Rechts Links oder Neutral?

Ich bin eher....

  • Linksradikal

    Stimmen: 40 21,2%
  • Rechtsradikal

    Stimmen: 25 13,2%
  • Neutral

    Stimmen: 124 65,6%

  • Umfrageteilnehmer
    189
Selbstverständlich ist Che nicht mit Hitler zu vergleichen.
Aber,man muß auch berücksichtigen,daß er nicht nur Menschen im Kampf getötet hat, was nicht zu beanstanden wäre,sondern er hat nach dem Sieg der Revolution auch die Erschießungen von ehemaligen Mintarbeitern des Batista-Regimes geleitet.
 
genau das ist auch absolut zu verurteilen.
is schon komisch wie alles negative ausgeklammert wird, nur um nen Mythos zu schaffen. naja..inzwsichen is die Che-fresse eh nur noch ne billige Marke die auf jeden Schwachsinn gedruckt wird, der dann von leute gekauft wird die sich nicht ein stück mit dem typen bechäftigt haben.
 
Hoof schrieb:
realexistierender Sozialismus oder so. auf jeden fall beschissene Diktaturen, und nicht kommunistisch.


Glaubst Du,daß man mit dem Menschen,wie er nunmal existiert,den Kommunismus
überhaupt so parktizieren kann,wie er einstmals gedacht war ?
Ich denke eher nicht.
 
Jedihammer schrieb:
Glaubst Du,daß man mit dem Menschen,wie er nunmal existiert,den Kommunismus
überhaupt so parktizieren kann,wie er einstmals gedacht war ?
Ich denke eher nicht.
weiß nich, vieleicht irgendwann mal. hoffe tortzdem das die menschenheit sich in so eine ähnliche richtung entwickelt. leider siehts zur zeit eher anders aus....hello 1984 ;) aber wenn man nichtr daran glaub das es irgendwann mal besser wird, und ein wenig träumen kann, kann man gleich begraben lassen. :)

(wobei ich jetz nich an "dem kommunismus" festhalte. es geht mir um eine soziale, antiautoritäre, gerechte gesellschaft ,weg von dem leistungsorientieren system in dem wir jetz leben )
 
Hoof schrieb:
(wobei ich jetz nich an "dem kommunismus" festhalte. es geht mir um eine soziale, antiautoritäre, gerechte gesellschaft ,weg von dem leistungsorientieren system in dem wir jetz leben )

Das wird es wahrscheinlich niemals geben.
Der Mensch wird immer leistungsorientiert bleiben.Und nur der,der "Leistung bringt" der kommt weiter.Und vorallem der,der rücksichtslos genug ist.
 
das system in dem wir leben ist so ausgelegt das nur der Rücksichtsloseste gewinnt. aber ich denke das das es auch anders geht, viele dinge sind einfach nur sache der sozialisation. mit diesem "der mensch ist einfach so" kann man einfach alles entschuldigen und verhindern das sich wikrlich irgenwann vieleicht mal etwas ändern könnte..
 
Ich glaube nicht, dass das System, so wie es jetzt existiert seine Richtigkeit hat, aber ich bezweifle auch, dass es viel Sinn hätte, etwas zu ändern.
Der Stärkere wird nunmal immer gewinnen. Hätte anders nicht viel Sinn...

Ich glaube schon, dass man Linksfaschismus und Rechtsfaschismus auf eine Ebene stellen kann. Extremes ist niemals gut, und kann auch nicht funktionieren.
Egal ob links oder rechts...



Ernesto "Che" Guevara Lynch de la Serna

Und nun noch ein paar Sachen, die man wissen sollte, wenn man sein Shirt trägt:

- Er trägt Schuld an der Ermordung von 8000 Kubanern in Havanna (Der SS General Sepp Dietrich wurde für den Mord an 71 Menschen zu lebenslanger Haft verurteilt)

- Durch seine Arbeit als Industrieminister setzte er den Grundstein für die Armut in Kuba

- Er war maßgeblich an dem Bündnis zwischen Kuba und der UDSSR beteiligt, das zur Kubakrise führte und viele Menschen an den Rand der Vernichtung brachte.

- Er mochte seinen Spitznamen "Che" nicht

- Sein Lieblingstrinkspruch war: "Auf unsere Frauen und Geliebten. Mögen sie sich niemals begegnen"

- Sein Bild für kommerzielle Zwecke zu nutzen widerspricht allem, wofür er gekämpft hat.
 
Hallo miteinander.

Ich tendiere mehr zur rechten Seite wenn auch nur leicht.
Meiner Meinung nach sind "Glatzen" alle total bescheuert, weil diese Typen nix im Kopf haben und Ihre Meinung (wenn es denn eine geben sollte) nicht richtig argumentieren können.
Linke, so wie Punks kann ich auch nicht ab, sind für mich nur Sozialschmarotzer der übelsten Sorte. Gibt aber auch andere Linksgerichtete die echt was drauf haben (nicht Punks :p ).
Das einzige was mich wirklich in unserem Land stört ist das niemand mehr dazu steht was er ist.

Nämlich deutsch !!

Wem das egal ist o.k. ist jedem sein Bier. Aber leider ist es in Deutschland nicht möglich seine "Vaterlandsliebe" in irgendeiner Form Ausdruck zu verleihen. Außer beim Fußball vielleicht, denn da kommen alle aus ihren löchern und schwenken Ihre Fahnen. Zudem sich auch unsere Politiker (ALLE) verhalten wie ein Hund mit eingezogenem Schwanz.

"Ich bin deutsch und hab mein Maul zu halten."

Der letzte Lichtblick in dieser Hinsicht war wohl Schröder als er sich nicht den USA in Sachen Irak anschließen wollte.

Zitieren wir doch mal Michael Mittermeier: (Nicht der genaue Wortlaut)

"Wir werden doch immer und überall als Scheiss-Nazis beschimpft und
es heisst immer wir sollen den Amis danken, hey ich bin gleich in die USA geflogen und hab mich bei jedem Menschen bedankt. Denn 60 Jahre lang hasste uns die ganze Welt. Die Amerikaner marschieren zum zweiten mal in den Irak und nun hassen die Leute die mehr wie uns. Endlich !! DANKE AMERIKA !!!"

Hier noch ein kleiner Text zum Thema Nationalstolz (obwohl ich das Wort echt blöd finde):

Jürgen Trittin, der grüne Außenminister unseres Landes, beschimpfte vor einiger Zeit Laurens Meyer (CDU) als ?Skinhead? und stieß somit eine bundesweite Debatte über Patriotismus los. Da unser Thema auch damit zusammenhängt, möchte ich ein paar Worte dazu verlieren.
Als erstes möchte ich etwas zu der Stellungnahme unseres Staatsoberhauptes, dem Bundespräsidenten Johannes Rau, sagen. Er meinte zu diesem Thema, daß man nicht stolz auf Deutschland sein könne, denn man habe es nicht geschaffen. Dankbarkeit wäre ihm zufolge angebracht. Ich finde, er hat Recht damit, daß man dankbar sein kann, jedoch teile ich seine Auffassung über Nationalstolz nicht. Guido Westerwelle (FDP) sagte zu diesem Kommentar einmal im Bundestag, daß man auch stolz auf seine Eltern oder seinen Lieblingsfußballverein sein könne, ohne ihn geschaffen zu haben. Dem möchte ich mich voll und ganz anschließen.
Meiner Meinung nach ist Johannes Rau aber, obwohl er der Öffentlichkeit dies nicht eingestehen würde, stolz auf sein Land. Er möchte nur nicht mit den gleichen Worten, mit denen rechtsextreme Parteien Wahlkampf machen, in Erscheinung treten. Doch sollte man nur um sich vom rechtsradikalen Lager so weit wie möglich zu entfernen, seine eigenen Empfindungen wie dies Stolz ist entgegenwirken? Ich finde nein. Man darf Rechtsextremen den Ausspruch ?Ich bin stolz ein Deutscher zu sein.? nicht überlassen. Jeder hat das Recht seine Gefühle frei auszuleben, wenn diese nicht gewalttätig sind. Außerdem muß sich Herr Rau wie auch andere Politiker, die Nationalstolz ablehnen, fragen lassen, was sie in der Politik zu suchen haben, wenn sie sich nicht einmal mit ihrem eigenem Land identifizieren können. Wie will man etwas für ein Land im positiven Sinne bewegen, wenn die emotionale Bindung zu diesem nicht vorhanden ist?
Es haben allerdings nicht nur einzelne Personen gegen Patriotismus Stimmung gemacht, sondern auch einige Parteien wie zum Beispiel die mitregierenden Grünen. Der Großteil der Parteifunktionäre und deren Anhänger halten Nationalstolz für unangebracht. So weit ist das auch in Ordnung, da man niemandem das Stolzgefühl aufzwingen darf, jedoch sollte man es auch von Seiten der Grünen akzeptieren, daß andere Parteien und Menschen einen gesunden Nationalstolz durchaus für angebracht halten. Von der ständig gepredigten Toleranz sehe ich in diesem Fall sehr wenig. Patrioten werden von ihnen, den Grünen, zu unrecht kritisiert und ?schief angeguckt?, obwohl die meisten derer eine freiheitliche und demokratische Gesinnung besitzen wie dies in Deutschland ?Gang und Gebe? ist und auch weiterhin sein sollte.
Es darf nicht sein, daß Menschen unseres Landes aufgrund ihrer patriotischen Einstellung zu Deutschland als Nazis, Rechtsradikale oder Ähnlichem abgestempelt werden. Jeder muß sich trauen können seine Emotionen (soweit gewaltfrei) gegenüber der eigenen Nation auszuleben ohne dafür Negatives anderer zu ernten. Die deutsche Politikprominenz sollte dafür eintreten, Patrioten als nichts Schlimmes anzusehen und diese genauso zu tolerieren wie alle anderen Menschen auch.

Xanatos


Finde "Che" übrigends auch saucool, hab viel über Ihn gelesen. :)
 
Gandalf der Weiße schrieb:
Nanu? Kabinettsumbildung? Meines Wissens ist das der Joschka Fischer.

Der Text ist nicht von mir.
Keine Ahnung wer den geschrieben hat. Jedoch weiß glaub ich jeder was gemeint ist. Auf jeden Fall war's damals der Trittin (was für ein name ;) ).

Doch cool, is mir noch garnicht aufgefallen.... :rolleyes:
 
Vuffi_Raa schrieb:
(Der SS General Sepp Dietrich wurde für den Mord an 71 Menschen zu lebenslanger Haft verurteilt)

.

Also erstmal ist das korrekte Titular von Josef Dietrich "SS-Oberstgruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS",
Da mit ist/war er Ranghöher als ein General.

Was den "Mord" an diesen 71 US-Amerikanern angeht,so sind die Vorfälle bei Malmedy bis heute nicht eindeutig geklärt.Es gibt sowohl belastende als auch entlastende Versionen.
Desweitern war der "Hauptverantwortliche" nicht der Oberstgruppenführer Dietrich,sondern der SS-Standartenführer(Oberst) Jochen Peiper.
 
ich denke mal, wer schon so eine hohe postion bei der SS hat (bzw. überhaupt bei der SS war),war garantiert kein unschuldslamm.
da is er mit lebenslanger haft noch gut bedient.
 
Hoof schrieb:
ich denke mal, wer schon so eine hohe postion bei der SS hat (bzw. überhaupt bei der SS war),war garantiert kein unschuldslamm.
da is er mit lebenslanger haft noch gut bedient.

Das ist auch mit Vorsicht zu beurteilen.
Nicht alle bei der SS waren Schweine(wenn es auch sehr,sehr viele waren).
Auch wurden bei der Waffen-SS ab 1943 Wehrpflichtige eingezogen.
Die wurden nicht gefragt,ob sie zur SS wollen.


Desweitern wurde Dietrich sehr bald aus der Haft endlassen,weil man das Fehlurteil einsah.
 
Hoof schrieb:
aber jemand der einen so hohen Rang hat ? ich mein, was hatte die SS denn so für gewaltfreie Aufgaben ?

Um Gottes Willen,ich will hier nicht die SS reinwaschen.

Aber gerade die beiden Oberstgruppenführer (diesen Rang gab es in der gesamten SS nur 4 mal) der Waffen-SS Josef Dietrich und Paul Hausser,werden
in der mlitärischen Historie als "normale Militärführer" beurteilt.

Auch gilt heute als historische Wahrheit,daß von allen Angehöhrigen der SS "nur"
50 000 an Kriegsverbrechen beteiligt waren.
Das ist immer noch eine unglaublich hohe Zahl,und wie gesagt,ich möchte die SS,ich alles in allem ein Werkzeug der Terrors war,nicht von ihrer Schuld reinwaschen.

Ich möchte nur zu bedenken geben,daß man nicht automatisch ein verbrecher war,wenn man in der SS war.
 
ich mein ja nur, wenn man so ein hohes tier war hat man sicher mehr Menschenleben auf dem Gewissen als die "zweifelfaften morde" an den 71 amerikanern oder nich ? und ich glaub , wer so einen rang hat wird seine Arbeit auch nicht unbediengt ungern gemacht haben. ;)
 
Hoof schrieb:
ich mein ja nur, wenn man so ein hohes tier war hat man sicher mehr Menschenleben auf dem Gewissen als die "zweifelfaften morde" an den 71 amerikanern oder nich ? und ich glaub , wer so einen rang hat wird seine Arbeit auch nicht unbediengt ungern gemacht haben. ;)

Das ist mit Sicherheit ohne jeden Zweifel.
Zumal auch dort der Grunsatz gilt,daß man als "guter Mensch" nicht allzu hoch in der Rangfolge aufsteigt.
 
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