Nationalstolz

Ich finde die Schweiz ein gutes Land. Politisch ist es ganz ok, wirtschaftlich sicher, die Natur ist noch gut erhalten. Die Gesetze sind recht gut. Die Geschichte meines Landes ist auch anzusehen, (ausser vielleicht in WW2, aber dann wären sofort deutsche Truppen hiergewesen.) Wir sind die erste europäische Demokratie (1848 schlugen sich die Deutschen noch mit ihren Fürsten rum). Die Schweiz ist ein gutes Land, es ist angenehm zum hier leben. Aber Patriotismus mag ich nicht so. Dieses Wir-Gefühl kann ich nicht mit der Nation identifizieren. Es sind eh alle verschieden. Und wenn ich an alle diese Arschlöcher denke, denen ich jeden Tag begegne, die auch Schweizer sind, naja...also die brauche ich nicht in meinem Wir-Gefühl. Ich kann auch nur gerade die erste Zeile der Nationalhymne. Die Melodie so knapp. Der amerikanische Patriotismus hasse ich aber. Vor allem muss er dann noch in jedem Scheisshollywoodfilm vorkommen! Das Nationgefühl wird viel zu sehr zelebriert. Also ich sehe da nichts grosses darin ein Schweizer zu sein. Die Nation ist wichtig für die Ordnung und die Schweiz ist so gut, wie sie ist. Sie sollte nur langsam zur EU, weil in der Schweiz alles 25% teurer ist.
Zur Zeit sind doch (meist für Mädels) diese T-Shirts mit amerikanischen und britischen Flaggen drauf modern. Alle laufen begeistert damit rum und es ist "cool".
Stellt euch mal vor, jemand würde ne Deutschlandflagge auf dem Shirt haben!!! Der würde als Nazi abgestempelt werden!!!
GEnau, das ist in der Schweiz auch so. Da kommen gleich die Jungsozialisten und motzen darüber! Patriot = REchtsradikal..So ein Scheiss! Ich sehe die nichtintegrierbaren Ausländer auch als ein Problem an, aber ich bin eigentlich eher liberal.
NOch was zu den T-Shirts: Es laufen massenweise Leute mit Roten Sternen auf ihren T-Shirts rum, mit aufgedrucktem CCCP, oder Che. Alles so Punkschrottzeugs. Da sagt niemand etwas. Die sind ja links und "lieb". Bitte mal überdenken was die Sowjets für Scheiss abgezogen haben oder die verdammten Kommunisten mit ihren Revolutionen, die ins Chaos führen.
Patriotismus ist ok, aber nur in einem gewissen Mass. Für mich bedeutet der Begriff nichts, aber ich bin mit meinem Land zufrieden.
 
Original geschrieben von Admiral DaalaX
Ich persönlich bin Patriot ich halte im Sport und Fussball meinen Land Österreich immer die Daumen und hoffe das mein Land großes erreicht wo ich mich für mein Land freuen kann.

Siehe in Fussball oder Sport reuen sich auch ander Länder England, und in Südameriak ist der Sport sehr wichtig sie trauern und feiern mit.

Wie steht ihr dazu ?

Auch ich bin ein patriotischer, sportbegeisterter Österreicher, und da wir bei der Wm grad wieder mal nicht dabei sind--> hoffentlich fängt der alpine Skiweltcup bald wieder an!
9-fachsieg in der abfahrt am Patscherkofel ( oder wie man das schreibt)!!!
Solche resultate will ich wieder haben!
 
Also ich muss sagen dass ich mit der Schweiz sehr zufrieden bin.
Es ist schoen hier leben zu koennen.
Als Patriot wuerde ich mich aber nicht bezeichnen.
Die einzigen patriotischen Gefuehle habe ich vielleicht noch wenn es den Schweizern gelingt ab und zu mal etwas im Sport hinzubiegen.
und @Astral:Wie 95% der Schweizer komme auch ich nicht weiter als:Trittst im Morgenrot daher seh ich dich im Strahlenmeer....
:D
 
Ich steh zu meinem vaterland ähnlich wie Heinrich Heine ...

Ich liebe es natürlich als mein Heimatland und wünsche mir nur das Beste dafür, aber was die Menschen in unserem land angeht :rolleyes: ...

Ich könnte Kotzen wenn ich die Leute reden höre, das man die Mauer hätte stehen lassen sollen, damit sie keine Soli berappen müssen.
Ist denen denn egal, was für eine Welt sie ihren Kindern und Kindeskindern, den nächsten Generationen damit vorenthalten würden?

Der Fall der Mauer war eines der ganz großen Ereignissen des vergangenen Jahrhunderts von immenser historischer und emotionaler Bedeutung und ebenso immensen und positiven weltpolitischen Einflüssen und die Leute sehen nur ihr Geld und beschmeissen Kohl, der dies entscheident herbei geführt hat, mit Eiern ... :mad: :mad: :mad:

Na ja, das war jetzt ein Beispiel. Ich könnte mich jetzt noch über unsere Rechtsprechung gegen Kinderschänder und noch tausend andere Dinge aufregen ...
Aber anderswo ist es unterm Strich wohl auch nicht besser ;( ...
 
Original geschrieben von Admiral DaalaX


Und wer sich an die WM 1998 erinnern kann, der wird merken das Nationalstolz keine Rassen trennt. 1998 feierten tausende Franzosen den Titel da waren alle gschlossen eine Nation egal ob sie irgendwelche Vorfahren haben oder weis oder schwarz waren.


Und in anderen Ländern ist das anders?

Ich kann mich noch erinnern was zum EM-Finale 2000 in meiner Stammpizzeria los war.

Sport generell führt die unterschiedlichsten Menschen friedlich zusammen (Hooligans natürlich außen vor) und dass ist auch gut so ...

Die FIFA hat sich ja auch was dabei gedacht, das die WM in Japan und Südkorea statt findet. oder man denke an die genialen Werbespots die zu den letzten Olympischen Spielen im TV liefen ...
 
Mhh, eines meiner Lieblingsthemen....wie oft ich mich da schon mit meinem Bruder gezoft habe, der diesbezüglich ganz anders ist als ich.

Nun ja, mein Statement:
Ich bin STOLZ ein Deutscher sein.
Ich bin PATRIOT.
Ich bin KEIN Nazi, ganz im Gegenteil.
Ich finde es ZUM KOTZEN, wenn man uns immer noch die Fehler der Vergangenheit vorwirft (s.u.).

Zu "Stolz":
Wir haben eine (relativ) gesicherte Wirtschaft und Sozialstruktur.
Niemand muß Hungern, niemand muß frieren (zugegeben, praktisch tun einige das, aber ich sehe das etwas "engstirnig, daß dort auch eine gewissen "Eigenschuld" ist).
Wir haben in der Vergangenheit vieles geleistet, wofür uns andere beneiden und bewundern (seien es die Dichter und Denker, die Wissenschaftler, Erfinder und Ärzte oder sei es die Musik).
Deutschland hat sich nach dem 2.WK am eigenen Kragen gepackt und ein Wunder mit dem Wiederaufbau geschaft! Warum will den alle Welt nach Deutschland (zB Flüchtlinge)?

Zu "Patriot":
Ich war 4 Jahre bei der Bundeswehr, als Unteroffizier und Zeitsoldat. Ich habe in diesen 4 Jahren MEHR Toleranz und ähnliches erlebt, als von den sog. "Pazifisten" und "Linken". Die haben mir ihre Friedfertigkeit mindestens 20 mal dadurch bewiesen, daß ich beschimpft, beleidigt, bedroht und geschlagen(!!!!!!!!!) wurde. Dumm nur wenn man zurückschlägt und nur einen Schlag braucht... ;)

Zu "kein Nazi":
Da kritisiert Möllemann einen Möchtegern-Politiker und - Talkmaster für seine Art und kritisiert das wahrlich brutale Vorgehen der Israelis und wird als Antisemit beschimpft!!!!
Wo gibt's den sowas?

Zur "Vergangenheit":
Jedes Land hat "seine Leiche im Keller".
Die Chinesen ihre Kulturrevolution.
Die Spanier haben in Süd- und Mittelamerika Völkermord begangen.
Die Amerikaner hatten "ihre" Sklaverei und "ihre "Indianer".
Die Franzosen waren in Algerien auch nicht gerade zimperlich.
Die Russen hatten mit Stalin einen Schlächter, der in 20 Jahren mehr Menschen ermorden ließ als Hitler (Schätzungen gehen von 80-100 (!!!) Millionen aus).
Nur wir müßen dafür einzigartig büßen.
Laßt die Vergangenheit doch ruhen. NICHT VERGESSEN, aber einen Schlußstrich ziehen
 
Original geschrieben von LITTLE EWOK
Also ich muss sagen dass ich mit der Schweiz sehr zufrieden bin.
Es ist schoen hier leben zu koennen.
Als Patriot wuerde ich mich aber nicht bezeichnen.
Die einzigen patriotischen Gefuehle habe ich vielleicht noch wenn es den Schweizern gelingt ab und zu mal etwas im Sport hinzubiegen.
und @Astral:Wie 95% der Schweizer komme auch ich nicht weiter als:Trittst im Morgenrot daher seh ich dich im Strahlenmeer....
:D
:D Genau. Wir sind doch ein gutes Volk! Da könnte man direkt patriotisch werden:D
Ich finde es natürlich auch sehr cool, wenn die Schweizer was tolles im Sport bringen.
 
Ich persönlich bin kein allzugroßer Patriot, natürlich halte ich beim Fußball auch zu unserer Mannschaft, aber wenn bei einer Niederlage die Leute dann anfangen zu randalieren und zu schlägern, ist Schluß mit lustig. Solange alles im Rahmen bleibt, ist Patriotismus durchaus was Gutes, aber durch übertriebenen Nationalstolz kann es auch sehr leicht zu Konflikten kommen.
Am meisten kotzt mich an, wenn die Amerikaner im Namen ihres Landes und ihrer Flagge mal wieder zum Krieg aufrufen. So Sachen wie " für Ehre und Vaterland" kann ich echt nicht hören, das ist doch Schwachsinn, dafür sein Leben zu geben. Das sind ja rein abstrakte Begriffe. Wenn man schon kämpfen muß, dann sollte es zumindest um Menschen gehen, die einem wichtig sind.
 
Erstmals muss ich sagen interessante Ansichten. Mich hat wirkich interessiert wie viele von euch feutschen zu den Nationalstolz steht wie stolz ihr auf eurer Land seit. Weil euer Land immer so oft geprügelt wurde und immer dieses "Nazi"-Image existiert.

Und natürlich auch interessant ist was die Schweizer und meine Landsmänner dazu sagen. Auch den Beitrag von unser Forumspolin finde ich ganz interessant.

@Jeane: Tolles Argument vor allem das mit den Sport hat mir gefallen.

@Furia: Na ja ich wollte dich nur ein wenig aufziehen mit der Sache ;) :D War nciht böse gemeint. Habe mir gedacht vielleicht hälst du ein wenig für dein Land, und wenn nicht es ist deine Sache.

@Rödelkröte: Zu den Thema wo ich sagte das mit Frankreich, das
war nur ein Beispiel in anderen Ländern ist es genauso der
Sport ist etwas das die Menschen verbindet und das finde ich toll.
Nationalmannschaften sogar noch mehr als normale Fußballklubs.

Wahnsinn wie gsechlossen Afrika wo viele Länder immer Krieg führen jetzt alle geschlossen hinter Senegal stehen.

Mann merkt auch die meisten sind mit der Politik in ihrem Land nicht zufrieden, aber im Sport stehen sie hinter ihrem Land ich finde es auch schön und gut.
 
@Horatio d'Val
Laßt die Vergangenheit doch ruhen. NICHT VERGESSEN, aber einen Schlußstrich ziehen
Die Vergangenheit hat nicht vor zehn Jahren, oder so, aufgehört. Das schlimmste Kapitel liegt zwar mittlerweile 50 Jahre zurück, aber solche Dinge geschehen heute noch genauso, vielleicht in Europa nicht mehr so offensichtlich, aber die ideologischen Stützen sind nach wie vor vorhanden.
Und zu Deutschlands VErgangenheit:
Die Nazis wird die Welt nicht so schnell vergessen. Es kommt immer noch fast jede Woche irgendwo ein Beitrag zum WW2 im FErnsehen, es wird an den Schulen gelehrt, was allerdings sehr nötig ist und hinterlässt dann Eindrücke, die halt negativ gegenüber Deutschland sind. Dazu kommen weitere Negativerlebnisse, wie z.B. die hierzulande ja sooooooo geliebten Deutschen Touristen, die arrogant, dumm und absolut nervig sind. Dann sieht man noch eine Fussballnationalmannschaft, die sich scheinbar durch die WM mogelt und die Schweizer im Eishockey zur Schnecke macht...Naja, da sinkt die Meinung halt schon ein wenig, auch bei mir. Ihr seid eine Winner-nation, und das kann nerven...
Dazu kommt, dass es durch das Streben nach Grösse von Deutschland 1870 einen Krieg mitten in Europa gab, WW1 und WW2...

So ist die allgemeine Meinung. Ich bin auch eher mal mistrauisch gegenüber Deutschen, aber man darf, vor allem heutzutage nicht alle Menschen in den selben Topf werfen. Und die coolen Leute auf diesem Board haben meine Meinung ziemlich gehoben.
 
Nationalstolz ist nichts für mich! War nie Stolz Deutsche (besser gesagt Bayer :D) zu sein, bin das nicht , werde es nie sein!

Dafür hab ich nicht mal einen besonderen Grund. Was in der Vergangenheit verbockt oder geleistet wurde kratzt mich herzlich wenig. Bedeutet mir einfach gaaaaarnix! Irgendwie zwar ein seltsames Gefühl - ist aber da! Will auch garnicht stolz auf irgendeine Nation sein! Stolz auf irgendwas was man garnicht selber geleistet hat? Das passt einfach nicht zu mir!
 
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Kleine Geschichtsstunde

Ähem, der 2. WW war eindeutig, ohne Zweifel Deutschlands Schuld. Ganz klar und ohne Zweifel.
Aber zum 1. WW streiten sich die Gelehrten. Es war nicht nur die Schuld des Deutschen Reiches unter Wilhelm II. Es war vielmehr ein europaweites Phänonäm.
Das Wettrennen um die Kolonien war der Versuch der Großmächte, eine Eskalation der angespannten Situation auf dem europäischen Kontinent zu verhindern. Kriege waren an Tagesordnung damals. Aber der gute Willi war auch ein Aggressor, der sehr gerne provozierte. Phantersprung nach Agadir, wäre als Beispiel zu nennen.
Aber der Ausbruch des 1. WW begann mit der Ermorderung des österreichischen Kronzprinzen in Sarajevo. Hier rauf forderte Österreich Serbien auf, die Umtriebe gegen Österreich- Ungarn zu bekämpfen und die Schuldigen zu bestrafen. Aber Serbien weigerte sich, weil man fürchtete wieder ohne die Herrschaft von Österreich- Ungarn zu kommen. Serbien begann mit der Teilmobilmachung, genau wie Österreich, das die serbische Antwort als unbefriedigend empfand. Deutschland gibt Österreich eine "Blankovollmacht", aber macht noch nicht mobil. Erst nachdem Russland, das beschließt Serbien zu unterstützen, die Mobilmachung beginnt, wird von der Deutschen Seite ein Ultimatum gestellt, was Rußland ignoriert. Frankreich ist mit Rußland verbündet, und unterstützt Rußland in dieser Hinsicht völlig. Rußland befiehlt die Generalmobilmachung (30.7. 1914). 1.8.1914 ruft die Generalmobilmachung aus. Frankreich hält zu Rußland und bekommt ebenfalls eine Kriegserklärung. Die Deutschen rücken ohne Durchmarschrecht in Belgien ein, was die Engländer auf den Plan ruft. Und ist der Konflikt entbrannt, den alle irgendwie verhindern wollten und doch anderseits erhofft hatten, um von inneren Unruhen abzulenken. Besser Krieg als Reformen oder Revolution hieß die Devise.

So und Deutschland ist nicht alleine schuld am 1.WW. Ich weiß, welche Schuld Deutschland am 2. WW trägt, aber ich laße mir nicht wegen jedem Krieg ans Bein pinkeln. Nur der Versailler Friedensvertrag wird nicht umsonst Versailler Diktat genannt. Und die darin enthaltenen Forderungen sind Deutschland auch erlassen worden. Und das Mitte der 20iger.

Und was bedeutet bitte, daß Deutschland sich durch die WM schummelt? Das ist doch immer noch ein Spiel und dabei spielt eine Portion Glück auch eine wichtige Rolle. Und Deutschland war nicht besser oder schlechter als die anderen Mannschaften. Abwarten, was der Rest der WM bringt:p
Wenn Deutschland die WM gewinnen sollte, dann lach ich mich tot, denn ich erwarte alles nur das nicht.:D
 
Original geschrieben von Seven of Nine
Nationalstolz ist nichts für mich! War nie Stolz Deutscher (besser gesagt Bayer :D)
Na ja, darauf wäre ich auch nicht stolz (bzgl "Bayer" ;) )

*duckt sich schnell weg, bevor die ersten Steine und Weißwürste geschmissen werden* :D

@Padme Skywalker
Schön erklärt mit dem WK 1 besser hätte ich es auch nicht gekonnt!
Der WK 2 war eine Konsequenz des WK 1, dennoch trägt Deutschland die Hauptschuld dieses Krieges....

Und Zumindest hat Deutschland sich nicht so blamiert wie Portugal, Frankreich, Argentinien oder Italien. ;)
 
Ich bin verdammt stolz Deutsche zu sein und ich liebe mein Land!
genau das was Padme über den 1 WW gesagt hat wollt ich auch sagen. Wir waren nicht allein schuld, die meisten Europäer waren dran beteiligt nur uns lassen sie bluten. Und ich bin stolz auf unsere Geschichte, nicht auf die Nazie Zeit aber auf den ganzen Rest.
Und das was Ches angesprochen hat mit den Flaggen auf den Shirts, darüber hab ich mich schon lange aufgeregt. Ich sehe es einfach nicht ein das ich nicht ein T-Shirt mit unserer Flagge tragen kann, obwohl es in anderen Ländern normal ist. Desweiteren find ich es von unseren Nachbarn unverschämt ständig mit Hitler anzufangen, die haben selber viel Dreck am stecken und warum sollen wir für etwas bezahlen was unsere Großältern miterlebt haben. Ich kann nicht verstehen das sich niemand über die Filme der Amis aufregt wo sie sich als Helden darstellen weil sie die Indianer abgeschlachtet haben.
 
Original geschrieben von Horatio d'Val

@Padme Skywalker
Schön erklärt mit dem WK 1 besser hätte ich es auch nicht gekonnt!
Der WK 2 war eine Konsequenz des WK 1, dennoch trägt Deutschland die Hauptschuld dieses Krieges....

Nope, das verneine ich mal. Und zwar war Hitler auf Krieg aus, egal wie der 1. WW ausgegangen wäre, denn zweiten hätte es mit Hitler garantiert gegeben. Und die Sache mit der Dolchstoßlegende ist absoluter Unsinn. Das war nur vorgeschoben. Das einzige, was sich Hitler zu Nutze gemacht hat, war die herrschende Kriegsunlust der anderen Staaten. So schaffte er es sich Österreich und die Tschei unter den Nagel zu reißen. Man stelle sich nun mal vor, daß Hitler Polen danach erstmals in Frieden gelassen hätte, und weiter aufgerüstet hätte. Wer weiß, wie der Krieg dann ausgegangen wäre. *schauder*
 
ich bin Proud_Turkey an einem anderen computer:mir gehts nicht viel besser als euch deutschen,man wirft mir (oder einigen Türken) die Attentate des 11.Septembers vor,obwohl ich nichts dafür kann. In der Schule sind dauernd welche Idioten,die mir dieses schreckliche Massaker immer wieder vorwerfen.:( :( :(
 
Nationalstolz ist so ein zweischneidiges Schwert.
Gut, wir sind Deutsche. Wir könnten aber auch Österreicher oder Chinesen sein. Das ist eben das Schicksal unserer Geburt.
Man kann sich nicht aussuchen in welchem LAnd man geboren wird. Darauf kann man in gewissem Maße stolz sein, aber man darf nicht vergessen auch andere Leute aus anderen Ländern zu respektieren und akzeptieren.
Übertriebener Nationalstolz hat uns schon mal in ein sehr dunkles Kapitel unserer Geschichte geführt.
Daran sollten wir denken.
 
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