Kopftuch bei islamischen Frauen

Lasi

Dienstbote
Also ich würde mal gerne wissen, was ihr von islamischen Frauen haltet, die ein Kopftuch tragen (ich meine jetzt z.B. in Deutschland). Brauche es für ein Referat.
 
ich bin der Meinung das das OK ist schließlich ist es ein Zeichen ihrer Reliegion und Tradition und diese Kopftuch im unterricht Diskusion ist auch SCHWACHSINN
 
So lange sie es freiwillig machen, also aus eigener Überzeugug weil es ihr Glaube ist, habe ich nichts dagegen.
Allerdings habe ich mit Islamischen Extremisten so meine Probleme.
Soll heissen, solange die mir ihren Glauben nicht unter die Nase binden wollen, oder solange die Frauen nicht leiden, weil sie es aus Zwang tragen müssen, habe ich da kein Problem mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stehe dem eigentlich moderat gegenüber. Ich meine damit, beeinträchtigt es mich? Ich glaube nicht. Werde ich daruch gehindert, meine Rechte als freier Bürger wahrzunehmen? Nein. (Ob ich dieser Gepflogenheit einen Sinn abringen kann, ist etwas anderes...)
Das oft diskutierte Kopftuch ist auch nur ein Kleidungsstück, wenn auch mit religiösem Hintergrund, sonst nichts.
 
Ich hab im Grunde nichts gegen Religionsfreiheit, ich finde nur das der Islam die Frau mit dem Tragen des Kopftuches die Frau unterdrückt, und wie das getan wird ist unerhört, das ist allerdings nur meine Meinung...

Wenn man das Kopftuch als religiöses Zeichen verbietet, muss man aber auch folgendes gleich mitverbieten (dagegen hab ich übrigens nichts..):

1. Kreuze im Klassenzimmer (gibts in Österreich, mich gehts totall an!!)
2. Wenn Schüler Kreuze offen tragen- ist doch genauso wie das mitm Kopftuch...

und wenn wir schon dabei sind:

3. Religionsunterricht (zumindest eine Stunde) durch Ethik ersetzten.


Wenn man ein religiöses Zeichen verbietet, muss man auch alle anderen verbieten... is so.
 
@SomebodY
Auch. Eben alles was damit zu tun hat.

@Syal Die Kreuze in den Klassenzimmern finde ich auch überflüssig. Weiß nicht, wie das bei euch ist, aber wir dürfen ab 15 Jahren bestimmen, ob wir in Ethik oder Religion gehen wollen.
 
Kopftuchfrage

Meiner Meinung nach sollte jede islamische Frau in Deutschland selbst entscheiden, ob sie das Tuch tragen will oder nicht. Ich sehe zwar nicht, was das bringen soll, aber wenn sie es für ihren Glauben braucht - bitte. Verbieten würde ich es nicht, wie schon erwähnt müßte man alles andere auch verbieten und das ist Schwachsinn.

Aber wie ist das überhaupt mit dem Kopftuch? Können Männer mit islamischen Glauben Frauen nur dann respektieren, wenn sie sich verhüllen? Das wäre ja wohl ein echtes Armutszeugnis...

Aber ich bin icht genügend informiert, um mir da ein reelles Urteil erlauben zu können...
 
Original geschrieben von Sammy Curr
Ich finds absolut unerotisch - so Mädels guck ich daher ned mal richtich an.

Der Sinn der sache übrigens...

Also ich finde es in sofern problematisch, dass das Kopftuch nicht primär religiös ist sondern eher traditionell (so wie beschneidung von Frauen auch in christlichen regionen afrikas vorkommt übrigens...) und das koptuch nur religiös begründet wird wie sovieles...äquivalent zum kopftuch sind übrigens weite gewänder bei männern...da hält auch kaum einer was von...also ales sehr problematisch.
Zu sagen das ist religionsfreiheit finde ich aber unsinn, klar gehören auch kreuze etc. verboten, aber zb. dürfen Nonnen in Deutschland nicht in Ordenstracht an einer staatl. Schule unterrichten...
Interessanterweise haben eher islamische frauen (und auch einige männer) mehr gegen so ein kopftuch im unterricht als zb. deutsche, die im glauben alle kritik bzw. sogar GLEICHBERECHTIGUNG, die bevorteilung von ausländern zb. auch mal verhindern kann und nicht nur vorteile bringt, quas xenophob wäre.
Übrigens (wie vielen sicher bekannt ist) ist es lehrerinnen an staatl. schulen in der türkei nicht gestattet mit kopftuch zu unterrichten...
 
Ich halte diese ganze Diskussion "Kopftuchverbot" für schwachsinnig!
Ich bin absolut für Meinungs-und Religionsfreiheit und deshalb steht für mich das Thema außer Frage.
 
Schüler werden von Lehrkräften (ob positiv oder negativ ist ja egal) beeinflusst, deswegen finde ich gehört religion auch in Form eines Kopftuches nicht in Schulen...ein lehrer darf auch seine politische Meinung nicht rumposaunen.
 
Original geschrieben von vader1211
So lange sie es freiwillig machen, also aus eigener Überzeugug weil es ihr Glaube ist, habe ich nichts dagegen.
Allerdings habe ich mit Islamischen Extremisten so meine Probleme.
Soll heissen, solange die mir ihren Glauben nicht unter die Nase binden wollen, oder solange die Frauen nicht leiden, weil sie es aus Zwang tragen müssen, habe ich da kein Problem mit.
Demm kann ich mich nur anschließen....

@Sammy
Ich finds absolut unerotisch - so Mädels guck ich daher ned mal richtich an.
Das ist ja auch teilweise Sinn der Sache.... :p ;)


Und was die Sache mit dem Kopftuchverbot angeht - man moslemischen Frauen das Tragen des Kopftuches innerhalb des Unterrichts verbieten will, dann forder ich gleichzeitig auch die Verbannung aller christlichen Symbole aus dem Klassenzimmer. Auch Nonnen haben den, sofern sie unterrichten, ihre "Dienst-Kleidung" abzulegen (und was anderes anzuziehen :rolleyes: ).
Jede andere Entscheidung wäre schlicht eines - rassistisch!
 
Laut Grundgesetz ist es ihnen in Deutschland ja erlaubt. Solange sie keinen anderen damit einschränken, ist mir das eigentlich wurschd.

Wobei ich allerdings sagen muss, dass ich den Grund für das Tragen eines Kopftuchs nie so wirklich geräfft habe.
 
Nun ja die Mädchen bzw Frauen sollen keinem anderen Mann( bzw überhaupt keinem Mann, den ihre Familie nicht will) auffallen etwas ähnliches gibt es in stark abgeschwächter Form bei Männern ( halbwegs weite Hosen). Prinzipiell ist es halt schon ein Zeichen der Unterdrückung und Abhängigkeit, aber wie man das bewertet soll jeder selbst bestimmen... aber ich halte es persönlich für nicht so toll, da (obwohl es vielleicht in Wirklichkeit nicht so ist) so die Frau als weniger wert rüberkommt---> im Islam dürfen Männer ja auch 4 Frauen haben... das wäre so was Ähnliches wenn es erlaubt wäre ;)
 
also, ich bin gegen Kopftücher, weil:

- es ein Zeichen der Unterdrückung der Frauen im Islam ist


- es in der Türkei verboten ist (warum sollen die hier das dürfen, was in ihrem Heimatland verboten ist) Das ist aber nur ein Nebenaspekt.


Zu Thema Kreuze:

Wir sollten nicht vergessen, dass unsere Nation auf das Christentum aufbaut (siehe Präambel Grundgesetz).
Deswegen ist das de fakto etwas anderes, weil das Christentum in Deutschland verwurzelt ist.


Bevor ich mir hier Feinde mache:
Ich habe nichts gegen Ausländer und respektiere auch ihren Glauben.
Dennoch werden hier Grenzen überschritten, die ich als kritisch ansehe
 
Original geschrieben von alpha7
also, ich bin gegen Kopftücher, weil:

- es ein Zeichen der Unterdrückung der Frauen im Islam ist


- es in der Türkei verboten ist (warum sollen die hier das dürfen, was in ihrem Heimatland verboten ist) Das ist aber nur ein Nebenaspekt.


Wusstest du, das viele Türken (u.ä.) zugeben das sie ihre Familien nach Deuschland hohlen, damit sie hier die Kopftücher auch in der Schule tragen können?

Ich bin im Grunde total für Religionsfreiheit- es steht shcon in den Menschenrechten drinnen, und ich will ja auch nicht das ich schlechter behandelt werde, als andere. Tatsache ist aber, das es zu weit geht, wenn die Religion die Individualität und Freiheit des einzelnen so stark einschrenkt, das ist dann der springende Punkt wo man sich fragen sollte ob diese so weit geführte Religionsfreiheit nicht schon eine Einschrenkung ist.

Aber das ist das Problem mit der Religionsfreiheit: auch wenn in einem Land die Religionsfreiheit gilt, heißt das nicht, das sie auch durchgesetzt wird, und das sich alle dran halten. Ein Staat besteht nunmal aus vielen Individuen und ist kein Kolektiv.

zB: Wenn man einen Lehrer- oder Beamtenberuf von der österreichischen Regierung bekommt, hat man deutliche Vorteile wenn man bei der Partei der Regierung (oder Stadt, bei Lehrern) ist, und vorallem: wenn man Mitglied der katholischn Kirche ist. Ich hab mich mal umgehört, und hab mitbekomen das vorallem Leute die konvertiert oder ausgetreten sind es schwer haben.

Ich zB bin da reingeboren, will austreten, kann das aber nicht ohne schlechtes Gewissen tun, weil ich auch mit dem Gedanken spiele, Lehrerin zu werden- und auch wenn ich niemanden etwas beweisen kann, die Chance das ich abgelehnt werde ist ziemlich groß. Das nenne ich mal Religionsfreiheit...
 
Laisser-faire-Politik bringt nichts

Es ist noch nicht lange her, da habe ich im deutschen Fernsehen einen sehr guten, informativen Dokumentarfilm gesehen, der die Probleme mit Islamisten in Berlin aufzeigte, insbesonders das Verhältnis isalmischer Eltern zu deutschen Schulen.

Die Kopftuch-Problematik ist leider nur eine von vielen, die das Zusammenleben mit Muslimen in der westlichen Welt schwer machen und zu unüberwindbaren Konflikten führen.

Da ist zum Beispiel die Gewohnheit, das islamische Mädchen nicht in den Schwimmunterricht und mit auf Klassenfahrt gehen dürfen.
Da ist aber auch das Problem der Verpflegung. Islamisten essen bekannterweise kein Schweinefleisch. Also müssen sie in der Schule extra versorgt werden.

Kommt hinzu, dass islamische Jungs von ihren Eltern nach einem anderen Kodex erzogen werden, als das hierzulande üblich ist. In diesem multikulturellen Spannungsfeld existieren eine ganze Riehe von schwerwiegenden Problemen, die das Leben und Wirken an deutschen Schulen schwer machen, so schwer, dass den Schulen die Lehrer davon laufen.

Ich meine, wenn Islamisten nach Westeuropa kommen, haben sie sich den gängigen Gepflogenheiten anzupassen, Religionsfreiheit hin oder her. Wenn sie das nicht akzeptieren können, sollen sie in ihrer alten Heimat bleiben.

Oben besagte reportage hat gezeigt, dass es überhaupt nichts bringt, dem Druck der Islamisten ständig nach zu geben. Dieses Volk muss lernen, dass Integration in gewissem Sinne eine Einbahnstrasse ist. Hier zulande ist das Christentum Staatsreligion. Und es ist das Recht der Christlichen Nation, das der öffentliche Raum den eigenen Glaubensströmungen vorbehalten bleibt. Was Islamisten zuhause und in der Freizeit tun, ist gänzlichen deren Sache. Da können sie Kopftücher tragen, so viel sie wollen.

In der Schule begrüsse ich ein Kopftuchtrageverbot. Genauso wie ich es als Lehrer nicht akzeptieren würde, dass islamische Mädchen vom Sportunterricht fern bleiben oder nicht mit auf Klassenfahrten dürften.

Zwei weitere Sachen sind mir im besagten Dokumentarfilm sehr sauer aufgestossen: Die hochnäsige Haltung einiger türkischer und arabischer Frauen, hierzulande einen Deutschkurs nur dann zu besuchen, wenn er vom Staat bezahlt wird, sowie das öffentliche Bekenntnis einiger islamistischer Väter, sich von einer deutschen Lehrerin nichts sagen zu lassen und auch nicht einzugreifen, wenn sich ihre Jungs in der Schule prügeln, oder sonstwie in Ungnade fallen.

Bei soviel Impertinenz kommt mir echt die Kotzte. :clone :clone :clone


Mfg

Beatrice Furrer
 
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