Lianna

Lianna - Lola Curich - Café in der nähe des Raumhafens - Juley, Sarina

Juley bekam alles nurnoch halb mit. Da half selbst der Kaffe von Sarina nichts. Sie zog sich an Sarina hoch und stützte sich den ihr endlos vorkommenden weg auf sie. Sie wolltewwach bleiben um keine zu große Belastung für Sarina zu werden. Doch Sarinas weiche, schöne stimme, die sie irgendwie wach zu halten versuchten beförderten sie ins Traumland, indem sie mit Sarina auf ewig auf Lianna gefangen war. Beim letzten hoffnungslosen versuch auf zu wachen, bei dem sie nicht einmal die Augen zu öffnen versuchte hörte sie Sarina die sagte:"Willkommen in der Jedi-Basis auf Lianna", und Juley verschwand endgültig in dem warmen Traum. Sie hatte nicht einmal die Möglichkeit über das gesagte nach zu denken, geschweige denn etwas zu sagen.

Lianna - Jedi-Basis - Vor dem Eingang - Juley, Sarina
 
Lianna - Jedi-Basis - Vor dem Eingang - Sarina, Juley

Naaaaa super.
Frustriert starrte Sarina auf die schlummernde Juley. Und nun? Sie hatte nun wirklich nicht die Kraft, das Mädchen in die Basis zu schleppen. Sie konnte sie im Gleiter schlafen lassen, aber das war nicht sonderlich gastfreundlich. Andererseits war es auch nicht sehr höflich, einfach einzuschlafen. Sie konnte irgendjemanden um Hilfe bitten, damit Juley hineingetragen wurde, sie konnte sie auch selber hineinlevitieren... Oder versuchen, sie aufzuwecken. Hm.
Sie seufzte tief. Wieso geriet eigentlich nur sie eigentlich immer in solche Schlamassel?
Also gut. Logisches Denken - Juley aufzuwecken hatte ja schon vorher hervorragend funktioniert. Also fiel das heraus. Jemanden um Hilfe bitten... wen? Bis sie jemanden gefunden hatte, war das Mädchen vielleicht schon panisch aufgewacht und wusste nicht, wo sie war. Nein, blieb also nur Option zwei. Und sie sollte besser gucken, dass sie sie nicht fallen ließ, das würden die Heiler gar nicht schön finden. Und Eleonore auch nicht.

Also gut. Hoffentlich sah das jetzt nicht allzu albern aus - und hoffentlich schaffte sie das auch...
Sarina begann, sich zu konzentrieren, auf Juley, auf die Macht, auf den Raum um sich herum, doch gerade, als sie die neue Bekanntschaft aus dem Gleiter heben wollte, trat eine große Gestalt aus der Eingangstür.

"Sharorook!", rief Sarina erleichtert aus und rief den großen Wookiee zu sich heran. Der Macht sei Dank... Er war die Person, die sie nun brauchte!

Zehn Minuten später schlummerte Juley noch immer, dieses Mal aber in einem Bett in einem der Zimmer unten im Erdgeschoss. Sarina verließ den Raum leise, bedankte sich bei ihrem Freund und machte sich auf, die bürokratischen Dinge zu erledigen. Eleonore infomieren, ihren Blick ignorieren, einen routinemäßigen medizinischen Check beantragen, sobald Juley wach war und ein Komlink besorgen, mit dem sie sich bei Sarina würde melden können, wenn sie eben aufwachte. Letzteres legte sie schließlich mit einem Flimsi mit ihren Kontaktdaten und einer Nachricht (
"Melde dich bei mir! Sarina") leise auf den kleinen Tisch in dem Zimmer, aus dem ein leises Schnarchen erklang, und machte sich schließlich auf, um den Tag auf ihre eigene Art und Weise ausklingen zu lassen - Abendessen, Meditation und schließlich selber schlafen...

Lianna - Jedi-Basis - Sarina
 
Lianna - Jedi-Basis - Erdgeschoss - Juley

Als Juley ihre Augen aufschlug, war sie allein. Sie hatte wunderbar geträumt. Mist! War sie auf dem Gleiter eingeschlafen? Sie fühlte sich jung, sehr jung. Wie ein Kind, dass von ihren Eltern nach einer langen Fahrt ins Bett getragen werden musste weil ed eingeschlafen war. Sie stand langsam auf. Ihr viel jetzt erst auf wie hungrig sie war und schaute sich um. Sie sah suf den ersten blick, dass einen Komlink, einen Flimsi und eine Nachricht die lautete "Melde dich bei mir! Sarina" . Sie hatte die schöne Frau von gestern nicht vergessen und las schnell ihre Kontakt daten ein und meldete sich: "Sarina? Ich bin's Juley!"

Lianna - Jedi-Basis - Erdgeschoss - Juley
 
Schriftliche Nachricht an Rätin Joseline
Verschlüsselung: Hoch

Hallo Joseline,
verzeih mir die späte Meldung, doch hier herrscht, wie du sicher weißt, das reinste Chaos. Ich danke dir noch einmal für die Möglichkeit, hier her zu reisen; es war, so denke ich, die richtige Entscheidung.
Du erinnerst dich an die junge Frau, von der wir kurz gesprochen haben? Sie ist infiziert, und wir kamen gerade rechtzeitig, um ihr bei der viel zu frühen Geburt beizustehen. Beide sind momentan in einem verhältnismäßig guten Zustand, aber die Frage ist natürlich, wie lange noch.
Es ist uns außerdem gelungen, eine Heilung bei einem Akutpatienten durchzuführen, aber sie war anstrengend und kostete viel zu viel Zeit. Alleine haben wir auch nicht die Möglichkeit, um etwas auszurichten, und so lange nicht alle Heiler von unseren "speziellen Methoden" unterrichtet worden sind, glaube ich nicht, dass wir eine Chance gegen das Virus haben. Es sieht schlimm aus, furchtbar schlimm, und ich weiß nicht, wie lange alle hier noch durchhalten.
Auch die Situation für den jungen Mann, du erinnerst dich sicher auch an ihn, wird nicht einfacher, im Gegenteil. Ich danke dir noch einmal für alles, was du auf Lianna getan hast, aber ich fürchte, es war nicht genug - und vielleicht sogar ein Fehler, vor allem dank meinem Handeln. Letzten Endes denke ich doch, dass er es einfacher gehabt hätte, wenn er seinen Weg nach unserem Gespräch ohne meine Hilfe gegangen wäre.

Aber davon abgesehen habe ich noch eine Bitte an dich.
Ich vermisse noch immer meine Padawan. Sie ist nach Ossus aufgebrochen, seither habe ich von ihr nichts mehr gehört, auch erreiche ich sie nicht. Ich weiß, dass in den Höhlen natürlich keine Kommunikation möglich ist, aber schon auf dem Urlaubsplaneten hatte ich ein schlechtes Gefühl. Ich bitte dich also - sobald du etwas hörst, irgendetwas von ihr, der "Thunderchild" oder überhaupt etwas von Ossus, bitte melde dich bei mir. Ich wäre dir dafür sehr dankbar.
Eowyn
 
Lianna - Jedi-Basis - Sarinas Zimmer, Sarina

35, 36, 37... Ihr Komlink piepste.
Zugegeben ohne Bedauern unterbrach Sarina ihre Bauchmuskelübung und griff nach dem kleinen Gerät.
"Juley? Ich bin in zehn Minuten unterwegs zu dir..." Die täglichen Fitnessübungen machten ihr nicht sonderlich großen Spaß, aber sie waren nötig, um in Form zu bleiben. Und in Form bleiben wollte Sarina unbedingt.
Was allerdings zur Folge hatte, dass sie jetzt erst einmal in Windeseile unter die Dusche springen sollte, denn so verschwitzt wollte sie nicht in ihre frischen Klamotten springen.

Sich wieder wohl in ihrer Haut fühlend, machte Sarina sich tatsächlich acht Minuten später auf den Weg zu Juley. Diesmal trug sie die traditionelle Jedi-Kleidung, denn ihre heutige Aufgabe lautete, sich um Juley zu kümmern und ihr einen Ort zu besorgen, an dem sie bleiben konnte. Der Jedi-Orden war nun mal keine Aufnahmestation für alle möglichen gestrandeten Leute, das sah Sarina auch ein. Aber sie fand, in Ausnahmefällen musste das durchaus für eine Nacht möglich sein, und das hier war einer. Aus ihrer Sicht.
Es war noch immer recht früh am Morgen, Sarina war eine Frühaufsteherin und egal, ob Juley das auch war oder nicht, ihr Tag gestern war anstrengend gewesen und außerdem war ihr Tages-/Nachtrhythmus durch die Reise vermutlich sehr durcheinander. Kein Wunder, dass sie so früh eingeschlafen war.
Dementsprechend leer aber waren die Gänge, durch die Sarina gerade lief, und wenig später klopfte sie bei Juley an die Tür und trat ein.

"Guten Morgen, du Schlafmütze!", lächelte sie ihr zu, um Juley klarzumachen, dass sie das Wort nicht böse meinte. "Was hältst du davon, wenn wir in die Kantine gehen und uns ein wenig was zu essen schnappen? Dann können wir überlegen, wo du als nächstes unterkommst. Vielleicht kann ich auch deine Eltern erreichen, womöglich machen sie sich sogar schon Sorgen!"

Lianna - Jedi-Basis - Juleys Zimmer - Sarina und Juley
 
Lianna - Jedi-Basis - Juleys Zimmer - Juley

"Juley? Ich bin in zehn Minuten unterwegs zu dir...", kam Sarinas stimme aus dem Gerät zurück. Also hatte Juley noch ein bisschen Zeit. Sie setzte sich hin, lehnte ihren Kopf an die Wand, machte die Augen zu und schlief wieder ein. Sie schreckte auf, als die Tür geöffnet wurde. "Guten Morgen Schlafmütze", hörte sie Sarina sagen. Juley war selbst erstaunt, dass sie wieder eingeschlafen war, aber woher wusste Sarina das? Juley war doch wieder aufgewacht... Dann sah sie Sarina an. Es war Sarina, das gleiche Gesicht, das gleiche lächeln, aber sie hatte andere Sachen an. Waren das....? Juley guckte etwas fragend und Sarina sagte:"Was hältst du davon, wenn wir in die Kantine gehen und uns ein wenig was zu essen schnappen? Dann können wir überlegen, wo du als nächstes unterkommst. Vielleicht kann ich deine Eltern erreichen, womöglich machen sie sich sogar schon Sorgen!" Juley nickte. Doch sie konnte es trotz ihrer guten Erziehung nicht verhindern zu fragen: " Bist du eine Jedi?" Die Frage kamm ihr auf einmal furchtbar albern und kindisch vor. Sie war jedoch noch nie einem begegnet, nur aus Geschichten und von Bildern kannte sie sie. Jedi..... das Wort kam ihr sowohl fremd als auch vertraut vor. Sie überlegte weiter, wo sie war und was sie jetzt am besten sagen sollte.

Lianna - Jedi-Basis - Juleys Zimmer - Juley, Sarina
 
Lianna - Jedi-Basis - Sarinas Zimmer, Sarina

Sie machten sich auf den Weg zur Kantine, als Juley endlich zum ersten Mal heute früh den Mund öffnete. War ihr gar nicht klargewesen, wohin sie unterwegs waren? Nein, jetzt, wo Sarina ihre Erinnerungen durchging, sie hatte es nicht erwähnt. Allerdings... Juley war dann ganz schön vertrauensselig gewesen dafür, dass sie keine Ahnung hatte, wer oder was Sarina war. Hm. Das sollte sie vielleicht ansprechen. Aber erst einmal... Sie lächelte leicht. "Ja, bin ich. Seit kurzer Zeit sogar offiziell fertig ausgebildet." Zugegeben... ein wenig stolz war sie ja schon darauf, auch wenn Jedi eigentlich nicht stolz sein sollten. Aber das war sicher okay. So ein kleines bisschen. "Du bist hier in der Jedi-Basis, falls du das gestern nicht mehr so richtig mitbekommen hast."
Die Kantine war noch ziemlich leer. Sarina nahm sich eine heiße Schokolade (wenn man viel trainierte, dann durfte man das - und selbst wenn nicht...), etwas Brot und Früchtequark und wies Juley an, sich ebenfalls zu nehmen, was sie wollte.
Dann setzten sie sich beide an einen der freien Tische und begannen zu essen.

"Hast du eine Kontaktnummer zu deinen Eltern, weißt du, in welchem Krankenhaus sie sind? Und was hast du denn gemacht, bevor ihr nach Lianna gekommen seid? Warst du in der Schule? Du hast dir doch auf dem Weg hierher bestimmt Gedanken gemacht - was möchtest du hier tun? Zur Schule gehen? Einen Beruf lernen? Wie alt bist du eigentlich?", fragte Sarina zwischen zwei Bissen Juley aus.

Lianna - Jedi-Basis - Kantine - Sarina und Juley
 
Lianna - Jedi-Basis - Kantine - Juley, Sarina

Natürlich! Jetzt errinnerte sich Juley. Sarina hatte doch letzten Abend gesagt sie seien in der Jedi-Basis. In der Kantine war bereits ein ziemlicher Betrieb. Als Sarina sie aufforderte auch etwas zu nehmen, nahm sie ein wenig Müsli mit Milch. Sie hatte eigentlich keinen wirklichen Hunger und außerdem schüchterten sie die ganzen Jedi um sie herum ziemlich ein. "Hast du eine Kontaktnummer zu deinen Eltern, weißt du, in welchem Krankenhaus sind? Und was hast du denn gemacht, bevor ihr nach Lianna gekommen seid? Warst du in der Schule? Du hast dir doch auf dem weg hierher bestimmt Gedanken gemacht - was möchtest du hier tun? Zur Schule gehen? Einen Beruf lernen? Wie alt bist du eigentlich?", fragte Sarina am Stück. Oh je! Bei der ganzen Aufregung gestern hatte sie alle Daten vergessen. Sie war eh nicht sonderlich gut darin sich Dinge zu merken. Dies versuchte sie aber zu tuschieren und antwortete rückwärts:" Ich bin 16 Standartjahre alt, zu meiner jetzigen Tätigkeit hab ich mir noch keine Gedanken gemacht und auf Naboo hatte ich einen privat Lehrer der zu uns nach Hause gekommen ist. Allerdings habe ich vergessen warum meine Eltern nicht wollten, dass ich nicht zur öffentlichen Schule gehe. Nur was? Vielleicht waren es die Gefahren die in der Öffentlichkeit bestehen? Ich weiß es nicht mehr?" Dabei überlegte sie auffällig künstlich. Natürlich war ihre Geschichte wahr aber die Antwort auf ihre Überlegung war ihr nicht wichtig, sondern nur das ablenken der unbeantworteten Fragen von Sarina.

Lianna - Jedi-Basis - Kantine - Juley, Sarina
 
Lianna – Jedi-Basis, Gänge – Raiken und Jeg

Endlich traf er die Person, welche er gesucht hatte. Meister Jeg. Er hatte sich einst seiner angenommen und hatte zum Glück auch Zeit für ihn. Jeg fragte gleich nach seinem Befinden, was ihm sehr gut tat. Dies erinnerte ihn an seinen Meister , welcher ihn ausgebildet hatte. Er fragte sich wirklich, was aus ihm geworden sei. Zumindest, wusste er, dass Tomm noch am Leben war. Sobald er dazu bereit war, würde er nach ihm suchen. Doch zuerst wollte er seine Jedi - Waffe zurück.

Meister Jeg ging näher auf das Gespräch ein und Raiken war verwundert, dass dieser so bescheiden war. Schließlich war er der jenige, der ihn zurück ins Licht geführt hatte. Wofür er ihm immer noch sehr dankbar war. Er hätte auch aus dem Orden ausgeschlossen werden können. Doch dies war zum Glück nicht der Fall gewesen. Hatte er der dunklen Seite abgeschworen und seine Fehler verteufelt.

"Vielen Dank. Meister Jeg und seid nicht so bescheiden. Ihr habt mir sehr geholfen. "

Dann gab Jeg ihm zu verstehen, dass er ihm folgen solle. Er fügte sich und begeleitete ihn. Bald erreichten sie Jegs Büro.

Schließlich öffnete er einen Schrank und übergab ihm sein Lichtschwert. Welches er voller Ehrfurcht entegegen nahm. Jeg betonte, dass er ihm vertraute und , dass er es dieses Mal weiser einsetzen sollte als auf Tatooine.

Und weiters bot er ihm an, ihn jederzeit kontaktieren zu dürfen, wenn er Rat benötigen sollte.

Er verneigte sich ehrfürchtig und sprach.

"Vielen Dank Meister Jeg. Ich stehe tief in ihrer Schuld. Danke für Alles. Und wenn sich irgendwas ereignen sollte, setze ich sie und den Orden darüber in Kenntnis. Jetzt muss ich aber los. Ich habe noch einiges vor mir. Möge die Macht mit euch sein. "

Dann verließ der Jegs Büro.


Lianna – Jedi-Basis, Gänge – Raiken und Jeg
 
Lianna - Raumhafen - Alina

Alina atmete tief ein. Hmmpf Haaaaa. Lianna! Sie war zwar noch nie auf diesem Planeten aber egal. Sie ging hinaus. Hmm... so viele große Personen. Naja eigentlich war sie es ja auch nicht anders gewöhnt. Sie stieg in einen Taxi-Gleiter und fuhr zur Jedi-Basis. Als sie ankamm und sie hinein ging begegnete sie einem Protokolldroiden. Sie fragte nach einem Zimmer und bekam eins im zweiten Stock. Was würde sie nur ohne Fahrstühle machen?! Als sie in ihrem Zimmer ankam sah sie zwei Betten. Eines war scheinbar schon belegt. Zwar war die Person nicht mehr da, aber es waren ziemlich viele Sachen, platzeinnemend, wie ein Krater um das Bett verteilt. Sie warf ihre Tasche auf das zweite und öffnete sie. Alina hatte nur das nötigste mitgenommen: ein Satz Jediklamoten in ihrer Größe, einige Hygiene Artikel, einen Komlink und eine leichte decke. Mehr konnte sie nicht mitnehmen. Sie zog schnell ihre sachen aus und die mitgebrachten an, da sie bei dem langen sitzen auf dem Flug, ihre Sachen, die ihre "Gammel Sachen" waren wie sie selber sagte, völlig durchgeschwitzt hatte. Duschen wollte sie nicht. Dafür hatte sie zu großen Hunger. Auf Flügen bekamm sie nie etwas runter.Also ging sie zur Kantine. An der Bedingung brauchte Alina Hilfe. Klar dies war nicht der Jünglings Hort und dementsprechend gab es auch keine niderige Theke. Sie ließ sich ein Paar Scheiben Brot und etwas Belag geben und schaute sich dann um nach einem Sitzplatz, wo sie nicht so auffallen würde.

Lianna - Jedi-Basis - Kantine - Alina
 
Lianna - Jedi-Basis - Kantine - Sarina und Juley

Essbar. Ja, mehr war das Kantinenessen wirklich nicht... Sarina überlegte fast jeden Tag, ob an den Gerüchten, dass das Essen früher im Tempel auf Coruscant richtig gut gewesen war, etwas dran war, aber wirklich erfahren würde sie es wohl nie. Wie auch.
Viel wichtiger war, was Juley so erzählte.
16 und Privatlehrer also. Wenn das Mädchen bisher so ein behütetes Leben gehabt hatte, dann war es erst Recht kein Wunder, dass sie gestern so verzweifelt gewesen war. Sie
wusste nicht mehr, weshalb sie daheim unterrichtet worden war? Also, das konnte Sarina sich momentan nun wirklich nicht vorstellen, aber was auch immer dahintersteckte, es war wohl momentan nicht so wichtig.
Sie nahm einen Schluck von ihrer Schokolade und hakte weiter nach.
"Was ist denn mit deinen Eltern? Du musst doch eine Nummer von ihnen haben? Ansonsten muss ich den Fall den Behörden übergeben, weißt du. Du bist schließlich noch minderjährig und deine Eltern haben eine Aufsichtspflicht. Ansonsten... was für Fähigkeiten hast du denn? Worin bist du besonders gut, was macht dir besonders viel Spaß? Vielleicht finden wir ja so eine Lösung für die nahe Zukunft für dich."
Sarina kaute ein wenig auf ihrem Brot herum und sah sich dabei in der Kantine um, die sich langsam füllte. Die Squib (Alina), die sich gerade etwas zu essen holte, hatte sie hier noch nie gesehen, bestimmt wäre sie ihr aufgefallen. Sonderlich viele Squibs gab es nicht im Orden, die Menschen überwogen nun einmal noch ganz schön. Sie sah richtig niedlich aus mit ihren wuschigen Ohren... und sah sich ein wenig verloren um. Bestimmt kannte sie kaum jemanden und wusste nicht, wohin, zumindest machte sie ganz diesen Eindruck. Tz, sie war wohl gerade Aufsammelstelle für verlorene Gestalten... Innerlich seufzte Sarina, dann aber musste sie grinsen. Das war besser, als die Flure zu wischen oder so.

Sie winkte der Squib einladend zu.
"Hallo, neu hier? Zumindest habe ich dich noch nie hier gesehen." Oh man, hoffentlich hatte sie sich nicht gerade ins Fettnäpfchen begeben und die Squib, die so jung aussah, war schon viel älter und womöglich eine Meisterin oder gar Rätin... Besser, sie sprach sie erst einmal nicht direkt an, bis sie näheres wusste. Einen Meister zu duzen ging schließlich gar nicht. "Bei uns ist noch Platz. Darf ich fragen, mit wem wir die Ehre haben?"

Lianna - Jedi-Basis - Kantine - Sarina, Alina und Juley
 
Lianna - Jedi-Basis - Kantine - Juley, Sarina

Mist! Scheinbar hatte Juleys Ablenkungsmanöver nicht funktioniert. Denn Sarina fragte:" Was ist denn mit deinen Eltern? Du musst doch eine Nummer von ihnen haben? Ansonsten muss ich den Fall den Behörden übergeben, weißt du. Du bist schließlich noch minderjährig und deine Eltern haben eine Aufsichtspflicht. Ansonsten... was für Fähigkeiten hast du den? Worin bist du besonders gut, was macht dir besonders viel Spaß? Vielleicht finden wir ja eine Lösung für die nahe Zukunft für dich." Panisch suchte Juley in ihren Gedanken, nach der Nummer die ihre Mutter ihr gesagt hatte. Sie wollte nichts mit den Behörden zu tun haben. 5831? Nein! 58431!? Nein! Das war es auch nicht. War es 58341? Ja das musste es sein. Hoffte Juley zumindest. "Ich...", fing Juley an. Doch Sarina rief zu irgendjemanden:"Hallo, neu hier? Zumindest habe ich dich noch nie hier gesehen." Jetzt Durfte Juley die Nummer nicht vergessen. Doch sie interessiert schon wen Sarina da gerufen hatte. Awww wie süß! Eine Squib. Wenigstens was unterschiedliche Rassen anbelangt hatte Juley aufgepasst. "Bei uns ist noch Platz. Darf ich fragen mit wem wir die Ehre haben?", aber klar doch. Juley durfte nicht vergessen, dass auch erwachsene Squibs kleine, niedliche Wesen waren. Vielleicht war sie gar nicht so niedlich.

Lianna - Jedi-Basis - Kantine - Juley, Sarina, Alina
 
Lianna - Jedi-Basis - Kantine - Alina, Sarina, Juley

"Hallo, Neu hier? Zumindest habe ich dich noch nie hier gesehen.", rief jemand. Nachdem Alina sich einwenig umgeschaut hatte, sah sie, dass die Jedi, die ihr zuwinkte, sie meinte. "Bei uns ist noch Platz. Darf ich fragen mit wem wir die Ehre haben?", fragte diese weiter. Ein Menschliches Mädchen, saß der Frau gegenüber. Alina setzte sich neben das Mädchen und antwortete:"Ich bin Alina, ehemaliger Jüngling und auf der Suche nach einem interessantem Leben und eventuell einem Meister oder einer Meisterin. Und mit wem habe ich es zu tun?" Hmmm... ihre Formulierung war vielleicht etwas ungeschickt gewesen. Aber das war jetzt auch nicht mehr zu ändern.

Lianna - Jedi-Basis - Kantine - Alina, Sarina, Juley
 
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Lianna – Jedi-Basis, Jegs Quartier – Raiken, Jeg Harkness

Keine Frage, dass Jeg eine nicht unbedeutende Rolle für Raiken während der andauernden Abwesenheit dessen früheren Meisters Tomm Lucas gespielt hatte. Allerdings lag es dem Halbzeltron fern, sich mit einem derart erfahrenen Jedi-Rat vergleichen zu wollen und es fühlte sich schon nachetwas zu viel der Ehre für ihn an. Vielleicht gab es ein bisschen Ähnlichkeit zwischen Rat Lucas und ihm, dachte der Jedi-Meister. Womöglich hatte die Macht ihn zum genau richtigen Zeitpunkt an den richtigen Ort geführt, um kurzzeitig in dessen Rolle schlüpfen zu können. Zweifellos waren die Beziehungen zwischen dem Militär und dem Orden wichtig, da es sicherlich nur eine Frage der Zeit war, bis die nächste bewaffnete Auseinandersetzung die Republik auf die Probe stellte, aber damals hätte Raiken seinen Mentor hier auf Lianna gebraucht.


»Ich tat, was getan werden musste und es freut mich, dass ich dir helfen konnte, als es deinem früheren Meister nicht möglich war,«


Erwiderte Jeg noch auf dem Weg in sein Quartier. Dort angekommen erhielt der junge Jedi-Ritter ohne lange Umschweife sein Lichtschwert zurück. Jeg spürte die Veränderung in Raiken. Schon von der Art her, wie er seine Jedi-Waffe ansah, als er sie in Empfang nahm, konnte man die Veränderung in seinem Verhältnis zu ihr spüren. Der junge Mann würde sie niemals mehr leichtfertig zum Bösen einsetzen, da war Jeg sicher. Raiken, der scheinbar noch einiges vorhatte, versprach, sich falls nötig zu melden und verabschiedete sich schließlich.

»Und auch mit dir. Du kannst mich jederzeit kontaktieren, wenn dich etwas belastet, und du weißt ja, wo du mich finden kannst,«


Erwiderte der Zelton-Jedi grinsend, nachdem er die Verbeugung erwidert hatte. Der junge Jedi-Ritter verließ den Raum und ließ Jeg nachdenklich zurück. Vielleicht sollte er ja wirklich einen neuerlichen Versuch wagen und einen Padawan nehmen.

Lianna – Jedi-Basis, Jegs Quartier – Jeg Harkness
 
Lianna - Jedi-Basis - Kantine - Sarina, Juley und Alina

"Hallo Alina, schön, dich kennenzulernen!"
, sagte Sarina freundlich und lächelte ein wenig. Puh. Keine Meisterin... Glück gehabt. Das nächste Mal sollte sie besser aufpassen. "Ich bin Sarina, ich bin schon eine Weile hier." Sie überließ es Juley, sich selbst vorzustellen. "Interessant ist das Leben hier irgendwie nicht, seitdem die meisten auf Coruscant sind... andererseits", Sarina zuckte mit den Achseln, "nicht interessant bedeutet immer, dass es den Leuten nicht zu schlecht geht. Eigentlich ist das ja was Gutes." Nur nicht für frisch ausgebildete Jedi-Ritter. Die mussten dann Datenkarten sortieren oder so. Oder, noch schlimmer, welche putzen... Meister Nackl hatte da so ein schönes, anscheinend wichtiges, halb zerstörtes Exemplar, an dem sie sich schon die Zähne ausgebissen hatte. Und das sie bitte bloß nicht zerstören durfte! Was auch immer diesem Teil passiert war - der Vorbesitzer hatte wirklich ganze Arbeit geleistet. Man sollte ihn verklagen. Oder sie.
"Willkommen auf jeden Fall auf Lianna. Wenn du ein Jüngling warst, dann kennst du dich ja schon in unserem Leben aus. Wenn du Lust hast, dann könnten wir nachher eine Runde trainieren?"
Nach Alinas Antwort wandte sie sich wieder an Juley.
"Was hast du vorhin sagen wollen? Entschuldige, ich habe dich unterbrochen. Wir waren bei deinen Eltern und bei deinen Fähigkeiten...?"

Lianna - Jedi-Basis - Kantine - Sarina, Alina und Juley
 
Lianna - Jedi-Basis - Kantine - Juley, Sarina, Alina

Die Squib setzte sich neben Juley. "Ich bin Alina, ehemaliger Jüngling und auf der Suche nach einem interessantem Leben und eventuell einem Meister oder einer Meisterin. Und mit wem habe ich es zu tun?", stellte sich die Squib vor. "Hallo Alina, schön, dich kennen zu lernen. Ich bin Sarina ich bin schon eine weile hier.", antwortete Sarina und lächelte. Auch Juley wollte sich vorstellen:"Ich bin Juley. Ich bin keine Jedi, ich brauchte Hilfe und profitiere derzeit von eurer Gastfreundschaft." Sie musterte Alina vorsichtig. Sarinas Erklärung klang erstmal gut. Nur für die beiden Jedi war es vermutlich sehr langweilig. Irgendetwas beschäftigte Sarina. Dann jedoch sagte sie zu Alina:" Willkommen auf jeden Fall auf Lianna. Wenn du ein Jüngling warst, dann kennst du dich ja schon in unserem Leben aus. Wenn du Lust hast, dann können wir nachher eine Runde trainieren?" Und dann zu Juley:"Was hast du sagen wollen? Entschuldige, ich habe dich unterbrochen. Wir waren bei deinen Eltern und bei deinen Fähigkeiten....?" "Ich hab eine Nummer von meiner Mutter. Und meine Fähigkeiten... meine Fähigkeiten...?", sie überlegte. Sie war sehr geschickt. Aber war das erwähnenswert? Sie saß mit Jedi an einem Tisch. Die waren wahrscheinlich alle noch geschickter. Aber was konnte sie schon besonders gut? Sie hatte es noch nie wirklich ausprobiert.

Lianna - Jedi-Basis - Kantine - Juley, Sarina, Alina
 
Lianna - Jedi-Basis - Kantine - Alina, Sarina, Juley

Die Frau, die Alina eingeladen hatte, sich zu ihnen zu setzen, stellte sich als Sarina vor. Jedoch wusste Alina nicht, wie sie sich verhalten sollte. Sie war noch nicht einmal eine Padawan. Und von dem Rang ihres gegenübers wusste sie nichts. Das Mädchen neben ihr, sagte sie hieße Juley und sie wäre nur ein Gast des Ordens.
Laut Sarinas Erzählungen, war das Leben hier genauso interessant wie Alinas bisheriges. Naja lies sich nur das beste daraus machen. Hoffentlich roch Alina nicht zu streng. Sie bereute es jetzt schon, sich nicht geduscht zu haben. Aber ihr Fell brauchte immer so lange um trocken zu werden. Alina schmierte sich ihre Brote und spielte aus Langeweile ein bisschen mit ihren Ohen, während Sarina sagte:
"Willkommen auf jeden Fall auf Lianna. Wenn du ein Jüngling warst, dann kennst du dich ja schon in unserem Leben aus. Wenn du Lust hast, dann können wir nachher eine Runde trainieren?", die Einladung klang verlockend. Sie hatte noch nie mit einem anderen Jedi trainiert. Selbst zugesehen hatte sie noch nie. Jedoch hatte sie Angst, dass Sarina sie hart rannehmen würde oder sie nicht einschätzen könnte und sie fertig machen würde, weil sie eine Meisterin oder gar Rätin war. Unruhig mümmelte Alina auf einem ihrer Brote herum. Sie hatte gar nicht mitbekommen, was die anderen beiden geredet hatten. Sie hatte nur mitbekommen, dass es wohl um Juleys Leben und ihre Mutter ging.Sie war zu tief in ihre Gedanken versunken und überlegte wie das Training ablaufen würde. Moment. Sie hatte Sarina noch gar nicht gesagt, dass sie einverstanden war. "Ok, ich würde gerne nach dem essen trainieren. Ich kenne mich aber noch nicht so aus. Und müsste alles erklärt bekommen.", sagte sie. Dann nahm sie einen (für sie) großen Bissen und viel wieder in ihre Gedankenwelt, wobei sie unbewusst ihre Ohren hängen ließ, da sie sich auf das Essen und ihre Gedanken konzentrierte.

Lianna - Jedi-Basis - Kantine - Alina, Sarina, Juley
 
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[Lianna-System, Lianna, Lianna City, Thalias Wohnung]- Cris, Noa, Thalia, Ricardo, Camilla,Ray

Etwas mechanisch hatte Cris Thalia und ihren Kindern zum Abschied gewinkt – wenngleich die in ihr neues Kuscheltier vertiefte Camilla auch ihm ein leichtes Schmunzeln entlockt hatte – und war Noa aus der Wohnung zurück ins Treppenhaus gefolgt, seine Tochter mit sanften, aber bestimmten Handgriffen vor sich her dirigierend. Denn entnervt-empörten Blick, den sie ihm zuwarf, bemerkte er gar nicht richtig – zu sehr war er mit dem kleinen Austausch beschäftigt, dessen Zeuge er Dank Ricardos kleinem Plappermäulchen geworden war. Im Grunde hatte sich ihm kein großes Geheimnis eröffnet – dass Noa und ihre Schwester Cloé sich des Öfteren stritten und dass nicht selten der Widerstand, das Imperium und der Bürgerkrieg der Grund dafür waren, wusste er schließlich. Aber dann war da dieses winzige Detail gewesen – sie und noch jemand, stundenlang im Badezimmer, zum verarzten? Etwa wegen der furchtbaren Wunden, die Agathon ihr beigebracht hatte? Doch nein… das war davor gewesen. Und die einzige andere Möglichkeit, bei der Noa sich hätte verletzen können, lag schnell auf der Hand: Coruscant. Kurz vor der Übergabe, während des letzten Aufbäumens der imperialen Besatzer und einer schier unaufhaltbaren Spirale der Repression.

„Dad?“

Lorraines Stimme holte Cris wieder ins Hier und jetzt zurück. Sie waren mittlerweile nicht mehr im Treppenhaus, sondern hatten das Gebäude verlassen und er hatte instinktiv eine Richtung von dort eingeschlagen.

„Die Gleiter sind da hinten.“

Natürlich die Falsche. Glücklicherweise konnte er sich daran erinnern, dass Noa das, Bistro, das sie empfohlen hatte, ohnehin hatte zu Fuß aufsuchen wollen.

„Oh, ich dachte nur, zu dem Bistro müssen wir da lang…“, log er glatt und lächelte Ray bemüht an.

„Hast du Hunger?“

Seine Tochter zuckte mit den Schultern.

„Ein bisschen.“

„Sehr gut. Der Rest kommt beim Essen.“

Sein auffordernder Blick richtete sich nun auf Noa, wobei er sich so bemühte, neutral-gelassen zu wirken, dass er das Gegenteil vermutlich förmlich in die Galaxis hinausbrüllte. Verheimlichte sie ihm etwas? Andererseits… hatte er sie je nach dem gefragt, was vor ihrem Wiedersehen auf Lianna geschehen war? Vor Agathon? Nicht mal in seinen finstersten Träumen hätte er sich ausmalen können, dass da noch mehr sein könnte.

Verarztet. Stunden.

Verwundungen waren für ihn kein unbeschriebenes Blatt. Er wusste, welche Art von Verletzung wenig Behandlung brauchte. Und welche sehr viel.

„Wo müssen wir lang? Ich hoffe, in diesem Bistro schmeckt es so gut, wie du behauptest!“

Rays Blick wanderte zwischen ihm und Noa hin und her. Ob ihr die aufgesetzte Jovialität in seiner Stimme auffiel? Ein wenig lächerlich kam er sich schon vor. Doch die Fragen, die er ihr gerne stellen würde, konnte er nicht vor seiner Tochter stellen – aus Angst vor der Kategorie Antworten, die sie hervorrufen könnten. Wenn Noa das bewusst war – er zweifelte keine Sekunde daran, dass sie seine Fassade mühelos durchschaute – hatte sie allen Grund, dafür zu sorgen, dass Lorraine so lange wie möglich bei ihnen blieb – um sich dann schnell zu entschuldigen und zu verschwinden, auch wenn er ihr damit womöglich Unrecht tat. Es konnte alle möglichen Gründe dafür geben, dass sie mit ihm noch nicht über das geredet hatte, was auf Coruscant passiert war. Und es konnte natürlich schlicht und ergreifend sein, dass er in Ricardos Worte viel zu viel hineininterpretierte. Aber um das herauszufinden, würde er fragen müssen… früher oder später.


[Lianna-System, Lianna, Lianna City, Thalias Wohnung]- Cris, Noa, Ray
 
Lianna - Jedi-Basis - Kantine - Sarina, Alina und Juley

"Eine Nummer ist schon mal gut. Dann kontaktiere sie doch bitte gleich nach dem Frühstück, ja?"
Sarina nickte Juley zu. Bestimmt sorgten sich ihre Eltern schon fürchterlich - sie hätte gestern schon dafür sorgen sollen, dass sie Bescheid bekamen, aber wie, wenn das Mädchen so fürchterlich müde gewesen war? "Und ganz bestimmt hast du Fähigkeiten. Jeder hat Fähigkeiten. Nur Mut, sprich dich aus! Oder, was hast du bisher in deiner Freizeit getan?" Vielleicht kamen sie über die Hobbys auf eine Idee, was Juley nun tun konnte.
Sie nahm den letzten Bissen von ihrem Brot und wandte sich nun vollends dem Rest ihrer heißen Schokolade zu. Die war wirklich trinkbar.
Alina brauchte ein wenig, bis sie Sarina antwortete, aber schlussendlich wachte sie doch aus ihrer kleinen Trance auf. Naja, es war kein Wunder, sie musste sich hier ja noch an eine Menge Neues gewöhnen.
Super, ein wenig Training würde Sarina bestimmt guttun. Ein bisschen was anderes tun... ein bisschen Spaß haben. Jedi sein, wichtige Dinge tun, gut und schön... aber Spaß durfte man doch auch haben! Und schließlich würde sie Alina etwas Gutes tun damit. Das konnte ihr als niemand vorwerfen.
"Super, lass uns noch zu Ende essen, und dann gleich aufbrechen, okay? Keine Sorge, ich erkläre dir alles... Oder zumindest gebe ich mir Mühe." Sarina grinste. Immerhin, so alt war sie nun nicht, dass sie schon zig Anfänger unterrichtet hatte. Aber irgendwann musste man seine Erfahrungen sammeln, nicht wahr?
Sie nahm den letzten Schluck der Schokolade, stellte die Tasse auf das Tablett und wartete darauf, dass die beiden anderen fertig wurden. Zuerst aber würde sie aufpassen, dass Juley auch wirklich ihre Mutter kontaktierte, bevor sie in den Trainingsraum verschwanden.


Lianna - Jedi-Basis - Kantine - Sarina, Alina und Juley
 
Lianna - Jedi-Basis - Kantine - Juley, Sarina, Alina

Alina war wirklich süß. Sie war flauschig und spielte niedlich mit ihren Ohren. Trotz, dass sie ihren Mund ganz füllte, biß sie nur ein kleines bisschen ab. "Eine Nummer ist doch schon mal gut. Dann kontaktiere sie doch bitte gleich nach dem Frühstück, ja?", sagte Sarina zu Juley,"Und ganz bestimmt hast du Fähigkeiten. Jeder hat Fähigkeiten. Nur Mut, sprich aus! Oder, was hast du bisher in deiner Freizeit getan?" Juley hatte nicht viel in ihrer Freizeit an Hobbys gemacht. Alina nahm Sarinas Angebot an.Sie ließ ihre Ohren hängen. Was hatte sie denn? Die traurig aussehende Squib erweckte hilfsbedürfnisse in Juley. "Alina? Was hast du?" , fragte sie mitleidig. Wie alt war sie eigentlich? Sarina sagte, dass sie sich freute mit Alina zu trainieren. Juley entschuldigte sich als sie vertig war und verschwand auf ihr Zimmer und rief ihre Mutter an. Die beiden redeten sehr lange und ihre Mutter sagte, dass es ihr auch nicht so gut ginge. Sie sagte auf welcher Krankenstation sie waren. Als sie auflegte fing Juley an zu weinen. Ihr kullerten die Tränen nur so herunter.

Lianna - Jedi-Basis - Juleys Zimmer - Juley
 
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