Planungen für weitere Star Wars-Filme (ab 2021)

Ein Lando-Film in der Gangster-Welt von Star Wars kann als Film oder Serie gut funktionieren. Da anders als bei den Filmen die Serien derzeit laufen, hätte ich das Projekt eher in letzterem Format geeignet. Da Glover noch andere Projekte verfolgt und der Streik anhält, klingt das nach einer gewissen Wartezeit, im schlimmsten Fall Entwicklungshölle. Die brennt bei Star Wars seit Jahren lichterloh.
 
Bei Youtube bin ich gestern eher zufällig über ein Video von The Closer Look bezüglich Star Wars gestolpert:


Besonders interessant finde ich einen Kritikpunkt, der etwa nach einem Drittel des Videos vorgebracht wird. Und zwar kritisiert TCL die Entscheidung einen Rey-, einen Mandoverse- und einen Dawn of the Jedi-Film (sowie The Acolyth) nacheinander zu veröffentlichen anstatt ich einen (möglichst freien) Zeitabschnitt herauszusuchen und sich dort vollkommen frei kreativ zu entfalten. So wirkt es halt wirklich als würde man dem Rey-Film nicht allzu viel zutrauen, weshalb man gleich danach einen Mandoverse-Film nachschiebt (und so die ganzen Serien versucht zu rechtfertigen) und danach probiert man sich dann - warum auch immer - an den Anfängen der Jedi. Ich kann da auf den ersten Blick auch kein Potenzial zum Binden neuer Fans erkennen. Sinnvoller wäre es doch gewesen entweder das Mandoverse auszubauen oder sich halt weiter/intensiver mit der selbst geschaffenen High Republic-Ära auseinanderzusetzen. Zwei, drei Filme im Fahrwasser von The Acolyth und den neusten Büchern sowie Comics stellt doch ein besseres Fundament dar als ein vollkommen losgelöster Film zu den Jedi-Anfängen.

Grüße,
Aiden
 
Und zwar kritisiert TCL die Entscheidung einen Rey-, einen Mandoverse- und einen Dawn of the Jedi-Film (sowie The Acolyth) nacheinander zu veröffentlichen anstatt ich einen (möglichst freien) Zeitabschnitt herauszusuchen und sich dort vollkommen frei kreativ zu entfalten.
Viel mehr erzählerische Freiheit als beim Rey-Film sehe ich nur, wenn man erst ein paar Jahrhunderte nach TROS mit der Geschichte wieder ansetzt.

Dann hätte man, losgelöst von der Skywalker-Saga und allem vorher, wieder die Möglichkeit, neue Zuschauer und speziell Fans an sich zu binden.
 
Viel mehr erzählerische Freiheit als beim Rey-Film sehe ich nur, wenn man erst ein paar Jahrhunderte nach TROS mit der Geschichte wieder ansetzt.

Dann hätte man, losgelöst von der Skywalker-Saga und allem vorher, wieder die Möglichkeit, neue Zuschauer und speziell Fans an sich zu binden.

Ich hätte es begrüßt, wenn man statt der Sequels in eine ähnliche Richtung wie bei Dark Horses Legacy-Comics gegangen wäre. Aber Fans sind in solchen Dingen - je nach Vorwissen - ja immer ein bisschen befangen.

Dennoch konnte man auch jetzt die High Republic-Ära viel mehr in den Fokus rücken, wenn man denn wöllte.

Grüße,
Aiden
 
Ein Lando-Film in der Gangster-Welt von Star Wars kann als Film oder Serie gut funktionieren.
Das finde ich auch. Die Serie The Book of Boba Fett hat auch dieses Potenzial gehabt, nur war die Handlung (außer den Rückblenden) nicht
richtig durchdacht, man hätte viel mehr machen können.

Ich denke wenn Igner Ende 2026 Disney verlässt, werden die Karten neu gemischt. Der Streik wir noch einige Zeit dauern, Kennedy wird
das Star Wars Schiff (wahrscheinlich) nächstes Jahr verlassen, was wiederum zu Änderungen führen wird. Deshalb betrachte ich neue
Meldungen bezüglich den Star Wars Serien und Filmen mit Vorsicht.

Ich würde es schade finden, wenn die Serien verschwinden, The Mandalorian hat gute bis sehr gute Kritiken und kommt
bei den Zuschauern gut an. Deshalb finde ich den Schritt welchen Igner gehen will als nicht richtig.

Zudem finde ich (wie oben erwähnt), Disney sollte das Mandoverse weiter ausbauen, über mehrere Jahre und nich bereits das
Ende in paar Jahren ankündigen.
 
Bei Youtube bin ich gestern eher zufällig über ein Video von The Closer Look bezüglich Star Wars gestolpert:


Besonders interessant finde ich einen Kritikpunkt, der etwa nach einem Drittel des Videos vorgebracht wird. Und zwar kritisiert TCL die Entscheidung einen Rey-, einen Mandoverse- und einen Dawn of the Jedi-Film (sowie The Acolyth) nacheinander zu veröffentlichen anstatt ich einen (möglichst freien) Zeitabschnitt herauszusuchen und sich dort vollkommen frei kreativ zu entfalten. So wirkt es halt wirklich als würde man dem Rey-Film nicht allzu viel zutrauen, weshalb man gleich danach einen Mandoverse-Film nachschiebt (und so die ganzen Serien versucht zu rechtfertigen) und danach probiert man sich dann - warum auch immer - an den Anfängen der Jedi. Ich kann da auf den ersten Blick auch kein Potenzial zum Binden neuer Fans erkennen. Sinnvoller wäre es doch gewesen entweder das Mandoverse auszubauen oder sich halt weiter/intensiver mit der selbst geschaffenen High Republic-Ära auseinanderzusetzen. Zwei, drei Filme im Fahrwasser von The Acolyth und den neusten Büchern sowie Comics stellt doch ein besseres Fundament dar als ein vollkommen losgelöster Film zu den Jedi-Anfängen.

Grüße,
Aiden
So ganz teile ich die Kritik nicht. Der „Dawn of the Jedi“ Film klingt eigentlich ziemlich nach dem was ich mir seit Jahren wünsche: Weit weg von der Skywalker Ära und die Beginne der Jedi zeigend. Und man könnte sich kreativ sicher richtig austoben.

Ehrlich gesagt finde ich so ein Projekt auch deutlich interessanter als das gesamte „High Republic“ Projekt einschließlich „The Acolyte“, denn dieses spielt mit 100 vor TPM meiner Meinung nach zu dicht an den Ereignissen der Skywalker Filme. Vieles was man aus den Filmen kennt (Republik, Jedi, Sith) ist da bereits etabliert.

Der Mandoverse Film ergibt einfach schon aus kommerziellen Gründen den meisten Sinn, weil „The Mandalorian“ immer noch mit die beliebteste Live Action Serie ist. Und vor allem Grogu ist ja bei vielen Fans sehr beliebt.

Was den Rey Film betrifft. Es ist der Versuch einer Staffelübergabe an eine komplett neue Generation mit der man dann vielleicht irgendwann sogar eine neue Filmtrilogie planen kann. Dass man da zum Teil auf bereits etablierte Figuren setzt ergibt für mich da auch Sinn. Besser vielleicht als komplett bei Null und wieder mit komplett neuen Figuren anzufangen.
 
So ganz teile ich die Kritik nicht. Der „Dawn of the Jedi“ Film klingt eigentlich ziemlich nach dem was ich mir seit Jahren wünsche: Weit weg von der Skywalker Ära und die Beginne der Jedi zeigend. Und man könnte sich kreativ sicher richtig austoben.

Ganz ehrlich: Der Film klingt für mich am meisten nach Flopp. Disney schafft es nicht einmal die bisherigen Zeitepoche von gut 100 Jahren ordentlich zu füllen und nun geht man 25.000 Jahre in die Vergangenheit? (Warum überhaupt 25.000 Jahre? Weil man diese Zeitspanne in Legends hatte?)

Ehrlich gesagt finde ich so ein Projekt auch deutlich interessanter als das gesamte „High Republic“ Projekt einschließlich „The Acolyte“, denn dieses spielt mit 100 vor TPM meiner Meinung nach zu dicht an den Ereignissen der Skywalker Filme. Vieles was man aus den Filmen kennt (Republik, Jedi, Sith) ist da bereits etabliert.

Mir sind die 100 Jahre vor TPM auch zu nah an den Filmen. Jedoch ist das halt neben der verkorksten Sequel-Ära der einzige Abschnitt, den man bislang in Angriff genommen hat. Und mit Büchern sowie Comics hat man da halt schon vorgelegt, macht aber halt nichts daraus.

Was den Rey Film betrifft. Es ist der Versuch einer Staffelübergabe an eine komplett neue Generation mit der man dann vielleicht irgendwann sogar eine neue Filmtrilogie planen kann. Dass man da zum Teil auf bereits etablierte Figuren setzt ergibt für mich da auch Sinn. Besser vielleicht als komplett bei Null und wieder mit komplett neuen Figuren anzufangen.

Ob denn dieses Mal die Staffelübergabe mit komplett neuen Figuren klappt? Irgendwie bezweifel ich das nach den Sequels.

Grüße,
Aiden
 
@Aiden Thiuro Soll nicht auch das neue David Cage Spiel in der selben Ära spielen?
Tatsächlich kann man sich schon wundern warum man nicht mehr aus der Ära macht. Andererseits, wie gesagt, man hat sich durch die zeitliche Nähe zu den Prequels halt selber kreativ sehr eingeschränkt. Maximal die Aussicht einen sehr jungen Darth Plagueis und dessen Meister zu sehen wären für mich potenziell relevant genug für einen Kinofilm. Allerdings dürften die Ereignisse wohl kaum die Relevanz der Prequels haben, da die Sith wohl ungern schon so früh die Aufmerksamkeit der Jedi auf sich ziehen wollen.
 
Laut Gerüchten zufolge wurde Taika Waititi „Star Wars-Film“ abgesagt und soll nicht mehr in der Entwicklung sein.

Bin ich jetzt nicht traurig. Wie schon einmal gesagt mag ich Waititi Filme denke aber er hat nicht's in Franchises zu suchen mit seinem markanten Stil.


Bin persönlich nicht wirklich überzeugt, wieviel daran dran ist …

Du mittlerweile bin ich schon fast überzeugt dass bei Disney nicht ein Film in Planung ist und die Ankündigungen nur gemacht werden um Fans/Aktionäre bei der Stange zu halten.


Wobei letzteres echt scheiße funktioniert hat.


Und dazu muß man auch im Blick behalten dass aus der schmiede Lucasfilm mit Indie 5 dieses Jahr erst ein ziemlich großes finanzielles Desaster gekommen ist.

Disney wird da jetzt noch vorsichtiger sein als vorher. Denn finanziell hat Disney gerade ziemliche Turbulenzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am meisten nervt mich dass man gar nichts mehr vom „Rogue Squadron“ Film hört. Eine Art „Top Gun“ als „Star Wars“ Film wäre was gewesen was ich mir schon seit meiner Kindheit gewünscht habe. Wobei ich die Info, dass der Film nach TROS hätte spielen sollen, zugegeben schon sehr irritierend fand.

@Ashaar Khorda Ich würde davon ausgehen dass zumindest der Mandoverse Film kommt. Es gibt ja schon Gerüchte dass sich Disney dadurch die 4. Staffel von „The Mandalorian“ spart.
 
@Ashaar Khorda Ich würde davon ausgehen dass zumindest der Mandoverse Film kommt. Es gibt ja schon Gerüchte dass sich Disney dadurch die 4. Staffel von „The Mandalorian“ spart.

Wahrscheinlich aber als direct to Disney+ Produktion a la Peter Pan & Wendy. Bezweifle da einfach das man einen Film der das Mandoverse abschließen soll verständlich für das Mainstream Publikum produzieren kann. Ohne dabei den impact fallen zu lassen den er ja für die Mandoverse Fans haben soll
 
Wahrscheinlich aber als direct to Disney+ Produktion a la Peter Pan & Wendy. Bezweifle da einfach das man einen Film der das Mandoverse abschließen soll verständlich für das Mainstream Publikum produzieren kann. Ohne dabei den impact fallen zu lassen den er ja für die Mandoverse Fans haben soll
Da ich „The Mandalorian“ neben Ahsoka immer noch als größtes Zugpferd sehe dass Disney Star Wars derzeit hat sehe ich einen Kinofilm jetzt nicht soo problematisch.
 
Am meisten nervt mich dass man gar nichts mehr vom „Rogue Squadron“ Film hört. Eine Art „Top Gun“ als „Star Wars“ Film wäre was gewesen was ich mir schon seit meiner Kindheit gewünscht habe. Wobei ich die Info, dass der Film nach TROS hätte spielen sollen, zugegeben schon sehr irritierend fand.

Der Misserfolg des zweiten Wonder Woman-Films dürfte Petty Jenkins' Star Wars-Projekt das Genick gebrochen haben.

Da ich „The Mandalorian“ neben Ahsoka immer noch als größtes Zugpferd sehe dass Disney Star Wars derzeit hat sehe ich einen Kinofilm jetzt nicht soo problematisch.

Soweit ich mitbekommen habe, hat Ashoka aber schon weniger Zugkraft in Sachen Zuschauerzahlen innerhalb der ersten Woche gehabt zu haben als die dritte Mando-Staffel (und die war wiederum schlechter als die zweite). Ich wäre bei solchen Einschätzungen also eher vorsichtig.

Grüße,
Aiden
 
@Aiden Thiuro Aber trotzdem hat das Mandoverse / Filoniverse schon vor einigen Jahren eine Fanbase etabliert und somit einen gewissen Vorsprung zu den anderen Projekten, das sollte man jetzt auch nicht runterspielen.
Von allen bisher vorgestellten Filmprojekten erscheint mir so ein Film daher am naheliegensten.
 
Ahsoka zieht in erster Linie Ahsoka Fans mir persönlich reichen da auch Youtube Zusammenfassungen.

Da hätte ein Kenobi Film um längen mehr gezogen. Selbst ein Qui-Gon Film würde mehr ziehen denke ich.

Und the Mandalorian musste ja die letzte Staffel auch gehörig federn lassen. Und zieht auch extrem viel Leute in erster Linie wegen Baby Yoda würde ich jetzt auch nicht unterschätzen.

Ob das jetzt auf der großen Leinwand für das breite Publikum funktioniert? Bezweifle ich. Obwohl es sowieso noch lange nicht so weit ist darüber zu diskutieren ob es funktioniert, da ja noch nicht einmal fest steht ob es überhaupt kommt.

Der Misserfolg des zweiten Wonder Woman-Films dürfte Petty Jenkins' Star Wars-Projekt das Genick gebrochen haben.

Und dass könnte auch noch mit Mangold nach Indie 5 passieren.

Soweit ich mitbekommen habe, hat Ashoka aber schon weniger Zugkraft in Sachen Zuschauerzahlen innerhalb der ersten Woche gehabt zu haben als die dritte Mando-Staffel (und die war wiederum schlechter als die zweite). Ich wäre bei solchen Einschätzungen also eher vorsichtig.

Sehe ich auch so. Ist halt von uns immer eine Sicht aus dem Fandom heraus und da ist Ashoka halt schon ne relativ große Sache. Außerhalb des Fandoms ist sie aber halt kaum relevant und Mando halt auch nur bedingt. Ich würde sogar sagen Groku ist bekannter als Ashoka und Mando zusammen.

Und ist Kenobi nicht sogar die erfolgreichste Star Wars Disney+ Serie gewesen oder ist es noch. Und selbst da haben sie nicht an einen Kinostart geglaubt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zeitlich wäre es günstiger gewesen den Film nach der zweiten Mando Staffel zu veröffentlichen, denn ich glaube da befand sich die Serie auf dem Höhepunkt. Dennoch würde ich einen Kinofilm nicht von vornherein abschreiben. Vor allem falls Dave Filoni ihn inszeniert - Man muss seine bisherigen Werke nicht mögen, aber es lässt sich halt auch nicht leugnen dass er recht erfolgreich ist.

Klar würden viele den Film hauptsächlich wegen Baby Yoda sehen wollen. Grogu hat ja gerade in Staffel 1 und 2 für zahlreiche Memes bei Fans gesorgt. Aber zumindest hat er diese Wirkung. Ich weiß z.B. nicht ob eine Rey jetzt mehr Fans ins Kino locken würde.
 
@Aiden Thiuro Aber trotzdem hat das Mandoverse / Filoniverse schon vor einigen Jahren eine Fanbase etabliert und somit einen gewissen Vorsprung zu den anderen Projekten, das sollte man jetzt auch nicht runterspielen.
Von allen bisher vorgestellten Filmprojekten erscheint mir so ein Film daher am naheliegensten.

Das möchte ich an sich auch nicht bestreiten. Es ist ja auch schön zu sehen, dass das Mandoverse Anklang in der Community findet.

Grüße,
Aiden
 
Ich weiß z.B. nicht ob eine Rey jetzt mehr Fans ins Kino locken würde.

Um Himmels willen dass habe ich auch nicht behauptet und würde ich sogar ebenfalls anzweifeln.

Glaube keines der Projekte die geplant sind ist der große wurf.

Bin sowieso der Meinung das die ST und das nicht nutzen von EU Storys der großte Fehler war den Disney hätte machen können zu diesem Zeitpunkt.
 
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