Kopfgeldjägerkrieg Band 1 bis 3

Original geschrieben von Captain Coxx
Na gut, na gut. Die Tales wollte ich sowieso irgendwann mal lesen. Was haltet ihr den von diesem Han Solo und dem Lando-Band?

Ich mag sie sehr gern. Allerdings musst du, um sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen erst mit der Solo Trilogie anfangen und bekommst mittendrin zuerst Hinweise auf die Geschichte im Land Buch und später auf die im Solo Buch und dann gehts wieder mit der Trilogie weiter. Aber dafür, dass die Trilogie zuletzt entstanden ist, hat sie die Geschehnisse wirklich gut miteinander verbunden und endet direkt vor ANH. Von daher Prädikat empfehlenswert. :)
 
die "alte" Solo Trilogie ist von Brian Daley... wurde 1979 geschrieben... danach schrieb A.C.Crispin ihre Trilogie, die sich näher mit Han's Kindheit beschäftigte und die sich um Daley's Bücher herum rankt... ergänzen sich also prima imo
 
also die ältere han solo-trilogie spielt so 2,3 jahre vor ANH hope und bestehen aus den romanen "auf stars end", "han solos rache" und das verlorene vermächrtnis". teilweise sehr skurrile storys aber definitiv nicht langweilig. diese trilogie ist in einem band von blanvalet erschienen und stammt aus den jahren 1979 und 1980, also unmittelbar nach ANH...

die neuere trilogie spielt von 10 jahre bis direkt vor ANH. sie besteht aus den romanen "der pilot", "der gejagte" und "der könig der schmuggler". die handelt vom teilweise jungen han solo und wie er chewbacca getroffen hat, etc...
is ne standard trilogie die man meiner meinung nach einfach gelesen haben muss...
veröffentlicht in den jahren 1997, 1998 beim heyne verlag...
 
die "alte" Trilogie von Brian Daley besteht aus:
Han Solo auf Star's End
Han Solos Rache
Han Solo und das verlorene Vermächtnis

und die neue von Ann C. Crispin:
Der Pilot
Der Gejagte
Der König der Schmuggler


Daleys Solo-Trilogie gehört für mich noch immer zu den besten SW-Büchern.

edit: @CAS: *grummel*


Craven
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht die X-Wing Bücher von Allston vergessen.
Allein wegen dem Humor sollte man diese Werke lesen (außerdem wie schon gesagt stehen mal andere (normale) Menschen/Aliens im Vordergrund.
Aber danach kommen gleich die Han Solo Bände (die 2ten, da ich die erste Trilogie noch nicht gelesen habe, sollte aber bald kommen) zusammen mit den Tales-Bänden.
Lest die und ihr werdet die Cantina-Szene in ANH und die Rancor-Szene in RotJ mit ganz anderen Augen sehen.

Und danke an alle die mir in dieser schweren Zeit beistehen und in Gedanken mit mir Übervater Fett verfolgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Woodstock
Nicht die X-Wing Bücher von Allston vergessen.
Allein wegen dem Humor sollte man diese Werke lesen (außerdem wie schon gesagt stehen mal andere (normale) Menschen/Aliens im Vordergrund.
Aber danach kommen gleich die Han Solo Bände (die 2ten, da ich die erste Trilogie noch nicht gelesen habe, sollte aber bald kommen) zusammen mit den Tales-Bänden.
Lest die und ihr werdet die Cantina-Szene in ANH und die Rancor-Szene in RotJ mit ganz anderen Augen sehen.

Aber ich finds schade, dass man nie mehr was von BoShek gehört hat. Dieser Pilot mit Jedi-Potential war mir echt sympathisch. :(

Aber die Solo Trilogie hat es denk ich trotzdem besser geschafft eine richtig gute Star wars Atmosphäre zu schaffen als die Tales. Aber egal, nett sind sie trotzdem auch. :)

Original geschrieben von Woodstock
Und danke an alle die mir in dieser schweren Zeit beistehen und in Gedanken mit mir Übervater Fett verfolgen.

Gern geschehen. :D
 
Original geschrieben von Woodstock
Nicht die X-Wing Bücher von Allston vergessen.
Allein wegen dem Humor sollte man diese Werke lesen (außerdem wie schon gesagt stehen mal andere (normale) Menschen/Aliens im Vordergrund.

als normal würde ich die x-wing piloten aber auch nich darstellen. die besiegen auch in jedem buch 1 sternzerstörer mit ihren 8 x-wings...
nicht nur fett wird als überstark dargestellt sondern auch zb wedge antilles...
 
Original geschrieben von Darth CAS
als normal würde ich die x-wing piloten aber auch nich darstellen. die besiegen auch in jedem buch 1 sternzerstörer mit ihren 8 x-wings...
nicht nur fett wird als überstark dargestellt sondern auch zb wedge antilles...

Deswegen habe ich die Allston-Bücher (die Gespensterstaffel) angegeben.
Die besiegen nur einen SZ wenn ein Flottenverband der NR zugegen ist.
Ich finde die Soderstaffel sehr übertrieben und mag die Wraiths (Gespenster) mehr.
 
Woodstock schrieb:
Seinen Schreibstiel fand ich grauenhaft Hat der Mann eigentlich mal Sätze unter 5 Kommas??

Ich mag solche Schreibstile. Wobei, hätte ich das auf englisch lesen müssen (Hattest du die deutsche oder englische Version?), wäre ich wohl auch nicht so zufrieden gewesen. Mir gefallen Sätze, die man nicht mal ebenso überfliegen kann, über die man auch mal nachdenken muss, und sei es nur, um sie zu verstehen.

Dann lassen sie eigentlich in die Gilde jeden Idioten mit nem Blaster???

Hier muss ich dir leider Recht geben. Die Kopfgeldjäger fallen nicht gerade durch Intelligenz auf.


Einige Sachen zu den Büchern:
Das Lesen meinerseits von den ersten beiden Büchern ist schon länger her, soviel weiß ich also nicht mehr über sie. Was ich noch weiß, den Anfang fand ich nicht so prickelnd. Ich war nie eine Fan von Kopfgeldjägern, fand aber in den Büchern nach einiger Zeit Gefallen an ihnen. Bossk war recht unterhaltsam, Denger finde ich sehr sympathisch und konnte seine Gedanken und sein Handeln gut nachvollziehen.
Viel mehr konnte ich mich aber über die anderen Personen begeistern. Ebenso wie Neelah selbst, spürte ich immer den Drang mehr über sie zu erfahren. Ich mag die Darstellung ihrer Abneigung gegen Boba, aber gleichzeitig auch ihre Faszination.
Der Unterhändler war interessant gestaltet und bei ihm fanden auch diese tollen fünfzig-Seiten-Gespräche statt, keine Action, viele Reden, gut umgesetzt finde ich so etwas fantastisch. Auch Xizor finde ich ganz interessant.
Und dann ist da noch Kuat von Kuat. Den finde ich einfach nur toll. Ich kann selbst nicht einmal genau sagen warum? Es ist einfach so. Während ich das erste Buch schon ganz in Ordnung fand, gefiel mir das Ende von "Das Sklavenschiff" wunderbar. Der Grund: Es ging nur um Kuat von Kuat.

Dass ich das dritte Buch gelesen habe ist noch nicht sehr lange her. Und dieses war dafür verantwortlich, dass ich die Kopfgeldjägertrilogie so sehr schätze. Das Buch war wunderbar düster und deprimierend. Selten habe ich solch spannende Szenen gelesen (Unter anderem die, in der Xizor auf Bobas Schiff schießt). Die Große Verschwörung war schön undurchsichtig, wurde aber zu großen Teilen aufgeklärt. Und zwar eher im kleinen Stil, was ich aber nicht schlecht fand.
Die Personen haben mich Emotional besonders begeistert. Allen voran Kuat von Kuat und Neelah. Einerseits fand ich es schade, dass
Kuat starb, da dies ein erneutes Vorkommen verhindert, andererseits war sein Tod aber auch passend
und sorgte dafür, dass das Ende eher einen deprimierenden Unterton (Ist positiv gemeint) hatte.
Auch Boba gefiel mir. Ich fand ihn mehr als Mensch dargstellt, als den kalten (IMHO langweiligen) Film-Boba. Besonders im dritten Buch. Obwohl alles überstehend war er für mich auch nicht der Übermensch. Er hat alles ziemlich gut gemeistert, was im Buch aber anders dargestellt wurde.

Ich kann nachvollziehen, dass viele Leute mit den Büchern nichts anfangen können, mein Geschmack sind sie zu großen Teilen aber auf jeden Fall.
 
Mir hat die Reihe gefallen.

Mal keine Geschichte über die "Großen Drei" oder die X-te Version von Palpatine und Vader, die irgendeinen Plan schmieden, nichts über die Rebellion und das Imperium.

Natürlich hat die Geschichte auch ihre Schwächen, aber wer kein Problem mit dem TIE-Fighter-Tontauben-Schießen der X-Wing-Romane hat (und TIE-Piloten gehören zu den besten 10% der Imperialen Akademien) oder Bösewichtern wie Isard, Daala und SupremeWarlord Harrsk der sollte sich über ein paar dämlich dargestellte Kopfgeldjäger nicht zu sehr aufregen. Wenn schon der angeblich Beste der ganzen Branche dumm genug ist sich in einen Sarlacc schmeißen zu lassen, dann kann der Rest ja nicht aus großen Leuchten bestehen ...:rolleyes:
 
Die Reihe ist imo in Ordnung, wobei ich die Teile, die nach Episode 4 spielen, leichter zu lesen finde als die zur Zeit von Ep. 6. Keine schlechten Bücher, sind halt mal was anderes als das ständige Jedi hin, Jägerpiloten her-Geschreibsel (soll nich abwertend gemeint sein, mir fällt nur gerade kein anderes Wort ein ;) ).
 
Ich mag solche Schreibstile. Wobei, hätte ich das auf englisch lesen müssen (Hattest du die deutsche oder englische Version?), wäre ich wohl auch nicht so zufrieden gewesen. Mir gefallen Sätze, die man nicht mal ebenso überfliegen kann, über die man auch mal nachdenken muss, und sei es nur, um sie zu verstehen.
Ich hatte die deutsche Version gelesen. Und nein Bandwurmsätze sind ja wohl der größte stilistische Fehler den man machen kann. Besonders wenn man dann am Ende des Satzes nicht mehr kapiert was uns der Schreiberling eigentlich sagen will. Und dieses Gefühl hatte ich doch schon desöfteren. Dann musste ich nochmals nachlesen (besonders wenn die Sätze über 2 Seiten gingen) weil ich einfach den Anfang vergessen hatte.


Hier muss ich dir leider Recht geben. Die Kopfgeldjäger fallen nicht gerade durch Intelligenz auf.
Keiner außer Mr. Fett hat intelligenz, sondern nur dumme kleine total durchschaubare kleine Intrigen. Und oder Pläne. Allein diese Außenmission auf dem Hutt-Planeten (kannst du mir erklären, warum Fett wußte, dass er mal einen Reaktorkern für seine lebende Kanone braucht?) kamen mir wie eine Reiche von "Plot-Devices" vor. Total unlogisch aneinandergereiht, damit man halt zum gewünschten Ergebniss kommt.

Einige Sachen zu den Büchern:
Das Lesen meinerseits von den ersten beiden Büchern ist schon länger her, soviel weiß ich also nicht mehr über sie. Was ich noch weiß, den Anfang fand ich nicht so prickelnd. Ich war nie eine Fan von Kopfgeldjägern, fand aber in den Büchern nach einiger Zeit Gefallen an ihnen.[/QUOTE]
Auch bei mir liegt das "Durchbeißen" durch diese Bücher schon einige Zeit zurück. Und auch ich konnte am Anfang nicht viel damit anfangen, doch leider wurde es dann immer schlimmer. Diese Bücher sind auch die einzigen SW-Bücher die NICHT in meinem Bücherregal stehen, sondern in einer kleinen kleinen Schachtel ganz oben auf dem Speicher, damit keiner jemals wieder von ihnen heimgesucht wird.

Bossk war recht unterhaltsam, Denger finde ich sehr sympathisch und konnte seine Gedanken und sein Handeln gut nachvollziehen.
Viel mehr konnte ich mich aber über die anderen Personen begeistern. Ebenso wie Neelah selbst, spürte ich immer den Drang mehr über sie zu erfahren. Ich mag die Darstellung ihrer Abneigung gegen Boba, aber gleichzeitig auch ihre Faszination.

Neelah Geschichte fand ich schon am Anfang noch wenigstens ein wenig interessant. Man weiß nichts von ihr. Doch immer mehr und mehr wurde es dann ziemlich langweilig, öde und uninteressant. Allein die ganzen Gedanken, ob sie Boba jetzt umbringen soll oder nicht oder doch oder vielleicht doch nicht,. Später oder gar nicht, etc. etc. Auch dann die Auflösung ihres großen GEheimnisses, war ja mehr als öde. Verschollene Schwester, und deswegen eine Gefahr für die andere Intrigenschlampe. Toll.

Der Unterhändler war interessant gestaltet und bei ihm fanden auch diese tollen fünfzig-Seiten-Gespräche statt, keine Action, viele Reden, gut umgesetzt finde ich so etwas fantastisch. Auch Xizor finde ich ganz interessant.
Und dann ist da noch Kuat von Kuat. Den finde ich einfach nur toll. Ich kann selbst nicht einmal genau sagen warum? Es ist einfach so. Während ich das erste Buch schon ganz in Ordnung fand, gefiel mir das Ende von "Das Sklavenschiff" wunderbar. Der Grund: Es ging nur um Kuat von Kuat.
Hmm diesen ganzen Xixor Subplot habe ich nicht ganz verstanden. Warum sollte jemand ihn mit der Ermordung der Skywalkerfamilie in Verbindung bringen wollen?


Dass ich das dritte Buch gelesen habe ist noch nicht sehr lange her. Und dieses war dafür verantwortlich, dass ich die Kopfgeldjägertrilogie so sehr schätze. Das Buch war wunderbar düster und deprimierend. Selten habe ich solch spannende Szenen gelesen (Unter anderem die, in der Xizor auf Bobas Schiff schießt).

Genau diese Sachen fand ich dann auch mehr als dämlich. Erst wird hier riesiges Spannungspotential aufgebaut und dann ist die Auflösung, dass Fett es halt doch noch schafft, obwohl sein Schiff total kaputt ist, aber nein er schafft es halt doch noch.
Warum muss er dann solche nichtentkommbare Situationen schaffen um dann doch durch eine total unlogische, unglaubliche und nicht nachvollziehbare Entkommen/Lösung Boba gewinnen zu lassen. Ein wenig mehr Realismus und weniger "Supersituationen" wären IMHO besser gewesen.

Ich kann nachvollziehen, dass viele Leute mit den Büchern nichts anfangen können, mein Geschmack sind sie zu großen Teilen aber auf jeden Fall.

NA dann ist ja gut. ;)
Noch eine kleine Frage. Hast du die Links angeschaut, die ich im Bloodlines-Threat gepostet habe? Und wenn ja erkennst du wenigstens die dortigen Kritikpunkte?

Ich will sicher nicht deine Meinung verändern/dich "bekehren". Und wenn du die anderen Argumentationweise schon anerkennst, sind wir schon auf dem richtigen Weg. Und ich kann deine Meinung, auch wenn ich eine andere Meinung habe, anerkennen und auch akzeptieren.
 
Also ich finde die meisten Star wars bücher( auch wenn ich noch nicht viele gelesen habe) langweilig und schlecht, aber die Kopfgeldjägertrilogie hat mir richtig Spaß gemacht.

Ich fand sie um Längen besser als das was ich sonst gelesen habe.(darksaber, shatterpoint,shadow of the empire etc,).
 
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