Schwere Krankheiten

Warst Du schon mal schwer erkrankt?

  • Ja

    Stimmen: 28 47,5%
  • Nein

    Stimmen: 31 52,5%

  • Umfrageteilnehmer
    59
Vielleicht warens auch ein oder zwei Tage...War da ziemlich konfus, wodurch ich eigentlich nichts mehr weiß. Habs halt nur erzählt bekommen...
 
Ich wüsste auch nicht, wie ich auf einen Krankenhausaufenthalt reagieren würde... bestimmt etwas panisch.
Krankenhäuser mag ich überhaupt nicht ^^
So geht's mir auch. Musste mit 17 ins KH, weil mein Blinddarm sich gemeldet hatte. mich haben schätzungsweise 10 Ärzte inklusive des Chefarztes untersucht und von jedem kam der Kommentar "könnte der Blinddarm sein, muss aber nicht". Naja, da meine Tante und mein Onkel auch zur KH-Belegschaft gehören haben sie mich doch operiert, was auch gut war. Dann musste ich noch 4 Tage im KH zubringen. der erste war ok, da ich noch von der Narkose groggy war, aber als dann die Ärzte zur Visite kamen und fragten wie's mir geht haben sie immer zu hören bekommen "Ich lebe noch, wann krieg ich was zu essen?". Ich glaub die waren froh, dass ich so schnell wieder raus bin ^^ Zum Fädenziehen bin ich dann auch nimmer hin, sondern halt zu meiner Tante auf die Wohnzimmercouch. War viel angenehmer ^^

Aber 'ne schlimmere Erkrangung hatte ich bisher nicht und hoffentlich *auf Holz klopf* auch nicht in absehbarer Zeit ^^
 
Das schlimmste, was ich je erlebt hatte, war mein "Lungenkrankheiten-Paket". Angefangen hat es mit einer einfachen Erkältung. Nach ein paar Tagen hat dann der Arzt gesagt, das habe sich schon in eine Grippe umgebildet. Und nach noch ein paar Tagen war es schon eine Lungenentzündung, die dann noch anderthalb Monate angedauert hat. Und nach ca. 4-5 Monaten danach hatte ich noch Keuchhusten zu vermelden...

Und ein paar Jahre später hatte ich nochmal eine Grippe, die aber nur zwei Wochen angedauert hat.
 
Yoah, ich hatte schon mal was erwähnenswertes.

Ich denke, unter schwere Krankheiten würde ich nur mein Nah-Tod-Erlebnis mit der schweren Bronchitis zählen. Also wenn man schon fast weg war, isses denk ich schon ne schwere Krankheit. Ich war so erleichtert, als der Schmerz auf einmal nachließ... aber dann war er doch wieder da.

Ansonsten hatte ich noch ne lustige Odyssee mit meinem Blinddarm. Etliche verschiedene Ärzte aufgesucht, weil "die Art des Schmerzes nicht auf Blinddarm paßt", jeden mit ner anderen Diagnose verlassen. Nierensteine, Leistenanbruch und was sie nicht alles gefunden hätten.

In aller Verzweiflung haben sie mich letztendlich einfach aufgeschnitten, um reinzuschauen. Nix gefunden. Blinddarm mal mitgenommen, wenn man schon drin is. Als er aus der Pathologie zurückkam, zeigte sich, er war schon mindestens 10mal entzündet, völlig vernarbt und es muß wohl ne Abstoßung gewesen sein, die die Schmerzen verursacht hat. Schöne lange Narbe (sie mußten ja nachsuchen). Hätte gefährlich werden können, war aber noch nicht.

Und sonst? Achja, wegen dem Asthma schon mal mit Blaulicht unterwegs gewesen. 6 Liter Sauerstoff weggeschnauft, ohne sichtlichen Erfolg.

Aber ich bin ja noch da. ;)
 
Als Kind bin ich glücklicherweise von Krankheiten und Verletzungen verschont geblieben, und auch als Erwachsener schaffe ich es ganz gut, Krankenhäuser und ÄRZTE weitgehenst zu meiden.

Vor paar Jahren musste ich mir die Galle entfernen lassen. Das war das zweite Mal, dass ich je als Patient ein Krankenhaus von Innen gesehen habe.

Keine Ahnung, ob man darauf stolz sein darf. Einerseits empfinde ich es als toll, mich nicht mit den Ärzten abmühen zu müssen. Auf der anderen Seite wird mir ganz schwarz vor Augen, wenn ich daran denke, wieviel Krankenkassen-Prämien ich jeden Monat bezahle, ohne Gegenleistung dafür in Anspruch zu nehmen. Aber das ist ein anderes Thema.

Vielleicht eines noch: Ich habe meine Krankenhaus-Aufenthalte nicht als besonders eindrückliche Erfahrung in Erinnerung. Von daher fühle ich ganz besonders mit Menschen, insbesonders Kindern mit, die sich öfters bis regelmässig in ärztliche Behandlung geben müssen. Gerade heute - in einer Zeit, wo der Patient nur noch als Nummer behandelt wird - kann sich jeder glücklich schätzen, der gesund ist.

mit lieben Grüssen, Bea
 
Das war nicht direkt eine Krankheit...
Ich habe im Zuge einer Grippe Antipiotiaka nehemen müssen, soll ja bekanntlich helfen...mir nicht :rolleyes: Ich wäre fast daran krepiert, da ich sehr heftig allergisch darauf reagierte. Ich konnte nichts bei mir behalten und wäre fast "vertrocknet"...nun ja wie ihr lest, lebe ich noch, habe nach 2 1/2 Tagen wieder etwas trinken können...
 
Zuletzt bearbeitet:
So was ähnliches hatte ich auch mal, aber bei Schmerzmittel.
Hab mir beim Sport die Schulter verletzt und dann vom Arzt Schmerzmittel bekommen.
Das Medikament hat mich glatt in eine andere Galaxis gebeamt.
Hatte den ganzen Tag Übelkeit, Orientierungsstörungen und Halus.
Bis die dann gemerkt haben, das ich das Schmerzmittel nicht vertrage.
 
Ging mir nach einer Zeh-OP genauso: Narkose war gerade so gut, dass ich keinen Schmerz fühlen konnte, so aber doch alles fühlte und das Schmerzmittel, dass er mir dann verschrieb, band mich für zwei Tage an das Bett, allerdings konnte ich wegen diesem Mittel nicht schlafen. Hab glatte zwei Tage nur damit verbracht zu essen, fernzusehen und die Toilette zu benutzen.^^ War sehr schlimm.
 
Nun, der gute alte Freund Krebs wollte mich fic*en, aber ich war stärker als er :)
Seit dem ziert eine Narbe über die Länge von 1/3 meines Oberschenkels den Selbigen, damals war ich 8 Jahre alt gewesen als ich den Mist bekommen habe.
Ansonsten hatte ich nix mehr außer ein mal das Pfeifersche Drüßenfieber in recht heftiger Ausprägung, dank dem alt bekannten Mittel der Medikamentösen Überdosierung war es aber relativ schnell bekämpft nachdem der Arzt mir die Mandeln schon rausschneiden wollte, was ich aber mal garnet eingesehen habe.
 
Darth Judicar schrieb:
Ich habe im Zuge einer Grippe Antipiotiaka nehemen müssen

Antibiotika bei einer Grippe? Versteh mich nicht Falsch, aber verwechselst Du da nicht irgendwas? Soweit ich weiss ist eine Grippe eine virale Infektion und Viren kann man eigentlich nicht mit Antibiotika kurieren sondern nur bakterielle Infektionen.
 
Antibiotika bei einer Grippe? Versteh mich nicht Falsch, aber verwechselst Du da nicht irgendwas? Soweit ich weiss ist eine Grippe eine virale Infektion und Viren kann man eigentlich nicht mit Antibiotika kurieren sondern nur bakterielle Infektionen.

Fehler.
I.d.R. zieht jede Virale " Verseuchung " des Körpers vermehrt auftretende bakterielle Infektionen nach sich, die der viren geschwächte Körper nicht mehr selbst bewältigen kann, darum gibt man bei jeder schweren Viralen Infektion Antibiotika dazu, also bei ner Grippe normal auch immer.
 
Fehler.
I.d.R. zieht jede Virale " Verseuchung " des Körpers vermehrt auftretende bakterielle Infektionen nach sich, die der viren geschwächte Körper nicht mehr selbst bewältigen kann, darum gibt man bei jeder schweren Viralen Infektion Antibiotika dazu, also bei ner Grippe normal auch immer.


OK, alles klar. Die bakteriell bewirkten Begleiterscheinungen kann man mit Antibiotika ausmerzen (oder auch nicht). Die Grippe selbst nicht. Auf mich hat es wirklich so gewirkt, als hätte Judicar gegen die grippe selbst Antibiotika bekommen. :konfus:
 
Ich bin mit einer schweren Krankheit geboren, und muß bis der Deckel zugeht Medikamente nehmen.
Ich muß damit leben,und habe es auch gelernt.
Ich würde lieber ohne Medikamente leben,aber es bleibt mir nichts anderes übrig.
 
Ich habe mal für 'Nein' gestimmt. Ich bin nämlich nicht sicher, ob das als schwere Krankheit eingestuft werden kann:
Als ich noch ziemlicher Anfänger auf den Inlinern war, habe ich mit meinem Bruder auf diesen Fangen gespielt. Ich habe blöderweise einen morschen Blumenkasten mit spitzen Ecken als "Poller" benutzt und rammte mir (weil ich in voller Geschwindigkeit darauf zufuhr) diese Ecke in den Vorderkopf. Aus der Wunde ist das Blut getropft, aber nach einem Krankenhausbesuch im örtlichen Krankenhaus haben meine Familie und ich nichts schlimmes mehr erwartet.
Gegen Abend ist mein Kopf an der Stelle stark angeschwollen und als wir am nächsten Tag in ein anderes Krankenhaus sind, stellte sich raus, dass ich eine Blutvergiftung hatte.
Wären wir dann nicht zu dem anderen Krankenhaus gegangen, hätte ich diesen Beitrag höchstwahrscheinlich nicht mehr geschrieben oh-oh
 
Als Kind war ich acht Monate wegen einer Lungen TBC im Krankenhaus/Sanatorium, was schon ziemlich ekelhaft war. Das Sanatorium, in das ich nach einem Monat verlegt worden bin, war so weit von München entfernt, dass ich nur selten Besuch bekommen habe und sieben Monate sind da schon eine lange Zeit. So richtig an die Krankheit kann ich mich nicht erinnern, nur dass meine Eltern vor Sorge fast ausgeflippt sind.
 
Kommt drauf an, ob man 3,5 Promille als "krank" bezeichnet. Ansonsten hatte ich mit 6 Jahren mal einen heftigen Asthmaanfall, an dem ich hätte ersticken können, wenn man sich nicht darum gekümmert hätte.
 
Tja schwer krank würde ich dass was ich hatte net nennen, gibt da ja immer leute die noch schlimmer dran sind.

Aber ich war schon des öfteren wegen meiner lunge im krankenhaus, weil die so ziehmlich im arsch ist, wodurch man doch recht leicht anfällig für lungenentzündungen und lungenrisse wird die aber vom schweren hustern herrühren.
 
Ich hatte seit meiner Geburt nen Jahr lang ein Loch im Herz, keine Ahnung ob das als "schwere" Krankheit gilt, damals lag ich auch um die 2-3 Monate im Krankenhaus. Zum Glück hat sich alles schön verwachsen und ich bin kerngesund außer einer chronischen Bronchitis.
 
Nun ja, ich weiß net wie man es nennen soll.Als ich 5 war hatte ich fast nen Jahr lang komischen husten^^ und das lag an meinen Bronchen. Ok wenn ich Krank bin liegt es immer an meinem Bronchen. Bronchitis halt ne mit so einem komischen trockenen Husten. Ich glaube es vergeht kein Jahr wo ich net Bronchitis habe, meistens im Winter aber im Sommer hatte ich das auch schon. Naja ich glaube aber nicht das man mein Bronchen-Problem eine schwere Krankheit nennen kann.
 
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