Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

Nar Shadaa - Unterstadt - Vergnügungsviertel - Bar/Motel "Eden Prime" - Avery Johnson, Josey Guavera, Seth Lecersen

Bevor Josey auch nur die Chance hatte zu antworten vernahm Avery ein das Knarren einer Diele die direkt auf ihrem Teil des Flures lag. Ave griff schnell zu Pitty, zog sie aus dem Holster und richtete sie auf die Tür. Wenn das schon wieder Grenn war oder ein anderer Idiot der Streit suchte würde Ave ihn diesmal nicht an sich oder Josey rankommen lassen. Zu seiner überraschung war es aber keiner von dieser Sorte sondern ein Mann der ungefähr sein Alter haben musste. Er hatte sogar geklopft um sich anzukündigen. Aber es bedarf schon mehr als Ave zu überzeugen das jemand zu den "Guten" gehörte.

"Was wollen sie von uns? Und um mich zu überzeugen das sie einer von den "Guten" sind bedarf es schon mehr als nur Worte und einem freundlichen Klopfen. Außerdem scheinen sie sehr vertrauensseelig zu sein wenn sie jedem ihren Namen an den Kopf werfen."

Es war wirklich zum Haare raufen, da waren Josey und er nur nach Nar Shadaa gekommen um ihren Krempel zu verscherbeln, hatten sich gerade vorher ihre Liebe gestanden und nun war anscheinend alle Welt hinter ihnen her. Und von allen gefiel ihm dieser hier am wenigsten, er hatte etwas verschlagenes ansich und seine Augen, die offensichtlich Kybernetisch waren, halfen dem auch nicht unbedingt. Und falls auch nur die winzigste Chance bestand das dieser Savan Thyne ein Krummesding mit Josey oder ihm vor hatte würde ihm das selbe Schicksal blühen welches dem Typen vor ihn ereilt hatte.

Währenddessen war Avery vom Bett aufgestanden und hatte sich Savan gegenübergestellt. Er hatte zwar nur seine Lederhose an, war aber im Notfall bereit Josey und sich bis aufs Letzte zu verteidigen. Wobei er nun langsam wirklich genug hatte. Drei Schlägereien am Tag waren genug, was sein Gesichtsausdruck unmissverständlich aussagte als er auf eine Antwort des Fremden wartete.



Nar Shadaa - Unterstadt - Vergnügungsviertel - Bar/Motel "Eden Prime" - Avery Johnson, Josey Guavera, Seth Lecersen
 
[Nar Shaddaa - Unterstadt - Vergnügunsviertel - Bar "Eden Prime"] Odium, Traymus

Kaum angekommen in der Bar, tranken die beiden auch schon.
Immer weiter und weiter, bis Odium irgendwann umfiel.

"*hick*Sch.mhm..*******.. Hasch gewonnä"
Sagte Odium, welcher stockbetrunken war.
"Ich *hick* sagte dir doch, wir auf Nar Shaddaa sind Meister im trinken."
Antwortete der betrunkene Traymus.Man merkte ihm nicht an das er in irgendeiner weise betrunken war.Bis auf die hickser.
"GEH MIR AUS DEM WEG!"
rief jemand aus eingangsbereich der Bar.
Traymus dachte sich:"was isn das fürn vogel"

Der "Vogel" kam näher.Es war ein Roter Twi' lek.
"WAT GLOTZT DE SO"
pöbelte er Traymus an.
Traymus stieg sofort auf 180 und legte erstmal richtig los.
"Wat haste *hick* eigentlich fürn scheiß Problem?!?
Ich werde dir deine verdammte Augen wegballern *hick* wenn du dich nichts verpisst!*******"

Der Twi' Lek sah erschrocken und wütend aus, etwa so: >: O.
Er griff Traymus am Hals und antwortete:

"Weist du überhaupt, wer ich bin?Ich bin ein Verbecher!Schmugger und so weiste?AUF MICH WURDE 2000Credits ausgesetzt um MICH zu bekommen!UND DU WILLST MICH ABMURKSEN? DAS WOLLEN WIR JA MAL SEHEN!!!"
Er holte zu einem Schlag aus, doch kurz bevor er zuschlagen konne fiel er um.Odium fegte ihm die Füße weg, denn er hielt zu seinen Freunden.
"Na siehste!Naja 1500Credits wirds auch für dich geben, wenn du tot bist."
Brüllte Traymus dem Schmuggler ins Gesicht.
Ein Schussverließ Traymus's Blaster, und der Twi' Lek klatschte auf den Boden.
Einen Toten anzusehen machte Traymus nichts aus."Es ist eben sein Job"denkt er sich dann immer.
Wie es jeder gute Kopfgeldjäger macht, plünderte er erst die Taschen des Opfers und er fand eine Dxun Viso-Karte.


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Name:Jekela Onts'a(NPC)|
Rasse:Twi' Lek |
Geschlecht: Männlich |
Beziehungsstatus: Frei
|
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"Kennst du den Kerl?"
Fragte Odium, welcher nichtmehr so stock betrunken war.
"Der Name sagt mir was, aber nein.Ich denke nicht."
Antwortete Traymus.

Sie brachten die Leiche zu Getha (NPC) dem Kopfgeldgeber gebracht.
Dieser war erstaunt das diese 2Männer den typen umlegten.
Sie bekamen die 2000Credits sofort.
Beide freuten sich.Traymus dachte sich:Ich sollte Odium die hälfte geben.Ohne ihn wäre ich nun tot.
Also gab er Odium 1000 und behalt 1000.

Danach gingen sie zurück zum Schiff, und schliefen.Denn es war Nacht und sie mussten ihren alkohol wegschlafen...
 
Nar Shaddaa – Raumhafen – Schmugglerschiff „Syrakus“ – The Duke, Ahlya, Conner Green ( alles NPC'S)

Duke war gerade in einen Bericht vertieft, als das eingelassene Comlink sich bemerkbart machte. Etwas genervt ueber diese Stoerung schaltete er es ein.

„Ja.“ Meldete er sich etwas barsch und seine Laune besserte sich nicht, als er die Nachricht von Carusso Neither vernahm:
Bulbas wurde von Johnson mit einem Schuss zwischen den Augen ausgeschaltet, als dieser Guavera angegriffen hatte und Green hatte seine Kniescheiben verloren, nach einem zweiten Zusammentreffen mit Johnson. Er bedankte sich bei Neither und schaltete das Com aus.

Kurz darauf kam Ahlya in sein Buero und berichtet, wie sie auf dem Ruckweck Green aufgelsen haette, mit zertruemmerten Kniescheiben und eimen Gesicht, das mehr an einer Pampelmuse erinnerte.Sie hatte ihn auf der Krankenstation der „Syrakus“ gelassen.

„Ich haette gleich Neither auf die beiden ansetzten sollen. Mein Fehler war, das ich Johnson unterschaetzt habe. Der Junge scheint einiges dazugelernt zu haben, seit unserem letzten Zusammentreffen vor 8 Jahren.“

Seuftzend liess er sich in seinen Formsessel zureuckfallen.

„Und nun meine Schoene, war unser Kunde zufrieden mit der Ware?“ Duke wies auf einen Sessel vor seinem Schreibtisch , die Twil’kes setzte sich und starete ihren kleinen Bericht. Als sie geendete hatte richtete Duke wieder das Wort an Ahlya.

Hm..das hoert sich ja gut an. Nun meine Liebe moechte ich, dass Sie sich zu Bar „Eden Prime“ aufmachen und dort „Schadensbegrenzung“ zu machen. Ich will keine Schwierigkeiten mitden Hutts. Dieser Planet ist der beste Abnehmer meiner Waren.“
Mit diesen Worten war die Twil’kes entlassen und sie machte sich auf den Weg zur Bar.

Nar Shaddaa – Unterstadt – Vergnuegungsviertel – Bar/Motel „Eden Prime“ – Josey Guavera, Avery Johnson, Seth Lecersen, Ahlya (NPC)
 
Nar Shaddaa – Unterstadt – Vergnuegungsviertel – Bar/Motel „Eden Prime“ Josey Guavera, Avery Johnson, Seth Lecersen

Josey wollte gerade Avery’s Frage beantworten, da beutete er ihr leise zu sein. Sie kannte Ave gut genug um an seiner Koerpersprache ablesen zu koennen, das was nicht in Ordnung war. Sie beobachtete, wie er mit einer geschmeidigen Bewegung nach Pitty griff, sie aus dem Holster zog und auf die Tuer gerichtet hatte.

Da klopfte es auch schon und ein Mann, der sich als Savan Thyna vorstelle, trat ein.

"Was wollen sie von uns? Und um mich zu überzeugen das sie einer von den "Guten" sind bedarf es schon mehr als nur Worte und einem freundlichen Klopfen. Außerdem scheinen sie sehr vertrauensseelig zu sein wenn sie jedem ihren Namen an den Kopf werfen."

Avery’s Stimme war mehr als nur kalt, es klang eine unausgesprichene Drohung mit, die er mit Pitty im Anschlag und durch seine Koerperhaltung bekraeftigte. Als er vom Bett aufgestanden war und sich Thyne gegenueber stelle, beuge sich Josey muehsam nach vorne und zog Fool aus dem anderen Holster, quaelte sich auf der anderen Seite aus dem Bett und stand, mit dem Ruecken stuetzend an der Wand um ebenfalls die Waffe, dabei musste sie beide Haende zu Hilfe nehem, auf den Neuankoemmling zu richten.

Sie hatte schon ab und zu mit Johnsons Waffen geschossen aber sie waren ihr eindeutig zu schwehr. Aber da sich ihre Waffe nun mal auf der anderen Seite des Zimmeres, naemlich hinter der Tuer, befand. Blieb ihr keine andere Wahl. Denn sie wollte nicht, das Avey ohne Rueckendeckung dem Mann an der Tuer gegenueberstand.

Sie wusste, dass Johnson fuer sie sterben wuerde. Josey wurde das gleiche fuer ihn tun und so biss sie die Zaehne zusammen um den pochenden Schmerz der geprellten Rippe zu irgnorieren, als sie Fool auf Thyne gerichtet hatte.


Nar Shaddaa – Unterstadt – Vergnuegungsviertel – Bar/Motel „Eden Prime“ Josey Guavera, Avery Johnson, Seth Lecersen
 
[Nar Shaddaa / Orbit / TIE-Interceptor]

Alan war schon lange von Kuat gegangen. Seit Tagen befand er sich über Nar Shaddaa und kämpfte mit seinem eigenen Jäger. Hier ließ es sich nicht wirklich leben. Der Raum in einem TIE ist wirklich sehr begrenzt, doch er musste es aushalten. Wenn er nicht gerade auf Nar Shaddaa ist, um sich etwas zu Essen und zu Trinken zu besorgen, fliegt er im Orbit kreisförmig umher.

Mehr hatte er nicht zu tun. Das war sein Problem. Er musste weg von Kuat, wenn das Imperium ihn dort gefunden hätte, hätten sie seinen Vater gleich miterschoßen. Das durfte nicht sein, er konnte nicht noch einen wichtigen Menschen verlieren.

Auf Nar Shaddaa fühlte er sich auch nicht wohl. Das Geld, dass ihm sein Vater mitgegeben hatte reichte auch nur für mageres Essen und Trinken. Ein Hotelzimmer oder sonstiges zu mieten, war für Alan nicht möglich. Er fühlte sich schlecht.

Sein nächstes Ziel war ein republikanischer Planet, wo er sich endlich als Jägerpilot für die Republik nützlich machen sollte. Dieses Ziel war Coruscant...

[Nar Shaddaa / Orbit / TIE-Interceptor]
 
[Narr Shaddaa – Corelliansiches Viertel – Orange Lady] Drex, Zitkar, Naju

Zitkar hing seinen Gedanken nach und versuchte sich jede Regel und jeden Kniff von Kapitan Warrett in Erinnerung zu rufen. So bemerkte er nicht, dass Drethdal auf eine Aktion von ihm wartete. Er folgte der Barabel als dieser erneut die Führung über die Gruppe übernahm und sie zum Büro der Orange Lady führte.

Die Orange Lady war hinter ihrem opulenten aus exotischen Hölzern bestehenden Schreibtisch aufgestanden. Hinter ihr befand sich eine Wand aus mehreren Bildschirmen, die jeden Bereich des Etablissements zeigten. Kaum das die Gruppe den Raum betreten hatte, schloss sich die Doppeltür mit einem Zischen hinter ihnen. Ein schneller Rundumblick verriet Zitkar, dass es sich zu seiner Linken ein Twi’lek in einem Sessel bequem gemacht hatte. Schräg hinter der Orange Lady stand noch eine Gestalt doch diese war aufgrund der Schatten in dieser Ecke nicht zu identifizieren.
Zitkar straffte sich und atmete tief durch, wobei er den Duft eines exotischen Parfüms wahrnahm. „Das musste Drex die ganze Zeit so verwirren.“ Dachte Zitkar den feinen Geruchsinn seines Partners kennend. Dann breitete er die Arme aus als würde er auf einen alten Freund zu gehen und schritt mit den Worten:
Mylady schön euch zu sehen.“ Auf die Orange häutige Twi’lek zu. Diese wies auf die Drei Stühle vor ihrem Schreibtisch und ließ sich selber in ihrem Sessel nieder. „Nun meine Herren, meine Dame was kann ich für euch tun?“

Mylady wir benötigen einige Informationen die sich auf einen Mann namens Saren Taarn beziehen.“ Begann Zitkar. „Wir möchten gerne wissen, wo sich das „Black Hole“ befindet und wo sich die Wohnung oder das Schiff von Herrn Taarn befindet. Könntet ihr uns da behilflich sein?“ Zitkar ließ sich zu einem butterweichen Lächeln hinreißen.

„Nun ihnen ist sicher bewusst das diese Informationen einige Kosten. Sagen wir 2500 Credits und ihr bekommt die Infos.“ Zitkar musste har schlucken. Er und Drex hatten momentan nur 500 Credits dabei. Aber vielleicht konnte er noch etwas anderes in die Waagschale werfen. „Ach ehe ich es vergesse.“ Fing Zitkar an zu sprechen und schlug sich mit der flachen Hand vor die Stirn. „Ich soll euch einen schönen Gruß von Kapitan Warrett ausrichten. Und das ihr den Nexus noch einen Gefallen schuldet.“ Ein raubtierhaftes Grinsen zierte nun die Züge des Zabrak. „Was haltet ihr von 500 Credits und dem begleichen des Gefallens als Bezahlung?“

Die Orange Lady dachte nach und spielte Gedanken verloren an der Spitze eines ihrer Lekkus. „Einverstanden. Ich werde euch die Daten bringen lassen. Bitte genießt so lange die Annehmlichkeiten meines Lokals.“ Dann wandte sie die Twi’lek einem Kommunikator zu und sprach kurz hinein. Mit einem Nicken entließ sie das Trio, welches in den Schankraum zurückkehrte. Kaum hatten sie sich in eine, von dem in schweres Leder gehüllten Nikto zugewiesenen, Nischen niedergelassen. Als auch schon eine blauhäutige Kellnerin auftauchte und vor jeden ein Glas abstellte. Vor Zitkar wurde eine kleine Rechnungsmappe abgelegt. In dieser Befand sich ein Blatt Flimsiplast. Zitkar nahm das Blatt an sich und ließ die 500 Crediteinheiten in die Mappe fallen, dann gab er sie der Kellnerin zurück. Auf dem Blatt stand:

Saren Taarn aliasDer Wampa

Schiff:

Name: Flamme von Yaga Minor

Typ: Crescent-Klasse

Befindlich im Hangar 233-D in Vertical City.

Bemerkung:

Stark Modifiziert sehr schnell und gute Schilde.

Black Hole = Strip Club

befindet sich Orbital-Dock 125 Ebene 15. Besserer zutritt über Ebene 16. Feuertreppe an der Rückseite nutzen.


Zitkar blickte auf und sah Drex an. „Hier ließ das ich glaube wir haben ihn.“ Sagte der Zabrak und reichte der Barabel den Zettel.

[Narr Shaddaa – Corellianisches Viertel – Organge Lady] Drex, Zitkar, Naju
 
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Die Barabel warf einen eher unmotivierten Blick auf das kleine Stückchen Papier, welches Zitkar darbot. Im Grunde war daran nichts interessant. Keine wirklich wichtigen Aussagen. Einzig waren ihnen nun die Standorte des Raumschiffes und der Lokalität bekannt. Drethdal hatte sich mehr erhofft. Was, das konnte er nicht einmal wirklich sagen. Ein kurzer Seitenblick auf Naju brachte auch keine neue Erkenntnis hervor. Die Chagrianerin schien so unbeteiligt wie eh und je. Drex bleckte seine Zähne, ehe er den Inhalt des Glases in einem Zug hinunter spülte. Kurz zuckte sein mächtiger Leib etwas, als der süffige Alkohol ihm einen Schauder abrang. Dann rief sich die Barabel den süßen, verlockenden Geruch des Parfüms in Erinnerung, der ihm nach wie vor den Kopf zu verdrehen schien. Der grobschlächtige Hüne grollte kurz, ehe er seine Aufmerksamkeit wieder dem Zabrak angedeihen ließ.

"Dann sssollten wir aufbrechen. Sssofort. Diessser Krieger issst ungeduldig. Esss issst an der Zzzeit, dasss wir diessse Sssache beenden. Ein für alle mal.", brummte Drethdal, während er sich auch schon erhob. Der Griff seines Blasterkarabiners schlug dabei unschön gegen die Tischplatte. Geduld war keine Tugend des Reptiloiden. Aber seit ihrer Ankunft auf Nar Shaddaa hatte es für Drex und Zitkar keine ruhige Minute gegeben. Die Barabel wollte nun schlicht und ergreifend geklärte Fronten haben. In der absoluten Überzeugung, dass Naju und der Zabrak ihm folgen würden, schob sich die riesige Echse neuerlich durch die Menschenmengen. Er achtete dabei nicht auf die persönlichen Empfindungen derer, die er grob beiseite stieß. Soziale Interaktion war Drethdal ein Mysterium. Er ging den geraden Weg. Den direkten Weg. Wenn's sein musste mit dem Kopf durch die Wand. Oder mit der Klaue durchs Brustbein. Je nachdem, was lohnender schien. So hatte er es immer gehalten und bisher war Drex sehr gut mit dieser Einstellung gefahren. Damals noch, auf Barab I, wie auch heute, wenn er mit Zitkar zusammen etwaige schlechtbezahlte Aufträge übernahm. Es war eine Schande, dass sie bisher nicht über den Status von besseren Laufburschen hinaus gekommen waren - aber jeder fing einmal klein an.

Als Drethdal durch die Tür ins aktive Nachtleben von Nar Shaddaa und dem corellianischen Viertel trat, inhalierte er abermals laut hörbar die geruchsgeschwängerte Luft. Alles war besser, als rauchverpestete Zimmer und Räume einer Cantina. Als ehedem sehr naturbezogene Kreatur hasste Drex allzu intensive, künstliche Gerüche. Zwar war der Smog von Nar Shaddaa nicht viel besser als eine verträumte Spelunke, aber ein wenig Sauerstoff war besser, als gar keiner. Ein kurzer, von gesunder Paranoia genährter Rundumblick folgte. Doch da der Reptiloid niemanden ausmachen konnte, der auch nur halbwegs nach potenziellem Verfolger aussah, steuerte er direkt die abgestellten Speeder an. Elanvoll und doch gleichermaßen schwerfällig schwang sich das Schwergewicht in die Sitzschale seines Gefährts. Selbiges gab ein Materialstöhnen ob der Belastung von sich, während die Klauen des Reptilienwesens die Zündung betätigten. Die beweglichen Repulsortriebwerke fauchten auf und sorgten für einen entsprechenden Auftrieb. Der Kopfgeldjäger bewegte die Lenkeinheiten und brachte sein Gefährt überraschend problemlos in eine passende Startposition. Erneut erklang seine Stimme.

"Zzzitkar, Naju .. ihr wissst wohin wir müsssen. Auf zzzum 'Black Hole' und dann issst Ssschluß mit diesssem Posssenssspiel!", gab Drethdal in einem Anflug von Redseeligkeit von sich. Während die Chagrianerin und der Zabrak mit flammenden Triebwerken in den ohnehin schon überfüllten Verkehr von Nar Shaddaas Schluchten düsten, benötigte die Barabel noch einen kurzen Moment, ehe auch sie sich dem Duo anschloß.
Gemeinschaftlich schossen die drei Gestalten auf ihren Gefährten durch die Vielzahl von Fahrzeugen und Skippern. Immer wieder überholten sie mit waghalsigen Manövern, um schneller voran zu kommen. Vor allem die blauhäutige Naju schien sich hier besten auszukennen und schnitt mit ihrem Speeder wie ein Lichtschwert durch Fleisch. Zitkar und Drex hatten Mühe, ihr zu folgen. Immer wieder sah sich die Barabel um, versuchte sich zu orientieren. Hier und da entdeckte er an markanten Stellen große Positionshinweise. Just eben las er im raschen Vorbeiflug die Aufschrift 'Orbital-Dock 120'. Wenn die Informationen der Orange Lady korrekt waren, war es nur eine Frage der Zeit, ehe sie die besagte Lokalität erreichen würden. Die Barabel drückte noch einmal das Beschleunigungspedal durch und wechselte dann auf den internen Comlink, um mit Zitkar sprechen zu können. Allein.

"Wasss machen wir, wenn wir Sssaren gefunden haben? Erssst ssschiesssen und dann fragen ssstellen? Oder wird unssser blauesss Mädchen dann wieder wütend?"

Die Antwort des Zabrak folgte auf dem Fuße. Wir könnten ihn ja fragen, warum er uns verheizen wollte. Und dann schießen! Auf jedenfall lassen wir ihn nicht davon kommen, Drex! Und was unsere Icelady denkt, ist mir sch... total egal.", gab Zitkar zum Besten. Die Barabel antwortete mit einem Kopfnicken und ließ sich dann wieder hinter ihren Partner fallen. Ungleich später, die Häuserkomplexe flogen nur so an ihnen vorbei, führte Naju sie auf die mittleren Ebenen des Orbital-Docks 125. Den Ratschlag beherzigend landete das Trio auf Ebene 16. Noch ehe die Speeder zum Stehen gekommen war, verzog Drex das reptilische Gesicht vor Ekel. Alles stank hier förmlich nach Armut, Unrat und Dreck. Mit einem finalen Seufzer sanken die drei Fahrzeuge zu Boden. Während Zitkar und Naju elegant aus den Sitzen glitten, glich es bei Drex mehr einem Träger Durastahl. Seine Krallen gruben sich in den Schmutz der Straße, während er schon seinen Blaster zückte. Seine Begleiter taten es ihm gleich, während sie sich nach der angekündigten Klettermöglichkeit umsahen. Überall gab es verrostete Stahlcontainer, leere Frachtgutverpackungen und Geröll. Es glich einem kapitalen Müllhaufen. Nach einigen Momenten der Suche entdeckte Zitkar die besagte Rettungsleiter, deren Einstiegsluke schon vor langer Zeit aufgebrochen worden war. Während die Chagrianerin und der Zabrak sich an den Abstieg machten, sicherte die Barabel ihre Position. Erst als der Pfiff des Dornhäuptigen kam, machte sich auch Drex an die Kletterpartie.

Unten angekommen brauchten sie nur den Bruchteil eines Augenblicks um den schmierigen Hintereingang des Stripclubs zu entdecken. Die Fassade des Gebäudes war über und über mit Schmierereien versehen, deren Ursprung Drethdal gar nicht erst erörtern wollte. Naju und Zitkar flankierten den Eingang, was Drex den möglichen Raum gab die Tür mit einem gewaltigen Tritt so zu verunstalten, dass ein Eindringen möglich war. "Losss gehtsss!", zischte er kurz, dann schob er seinen massigen Leib in den rückwärtigen Bereich des Etablissements.
Es war eine muffige, lichtlos und schäbige Spelunke. Die drei Mietlinge passierten mehrere einzelne Türen und schlichen über einen schmalen Flur, während harte Musik aus dem Hauptattraktionsraum dröhnte. Drethdal musste sich bei all den verschiedenen Körperausdünstungen zusammennehmen, um nicht spontan einen Anfall von Blutrausch zu erleiden. Als sie den mit allerlei unschönen Flecken versehenen Vorhang erreichten, der zu eben jenem Hauptraum führte, gaben sich der Zabrak un die Barabel kurze Handzeichen. Dann stürmten sie gemeinschaftlich, gefolgt von der Chagrianerin, den Strip-Raum. Auf einer massiven Bühne, direkt linkerhand der beiden, tanzten just in diesem Moment zwei komplett entblösste, erschöpft und ausgelaugt wirkende Twi'Lek-Mädchen etwas fehlerhaft im Takt der hämmernden Musik. Weitere leichtbekleidete Damen hatten sich hier und da zu einzelnen Gästen, die kaum weniger schäbig als der Laden waren, gesellt. Drethdal erspähte einen aufgeschwemmten, weißhäutigen Twi'Lek in einer Ecke des Ladens, auf den die getätigte Beschreibung ideal zu passen schien. Selbiger tätschelte gerade auf unschöne Weise an zwei jungen Mädchen herum, die sich nur allzu wiederwillig unter seinen Händen wanden. Zitkar nickte. Daraufhin hob Drethdal seinen schweren Blasterkarabiner mit der Rechten und gab einen langen Feuerstoß ab. Rings um Saren schlugen die Lichtblitze ein. Leute kreischten. Die Stripperinnen sprangen vom Laufsteg, die Musik erstarb mit einem elektrischen Rückkopplungsklang. Eines der Mädchen bei Saren wurde getroffen und ging stumm zu Boden. Doch der Twi'Lek überstand den Angriff halbwegs unbeschadet.



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[Narr Shaddaa – Corelliansiches Viertel – „Black Hole“] Drex, Zitkar, Naju, Saren Taarn und schmierige Gäste

Kaum das Drethdals Feuerstoß beendet war, war der leicht aufgedunsene Twi’lek aufgesprungen. Und mit einer Geschwindigkeit die man ihm nicht ansah rannte er im Zick Zack durch den Club. Das Trio feuerte hinter ihm her doch wie durch ein Wunder schaffte er es unbeschadet mit wehenden Lekkus aus der Spelunke. Zitkar und Drex rannten sofort los der Jagdtrieb war in beiden erwacht. Pure Mordlust brannte in den Augen der Barabel. Vor dem „Black Hole“ war Saren bereits in seinen XP-38 gesprungen und startet die Turbinen. Drex entfuhr ein Markerschütterndes Brüllen während Zitkar zu einem zu einem gerade parkenden XJ-2-Luftgleiter lief. Drex kam von hinten heran gewalzt und riss den Fahrer aus dem Fahrzeug. Zitkar ließ sich mit den Worten: „Ich bringe es zurück!“ Hinters Steuer fallen. Er wartete noch bis sich Drex gesetzt hatte und trat dann das Gaspedal durch.

Geschickt fädelte sich Zitkar in den Verkehr ein und holte durch waghalsige Manöver immer weiter auf. Doch keine Zwei Querstraßen weiter setzte sich ein Lastengleiter vor sie. Zwei große Humanoide begannen Schrott von der Ladefläche auf die Verfolger zu werfen. „Schieß! Die müssen zu Saren gehören!“ Schrei Zitkar Drex an. Die riesige Echse lehnte sich aus dem Gleiter und begann das Feuer zu eröffnen. Zitkar war voll und ganz mit dem Führend es Gleiters beschäftigt. Er musste ständig ausweichen und abtauchen um den Schrottgeschossen und den anderen Verkehrsteilnehmern zu entgehen.

Nach einem besonders ruppigen Ausweichmanöver zog Drex sich wieder in das Fahrzeug und blickt vorwurfsvoll zu Zitkar. Dieser hantierte mit der Steuerung des XJ-2 und ein Schuss löste sich aus der Waffe der Barabel. Der karmesinrote Blasterstrahl drang in das Armaturenbrett ein und ein Airbag entfaltete sich. Mit einem Fauchen zerschnitt Drex den Luftsack mit seiner Klaue und rief:
„Sssie haben unssss getroffen Zzzitkar!“
Der Zabrak blickte zur Seite und sah den Schaden. Kopfschüttelnd sah er wieder nach vorne. Die Barabel begann erneut zu Feuern, bis sein Magazin leer war. Wutentbrannt warf er die Waffe nach dem voraus fahrenden Lastengleiter. Zitkar tauchte gerade unter einem Hoverbus wieder auf als er realisierte. Dass dort gerade ein Kugelcockpit auf ihren Gleiter zu flog. Wie in Zeitlupe rotierte es auf sie zu und Zitkar riss an den Kontrollen um an Höhe zu gewinnen. Haarscharf schrammte das Cockpit am Gleiter vorbei und als der Zabrak wieder freie Sicht hatte, schoss Naju auf ihrem Düsenrad aus einer Seitengasse und brachte den Lastenschlepper mit einem Gezielten Schuss in den Motorblock zur Strecke. Qualmend erstarb die Maschine und die Besatzung brüllte ihnen beim Vorbeifahren Verwünschungen entgegen.
Die Gefahr des Lastengleiters war gebannt nur hatten sie Saren aus den Augen verloren. Einer Eingebung folgend steuerte der Krieger von Iridonia das Fahrzeug in Richtung des Hangars 233-D.


[Narr Shaddaa – Vertical City – Hangar 233-D] Drex, Zitkar, Naju, Saren Taarn und Handlanger
 
[Nar Shaddaa - Landeplattform - Black Plague] Odium,Traymus

Odium hatte eine schlaflose Nacht da er die ganze Zeit das geschreibe auf dem Datapad hörte.
Am nächsten Morgen ging Traymus direkt aus der BP.
Odium trank natürlich gemütlich seinen morgenkaffee und machte sich fertig für den erneuten tripp zur Bar.
Als er draußen war fragte er Traymus direkt:

"Na Tray?Wieder zur Bar?"
Traymus antwortete lachend:
"Nene.Heute wollt ich Spaß haben!Wir fahren zum Stripclub!"
Odium fand diese Idee gut.Also stimme er einfach einmal zu.
Sie fuhren los.Auf dem Weg begegneten sie einem Kind,verhungert am Boden liegend.
Odiums kaltes Sithherz kratzte das nicht und er beachtete die Leiche nicht.Traymus ebenso wenig.
Kurz vor dem Stripclub sahen die beiden einen Twi' Lek vor einem Barabel und einem Zabrak wegrennen.Da auf dem Twi' Lek Kopfgeld sein könnte, also stieg Traymus aus rannte ein ganz kleines Stück, sah aber dann das die beiden viel zu schnell waren.Er rannte zurück zu seinem Auto, rutschte über die motorhaube,hielt sich am ende des fensters fest und schwung sich in das Fahrzeug.

"WAHAHA was warn das für ne aktion grade?"
fragte Odium Traymus
"Aktrobatische leistung weiste?DEN KRIEG ICH!"
antwortete Traymus während er vollgas gab. Sie ließen die 3 leute nicht aus den Augen, Odium hatte ein schlechtes Gefühl, Traymus hingegen ein sehr gutes... Die 3 Leute stoppten an einem Hangar.Es war Hangar 233- D. Sie stiegen aus und rannten rein, Traymus stieg auch aus, rannte zur tür und kuckte mit einem Auge rein und hielt den Blaster ganz knapp durch.

...


[Nar Shaddaa - Hangar 233-D]Traymus, 3 leute (Drex - Zitkar und ein Twi' Lek
 
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.:: Nar Shaddaa | Vertical City | Hangar 233-D | Drethdal & Zitkar & Naju & Saren (NPC) ::.


Insgeheim verfluchte sich Drex just in diesem Moment wieder selbst. Wieso hatte er seinen Blaster weggeworfen? Irgendwo hätte sich sicherlich noch ein Reservemagazin auftreiben lassen. Knurrend betrachtete er, wie der Gleiter mit Saren in dem großen Hangarkomplex eintauchte. Zitkar betätigte das Gaspedal und ihr eigenes Fahrzeug machte einen Ruck nach vorn. Die Barabel wurde von dem plötzlichen Vortrieb in die Polster gedrückt, was dem Zabrak ein feistes Grinsen aufs Gesicht zauberte. Kurz nach Saren's Gleiter schoß das Gefährt der beiden Söldner in den Hangar. Schnell gewöhnten sich die Augen an die Helligkeitsunterschiede. Drex erkannt, dass ihr Ziel just in diesem Moment aus dem abstellten Gleiter sprang und auf den schweren Frachter zurannte, der dort abgestellt war. Wild gestikulierend machte der weißhäutige Twi'Lek einige herumstehende Wachen auf die Neuankömmlinge aufmerksam. Zwei des knappen halben Dutzend erstürmten direkt die Zugangsrampe des Raumschiffes, die andere zogen mehr oder minder motiviert ihre Schußwaffen. Das ließ die Kampfeslust der Barabel aufflammen. Noch ehe Zitkar den Gleiter zum Stillstand gebracht hatte, krallte sich Drex in die Bordwand zu seiner Rechten und schwang sich mit einer flüssigen Bewegung aus dem Fahrzeug. "Diessse dort gehören Drethdal!", fauchte er mit einer unmissverständlichen Härte. Kaum das seine Klauen den Boden berührten, katapultierte sich der Reptiloid nach vorn. Mit langen Sätzen stürmte er auf die Wachleute zu, die nur zögerlich das Feuer eröffneten. Der Zabrak kam mit seinem Gleiter zum Stehen, zog sein zabrakischen Handblaster und legte an, während hinter ihm auch Naju im Hangar ankam.
Drethdal registrierte die Einschläge von Lichtstrahlen rings um ihn herum. Luft wurde ionisiert, Betonboden verflüssigt, doch zu seiner eigenen Überraschung wurde er nicht einmal getroffen. Dann zischten Strahlen flüssigen Feuers aus dem rückwärtigen Bereich heran: Zitkar hatte seinerseits das Feuer eröffnet. Drex hetzte weiter und noch ehe er den ersten Wächter erreicht hatte, ging einer von ihnen tödlich getroffen zu Boden. Das war das Zeichen für die Barabel. Kraftvoll stieß sie sich vom kalten Boden ab, überwand die letzte Distanz mit einem gewaltigen Satz und landete in einem der Wachmänner. Selbiger, ein schmieriger Menschen-Mann mit weniger Zähnen als Fingern, schrie und kreischte, als er unter dem Gewicht des Reptils zu Boden ging. Ein einziger Hieb mit seiner Pranke reichte, um dem Kerl den Hals aufzureissen. Blut schoß im hohen Bogen aus der Wunde, als das Herz nach wie vor weiterpumpte und den roten Lebenssaft aus der geöffneten Hauptschlagader drückte.

Wieder blitzten Lichtbahnen auf. Rubinrot und azurblau. Einer der offenbar schlecht ausgebildeten Söldner traf die improvisierte Brustpanzerung des Reptiloiden und frass sich gierig in den Durastahl. Noch hielt der Körperschutz, was Drex zu einem finsteren Lachen animierte. Mit zwei langen Sätzen war er bei dem Opponenten. Schnell schloß sich die riesige Pranke um das Haupt des Mannes, dann schmetterte er ihn mit dem Gesicht voran in den Boden. Ein hartes Knacken, gefolgt von einem satten Schmatzen kündigte ein unschönes Ende an. Wieder erhielt der Echsenmann einen Treffer, dieses mal in seine rechte Flanke. Die Hitze verdampfte weitere Rüstung und verbrannte Hornplatten darunter. Drex fauchte bösartig, spannte die Beinmuskulatur an und stieß sich erneut ab. Auch der dritte Wächter fand ein schnelles, abruptes Ende durch die Klauen des Nahkampfspezialisten: Eine satte 270°-Drehung des Kopfes sorgte für ein spontanes Ableben. Der verbliebene Wächter wurde Opfer der gemeinschaftlichen Schießkünste von Naju und Zitkar.

Das Duo schloß auch schnell zur Barabel auf, während selbige die Verletzung betrachtete. Zeit die Wunden zu lecken gab es noch genug. Wenn erst das Ziel der Mission zur Strecke gebracht wurde. Drethdal blickte sich um. Er wollte den Kopf von Saren. Jetzt. Dann entdeckte er ihn. Sofort stieß der Reptiloid ein deutliches Knurren aus. Statt sich an Bord des Frachters zu stehlen, hatte der verängstigte Twi'Lek sich überhastet hinter einigen Frachtkisten versteckt. Grollend stapfte die riesige Kreatur von Barab I auf den Weißhäutigen zu, dessen Lekkus wie in einem fremden Takt zuckten. Drex umklammerte den Hals des Mannes und fauchte. "Nun wirssst Du sssingen, Sssaren ... und dann wird Dir diessser Krieger hier Dein Leben nehmen, wie esss ihm zzzusssteht. Sssprich alssso .. wiessso diessser Verrat? Wiessso diessse Hinterlissst?", giftete er dem Intriganten entgegen. Die Unerschütterlich und der körperliche Nachdruck, mit der Drethdal zu Werke ging, ließ den schlotternden Twi'Lek stammeln.

"Ich ... ich ... ich habe ... es war alles Tyk'harn's Schuld. Er hat euch das mit Zeth angehängt. Er, nicht ich. Ich .. nicht."

Grollend ballte Drex die freie Pranke zur Faust und hob sie in die Höhe. Die Augen des Twi'Leks weiteten sich vor Schreck, während sich im Hintergrund die Chagrianerin Naju räusperte. Noch würde die Barabel das Ziel nicht töten. Sie benötigten noch Informationen. Es hing zuviel daran.

"Wasss noch? Wasss sssteckt dahinter? Sssprich, oder diessser Krieger hier reissst Dir Deine Zzzöpfe ab! Wasss war mit Zzzeth?", fuhr Drex Saren an. Selbiger schien ausser sich vor Furcht um sein Leben. Wieder stammelte er.

"Tyk'harn hat Zeth auf euch angesetzt."

"Warum? Wer issst Tyk'harn?", grunzt die Barabel? Drethdal war es leid, das ihm hier Informationsbrocken hingeworfen wurden.

"Tyk'harn .. ist .. ist ein Unterboss der Black Sun ... er ... er kontrolliert den Glitterstimm-Handel. Und genau ... genau da wollte ich .. einsteigen. Eine klein .. kleine fingierte imperiale Razzia. Ich ... ich hatte gehofft, ihn damit .. einschüchtern zu können. Dafür war die Sache ... mit den Uniformen. Aber .. Tyk'harn ... muss wohl Wind davon bekommen haben. Eine undichte Stelle. Und ... und Zeth war auch nicht verlässig. Ihr wart schlichtweg .. zur falschen Zeit ... am falschen Ort. Marionetten in einem ... einem Spiel."

Das war Drethdal nun genug. Genug der Worte. Genug der Ausflüchte. Genug der Lügen. Er grollte. Er wollte etwas oder jemanden in seine Bestandteile auflösen. Schnell richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf den Twi'Lek. Doch sofort legte sich die behandschuhte Linke von Zitkar auf seine Schulter. Der Zabrak schüttelte den Kopf, als Saren plötzlich zu lachen begann. Fragend blickten sich die beiden Söldner an.

"Aber ... hahaha .. das ist nun egal. Euch wird dieses Wissen nichts nutzen .. denn ihr seid tot. Haha. Tot!"

Plötzlich vernahm Drex dieses ekelhafte Knirschen von Stahl auf Stahl. Dann ein metallisches Kreischen. Kurz darauf flog einer der Transportcontainer auseinander. Metallsplitter durchschnitten die Luft, als zwei antik wirkende Droiden sich aus ihren Halterungen lösten. Von Rostflecken und uralten Ölschlieren übersät, sahen sie aus wie Alptraumgestalten einer fernen Vergangenheit. Quitschend schoben sie unter surrenden Hydraulikmotoren ihre Füße voreinander. Zitkar und Naju eröffneten direkt das Feuer. Blasterschüsse brannten sich in die schwere Panzerung, verdampften Stahl und ließen schwarze Krater zurück. Die Barabel entließ den Twi'Lek aus ihren Fängen und stürmte direkt auf den erstbesten Stahlmann zu. Er unterlief den schwerfälligen Hieb des Droiden und rammte ihm die geballte Faust zwischen zwei Panzerplatten. Die Maschine knickte seitlich ein, hielt sich jedoch aufrecht. Drex fauchte, wirbelt um die eigene Achse und nutzte den so erzielten Schwung, um seinen Handballen unter das mechanische Kinn des Roboters zu schmettern. Das Gyroskop der Maschine knirschte protestierend, während der Droide wankte. Der nächste Hieb traf den ungeschützten Bereich der Achsel, was dazu führte, das dieses künstliche Leben niederging. Der zweite Droide hatte just in diesem Augenblick seinen internen Blaster aktiviert und deckte sowohl Chagrianerin, als auch Zabrak mit wildem Sperrfeuer ein. Beide hechteten in Deckung, als das Feuer schließlich endete. Was folgte war ein Knirschen, ein Kreischen und ein Jaulen. Als Zitkar seinen Kopf erhob, entdeckte er, wie die Barabel mit einem Droiden auf den anderen eindrosch. Wieder und wieder und wieder. Dann hörte der Zabrak einen Warnruf der blauhäutigen Icelady, die entdeckt hatte, wie Saren Tarrn in diesem Moment dabei war, die Rampe hinauf zu rennen. Kurzerhand zog der Dornenhäuptige einen seiner Thermaldetonatoren und schleuderte ihn dem Twi'Lek vor die Füße. Saren erkannte was geschahe, machte auf dem Absatz kehrt und sprang in die Frachtcontainer.

Dann zerriss eine gewaltige Explosion den Eingangsbereich des bereitstehenden Frachters. Alle Anwesenden wurde von der Druckwelle fortgeschleudert. Feuer tobte, Rauch verhinderte die Sicht. Drex hasste Explosionen. Mit einem permanenten Klingeln in den Gehörgängen erhobt er sich wieder. Keuchend und angeschlagen. Ein Knurren entfuhr ihm abermals. Dann humpelte er langsam in die Richtung, wo er seine Gefährten vermutete. Kaum das er sich richtig orientiert hatte, erkannte er, dass Naju und Zitkar den Twi'Lek festhielten. Der Zabrak hustete und schenkte der Barabel dann ein Grinsen. Drethdal reagierte darauf mit einem Nicken in Richtung des Gleiters. Sein Partner verstand.

Kurz darauf erreichte die Barabel den bereits wieder schwebenden Gleiter mit Zitkar am Steuer. Mit einem ausdruckslosen Gesicht warf Drex den abgetrennten Kopf des Twi'Lek in den Fußraum und nahm dann Platz. Beide Männer sagten kein Wort. Es war klar, dass der Reptiloid den Auftrag auf diese Art und Weise beenden würde. Von Beginn der Mission an. Drethdal reagierte nicht auf den schockierten Gesichtsausdruck der blauen Lady, als der Zabrak den Gleiter startete. Kaum das sie aus dem Hangar surrten, bedeutete der Echsenmann seinem Kollegen, das Fahrzeug zu stoppen.

"Sssieh' dort! Ein Zzzussschauer!", bellte er. Und tatsächlich. Scheinbar war ihre Tat nicht ungesehen erfolgt. Mit einem bittersüßen Lächeln zückte Zitkar seinen Blaster und streckte ihn in Richtung des Mannes.

"Einsteigen bitte!", gab der Zabrak von sich. Wiederwillig kam der Zuschauer dieser Bitte nach.



.:: Nar Shaddaa | Vertical City | Hangar 233-D | Drethdal & Zitkar & Naju & Traymus & Saren (NPC) ::.
 
[Nar Shaddaa - Hangar 233-D] Traymus,Drex,Naju,Zitkar,Saren (NPC)

Traymus stieg ein.Odium wusste was er zutun hatte und fuhr weg.Drex ließ ihn gehen und ging Traymus mit erhobenem Blaster hinterher.
Alle stiegen in das Fahrzeug und fuhren los.

"Alssso dann.Fahr zu der Black Ssssun Basssis Zzitkar!"
Traymus musste ihnen sagen warum er da war,oder sie würden ihn töten.Das wusste Traymus.
"Ähm, also falls ihr wissen wollt warum ich da war.."
Fing er langsam an.
"Ich sah euch am Stripclub diesen Twi' Lek verfolgen und dachte er hätte ein Kopfgeld.Da ich Kopfgeldjäger bin wollte ich das natürlich."
Fuhr er fort.Drex kuckte zu ihm:
"Isssst dassss ssso?"
Fragte dieser nachdenklich.
"Ähm...Ja, ist so."
Antwortete Traymus vorsichtig.
"Na dann, musssst du unsss folgen wenn wir an der BlackSSSun Basssis angekommen sssind ok?"
Er nahm den Blaster runter.
"Ok aber warum?"
"Wenn du nicht sssterben willsssst, arbeitessst du für die BlackSsssun als Kopfgeldjäger!"
Sagte Drex.
"Gerne."
Sagte Traymus glücklich.
Eine lange fahrt verging und plötzlich kamen sie an der Basis an.

"Rausss!"
Alle stiegen aus.Traymus dachte mal wieder nach: was wird nun passieren?Was passiert nach der Black Sun?

Drex ging zu einem Mann an der Tür.

"Wir haben den Job erledigt.Und haben einen Kopfgeldjäger aufgegabelt.Der möchte beitreten.
Der Mann nickte und öffnete die Tür.
"Komm mit Kopfgeldjäger!Tritt in die Black 1 ein."
Traymus ging hinter Drex und vor Zitkar in die Basis.
dort brachte Drex Traymus in ein Zimmer, ähnlich wie ein verhör Raum.

"Setz dich und warte auf jemanden.Er wird dich schon finden."
sagte Drex welcher an der Tür wartete.
Traymus überlegte was nun passieren würde, setzte sich dann aber doch mit schlechtem gefühl.Und nun hieß es: warten


[Nar Shaddaa - Black 1 - Komischer Raum] Traymus
 
[Narr Shaddaa – Black1 (= geheime Black Sun Basis – Büro von Moss’ai Tirih] Drex, Zitkar, Naju und Moss’ai(NPC)

Nach dem sie ihren unfreiwilligen Passagier in einem „Gästezimmer“ abgesetzt hatten, war das Trio zum Büro des Rinnas Tirih gegangen. Noch bevor Zitkar anklopfen konnte stürmte die Barabel an ihm vorbei und warf den abgetrennten Kopf des Twi’lek auf den Schreibtisch. Der Zabrak beeilte sich noch: „Auftrag ausgeführt.“ Zu sagen um das Gesamtbild zu wahren. Er räusperte sich kurz und begann dann mit einem kleinen Bericht: Zeth hat sich als Verräter herausgestellt, der allerdings auf der Flucht von Sarens Leuten Liquidiert wurde. Saren selber ist wie du siehst Tot. Er wollte laut eigener Aussage Tyk’harn den Glitterstimm markt streitig machen. Im Hangar 233-D steht eine flugunfähige Crescent-Klasse Jacht. Sie gehörte Saren.“

Der Mirialaner lehnte setzte sich wieder in seinen Sessel von dem er beim Eintreten des Trios aufgesprungen war. Mit spitzen Fingern hob er den Kopf von Wampa vom Schreibtisch und ließ ihn zu Boden fallen. Sofort war Drethdal Knurrend an seiner Seite und nahm den Schädel wieder an sich. Es war schon fast putzig wie diese Humanoide Kampfmaschine den Kopf wie einen Säugling an seine Brust presste. Nun legte der Rinna der Black Sun die Finger an einander. Doch noch ehe er etwas sagen konnte fing Zitkar wieder an: „Was ist mit unserem Sold?“ Kaum das die Frage im Raum stand fing Drex an etwas Unverständliches in Richtung von Naju zu grummeln. „Ich glaube was mein Partner sagen möchte ist, dass unsere hochgeschätzte Kollegin Naju ihren eigenen Sold aushandeln soll und wir es vorziehen wieder alleine zu Arbeiten.“ Versuchte sich der dornenhäuptige ein wenig in Diplomatie und betonte das „alleine“ besonders.

Der grünhäutige offizielle der Black Sun starrte die Gruppe an. Doch der Zabrak war noch immer nicht fertig. „Uns ist übrigens ein potentielles neues Mitglied … vor die Füße gefallen. Ich glaube er hat den Tod des Verräters mit angesehen. Er faselte auf der Fahrt hierher irgendetwas von Freischaffender Kopfgeldjäger. Vielleicht lag das auch nur an meiner Sally an seinem Kiefer. Wir haben ihn in einem der Gästezimmer eingeschlossen. Vielleicht solltest du dich um ihn kümmern lassen.“Nun schien es endlich soweit das der Söldner von Iridonia fertig war.

[Narr Shaddaa – Black1 (= geheime Black Sun Basis – Büro von Moss’ai Tirih] Drex, Zitkar, Naju und Moss’ai(NPC)
 

// Nar Shaddaa – Unterstadt – Vergnügungsviertel – Bar/Motel “Eden Prime” - Seth Lecersen, Josey Guavera, Avery Johnson\\

Für lange Analysen blieb keine Zeit. Die kybernetischen Augen musterten die Haltung des Mannes vor ihm, sein entschlossenes Gesicht und seine Anspannung. Er war mit Adrenalin vollgepumpt. Sicherlich erlebte er sowas wie grade auch nicht jeden Tag. Die Frau die er mitgenommen hatte, musste mehr sein als ein bloßes leichtes Mädchen für die einsamen Stunden eines Mannes, sonst hätte er sie nicht in ein extra Zimmer gebracht und gepflegt. Die beiden waren also romantisch involviert. Er schien also seinen Trieben nachzugehen die ihm gerade sagten „Schütz das Weibchen!“. Gut. Er wollte ihn daran nicht hindern. Doch wollte er sich jetzt nicht auf den Boden werfen und um sein Leben winseln. Sie waren hier auf Nar Shaddaa, es wäre verdächtig gewesen wenn Seth ihm selbst bei einer Entschuldigung nicht einige Flüche an den Kopf werfen würde. Er musste sein Bild aufrecht erhalten.

“Nun … werter Herr Unbekannter der wohl nicht die Manieren hat mir seinen Namen zu verraten...“ die ungewöhnlichen, blauen Augen verengten sich leicht zu Schlitzen, so als würde der Agent ihm diesen Fauxpas übel nehmen. “... mit einer vorgehaltenen Waffe unter meiner Nase, lässt es sich schwer das Vertrauen mit Taten erwerben.“

Leicht den Kopf nach hinten geneigt, musterte der noch immer mit seinen erhobenen Händen da stehende Agent seinen Gegenüber, der nur seine Synthlederhose angezogen hatte. Womöglich hatte er die beiden gestört, er musste ja so mit Testosteron vollgepumpt sein nachdem er den Kerl liquidiert hatte, dass er es unbedingt loswerden musste. Seth ließ ihm einen kurzen Moment die Worte zu verdauen, doch damit noch nicht genug.

“Ich mein, wenn meine unbeholfene, vertrauensseelige, creditreiche Art nicht erwünscht ist, kann ich auch wieder gehen. Ob mein armes Hilfe geben wollendes Herz das verträgt, wenn es die Credits einem anderen Frachterpiloten in den Rachen werfen muss?“

Seine nun zu Schlitzen verengten Augen wurden mit einem sardonischen Lächeln geschmückt. Die beiden brauchten Hilfe. Er bot Hilfe an. Gut, sein Timing war wirklich unpassend gewesen, diese Kerle hatten anscheinend die Verfolgung noch nicht aufgegeben. Vielleicht würde dass, das Ganze erschweren. Seth kümmerte es nicht wenn er wegen den beiden weitere Wesen töten musste. Es war sein Beruf. Solange die beiden ihn dorthin brachten wo er hin wollte. Sein Gesichtsausdruck änderte sich erneut, es sah so aus als würde ihm gerade etwas einfallen was er noch sagen wollte.

“Oh, das hatte ich ganz vergessen zu sagen, du solltest aufhören mit dem Ding vor meiner Nase herumzufuchteln. Wenn du mich, natürlich nur aus Versehen, der wer tötet schon einen barmherzigen Helfer, tötest, wird die gesamte Black Sun hinter dir her sein. Du willst doch nicht ein Mitglied der Black Sun töten, dass dir seine Hilfe angeboten hat, oder?“

Der halbnackte Schießwütige hatte seine Waffe immer noch nicht heruntergenommen. Ob er noch überlegte, oder sichergehen wollte dass er keine krummen Dinger versuchte, wusste er nicht. Während des Gesprächs hatte er seine Sichteinstellungen geändert. Das Wärmebild welches nun sein normales Augenlicht ersetzte, erstrahlte in vielen rot, gelb, grün -und Blautönen. Der Kerl vor ihm erschien als orangeroter Punkt. Er strahlte die Hitze eines lebenden Wesens aus. Hinter ihm, eigentlich versteckt vor den Augen des Agenten, bewegte sich etwas. Wahrscheinlich die Frau die ihn begleitet hatte. Sie robbte sich weg, und versteckte sich. Sie richtete ebenfalls einen Blaster. Aus diesem Winkel hätte er sie schwer ausmachen können. Kluges Mädchen. Seine Sichteinstellung wechselte wieder zur gewöhnlichen Sicht. Es war sein Tick ständig Informationen über die Situation in der er sich befand zu sammeln. Es gehörte schließlich zu seinem Job und war Faustpfand seines Überlebens. Er musste die Situation schnell und friedlich lösen.

“Fakt ist, ihr habt Probleme mit irgendwelchen Söldnern, und ich habe die Waffen und Credits um eure Probleme zu lösen. Euer Glück ist, dass ich diese Ressourcen euch anbiete und nicht den Kerlen die euch verfolgen. Nimm also das Ding herunter, und lass uns Zeit sparen.“

Seine Hände waren noch immer erhoben, noch taten sie nicht weh. Manchmal fragte er sich, was sie einem bei der Ausbildung zum Agenten in die Nahrung tun. Früher hätte er jetzt schmerzen gehabt, die Arme solange oben zu halten war nicht einfach, so trivial es auch klang. Er wunderte sich immer wieder, was die wohl mit seinem Körper und seinem Kopf angestellt hatten. Er wollte es herausfinden, dafür musste er den Kerl überleben. Mal sehen wie lange es dauerte bis er mitspielte.


// Nar Shaddaa – Unterstadt – Vergnügungsviertel – Bar/Motel “Eden Prime” - Seth Lecersen, Josey Guavera, Avery Johnson\\
 
Nar Shadaa - Unterstadt - Vergnügungsviertel - Bar/Motel "Eden Prime" - Avery Johnson, Josey Guavera, Seth Lecersen

Damit hatte dieser Savan Thyne den Knackpunkt angesprochen. Geld. Das brauchten Josey und er sehr dringend, das zweite, die Black Sun war auch nur ein potenzieller Arbeitgeber, der ihm und vorallem Josey lieber als die Hutts waren. Resignierend schob er Pitty wieder in das Holster welches über der Bettkante hing.

"Also gut Mr. Thyne. Ich bin ganz Ohr. Sie können mich Avery nennen. Avery Johnson"

Um seinen gegenüber ein besseres "Bild" zu bieten zog sich Avery sein Hemd wieder an. Plötzlich rutschte Josey mit einem leisen Stöhnen die Wand bis zum Boden runter. Anscheinend forderten die Verletzungen ihren Tribut. Egal ob sich ein Fremder im Zimmer steht. Jo hatte Vorrang. Vorsichtig hob er sie hoch und legte sie aufs Bett zurück. Es war zwar richtig das sie das Geld brauchten aber als erstes brauchte Josey eine Bactabehandlung.

"Verrücktes Mädchen, du sollst doch mir das schießen überlassen."

Mit einem Lächeln nahm er ihr Fool ab den sie immer noch fest umklammert hielt und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Tapfer, aber deutlich vom Schmerz gezeichnet lächelte sie zurück. Anschließend gab er ihr noch eine Dosisschmerzmittel.
Waffen waren höchstens für die 'Ghost' von nöten, Jo hatte eine leistungsstarken Blaster und er hatte Pitty und Fool. Fool auch ins Holster schiebend wandt er sich wieder ihrem Gast zu.


"Es kann wohl nicht schaden wenn wir tatsächlich zusammen arbeiten. Den ich gehe mal davon aus das ihnen sowas vorschwebt. Allerdings sollten sie das nächste mal ihr Timing verbessern."

Etwas entnervt setzte sich Ave, nachdem er sich das zu Ende angezogen hatte, wieder den Hut auf, missbilligend bemerkte er das dieser ein paar Flecken abbekommen hat. Da von der Sitzecke nur noch das Sofa in Ordnung war, bot er es ihrem Gast an, erselbst würde sich auf das bett setzen, und wenn es nur sei um zwischen diesen Typen und Josey zu "stehen", er gefiehl ihm immer noch nicht, aber sie brauchten das Geld. Mittlerweile hatte sich Jo wieder aufgerappelt und stützte sich auf seine Schulter um das Gespräch besser verfolgen zu können.

"Also, was haben sie zu bieten, und was müsssen wir dafür tun?"

Es bestand kein Zweifel daran das es etwas zu tun gab, Geld gabs nirgends umsonst. Vielleicht würde diese temporäre Partnerschaft dafür sorgen das Josey und er regelmäßiger Aufträe bekammen und das zauberte ein Lächeln auf Aves Gesicht, mit regelmäßigen Einkommen könnten sie sich den dauernden Übergriffen wesentlich besser erwehren. Aber Josey würde wohl die finalen Verhandlungen übernehmen, zumindest so wie er sie kannte.

Nar Shadaa - Unterstadt - Vergnügungsviertel - Bar/Motel "Eden Prime" - Avery Johnson, Josey Guavera, Seth Lecersen
 
// Nar Shaddaa – Unterstadt – Vergnügungsviertel – Bar/Motel “Eden Prime” - Seth Lecersen, Josey Guavera, Avery Johnson\\

Der Mann hatte die Waffe endlich runter genommen und er konnte endlich auch seine Arme runter nehmen. Seth nutzte die Zeit in der sich Avery Johnson, so war zumindest der Name den er ihm genannt hatte, um die Frau kümmerte und sich ein Hemd anzog. Er ging in den Raum und nahm sich einen Stuhl der an der Wand stand. Es war ebenso ein Loch wie sein eigenes Zimmer. Schäbig, doch halbwegs sauber. Klein war es auch noch. Mit drei Personen war der Raum nun wirklich voll, viele Ausweichmöglichkeiten gab es nicht. Die Tür stellte den einzigen Fluchtweg dar, da er um das Fenster erreichen zu können, erst an dem Sofa und den beiden Menschen vorbeikommen musste.
Der Agent kippte mit dem Stuhl gegen die Wand sodass nur noch die hinteren Stuhlbeine sein Gewicht trugen. Sein Blick blieb auf Johnson und die Fürsorge mit der er die Frau versorgte haften. Sie waren also wirklich romantisch involviert. Eine Schwachstelle die er vielleicht ausnutzen konnte, wenn er es geschickt anstellen würde.
Nachdem er seine kleine Freundin versorgt hatte, widmete sich Johnson wieder dem Agenten zu, der nun wieder nach vorn kippte und die Arme auf seinen Knien abstütze.


“Gut Mr. Johnson, ich bin froh dass sie doch noch zur Besinnung gekommen sind.“

Mit einem Augenzwinkern löste der Agent die Iriskamera aus. Ein Bild welches innerhalb seines kybernetischen Ersatzes gespeichert werden würde. Er dokumentierte seine gesamte Mission, es ergaben sich Daten die dem Imperium hilfreich ein konnten. Wenn diese Personen ihm halfen zur Schwarzen Sonne zu kommen und selber Mitglieder wurden, wären sie potenzielle Informanten für seine Zwecke.

“Machen wir es kurz: Ich brauche ein Schiff, sie brauchen Credits. Der Deal ist denkbar einfach. Bringen sie mich zur „Wheel“, dann wird alles gut. Wenn sie sich nicht dumm anstellen, könnten weitere Jobs auf sie warten.“

Seth lehnte sich zurück, gegen die Lehne und legte seinen Arm auf den kleinen metallischen Tisch ab. Seine Finger fingen automatisch an zu trommeln. Die Aufsicht auf weitere Gelegenheiten sich Credits zu verdienen, sollte zünden. Sie schienen nicht viele Credits zu besitzen wenn man sah in welchem Loch sie lebten. Sie waren auf der Flucht und er war die passende Gelegenheit von hier wegzukommen.

“Ihre Bezahlung wird natürlich den Statuten der Schwarzen Sonne entsprechend sein. Für den Transport einer Person berechnen wir 2500 Credits. Da ich sie jedoch nicht kenne, und sie auch kein Mitglied der Black Sun sind, wird die Bezahlung in zwei Etappen erfolgen. 1250 jetzt, der Rest wenn wir auf der „Wheel“ sind.“

Mehr gab es zu dem Deal für ihn nicht zu sagen. Seine Informationen hatte er in monatelanger Arbeit auswendig gelernt. Ein Mitglied der Schwarzen Sonne kannte ihre Preise. Wusste wie man verhandelt. Alles hatte er sich antrainieren müssen. Nar Shaddaa war sein Trainingslager gewesen. Hier hatte er geprobt ob seine Deckung funktionierte. Seine Glaubwürdigkeit war hier unter Beweis gestellt worden und nun war er bereit aufzubrechen.

“Noch fragen?“

Seine Augen musterten erneut Johnson. Er versuchte ihn zu studieren, versuchte irgendwelche Merkmale herauszufinden. Sein hartes, sonnengegerbtes Gesicht ließ darauf schließen, dass er von einer Wüstenwelt kommen musste oder zumindest jahrelang der Sonne ausgesetzt gewesen war. Das bedeutet er weiß, wie man überlebt. Wüstenwelten waren dafür bekannt, einen besonderen Überlebensinstinkt hervorzubringen. Er war auch ein treu sorgender Mensch für jene die ihm etwas bedeuteten. Das lies er jeden wissen, wenn er vor einem Fremden seine Angebetete versorgte. Anderen gegenüber, schien er jedoch den harten Kerl zu zeigen. Er wollte also sein Bild vom harten Mann der sich nicht unterkriegen ließ aufrecht erhalten. Solange man also dieses Bild nicht antastete, fühlte sich dieser Mann gut. Er wollte beweisen dass er ein richtiger Kerl war. Mehr konnte er in ihm nicht lesen. Seine Begleitung konnte er noch nicht einschätzen. Es galt den Blickkontakt mit ihm zu halten, darauf würde er sicher wie jeder der in diesem Metier arbeitete, Wert legen.

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.:: Nar Shaddaa | Black 1 (= geheime BS-Basis auf Nar Shaddaa) | Büro | Moss'ai Tirih (NPC) ::.


Moss'ai Tirih saß gerade an seinem Schreibtisch in der Back Sun Basis auf Nar Shaddaa und durchsuchte die Datenbank auf der Suche nach neuen Mitgliedern. Er musste sich immer wieder auf dem Laufenden halten, um nicht irgendetwas zu versäumen. Sein Gedächtnis war sehr gut und so konnte er sich meist daran erinnern, wenn er ein Gesicht auch nur ein einziges Mal zuvor gesehen hatte. Die Holographien der einzelnen Mitglieder halfen ihm dabei, sich diese einzuprägen.
Völlig unerwartet öffnete sich die Tür und der Rin'na wurde sozusagen dazu gezwungen von seiner Arbeit aufzusehen. Der hereinstürmende Reptiloid (Drex) warf den abgetrennten Kopf eines Twi'leks auf den Schreibtisch, worauf Moss'ai schnell reagierte und sich erhobener Hände samt Stuhl vom Tisch wegschob.


"Was zum..."

, rief er, wurde aber prompt vom nachfolgenden Zabrak (Zitkar) unterbrochen. "Auftrag ausgeführt!" Eine Erklärung folgte sofort auf die Aussage. Nun sah Moss'ai auch die dritte Person im Bunde (Naju) eintreten. Die blauhäutige Frau schwieg allerdings vorerst.
Der Mirialaner ließ den Blick schließlich wieder zu seinem Schreibtisch wandern, auf dem der Kopf lag. Langsam rutschte er wieder an den Tisch heran, streckte dabei die Hand aus und griff angeekelt nach den Lekku, um das Haupt von der Tischplatte zu entfernen und auf den Boden zu werfen. Drethdal knurrte daraufhin und nahm das Ding wieder an sich. Dem Rin'na war klar, dass dieser es als Trophäe behalten würde. Welch unzivilisierte Art mit Leichenteilen umzugehen.


"Ich werde gleich jemanden zu ihm schicken, doch erst einmal..."

Der Mann wandte sich an Naju:

"Ich hoffe, die beiden haben ihre Arbeit gut gemacht?!"

Dann wandte sich Moss'ai an die Barabel und den Zabrak. Er lächelte und nickte in Richtung des Schädels:

"Zumindest scheint der Auftrag ja erledigt zu sein. Euer Geld bekommt ihr auf ein extra Konto überwiesen, da es sich ja um mehr als einen Fingerdeut handelt! Die Daten dafür werden euch per Com-Link übermittelt!!"

Einen Augenblick schwieg Moss'ai. Er schien nachzudenken, wobei er immer wieder die Fingerkuppen der beiden Hände aneinander trommeln ließ. Letztendlich fasste er einen Entschluss, zu dem er Aufstand und die beiden Männer gleichermaßen musterte.

"Ab jetzt seid ihr Ad'ika, die Kinder der Black Sun! Man erwartet von euch, dass ihr dementsprechend loyal gegenüber der Organisation, der Gemeinschaft und dem Ba'vodu handelt! Meinen Glückwunsch, meine Herren!!"

Moss'ai setzte sich nach dieser kurzen, aber direkten Beförderungsrede wieder hin und lehnte sich zurück in den Sessel. Die beiden wollten ohne Naju weiterarbeiten. Er wusste zwar nicht, was vorgefallen war, aber diesen Wunsch musste er akzeptieren, schließlich waren unzufriedene Mitglieder kein guter Ansatzpunkt für ein funktionierendes System.

"Ihr wollt also ohne sie weiterarbeiten - Natürlich ist ein eingespieltes Team nichts nütze, wenn man einen Fremdkörper einschleust... Ich werde euren Wunsch berücksichtigen. Der nächste Auftrag gehört euch allein!"


.:: Nar Shaddaa | Black 1 (= geheime BS-Basis auf Nar Shaddaa) | Büro | Moss'ai Tirih (NPC) mit Naju, Zitkar und Drethdal ::.

.:: Nar Shaddaa | Black 1 (= geheime BS-Basis auf Nar Shaddaa) | Büro | Teron (NPC) mit Traymus ::.


Teron hatte den Befehl bekommen, zu dem Zimmer zu gehen, wo ein Fremder eingeschlossen worden war und ihn zu befragen. Einige Mitglieder der Organisation mussten ihn aufgegriffen haben, als er ihnen bei der Arbeit zugesehen hatte. Um sicher zu gehen, dass er ihnen nicht gefährlich werden konnte, bedurfte es jetzt dieser Maßnahme.
Mit Hilfe einer speziellen Datenkarte, die er durch den Scanner zog, öffnete sich die Tür zischend und er konnte eintreten. Teron war ein Mensch jungen Alters. Er durfte so um die 20 sein, ein Waisenkind, das von der Black Sun aufgenommen worden war, um ihn zu einem loyalen Handlanger zu erziehen. Seit er sich erinnern konnte, lebte er auf Nar Shaddaa. Es war unwahrscheinlich, dass er je von hier weggeschickt werden würde, da er nur als Assistent in der Basis von Nar Shaddaa eingesetzt wurde. Der junge Mann war recht schmächtig und konnte am Besten im Büro arbeiten - zu etwas anderem schätzte man ihn nicht für fähig genug ein, was er nicht einmal anfechten konnte oder wollte. Er war nicht sehr selbstbewusst, ließ sich vieles gefallen und gehorchte auf's Wort seiner Vorgesetzten.

Der junge Mann mit etwa 1, 65 m Größe, einer schmächtigen Statur und dunkelblonden Haaren, trat nun ein und sah sich den Fremden an, der hier eingeschlossen war. Er hatte ein Datapad dabei, worauf er die Informationen über den hier Anwesenden (Traymus) eintragen sollte, um später die Datenbank damit zu füttern. So setzte er sich also auf einen Stuhl, winkelte ein Bein an und legte es quer über das andere, um das Pad darüber zu legen und in Ruhe tippen zu können.


"Name, Alter, Herkunft und den Grund, warum Sie hier sind!!"


.:: Nar Shaddaa | Black 1 (= geheime BS-Basis auf Nar Shaddaa) | Büro | Teron (NPC) mit Traymus ::.
 
[Nar Shaddaa - Geheime BS basis - Verhörraum] Teron,Traymus

Der Mann (Teron)befragte Traymus über seinen Namen,sein Alter, seine Herkunft und warum er hier ist.
Traymus überlegte einen Moment was das sollte, doch dann startete er:

"Mein Name ist Traymus Joxoran.Ich bin 28Jahre alt und komme von Tatooine.Ich bin hier da ich freischaffender Kopfgeldjäger bin, daher hinter so einem Twi' Lek hinterher rannte, welcher von Drex und Zitkar verfolgt wurde.Von diesen beiden habe ich von der Black Sun erfahren und auch erfahren das in ihr Kopfgeldjäger und andere arbeiten.Ich fand dies sehr ansprechend und beschloss mit zugehen...Nunja andererseits hätte Drex mich umgelegt.Nunja, nun bin ich hier und habe das verlangen einer der BlackSun Kopfgeldjäger zu werden."
Teron nickte und sagte:

[Nar Shaddaa - Geheime BS Basis] Traymus, Teron
 
[Nar Shaddaa - Landeplattform - Black Plague] Odium

Odium fuhr zurück zur Black Plague.Er öffnete die Luke, ging in das Raumschiff, schappte sich das Datapad und suchte nach "Black Sun".
Er erfuhr das die Black Sun eine sehr... nunja illegale und gesuchte Orga ist.
"Traymus wird mich nun eh nichtmehr brauchen, schließlich hat er nun die."
dachte Odium.Er wollte weg von diesem Planeten.Weg von Nar Shaddaa.
Zurück zu Bastion, einen Meister finden und zu einem wahren Sith werden.
Oder doch nach Korriban, die alten Sith Ruinen erforschen?Ach, es waren soviele Fragen die in Odiums Kopf herum schwirrten.Er entschied sich nach Bastion zurück zu fliegen, und sobald er ein Sith ist geht er dann mit erlaubnis seines Meisters dann nach Korriban.Das war sein Plan.Er ging rüber in die Twilight, seinem Frachter.Gerade wollte er losfliegen als ihm einfiel das Traymus ja auch noch zurück kommen muss.Also stieg er noch einmal aus und heuerte jemanden für 1000Credits an, Das Landfahrzeug vor der BlackSun basis zu parken.Dieser fuhr mit dem Fahrzeug los, und kaum angekommen an der BS Basis, wurde er von den Wachen umgeschossen.

Odium flog los.Er verließ seinen alten Freund und flug zurück nach Bastion.


Und so verließ Odium Nexo Bastion


[Twilight Frachter - zwischen Nar Shaddaa und Bastion]
Odium
 
.:: Nar Shaddaa | Black 1 (= geheime BS-Basis auf Nar Shaddaa) | Büro | Drex & Zitkar & Moss'ai Tirih (NPC) ::.


Die Barabel blickte den Mirialaner an und schnaufte. Dann widmete sie sich einstweilen wieder seiner neuen, liebgewonnen Trophäe. Niemand würde sich zwischen ihn und das abgetrennte Haupt stellen. Bald schon würde er das Fleisch von den Knochen lösen, ihn bearbeiten und in der Koloth aufstellen. Sofort stahl sich ein feistes Grinsen auf die groben, harten Reptilienzüge von Drex. Es würde ein Fest werden. Schon die Jagd auf Saren war ihm ein wahrer Hochgenuß gewesen. Der Nervenkitzel, das Adrenalin, der Kampf. Zwar spürte Drethdal mittlerweile die Verletzungen, die er davongetragen hatte, doch das würde verheilen .. zu weiteren Narben werden, die ihn schmückten. Zitkar und Moss'ai wechselten noch einige Worte, denen Drex nur halbherzig lauschte. Er spielte währenddessen fast gedankenverloren an den leblosen Lekkus des Twi'Lek-Kopfes. Der matte Glanz in den toten Augen des Hauptes hatte einen besonderen Reiz auf den Reptiloiden. Wieder und wieder spielt er im Geist durch, wie er diese bisher gewichtigste Trophäe behandeln würde.

Als das Gespräch zwischen dem Black-Sun Mitglied und seinem Partner plötzlich erstarb, sah die Barabel auf. Die Reptilienaugen ruhten auf Moss'ai und schlagartig kam dem Hünen wieder die Idee, die schon einige Zeit in seinen Rezeptoren und Synapsen kreiste. Ohne auf etwaige Etikette zu achten, spie er seine Frage in den Raum.

"Diessser Krieger hier benötigt einen Waffenbauer. Bessser noch jemanden, der auch in der Lage issst, einen Panzzzer für diessse Barbabel zu fertigen. Die Ideen müsssen umgesssetzzzt werden. Drexxx benötigt neue Waffen und Ssschutzzz, um weiter erfolgreich jagen zzzu können. Ganzzz gleich, wenn esss die gesssamte Belohnung kossstet. Diesssen Wunsssch abzzzussschlagen würde Ihn missskreditieren.", gab die muskelbepackte Echse überraschend wortgewandt zum Besten. Ein finsteres Grinsen zierte das breite Gesicht. Drethdal hatte sich schon genaue Vorstellungen seines neuen Equipments gemacht. Er hatte im Laufe der Zeit viele Erfahrungen gesammelt. In der Jagd auf Bestien, Kreaturen und Kulturschaffende gleichermaßen. Und er wusste, dass er mehr benötigte, als nur einen profanen Blaster. Einzig, die Realisierbarkeit galt es nun zu prüfen. Aber der große Moss'ai würde schon einen Weg finden. Unweigerlich grunzte der Hüne vor Sarkasmus. Bisher war seine Meinung von dem Black-Sun Mann nicht allzu groß. Vielleicht lag es nur daran, dass er voller Abscheu dieses wundervolle Präsent, das einst auf den Namen 'Saren Tarrn' gehört hatte, von sich gestoßen hatte. Vielleicht war es aber die grundsätzliche Ablehnung von Drex gegenüber allen Fremden. So wie Naju zum Beispiel. Er hasste die Chagrianerin. Sie war weich, feige und beinahe unnütz. Eine bessere Reiseführerin. Bis auf die überdimensionalen Auswüchse am Schädel war an dem blauen Weibchen nichts Auffälliges. Wenn er das Zwiegespräch zwischen dem Zabrak und dem Mirialaner richtig verfolgt hatte, hätte diese Qual ohnehin ein baldiges Ende. Gemeinschaftlich mit seinem Partner würde er wesentlich effektiver agieren. Und mit seinen eigenen Visionen in Sachen Ausrüstung. Natürlich würde er mit Zitkar einige Schießübungen machen müssen. Und vielleicht Flugtraining mit der 'Koloth'. Die Echse versteifte sich zu ihrer eigenen Überraschung, als der Mirialaner zu einer Antwort ansetzt.



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