jujukane
Liest zurzeit gerne Die letzten Jedi Seite 211;-))
@Sol Deande
Du hast recht und sprichst hier einen wichtigen Punkt an. Ungeachtet dessen, welches Ereignis nun die Redemption ins Rollen bringt, muss der Wille selbstverständlich von Kylo Ren selbst ausgehen, natürlich können Rey oder Leia da nur Hilfestellung geben, bzw. Verzeihung gewähren, das wird deren Part sein. Die Krux an der Sache ist, Kylo aber erst mal in die Position zu bringen, seinen eingeschlagenen Weg zu überdenken, das ist mMn die echte Schwierigkeit an der ganzen Redemption, soll ja auch glaubwürdig und nachvollziehbar bleiben.
Und das sehe ich zurzeit einfach nicht so recht, nachdem die Figur so (stur und beharrlich) aufgebaut wurde.
Auch eine Entwicklung in Richtung Leia (sollte ihr zB etwas zustoßen, oder ihr Leben in Gefahr sein) kann diesen Sinneswandel bei Kylo mMn nicht mehr auslösen, immerhin war er bereit, ihr mit dem Mord an seinem eigenen Vater das Herz zu brechen und hat auch nicht wirklich, bzw. im Roman nur recht halbherzig versucht zu verhindern, dass Hux die Widerstandsbasis mitsamt dem ganzen dazugehörigen Sternensystem in die Luft jagt.
Ich hatte ja ganz zu Anfang mal die Vermutung, Snoke könnte es ursprünglich auf Leia abgesehen haben und Kylo könnte sozusagen dazwischen gegangen sein und sich stattdessen als Ziel angeboten haben, um seine Mutter zu schützen. Deshalb auch seine Enttäuschung über Han, der von alledem warscheinlich nicht mal etwas bemerkt haben dürfte, da er ja vornehmlich eh nicht zu Hause war. Ich dachte, vielleicht könnte das Kylos eigentliches Motiv sein, quasi genau wie bei Anakin, der ja auch nur das schützen wollte, was er liebt.
Habe diese Theorie dann aber schnell verworfen, denn TFA zeigt uns eigentlich etwas anderes, einen Kylo, der durchaus sehr selbstsüchtig daher kommt und sich nicht wirklich um die Belange der anderen schert. Sogar beim Mord an Han geht es nur um ihn ( I'm torn apart) und er überlegt nicht mal, was er seiner Mutter hier eigentlich antut.
Somit habe ich auch Schwierigkeiten damit, zu glauben, dass es Leia (oder eben etwas, das sie bedroht) sein könnte, was ihn endlich mal aufwachen lässt.
Aber vermutlich hast du recht, solange wir sein Motiv nicht kennen und nicht wissen, was er so verbissen zu erreichen versucht, ist es schwierig darüber eine Prognose abzugeben, was genau ihn jetzt umstimmen könnte.
Aber, wie gesagt, mMn für die Writer eine kniffelige Aufgabe, da Kylo eben so aufgebaut wurde, entschlossen und zu allem bereit.
Du hast recht und sprichst hier einen wichtigen Punkt an. Ungeachtet dessen, welches Ereignis nun die Redemption ins Rollen bringt, muss der Wille selbstverständlich von Kylo Ren selbst ausgehen, natürlich können Rey oder Leia da nur Hilfestellung geben, bzw. Verzeihung gewähren, das wird deren Part sein. Die Krux an der Sache ist, Kylo aber erst mal in die Position zu bringen, seinen eingeschlagenen Weg zu überdenken, das ist mMn die echte Schwierigkeit an der ganzen Redemption, soll ja auch glaubwürdig und nachvollziehbar bleiben.
Und das sehe ich zurzeit einfach nicht so recht, nachdem die Figur so (stur und beharrlich) aufgebaut wurde.
Auch eine Entwicklung in Richtung Leia (sollte ihr zB etwas zustoßen, oder ihr Leben in Gefahr sein) kann diesen Sinneswandel bei Kylo mMn nicht mehr auslösen, immerhin war er bereit, ihr mit dem Mord an seinem eigenen Vater das Herz zu brechen und hat auch nicht wirklich, bzw. im Roman nur recht halbherzig versucht zu verhindern, dass Hux die Widerstandsbasis mitsamt dem ganzen dazugehörigen Sternensystem in die Luft jagt.
Ich hatte ja ganz zu Anfang mal die Vermutung, Snoke könnte es ursprünglich auf Leia abgesehen haben und Kylo könnte sozusagen dazwischen gegangen sein und sich stattdessen als Ziel angeboten haben, um seine Mutter zu schützen. Deshalb auch seine Enttäuschung über Han, der von alledem warscheinlich nicht mal etwas bemerkt haben dürfte, da er ja vornehmlich eh nicht zu Hause war. Ich dachte, vielleicht könnte das Kylos eigentliches Motiv sein, quasi genau wie bei Anakin, der ja auch nur das schützen wollte, was er liebt.
Habe diese Theorie dann aber schnell verworfen, denn TFA zeigt uns eigentlich etwas anderes, einen Kylo, der durchaus sehr selbstsüchtig daher kommt und sich nicht wirklich um die Belange der anderen schert. Sogar beim Mord an Han geht es nur um ihn ( I'm torn apart) und er überlegt nicht mal, was er seiner Mutter hier eigentlich antut.
Somit habe ich auch Schwierigkeiten damit, zu glauben, dass es Leia (oder eben etwas, das sie bedroht) sein könnte, was ihn endlich mal aufwachen lässt.
Aber vermutlich hast du recht, solange wir sein Motiv nicht kennen und nicht wissen, was er so verbissen zu erreichen versucht, ist es schwierig darüber eine Prognose abzugeben, was genau ihn jetzt umstimmen könnte.
Aber, wie gesagt, mMn für die Writer eine kniffelige Aufgabe, da Kylo eben so aufgebaut wurde, entschlossen und zu allem bereit.