Mensch - Tier oder nicht?

Ist der Mensch ein Tier?

  • Ja, er gehört eindeutig zu den Tieren

    Stimmen: 60 70,6%
  • Nein, der Mensch ist kein Tier

    Stimmen: 23 27,1%
  • Weiß nicht

    Stimmen: 2 2,4%

  • Umfrageteilnehmer
    85

Darth Sauron

Unverbesserlicher Besserwisser
Da sich gerade in einem anderen Thread eine Diskussion entwickelt, die dort nicht hingehört möchte ich sie gerne hier hin verschieben.

Die Frage ist, ob der Mensch noch zu den Tieren gehört oder sich bereits so weit entwickelt hat, dass er neue Gruppe neben den Pflanzen, Tieren, Pilzen und Einzellern bildet? Die Naturwissenschaften sind sich einig. Der Mensch gehört zur Gruppe der Tiere. Genau genommen zur Gruppe der Hominiden, die eine Untergruppe der Menschaffen sind, die zu den Primaten gehören und diese wiederum zu den Säugetieren etc etc. Auch Verhaltensforscher meinen, dass der Mensch sich in etlichen Situationen wie andere Tiere verhalten egal ob Beruf, Sexualverhalten, Essgewohnheiten und anderen Situationen. Der Mensch verhält sich immer noch nach bestimmten Mustern.
 
Darth Sauron schrieb:
Da sich gerade in einem anderen Thread eine Diskussion entwickelt, die dort nicht hingehört möchte ich sie gerne hier hin verschieben.

Die Frage ist, ob der Mensch noch zu den Tieren gehört oder sich bereits so weit entwickelt hat, dass er neue Gruppe neben den Pflanzen, Tieren, Pilzen und Einzellern bildet? Die Naturwissenschaften sind sich einig. Der Mensch gehört zur Gruppe der Tiere. Genau genommen zur Gruppe der Hominiden, die eine Untergruppe der Menschaffen sind, die zu den Primaten gehören und diese wiederum zu den Säugetieren etc etc. Auch Verhaltensforscher meinen, dass der Mensch sich in etlichen Situationen wie andere Tiere verhalten egal ob Beruf, Sexualverhalten, Essgewohnheiten und anderen Situationen. Der Mensch verhält sich immer noch nach bestimmten Mustern.

Meiner Meinung nach Eindeutig!
 
Der Mensch gehört biologisch und naturwissenschaftlich gesehen ins Reich der Animalia, der Tiere. Das ist eine Tatsache.
mir selber schrieb:
Auf meiner Schule hab ich gelernt, dass der Mensch zur Ordnung der Primaten, Unterordnung Haplorhini, Infraordnung Catarrhina, Überfamilie Hominoidea, (Unter-)familie Hominidae, Tribus Hominini, Gattung Homo, Spezies Homo sapiens gehört. Somit sind wir die gleiche Unterfamilie wie Orang Utans, Gorillas, Bonobos oder Schimpansen. Nur eine andere Gattung. Also quasi Geschwister.
Auch viele Verhaltensweisen des Menschen finden ihre Entsprechung im Tierreich.
mir selber schrieb:
Rudelverhalten, Alphamännchen (Leittiere einer Gruppe), Drohgebärden in Konfliktsituationen, unterwürfige Gestik und Mimik gegenüber Ranghöheren, Fluchtreflex, Reviermarkierung beim Paarungsverhalten....alles Gemeinsamkeiten mit unseren weniger entwickelten Vorfahren und Verwandten.

@ Multikiller
aus diesem kühlen Grunde, ist dieser Thread auch im Sonstiges-Forum, dessen Titel "Für die kleine Star Wars-Pause zwischendurch. Hier gibt es Themen aller Art." lautet und hier im Umfragen-Unterforum, dessen Titel "Hier gibt es frische Umfragen zu jedem Thema... ausser Star Wars." lautet. Es gibt nämlich noch andere Dinge neben Star Wars...
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ist der Mensch ein Tier! Bzw. ein Lebewesen wie alle Anderen auch. Die Unterscheidung in Tier und Mensch hat doch erst der Mensch selber gemacht weil er sich zu stolz war und sich als etwas besseres gefühlt hat und das auch heute immernoch tut.

Der Mensch ist ein enger verwandter der Schimpansen. Irgendwann in der Evolution sind beide jedoch getrennte Wege gegangen. Der Mensch ist dem Schimpansen nicht unähnlich, besitzt sogar 99 % Der selben DNA. Der eine Prozent der anders ist, macht ihn zu dem Besonderen in der Welt.
 
Jede Spezies hat doch eigenarten die alle anderen nicht haben. wir haben die Eigenart einfach alles weitaus komplexer zuhaben und selbst herzustellen oder mittlerweile herstellen zu lassen. Nur weil wir ein paar Eigenarten haben die andere nicht haben, sind wir nicht mehr oder weniger besonders. Wir müssen auf Klo, wir poppen, wir fressen und trinken, wir haben Bedürfniss unsere Nachkommen zu schützen. Wie sich das äussert ist egal, es zählt nur das es genau dasselbe ist wie bei allen anderen Tieren. Ich könnte nur sagen das der Mensch das komplexeste Hirn hat und dadurch erst den Verstand, den andere Arten vermutlich nicht haben. Aber dieser Unterschied ist auch nicht anders als das irgendeine Walart schwerer als jede andere Art ist...das macht ihn aber noc lange nicht zu was besserem.

@Ulic
Ich sehe ja die Unterscheidung eher als nötig an, zur Kommunikation. Wenn wir ein bestimmtes Computerspiel haben, dann heben wir es ja auch mit dem Namen hervor und der Rest sind dann nurnoch "Games","Spiele" ect. Ich denke eigentlich ist es hier nichts anderes, wir sind alle Tiere aber wenn es gerade um uns geht, müssen wir uns natürlich hervorheben. So wie man es bei allem anderen tut. Nur das daraus bei manchen geschlussfolgert wird, das der Mensch was besonderes ist und nicht zum Rest dazugehört, ist verrückt. Das wäre so als würde ich den Wii (Spielkonsole) nichtmehr als Konsole anerkennen, nur weil er eine ganz neue und andere Eingabe als die anderen Konsolen besitzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
----- Hab dne Thread als ich meinen eröffnet habe net gesehen, bzw es gab ihn noch net, hab nebenbei anderes gemacht, wesswegen ich ne ganz Weile für gebraucht habe ^^ --------

Da es im Irvin Thread nun wahrlich mega off Topic wird und das Thema auch interessant genug ist um einen eigenen Thread gewidmet zu bekommen eröffne ich ihn an dieser Stelle nun mal.


Calli: Ließ was ich schreibe bevor du rumgiftest
ICh sagte Schmerz ab einem gewissen Level, wenn mein erste Post net einfach gelöscht worden wäre würdest du auch verstehen, was ich genau gemein habe wobeoi du auch meinen vorhergegangen Post gelöesen hattest wie ich glaube.
Tiere sind nun mal im Verhältniss zum Menshcen gesehen dumm.
Ein Tier fällt seine Entscheidungen nun mal aufgrund von reizen,..., ein Tier hat den Fressreiz in sich, gut nun gehst du im erdachten Szenario hin und beginnst das Tier in die ENge zu treiben, ihm Angst zu machen, dies lößt den FLuchtreiz aus,..., das Tier kann nicht mehr fliehen, es ist ind er Enge du gibst ihm auch keine Chance sich mit einem Angriff zu wehren, was der nächste Reiz wäre,..., plötzlich handelt das Tier irrational, es beginnt seelen ruhig zu fressen, da dies der 3te und nächst größere Reiz im Tier ist.
Das und genau das lernt man im Bio Unterricht bei Verhaltenslehre

Und ich hab ein Haustier, ich weiß, dass es schmerz empfindet, ich weiß auch, dass mein Kater mich erkennt etc. genauso weiß ich auch, dass er nur ein Tier ist und im Vergleich zum MEnschen schrecklich dumm ist.

Und was meine Aussage sollte ?
Seth sprach über die Wertigkeit des Lebens, und wenn einem ein Tierleben so viel Wert ist wie ein Menschenleben, dann stimmt 1. was nicht und 2. wenn ihm ein Tier so viel Wert ist wie ein MEnsch dürfte er sie nicht essen, man kann sich vergetarisch ernähren wenn man will, und da ja für ihn ein Tier so viel wert ist wie ein Mensch würde er dann ja auch Menschen essen ( die ja eh nur Tiere sind ).
Fällt was auf ?
Ich hab nur die Unsinnigkeit der Aussagen von Seth aufgezeigt mehr nicht.

Ich wurde per PM gefragt, wo der Unterschied zwischen Tieren und MEnschen ist im Zellaufbau und SToffwechsel etc. *LoL* wenn wir daraum ein Tier sein sollen dann heiße ich euch alle in der wunderbaren Welt der Bakterien willkommen, denn die Bakterien verfügen im Prinzip auch über den selbten Zellaufbau wie wir,..., sind wir darum nun alles Bakterien ?

Die Biologie besteht wie die Meisten von euch verkennen aus mehr als nur dem Körperaufbau, Zellaufbau rudimentären Verhaltensmustern etc.

Menschen erschaffen Werkzeuge, Tiere auch
<-- Du willst net ernsthaft den Stock mit dem n Affe irgendwo Nahrung raus popelt als Werkzeug bezeichnen ? Und die nutzen Werkzeuge die RUmliegen herstellen tun sie es net wirklich höchstens du bezeichnest das entlauben eins Astes als Herstellen eines Werkzeuges. Und ca 99,9% aller Tiere tun dies eben nicht.

Menschen paaren sich, Tiere auch
*hui* Lebewesen paaren sich im Allgemeinen, da es schlicht und ergreifend eine effizente Art der erbgutübertragung ist.

Menschen führen ein Rituale aus, um die Geliebte zu gewinnen, Tiere auch
*räusper* Mit solch schwammigen Formulierungen kann man alles gleich setzen, Tiere z.B. führen für ihre Art stets feste Rituale aus, der Mensch hingegen führt indviduell wen du es nennen willst paarungs vorbereitende Rituale aus, die unterschiedlicher nicht sein könnten

Menschen buhlen untereinander, Tiere auch
Menschen leben in Sozialordnungen die sich überall völlig unterscheiden,....., Tiere haben ihre feste Hackordnung das war´s

Menschen konkurrieren stark miteinander, Tiere auch
Das kommt individuell stark auf den Menschen an, in der Tat ist die mEhrzahl der Menschen zu feige um miteinander in Konkurrenz zu treten, Tiere higegen konkurrieren so gut wie garnicht in nem Rudel gibt es alle Schaltjahr n Kampf um die Alpha Männchen Position, das wars.


Menschen unterscheiden sich in Gruppen (Religiös etc), Tiere in ihren eigenen Rudeln/Herden auch
*rofl* Die Rudel sind Familiengemeinschaften, ein Rudel ist im prinzip mit einer Familie gleich zu setzen, und ein Rudel ist eine ZWecgemeinschaft zum Überleben, Menschen organisieren sich völlig anders, Familie, Gruppen/Vereine, Ideologische Gruppierungen, Staaten, Religion, Gangs, etc. das sind 2 völlig unterschiedliche Dinge, und es gibt gnug Menschen die sich kein bisschen organisieren der typische Einzelgänger eben.


Menschen nehmen Nahrung zu sich, Tiere auch
Geil, Bakterien auch, willkommen im Club der Bakterien ! ( denn wir alle stammen von den Bakterien ab wie ihr sicher wisst )

Menschen reinigen sich, Tiere auch
Es gibt im Tierreich und bei der Menschheit genug Gegenbeispiele.


Menschen beschützen ihre Kinder, Tiere auch
Der Schutz des eigenen Erbgutes ist nun mal eine normale Sache, so gesehen schützen auch Pflanzen ihre Kinder indem sie die Samen durch Nusschalen etc geschützt heraus geben,...., verdammt wir alle sind ja doch nix als Pflanzen ?!?



Menschen sind soziale Individuun, viele Tiere auch
Diese Theorie ist zu weit hergeholt, als dass sie pberhaupt beantwortet werden könnte

Menschen bauen Häuser, Tiere auch
Wieviele Tiere bauen bitte Häuser ? Und in Wiefern ist ein Loch mit einem Hausvergleichbar ?
Unsere Häuser biten usn wesentlich mehr und sind auch für viel mehr gedacht als die kleinen Erdlöcher die sich n Hamster oder ne Ameise gräbt.


Menschen speichern Vorräte für später (Rente, Investitiionen etc), viele Tiere hamstern
*rofl* Also das ist nun mal n Vergleich, sorry das kann net ernst gemeint sein somal die wenigsten Tiere hamstern,.... . Und sie hamstern auch nicht für Zeiten in denen sie zu gebrechlich sind um selbst weiterhin Nahrung zu finden sondern für Zeiten in denen es witterungsbedingt etc. temporär kein Nahrung gibt.

Menschen lernen durch Fehler, Tiere auch
Menschen lernen auch ohne Fehler oder Belohnung, Tiere NICHT!
Nebenbei gesehen kann ich 1000 mal nen Faden in der Luft rumwirbeln un über ne Glasplatte ziehen und auch beim 1001sten mal wird mein Katze das net raffen und gegen die Glasplatte mit ihren Pfoten hauen,.....


Menschen können Zusammenhänge erkennen, Tiere (besonders Affen) auch*
Menschen können abstrakte Zusammnhänge erkennen, Tiere, ( auch Affen ) definitiv NICHT!

Menschen werden gern belohnt, Tiere auch
Menschen sind in der Lage das zu verstehen Tiere nicht, Menschen sind in der Lage sich diese Belohnungen künstlich zu verschaffen, Tiere nicht, Menschen können süchtig nach dieser BElohnung ( drogen etc. ) werden, Tiere nicht,.. .
Menschen können mit einer OP die Menschlichen Beohnungszentren außer Funktion setzen, Tiere nicht, Menschen können sich Belohnung in Pillenform herstellen, Tiere nicht,... . blaaaaaaaaaaaaaaaaaa

Menschen erlernen die meisten Fähigkeiten durch ihre Eltern und Freunde, Tiere auch
Wenn deine Eltern zufällig Dozenten an der Uni sind an der du studierst stimmt das vllt. wenn du sie in den meisten Fächern hast
Also ich hab mir mehr Wissen etc. selbst angeeignet als ich von Eltern/Freunden gelernt habe, Sportlerische Fähigkeiten durch den Sportverein gewonnen etc.
Menschen entscheiden selbst mit wem sie sich anfreunden, Tiere nicht.
Menschen verarzten sich, können ihre Krankheiten durch eigene Errngenschaften heilen, Tiere nicht.
Menschen bauen Autos um sich fortbweegen zu können, Tiere nicht.

Deiner kleinen Auswahl an teils sehr weit hergeholten BEispielen kann man 1000 gegenbeispielen entgegen setzen,...., niemand bestretet, das der Mensch vom Tier abstammt, jedoch sind wir keine Tiere.

Unser Erbgut ist völlig inkompatibel zu dem von Tieren, darum egal mit welchem Tier man den Menschen kreuzt wird nie ein Leben daraus entstehen aber, ich weiß es nicht genau ob wirklich alle, darum sage ich fast alle Tiere können sich mit einem Tier welches nicht ihrer eigenen Rasse entspringt gepaart werden und es kommt ein Lebewesen heraus.

Auch bieten die Gesetze ünberall auf der Welt, das Mensch und Tier unterschieden werden, Menschen zeignen sich durch ein Bewusstsein, durch ihre Seele aus und um es zu verschärfen wegen mir auch der Möglichkeit dies zum Ausdruck zu bringen,...., was Tiere eben nicht können.
 
Marvel schrieb:
Wenn man die Gemeinsamkeiten von "Mensch" und "Tier" im Verhalten, sozialem Umgang und Ernährungssuche nicht erkennt ist man wohl selber schuld...

Der Oberbegriff für all das lautet "Lebewesen". Dort gibt es Menschen, Hunde, Katzen, Elefanten, Reptilien etc.
Das Wort "Tier" wurde vom Menschen nur erfunden um sich als etwas besseres hinzustellen und um seine Vormachtstellung zu unterstreichen :)

Das eure Medikamente an Ratten und Schweinen getestet werden da diese euch biologisch sehr nahe sind wisst ihr anscheinend auch nicht
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:) Bevor ich mir die Finger wund tippe...
 
Soweit ich mich entsinne unterscheidet man die Einteilung nicht nach sozialem Verhalten, der Fähigkeit zu sprechen oder Werkzeuge zu benutzen, sondern lediglich nach biologisch-genetischen Gesichtspunkten.

Und solange unser genetisches Material sich nicht weiter von unseren Vorfahren, den Menschenaffen entfernt, würde ich Menschen immernoch zu Tieren zählen. Bei einer Fruchtfliege liegt die Übereinstimmung des genetischen Materials immernoch bei über 50%, bei den Menschenaffen sogar über 90%.

Und von wegen Intelligenz möchte ich darauf hinweisen, dass es unter Wissenschaftlern eine Theorie gibt, dass man die Intelligenz an bestimmten Windungen im Gehirn erkennt (ich bin mir leider nicht ganz sicher welcher Teil das genau war, hab' den medizinischen Ausdruck zwar mehrmals gehört, in Ermangelung eines Medizinstudiums oder einer sonstigen medizinischen Ausbildung diesen nicht behalten). Und dann hat man herausgefunden, dass bei Delphinen diese Windung doppelt so oft vor kommt, wie beim Menschen.

Darüber hinaus müsste man, wenn man die Intelligenz, die Fähigkeit Werkzeuge einzusetzen oÄ als Kriterium heranzieht, einen Teil der Menschlichen Rasse den Tieren zuordnen, en anderen nicht, da es immernoch Bevölkerungsteile gibt, die ziemlich primitiv leben.

Und um nochmals auf die Inkompatibilität des Erbgutes zu kommen... Ein jedes Lebewesen ist mit 99,9% der anderen Lebewesen genetisch inkompatibel. Ein Pferd z.B. kann sich nur mit anderen Pferden, Eseln oder Mulis erfolgreich paaren. Versucht man es mit einem Elefanten zu kreuzen wird daraus nix. Ich habe jetzt die biologische Unterteilung nicht im Kopf, aber man kann nur innerhalb von bestimmten Gruppen/Rassen kreuzen, nicht x-beliebig.
 
@Thrawn: Der Mensch unterscheidet sich aber dahingehend vom Bakterium, dass er ein Mehrzeller ist. Ausserdem besitzen Bakterien in der Regel keinen Zellkern. Sie sind also stark unterschiedlich zum Menschen.

Und zu der Sache mit der Intelligenz. Ein Delfin ist auch sehr viel Intelligenter als Beispielsweise eine Stubenfliege. Es sind aber trotzdem beides Tiere. Das eine Tier mag weiter entwickelt sein, als das andere aber Tiere sind es trotzdem. Genau so der Mensch. Er ist weiterentwickelt als alle anderen Tiere. Aber er ist immer noch ein Tier. Der Unterschied Mensch zu Affe ist sogar geringer als der Unterschied Delfin und Stubenfliege. Also wäre es sogar sinniger die Stubenfliege von Affen, Delfinen und Menschen abzugrenzen als den Menschen von den zuvor genanntetn Tieren. Intelligenz ist etwas, was sich im Tierreich immer weiter entwickelt hat. Der Mensch ist nur der derzeitige Höhepunkt dieser Entwicklung.
Unser Erbgut ist völlig inkompatibel zu dem von Tieren, darum egal mit welchem Tier man den Menschen kreuzt wird nie ein Leben daraus entstehen aber, ich weiß es nicht genau ob wirklich alle, darum sage ich fast alle Tiere können sich mit einem Tier welches nicht ihrer eigenen Rasse entspringt gepaart werden und es kommt ein Lebewesen heraus.

Wir sind derzeit die einzig existierende Hominidenart, daran fehlr es uns an direkten Verwandten. Wohl aber nur desshalb, weil sich in der Entwicklung des Menschen verschiedene Hominidenarten miteinander vermischt haben. Man geht zB davon aus, dass sich Neandertaler mit dem Homo Sapiens Sapiens vermischt hat. Die restlichen Hominidenarten sind ausgestorben. Wir sind also bereits Mischlinge. Und bist du dir wirklich so sicher, dass wir uns nicht mit anderen Menschenaffen paaren könnten? Denkbar wäre es

Auch bieten die Gesetze ünberall auf der Welt, das Mensch und Tier unterschieden werden, Menschen zeignen sich durch ein Bewusstsein, durch ihre Seele aus und um es zu verschärfen wegen mir auch der Möglichkeit dies zum Ausdruck zu bringen,...., was Tiere eben nicht können.
Was sagen denn Gesetzestexte von der Biologie des Menschen aus. Das sind wieder so sachen, die Menschen gemacht haben weil sie sich als etwas besseres sehen. Als Beweis kann man sowas nicht sehen. Vor einiger Zeit war das Leben eines Sklaven auch noch weniger Wert als das des Sklavenhalters. Unterschieden die sich damals auch biologisch dermaßen?

Und das mit der Seele. Naja, ich glaub nicht an sowas wie eine Seele. Und selbst wenn es sowas wie eine Seele gäbe, beweis mir mal, dass andere Tiere sowas nicht haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann an der Umfrage nicht teilnehmen, weil einige Antwormöglichkeiten fehlen. Ob der Mensch ein Tier ist oder nicht, das ist schließlich alleine Sache der Definition.
Die Definition für Mensch schließt alle Individuen ein, die zu unserer eigenen Spezies gehören.
Tiere sind der ursprünglichen Bedeutung des Wortes nach alle nicht-pflanzlichen Lebewesen auf der Erde, die keine Menschen sind. Also kann der Mensch kein Tier sein, weil er in der Definition ausdrücklich ausgeschlossen wird.
Da kann er noch so viele tierische Eigenarten besitzen, oder noch so viel genetisches Material mit Tieren gemein haben. Das ist überhaupt nicht entscheidend in der Frage.

Das ist so als würde man fragen: "Ist der Hocker ein Tisch?" Obwohl beide im Grundesign fast identisch sind, und obwohl man auf einem Tisch auch sitzen, und auf einen Hocker was drauf stellen kann, muss man auch diese Frage so gesehen klar mit "Nein!" beantworten.
Ein Hocker ist ein Hocker. Da ist es egal, wie ähnlich er einem Tisch ist.

Hätte man die Frage etwas anders gestellt, z. B. "Findet ihr es richtig, dass der Mensch sich in der Masse allen anderen tierischen Lebens auf diesem Planeten als etwas besonderes und besseres ansieht?", dann hätte man darüber diskutieren können.
So wie die Frage jetzt gestellt ist, braucht man nur in den Duden zu sehen.
 
@Drüsling: Es geht ja um die heutige, biologische Bedeutung des Wortes. Nach deiner genannten Definition wüsste ich auch nicht, wo ich die Pilze zuordnen sollte, da sie weder Pflanzen noch Tiere sind (eher was dazwischen) ;)
 
In meinen Augen ist der Mensch ein Tier.

Logisch sehen wir uns höchher gestellt als Tiere aber dies ist nur eien Deffinition.
Früher betrachtete man gewisse Völker ebenfals als Tiere....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe auch einen Unterschied in der Auslebung des freien Willens.
Der Mensch hat nicht nur ein Bewußtsein, er hat auch ein Gewissen. Das Gewissen befähigt den Menschen über das Getane nachzudenken, es ggf. zu bedauern und sich dafür zu entschuldigen.

Tiere haben kein Gewissen. Sie leben ihre Instinkte aus. Und das hierdurch Getane ist entweder gut oder böse.

@ Marvel, Loki, Calli
Ihr seht Euch also auf einer Stufe mit den Tieren gestellt? Hmm, dann dürfte es Euch also auch nichts ausmachen, als Tier bezeichnet zu werden, oder??
Mir wäre es irgendwie nicht so angenehm. :D
 
Hansiolo schrieb:
Ich sehe auch einen Unterschied in der Auslebung des freien Willens.
Der Mensch hat nicht nur ein Bewußtsein, er hat auch ein Gewissen. Das Gewissen befähigt den Menschen über das Getane nachzudenken, es ggf. zu bedauern und sich dafür zu entschuldigen.
Es gibt genug Menschen, auf die diese Aussage nicht so ohne weiteres zutrifft, bzw. bei denen es fraglich ist, ob diese Menschen über ein Gewissen verfügen. Ich denke da beispielsweise an Massenmörder, Schwerverbrecher, etc.
Tiere haben kein Gewissen. Sie leben ihre Instinkte aus. Und das hierdurch Getane ist entweder gut oder böse.
Verstehe ich das richtig? Du kategorisierst die "Taten" von Tieren in gut und böse?:verwirrt:
@ Marvel, Loki, Calli
Ihr seht Euch also auf einer Stufe mit den Tieren gestellt? Hmm, dann dürfte es Euch also auch nichts ausmachen, als Tier bezeichnet zu werden, oder??
Mir wäre es irgendwie nicht so angenehm. :D
Nö, macht mir tatsächlich nichts aus. Mir fehlt die den meisten Mitgliedern der menschlichen Rasse eigene Arroganz, mich als die Krone der Schöpfung zu sehen. Dafür hat die Spezies Mensch in meinen Augen zuviel ******* auf dem Kerbholz. Eine Spezies, die jegliche Form der technischen Errungenschaft früher oder später zu dem einen Zwecke einsetzt, sich gegenseitig zu vernichten, hat diesen Titel in meinen Augen nicht verdient.
 
Loki schrieb:
Verstehe ich das richtig? Du kategorisierst die "Taten" von Tieren in gut und böse?:verwirrt:
Sorry, ein kleiner Ausrutscher von mir.
Von außen könnte man es vielleicht so beurteilen.
Nachdem ein Tier aber nicht über die Richtigkeit seines Handelns Kenntnis hat, gibt es natürlich kein gut oder böse bei Tieren.

Außer vielleicht bei so einem Tier wie Dir......:D
 
Unter anderen Lebewesen ragt der Mensch nicht durch seine körperlichen, wohl aber durch seine geistigen Fähigkeiten hervor. Wie Charles Darwin sagte: " Sein gottähnlicher Verstand" befähigt ihn zum Erkennen der Welt. Jedes Lebewesen ist nichts als ein GLied in einer Evolutionskette sich wandelnder Formen. Viele Menschen haben die vVorstellung, dass sich Normen für unser Tun selbst ergeben. Aber deie Menschen versuchen, nur die folgenden Ziele zu erreichen_
-Erhaltung einer dauerhaft lebensfähigen Biosphäre
-Sicherung der Menschenwürde
-Gewährleistung der Ernährung und Gesundheit

Einfacher gesagt: der Mensch ist eine Weiterentwicklung der Art "TIER".
 
Hansiolo schrieb:
Sorry, ein kleiner Ausrutscher von mir.
Von außen könnte man es vielleicht so beurteilen.
Und welche Taten von Tieren würdest du nun beispielsweise - von außen betrachtet vesteht sich - als böse bzw. gut bezeichnen? Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wie diese Kategoriesierung, egal ob von außen oder innen, hier greifen kann. Bitte hilf mir auf die Sprünge.
Mandragor schrieb:
Aber deie Menschen versuchen, nur die folgenden Ziele zu erreichen_
-Erhaltung einer dauerhaft lebensfähigen Biosphäre
-Sicherung der Menschenwürde
-Gewährleistung der Ernährung und Gesundheit
Das mag in einer idealisierten, theoretischen Welt stimmen, von der Realität ist das aber (leider) meilenweit entfernt.
 
Vielleicht sowas wie Menschen anfallen oder so... das ist ja aus unseren Augen böse, und das Tier muss getötet werden (Das ist keinesfalls meine Ansicht, aber die von genügend anderen Menschen. Bruno wurde ja auch aus diesem Fall präventiv getötet.)

Ich selbst sehe den Menschen zwar biologisch betrachtet als Tier, allerdings gibt es die Einteilung Tier und Mensch und das hat auch durchaus Sinn. Wir mögen einiges mit Tieren gemeinsam haben, allerdings gibt es entscheidene Unterschiede wie freies Denken, Wissen und den Drang mehr wissen zu wollen, als fürs Überleben notwendig ist.
Von diesem Standpunkt aus sehe ich den Menschen nicht als Tier, sondern als etwas, das aus dem Tier entsanden ist und eine eigene Evolution hinter sich hat.
 
Hi!

Mir ist klar, dass es zu dieser Frage unzählige Antwortmöglichkeiten gibt. Jeder hat auf diese Frage seine eigene Antwort. Ich für meinen Teil als Naturwissenschaftler halte den Menschen für ein Tier. Wir zählen nun einmal zum Reich der Mamalia, damit auch zum Reich der Vielzeller, zu den Tieren. Was uns unterscheidet ist unser Bewusstsein, doch wissen wir nicht, ob Tiere nicht auch etwas derartiges haben. Auf jeden Fall können wir uns selbst reflektieren und unsere Umwelt als das wahrenehmen, was sie ist. Das ist meine Meinung zu dem Thema...

Gruss
 
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