[NJO,15] Force Heretic I: Remnant = Die Ruinen von Coruscant

So, jetzt habe ich auch endlich zu diesem erlauchten Kreis hier aufgeschlossen. Ich war aber auch benachteiligt: Remnant lag tagelang bei mir daheim rum, während ich fröhlich am Skilaufen war...

Um das Fazit gleich zu Beginn zu bringen: Remnant hat mir sehr gut gefallen, aber in die (fast) allgemeine Euphorie kann ich dann doch nicht einstimmen. Es sind einfach so ein paar Kleinigkeiten hier und da, die ich als sub-optimal *ggg* empfinde. Ich würde es im guten Mittelfeld der NJO einordnen, denke aber, dass man es fairerweise erst dann endgültig bewerten sollte, wenn die Trilogie komplett ist. Denn dass Remnant nur als ein Auftakt zu sehen ist (zugegeben mit 400 Seiten ein ziemlich langer), ist eindeutig. Gut gefällt mir, dass es eine echte Trilogie mit einer durchgehenden Handlung zu werden scheint, dennoch aber der Abschluss von Remnant nicht so ein Cliffhanger ist, dass man die Zeit bis Mai überhaupt nicht ertragen könnte.

Insgesamt hat die Handlung von Remnant etwas komplett anderes gebracht, als was ich mir von Titel und Cover her vorgestellt hatte ? das ist aber nicht negativ zu sehen. Das Titelbild war einfach mal wieder die perfekte Irreführung. :rolleyes: Und der "Force Heretic" scheint ja noch eine Weile ein Mysterium zu bleiben. Die beiden zuvor favorisierten Kandidaten, Jacen und Shimrra, scheinen jedenfalls nach Remnant aus dem Rennen zu sein. Stattdessen bieten sich plötzlich ganz andere Charaktere an: Nom Anor, Tahiri, Zonama Sekot, oder vielleicht doch Anakin (siehe unten)? Nach dem, was Wraith so über die Überraschungen bei den beiden Autoren erwähnt hat, bin ich wirklich gespannt, wie sie das hindrehen werden.


Der beste Handlungstrang und spannendste Charakter ist IMHO Tahiri. Endlich kommt jemand auf die Idee, dass sie, nachdem sie mit 14 auf übelste Weise von den YV als Versuchskaninchen mißbraucht wurde und mit 15 ihren besten Freund/ihre erste Liebe gewaltsam verlor, doch nicht einfach so zur Tagesordnung übergehen kann. Ihre Visionen/Träume haben eine großartig unheimliche Atmosphäre, und mit den verdrehten Situationen aus SbS, die eingebaut werden (YV-Krematorium, AT-AT, flitnats) wirken sie so, wie man sich einen Albtraum vorstellt. Wo dieser Konflikt zwischen ihrem eigenen Ich und Riina Kwaad nun hinführt, ist schwer zu sagen. Und wer oder was ist nur das Reptil, das sie verfolgt ? Shimrra, Anakin? ? und will es Tahiri oder Riina oder beide vernichten? Ich denke, es wäre für Tahiri besser gewesen, sich der anderen Mission anzuschließen. Jacen, Luke, Mara und Saba hätten sicher mehr Gespür dafür gehabt, was mit ihr vorgeht. So könnte es durchaus in der Katastrophe enden. Diesen Größenwahn und das Gefühl der Unbesiegbarkeit, die sie bei/nach der Flucht von Galantos befallen, fand ich auch sehr bedenklich.

Einen kleinen Schrecken habe ich erstmal bekommen, als sie am Anfang zu Jaina gesagt hat, dass Anakin versucht, sie zu töten. Es doch wohl nicht doch geplant, ihn wieder zurückzubringen? Wobei, die Vorstellung eines geklonten, geshapten, dunklen Vong-Jedi-Anakin, der schließlich von jemandem, der ihm nahesteht (Tahiri, Luke in einer Selbstaufopferungsaktion?) getötet werden muss, hat schon irgendwie was...


Nächstes Highlight: Jacen ist endlich am richtigen Platz gelandet! :) Allerdings, wie zu erwarten war, nachdem DW da schon nichts unternahm, scheinen seine Erlebnisse in Traitor mehr oder weniger zu den Akten gelegt zu sein ? andererseits, bei Tahiri hat es ja auch 2 Jahre gedauert... Besonders beeindruckt haben mich seine Verhandlungen mit den Imperialen (diese Selbstsicherheit!) und sein Verhalten gegenüber Tahiri. Und eine meiner Lieblingsstellen ist die eigentlich unscheinbare Szene auf Seite 21, als er Luke mit einem kurzen Nicken zustimmt bzw. bestätigt.

Wie Lilly habe ich allerdings auch irgendwie ein komisches Gefühl bei der Beziehung Jacen - Danni, ich finde sie nämlich ziemlich fehl am Platze. So wie ich das sehe, passt das einfach nicht in Jacens momentane Entwicklung und eigentlich sollte er alles mögliche, nur nicht eine Beziehung im Kopf haben... Ich würde es sogar begrüßen, wenn er noch sehr lange, vielleicht sogar für immer allein bliebe. Daher finde ich diese Romanze in Remnant ziemlich erzwungen, nach dem Motto "wir haben den einen Zwilling verkuppelt, wenn auch noch etwas unentschlossen *g*, jetzt müssen wir den anderen auch unterbringen".


Was um Jacen und Tahiri herum, auf den beiden Missionen, geschah, war solide, hat mich aber nicht komplett vom Hocker gerissen. Die Ansätze ? Suche nach Zonama Sekot und Wiederaufbau der Kommunikation mit verstummten Planeten/Systemen ? fand ich sehr interessant und es waren ein paar klasse Subplots und Ideen dabei (Sabas Wiedergutmachung, Pellaeon leitet die Schlacht aus dem Bactatank). Insgesamt blieben in der Umsetzung aber doch kleinere Wünsche offen. Vieles fand ich vorhersehbar und in der zweiten Buchhälfte war die Action an allen Fronten etwas eintönig. Außerdem hatte ich am Ende der 413 Seiten das Gefühl, dass für diesen Buchumfang etwas wenig passiert ist, aber dazu siehe oben, "Auftakt einer Trilogie".


Von Tahiri und Jacen abgesehen fand fand ich ein paar andere Charaktere etwas unbefriedigend. Nicht, dass jemand völlig daneben charakterisiert wäre, aber manche sind einfach ein bisschen wenig definiert und die Interaktionen könnten intensiver und abwechslungsreicher sein. Luke und Mara sind gemeinsam unterwegs und es gibt kaum Szenen zwischen den beiden, was die beiden IMHO ziemlich beschneidet. Die gemeinsamen Szenen von Han und Leia sind für sich gesehen zwar gelungen, laufen aber immer nach demselben Schema ab (Diskussion/gutmütiger Streit, Leia hat natürlich die Vernunft und auch noch den Rest des Teams hinter sich, Han sieht es schließlich grummelnd ein), was auf die Dauer etwas eintönig war. Bei Jag und Jaina habe ich das Gefühl, dass jeder Autor ihre Beziehung wieder von vorne anfängt. Während sie in Rebel Dream schon einmal praktisch übereinander hergefallen sind *g*, stehen sie plötzlich wieder vor der Frage, ob sie mehr als Freunde sein sollen... Naja, da ist ja zumindest für die nächsten beiden Bände Kontinuität zu erwarten.


Die Nom Anor/Shamed One-Episode konnte mich nicht so recht packen, was mehrere Gründe hat. Zum einen stört mich, dass die Shamed Ones allesamt etwas einfältig herüberkommen. Vielleicht sollten sie so dargestellt werden, um klar zu machen, dass sie Nom Anor als Anführer brauchen. Aber gerade wenn man davon ausgeht, dass eben nicht die Götter für ihren Status verantwortlich sind, sondern Vorgesetzte/Konkurrenten, die sie loswerden wollen (ich denke da an das Gespräch zwischen Nom Anor und Yoog Skell in DW, als letzterer erwähnt, dass zwei seiner hoffnungsvollsten Untergebenen aufgrund der Unfähigkeit ? oder vielleicht doch der Fähigkeit? ? von Mastershaper Ch'Gang Hool zu Shamed Ones wurden), müssten doch eigentlich ein paar charismatischere und intelligentere Personen unter den Shamed Ones sein.

Und Nom Anor ist irgendwie nicht ganz er selbst. Ja, genau, er kommt mir viel zu direkt und gewalttätig vor, das war vorher nie seine Art, er war mehr subtil (kann natürlich an den veränderten Umständen liegen). Auch die enge Verbundenheit mit der YV-Kultur, was z.B. den Schmerz und die Ablehnung von Maschinen und Gebäuden betrifft, war bei ihm vorher nie so ausgeprägt. BTW, die Shamed Ones sitzen zwischenzeitlich am Feuer und keinen stört's!

Auch zieht sich die ganze Episode etwas hin, mit vielen Wiederholungen, und wenn man schon weiß bzw. erahnt, auf was die Sache hinausläuft, hält sich die Spannung in Grenzen. Richtig beeindruckend fand ich erst die Stelle, als Nom Anor sich seinen neuen Namen Yu'Shaa gibt ? das verspricht auf jeden Fall einiges für die Folgebücher. :) Prinzipiell gefällt mir diese Entwicklung nämlich sehr, und wenn es am Ende tatsächlich so ausgehen sollte, dass die Legende von Vua Rapuung und Anakin Solo den Frieden ermöglicht, wäre das doch wirklich das wunderbarste Denkmal, das man Anakin setzen kann! *schnief*


Ist übrigens noch jemandem aufgefallen, dass Williams/Dix die weiblichen Heldenrollen ordentlich pushen und die Frauen allgemein in der Überzahl sind? *g* Auf der einen Mission stehen Mara, Danni, Saba und Tekli Luke und Jacen gegenüber, also 4:2, auf der anderen immerhin noch Leia, Jaina und Tahiri Han und Jag, also 3:2. Und auch die Pride of Selonia und Widowmaker haben weibliche Captains...

Am Schreibstil hat mich etwas irritiert, dass entgegen üblicher SW-Gepflogenheiten die Schiffe ohne Artikel genannt wurden und sächlich sind. Und wenn die Jade Shadow (Hey, es gibt sie noch! :-)) in einem Absatz ein halbes Dutzend Mal genannt wird, hätte man doch wirklich auf die übliche Abkürzung 'Shadow' zurückgreifen können...

Was die Zitate aus Filmen bzw. Anspielungen betrifft: "The phantom menace" ist mir nicht aufgefallen, dafür "A new hope" und "The empire strikes back". Außerdem hat mich die Szene, als Luke während der Schlacht bei Borosk auf der Brücke der Widowmaker steht und "Ruhe verbreitet", an irgendwas erinnert. ;-) In dem Zusammenhang: Richtig Schauer über den Rücken gejagt hat mir die Vision, die in Remnant schon an der Schwelle zur Realität kratzt, nämlich dass die Jedi eine Kraft in der Galaxis werden könnten, die unabhängig von Regierungsformen, Kulturen und Religionen überall geachtet, unterstützt und um Hilfe angerufen werden. :)

Was die Begegnung mit dem mysteriösen Ryn angeht, kann ich mich Wraiths Frage nur anschließen: Wann hat Tahiri einen Ryn bzw. Droma getroffen? Als sie in Conquest ernsthaft ins Spiel kommt, hatte der Han nämlich schon längst verlassen...

Und zum Schluss noch meine Nominierung für den TFN-Ugly-Preis: "The fire licked at each of the parts ? taking the quivering mat of skin and wrapping it around the pulsing organs, collecting the limbs and snapping them back into place in the appropriate socket." (Seite 49/50) *schüttel*
Micah
 
Original von gone-inzane:
Wuuuuhu, ich bin auch durch. Fühlt ihr euch auch immer so leer und ausgelaugt, wenn ihr ein gutes (SW)-Buch beendet habt???
*heftig nick*


Original von Aaron:
Meine erste Hoffnung, sie könnte vielleicht doch noch schwanger sein (was zeitlich zugegebenermaßen etwas kompliziert wäre), hat sich allerdings zerschlagen.
Daran dachte ich ganz am Anfang auch mal. Aber das würde ja implizieren, dass Kids von 15 und 17 Jahren miteinander geschlafen hätten, was sicherlich die amerikanischen Sittenwächter auf den Plan gerufen hätte. Und sowas bei Star Wars! :eek: ;) Und inzwischen ist es zeitlich wirklich unmöglich geworden, sie müsste ja schon ca. eineinhalb Jahre schwanger sein, und das ganz ohne äußere Anzeichen...

- Lukes Rolle als Vater kommt in den wenigen Szenen, in denen sie angedeutet wird, einfach wunderbar zur Geltung.
Hm, ja, diese Szenen haben mir auch gefallen, wobei "Rolle als Vater" ja schon fast zuviel gesagt ist. Mehr virtueller Fern-Vater. *g* Für meinen Geschmack könnte es gerne mehr von der Sorte bzw. auch mal wieder "Luke als Vater live" geben ? was hätte z.B. gegen einen Abschiedsbesuch im Maw gesprochen, bevor sie auf eine immerhin möglicherweise monatelange Reise mit ungewissem Ende aufbrechen? Auf die paar Seiten mehr wäre es doch wirklich nicht mehr angekommen. Etwas schade finde ich auch, dass man nichts mehr von Maras Gedanken über die lange Trennung von Ben mitbekommt (auch schon in DW nicht), so schwer wie ihr der Abschied in RD noch gefallen ist...

- Shimmra taucht nicht auf. Onimi auch nicht. Ich fand die letzten Seiten von DW etwas zu verwirrend, um nun einfach im Ungewissen zu bleiben.
ACK! Aber möglicherweise müssen wir uns darauf einstellen, erst bei Greg Keyes wieder von den beiden zu hören (was immerhin den Vorteil hat, dass derjenige sie schreibt, der genau weiß, wie er sie sich gedacht hat ;-)).


Original von Wraith:
Das Buch strotzt nur so von Rechtschreib- bzw. Tippfehlern. Allein den Autoren wird man das nicht anlasten können, denn die Fehler ziehen sich nicht nur durch den Text von ?Remnant?, sondern treten auch auf/im Cover auf; ich vermute, der ?Abschreiber? sowie der zuständige Lektor hatten eine schlechte Woche, als sie FHI bearbeitet haben...
Hm, ist mir jetzt nicht aufgefallen. Ist aber gut möglich, dass ich bei meinen üblichen Schnelllese-Attacken einfach alles überlesen habe... Das einzige, was mir aufgefallen ist: Auf der Innenseite des Covers steht ein kurzer Text, der offensichtlich Tatooine Ghost vorstellen soll ("On the desert world of Tatooine, Leia, Han and Chewbacca... blablabla...") ? allerdings wird das Buch dann mit keinem Buchstaben oder Bild mehr erwähnt.

A propos ?Galactic Alliance?... gegen diese Bezeichnung habe ich ja noch gar nichts, genausowenig gegen das Kürzel ?GA?, aber musste ?Galactic Federation of Free Alliances? wirklich sein, frage ich mich ? Widersprüchlich (bzw. redundant), trashig und aus einem hirnlosen Grund ins Spiel gebracht (Anspielung an die Abkürzung ?GFFA?, welche die Fans verwenden, wenn sie von der SW-Galaxis sprechen)...
Och, ich fand die Idee eigentlich ganz witzig... *schäm* ;)

Ebenfalls gelungen fand ich die Einsprengsel der Barabel-Kultur, die nur weiter dazu beigetragen haben, dass aus einem flachen und blassen Statisten ein echter Charakter geworden ist.
Ja, das fand ich prinzipiell auch interessant, nur hatte ich das Gefühl, dass sich das nicht ganz mit dem deckte, wie die Barabels vorher charakterisiert wurden. Sie ist mir fast ein wenig zu ängstlich geraten für so ein Jägervolk. Was auch etwas seltsam war: Zu Beginn kann sie sich bei einer Berührung Dannis kaum beherrschen, später aber, als fröhlich schultergeklopft und umarmt wird, scheint ihr das nichts mehr auszumachen. Wenigstens eine kurze Erwähnung, dass sie dieses als Teil der Kultur der anderen jetzt akzeptiert hat, hätte ich angebracht gefunden.

Politik spielt nur eine untergeordnete Rolle in FHI, auch wenn wir gleich zu Beginn des ersten Teils mitten ins Geschehen springen; die Diskussionen des ?Senats? bzw. der Jedi sind interessant und lassen zumindest hoffen, dass der politische und der philosophische Aspekt, hier, wie gesagt, ziemlich vernachlässigt, in den beiden anderen Bänden wieder aufgegriffen wird. Auch scheint mir Waxarn Kel eine interessante Figur zu sein (eine Art neuer Kyp, nachdem der ?alte Kyp? seine Einstellung ja ein wenig geändert hat)... wir werden sehen, was FHII und III bringen.
Das hoffe ich auch! Wenn "nur" die drei Stränge Mission Jade Shadow ? Mission Falke ? Nom Anor weiterverfolgt werden, fände ich das für die gesamte Trilogie doch etwas langweilig.


Original von Vodo:
*Was haltet ihr eigentlich von Mara's Bemerkung: These good-byes just feel?different, somehow.
Deutet sich da möglicherweise etwas an?
Abgesehen davon, dass Luke das gesagt hat ;-), hat mich das auch aufhorchen lassen. Auch die Verabschiedung der Jade Shadow auf Mon Calamari war schon so gruselig... Ich kann mich da Sulligard nur anschließen: Im besten Falle ist nur irgendetwas radikal anders, wenn sie sich wiedersehen (wobei das natürlich sowohl positiv als auch negativ sein kann) oder aber eine/r oder gar mehrere werden beim Wiedersehen nicht mehr dabei sein. Zusammen mit meiner Vermutung, dass es irgendwo in den letzten vier Bänden der NJO noch einen richtig großen Knall geben wird (muss?), kann einem da wirklich ganz anders werden... :rolleyes:

Micah
 
Original geschrieben von micah
Abgesehen davon, dass Luke das gesagt hat ;-), hat mich das auch aufhorchen lassen. Auch die Verabschiedung der Jade Shadow auf Mon Calamari war schon so gruselig... Ich kann mich da Sulligard nur anschließen: Im besten Falle ist nur irgendetwas radikal anders, wenn sie sich wiedersehen (wobei das natürlich sowohl positiv als auch negativ sein kann) oder aber eine/r oder gar mehrere werden beim Wiedersehen nicht mehr dabei sein. Zusammen mit meiner Vermutung, dass es irgendwo in den letzten vier Bänden der NJO noch einen richtig großen Knall geben wird (muss?), kann einem da wirklich ganz anders werden... :rolleyes:
Hab gerade nachgesehen. Hast recht, es ist Luke, der das sagt.
Peinlich, peinlich, aber ich hab leider, wie wir Wiener sagen, a Hirn wie a Teeseicherl (Übersetzung: Ein Gedächtnis wie ein Sieb):D

Hm, sollte das wirklich eine Andeutung darauf sein, dass Luke nicht mehr von dieser Mission zurückkehrt? Das wäre jedenfalls ein riesengrosser Knall.
Aber angeblich hat Shelly Shapiro in einem Interview gesagt, dass heuer kein "major Character" sterben wird. Luke könnte man demnach ausschliessen. Die Frage wäre jetzt, welche Personen unter die Klassifizierung "Major Charakter" fallen. Ich vermute mal, dass damit nur Luke, Han, Leia, Jaina und Jacen gemeint sind. Wer bliebe da noch, um für den erwarteten Knall herzuhalten? Etwa doch Mara?



Greetz, Vodo
 
Original geschrieben von Vodo-Bel-Biirsk
Wer bliebe da noch, um für den erwarteten Knall herzuhalten? Etwa doch Mara?
Möglich. Aber das wäre wirklich sehr hart, fast so schlimm als wenn Ben dran glauben müsste.
Ich fürchte vorsichtshalber mal weiterhin um Tahiris Leben :(...

(Alternativ könnte natürlich Nom Anor der 'Auserwählte' sein, das wäre wirklich mal eine Überraschung ;).)
 
Original von Wraith:
Möglich. Aber das wäre wirklich sehr hart, fast so schlimm als wenn Ben dran glauben müsste.
Ja, das wäre wirklich die heftigste Variante. :( Vor die hypothetische Wahl zwischen Luke und Mara gestellt würde ich mich allerdings eher für Luke entscheiden ? irgendwie steckt in seinem Tod mehr Potential, eine richtig große Szene daraus zu machen. Und es ist ja auch in den bisherigen NJO-Büchern die ein oder andere Andeutung gemacht worden, die dann bedeutungsschwer ausgenutzt werden könnte. Für die Zeit nach der NJO (angenommen, es gibt romantechnisch eine) würde diese Variante, abgesehen von den unmittelbaren und späteren Auswirkungen auf Familie und Freunde, vielleicht auch den konfliktträchtigeren Ausgangspunkt bieten: Wie kommt der Jedi-Orden ohne sein bisheriges Oberhaupt zurecht? Wer wird der neue Anführer (ok, die Frage ist fast rhetorisch *g*, deswegen kann es aber trotzdem Zwistigkeiten geben) und wie geht er mit der Verantwortung um? Wobei ein Szenario in der Richtung, dass Mara sich für Ben opfert und Luke danach als alleinerziehender Vater agiert, auch nicht uninteressant wäre. Hm, da fällt mir gerade auf, es wäre ja überhaupt das allerneueste, wenn ein Skywalker mit beiden leiblichen Eltern aufwächst...

Was red' ich hier eigentlich? :rolleyes: Natürlich will ich, dass gar keiner von den mir ans Herz gewachsenen Charakteren stirbt (sehe aber ggf. die "Notwendigkeit" dessen ein)!

Ich fürchte vorsichtshalber mal weiterhin um Tahiris Leben ...
Auch eine Möglichkeit. Da sie aber keine so zentrale Rolle in der Familie der Skywalkers/Solos spielt, würde das alleine IMHO die seltsamen Gefühle bei den Abschieden nicht rechtfertigen.

(Alternativ könnte natürlich Nom Anor der 'Auserwählte' sein, das wäre wirklich mal eine Überraschung .)
Meinst Du etwa DER Auserwählte? Ich bin ja für Erzwo, der ist am überzeugendsten. :D Aber Spaß beiseite, der Vorschlag von Nom Anor als Force Heretic war durchaus ernst gemeint. Wenn er als falscher Prophet den Shamed One-Aufstand anführt und dabei sämtliche Jedi-Ideale verdreht, warum denn nicht... Natürlich gibt es wahrscheinlichere Kandidaten, aber für unmöglich halte ich sicherheitshalber nichts. ;)

Micah
 
Original geschrieben von micah


Daran dachte ich ganz am Anfang auch mal. Aber das würde ja implizieren, dass Kids von 15 und 17 Jahren miteinander geschlafen hätten, was sicherlich die amerikanischen Sittenwächter auf den Plan gerufen hätte. Und sowas bei Star Wars! :eek:


Ja, es ist völlig in Ordnung, wenn Kids mit 15 und 17 Jahren, in den Krieg ziehen, gefoltert werden und qualvoll sterben. Aber wehe sie haben sex !!!!!!!!!!:eek:

Typisch amerikanische Denkweise eben :D;)
 
Ich wundere mich schon über diese ganzen positiven, ja begeisterten Reviews: da höre ich Aussagen wie "saugenial!" und "toller Schreibstil" und frage mich insgeheim ob ich vielleicht ein anderes Buch las??? Wir reden doch über NJO 15 Force Heretic 1 Remnant oder? Nur um sicher zu gehen... ;)

Okay, Geschmäcker sind ja bekanntermaßen verschieden - doch nun hier mal wie MIR Remnant schmeckt: Fad und Zäh.
Oder um es anders zu sagen : ich finde Remnant einfach nur zu 95% total langweilig, langatmig und total schlecht geschrieben. Das Beste war noch der Prolog. Der ließ noch auf viel hoffen. Doch was dann folgte war schon ne Enttäuschung für mich: Ewiges Gebabbel und mysteriöse Alpträume die IMHO vom Stil her eher in einen viertklassigen Horror-Movie passen als in SW. Einzig Nom Anors Erlebnisse sind recht interressant für einen Nebenplot, reichen aber nicht um das Buch aus dem Koma zu wecken. Es passiert einfach nichts wirklich Interessantes/Spannendes und die Dialoge sind total fad. Gut, denk ich mir noch nach dem 1. Abschnitt, das war das Intro, jetzt gehts los, die Jade Shadow gerät mitten in die Schlacht um Bastion. Doch wieder nix: Ich fand die Schlacht sehr unspektakilär geschildert. Was hätte man daraus machen können! Statt dessen ist das ein kurzes Intermezzo und nach 7 Seiten vorbei.

Naja in dem Stil gehts halt weiter. Jacens Charackter hat sich so genial entwickelt in Traitor, doch genau wie in DW ist auch in Remnant kaum noch etwas davon zu sehen. Jacen ist einfach fad. Genau wie Luke und Mara. Und Jaina. Und Jag. Und Han und Leia. Nee das ist für mich nicht die Magie von SW! Irgendwie fehlt mir die ganze SW-Atmosphäre. Und den Schreibstil find ich zum Einschlafen. Genauso wie die Storyentwicklung: Prinzipiell fand ich die Idee mit der "Quest for Zonamo Sekot" verdammt gut.
Sinngemäß:
Eine Truppe Helden bricht wagemutig auf um den legendären Planeten Zonama Sekot zu finden dessen Geheimnisse den Krieg beenden könnten! Vor ihnen liegt eine gefährliche Reise: Sie müssen in unbekanntes, unkartografiertes Gebiet vordringen, Gefahren und Hindernisse meistern, Fallen entgehen, kleinsten Spuren folgen, Rätsel lösen etc. Eine richtige Abenteuerreise, ein wahrer Test für Edelmut, Tapferkeit und Charackterstärke.
Auch Han und Leia & Friends brechen ins Unbekannte auf. Alles im allem echt guter Fantasy Stoff. SW-würdig. Doch wie das dann umgesetzt wurde... da wurde jede Menge Potential verschleudert.

Ich könnt jetzt noch ewig über die schlechten Seiten des Romans reden, doch statt dessen will ich kurz die wenigen guten Stellen gerechtehalber erwähnen:
- der Prolog: spannend und tragisch
- Der Nebenplot mit Nom Anor - sehr viel "foreshadowing"
- Pellaeon ist wieder einigermaßen gut dargestellt (besser als in DW)

tja mehr fällt mir an positivem gar nicht ein :(

Fazit: DW war wohl wirklich nicht das Gelbe vom Ei aber immerhin noch erträglich.Remnant dagegen steht für mich auf einer Stufe mit Dark Journey...

Ich hoffe einfach mal, daß dies wirklich "nur" eine extrem übertrieben lange Einführung war und die beiden Autoren es wenigstens in den nächsten beiden Büchern schaffen etwas SW-Atmosphäre einzufangen UND echte Spannung und Nervenkitzel zu erzeugen!

P.S. Wie sehne ich mich doch nach Romanen von Autoren wie Zahn, Stackpole, Keyes und Allston, die es IMHO wirklich schaffen die Magie unhd Atmosphäre der Filme auf das geschriebene Medium zu transportieren. Wie geil waren doch z.B. Keyes' Rebirth und Conquest... *seufz*...Wartet mal... Keyes schreibt ja noch njo18 *jubel*
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Yodas Brother
Ich wundere mich schon über diese ganzen positiven, ja begeisterten Reviews: da höre ich Aussagen wie "saugenial!" und "toller Schreibstil" und frage mich insgeheim ob ich vielleicht ein anderes Buch las??? Wir reden doch über NJO 15 Force Heretic 1 Remnant oder? Nur um sicher zu gehen... ;)
Wie du meinen Beiträgen entnehmen kannst, zähle ich nicht zu denen, die REMNANT besonders gut fanden. Ich würde zwar nicht so weit gehen, es auf eine Stufe mit DJ zu stellen, aber es gibt schon einige Bände, die wesentlich besser sind.

Okay, Geschmäcker sind ja bekanntermaßen verschieden
Das zeigt sich besonders bei der NJO und insbesondere bei den FH-Bänden wieder mal deutlich.

Oder um es anders zu sagen : ich finde Remnant einfach nur zu 95% total langweilig, langatmig und total schlecht geschrieben. Das Beste war noch der Prolog. Der ließ noch auf viel hoffen. Doch was dann folgte war schon ne Enttäuschung für mich: Ewiges Gebabbel und mysteriöse Alpträume die IMHO vom Stil her eher in einen viertklassigen Horror-Movie passen als in SW.
Hm, hier kann ich dir nicht zustimmen. Gerade die Tahiri-Storyline fand ich recht gelungen.

Einzig Nom Anors Erlebnisse sind recht interressant für einen Nebenplot.....
ACK! Auch wenn mich, wie ich schon geschrieben habe, irgendetwas an der Darstellung Nom Anors hier ein klein wenig stört. Allerdings hab ich bis heute noch nicht herausgefunden, was das ist. Vielleicht ist er ja wirklich einfach nur zu nett;)

Jacens Charackter hat sich so genial entwickelt in Traitor, doch genau wie in DW ist auch in Remnant kaum noch etwas davon zu sehen. Jacen ist einfach fad.
Ja, kann ich nachvollziehen (auch wenn mir DW im Grunde sehr gut gefallen hat). Von Jacen hätte ich mir nach TRAITOR auch viel mehr erwartet.

Und den Schreibstil find ich zum Einschlafen.
Naja, "zum einschlafen" würde ich nicht gerade sagen, aber lass es mich mal so ausdrücken: Der "andere" Williams war vom Stil her um einiges besser.


Ich hoffe einfach mal, daß dies wirklich "nur" eine extrem übertrieben lange Einführung war und die beiden Autoren es wenigstens in den nächsten beiden Büchern schaffen etwas SW-Atmosphäre einzufangen UND echte Spannung und Nervenkitzel zu erzeugen!
Ich schreib nachfolgendes mal als Spoiler, auch wenn eigentlich keiner enthalten ist:
Ich will dir ja nicht deine Hoffnung nehmen, aber wenn du REMNANT schon langweilig fandest, und wenn dir in REMNANT schon zu wenig Nom Anor war, dann wirst du von REFUGEE vermutlich nicht sonderlich begeistert sein. Hoffen wir mal, dass zumindest der dritte Band wieder besser wird.

P.S. Wie sehne ich mich doch nach Romanen von Autoren wie Zahn, Stackpole, Keyes und Allston, die es IMHO wirklich schaffen die Magie unhd Atmosphäre der Filme auf das geschriebene Medium zu transportieren. Wie geil waren doch z.B. Keyes' Rebirth und Conquest... *seufz*...Wartet mal... Keyes schreibt ja noch njo18 *jubel*
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Auch meine Hoffnungen ruhen auf Keyes, möge er uns einen phänomenalen vorletzten Band bescheren.




Greetz, Vodo
 
Original geschrieben von Yodas Brother
Oder um es anders zu sagen : ich finde Remnant einfach nur zu 95% total langweilig, langatmig und total schlecht geschrieben.
Na, ob dir da 'Refugee' besser gefallen wird? Ich bezweifle es (
weniger Nom Anor, weniger Action, weniger 'events of galactic importance', weniger Vong im Allgemeinen,
aber immerhin auch weniger Rechtschreibfehler ;),
und mehr 'foreshadowing'
).

Ansonsten kann ich dir praktisch nirgends zustimmen... halt, doch :D:
Wie geil waren doch z.B. Keyes' Rebirth und Conquest...

Original geschrieben von Vodo-Bel-Biirsk
Auch meine Hoffnungen ruhen auf Keyes, möge er uns einen phänomenalen vorletzten Band bescheren.
"Sachama", wieso hat eigentlich jeder was gegen den armen Jim Luceno :rolleyes:...?
 
Hallo Yodas Brother :), lange nichts mehr von Dir gelesen. Ich hatte auch irgendwie in Erinnerung, dass Du das Taschenbuch von DW abwarten wolltest. ;)

Original von Yodas Brother:
Ich wundere mich schon über diese ganzen positiven, ja begeisterten Reviews: da höre ich Aussagen wie "saugenial!" und "toller Schreibstil" und frage mich insgeheim ob ich vielleicht ein anderes Buch las??? Wir reden doch über NJO 15 Force Heretic 1 Remnant oder? Nur um sicher zu gehen...
Wie Du sicher gesehen hast, habe ich mich den Jubelstürmen nicht angeschlossen. Und ich muss auch sagen, dass ich bei meiner Bewertung ein Auge zugedrückt habe angesichts der Tatsache, dass es eben ein erster Band einer Trilogie ist und kein Einzelbuch. Im letzteren Falle hätte ich sicherlich harscher angemerkt, dass so wahnsinnig viel nun wirklich nicht passiert auf den 400 Seiten...


Naja in dem Stil gehts halt weiter. Jacens Charackter hat sich so genial entwickelt in Traitor, doch genau wie in DW ist auch in Remnant kaum noch etwas davon zu sehen. Jacen ist einfach fad. Genau wie Luke und Mara. Und Jaina. Und Jag. Und Han und Leia.
Dass ich mit den Charakteren auch nicht ganz glücklich war, hatte ich ja schon erwähnt. Luke und Mara sind zwar irgendwie dabei, aber größtenteils doch nicht richtig "da", über lange Strecken fast wie Statisten. Han und Leia sind mit ihrer immer gleich gestrickten Streitereien zu schablonenförmig geraten. Jaina und Jag... die sind sowieso in jedem Buch anders und bisher für mich nirgendwo ganz überzeugend... Und Jacen *seufz*, sein Potential nach Traitor ist von keinem der beiden Bücher auch nur halbwegs ausgenutzt worden, aber Remnant tat wenigstens *etwas* mehr als DW. :rolleyes: Naja, wer weiß, vielleicht zeigt er ja wie Tahiri auch erst 1-1,5 Jahre später die entsprechenden Auswirkungen...

Witzigerweise ist unsere Meinung zu den Plots 'Nom Anor' und 'Tahiri' genau gegensätzlich. Für mich war Tahiris Entwicklung das spannendste an dem Buch, und Nom Anor fand ich enttäuschend. Aber wie Du schon schreibst, Geschmäcker sind ja verschieden.


Original von Wraith:
"Sachama", wieso hat eigentlich jeder was gegen den armen Jim Luceno ...?
Aaalso, ich muss sagen... CoD in allen Ehren, großartiger politischer Plot, faszinierende Darstellung von Palpatines strategischem Genie etc. pp., aber ich habe einfach ein Problem mit Lucenos Schreibstil. Er ist mir irgendwie zu unpersönlich. Ich will eigentlich schon seit 2 Wochen ein CoD-Review zusammentippen, in dem ich auch darauf detaillierter eingehen will, bin aber bisher nicht dazu gekommen (und da jetzt ja auch bei mir endlich Refugee eingetroffen ist, wird es wohl auch dieses Wochenende nichts werden...). Auf jeden Fall hat mich CoD im Hinblick auf den letzten NJO-Band nur bedingt "beruhigt" und nicht direkt enthusiastisch gemacht. Auf Keyes' Band freue ich mich da definitiv viel mehr.

Micah
 
Original geschrieben von Wraith Five
"Sachama", wieso hat eigentlich jeder was gegen den armen Jim Luceno :rolleyes:...?
Ich hab eigentlich nichts gegen ihn, aber seine beiden bisherigen Beiträge zur NJO waren doch eher durchschnittlich und ansonsten hab ich noch nichts von ihm gelesen. Hab COD zwar seit kurzem, hab aber z.Zt. so viel um die Ohren, dass ich beim besten Willen nicht zum lesen komme.

Ausserdem fand ich CONQUEST eben einfach genial und hoffe nun natürlich, dass Keyes nochmals ein solches Meisterwerk abliefert:)




Greetz, Vodo
 
vodo ble birsk: ...Wie du meinen Beiträgen entnehmen kannst, zähle ich nicht zu denen, die REMNANT besonders gut fanden...

micah: ...Wie Du sicher gesehen hast, habe ich mich den Jubelstürmen nicht angeschlossen...
Puuuh, und ich dachte schon ich wäre in einer Parallelrealität oder so gelandet. ;) Ich hab zwar kein Problem eine gegensätzliche Meinung im Angesicht vieler Andersdenkender zu vertreten, aber ich fand es schon befremdlich daß scheinbar so viele den Roman SO gut finden...

vodo bel birsk:
Ich will dir ja nicht deine Hoffnung nehmen, aber wenn du REMNANT schon langweilig fandest, und wenn dir in REMNANT schon zu wenig Nom Anor war, dann wirst du von REFUGEE vermutlich nicht sonderlich begeistert sein. Hoffen wir mal, dass zumindest der dritte Band wieder besser wird.

Wraith: weniger Nom Anor, weniger Action, weniger 'events of galactic importance', weniger Vong im Allgemeinen,...

(Ich hab jetzt mal die Spoiler weggelassen, weil das ja wirklich nur sehr allgemeine Infos sind, ist das in Ordnung? )

:( Toll, es passiert noch weniger? Das sind ja tolle Aussichten. Andererseits passiert eingentlich objektiv in Remnant schon einiges, nur ist es halt langweilig erzählt. In einer guten Geschichte muss ja nicht unbedingt viel von "Galactic Importance" passieren! Es muss halt nur gut erzählt werden. Es muss spannend sein. Es muss gut ausgearbeitete Characktere und spritzige Dialoge haben. Es muss (sollte) Humor haben. Und da liegt eben der Haken bei den 2 Autoren...

micah:
Dass ich mit den Charakteren auch nicht ganz glücklich war, hatte ich ja schon erwähnt. Luke und Mara sind zwar irgendwie dabei, aber größtenteils doch nicht richtig "da", über lange Strecken fast wie Statisten. Han und Leia sind mit ihrer immer gleich gestrickten Streitereien zu schablonenförmig geraten. Jaina und Jag... die sind sowieso in jedem Buch anders und bisher für mich nirgendwo ganz überzeugend... Und Jacen *seufz*, sein Potential nach Traitor ist von keinem der beiden Bücher auch nur halbwegs ausgenutzt worden, aber Remnant tat wenigstens *etwas* mehr als DW. Naja, wer weiß, vielleicht zeigt er ja wie Tahiri auch erst 1-1,5 Jahre später die entsprechenden Auswirkungen...
Ja die Charackterisierung fand ich grausam. Das waren irgendwie nur Hüllen mit bekannten Namen drauf. Und sie waren so stereotyp: Als Beispiel Leia und Han: Leia immer die ruhige geduldige Diplomatin, Han immer der spontane unüberlegte Halunke, sie streiten sich gutmütig, Leia hat bessere Argumente,Han gibt nach... *gähn* Und dann handelten die Characktere manchmal so "out of charackter" daß es fast schmerzte: z.B. Leia als sie die völkermordenden FIA in Schutz nahm. "They have been manipulated into it" Bitte? Gerade Leia würde niemals so ne fadenscheinige Ausrede bei einem Völkermord gelten lassen. Oder als Leia und Han nicht an der Schlacht teilnehmen um den Unbekannten zu befragen : Der wahre Han und die wahre Leia hätten sich nicht darum gestritten ob sie nun mitmachen sollen, sondern sondern wären in die Schlacht geflogen statt nen Plausch mit dem Unbekannten zu halten während ihre Tochter da draussen vielleicht stirbt.
vor allem frage ich mich : Was ist nur mit der wunderbaren Verwandlung Leias in den Enemy Lines Büchern (Rebel Stand, Rebel Dream) geschehen? Dort wurde sie wieder zur Prinzessin Leia, der Kämpferin für die Freiheit, der Rebellin. Dort legte sie endlich das ätzende "Neue-Republik-Super-Diplomatin"-Gewand ab und wurde wieder zu der charismatischen, vor innerer Energie sprühenden Anführerin. Und jetzt? Alles vergessen, alles vorbei. :(
Jacen ist ja genau der gleiche Fall: Vor Traitor hassenswert ;) und dann die geniale Entwicklung in Traitor: Richtig ans Herz ist er mir gewachsen. Ein wahrer Held war er. Und jetzt: Alles wieder wie vorher, Jacen total farblos und langweilig. da kann man wirklich nur auf Keyes und Salvatore hoffen.


P.S.
Bei meiner Aufzählung überragender Autoren habe ich übrigens Crispin vergessen! Zu Luceno: Naja, seine NJO Bücher waren nicht schlecht, aber IMHO auch nicht SO überragend. CoD hab ich noch nicht gelesen. War mir bisher zu teuer, ist aber vorgemerkt.
 
@Yodas Brother:
ACK zu Deinem gesamten Charakter-Absatz! Und Refugee macht leider in vieler Beziehung die gleichen Fehler. *echter Spoiler*
Beispiel: Han und Leia schauen sich seelenruhig eine Zeremonie an, während sowohl Jaina als auch Tahiri verschwunden sind. :eek:
Mir kommt es so vor, als ob die Figuren häufig nicht so handeln, wie sie entsprechend ihres Charakters handeln müssten, sondern so, wie es dem geplanten Handlungsbogen zuträglich ist. Sicher ist es für Autoren enorm schwierig, diese beiden Aspekte unter einen Hut zu bringen, insbesondere, wenn es nicht die eigenen Figuren sind, sondern vorgeprägte Charaktere. Aber ein wenig passen sollte es schon. :rolleyes:

Micah

PS: Ich finde Refugee (bis Seite 270 jedenfalls) ganz bestimmt nicht schlecht. Vieles gefällt mir sogar ausgesprochen gut :) und es stört mich auch nicht weiter, wenn die Geschehnisse nicht galaxiserschütternd sind. Aber die Charakterisierungen lassen eben doch teilweise sehr zu wünschen übrig...
 
Heute früh (hier ist es gerade erst neun) habe ich den Übersetzungsauftrag für "Force Heretic I" erhalten :D . Mit einiger Wahrscheinlichkeit (falls nicht irgendwas Superdringendes und Superwichtiges dazwischenkommt das für den Verlag terminlich Vorrang hat), bedeutet das, dass ich auch die nächsten beiden Bände übersetzen werde.
Also werde ich gleich mal in die Stadt fahren und die Bücher kaufen. Es muss mal wieder alles sehr schnell gehen, also werde ich wahrscheinlich schon in ein paar Wochen wieder ein paar merkwürdige Fragen haben :braue.

Außerdem habe ich erfahren, dass Blanvalet auch die Rechte an "Dark Nest" bereits angekauft hat.
Wie es danach mit deutschen SW-Bänden weitergeht, hängt wohl auch ein bisschen von der geplanten Fernsehserie ab: Je mehr allgemeiner Wirbel um SW, desto mehr neue Fans, desto höhere Verkaufszahlen für die Bücher und desto größere Chancen, dass der Verlag die Reihe weiterführt.
 
Schön das zu hören, da der übersetzungsauftrag ja auch mit einem irgendwann stattfindenden erscheinen verbunden ist... ;)

und gegen fragen hatten wir ja noch nie was einzuwenden... :kaw:
 
Review mit Spoilern zu Remnant

Remnant war seit langer Zeit endlich mal wieder ein deutsches SW-Buch, bei dem ich nicht total vorgespoilert war. Im Grunde kannte ich nur die teilnehmenden Figuren und den ganz groben Umriss der Handlung. Trotzdem hatte ich hohe Erwartungen, was vor allem darauf zurückzuführen ist, dass zwei so interessante Personen wie Tahiri und Pellaeon eine wichtige Rolle spielen sollten.

Und Remnant überzeugte mich auf eigentlich allen Ebenen. Zusammen mit Ruin und Star By Star nimmt es die Spitze meiner Lieblings-NJO-Bücher ein (Selbstverständlich nur, wenn man Traitor außer Acht lässt).
Den beiden Schriftstellern Sean Williams und Shane Dix ist vor allem die Charakterisierung der verschiedenen Figuren sehr gelungen, negative Ausnahmen gab es eigentlich keine. Dies alles wirkt noch um so positiver wenn man bedenkt, dass so viele interessante Personen wie seit langem nicht mehr vorgekommen, eine wichtige Rolle spielen. Tahiri, Pellaeon, Jacen, Saba und Nom Anor sind dabei für mich am interessantesten.
Eine weitere Stärke war für mich der Schreibstil, neben Traitor so mit das Beste was ich von SW-Büchern kenne. Der Roman ließt sich sehr flüssig und angenehm, ohne dabei jedoch auf einen interessanten Satzbau zu verzichten. Sowohl die Gefühls- und Gedankenwelt der Personen als auch die bildlichen Beschreibungen konnten vollkommen überzeugen. Sehr gelungen sind auch die vielen Vergleiche, die niedergeschrieben wurden. Damit meine ich kein stumpfes: ?Das sieht aus wie das?, sondern mehr, ich glaube, man könnte es am ehesten Metapher-Vergleiche nennen.
All das wurde durch einen unauffälligen, nicht aufgedrängten, aber sehr
guten Humor, abgerundet.


Der Prolog um Saba hat mir größtenteils gut gefallen. Und für die restliche Handlung, war das dort geschehene Ereignis ja auch nicht gerade unwichtig. Vielleicht wirkte es etwas übertreiben, mit wie vielen Korallenskippern Saba alleine fertig wurde, wenn man aber Bücher wie z.B. Destiny's Way gewöhnt ist, kann einen so etwas nicht mehr aufregen.

Der Teil vor dem Aufbruch, der wichtigen Personen, zu den verschiedenen, späteren Handlungsorten ist schön geschrieben. Cal Omas wird, wie ich finde, immer interessanter, oder bleibt es zumindest. Und von Red Alpha scheint er sich ja differenziert zu haben, gut so.
Viel interessanter ist jedoch noch Tahiri, es hat lange genug gedauert, dass die Schlimmen Ereignisse um sie herum Auswirkungen zeigen. Aber besser zu spät als gar nicht.

Die Suche nach Zonama Sekot, die in diesem Buch verwunderlicherweise später gar keine Rolle mehr vorerst spielt, war für mich schon wegen der anwesenden Personen interessant. Und mit einem völlig überraschenden Ereignis bestückt: Pellaeons Verletzung. Zum Glück war mir diese im Voraus nicht bekannt gewesen, weshalb es auch völlig unerwartet kam. Selbst mit dem Wissen, wie all dies letztendlich ausgehen würde, war ich noch schockiert. Das Ganze war furchtbar spannend und allem Wissen zum Trotz, konnte ich nicht vollkommen an Pellaeons Überleben glauben.
Das Beste: Endlich, ich glaube seit ?Vision Of The Future?, konnte man mal wieder etwas aus Pellaeons Sicht lesen und wird gleich mit einigen Interessanten Daten belohnt (z.B. dass er von Corellia stammt). Leider waren mir diese schon bekannt, allerdings wurde all Das zum ersten Mal in Remnant erwähnt, also rechne ich es dem Buch auch als Pluspunkt an.
Nebenbei erwähnt, die Fehlcharakterisierung Pellaeons aus DW wurde zum Glück nicht fortgeführt. In Remnant hat er mir richtig gut gefallen.
Sehr interessant ist, wie viel er in dem Buch anscheinend von Jacen hält. Besonders in dem Zusammenhang,

Wo ich schon bei Jacen bin, auch er führt nicht seinen ?falschen Weg? aus DW fort. Zwar ist Jacen in Remnant nicht unbedingt so, wie in Traitor, sein Auftreten kann aber auf jeden Fall als logische Fortführung dieses Jacens gewertet werden. Und noch viel wichtiger, der Remnant-Jacen ist genau der Jacen, wie er mir gefällt. Jemand, der diplomatische, gewaltfreie Lösungen bevorzugt, erst denkt und dann handelt, der seine Intelligenz nutzt, aber sich nicht zu sehr auf sie stützt. Auch in BP mochte ich den Diplomaten Jacen schon sehr, die Rolle passt einfach zu ihm. Natürlich hat mir auch die gegenseitige Sympathie zwischen ihm und Pellaeon gefallen.
Saba und Danni, ebenfalls interessant über sie zu lesen. Ihre Befreiung der Sklaven war gut aufgebaut. Allerdings hätte man Danni vielleicht einen bisschen größeren Part im Buch zusprechen sollen. Sie kam ein wenig zu kurz.
Pellaeons Rede am Ende war einfach grandios. Eine der besten Stellen im Buch. Hatte er nicht einmal gesagt, er würde einen schlechten Politiker abgeben? Ein guter Redner ist er auf jeden Fall und das ist für mich schon eine wichtige Eigenschaft eines Politikers.
Etwas negatives anmerken muss ich leider auch noch. Mich stört es etwas, dass Pellaeon und seine Leute immer als die tollen im Imperium dargestellt werden, während die anderen meist dumme, naive Idioten sind. Denn Mufti Flenni, kann wohl kaum an eine so bedeutende Position gekommen sein, falls er sich immer so dumm verhält. Zu Gute halten muss man dem Buch aber, dass dies meistens in den anderen Büchern noch viel schlimmer war. Eigentlich war es so, wie niedergeschrieben, fast positiv.
Bei Arien Yage dachte ich zuerst, es würde sich um Varna Dorja aus DW handeln, guckte aber nochmal zweifelnd nach, da die Eigenschaften beider nicht wirklich übereinanderschnitten. Es war übrigens auffällig, wie viele Frauen beim Imperium mitmischten, Absicht oder Zufall? Jedenfalls hoffe ich, dass Yage in den Folgebüchern noch eine Rolle spielen wird.

Der Part um Han und Leia war für mich, trotz sehr hoher Qualität, der schlechteste des Buch, was aber nur für die anderen spricht. Er war vor allem unterhaltsam, wie erwartet. Das Beste daran war auf jeden Fall Tahiri. Nur leider wurde der ihr ?Trauma? anscheinend zu großen Teilen für die anderen beiden Bücher aufgehoben, darauf freue ich mich schon richtig. Und solange nicht zu gestellt wieder eingeführt, würde mich ebenso das Wiederauftauchen Dromas freuen.

Merkt man schon, dass mich das Buch begeistert hat? Ich glaube schon. Und das, obwohl ich mir das Beste, was alles andere in den Schatten stellt, für den Schluss aufgehoben habe: Den Propheten. Denn die intensive Story um Nom Anor war einfach nur faszinierend. Diese bedrückende, bedrohliche Atmosphäre, fantastisch. Und endlich wurden die Beschämten mal wieder näher beleuchtet, aus meiner Sicht auch noch wesentlich besser, als Keyes dies schon getan hat.
Und keinem Schriftsteller war es bisher so gut gelungen, den Charakter Nom Anor so gut zu beschreiben und zu entwickeln. Ich fand sogar, dass Anor sich über die ganzen Bücher hinweg ein bisschen abgenutzt hatte. Das ist vorbei, jetzt kann ich es kaum noch erwarten, mehr über ihn zu lesen. Da verzeihe ich sogar, dass man Tsavong und Czulkang Lah einfach so sinnlos umgebracht hat. Schließlich brauch man sie nicht, solange man Nom Anor hat.


So toll das Buch auch ist, ein zwei Schwächen hat es trotzdem, wie auch jedes andere Buch. Aber keine dieser fällt bedeutend auf. Im Grunde ist es nur was, was man anmerken kann, ohne das dies jedoch negativen Einfluss auf das Buch nimmt.

Da wären einmal die beiden großen Schlachten, im dritten Viertel des Buches. Sie waren mir einen kleinen Tick zu lang.

Vieles wurde nicht abgeschlossen, die Suche nach Sekot nicht einmal wirklich begonnen. Solange Refugee und Reunion dies aber gut weiterführen, macht das nichts aus.

Im Grunde passiert in Remnant nichts wirklich Galaxiebewegendes. Würde ich aber nicht als Schwäche sehen. Ein Buch braucht so etwas nicht, um gut zu sein. Und gerade nach solchen Büchern wie Traitor und Destiny's Way, ist etwas Kleineres sicher angebracht.

Fast alle Personen reden sich in Remnant mit den Vornamen an. Kann man mit leben, würde ich selbst aber nicht so machen.

Interessant ist auch noch, dass sich Saba in Remnant darüber freut, dass Ben bei einer Begegnung der beiden keine Angst vor ihr hatte.
 
Bevor ich aufs Garms Review antworten wollte, habe ich zur Auffrischung meines Gedächtnisses noch einmal mein eigenes Review von damals durchgelesen und war doch über einige Punkte recht erstaunt.

Ich lobe z.B. Jacens neugefundendes Selbstbewusstsein in den höchsten Tönen.



micah schrieb:
Wobei, die Vorstellung eines geklonten, geshapten, dunklen Vong-Jedi-Anakin, der schließlich von jemandem, der ihm nahesteht (Tahiri, Luke in einer Selbstaufopferungsaktion?) getötet werden muss, hat schon irgendwie was...

Ups, und das lange bevor ich das Gerücht hörte, dass Allston auf Coruscant irgendwas mit einem dunklen Vong-Shaper statt Lord Nyax schreiben wollte (siehe Rebel Stand-Thread).


micah schrieb:
Richtig Schauer über den Rücken gejagt hat mir die Vision, die in Remnant schon an der Schwelle zur Realität kratzt, nämlich dass die Jedi eine Kraft in der Galaxis werden könnten, die unabhängig von Regierungsformen, Kulturen und Religionen überall geachtet, unterstützt und um Hilfe angerufen werden.





Garm Pellaeon schrieb:
Und Remnant überzeugte mich auf eigentlich allen Ebenen. Zusammen mit Ruin und Star By Star nimmt es die Spitze meiner Lieblings-NJO-Bücher ein (Selbstverständlich nur, wenn man Traitor außer Acht lässt).

Ganz so hoch habe ich es nicht bewertet, aber sehr gut gefallen hatte es mir offensichtlich.


Das Ganze war furchtbar spannend und allem Wissen zum Trotz, konnte ich nicht vollkommen an Pellaeons Überleben glauben.

Da hätten wir Dich aber gut veräppelt gehabt, wenn es die ganze Zeit Pellaeons Klon oder Zwillingsbruder gewesen wäre. ;)


Sehr interessant ist, wie viel er in dem Buch anscheinend von Jacen hält. Besonders in dem Zusammenhang,

Scheinbar geht es ihm da nicht anders als dem Leser.


Der Part um Han und Leia war für mich, trotz sehr hoher Qualität, der schlechteste des Buch, was aber nur für die anderen spricht.

Um was ging es da eigentlich? :verwirrt: Das war nicht das mit den komischen nebelartigen Lebewesen mit dem unaussprechlichen Namen, oder?


Vieles wurde nicht abgeschlossen, die Suche nach Sekot nicht einmal wirklich begonnen. Solange Refugee und Reunion dies aber gut weiterführen, macht das nichts aus.

Hmm, ich sag erstmal nix... ;)


Interessant ist auch noch, dass sich Saba in Remnant darüber freut, dass Ben bei einer Begegnung der beiden keine Angst vor ihr hatte.



Micah
 
Ich lobe z.B. Jacens neugefundendes Selbstbewusstsein in den höchsten Tönen.

Er war damals definitiv nicht so
wie heute. Im Gegenteil, Komplimente sind ihm beinah peinlich. Er ist froh, wenn ihm Sachen gut gelingen, sieht dies aber keinesfalls als selbstverständlich an. Dazu bemüht er sich alles so friedlich wie möglich zu lösen und geht auf Vorschläge anderer ein.
Ich würde dir, micah, empfehlen Remnant einfach noch einmal zu lesen. Ich jedenfalls fand es fantastisch Jacen nach LotF so noch einmal erleben zu können.

Um was ging es da eigentlich? :verwirrt: Das war nicht das mit den komischen nebelartigen Lebewesen mit dem unaussprechlichen Namen, oder?

Nebelartig? Aber ich glaube du meinst schon die richtigen (Wegen der Namen). Es ist die Rasse, die von Galantos kommt. Sie sind völlig versessen darauf, sich immer an alle Regeln zu halten und alles sorgfältig zu dokumentieren.

Hmm, ich sag erstmal nix... ;)

Ich glaube, ich weiß wie du dies meinst. Viele waren von den Fortführungen ja nicht so begeistert. Hier verlasse ich mich einfach mal auf Wraiths Sicht, bei dem diese Bücher ja auch noch ganz gut abgeschnitten haben.
 
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