Orakel
Träumer in der Macht
Mimban – Vernehmungsraum – Kaylee, Orakel
Und mit einemm mal verstummte das Lachen, nichts weiter als eisige Stille hinterlassend. “Die Macht, kleine Kaylee“, durchschnitt kurz darauf mit fast schmerzhafter Rauheit erneut Orakels Stimme eben diese Stille, “Die Macht ist ein mächtiger Verbündeter. Und sie hat einen unglaublich schwarzen Humor.“ Wieder trat Stille ein, eine Stille die sich unangenehm auf das Gemüt zu drücken vermochte. Und es dauerte ein paar Sekunden, bis der junge Chiss sich wieder erhob und in Kaylees Blickfeld zurückkam. Lange und schweigend blickte Orakel auf Kaylee hinab. Was war das jetzt in seinem Blick. Interesse? Entschlossenheit? Vielleicht auch der Blick eines erbarmungslosen Richters, der sein Opfer gerade zur Schlachtbank verurteilte? Wer konnte das schon sagen, und scheinbar ließ sich in der Zeit, in der der Chiss schweigend auf das Mädchen hinabsah auch nicht sagen, was er gerade dabei empfand.
Schließend aber beugte er sich über Kaylee herüber und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Eine seltsame Geste, wenn man bedachte, was er noch vor ein paar Minuten mit ihren Fingern angestellt hatte. Ein Fingernagel lag blutig am Boden, der andere würde wohl ebenfalls am besten entfernd werden müssen und beides mit Bactapflastern ausgestattet werden, bis die Stellen verheilten und wieder erneut von ihren Schtuzschilden aus Horn überzogen waren. Und dann, um diese seltsamen Szenen aus vertrauten Gesten noch zu unterstreichen ging Orakel langsam zu Kaylees Ohr hinab und begann in Ruhiger, aber auf ihre Weise freudiger Stimme ihr leise ein paar Dinge anzuvertrauen: “Wir werden wohl wesendlich längere Zeit miteinander Verbringen müssen, kleine Kaylee. Und das Imperium wird deinem Planeten noch deutlich mehr schulden als nur eine kaum nennenswerte Hilfe bei der Ausrottung der Krankheit, welche die Jedi darstellen, aus dieser Galaxis. Nein ....“, und jetzt begann der junge Chiss mit einer kaum noch wahrnehmbaren Stimme die weiteren Worte mit einem flüsternden Tonfall zu hauchen, “Nicht nur diesen Umstand. Dein Planet hat sogar eine weitere Kriegerin hervorgebracht. Und die Macht scheint die Pläne gehabt zu haben, dass diese Kriegerin auf der richtigen Seite landen wird. Ich bin mir fast schon sicher, dass es nicht lange Dauern wird, dass die ersten Jedi unter einer neuen Klinge eines Lichtschwertes fallen. Der Klinge einer weiteren Sith. Deiner Klinge, Kaylee.“
Nach dieser Offenbarung erhob sich Orakel und sah das Mädchen eine ganze Weile nachdenklich an, ihre Reaktion abwartend. Den Ausdruck der Verstehens, eventuellen Entsetzens, aber schließlich dann doch zwangsweisen Akzeptierens abwarten.
“Die Macht ist stark in dir. Aber ungeformt. Ich werde dich medizinisch versorgen lassen und anschließend nach Metellos mitnehmen, wo du im Status einer Jüngerin unter meiner Aufsicht mit meinem Schüler trainieren wirst, bis ich die Gelegenheit gefunden habe dich nach Bastion zu bringen. Dort wird dich im Orden ein Meister erwarten.“, und anschließend zuckte Orakel noch mit den Schultern, “Und wer weiß? Vielleicht werde ich sogar dieser Meister sein, wenn mein Schüler die notwendigen Fortschritte macht, um in den nächsten Rang aufzusteigen.“
Und kurz darauf beugte er sich wieder über sie, fuhr mit einem Finger der behandschuhten Hand über ihre Wange, in einer zärtlichen Geste: “Es ist sonderbar, aber die Macht sorgt sich um jeden ihrer Jünger. Und sie fast Pläne für jeden von uns, damit wir an den Plätzen schließlich landen werden, die unserer Bestimmung entsprechen. Dein Platz ist der einer Sith, und ich freue mich, dass ich das Werkzeug war, um dies zu erkennen.“
Ein Lächeln umspielte kurz seine Lippen als er sich von Kaylee abwandte und anschließend zu Tür des kleinen Raumes hinüberging, diese öffnete und einem Medi-Droiden einlass gewährte, der sich direkt um Kaylees verletzungen zu kümmern begann. In der Zwischenzeit hatte Orakel den Raum verlassen und bereitete ein paar Dinge vor. Dinge, die seine Abreise betrafen .......
Mimban – Vernehmungsraum – Kaylee, Orakel
Und mit einemm mal verstummte das Lachen, nichts weiter als eisige Stille hinterlassend. “Die Macht, kleine Kaylee“, durchschnitt kurz darauf mit fast schmerzhafter Rauheit erneut Orakels Stimme eben diese Stille, “Die Macht ist ein mächtiger Verbündeter. Und sie hat einen unglaublich schwarzen Humor.“ Wieder trat Stille ein, eine Stille die sich unangenehm auf das Gemüt zu drücken vermochte. Und es dauerte ein paar Sekunden, bis der junge Chiss sich wieder erhob und in Kaylees Blickfeld zurückkam. Lange und schweigend blickte Orakel auf Kaylee hinab. Was war das jetzt in seinem Blick. Interesse? Entschlossenheit? Vielleicht auch der Blick eines erbarmungslosen Richters, der sein Opfer gerade zur Schlachtbank verurteilte? Wer konnte das schon sagen, und scheinbar ließ sich in der Zeit, in der der Chiss schweigend auf das Mädchen hinabsah auch nicht sagen, was er gerade dabei empfand.
Schließend aber beugte er sich über Kaylee herüber und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Eine seltsame Geste, wenn man bedachte, was er noch vor ein paar Minuten mit ihren Fingern angestellt hatte. Ein Fingernagel lag blutig am Boden, der andere würde wohl ebenfalls am besten entfernd werden müssen und beides mit Bactapflastern ausgestattet werden, bis die Stellen verheilten und wieder erneut von ihren Schtuzschilden aus Horn überzogen waren. Und dann, um diese seltsamen Szenen aus vertrauten Gesten noch zu unterstreichen ging Orakel langsam zu Kaylees Ohr hinab und begann in Ruhiger, aber auf ihre Weise freudiger Stimme ihr leise ein paar Dinge anzuvertrauen: “Wir werden wohl wesendlich längere Zeit miteinander Verbringen müssen, kleine Kaylee. Und das Imperium wird deinem Planeten noch deutlich mehr schulden als nur eine kaum nennenswerte Hilfe bei der Ausrottung der Krankheit, welche die Jedi darstellen, aus dieser Galaxis. Nein ....“, und jetzt begann der junge Chiss mit einer kaum noch wahrnehmbaren Stimme die weiteren Worte mit einem flüsternden Tonfall zu hauchen, “Nicht nur diesen Umstand. Dein Planet hat sogar eine weitere Kriegerin hervorgebracht. Und die Macht scheint die Pläne gehabt zu haben, dass diese Kriegerin auf der richtigen Seite landen wird. Ich bin mir fast schon sicher, dass es nicht lange Dauern wird, dass die ersten Jedi unter einer neuen Klinge eines Lichtschwertes fallen. Der Klinge einer weiteren Sith. Deiner Klinge, Kaylee.“
Nach dieser Offenbarung erhob sich Orakel und sah das Mädchen eine ganze Weile nachdenklich an, ihre Reaktion abwartend. Den Ausdruck der Verstehens, eventuellen Entsetzens, aber schließlich dann doch zwangsweisen Akzeptierens abwarten.
“Die Macht ist stark in dir. Aber ungeformt. Ich werde dich medizinisch versorgen lassen und anschließend nach Metellos mitnehmen, wo du im Status einer Jüngerin unter meiner Aufsicht mit meinem Schüler trainieren wirst, bis ich die Gelegenheit gefunden habe dich nach Bastion zu bringen. Dort wird dich im Orden ein Meister erwarten.“, und anschließend zuckte Orakel noch mit den Schultern, “Und wer weiß? Vielleicht werde ich sogar dieser Meister sein, wenn mein Schüler die notwendigen Fortschritte macht, um in den nächsten Rang aufzusteigen.“
Und kurz darauf beugte er sich wieder über sie, fuhr mit einem Finger der behandschuhten Hand über ihre Wange, in einer zärtlichen Geste: “Es ist sonderbar, aber die Macht sorgt sich um jeden ihrer Jünger. Und sie fast Pläne für jeden von uns, damit wir an den Plätzen schließlich landen werden, die unserer Bestimmung entsprechen. Dein Platz ist der einer Sith, und ich freue mich, dass ich das Werkzeug war, um dies zu erkennen.“
Ein Lächeln umspielte kurz seine Lippen als er sich von Kaylee abwandte und anschließend zu Tür des kleinen Raumes hinüberging, diese öffnete und einem Medi-Droiden einlass gewährte, der sich direkt um Kaylees verletzungen zu kümmern begann. In der Zwischenzeit hatte Orakel den Raum verlassen und bereitete ein paar Dinge vor. Dinge, die seine Abreise betrafen .......
Mimban – Vernehmungsraum – Kaylee, Orakel
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