Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

Nar Shaddaa - vor der Arztpraxis - Tomm, Orakel, Marrac, Shiara, Ranik

Wütend tratt Ranik einige Schritte zurück. Er verstand den Sinn nicht, doch er würde sich fügen.
Nun begann der Kampf der zwei Jedi. Die Lichtschwerter erhellten die nun dunkle Umgebung. Immer wieder peitschten die Klingen aufeinander und immer wieder wechselten die beiden Kämpfenden einige Wörter.
Der Adept sah aus den Augenwinkeln das Azgeth sich zurückzog. Sollte sie mit Phelia die Schwestern hohlen, Ranik würde hier bleiben um den Jedi zu töten, wenn die Zeit gekommen war.

Plötzlich deaktivierte Tomm seine Klinge. Gespannt sah Ranik auf die junge Frau. SIe müsste nur zuschlagen, dann hätte sie sich entgültig von den Jedi und deren Lügen befreit.
Die zweite Klinge in mitten des Kreises wurde deaktiviert und die beiden Jedi fielen sich in die Arme. Raniks blick verengte sich zu schlitzen.


Schwächliche Jedi, ich wusste das sie keinen Verstand besitzen!

Ranik hob seine Klinge und begab sich in Kampfstellung. Sein Blick wanderte neben sich und erst jetzt kam ihm wieder in den Sinn, das Azgeth zu den Schwestern gegangen war. "Verdammt" Fluchte er innerlich. Sollten die beiden Jedi nun Seite an Seite kämpfen, könnte das ein mehr als nur ausgeglichenes Duel werden.

Nar Shaddaa - vor der Arztpraxis - Tomm, Orakel, Marrac, Shiara, Ranik
 
- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Jedi & Sith -

Ein schallendes Lachen entfuhr erneut seinen Stimmbändern, doch ein solches dem ein Zorn entsprang wie er ihn selber noch nie in seiner Stimme vernommen hatte... War er denn wirklich so schwach, rethorisch ungebildet, unvermögend, als dass er es ncht schaffte eine Jedi zu bekehren? Oder waren diese wirklich so engstirnig und ihrer eigenen konfessionellen Hirnwäsche unterlegen, dass sie sich selber nicht durch den Schleier ihrer eigenen Lügen befreien konnten? Und er war wieder auf einen Jedi reingefallen, auch wenn er dieses Mal vorsichtiger war, so stand jetzt nur noch Ranik zur Verfügung... Seine Schülerin war zu Phelia fortgeeilt, und mit dem Adepten alleine würde es annähernd unschaffbar werden, gegen Tomm und Shiara zu bestehen...

Was nun tun? Die Jedi ihrem Schicksal überlassen? Nein, niemals, so leicht würde er sich nicht entkommen lassen und doch war er sich dessen bewußt, dass es ihm nicht noch einmal ohne weiteres gelingen würde, Tomm zu "besiegen".Seine Gedanken preschten hin und her...


Du hast dir deine Chance auf Freiheit genommen Shiara, ich hatte dich für schlauer gehalten... Genieße die Zeit die du mit deinem Freund noch hast... Die Tage der Republik sind gezählt und deine auch... Du stehst auf meiner Liste ganz oben... auf ein baldoges Wiedersehen...

Es machte keinen Sinn zu kämpfen und sich Hals über Kopf in den Tod zu stürzen, denn er hang an seinem Leben, was man von Shiara nicht mehr sagen konnte. Ihr Leben würde in bälde verwirkt sein... Sie erreichten schneller als gedacht die Szenerie an dem sich das Drama abspielte...

[Nar Shadaa - Sektor G – Treppenhaus] – Azgeth, Marrac, Ranik, Nekki, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic und Shortakawoo
 
-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit den Schwestern, Vorin etc-


Sie ließ ihn nicht aus den Augen, zeigte auch keine Regung, auch ihre Miene blieb emotionslos, als er sie nachäffte. Aber am liebsten hätte sie gegrinst, da er anscheinend nicht wusste, mit wem er es zutun hatte. Spürte sie seine Empfindungen sehr genau, seine Angst und seine Siegessicherheit. Doch die junge Sith Warrior ließ sich nichts anmerken, schließlich musste ja nicht gleich jeder wissen, daß man es hier mit einer Empathin zutun hatte. Ihre Augen funkelten in diesen Moment aber wegen etwas ganz Anderem.

"Ich weiß sehr wohl, wovon ich rede Padawan, nur gibt es auch andere Orte, wo Dinge geschehen oder geschahen. Immerhin gibt es nicht nur einen Ort, die Galaxie ist gross."

Nun machte sie sich lustig über ihn, lächelte sogar leicht ironisch. Ihre Hand ruhte nun auf ihren LS, ihre Hand hatte aufgehört zu knistern. Sie hatte ihn durchschaut, sie ließ sich nicht mehr von Jedi provozieren, sie kannte diese Kreaturen nur zu gut aber sollte er sich doch in Sicherheit wiegen. Er würde schon sehen, was er davon hatte.

"Ach...ich soll Dich angreifen? Du bist doch auch nur ein Werkzeug und ein Wurm im Nichts der Galaxie...mehr als Mitleid, hab ich mit Dir nicht."

Ihre Augen begannen wieder zu glühen, blieb aber ruhig, nur ihr Haupt neigte sie leicht zur Seite.


-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit den Schwestern, Vorin etc-
 
<font color=#3366ff>Sektor F, mit Shiara und Ranik</font>

<i>Das Glück, <font color=aqua>Shia</font> doch wieder an seiner Seite zu wissen, hielt nicht lange an. Neue Probleme taten sich auf.</i>

Gerne helfe ich dir, sehr gerne sogar. Aber wir sollten zuerst <font color=aqua>Vorin</font> helfen gehen.

<i>sagte er zu <font color=aqua>Shia</font>, mit einem Lächeln im Gesicht. Tomm drehte sich um und stand somit <font color=aqua>Ranik</font> gegenüber, der noch immer in Kampfstellung dastand, obwohl sein Meister längst weg war.</i>

Das willst du nicht wirklich.

<i>erklärte Tomm ihm kurzerhand und versuchte, an ihm vorbeizugehen.</i>

<font color=#3366ff>Sektor F, mit Shiara und Ranik</font>
 
[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Noctious

"Jawohl Meister", nickte Sharra gehorsam, "Gebt mir 2 Stunden und das passende Objekt wird hier sein!"

Damit machte sie auf dem Absatz kehrt und eilte in die hereinbrechende Nacht von Nar Shadaa hinaus. Sharra durchstreifte die Gegenden um das GD Gebäude, aber aus unerfindlichen Gründen hatte sie bei jedem Wesen, das ihr begegnete irgendwelche Skrupel.

Die Personen, die sie traf, schienen alle gesetzestreue Bürger des Imperiums zu sein. Und da sie ja dem Imperium verpflichtet war, hieß das ja wohl auch, dessen Bürger zus chützen und nicht als Versuchskanninchen zu mißbrauchen, oder?

IRgendwann landete sie vor einer schäbigen Bar, dem "Smuggler's Waypoint" und ein zufriedenes Lächeln huschte über ihre ernsten Züge. 'hier werde ich wohl das richtige Wesen für das kommende Experiment finden!

Ein Blick auf ihr Chrono zeigte Sharra, dass es Zeit wurde sich zu beeilen. Also setzte sie ihr verführerischstes Lächeln auf und umgab sich mit er Aura der Unwiderstehlickeit, ehe sie die Kaschemme betrat.

Die Wirkung setzte beinahe sofort ein, denn kaum dass sie den Raum betrat, der nach Spice, Schweiß, Alkohol und anderen Dingen roch, stürzten sih gleich drei interessante Objekte ihrer experimentellen Begierde auf sie.

Nummer Eins, ein kleiner, schmieriger humanoider Geselle, der wahrscheinlich Schmuggler für Spice war, nach dem Geruch seiner Kleidung zu urteilen stellte sich vor:


"Hallo Kleines", und das obwohl Sharra ihn um mindestens zwei Köpfe überragte! "Alleine hier? Dies kann ein sehr ungemütlicher Ort für so hübsche Dinger wie Dich sein! Mein Name ist Dschai Naregem, ich bin Pilot und Besitzer der 'Crying Cyclone', einem schnellen und gefährlichen Frachter. Darf ich Dich auf einen Drink einladen?"

Doch Sharra stufte ihn als ungeeignet ein und ignorierte ihn. Der zweite Kerl, der sich näherte erweckte da wesentlich mehr Aufmerksamkeit bei ihr. Erstens, weil er für einen Strauchdieb verdammt gut gekleidet war, zweitens weil er anscheinend Manieren hatte und drittens, weil er sie nicht einfach plump anmachte. Sharra entschied, dass sie diesen da *mitnehmen* würde. So steuerte sie mehr auf ihn zu, ließ die anderen beiden links liegen und eröffnete ihrerseits das Gespräch:

"Hi, ich bin eben erst hier gelandet, und ich frage mich, ob man sich hier auch richtig amüsieren kann?" Ein richtig eingesetzter Wimpernaufschlag, plus ihrem gewinnensten Lächeln, und schon konnte sie ihn *einkassieren*.

Er nahm sie sachte am Arm, führte sie zur Bar und bestellte zwei 'Langohren', wa auch immer das für Drinks sein mochten. Währenddessen sah er sie unverwandt an und meinte dann: "Hi, ich heiße Kestrel." Woraufhin Sharra erwiderte: "Sicher tust Du das. Was treibst Du so, um Deinen Lebensunterhalt zu verdienen?"

"Nun, ich bin Kopfgeldjäger und ab und an auch für das Imperium, aber auch für die Neue Republik tätig. Warum nur einmal kassieren, wenn man es auch zweimal kann, lautet meine Überlebensdevise", antwortete Kestrel und Sharra wusste, dass sie diesem Wiederling keine Träne hinterher weinen würde!

So tranken sie noch ein zwei Drinks, ehe Sharra vorschlug doch privatere Gefilde für privatere Vergnügungen aufzusuchen. Wie nicht anders zu erwarten war, war der Mistkerl sofort einverstanden und die beiden verließen engumschlungen die Bar. Wenig später hatte sie ihn vor das GD Gebäude gelotst und führte ihn nun hinein. Mittlerweile hatte Kestrel nur noch Augen für sie und folgte ihr, wie ein zahmes Lämmchen überall hin.

Ehe der arme Kerl wußte wie ihm geschah, befand er sich schon im Quartier von Darth Noctious und stand diesem von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Doch noch schien er nicht zu ahnen was ihm bevorstehen würde.

Sharra schloß die Tür hinter sich und meinte nur:
"Meister Noctious? Der Probant ist anwesend und bereit."


[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Noctious, Kestrel
 
[Nar Shadaa - Sektor G - Dach] ? Nekki, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Azgeth, Marrac und Shortakawoo

Vorin's Augen weiteten sich für einen Moment überrascht. Sie war gar nicht ausgerastet, war die da wirklich eine Sith? Natürlich war sie ? eine ungewöhnliche Beherrschtheit die diese besaß. Ob man mit dieser tatsächlich vernünftig reden konnte? Aber nein sie beleidigte schon wieder. Ihm viel dazu nichts mehr ein. Vorsichtig machte er ein paar Schritte zurück, um sowohl seine Schwestern als auch die Sith im Auge behalten zu können.

Er flehte seine älteste Schwester stumm an das sie etwas sagen möge, sie schien noch ziemlich durcheinander oder sie überlegte. Er ging neben ihr in die Hocke. Während die Sekunden quälend langsam vergingen, fragte er sich warum er plötzlich so klar sah. Er spürte seine Umgebung plötzlich sehr viel klarer, alles schien plötzlich wieder Sinn zu machen. Die ganze Ungewissheit war endlich verschwunden. Er konnte fühlen dass sich dem Gebäude weitere Machtsensitive näherten. Weitere Sith, großartig!

Eigentlich wollte er jetzt einfach mit seinen Schwestern von hier weg gehen, aber da war noch das Problem das ihnen auf dem Weg nach unten einige Sith im Weg standen. Und hier oben war nur ein Gleiter und vor dem Stand die Sith ( Phelia ).
Was wenn sie sie einfach überrannten? Im Moment waren sie zu fünft. Wenn sie sich beeilten konnten sie hier wegkommen bevor deren Verstärkung das Dach erreichte. Aber etwas hielt ihn ab, irgendetwas in der Gestik der Sith.

Und was für ein Beispiel würde er geben, nach dem was er gerade vorgetragen hatte?
Ihm blieb im Moment nichts anderes als auf die Reaktion seiner Schwester zu warten. Beschützend stellte er sich vor Nekki und Driss.


[Nar Shadaa - Sektor G - Dach] ? Nekki, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Azgeth, Marrac und Shortakawoo
 
[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Noctious, Kestrel

Einen Moment lang ergötzte Noctious sich am blanken Entsetzen des Menschen, als diesem dämmerte, wo er hineingeraten war.

Ausgezeichnet. Das Imperium dankt dir für dein Opfer, du Wurm!

Erst als er aus seiner Starre erwachte, schlug der Gand-Sith los, riss ihn mit der Macht hoch und presste ihn an die Wand.

Beginnen wir also. Um deinen Feind telekinetisch zu würgen, musst du gewisse Dinge beachten. Zuersteinmal natürlich den Richtigen Körperteil anvisieren.

Er streckte seinen rechten Arm aus, krümmte die Klauen, und eine dritte, virtuelle Hand, begann die Kehle des Kopfgeldjägers zuzudrücken.

Deine Hand brauchtst du eigentlich nicht ausstrecken, aber es lässt das ganze einfach um Welten beeindruckender wirken!

Langsam lief Kestrel blau an, und Noctious lockerte die brutale Klammer.

Und dann musst du beachten, richtig zu dosieren. wenn du töten willst, musst du die Kehle kurz und kräftig zerquetschen, wenn du foltern willst, darfst du nicht zu stark drücken, und musst aufpassen, dass du die Länge gut abstimmst. Das ist Übungssache, und genau dafür haben wir ja diese erbärmliche Gestalt hier.

Er senkte seine Hand und trat einen Schritt beiseite.

Ich halte ihn für dich an der Wand, zeig nun wie schnell du es kontrollieren kannst. Und versuche ihn länger am Leben zu halten, wir wollen nicht verschwenderisch sein!

[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Noctious, Kestrel
 
[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Noctious, Kestrel

Sharra öffnete sich dem dunklen, reißenden Lavastrom der Macht und spürte wie sie gebändigt und kontrolliert durch ihren mentalen und physischen Körper floß. Langsam trat sie vor und zischte Kestrel zu:

"Dies wird Dich lehren, was mit Leuten geschieht, die versuchen das Imperium an die Neue Republik und deren Jediabschaum zu verkaufen!"

Damit hob sie ihre rechte Hand und konzentrierte sich darauf, ihre mentale Hand langsam und gefühlvoll, beinahe, als würde sie einen Liebhaber liebkosen, um Kestrels Hals zu legen. As sie seinen physischen Körper in ihrer Handfläche spürte, drückte Sharra langsam und bedächtig zu. Sie wollte ihn ja nicht gleich töten.

Kestrel sollte für seinen schändlichen Verrat leiden und langsam das Bewußtsein verlieren. Sharra fühlte sich wie eine Katze, die erbarmungslos mit einer gefangenen Maus spielte, ehe sie sie fraß. Nicht, dass sie vorgehabt hätte diesen Wurm, diesen Abschaum zu essen, nein! Sie wollte ihn leiden sehen und es genießen!

Die Wut brannte in einer Intensität in ihr, wie sie es bislang nicht für möglich gehalten hätte, und Sharra genoß es mit jeder Minute mehr, diesen armen Wicht zu schinden. Kestrel schien langsam aber sicher das Bewußtsein zu verlieren, er umklammerte die nicht vorhandene Hand an seiner Kehle, jappste, röchelte und verdrehte die Augen.

Sharra konnte seine Agonie, seine Pein, Verzweiflung und schiere Angst um sein erbärmliches Leben beinahe spüren! Riechen konnte man es auf alle Fälle, da er seine Körperfunktionen anscheinend nicht mehr unter Kontrolle hatte. Kestrel hatte sich vor Angst buchstäblich in die Hose gemacht!

Wenn es nicht so kläglich gewesen wäre und so furchtbar gestunken hätte, hätte Sharra sogar beinahe lachen können über dieses Nichts, das dort an der Wand in Darth Noctious' und ihren Fängen hing!

In dem Moment, in dem das Rächeln aufzuhören schien, ließ sie ihren Griff wieder lockerer werden, damit sich Kestrel's Lungen erneut mit Luft füllen konnten, um seinen Körper noch länger am Leben zu erhalten. Womit sich auch ihr Vergnügen verlängern würde...



[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Noctious, Kestrel
 
- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Marrac, Ranik, Tomm -

Irgendwo in ihrem Augenwinkel bewegte sich etwas. Mit seinem zornigen Lachen hatte Marrac sich wieder in den Vordergrund gespielt. Aber hatte sie wirklich ihre Chance auf Freiheit verspielt, wie er sagte? Ihr war eher, als wäre sie auf dem Weg nach Hause. Schließlich sah nicht jedes Individuum Verderben über das Universum zu bringen, als seine persönliche Freiheit an. Die einzige Sehnsucht, die sie im Moment hegte, war die nach Ruhe und Klarheit.

Wenn dem so sein soll, dann bitte... Ich bereue meine Entscheidung nicht, wenn ich sehe, dass Manipulation und Lügen an der Tagesordnung der Sith so weit oben stehen, obwohl sie den Jedi ständig vorgeworfen werden. Freundschaft ist jedenfalls keine Lüge und ich schätze mich glücklich wahre Freunde zu haben, die sich auch in solchen Situationen nicht von mir abwenden und dies auch nie tun werden...

Der Sith wusste offenbar, dass er gegen die beiden Jedi keine Chance hatte und machte sich auf den Weg zu den Schwestern. Der übrig gebliebene Adept würde kein Hinderniss darstellen. Vorerst war sie also beruhigt, nicht zuletzt auch, weil Tomm ihr seine Hilfe zugesagt hatte.

Was sie aber etwas nervös werden ließ, war Vorin. Nachdem sie ihm die Ohrfeige verpasst hatte und er davon gerannt war, hatte sie ihn nicht mehr gesehen. Schuldgefühle kamen in ihr auf. Was er auf dieser einen Mission alles durchzumachen hatte. Erst tauchte seine lang vermissten Schwestern auf, dann fielen sie in die Hände der Sith, dann wurde seine Meisterin bekehrt und nun? Was würde als Nächstes folgen? Und sie konnte ihm nicht helfen. Das bisschen Hilfe was sie hätte leisten können - ihr Beistand - hatte sie ihm verweigert. Das würde sich jetzt ändern! Entschlossen machte sie einen Schritt auf den Adepten zu, der ihnen noch immer in Kampfstellung den Weg versperrte.


- Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - Ranik, Tomm -
 
[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Noctious, Kestrel

Er ließ seine Schülerin eine Zeit lang damit gewähren, den Kopfgeldjäger zu quälen, doch schließlich hab er die Hand.

Du siehst, Übung macht den Meister! Aber nun...

Er riss Kestrel zu sich heran, das japsende Bündel, und hielt ihn fest ins einen Klauen.

Vielleicht hat der Wurm ja eine Lektion über Treue gelernt, und wem er zu dienen hat?

Der "Wurm" begann zu wimmern und zu babbeln, schließlich ließ er diveser Lobeshymnen aufs Imperium ertönen. Doch beide Sith konnten Spüren, dass er nun alles sagen würde, um zu überleben.

Nein, nein, nein, so geht das nicht! Dir feht die Ernsthaftigkeit!

Er griff nach dem Verstand des Menschen und begannn, sich in ihm breit zu machen, und ihn durch Angst gefügig zu machen, so ähnlich wie Galore.
Kestrel schrie, als sich die dunkle Macht in sein Hirn grub.


Sharra, meinst du dieses Wesen hat sich die Gnade verdient, den Sith dienen zu dürfen?

[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Noctious, Kestrel
 
[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] mit Orakel

Shortakawoo merkte, wie sich die Jedi langsam in ein Gebäude zurückzogen, in der er eine Präsenz der Macht spürte, sie war nicht voll ausgebildet, aber sie war da. Das Problem war, dass er diesen wahnsinnigen Wirbelwind loswerden musste. Töten kam nicht in Frage, das war nicht der Weg des Jedi. Stattdessen holte er in der Macht zu einem Schlag aus, der den Sith taumeln liess und diesen offensichtlich verwirrte. Shortakawoo drehte sich um und lief was das Zeug hielt den anderen hinterher. Auf dem Dach traf er die Jedi an. Vorin hatte eine junge Frau in den Armen von der kein Leben mehr ausging. Er redete auf die zweite Frau ein. Shortakawoo schwieg und beobachtete die ganze Szenerie.

[Nar Shadaa - Sektor F - vor der Arztpraxis] mit Orakel
 
-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit den Schwestern, Vorin etc.-


Sie merkte, wie er überlegte, spürte sein zögern, genau das, machte sie sich zu nutzen. Auch wenn sie viele Worte verabscheuchte aber sie konnte immer noch die Schwestern beeinflussen. Ihre Stimme klang immer noch leise aber dennoch hörte sie jeder ganz klar.

"Und ist es nicht so, daß in Euren ach so überlegenen Kodex steht, ihr dürft nicht lieben, ist es nicht so?"

Nun blickte sie zu den beiden Schwestern, die er vorher mit Liebe niedergequatscht hatte.

"Hat er Euch das nicht mitgeteilt, daß Jedi nicht lieben dürfen? Anscheinend nicht, denn dann müsstet ihr wissen, daß er Euch anlügt, sowie er auch Andere belügt. Jedi dürfen nicht lieben, sie dürfen überhaupt keine Emotion zeigen. Keinen Hass, keine Wut, die auch zum Leben gehören, sie sind Teile der Emotionen aber wenn man diese Gefühle hat, steht man gleich auf der dunklen Seite, ist das nicht so Padawan."

Ihr Blick ging wieder zum Padawan, den sie mit ihren funkelnden Blicken bedachte. Phelia machte immer noch keinen Schritt weiter, blieb sie ruhig auf der Stelle stehen. Lange würde sie ja doch nicht mehr alleine sein, sie spürte schon die Anderen kommen, dann würde es nur mehr eine Frage der Zeit werden, bis die Jedi ihre Lektion bekamen.


-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit den Schwestern, Vorin etc.-
 
[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Noctious, Kestrel

Ein wenig enttäuscht, dass sie nicht weitermachen *durfte* mit ihrer Übung, trat Sharra einen Schritt zurück und verfolgte aufmerksam die Vorgehensweise ihres Meisters, Noctious.

Kestrel hing schlaff in dessen Griff und begann zu brabbeln, wie sehr er das Imperium liebte, und dass er nie wieder für den Rebellenabschaum arbeiten würde. Doch Sharra, genau wie Noctious, wußte, dass Kestrel in diesem Moment alles tun und sagen würde, nur um sein armseliges Dasein zu retten.

Sharra verfolgte fasziniert, wie ihr Meister nach dem Verstand dieses Wurms griff und ihn zu biegen begann. Entzückt und belustigt sah sie, wie Kestrel sich unter dem Ansturm der Macht wand und schrie. Oh diese entzückende Agonie, diese Schmerzen! Sharra spürte wie sich ihre Mundwinkel zu einem sardonischen Grinsen verzogen. Schließlich fragte Darth Noctious:


"Sharra, meinst du dieses Wesen hat sich die Gnade verdient, den Sith dienen zu dürfen?"

Sie legte den Kopf ein wenig schief, knetete ihre Unterlippe mit den Fingern, so als ob sie überlegen musste:

"Meister, ich weiß nicht recht. Er hat versucht das Imperium gegen die Rebellen auszuspielen, er war nur auf seinen eigenen Profit aus. Ich bin mir nicht sicher, ob er es wirklich verdient hat, nun dem glohrreichen Imperium zu dienen!"

Nach einer Pause, die die Situation noch bedrohlicher erscheinen ließ, fügte sie *milde* hinzu:

"Aber gut, ich bin schon immer dafür gewesen, dass jedes Lebewesen eine zweite Chance erhalten sollte. Vielleicht wird er sich ja als würdig erweisen? Und ein loyaler Diener kann uns hier auf Nar Shadaa sicher hilfreich sein, vor allem, da er sich hier auszukennen scheint. Und wer weiß, vielleicht hat er sogar Informationen über die Neue Republik, die uns im Kampf gegen diesen Weichlings- Abschaum nützlich wären?"

[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Noctious, Kestrel
 
[Nar Shaddaa - Landebucht - Sinabé, Coth und Necro]

Necro bog gleich scharf nach links ab als sie die Landebucht betraten. Langsam torkelte er in Richtung des Klos. Der Steinboden wirkte für ihn noch härter als er eigentlich war. Der Alkohol.... Normalerweise vertrug er sehr viel, aber heute hatte er mehr getrunken als er es sonst tat und vor allem in kürzeren Abschnitten. Sein Mageninhalt bewegte sich langsam in entgegengesetzter Richtung die Speiseröhre hinauf. Nachdem ihm ein Kloß im Hals ereilte würgte er, dann beschleunigte er seine Schritte. Der Zabrak wollte so schnell wie möglich aufs Klo. Sein Kopf dröhnte und sein ganzer Körper signalisiert, dass er genug Alkohol für heute getrunken hatte. Als er endlich sein Ziel erreichte riss er die Tür auf und erbrach seinen Mageninhalt in die Offene Klosschüssel. Der Geruch erleichterte ihm die ganze Aktion.
Nun ging es ihm besser. Er war meistens gefasster und wieder normaler wenn er gebrochen hatte. Der Alkohol verteilte sich dann besser in seinem Körper, so glaubte er zumindest.

Wenige Minuten später erreichte er seinen Bruder und die Fremde am Schiff.


- Tut mir Leid,

begann er

- Ich musste meinen Magen entleeren. Jetzt, geht es mir wieder bessa! Also, ich bin Necro und dat it Coth. Mein kleiner Zwillingsbruder. Es freut mich dich kennen zu lernen. Wenn du willst kannst du die Nacht auf dem Schiff bleiben.

Er schritt auf die Nightmare zu und gab den Code ein. Die Tür öffnete sich zischend. Vorneweg führt er sie in den Aufenthaltsraum. Als sie eintraten stolperte er, und konnte sich gerade noch am Tisch festhalten. Langsam zog er sich hinauf und setzte sich auf die nebenstehende Bank. Es war ein alter Holo-...
ihm war der Name entfallen. Man spielte mit projezierten Figuren gegeneinander; aber der Name wollte ihm partut nicht einfallen. An dieser Begebenheit merkte er wie voll mit Alkohol er eigentlich war. Die einfachsten Dinge fielen ihm nicht ein. Eigentlich war es aber egal, der Tisch war kaputt und man musste ihn erst reparieren, bevor man spielen konnte. Irgendetwas mit den Energiezellen stimmte nicht.


- Setzt euch.
Wir können ja reden, wenn ihr wollt?


[Nar Shaddaa - Landebucht - Sinabé, Coth und Necro]
 
[Nar Shadaa - Sektor G ? Treppenhaus] ? Azgeth - in der Nähe Nekki, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic und Shortakawoo

Azgeth stieg stetig und zügig die Treppe hinauf, die beiden Schwestern wollten sich wohl auf einem Dach verstecken. Dumme Mädchen! Die Sith würden sie jederzeit wieder finden können. Endlich war sie oben angelangt, da spürte sie schon die Präsenz weiterer Begleiter hinter sich. Sie verschnaufte etwas und ging in sich um körpereigene Energien freizusetzen. Kurz darauf tauchten ihr Meister und Orakel, der ewig kichernde Chiss, am Ende der Treppe auf.

Sie nickte den beiden zu und zusammen liefen sie bis zu der Dachausgangstür. Scheinbar war die strauchelnde Jedi nicht an der Seite ihres Meisters. Alles nur Zeitverschwendung, sie hätten sich sofort alle auf Tomm stürzen sollen, und selbst wenn sie diese Shiara damit von ihnen fortgetrieben hätten, dann hätten sie sich anschließend auf sie stürzen können.

Zwei mächtige Jedi weniger, aber nein, sie war ja nur eine junge Apprentice, die ja von überhaupt nichts eine Ahnung hatte. Azgeth trat hinaus auf das Dach und schaute sich um, direkt vor ihr stand Ulic mit seinem Wookiee Kumpel.

Sie schenkte ihm einen verachtenden Blick und verschränkte wieder einmal die Arme vor der Brust. Scheinbar war gerade Phelia mit diesem jungen Padawan und den beiden Schwestern beschäftigt, sollte diese erst einmal machen, wenn sie Hilfe brauchte würden sie es schon mitkriegen.

Scheinbar kannte dieser Junge wirklich die beiden Frauen, in der ganzen Gestik war zu lesen dass er sich vor sie gestellte hatte um sie zu schützen. Interessant, aber irrelevant, da alle Nicht - Sith dieses Dach nicht lebend verlassen würden.


[Nar Shadaa - Sektor G ? Dach] ? Azgeth, Dressilya, Phelia, Vorin, Ulic, Marrac?khar, Orakel und Shortakawoo
 

[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Noctious, Kestrel


Nun, Kestrel, es scheint als wird dir noch eine Chance gegeben... Wirst du sie aber auch nutzen?

So mit dem Geist des Menschen verwoben, spürte er, dass der Kopfgeldjäger alles tun würde, um zu überleben. Noctious verwob die Angst zu Überleben immer tiefer mit dem Abbild der beiden Sith. Aus reiner Angst würde er gefügig sein...

Ja, ja... Ich werde alles tun! Alles, Meister!

Ich weiß. Aber was weißt du? Über das Rebellenpack zum Beispiel?

Verzweifelt dachte der Wurm nach, doch nichts fiel ihm ein.

Bitte Meister, ich weiß nichts... Ich bin nur Kopfgeldjäger, und nichteinmal ein besonders guter... Ich weiß nichts...

Das wirst du ändern müssen wenn dir an deinem Leben liegt!

Ja, ich werde mein Bestes geben!

Noctious zweifelte ob das gut genug war...

Steh auf du Wurm!

Er wandte sich wieder Sharra zu. So einfach würde der Bursche noch nicht davonkommen.

Allerdings denke ich dass noch eine Übungsrunde nicht schaden könnte.

Ein Wink und Kestrel fand sich an der Wand wieder...


[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Noctious, Kestrel
 
Nar Shaddaa - Sektor F - vor der Arztpraxis - whoever

Eher Kopfschüttelnd hatte der junge Chiss das ganze Szenario, was sich da vor ihm anbahnte wargenommen. Ein winziger Schritt, nur ein ganz winziger Schritt. Und dennoch war die Jedi vor dieser letzten Entscheidung zurückgeschreckt. Manche Individuen schienen wirklich im Jediorden aus angst festgefahren zu sein... oder was auch immer.
Anders als die anderen wante sich Orakel einfach von dem Geschehen ab und ging bereits in die Richtung, die auch schon Azgeth als erste eingeschlagen hatte. Eher am Rande höhrte er die Verwünschungen und Flüche von Ranik und Marrac. Das würde noch etwas werden, wenn er seinen Schüler einem letzten Test unterzog. Tja, zukunft, das unendeckte Land.
Der Weg, den sie alle aber jetzt letztenendes Verfolgten war nichts weiter als eine dunkle Gasse, oder besser gesagt, eine Abfolge von solchen. Nicht einfach nur so plötzlich da, sondern schon einigen WIndungen folgend. Und dann standen sie an jenem Ort, von dem eine Aura ausging, als würde alles hier entschieden. Wirr kichernd blieb der junge Chiss vorerst stehen und blickte das Gebäude aus Plastbeton hinauf. So viele Stockwerke... und irgendwo ganz dort oben ein Ziel, dass sie alle jetzt suchten. Wo war er? War überhaupt noch jemand in der näheren Umgebung? Er selber wußte es in diesem Augenblick nicht. Und wenn er erlich zu sich selbst war, war es ihm auch schon wieder egal. Da oben war eine Aura, die ihn Zögern ließ... und zeitgleich einen Drang aktivierte einfach loßzustürmen. Sollte er? Einfach so?
Marrac war wohl mitlerweile an ihm vorbeigezogen und wo sich Ranik aufhiehlt spielte dabei auch keine Rolle.

Nar Shaddaa - Sektor G - vor dem Gebäude des High noons
 
[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Noctious, Kestrel

Sharra grinnste Kestrel mit einem gefährlichen Glitzern in ihren Augen an. Sie rieb sich die Hände und ging auf ihn zu. Der Zorn und die dunkle Seite der Macht schienen sie wachsen zu lassen und ein überirdisches, unheimliches Licht ließ ihre Augen von innen in einer Intensität leuchten, die einem normalsterblichen das Blut in den Adern gefrieren ließ. Sie verstärkte ihre Stimme durch die Macht, und obwohl sie nur flüsterte, schlängelte sich jedes ihrer Worte durch Kestrels Gehörgang, um in seinem Gehirn zu explodieren und nachzuhallen:

"Nun Kestrel, dann wollen wir doch mal sehen, wieviel du ertragen kannst. Und bitte, erspar uns allen diesmal den Ausdruck deiner Unwürdigkeit. Zeig ein bißchen Rückgrat und Stärke. Dies hier ist nur der Anfang, sieh es als Training an. Denn glaubst du, dass die Schergen der Rebellen zimperlich mit dir umgehen werden, falls sie dich in die Hände bekommen?"

Als er den Kopf schüttelte, oder es zumindest probierte, fuhr Sharra fort:

"Gut. Dann entspann dich. Es hat keinen Sinn gegen mich anzukämpfen. Ergib dich in dein Schicksal, eventuell wirst du dann überleben."

Sogleich streckte sie ihre Machtfühler nach ihm aus, ballte ihre ausgestreckte rechte Hand zur Faust und schaute zufrieden zu, wie der Wurm an der Wand zu zappeln begann und zu röcheln. Sharra übte mal mehr, dann wieder weniger Druck auf seine Kehle aus. Und sie stellte fest, dass je öfter sie diese Fähigleit anwandte, desto leichter fiel es ihr, und desto leichter war es auch punktgenauen Druck auszuüben.

Über ihre Freude vergaß sie sich auf die Übung zu konzentrieren und drückte *etwas* zu fest zu, so dass Kestrel das Bewußtsein verlor und schlaff in Darth Noctious' unsichtbaren Fängen an der Wand hing.



[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartiere] Sharra, Darth Noctious, Kestrel
 
Nar Shaddaa - vor der Arztpraxis - Tomm, Shiara, Ranik

Es war nicht zu glauben, zu fünft wäre eine reelle Chance bestanden diesen Rat und seine Freundin zu beseitigen, aber anstatt sich auf ihn zu stürzen verließ einer nach dem anderen den Platz vor der Praxis und begab sich zu den Schwestern.
Ranik war wie gelähmt und wärend sich die anderen Sith zurückzogen blieb er immernoch mit aktiviertem Lichtschwert vor den Jedi stehen, denen er alleine nichts entgegen zu setzen hatte. Der Zorn brodelte in ihm wie in einem Vulkan der jeden Moment auszubrechen drohte. "Nicht wieder, nicht schon wieder!" Schrei es in seinem innersten. Erst waren die Jedi auf Coruscant entkommen, dann dieser Padawan und nun sollten auch noch die beiden Lebend davon kommen.
Langsam machte sich Verzweiflung in dem junge Adepten breit. Nicht die Verzweiflung darüber, das er nun alleine zwei mächtigen Jedi gegenübserstand, sondern die Verzweiflung über das abermallige Versagen. Konnte Ranik denn nichts anderes als versagen? Schon vor dem eintritt in den Sith Orden hatte er niemals wirklich Glück gehabt, niemals hatte er erfahren wie es war, wenn ihm etwas gelang. Nun war er ein Sith und immernoch dazu verdammt zu verlieren.

Zähneknirschend stand er immernoch da, die Worte Tomms hatte er gar nicht wargenommen. Die Jedi machten einige Schritte auf ihn zu.

Ich kann nicht beiseite tretten und euch entkommen lassen. Ihr werdet mich töten müssen.

Sagte Ranik, seine Augen ins leere starrend. Er hatte schon zu oft nachgegeben, zu oft hatte er sich schon zurückgezogen. Doch nun nicht, sollte das sein Ende sein, dann war es wenigstens ein würdiges Ende, ein Tod im Kampf.

Nar Shaddaa - vor der Arztpraxis - Tomm, Shiara, Ranik
 
Nar Shaddaa - Landebucht - Necro, Coth und Sinabé

Necro und Coth?
Abgesehen davon, dass die zwei Zwillinge waren, zweifelte Sinabé überhaupt daran, dass sie die beiden voneinander unterscheiden könnte. Und dann noch in diesem Zustand? Unmögliches Unterfangen?
Und, wie sie dem Zabrak, der nach einer Weile wieder zu ihnen stieß, ansah, erging es nicht nur ihr so. Wenn nicht noch schlimmer. Da würde es wohl keinem ausmachen, falls sie die beiden Namen mal durcheinander brachte?

Necro ? oder zumindest der, der sich und seinen Bruder vorgestellt hatte ? schritt jetzt zu ihrem Raumschiff, der Nightmare, öffnete die gesicherte Tür und betrat zusammen mit dem anderen Zabrak und ihr den Gang, der sich nun vor ihnen öffnete. Der Gang wirkte dunkel und während sie durch diesen gingen, warf sie stumm immer wieder einen Blick auf die Räume. Wenn man die Anzahl der Räume betrachtete, dann war ihr Raumschiff wirklich groß? Zu der Zeit als sie noch mit den anderen umherzog, wäre dieses Schiff wohl eine gute Beute gewesen? gewesen.

Nach einigen Abbiegungen, mal nach rechts, dann wieder nach links, kamen sie zu einem großen Raum ? den Aufenthaltsraum. Ein wenig holprig setzte sich Necro nun auf eine Bank und blickte sie an. Anscheinend wollte er reden?


Sinabé Graise?

Stellte sie sich kurz vor. Eigentlich hatte sie keine große Lust, zu reden. Die Schmerzen waren trotz dem kleinen Spaziergang noch immer da und fingen nun wieder an langsam in ihrem Kopf spürbar zu werden. Und zudem? Namen erschienen ihr sowieso noch nie so wichtig.
Aber im Nachhinein konnte sie froh sein, dass die beiden so freundlich waren, sie aufzunehmen und ihr somit auch die Suche nach einem Schlafplatz ersparten. Zumindest war sie ihnen deswegen ein Gespräch schuldig ? ob sie wollte oder nicht.


Danke für euer Angebot. Wenn es ihr nichts dagegen habt, heute Nacht jemanden aufzunehmen, würde ich es gerne annehmen. Keine Sorgen? morgen früh bin ich wieder weg.

Noch mehr Unannehmlichkeiten wollte sie ihnen nicht machen

Was treibt euch eigentlich nach Nar Shaddaa?! Ihr seht nicht so aus, als ob ihr hier wohnt...


Nar Shaddaa - Landebucht - Necro, Coth und Sinabé
 
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