King Kong

Curunír schrieb:
Is aber ein feines Review.. ;)
Hab es leider noch nicht geschafft den Film zu sehen, und nach den teilweise recht vernichtenden Kritiken im LotR Forum hab ich mir sogar fast überlegt es überhaupt zu lassen...^^
Mein älterer bruder hält den Film überhaupt für einen der schlechtesten der je gedreht wurde..*gg*

Naja mal sehen ob ich doch noch irgendwie den Film zu sehen bekomme..*G*

Gruß ;)

Naja aber es gibt ja auch genügend Leute die den Film loben und bevor du nur auf die Meinung anderer hörst, solltest du dich vielleicht mal selbst überzeugen, wenn der Film vielleicht zum Genre gehören könnte, das du gerne siehst...
Ich würde auf andere in dem Fall nicht so viel setzen, hab ich auch nicht gemacht und ich fand den Film toll :)
 
GeeGee schrieb:
[...] bevor du nur auf die Meinung anderer hörst, solltest du dich vielleicht mal selbst überzeugen, wenn der Film vielleicht zum Genre gehören könnte, das du gerne siehst...

Das freut mich, daß du das jetzt endlich so siehst... hat mich doch sehr betrübt, als du vor nem Monat noch mit dem Argument kamst, daß du einen Film nicht sehen willst, weil du bis dato nur schlechte Kritiken gehört hattest... gut, daß du das jetzt anders siehst :)
 
Minza schrieb:
Das freut mich, daß du das jetzt endlich so siehst... hat mich doch sehr betrübt, als du vor nem Monat noch mit dem Argument kamst, daß du einen Film nicht sehen willst, weil du bis dato nur schlechte Kritiken gehört hattest... gut, daß du das jetzt anders siehst :)

Ja, es bringt nichts sich nach der Meinung anderer zu richten, weil man kaum die selbe meinung haben kann wie der Kritiker.
Ich glaube das mit den Kritiken war zu Narnia oder? Ich habe ja auch gesagt, dass ich mir den Film wohl doch noch zu Gemüte führen werde, spätestens auf DVD.
 
Jaja..ich weiß schon dass ich mir meine meinung selber bilden sollt...bin halt nur noch nicht dazu gekommen mir den anzusehen...LEIDER!
Ich bin ja ein liebhaber des Originals, und insofern interessierts mich natürlich was PJ aus dem Stoff gemacht hat.

Gruß ;)
 
Wir waren diese Woche in King Kong und ein bisschen enttäuscht bin ich schon. Die Effekte und der Kampf gegen 3 T-Rex' sind natürlich gigantisch, aber das allein macht keinen Film aus. Meine Erwartungen waren wohl etwas zu hoch, an sich ist der Film ja nicht schlecht, doch von PJ hätte ich weit mehr erwartet. Die Logikfehler kamen auch deutlich hervor, beispielsweise die nette blonde Dame rennt stundenlang durch den Dschungel - barfuss - ohne auch nur in den kleinsten Splitter zu treten.

Die Dialoge waren ab der Schiffsfahrt sehr gut. Der Anfang bis es zur Handlung kam, schleifte mir zu lange - dafür war dann der Schluss viel zu schnell. Das ist die gleiche Abfolge wie beim letzten LotR. Überall bis ins Detail aber am Schluss keine Zeit mehr und ein rasches Ende. Hat mir persönlich viel von der Atmosphäre geraubt. Und das Ende an sich, naja... meine Kinobegleitung hatte das Ende in Wunschform schon vorher genauestens geschildert bis ins Detail, deswegen wars Ende etwas enttäuschend. ^^
 
Amazeroth schrieb:
- dafür war dann der Schluss viel zu schnell. Das ist die gleiche Abfolge wie beim letzten LotR. Überall bis ins Detail aber am Schluss keine Zeit mehr und ein rasches Ende.

Kannst du mir das mal erläutern ?
Das Ende von ROTK ist ewig lang.
Der Film ist im Prinzip bei der Feier in Mias Tirith zu Ende.
Hier könnte man sehr gut schluß machen, aber Jackson zieht das ganze wie ein Kaugummi und hängt auch nach dem nächsten Ende (Abfahrt von den grauen Anfuhrten) noch eine weitere Szene an.
Wo war dir das Ende (welches bei ROTK so in etwa 35 Minuten lang sein müsste) zu kurz ? :confused:

Bei "Kong", ok man wird dann mit dem Tod des Affen recht schnell aus dem Film geworfen. Vor allem sieht man praktisch nichts mehr von Jack und Ann, aber das ist genauso wie im Orginal (soll nicht heißen, dass es damit automatisch gut ist).
Der Finalkampf gegen die Doppeldecker zieht sich dafür wieder ewig hin, - das hätte viel kürzer sein können.
 
Darth Ki Gon schrieb:
Kannst du mir das mal erläutern ?
Das Ende von ROTK ist ewig lang.
Der Film ist im Prinzip bei der Feier in Mias Tirith zu Ende.
Hier könnte man sehr gut schluß machen, aber Jackson zieht das ganze wie ein Kaugummi und hängt auch nach dem nächsten Ende (Abfahrt von den grauen Anfuhrten) noch eine weitere Szene an.
Wo war dir das Ende (welches bei ROTK so in etwa 35 Minuten lang sein müsste) zu kurz ? :confused:
Wenn ich hier kurz OT einhaken dürfte: Das Ende ist - im Vergleich zum Buch - um Längen zu kurz. Genau das ist nämlich einer der besonderen Aspekte, die das Ende des Herrn der Ringe so sehr von anderen "Märchen" unterscheidet. Es hört eben nicht auf mit ."...und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute..." sondern geht nicht nur einen Schritt weiter, sondern gleich noch ein ganzes Stück. Es werden Handlungsstränge nochmal aufgenommen und weitergeführt, was im Film komplett wegfällt. Die Szene nach den Abfahrten aus den Grauen Anfuhrten ist ausnahmsweise original 1:1 aus dem Buch übernommen. Es ist eben kein typisches Einsamer-Cowboy-reitet-in-den Sonnenuntergang-Ende eines 08/15 Hollywood-Schinkens. Genau wie eben auch das Ende des Buchs IMO kein "gewöhnliches" ist.
 
Loki schrieb:
Wenn ich hier kurz OT einhaken dürfte: Das Ende ist - im Vergleich zum Buch - um Längen zu kurz. Genau das ist nämlich einer der besonderen Aspekte, die das Ende des Herrn der Ringe so sehr von anderen "Märchen" unterscheidet. Es hört eben nicht auf mit ."...und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute..." sondern geht nicht nur einen Schritt weiter, sondern gleich noch ein ganzes Stück. Es werden Handlungsstränge nochmal aufgenommen und weitergeführt, was im Film komplett wegfällt. Die Szene nach den Abfahrten aus den Grauen Anfuhrten ist ausnahmsweise original 1:1 aus dem Buch übernommen. Es ist eben kein typisches Einsamer-Cowboy-reitet-in-den Sonnenuntergang-Ende eines 08/15 Hollywood-Schinkens. Genau wie eben auch das Ende des Buchs IMO kein "gewöhnliches" ist.

exakt!
Außerdem fehlt zum Ende hin noch die Säuberung, da kommt nicht mal auch nur eine kleine Andeutung. Die Hochzeit von Arwen und Aragorn ist nunja... ich sage nun mal nichts. Das Eowyn und Faramir ein Paar werden und sogar heiraten wird auch nur hauchend dünn angedeutet. Alles in allem ist es sehr kurz gehalten. Bei PJ wird immer deutlich klar, alles sammelt sich in der Mitte des Filmes, jeden Film kannste in drei Teile teilen:

langsame Einführung
spannendes und Story vollgepacktes Mittelstück
zu kurzes Ende

Aber LotR ist ein Meisterwerk, das steht vollkommen außer Frage.
 
Amazeroth schrieb:
exakt!
Außerdem fehlt zum Ende hin noch die Säuberung, da kommt nicht mal auch nur eine kleine Andeutung. Die Hochzeit von Arwen und Aragorn ist nunja... ich sage nun mal nichts. Das Eowyn und Faramir ein Paar werden und sogar heiraten wird auch nur hauchend dünn angedeutet. Alles in allem ist es sehr kurz gehalten. Bei PJ wird immer deutlich klar, alles sammelt sich in der Mitte des Filmes, jeden Film kannste in drei Teile teilen:

langsame Einführung
spannendes und Story vollgepacktes Mittelstück
zu kurzes Ende

Aber LotR ist ein Meisterwerk, das steht vollkommen außer Frage.

Die Auenlandsbefreiung hab ich eigentlich weniger vermisst. Dann hätte man wohl auch FotR anders machen müssen - sprich mit mehr Sackheimbeutlins, Umzug nach Bockenburg usw.

Was PJs Tempo anbelangt so kann ich dem nur tlw. zustimmen. Wo hatten die HdR-Filme ein zu kurzes Ende? FotR hat ein herrliches Ende mit Boromirs Tod und Frodos Abschied. Ebenso gefiel mir der gewaltige Climax am Ende von TTT. Auch RotK hat wie gesagt ein angemessenes Ende - Auenlandsbefreiung usw. hätten da nicht wirklich reingepasst. Einzig bei Kong stimme ich dir zu. Allerdings war das ja schon beim Original-Film auch schon so. Der Affe stirbt, dann die "Schönheit hat das Bist getötet"-Worte und aus.

Übrigens hat mir persönlich bei noch jedem Jackson-Film die erste Hälfte besser als die zweite gefallen. Vermutlich weil er's in der zweiten meist zu sehr mit der Action übertreibt - einzige Ausnahme FotR und "Heavily Creatures".
 
Darth_Seebi schrieb:
Die Auenlandsbefreiung hab ich eigentlich weniger vermisst. Dann hätte man wohl auch FotR anders machen müssen - sprich mit mehr Sackheimbeutlins, Umzug nach Bockenburg usw.

Was PJs Tempo anbelangt so kann ich dem nur tlw. zustimmen. Wo hatten die HdR-Filme ein zu kurzes Ende? FotR hat ein herrliches Ende mit Boromirs Tod und Frodos Abschied. Ebenso gefiel mir der gewaltige Climax am Ende von TTT. Auch RotK hat wie gesagt ein angemessenes Ende - Auenlandsbefreiung usw. hätten da nicht wirklich reingepasst. Einzig bei Kong stimme ich dir zu. Allerdings war das ja schon beim Original-Film auch schon so. Der Affe stirbt, dann die "Schönheit hat das Bist getötet"-Worte und aus.

Übrigens hat mir persönlich bei noch jedem Jackson-Film die erste Hälfte besser als die zweite gefallen. Vermutlich weil er's in der zweiten meist zu sehr mit der Action übertreibt - einzige Ausnahme FotR und "Heavily Creatures".

Ich hatte einen Vorteil, den ich allerdings erst nach den LotR Filmen bemerkte - ich habe die Bücher erst nach den Filmen gelesen. So saß ich ohne Erwartung im Kino und konnte der Handlung folgen ohne etwas zu vermissen. Doch beim Lesen wurden mir viele Zusammenhänge klar, die im Film manchmal stellenweise fehlten. Das Problem bei LotR ist doch, dass die Bücher Material für 6 Filme bieten und dann immer noch Stellen fehlen würden. Sicherlich und da hast du vollkommen recht, die Säuberung wäre ein Aspekt, der den Film noch zu sehr in die Länge ziehen würde, aber gewisse Andeutungen wären schon angebracht. Ich kritisiere ja nicht die Filme und deren Inhalt, sondern nur ansatzweise du Ablauffolge.

Mich stört auch nicht der Inhalt des Kong Filmes, eher die Ablauffolge. Er hat sich sehr stark am Original orientiert und das ist auch gut so. Doch er hätte die Spannung viel eher aufbauen müssen. Denn bei Kong hatte ich am Anfang den Kaugummi Effekt. Es war zwar sehr gut umgesetzt und er hat wirklich alle zu brauchenden Gefühle einfließen lassen, doch am Anfang schläft man beinah ein und dann, wenn man wirklich kurz vorm Dösen ist, kommt alles auf einmal. Das ist halt nunmal auch PJs Stil, der sich über alle Filme hinweg breit macht - doch finde ich den Mittelteil zu überladen um wirklich alle Details jemals erforschen zu können. Die Filme wirken komplett erst bei mehrmaligem Ansehen.
 
Loki schrieb:
Wenn ich hier kurz OT einhaken dürfte: Das Ende ist - im Vergleich zum Buch - um Längen zu kurz. Genau das ist nämlich einer der besonderen Aspekte, die das Ende des Herrn der Ringe so sehr von anderen "Märchen" unterscheidet. Es hört eben nicht auf mit ."...und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute..." sondern geht nicht nur einen Schritt weiter, sondern gleich noch ein ganzes Stück. Es werden Handlungsstränge nochmal aufgenommen und weitergeführt, was im Film komplett wegfällt. Die Szene nach den Abfahrten aus den Grauen Anfuhrten ist ausnahmsweise original 1:1 aus dem Buch übernommen. Es ist eben kein typisches Einsamer-Cowboy-reitet-in-den Sonnenuntergang-Ende eines 08/15 Hollywood-Schinkens. Genau wie eben auch das Ende des Buchs IMO kein "gewöhnliches" ist.

Du sagst, dass weder das Buch noch der Film gewöhnliche Enden haben und dem kann ich zustimmen. Im Vergleich zum Buch ist der Film natürlich wesentlich knapper gehalten. Dabei möchte ich mal wieder darauf hinweisen, dass für Bücher und Filme einfach unterschiedliche Gesetze gelten und was in einem Buch noch funktioniert eben keinesfalls auch in einen Film funktionieren muß.
Hinzu kommt, dass selbst für Buchverhältnisse das Endstück von HdR schon leicht überspannt ist. Ich zum Beispiel kam mir schon etwas veralbert vor, dass nach Schlachten mit 100.000en von Soldaten dann im Auenland noch ein 50 Mann - Gekloppe kam.
Ich hätte es trotzdem mal ganz gerne in einer verfilmten Version gesehen, aber ich denke in einen Film wäre es einfach nur extrem komisch rüber gekommen.
Das Ende von HdR finde ich dem Buch eigentlich angemessen (viel mehr kann man da imo einen Kinopublikum nicht unterschieben), was ich als störend empfinde ist die Umsetzung. Durch den Schnitt gewinnt, der Zuschauer gleich mehrmals den Eindruck, der Film sei zu Ende, bevor dann doch immer noch mal zu einer weiteren Szene angesetzt wird. Diese Machart hat bei größeren Teilen des Publikums in 3 von 4 Vorstellungen ein "Stöhnen" (das ich nicht für völlig unverständlich halte) hervorgerufen, eine Reaktion die einer der HdR - Filme eigentlich nicht verdient hat.

@ Amazeroth
Ich wollte deine Meinung ja erläutert haben und wenn du das Filmende in Bezug zum Buchende setzt verstehe ich sie auch.
Aber eine Frage habe ich dann doch noch:
Wenn du den Film gesehen hast, bevor du das Buch gelesen hattest, war dir damals das Ende auch schon zu kurz, - also nur aus filmischer Sicht ?
 
Darth Ki Gon schrieb:
Du sagst, dass weder das Buch noch der Film gewöhnliche Enden haben und dem kann ich zustimmen. Im Vergleich zum Buch ist der Film natürlich wesentlich knapper gehalten. Dabei möchte ich mal wieder darauf hinweisen, dass für Bücher und Filme einfach unterschiedliche Gesetze gelten und was in einem Buch noch funktioniert eben keinesfalls auch in einen Film funktionieren muß.
Hinzu kommt, dass selbst für Buchverhältnisse das Endstück von HdR schon leicht überspannt ist. Ich zum Beispiel kam mir schon etwas veralbert vor, dass nach Schlachten mit 100.000en von Soldaten dann im Auenland noch ein 50 Mann - Gekloppe kam.
Ich hätte es trotzdem mal ganz gerne in einer verfilmten Version gesehen, aber ich denke in einen Film wäre es einfach nur extrem komisch rüber gekommen.
Das Ende von HdR finde ich dem Buch eigentlich angemessen (viel mehr kann man da imo einen Kinopublikum nicht unterschieben), was ich als störend empfinde ist die Umsetzung. Durch den Schnitt gewinnt, der Zuschauer gleich mehrmals den Eindruck, der Film sei zu Ende, bevor dann doch immer noch mal zu einer weiteren Szene angesetzt wird. Diese Machart hat bei größeren Teilen des Publikums in 3 von 4 Vorstellungen ein "Stöhnen" (das ich nicht für völlig unverständlich halte) hervorgerufen, eine Reaktion die einer der HdR - Filme eigentlich nicht verdient hat.
Aber was genau fandest du denn dann so "kaugummimäßig" am Ende? Nur die (zugegebenermaßen unnötigen) Pseudo-Ende-Schnitte? Mich haben diese Schnitte eher belustigt. Als es auf dem Schicksalsberg dunkel wird, dachte ich echt einen schrecklichen Moment lang das PJ den Film so enden lassen würde. Beim ersten Mal kam mir der Schnitt auch viel länger vor als bei jedem weitern Mal als ich den Film gesehen habe. Im Nachhinein, könnte ich mir fast vorstellen das er das absichtlich so gemacht hat, um die ganzen Fans, die wissen wie es ausgeht, ein bisschen zu foppen *g*. Ich hab mir sogar einen Moment lang eingebildet den "directed by Peter Jackson" Schriftzug zu sehen.
 
Loki schrieb:
Aber was genau fandest du denn dann so "kaugummimäßig" am Ende?

Das kaugummimäßige bezog sich eher auf allgemein filmische Kriterien (und war vielleicht etwas hart ausgedrückt und nicht ganz passend), als das ich damit ein persönliches Problem hätte. Imo würde man den Film normalerweise nach der Minas Tirith - Szene beenden, oder zumindest nach der "Grauen Anfurten" - Szene, aber Jackson pappt eben immer wieder was dran.
Das was mich stört ist eben wie gesagt, dass es dann auch rangepappt aussieht.
Ich denke, dass es nicht unbedingt die perfekteste Schnittarbeit ist, wenn das Publikum beständig in eine "Oh, jetzt ist es zu Ende,....ach nein er fängt doch noch mal neu an" - Gemütslage versetzt wird. Und genau dies hat Jackson da aber geschafft, nicht wenige in den von mir besuchten Kinovorstellungen waren wirklich regelrecht erleichert, als dann schließlich die Schrift auf der Leinwand erschien.
Aus der rein filmischen Sicht hätte ich den Film wirklich an den Grauen Anfurten beendet (Auch wenn die Sam-Szene Original ist). Das wegsegelnde Schiff ist imo ein Endbild, wie man es sich schöner nicht wünschen könnte und man kann von dort wunderbar in einen "directed by" - Schriftzug überblenden und wäre auch sehr gut nahtlos in die Endmusik reingekommen.

Nur die (zugegebenermaßen unnötigen) Pseudo-Ende-Schnitte? Mich haben diese Schnitte eher belustigt. Als es auf dem Schicksalsberg dunkel wird, dachte ich echt einen schrecklichen Moment lang das PJ den Film so enden lassen würde. Beim ersten Mal kam mir der Schnitt auch viel länger vor als bei jedem weitern Mal als ich den Film gesehen habe.

Dieser Schnitt kommt einen zumindest beim ersten Mal furchtbar lange vor und ist eigentlichen wirklich ganz spaßig, vor allem in Verbindung mit Frodos letzten Satz. Aber wenn man es das erste Mal so sieht, gehen einen schon ziemlich viele Dinge im Kopf herum. Ich dachte, dass der Filmvorführer da irgend einen Fehler gemacht hat und war dann froh, dass es reibungslos noch weiter ging.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte den Film am samstag gesehen und kann nur als King Kong und als Peter jackson fan sagen das der Film mich erstaunen lies. (Wie alle Peter Jackson filme).
Ich werde den film am sonntag nochmal sehen und vielleicht noch so oft wie es geht.
 
Ich fand ihn künstlerisch ansprechend (Schnitt, Kostüme usw.) und auch zT. sehr spannend. Hatte ich lange nicht mehr, dass ich im Kino vor Schiss vergessen habe Popcorn weiterzuessen ;)
Aber obwohl die Bilder doch sehr bneeindruckend für mich waren(jaja ich werde durch optische Reize leicht umgehauen ;) ) hat mir inhaltlich was gefehlt und er drückte zu oft zu gewollt auf die Tröänendrüse- was bei mir nicht geklappt hat, konnte da nur den Kopf schütteln.
 
Meine Meinug hat sich nachdem ich King Kong nun gesehen habe nicht im wesentlichen geändert.

Der Film hat eine schlechte Story, genauso wie das Orginal auch. Das Orginal konnte nur durch Spezialeffekte punkten und es konnte gar nicht anders sein, als dass das Remake darin besser ist.

Aber natürlich gebe ich mal detailiertere Kritik ab.

Der Anfang vom Film war etwas zu langatmig ohne das etwas wirklich wichtiges passiert ist. Man hat schön die Charaktere besser kennengelernt, aber es ist ein Einschlaffaktor entstanden.

Endlich auf der Insel angekommen wird man dafür mit reichlich Aktion entschädigt. Die Hetzjagt mit den Dinos fand ich dafür grottig. Fleischfresser interessieren sich nicht für weitere Beute sei sie nun menschlich oder dinosaurisch, wenn sie schon ein großes Beutetier wie einen Apatosaurier gerissen haben und rechnet man die unglücklich gestürzten Saurier hinzu so wäre das Fressen wahrhaft riesig geworden. Kein Grund noch weiter der Herde und den darin rum wuselnden Menschen nachzustellen.

Das gleiche sehen wir dann später bei den T-Rex... Der T-Rex hat im Maul ein riesen Vieh, das er noch nichteinmal richtig zerkaut hat, und rennt schon dem Mädchen hinterher.
Genauso später. Die T-Rex sind in Lianen verfangen und drohen tödlich abzustürzen denken aber an nichts anderes als nach der Ollen zu schnappen.

Der Angriff der Insektenviehcher war recht interessant, nur irgendwann wird der Aspekt des Kapitäns der im richtigen Moment die Situation rettet zu vorhersehbar.

Der Schluss des Films war dann schliesslich so wie man ihn erwartet hatte, deshalb denke ich brauche ich dazu nichts zu schreiben.
 
Ich hatte endlich mal die Gelegenheit mir King Kong anzusehen. Und nach der grossartigen "Herr der Ringe" Trilogie war die Erwartung natürlich sehr hoch.
Aber ich muss zugeben das ich schon lange keinen so dermassen schlechten Film gesehen habe.
Es ist zwar jede Szene aus dem origingal King Kong drin, nur mindestens und unnötiger Weise doppelt so lang. Auch das ein Dutzend Nebencharaktere, die Anfangs mit einer Menge Screentime eingeführt wurden, hinterher garnicht mehr auftauchten war unverständlich.
So richtig schlecht wird der Film aber erst wenn sie die Insel erreichen. Die nächste Stunde ist eine zusammenhanglose Aneinanderreihung von Actionszenen ohne Grenzen- und auch ohne Dialoge. Müssen wir nach einer 10-Minuten Szene, in der unsere Helden mit King Kong kämpfen, und eine 10-Minuten Szene in der sie mit Dinosauriern kämpfen, noch eine 10-Minuten Szene in der sie mit Riesenspinnen kämpfen haben? Dieselben Bewegungen, die selben Schreie, die selben Verteidigungsmaßnahmen. Nur die Monster sind anders.
Bei der Darstellung der Beziehung zwischen King Kong und der weißen Frau, vergeht der letzte Rest Sympathie.
Nach einer kurzen Phase des Kennenlernens, tanzt die Frau für den Affen, und bringt ihn damit zum Lachen, die beiden blicken sich in minutenlangen Aufnahmen tief und sinnlich in die Augen, er kitzelt sie, beide sitzen auf seinem Felsen vor einem Postkarten-Panorama und blicken friedlich aufs Meer, unterlegt von vollfetter Kitschmusik- die süßliche Stilisierung des Stockholm-Syndroms ist brechreizerregend.
Wenn die beiden dann im letzten Akt in New York in einer minutenlangen Aufnahme lächelnd zusammen Schlittschuhlaufen, bleibt einem wirklich alles im Hals stecken.
Noch nie war ich so kurz davor einen Film in der Mitte auszuschalten, und noch nie war ich so froh als die Credits über den Bildschirm flimmerten.
Der Film war einfach nur eine [Fazit:] Zeitverschwendung!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben