Episode IX Offiziell: JJ Abrams macht Episode IX

Verstehe du bist lediglich zu faul oder zu unfähig die Posts anderer zu lesen bevor du selber lospostest. Wie jemand der sich einfach in die Unterhaltung anderer einmischt ohne überhaupt zu wissen worum es geht. Oh und bitte sag mir doch mal was passiert wenn ich "den Ball nicht flach halte" ? Das würd mich jetzt mal intressieren. Ihr Tastatur Krieger und eure leeren Drohungen. Um mal den Joker zu zitieren "You have nothing! Nothing to threaten me with."

Also, wenn Du den Ball nicht flach hältst, werde z.B. ich sauer, und das macht dann uns beiden keinen Spaß. Auf dem Handy übersieht man schnell etwas, je nah Browser sowieso, ist mir selbst auch schon öfters passiert. Wo ist da das Problem, weil Du deswegen jetzt solche Zöpfe drehst und beleidigend wirst? Das ist die ganze Aufregung doch wirklich nicht wert. Insofern Schluß damit.... danke!
 
Zumindest hat Steven Spielberg mehr Ahnung vom Filme machen als Otto-Normal.

Also, für mich sind Filmproduktion und Filmbewertung zwei paar Schuhe. Dass er mehr Ahnung davon hat, wie so eine Filmproduktion abläuft, okay... und ja, er ist vermutlich der bessere Filmemacher als ich. Aber wie ihm das dann erlaubt, mir vorzuschreiben, welchen Film X ich jetzt besser finden soll als einen Film Y, verstehe ich nicht.

Ein Kinoticket wird aber vor dem Film gekauft. Ob einer ohne eine Million in den Film gehen, sagt nichts darüber aus ob der Film auch gut ist, viel mehr darf man das Marketing beglückwünschen, dass es geschafft hat viele Menschen auf einen Film aufmerksam zu machen und sie dazu zu bringen den Film sehen zu wollen.

Nachdem du dich also einfach noch einmal wiederholt hast... soll ich auch nochmal? :D
 
Ich sage doch gar nicht, dass er dir vorzuschrieben hätte, welchen Film du besser zu finden hast. Ich sage nur, dass bei der Betrachtung der Qualität die Academy eine bessere Tendenz bietet als die Umsatzzahl. Du kannst immer noch jeden Film so bewerten wie du willst, da wird sich niemand herausnehmen dir zu diktieren, was du zu empfinden hast.
 
Ich sage nur, dass bei der Betrachtung der Qualität die Academy eine bessere Tendenz bietet als die Umsatzzahl.

Und ich sage, dass mir die Gewissheit, dass es einen Haufen Leute gegeben haben muss, die sich den Film gleich mehrmals im Kino angesehen haben, eine bessere Tendenz bietet als ein kleiner Haufen von Leuten, die sowieso einen eher ungewöhnlichen und vom "Massenpublikum" - dem ich mich persönlich einfach viel eher zuordne als diese kleine Elite, die auch so etwas wie die 3. Staffel von "Twin Peaks" feiert - sehr zu unterscheidenden Blickwinkel auf Filme haben. So, jetzt haben wir uns aber artikuliert :D
 
Also da muss ich widersprechen - ich war drei Mal in EVII, obwohl ich den Film furchtbar finde. Warum? Ich hatte die Hoffnung, er gefiele mir besser beim zweiten Mal schauen, mit Versuch in 3D, weil er so angelegt ist. Und der dritte Versuch war die OV.
Trotzdem mag ich den Film nicht. Wie oft man sich einen Film ansieht, hat also auch nur bedingt was damit zu tun, wie man den Film findet - RO habe ich zB nur zwei Mal gesehen, auch, weil ich keine Zeit hatte in diesem Jahr - obwohl ich diesen Film genial finde.
Es gibt soooo viele Faktoren, weshalb ein Film gute Einspielergebnisse hat, und eine Tendenz ist da sicher auch zu beobachten, aber allzu viel sollte man da auch nicht hineininterpretieren...
 
Also da muss ich widersprechen - ich war drei Mal in EVII, obwohl ich den Film furchtbar finde. Warum? Ich hatte die Hoffnung, er gefiele mir besser beim zweiten Mal schauen, mit Versuch in 3D, weil er so angelegt ist. Und der dritte Versuch war die OV...

Puh... okay... nimm es mir nicht übel, aber um deinen Reichtum und deine Zeit beneide ich dich dann :D
 
Und ich sage, dass mir die Gewissheit, dass es einen Haufen Leute gegeben haben muss, die sich den Film gleich mehrmals im Kino angesehen haben, eine bessere Tendenz bietet als ein kleiner Haufen von Leuten, die sowieso einen eher ungewöhnlichen und vom "Massenpublikum" - dem ich mich persönlich einfach viel eher zuordne als diese kleine Elite, die auch so etwas wie die 3. Staffel von "Twin Peaks" feiert - sehr zu unterscheidenden Blickwinkel auf Filme haben. So, jetzt haben wir uns aber artikuliert :D

Ich kann es allerdings immer noch nicht nachvollziehen. Dann gehen halt Leute mehrmals in den Film, was sagt das über den Film aus? Wenn nicht jemand wie Eowyn hier sagt, wieso sie den Film mehrmals gesehen hat, dann wissen wir sogar darüber nichts. Ich hätte als jemand, der Episode VII auch alles andere als doll ist den Film auch fast mehrmals gesehen. Ich mein hey, wenn du dich an die Masse richten willst, bitte aber als Argument empfinde ich das als ziemlich wertlos.
 
Man darf auch die Mundpropaganda nicht unterschätzen. Oder bei Filmreihen die Qualität des Vorgängers (hat einem dieser gefallen, geht man eher in den neuen Teil). Das Einspielergebnis hängt sicherlich nicht nur vom Marketing ab (auch wenn natürlich auch dieses es beeinflusst).

Was die Oscars betrifft, so gewinnt in letzter Zeit ziemlich oft ein No-Name-Independent-Film, den in 2 Jahren keine Sau mehr kennt. Oder heuer nach dem "Skandal" im Vorjahr, dass keine Schwarzen nominiert wurden, ein Schwarzen-Film (den ich noch dazu mittelmäßig bis schwach finde). Dadurch haben auch die Oscars an Prestige verloren und sieht man an den schwindenden Zuschauerzahlen der Oscar-Nacht. "La La Land" hab ich übrigens auf Grund der guten IMDB-Bewertung schon laaaange vor Bekanntgabe der Oscar-Nominierungen geguckt ;) (dazu gefällt mir "Whiplash" vom selben Regisseur).

Um zu Abrahms zurückzukommen. Gerade das "Gefallen des Vorgängers" kann bedeuten, dass die Abrahms-Einstellung nach hinten losgeht (Leute denen TFA nicht gefallen hat, gucken jetzt nicht EP9). Auch kann ich mir vorstellen, dass gerade durch das Gefallen von TLJ (der auf Grund des Missfallens von TFA zurückfallen wird) EP9 wieder mehr einspielt und Abrahms für etwas gefeiert wird, was er nicht zu verantworten hat. ;) Aber schaun wir mal. Wie gesagt, beides möglich. Künstlerisch sehe ich Abrahms auf alle Fälle (obwohl mir EP7 gefallen hat) eher kritisch.

Und einen Regie-Oscar wird JJ vermutlich auch nie bekommen ;).
 
Das Lost Fiasko, wenn man es so bezeichnen will, hatte nichts mit JJ zu tun. Auch hat er schon an genügend Filmen und Projekten mitgewirkt die auch ein ganz normales Ende hatten. Und TFA ist der Auftakt einer Trilogie, und diese Aufgabe hat der Film mit Bravour gemeistert.

Warum hat er damit nichts zu tun? Das Ende stand laut ihm doch schon von Anfang an fest. So wie er es haben wollte.
Wie gut oder schlecht TFA am Ende ist, werden die weiteren Episoden entscheiden.

Mein größter Wunsch wäre ein Christopher Nolan Star Wars. Wenn man sieht, was er mit seinen Batman Filmen geleistet hat, kann man nur erahnen, wie gut eine ganze Star Wars Trilogie mit ihm sein könnte. Gut geschriebene Dialoge und Charaktere,kein goofy/Marvel Humor.... Das wär schön.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum hat er damit nichts zu tun? Das Ende stand laut ihm doch schon von Anfang an fest.

Nur die letzte Szene. Der Rest wurde von Lindelof vorher Stück für Stück entwickelt.

Trotzdem hat JJ im Pilotfilm die ganzen Rätsel (Eisbären, Rauchmonster, Andere) eingeführt ohne einen Gedanken an deren Auflösung zu verschwenden (Lindelof wird's schon richten). Eine ähnliche Arbeitsweise hat er bei TFA an den Tag gelegt und überließ es den Folgeregisseuren / Drehbuchautoren sich Gedanken um die Auflösung seiner Mysteryboxen zu machen (was er nun aber in EP9 selber ist).

Dazu kommt, dass JJ bei "Lost" während der ganzen Produktion Executive Producer war. Sprich als absehbar wurde, dass Lindelof mit der Auflösung überfordert ist, hätte er als Boss eingreifen müssen (tat er aber nicht, da er eben selbst keinen Tau hatte, was auf der Insel denn nun abgeht).

@ Christopher Nolan
Sein Stil unterscheidet sich schon beträchtlich von den bisherigen SW-Episoden. In einem Spin-off würde ich ihn als Regisseur allerdings begrüßen.
 
Zu Nolan:
Schon nicht verkehrt. Obwohl ich glaube, das er mit seinem dialoglastigen Style schon den Ton eines ESB treffen könnte. Der zwischenmenschliche Aspekt würde halt im Vordergrund stehen. Vllt. wäre er ja der richtige Mann, um einen Obi Wan Film interessant zu machen?

Nur die letzte Szene. Der Rest wurde von Lindelof vorher Stück für Stück entwickelt.

Trotzdem hat JJ im Pilotfilm die ganzen Rätsel (Eisbären, Rauchmonster, Andere) eingeführt ohne einen Gedanken an deren Auflösung zu verschwenden (Lindelof wird's schon richten). Eine ähnliche Arbeitsweise hat er bei TFA an den Tag gelegt und überließ es den Folgeregisseuren / Drehbuchautoren sich Gedanken um die Auflösung seiner Mysteryboxen zu machen (was er nun aber in EP9 selber ist).

Dazu kommt, dass JJ bei "Lost" während der ganzen Produktion Executive Producer war. Sprich als absehbar wurde, dass Lindelof mit der Auflösung überfordert ist, hätte er als Boss eingreifen müssen (tat er aber nicht, da er eben selbst keinen Tau hatte, was auf der Insel denn nun abgeht).

Ok. Ich dachte, er wäre da für die komplette letzte Folge verantwortlich gewesen. Gut, ist er streng genommen ja auch, da er in seiner Position ja scheinbar einfach alles abgenickt hat.
 
Zu Nolan:
Schon nicht verkehrt. Obwohl ich glaube, das er mit seinem dialoglastigen Style schon den Ton eines ESB treffen könnte. Der zwischenmenschliche Aspekt würde halt im Vordergrund stehen. Vllt. wäre er ja der richtige Mann, um einen Obi Wan Film interessant zu machen?

Also ehrlicherweise habe ich bei den Nolan-Filmen selten das Gefühl, dass da wirklich der zwischenmenschliche Aspekt im Vordergrund stehen würde. Das soll gar keine Kritik sein, denn ich finde die Nolan-Filme nahezu durch die Bank weg klasse, aber im Vordergrund steht bei ihm IMO eigentlich immer die Konstruktion des Films. Das merkt man schon an seinem Frühwerk "Memento" und das merkt manauch wieder bei den drei Zeitebenen in "Dunkrrk". Die Verbindung, die du zum Obi-Wan-Film siehst, kann ich aber nachvollziehen, da Nolan dann doch ganz gerne eine einzelne Person in das Zentrum dieser Konstruktion stellt, sehr gut zu sehen bei Cobb in "Inception".

Trotzdem hätte ich ihn erstmal lieber bei einem Bond als bei einem SW-Film. Und der Obi-Wan-Film ist in meinem Kopf eh ein Western, da sehe ich Nolan eher nicht so.

Sorry für das Off-Topic :D
 
Trotzdem hätte ich ihn erstmal lieber bei einem Bond als bei einem SW-Film. Und der Obi-Wan-Film ist in meinem Kopf eh ein Western, da sehe ich Nolan eher nicht so.

Nolan bei Bond wäre klasse, ist er wohl aktuell DER Thriller-Spezialist.

Western bietet sich bei Obi Wan zwar an, allerdings haben wir so einen nun schon bei Han Solo. Vielleicht mehr in Richtung Fantasy (sprich ein fantastisches Abenteuer auf Tattooine ohne Raumschiffe)
 
Western bietet sich bei Obi Wan zwar an, allerdings haben wir so einen nun schon bei Han Solo. Vielleicht mehr in Richtung Fantasy (sprich ein fantastisches Abenteuer auf Tattooine ohne Raumschiffe)

Na ja, auch Western bietet durchaus eine Spannweite. Während ich bei "Han Solo" eher einen "spaßigen Western" erwarte (so ein wenig in Richtung von "Firefly" gehend), sollte ein Obi-Wan-Western eher in Richtung "melancholisch" gehen.
 
@garakvsneelix
Gebe dir auch da durchaus recht. Ich denke aber, das man grade bei der von mir erwähnten Batman Trilogie schon sieht, das er beides drauf hat. Es geht viel mehr um Bruce Wayne und seine inneren Konflikte, Probleme und Beziehungen. Viel weniger um "Batman" an sich. Er schafft es aber eben auch den Ort des geschehens, die Stadt Gotham, quasi als weiteren Charakter zu verkaufen. Nolan könnte da sicherlich auch eine interessante Story rund um den Schauplatz Tatooine und dem Hauptcharakter Obi Wan schreiben. Für mich gibt es da kaum einen geeigneteren Kandidaten.

Und der Obi-Wan-Film ist in meinem Kopf eh ein Western, da sehe ich Nolan eher nicht so.

Sorry für das Off-Topic :D

Na dann eben Tarantino :D
 
Na dann eben Tarantino :D

Kommt dem schon näher, aber ehrlich - einen Obi-Wan, der andauernd über den Quarterpounder (auf Tatooine bekannt als eine Bezeichnung für Jabba, die man aber nur hinter dem Rücken des Hutten für ihn benutzt) babbelt, brauche ich dann auch nicht ;)

Am allerliebsten wäre mir etwas im Stil eines Sergio Leone. Oder in Richtung "Der mit dem Wolf tanzt"... na ja, man wird noch träumen dürfen...
 
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