Fleur Ventuela
Senatsbesucher
Nar Shadda - Gänge - Fleur mit Darth Zion
Bemüht ihm auf den Fersen zu bleiben und gleichzeitig zuzuhören stolperte die vor allem psychisch erschöpfte Fleur in ihren hohen Schuhen hinter Darth Zion her über den Dreck, der die Straßen der Stadt auf Nar Shadda zierte, in der sie der Sith aufgegabelt hatte.
”Die Macht…?”
Fragte sie leise, ungläubig fast. Die Worte des Kriegers der dunklen Seite klangen danach, dass auch sie die Fähigkeiten in sich trug eine wahrhaftige Sith zu werden. Aber wie war das möglich? Ihr ganzes bisheriges Leben lang war sie nie in die Verlegenheit gekommen eine Veranlagung für den Machtgebrauch zu zeigen. Sonst hätte man sie doch sicher in die entsprechende Ausbildung geschickt. Die Lehren der Sith waren Fleur weitgehend fremd, doch sie genossen großen Einfluss in den imperialen Reihen. Der Imperator selbst gehörte dem Orden an und wenngleich es etliche gab, geben musste, die mit den Methoden der Sith nicht einverstanden waren, wagte doch niemand sich laut gegen sie auszusprechen. Auch wenn ihre Familie es niemals öffentlich bekennen würden war sich Fleur doch absolut sicher dass sie hinter vorgehaltener Hand stolz wären einen Sith in ihren Reihen zu haben.
Wie kam ihr Retter also darauf, dass ausgerechnet in ihr ‘die Macht stark sein’ sollte, wie er es nannte. Fleur blieb skeptisch.
Nie hatte sich das Fräulein Ventuela gewünscht der goldene Mittelpunkt ihrer Welt zu sein. Bescheidenheit gehörte zu den Werten, die man ihr vermittelt hatte. Fleur hatte ihren festen Platz in der Familie und der Gesellschaft. Unwichtig war sie sich an ihm niemals vorgekommen.
Das Mädchen konnte vieles von dem, was der Sith ihr sagte, nicht einmal ansatzweise nachvollziehen. Warum sollte sie nach so viel Individualismus und Macht streben? Würde sie das nicht auf den Pfad des Irrtums und der Einsamkeit führen? Und warum war es ihm so wichtig ihr Elternhaus als schlecht und böse hinzustellen? Warum wollte er ihre neue Familie sein? Sie kannte ihn doch kaum.
Dass Darth Zion sie mit sich nehmen und zu einer Sith ausbilden wollte hatte sie allerdings inzwischen verstanden. Er wollte sie haben und zu etwas ehrenvollem machen. Zumindest ehrenvoller, glaubte sie in ihrer unerfahrenen Naivität, als es ein zurückgezogenes Leben als Witwe sein würde.
Fleurs Mann war tot. Sie würde zu ihren Eltern zurückkehren und vielleicht würde sich ein anderer Mann ihrer annehmen. Jemand, der möglicherweise weitaus weniger hübsch war als Chester, weniger vernarrt in sie. Aber fordernder.
Kam kein solcher Mann wäre sie eine Last für ihre Eltern. Bei Darth Zion aber hatte sie eine Bestimmung.
Die Lippen der gefragten Frau zeigten ein demütiges Lächeln. Sie beugte den Kopf und nickte, schloss zu ihrem neuen Meister auf.
”Ja. Ich will von Euch unterrichtet werden, Darth Zion.”
Sprach sie ehrerbietungsvoll und entschlossen. Lieber blieb sie bei ihm als zu irgendeinem wildfremden Mann zu gehen oder einsam zu bleiben. Denn in den wenigen Minuten seit ihres Kennenlernens hatte er durch ihre Rettung längst ihr Vertrauen und ihre Sympathie gewonnen.
Fleur spürte auf eigentümliche Weise ihr Herz höher schlagen. Sie fühlte sich jung und lebendig und überhaupt nicht mehr verzweifelt wie bei ihrer Entführung. In Darth Zions Gegenwart war sie sicher. Und die neue Perspektive, die er ihr aufzeigte, war… aufregend. Ja, ein richtiges kleines Abenteuer im Schutze ihres Meisters für das zierliche Mädchen aus dem goldenen Käfig.
Nar Shadda - Gänge - Fleur mit Darth Zion
Bemüht ihm auf den Fersen zu bleiben und gleichzeitig zuzuhören stolperte die vor allem psychisch erschöpfte Fleur in ihren hohen Schuhen hinter Darth Zion her über den Dreck, der die Straßen der Stadt auf Nar Shadda zierte, in der sie der Sith aufgegabelt hatte.
”Die Macht…?”
Fragte sie leise, ungläubig fast. Die Worte des Kriegers der dunklen Seite klangen danach, dass auch sie die Fähigkeiten in sich trug eine wahrhaftige Sith zu werden. Aber wie war das möglich? Ihr ganzes bisheriges Leben lang war sie nie in die Verlegenheit gekommen eine Veranlagung für den Machtgebrauch zu zeigen. Sonst hätte man sie doch sicher in die entsprechende Ausbildung geschickt. Die Lehren der Sith waren Fleur weitgehend fremd, doch sie genossen großen Einfluss in den imperialen Reihen. Der Imperator selbst gehörte dem Orden an und wenngleich es etliche gab, geben musste, die mit den Methoden der Sith nicht einverstanden waren, wagte doch niemand sich laut gegen sie auszusprechen. Auch wenn ihre Familie es niemals öffentlich bekennen würden war sich Fleur doch absolut sicher dass sie hinter vorgehaltener Hand stolz wären einen Sith in ihren Reihen zu haben.
Wie kam ihr Retter also darauf, dass ausgerechnet in ihr ‘die Macht stark sein’ sollte, wie er es nannte. Fleur blieb skeptisch.
Nie hatte sich das Fräulein Ventuela gewünscht der goldene Mittelpunkt ihrer Welt zu sein. Bescheidenheit gehörte zu den Werten, die man ihr vermittelt hatte. Fleur hatte ihren festen Platz in der Familie und der Gesellschaft. Unwichtig war sie sich an ihm niemals vorgekommen.
Das Mädchen konnte vieles von dem, was der Sith ihr sagte, nicht einmal ansatzweise nachvollziehen. Warum sollte sie nach so viel Individualismus und Macht streben? Würde sie das nicht auf den Pfad des Irrtums und der Einsamkeit führen? Und warum war es ihm so wichtig ihr Elternhaus als schlecht und böse hinzustellen? Warum wollte er ihre neue Familie sein? Sie kannte ihn doch kaum.
Dass Darth Zion sie mit sich nehmen und zu einer Sith ausbilden wollte hatte sie allerdings inzwischen verstanden. Er wollte sie haben und zu etwas ehrenvollem machen. Zumindest ehrenvoller, glaubte sie in ihrer unerfahrenen Naivität, als es ein zurückgezogenes Leben als Witwe sein würde.
Fleurs Mann war tot. Sie würde zu ihren Eltern zurückkehren und vielleicht würde sich ein anderer Mann ihrer annehmen. Jemand, der möglicherweise weitaus weniger hübsch war als Chester, weniger vernarrt in sie. Aber fordernder.
Kam kein solcher Mann wäre sie eine Last für ihre Eltern. Bei Darth Zion aber hatte sie eine Bestimmung.
Die Lippen der gefragten Frau zeigten ein demütiges Lächeln. Sie beugte den Kopf und nickte, schloss zu ihrem neuen Meister auf.
”Ja. Ich will von Euch unterrichtet werden, Darth Zion.”
Sprach sie ehrerbietungsvoll und entschlossen. Lieber blieb sie bei ihm als zu irgendeinem wildfremden Mann zu gehen oder einsam zu bleiben. Denn in den wenigen Minuten seit ihres Kennenlernens hatte er durch ihre Rettung längst ihr Vertrauen und ihre Sympathie gewonnen.
Fleur spürte auf eigentümliche Weise ihr Herz höher schlagen. Sie fühlte sich jung und lebendig und überhaupt nicht mehr verzweifelt wie bei ihrer Entführung. In Darth Zions Gegenwart war sie sicher. Und die neue Perspektive, die er ihr aufzeigte, war… aufregend. Ja, ein richtiges kleines Abenteuer im Schutze ihres Meisters für das zierliche Mädchen aus dem goldenen Käfig.
Nar Shadda - Gänge - Fleur mit Darth Zion
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