Rechts Links oder Neutral?

Ich bin eher....

  • Linksradikal

    Stimmen: 40 21,2%
  • Rechtsradikal

    Stimmen: 25 13,2%
  • Neutral

    Stimmen: 124 65,6%

  • Umfrageteilnehmer
    189
S-3PO schrieb:
Ich denke der Ersteller des Topics war sich seiner Sache bewusst.
Was dabei herauskommt, sieht man auf den letzten Seiten mehr als deutlich. Eine völlg überflüssige Diskussion, die nur aus dem einen Grund entstanden ist, dass die Leute gezwungen werden sich in eine von drei extremen Richtungen zu entscheiden, und dies - verständlicherweise - bei vielen auf totales Unverständniss stößt.

P.S.: Woher willst du denn bitte wissen, was sich der Threadersteller bei der Eröffnung des Topics gedacht hat oder nicht?
 
Sorry, aber das ganze jetzt auf den Ersteller des Topics zu schieben, ist keine Entschuldigung! Rechtsradikal ist rechtsradikal, da kannst du argumentieren wie du willst und da oben in der Umfrage steht rechtsradikal! Also lieber garnicht abstimmen, als sowas...
 
Und uns allen zu unterstellen, das wir im tiefsten Grund unseres Herzens eigentlich alles Nazis sind ist Dummgesabbel.
Du hast die Frage in meinem letzen Post übrigens noch nicht beantwortet: Woher willst du wissen, was sich der Threadersteller gedacht hat?
Wenn hier drei Extreme als Auswahlmöglichkeit gegeben werden, dann hat man die Möglichkeit entweder garnicht abzustimmen, was diesen Thread ziemlich schnell ins Nirwana hätte gleiten lassen, oder abzustimmen und seine Wahl mittels des angefügten Posts zu begründen / relativieren. Das ist hier passiert. Wenn du jetzt lieber alle in die Nazischublade stecken möchtest, dann ist das dein Privatproblem, und nicht unsere Aufgabe uns für deine Schlussfolgerungen zu rechtfertigen.
 
S-3PO schrieb:
Sorry, aber das ganze jetzt auf den Ersteller des Topics zu schieben, ist keine Entschuldigung! Rechtsradikal ist rechtsradikal, da kannst du argumentieren wie du willst und da oben in der Umfrage steht rechtsradikal! Also lieber garnicht abstimmen, als sowas...

Nochmals als Wiederholung:
1) Meine politische Gesinnung ist eher rechts aber vieel näher an der Mitte als bei den Radikalen...
2) Die Auswahlmöglichkeiten sind ********
--> 3) Ich kreuze also rechtsradikal an, weil dies in meine "Politische Richtung" geht. Ich benutze das "Rechtsradikal" quasi als Wegweiser nach rechts^^
Und mir vorschreiben wie ich zu argumentieren habe lasse ich mir sicher nicht. Die Frage ist nur ob du (und andere) meine Argumentation verstehen. ICH weiss das ich nicht rechtsradikal bin. Wenn du das nicht einsehen willst ist mir das auch egal.
Loki hat eigentlich auch sehr gut ausgedrückt was ich sagen wollte.
Gruss Nosi
edit: Aber als Schweizer wäre es villeicht nicht schlecht gewesen wenn ich Neutral angekreuzt hätte^^
 
Könnte nicht ein Moderator mehr Abstimmungsmöglichkeiten geben (moderat links / rechts)?

Ich habe für linksradikal gestimmt, obwohl es nicht zutrifft (ich bin nur leicht links und dann auch schon eher grün und teilweise eher Mitte).
 
Bin da ziemlich neutral, extreme Richtungen sind nichts für mich.
Im Zweifelsfall neige ich allerdings deutlich mehr zur linken als zur rechten Seite.;)
 
Ich habe bislang immer Parteien aus dem linken Spektrum gewählt, allerdings sind die Unterschiede zwischen den etablierten Parteien inzwischen so marginal, dass sich das jederzeit ändern könnte, je nachdem wie mir das Spitzenpersonal gefällt. Noch zumal mal meine sehr komplexe Weltanschaung allein was die soziale Frage angeht tatsächlich halbwegs links ist. Was das Verhältnis zur Nation, zu nationalen Symbolen und den ganzen Pseudo-Gutmenschen Ballast angeht habe ich mit den Linken immer etwas Probleme gehabt. Aber wie gesagt, heute, da die neoliberale Einheitspartei eigentlich immer so um die 90% bekommt ist das eh alles nebensächlich.
 
15% rechts oder rechtsradikal...das erschreckt schon etwas.

Sir Hansiolo I. schrieb:
Ich bin Konservativ Mitte-Rechts. Alle anderen Richtungen haben in der Praxis versagt.
noch mehr so welche, die so ne einstellung haben und wir kommen wieder genau dahin, wo wir vor 65 jahren waren...
wo hat die demokratie versagt? belege das mir mal bitte!! du kannst dir ja gerne länder anschauen, wo es keine demokratie gibt...:( ich weiss, dass politiker versprechungen etc etc...machen, aber ich lebe lieber unter diesen umständen weiter, denn ich kann so leben wie ich will (in gewisser weise) und ich habe freiheiten, rechte und es herrscht relativer frieden. ich hab jedenfalls keine lust, dass die braunen bestimmen, wo´s langgeht. alles nur hass, gewalt, dummes, unwissendes gerede :p :rolleyes: ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In Utero Goddess schrieb:
noch mehr so welche, die so ne einstellung haben und wir kommen wieder genau dahin, wo wir vor 65 jahren waren...
wo hat die demokratie versagt?

Sorry, aber seit wann stehen "konservativ" und "mitte-rechts" im Widerspruch zur Demokratie? :rolleyes: Weite Teile der CDU-Klienetel dürfte von ihrem Wertekatalog her konservativ und leicht rechts von der Mitte liegen.


alles nur (...) unwissendes gerede

damit hast Du vor allem Deinen eigenen Post recht gut beschrieben. :)

C.
 
In Utero Goddess schrieb:
noch mehr so welche, die so ne einstellung haben und wir kommen wieder genau dahin, wo wir vor 65 jahren waren...
wo hat die demokratie versagt? belege das mir mal bitte!! du kannst dir ja gerne länder anschauen, wo es keine demokratie gibt...:( ich weiss, dass politiker versprechungen etc etc...machen, aber ich lebe lieber unter diesen umständen weiter, denn ich kann so leben wie ich will (in gewisser weise) und ich habe freiheiten, rechte und es herrscht relativer frieden. ich hab jedenfalls keine lust, dass die braunen bestimmen, wo´s langgeht. alles nur hass, gewalt, dummes, unwissendes gerede :p :rolleyes: ;)
Da kann ich Crimson eigentlich nur beipflichten.
So wie´s aussieht herrscht da ziemlich wenig Ahnung unter der Perrücke. :)

Viele Politiker, wie etwa Stoiber, gehen in die Richtung "Mitte-Rechts". Deswegen sind sie aber noch lange nicht "rechtsradikal".
 
Crimson schrieb:
Sorry, aber seit wann stehen "konservativ" und "mitte-rechts" im Widerspruch zur Demokratie? :rolleyes: Weite Teile der CDU-Klienetel dürfte von ihrem Wertekatalog her konservativ und leicht rechts von der Mitte liegen.




damit hast Du vor allem Deinen eigenen Post recht gut beschrieben. :)

C.
na ja dann...die cdu ist auch wirklich zum abgewöhnen...aber darum geht es nicht.:rolleyes:
ich hab zwar nichts gegen andere meinungen, aber ich finde deine antowrt dazu recht blöd einfach...;)
 
Sir Hansiolo I. schrieb:
Da kann ich Crimson eigentlich nur beipflichten.
So wie´s aussieht herrscht da ziemlich wenig Ahnung unter der Perrücke. :)

Viele Politiker, wie etwa Stoiber, gehen in die Richtung "Mitte-Rechts". Deswegen sind sie aber noch lange nicht "rechtsradikal".
ich trage keine perrücke. sowas steht mir nicht :)
 
In Utero Goddess schrieb:
na ja dann...die cdu ist auch wirklich zum abgewöhnen...aber darum geht es nicht.:rolleyes:

Worum dann? :verwirrt: Du schreibts, daß konservativ und mitte-rechts nichts mit Demokratie zu tun hat, und das ist nunmal komlplett falsch.

C.

PS: Doppelpostings stehen Dir übrigens auch nicht. ;)
 
Also ich wähle ziemlich Koservativ. CDU, wenn ich könnte würde ich CSU wählen.

Die FDP hat ihre Vorteile, aber leider auch viele Nachteile.

Die linken Parteien und die Grünen sind nichts was mir irgendetwas bringt wenn die das sagen haben und vor allem wirtschaften sie den Staat ganz schön herunter.


P.S.: Diese Abstimmung sollte mal ergänzt werden denn man kann nicht gescheit wählen. Deshalb habe ich auch nichts angklickt.
 
Schubladensysteme ..... helfen nicht weiter. Jede ernstgemeinte politische Richtung hat ihren guten Ansatz oder ein Problem erkannt etc.... und ist dann unfähig zu einem funktionierenden System zu gelangen, weil man seine eigenen "heiligen Kühe" nicht schlachten kann. Die Mitte ist auch nicht golden: besagte "heilige Kühe" (nennt sie Traditionen, nennt sie Kernprogramm, nennt sie "Verdammt das ist aber der Punkt in dem wir unbedingt anders seien wollen als die anderen!" - völlig egal) sorgen dafür das bei der Suche nach Kompromissen der radikale, neue Ansatz aufgeweicht wird bis zur Wirkungslosigkeit. Und rein konservativ bedeutet bewahrend, also gar nichts neues. Kann also auch keine Probleme lösen.
Betrachte mich selbst als generell radikal. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Zu viel Sch... hier gehört längst in die Mottenkiste. Allein die jeweilig profitierende Minderheit sorgt für den Fortbestand.
Was rechts und links angeht - auf beiden (extremen) Seiten in letzter zeit zu viele Hohlköpfe die nur ne neue Entschuldigung fürs (sinnlose) Krawallmachen suchen. Und den ersten Pflasterstein hat eh immer die andere Seite geworfen
 
In meinen Augen ist eine Ausrichtung "Mitte mit kleiner Tendenz zu rechts oder links" das Optimum. Alles andere betrachte ich als gefährlich. Und Leute die sich als völlig neutral bezeichnen sind imho sowieso nicht ernstzunehmen, da dies Menschen sind die städig ihre Fahne nach dem Wind richten.
 
Marvel schrieb:
In meinen Augen ist eine Ausrichtung "Mitte mit kleiner Tendenz zu rechts oder links" das Optimum. Alles andere betrachte ich als gefährlich. Und Leute die sich als völlig neutral bezeichnen sind imho sowieso nicht ernstzunehmen, da dies Menschen sind die städig ihre Fahne nach dem Wind richten.

Eben genau diese Tendenz stellt Voreingenommenheit dar und hindert ggf jemanden daran, optimal zu entscheiden - die Entscheidung soll Folgen haben, die genau dieser kleinen politischen Tendenz zum Vorteil gereichen - und ist manchmal halt nicht die Entscheidung, die bei Betrachtung nackter Zahlen das Optimum gewesen wäre. Ich unterstell hier aber mal, daß wir alle gewisse Tendenzen und Voreingenommenheiten mit uns rumschleppen - einige sehr bewußt, manchmal provokant nach außen getragen, andere eher unbewußt, halt von prägenden Faktoren während der "Aufzucht" her.

In einer politisch motivierten Umfrage Menschen zu kritisieren, "die ständig ihre Fahne nach dem Wind richten" (das "n" hab ich jetzt mal ergänzt, wird den Inhalt des Zitats schon nicht verfälschen...) ist imho sinnentleert. Wir haben Landtage und den Bundestag voller "gieriger, geschwätziger Delegierter" - die alle nichts anderes tun, um von ihrem Posten auf den nächst besseren rutschen zu können. Übrigens sind das sehr oft auch Menschen, die sich nicht als "neutral" bezeichnen würden. Ist halt ne menschliche Schwäche - und sehr verbreitet.

Echte Neutralität gibt's aus dem oben genannten Grund eh nicht - nur Menschen, die sich bemühen und in der Lage sind, sich manchmal auch selbst zu hinterfragen, ggf zu korrigieren. Wer sich aber auf eine spezielle Tendenz festlegt, verhindert für sich die Möglichkeit, einen passenden Baustein für eine "sinnvolles, grosses Ganzes" in den Argumenten des "Feindlagers" zu entdecken. "Sinnvoll" ist in diesem Fall sehr oft natürlich rein subjektiv. Oft, aber nicht immer.
 
Skreej schrieb:
In einer politisch motivierten Umfrage Menschen zu kritisieren, "die ständig ihre Fahne nach dem Wind richten" (das "n" hab ich jetzt mal ergänzt, wird den Inhalt des Zitats schon nicht verfälschen...) ist imho sinnentleert. Wir haben Landtage und den Bundestag voller "gieriger, geschwätziger Delegierter" - die alle nichts anderes tun, um von ihrem Posten auf den nächst besseren rutschen zu können. Übrigens sind das sehr oft auch Menschen, die sich nicht als "neutral" bezeichnen würden. Ist halt ne menschliche Schwäche - und sehr verbreitet.
Ja Sager und Meinungsänderer sind Gift für Gruppen und Kreise. Das wird dir jeder bestätigen der so jemanden schonmal im (erweiterten) Bekannten- oder Freundeskreis hatte.
Vorallem ist es kein fairer Vergleich hier Politiker und Otto Normalbürger miteinander zu vergleichen. Politiker sind von Berufswegen aus Wendehälse, "normale" Menschen die solch eine Einstellung an den Tag legen rennen früher oder später in mehrere Fäuste, da sie es oft schaffen andere zu belügen oder verraten, um sich bei jemandem beliebt zu machen.

Echte Neutralität gibt's aus dem oben genannten Grund eh nicht - nur Menschen, die sich bemühen und in der Lage sind, sich manchmal auch selbst zu hinterfragen, ggf zu korrigieren. Wer sich aber auf eine spezielle Tendenz festlegt, verhindert für sich die Möglichkeit, einen passenden Baustein für eine "sinnvolles, grosses Ganzes" in den Argumenten des "Feindlagers" zu entdecken. "Sinnvoll" ist in diesem Fall sehr oft natürlich rein subjektiv. Oft, aber nicht immer.
Trotzdem gibt es immernoch Menschen die es trotz eigener Meinung schaffen objektive Statements abzugeben.
Je mehr sich Menschen einer "politischen" RIchtung hingezogen fühlen, umso schwerer fällt ihnen dieses.
Erfahrungssache ;)
 
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