu vereiteln. Aber werde ich dies nicht alleine schaffen daher bitte ich hier um Hilfe, man darf nicht vergessen das Taris für das Imperium ein starker wirtschaftlicher Zuwachs wäre. Ich bitte sie um eine schnelle Entscheidung, ich werde alles nehmen was zu bieten ist, wir sind nicht wählerisch, wenn es um unsere Zukunft geht.
Der wahrhafte Präsident von Taris hat diese Mission angeordnet, hier ist die Nachricht die ich erhalten habe.?


Dabei legte seinen Com auf dem Tisch und setze sich wieder und warte auf die Antworten der Angehörigen.



- [Kegan - GD Basis - Konferenzraum] - mit Eryell, Turima, Korus, Gilad, Majere u. Yamal
 
- [Kegan - System / Kegan / GD-Stützpunkt / vor dem Besprechungsraum] - Gilad Sei'lar, 2 Mann Sicherheit und Pilot

Eine Frau verließ plötzlich eilig den Raum, und nach etwas wirwar betrat Sei?lar dann den Konverenzraum. Den beiden Sicherheitsleuten deute er an drausen zu warten, auch der Pilot blieb vor der Tür stehen. Sei?lar erkannte Korus sofort, dieser war zwar leicht gealtert aber das Gesicht seines ehemaligen ersten Offiziers war ihm noch gut in Erinnerung. Es war zwar alles etwas falsch aber die Situation schien doch in Ordnung zu sein. Er durfte nur nicht vergessen Checov rechtzeitig Bescheid zu geben sonst würde die ?Weißes Feuer? weg sein. Einige der anderen Personen hatte er schon irgendwan wo gesehen, sie warenf fast ausschließlich Politiker, er warf ihnen einen Blick zu und salutierte dann vor Korus.

?Danke, Sir! Aber ich muss zuerst fargen was hier los ist, Sir! Ich wurde nicht informiert das sie hier sind und ihr Erster Offizier hat mich darauf ?Aufmerksam? gemacht das ich besser nicht fragen bei Mon Calamari nachfragen sollte, was gegen die Vorschriften verstößt. Aus Vorsichtsmasnahme wird mein Schiff in 4 Minuten nach Mon Cal zurückspringen und Bericht erstatten, wenn ich mich nicht Ordnungsgemäß melde und bestätige das hier alles mit rechten Dingen zugeht. Sir!!?

- [Kegan - System / Kegan / GD-Stützpunkt / Konverenzraum] - Gilad Sei'lar, Eryell, Turima, Meterius, Wes Korus, Majere u. Yamal
 
Stützpunkt - vor dem Besprechungsraum - Xantan, Minga

Minga zögerte einen Moment bevor sie dem Nichtmenschen antwortete. Er hatte sicherlich Recht mit dem was er sagte, und gtenau das war das Problem. Selbst ein Idealist erwartete eine Gegenleistung für sein Tun, wenn auch anders gelagert als der Parasit, und im Moment mußte die Republik - trotz aller Instinkte die im Schädel der Trianii tobten - sehr vorsichtig sein.

Nun, die Republik ist natürlich dankbar für alle Hilfe die sie bekommen kann. Das schließt auch Planeten mit ein die sich uns anschließen wollen.

Sie mußte ein Gefühl für ihren verhandlungspartner bekommen, eine Ahnung davon was er wirklich wollte. Wenn sie ihn allerdings zu sehr in die Defensive drängte mochte sich ein wohlmeinender Verbündeter zurückziehen. Ging sie andererseits zu weit auf seine Forderungen ein konnten sie genausogut das Imperium nach Kegan einladen nach allem was sie über Xantan wußte.

Aber ich will nicht das sie ihren Planeten in Gefahr bringen. Es sind bereits genug Wesen unter der eisernen Hand des Imperiums gestorben in den vergangenen Wochen. Sind sie sich der Riciken denn auch in vollem Umfang bewußt?

Minga versuchte aus einem Reflex herraus ihre Beine übereinanderzuschlagen und rutschte dabei eher wenig elegant von der Leiter. Es gelang ihr allerdings auf ihren Pfoten zu landen, und sie schenkte dem Falleen ein gewinnendes Lächeln.

Man sitzt vielleicht nicht bequem, aber gemütlich ist es allemal...

meinte sie wenig aussagekräftig und lehnte sich wieder an die Leiter während sie auf die Reaktion ihres Gastes wartete.


Stützpunkt - vor dem Besprechungsraum - Xantan, Minga
 
-Oberfläche, Konferenzraum mit Yamal, Artos, Korus, Gilad, Turima, Meterius-


Das auch noch der Admiral sie anklagend bedachte, gefiel ihr gar nicht. Sie hatte ja schon die Nase voll, daß man sie wegen ihrer "Oberhand" anklagte. Ausserdem lagen bei ihr die Nerven sowieso schön langsam blank, da sie ja immer noch nichts von ihrem Sohn wusste.

Das auch noch ein Flottenmitglied den Raum betrat, nahm sie nur am Rande war, auch daß der Major sich unwohl fühlte. Er schwieg die ganze Zeit, wusste nicht, was er noch sagen sollte. Der Bothan, hatte eigentlich alles erledigt, aus der Sicht des GDs zumindest.


"Verflucht...es reicht...JEDER hat Verluste hinnehmen müssen, wobei wir ja nicht mal wissen, ob manchen nicht doch die Flucht gelang oder ob man sie in Frieden lässt."

Nun reichte es Eryell, sie sprang auf, mit geballter Faust, die sie auf den Tisch krachen ließ. Auch trug ihre Wut dazu bei, daß zwei leere Stühle an die Wand geknallt wurden. Ein Machtstoss, nicht gerade wuchtig aber für einen Wutanfall, reichte es. Dabei war das gar nicht beabsichtigt, sie reagierte einfach über. Erst als ihr bewusst wurde, daß sie den Machtstoss unbewusst benutzte, nahm sie wieder Platz.

"Verzeihung...meine Emotionen liegen ebenfalls blank, dafür hab ich Gründe, mehr als sie ahnen können. Ich denke, wir sollten uns alle ausruhen, bevor wir weiter diskutieren. Auch sollten wir uns überlegen, ob wir den Gehilfen Meterius nicht zum Minister ernennen sollen, da Taris jetzt ohne Minister ist aber das ist nur so ein Vorschlag meinerseits. Ich werde mich der Mehrheit anschließen...ach...noch etwas, wir sollten uns überlegen, was wir machen werden, wenn der Minister sich nicht meldet."

Um eine Diskussion bezüglich des Machtstosses zu vermeiden, stand die junge Ministerin auf, nickte in die Runde und verließ den Konferenzraum, wo sie bei der Trianii und noch Jemanden vorbeikam. Doch sie beachtete sie Beiden nicht, da sie schnell raus wollte. Allerdings folgte ihr jemand, nämlich Artos und auch der Admiral.


-Oberfläche, Konferenzraum mit Yamal, Artos, Korus, Gilad, Turima, Meterius-
 
-Oberfläche, Gänge mit Eryell und Majere-


Ein wenig irrtiert, bekam der Bothan das Geschehen mit, besonders den Wutausbruch der Ministerin. Vor allem die zwei Stühle, die gegen die Wand flogen, konnte man als unerwartetes Ereignis sehen. Jedoch fragte er nicht nach, sondern stürmte gleich mit dem Major hinter ihr her.

Die Drei verließen das Gebäude, blieben ein paar Meter vor dem Hangar stehen, erst dort, eröffnete er das Wort.


"Sie sollten sich nicht aufregen Eryell. Wir alle wissen, die Nerven Aller liegen blank. Vielleicht ist es wirklich besser, jeder der Minister fliegt zu deren Heimatplanet. Dieser Meterius hat es sowieso vor, vielleicht sollte er eine Begleitung bekommen."

Dabei blickte er mehr fragend in Richtung Majere, der nicht gerade in Begeisterung aufging.

"Bevor sie etwas sagen Major, auch wenn der GD für solche Dienste nicht treffend ist, sollte die Nightwish den Gehilfen begleiten. Er hat ja vorher offenbart, er wolle nach Taris aber mit Hilfe. Die Flotte wird niemanden entbehren können aber wir wollen zeigen, daß wir Hilfe geben können, mit der Corvette. Veranlassen sie das Major, sie selbst bleiben hier."

Rumfackeln, mochte der Admiral gar nicht. Es mussten konkrete Tatsachen sein, auch wenn keiner es hören wollte. Allerdings hatte er noch etwas auf Lager, dabei griff er in seine Jackentasche.

"Das wollte ich noch auf Corellia erledigen Majere aber da hatten sich die Ereignisse überschlagen. Sie sind ja schon lange genug Major und haben gute Dienste getan Colonel."

Unspektakulär, übergab er dem nun Colonel, das Rangabzeichen, auch ein Hände schütteln gab es. Dann wies er ihn wieder zurück in den Konferenzraum, damit er Meterius alles mitteilen könne, er selbst blieb bei der Ministerin und plauderte noch ein wenig über einige Dinge.


-Oberfläche, vor dem Hangar mit Eryell und Majere-
 
-Oberfläche, vor dem Hangar mit Eryell und Yamal-


Es wunderte ihn kaum, daß sie ausflippte aber das sie gleich einen Machtstoss benutzte, wunderte ihn schon. Eigentlich dachte er immer, es sei geheim aber Wut, schien doch nicht so kontrollierbar zu sein, wie man dachte.

Schweigend, folgte er den Beiden, bis nach draussen vor dem Hangar. Dort wollte er eigentlich das Wort ergreifen aber der Admiral, kam ihm zuvor.

Geduldig, mit verschränkten Armen, hörte er dem Bothan zu, hin und wieder wagte er einen Blick auf die Ministerin, die ebenfalls zuhörte, sich aber in Schweigen hüllte. Also zuckte er die Achseln und widmete sich wieder den Worten des Admirals, der ihn auf einmal ansprach. Nur gefiel Majere das gar nicht. Eigentlich hatte er schon spekuliert, er müsse nach Taris aber zum Glück nicht. Doch das die Nightwish dorthin musste, gefiel ihm auch nicht. Aber er nickte nur und wollte schon wieder gehen, da kam noch etwas dazu.


"Colonel..."

Echote er und sah ein wenig verwirrt zu Eryell, die aber nur zustimmend nickte. Zögernd, nahm er das neue Rangabzeichen entgegen, auch den Händedruck.

"Danke...ich werde sie nicht enttäuschen und jetzt geh ich wieder hinein."

Viel, hatte der nun Colonel nicht zu sagen, was auch. Eigentlich freute er sich, daß er gerade in diesen Zeiten befördert wurde, da fiel ihm ein, er müsse noch mit Captain Souls reden, die ja ein Auge auf den neuen Agenten Caine hatte. Immerhin hatte der Admiral gemeint, er habe sowieso die Mitleitung, ausserdem wollte der Bothan auf eine Art Mission gehen, unerkannt, deswegen auch die Beförderung. Wohin genau der Admiral ging, wusste keiner aber angeblich hatte es mit der Stärkung der NR zutun.

Nachdenklich ging Artos durch den Hangar, bis zum Konferenzraum, wo sich eigentlich nichts verändert hatte. Dort ging er an den Flottenmitgliedern vorbei, direkt zu Meterius.


"Viel Unterstützung, kann die NR ihnen nicht geben, ausser einer Corvette, die Nightwish mit Captain Lampard als Befehlshaber. Ich hoffe, das reicht Ihnen, zumindest kommen sie mal nach Taris. Aber bevor sie aufbrechen, sollten sie noch abwarten, wegen der Ministersache."

Meinte Artos kurz, ehe er sich wieder auf den Stuhl setzte. Dort wartete er ab, bis die Trianii, der Admiral und Eryell zurückkamen.


-Oberfläche, Konferenzraum mit Turima, Korus, Gilad, Meterius-
 
- [Kegan - GD Basis - Konferenzraum] - mit Eryell, Turima, Meterius, Gilad, Majere u. Yamal

Wes hörte dem Bothaner bei seinen Erklärungen zu. Da er nicht gewusst hatte was hier los war, hatte er Vorsichtsmaßnahmen getroffen.

"Nun Captain. Wir sind von Corellia mit den Ministern an Bord hier her gesprungen. Weil der Geheimdienst hier einen Stützpunkt am Bauen war schien dies der beste Ort zu sein um die Minister in Sichherheit zu bringen.", antwortete er Sei'lar locker.

Um sie herum wurde es jetzt etwas hektisch. Drei Stühle flogen rückwärts an die Wand ohne das jemand die sie berührt hatte. Da entschuldigte sich die Verteidigungsministerin auch schon, ihre Emotionen lägen auch blank. Er hatte gar nicht gewusst das die Ministerin Machtkräfte besaß. Nun ja war auch egal. Sie verschwand durch die Tür gefolgt von Majere und dem Admiral. Wes wandte sich mit einem Schulter zucken wieder zu dem Bothaner herum.


"Ich denke sie verstehen warum sie Mon Calamari nicht benachrichtigen sollten. Der Stützpunkt muss Geheim bleiben."

Eine kurze Pause entstand in der sich Wes noch einmal im Raum umblickte. Es waren nur noch zwei andere Leute hier. Einmal dieser Gehilfe von Taris und die Senatorin von Hapes. Die anderen hatten sie blitzartig im Stützpunkt verteilt, alle mussten sich erst mal von dem Verlust erholen - unter solchen Umständen war es nicht möglich vernünftige Gespräche zuführen. Da kam auch schon Majere wieder herein geeilt und steuerte an ihnen vorbei, auf den Mann von Taris zu. Allerdings fiel dem Line Captain auf das dieser nun kein Major sondern Colonel war. Er musste gerade Befördert worden sein.

"Näheres zu dem Stützpunkt und seiner Aufgabe kann ihnen Colonel Majere sagen.", ergriff Wes wieder das Wort...

- [Kegan - GD Basis - Konferenzraum] - mit Turima, Meterius, Gilad u. Majere
 
Stützpunkt - vor dem Besprechungsraum - Xantan, Minga

Der Falleen lächelte als die Trianii von der Leiter rutsche, als sie ihre Beine übereinander schlagen wollte.

"Vielleicht ist das gemütlicher?",

fragte er und zog eine weitere Kiste in die Nähe, die ebenfalls die Form derer hatte, auf der er saß, konnte ein amüsiertes Lächeln dabei aber nicht verbergen.

"Ich bin mir der Risiken voll und ganz bewusst, aber wenn man es genau sieht ist mit allem ein Risiko verbunden. Schon wenn man nur spazieren geht, läuft man Gefahr, dass einem etwas passiert. Manche Risiken muss man auf sich nehmen, damit man weiterkommt. Ob im normalen Leben oder im Geschäft. Desto mehr Planten sich der Republik anschließen, desto geringer wird das eigentliche Risiko."

Wenn man schnell genug war... Sein Planet würde mit Risiken zu kämpfen haben. Er würde mit Risiken zu kämpfen haben. Aber auch wenn sein Planet sich nicht anschloss, waren die Risiken da, auch wenn in geringerem Maße vorhanden...

"Das Imperium muss gestoppt werden. Am besten so schnell wie möglich. Jeder Planet der der Republik nicht angeschlossen ist, läuft in Gefahr, dass das Imperium ihn übernimmt. Ich weiß abzuschätzen was schlimmer ist. Vielleicht sind die Risiken des Anschlusses höher, vielleicht sogar zu hoch, aber darum geht es nicht. Leider muss man Verluste in Kauf nehmen. Der Verlust für den Planet, was die Freiheit und das...menschliche betrifft, wäre schlimmer als alles andere, wenn das Imperium sich seiner annimmt."

Vielleicht war Xantan in seinen Geschäften nicht immer ehrlich und vielleicht legte er auch zu viel Wert auf das Geld. Vielleicht war er ein Schurke, aber was richtig und falsch war wusste er. Und egal wie viel Credits man ihm bot, ob das Imperium ihm das hundertfache bieten würde, wenn er seinen Planeten dazu brachte sich dem Imperium anzuschließen, dass war etwas, was er nicht zulassen würde. Geld spielte eine Rolle, für ihn sogar eine ziemlich große. Aber Freiheit und Gerechtigkeit war mehr wert, auch wenn er das nicht gerne zugab.
Doch sich der Republik anzuschließen schloss einen hohen Betrag auch wieder nicht aus...
 
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