Comicverfilmung Spider-Man

Filmwertung "Spiderman 3" - von 1 (flop) bis 10 (top)

  • 10

    Stimmen: 3 4,6%
  • 9

    Stimmen: 5 7,7%
  • 8

    Stimmen: 20 30,8%
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    Stimmen: 12 18,5%
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  • 2

    Stimmen: 1 1,5%
  • 1

    Stimmen: 5 7,7%

  • Umfrageteilnehmer
    65
Ein muss..... not!

Ich denke nicht, dass ich mir den reboot geben werde. Vielleicht irgendwann auf DVD oder Bluray aber diese Geldmacherei stinkt IMO zum Himmel!
 
Andrew Garfield wird "Spider-Man"

Andrew+Garfield.jpg




Nach dem Absprung von Tobey Maguire hat sich ein neuer Hauptdarsteller für „Spider-Man 4“ gefunden. Der 26-jährige britische Schauspieler Andrew Garfield wird Peter Parker in der nächsten Folge der Action-Serie spielen, berichtete das US- Branchenblatt „Variety“. Garfield ist ein Neuling in Hollywood. Zuletzt war er in Terry Gilliams Spielfilm „Das Kabinett des Dr. Parnassus“ zu sehen, zuvor in dem Drama „Von Löwen und Lämmern".

Das bewährte „Spider-Man“-Trio mit Regisseur Sam Raimi und den Hauptdarstellern Maguire und Kirsten Dunst hatte im Januar nach Drehbuchstreitigkeiten einen Schlussstrich gezogen. Wenig später fand das Sony-Studio mit Marc Webb (“(500) Days of Summer“) einen neuen Regisseur.

Die Dreharbeiten sollen Ende des Jahres beginnen. Der Film wird im Sommer 2012 in den Kinos erwartet. „Spider-Man 3“ war im Mai 2007 angelaufen. Er spielte weltweit 890 Millionen Dollar ein.

dpa/memo
Film: Andrew Garfield wird "Spider-Man" - Nachrichten Kultur - WELT ONLINE
 
Wikipedia.com schrieb:
On July 1, 2010, it was officially confirmed that the role will go to Andrew Garfield. Garfield is almost 27, raising concerns about his ability to play a high school student. The website HitFix has reported that Sony has realized this and instead the new movie will have Parker starting the series as a college student.

Source: Wikipedia Spidey

Dann macht der Reboot absolut keinen Sinn, weil Parker in Teil 2 bereits auf dem College war. Ich versteh absolut nicht, warum bei diesem Filmfranchise ein Neustart her muss.

Ich will Tobey, ich will Kirsten, ich will einen ordentlichen vierten Teil, der da ansetzt, wo Teil 3 aufhört...

Boar, kotzt mich das an!
 
Warum da ein Neustart her musste? Ganz einfach: nachdem Trilogie-Regisseur Sam Raimi in Teil 3 schon kreative Steine in den Weg gelegt wurden und seine Entscheidungsbefugnis stark beschnitten war, ist seitdem das Verhältnis zwischen ihm und Sony leicht angeknackst. Dass ihm das leicht verkorkste Endergebnis von Spider-Man 3 im Nachhinein recht gab, tut dabei leider aus Studiosicht nichts zur Sache. Nach dieser Erfahrung hatte Raimi einem vierten Teil im Vorfeld nur unter der Voraussetzung zugestimmt, wenn er die komplette Kontrolle über den Film und seine gesamte Konzeption bekommen würde. Und sämtliche Hauptdarsteller, die vor dem ersten Spider-Man Verträge über genau drei Filme unterschrieben hatten, waren sich einig, dass sie nur unter der Regie von Sam Raini zurückkehren würden.
Nunja, die Bosse von Marvel Entertainment und Sony Pictures wollten nicht auf ihre eigenen Machtbefugnisse verzichten und sich von einem Regisseur auf der Nase herumtanzen lassen, und ließen deshalb den ihnen unbequem gewordenen Sam Raimi trotz dreier sehr erfolgreicher Filme fallen. Und haben damit auch ihre gesamte Besetzung verloren.

Unter diesen Umständen war es schlicht und ergreifend nicht anders möglich, als einen kompletten Relaunch zu machen, wenn man mit der erfolgreichen Spider-Man-Lizenz weiter an der Kinokasse Geld machen will. Einzige andere Alternative wäre gewesen, Spider-Man fürs Kino für tot zu erklären.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man sich eigentlich irgendwo "I hate Marvel"-Buttons kaufen? Ansonsten lass ich mir selbst einen anfertigen...
 
Wobei hier die Frage interessant wäre, wer eher die Treibende Kraft war. Sony oder Marvel selbst, bzw. ob beide Unternehmen überhaupt gleichberechtigt mitreden dürfen.
 
Dann halt einen "I hate the guys who are responsible for all the new redundant Marvel Movies"-Button. :)
 
@SWPolonius,

alles klar und alles logisch. Aber ich verstehe nicht, wie man einen Regisseur, der 3 Filme lang das Vertrauen genoss und 3 Filme gedreht hat, die zu den absoluten Blockbustern Ihres Jahres und darüber hinaus gehören, so wenig vertrauen entgegen bringt und immer rein reden muss.
Statt an dem Regisseur, der sich bewiesen hat, festzuhalten, schmeißt man lieber das bisherige Material in die Tonne und macht nen Relaunch...ich begreifs net!

Man kann von Glück reden, dass Lucas die Rechte für SW sichern konnte...sonst würde man mit SW jetzt das gleiche Spiel treiben...man kann von den Prequels denken, was man will, aber hätte Fox die Rechte an SW, würden die sicherlich nicht besser aussehen!!

Machtvolle Grüße
 
Das Reinreden von Sendern, Produktionsfirmen und Filmstudios ist eine echte Unsitte. Weil man immer besser zu wissen meint, was das Publikum möchte, anstatt dem Autor oder Regisseur freie Hand zu lassen, der wirklich eine Vision und den Überblick hat.

Das sieht man ja immer und immer wieder an Fernsehserien, die durch sowas todgeburten werden und abgesetzt werden, ehe der Sender schnallt, dass man dem Macher doch mal hätte machen lassen sollen.
 
Wenn niemand reinreden würde, dann würde Nolan wahrscheinlich alle seine Filme mit IMAX-Kameras drehen und die Kosten pro Film belaufen sich dann auf 500 Millionen Dollar, natürlich ohne Marketing!
Richard Kelly würde und wahrscheinlich mit einer 5-Stunden-Version von Southland Tales vergewaltigen. :D

Die Studios haben gute Gründe warum man Regisseuren erst nach Jahren wirklich freie Hand lässt. Denn manch einer will nur seine Hirnfürze zur Befriedigung seines Egos auf der Leinwand sehen.
 
Ich bleibe dabei, dass es für einen "Reboot" der Serie noch viel zu früh ist.

Bei "Batman" hat man sich damals immerhin 8 Jahre Zeit gelassen, dabei war "Batman & Robin" noch um ein vielfaches schlechter als die dritte "Spider -Man" Episode.
 
Die Studios haben gute Gründe warum man Regisseuren erst nach Jahren wirklich freie Hand lässt. Denn manch einer will nur seine Hirnfürze zur Befriedigung seines Egos auf der Leinwand sehen.

Was in genau der von dir beschriebenen Form zumindest beim Regisseur James Cameron immer wieder erfolgreich funktioniert, oder? ;) Dessen Filme sind pure Selbstbefriedigung ohne Rücksicht auf Verluste oder wirtschaftliche Grenzen, und es haut trotzdem hin.

Außerdem, durch die Einmischung der Studiobosse und Produzenten nimmt die Gefahr von "Hirnfürzen zur Befriedigung des eigenen Egos auf der Leinwand" sogar noch zu. Denn die Leute, die in Hollywood am Machthebel sitzen, haben in den meisten Fällen von Film als kreativem Ausdrücksmittel null Ahnung. Da hab ich doch lieber die Hirnfürze von Regisseuren, bei dieser Berufsgruppe besteht zumindest die berechtigte Chance, dass sie wissen was sie tun, jedenfalls reeller als bei den Produzenten und Studiobossen. Man sieht es doch an den drei Spidey-Filmen: Teil 1 und 2 waren unter der Kontrolle von Raimi, und haben deshalb super funktioniert, das sind die qualitativ hochwertigsten Superheldenfilme neben den Nolan-Batmans (die ja schon nicht mehr Popcorn-Kino, sondern quasi schon intellektuelles Arthaus-Kino sind). Bei Teil 3 fingen die inkompetenen Produzenten an, ihre eigenen Hirnfürze durchdrücken zu wollen, und ein unausgegorener Film, den nicht mal Raimi retten konnte, war das Ergebnis.

Mein Lieblingsbeispiel zu diesem Unverhältnis ist ein unterhaltsamer Rückblick von Kevin Smith über seine Arbeiten am Superman-Drehbuch in den 90ern. Sehr empfehlenswert, wenn man auf unterhaltsame Weise erklärt kriegen will, wie das Filmbusiness in Hollywood läuft:

[YOUTUBE]<object width="480" height="385"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/vgYhLIThTvk&amp;hl=de_DE&amp;fs=1"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/vgYhLIThTvk&amp;hl=de_DE&amp;fs=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="480" height="385"></embed></object>[/YOUTUBE]

:konfus:
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann von Glück reden, dass Lucas die Rechte für SW sichern konnte...sonst würde man mit SW jetzt das gleiche Spiel treiben...man kann von den Prequels denken, was man will, aber hätte Fox die Rechte an SW, würden die sicherlich nicht besser aussehen!!

Stimmt wohl. Dann hätte es bestimmt schon ein Remak der OT gegeben. Oder würde demnächst anstehen.


Was den Neustart angeht so kann ich das nicht wirklich nachempfinden. Dann lieber die Saga als Trilogie ruhen lassen als nicht mal nach ganz 10 Jahren ein Remake zu fabrizieren.
Da wäre ja bald die alternative Version, Spidergirl eine bessere Wahl gewesen. Bei Supergirl hat es ja damals auch einiger maßen gut geklappt :rolleyes:.

Die Frage ist aber auch was hätten sie den für einen vierten Teil den noch auf Lager gehabt? Diese seltsame Klongeschichte? Die Mutation der Fähigkeiten, wo Spidi zum Monster wird? Ein Crossover, evt mit dem Kingpin und Dardevil oder einem anderem bekannten Superhelden aus dem Marvel Universum?
Oder welchen Superschurken aus dem Spiderman Universum haben sie den noch nicht verwendet? Immerhin waren der Kobolt 1&2, Dokter Octopu und Venom die bekanntesten.

Bei Batman hat es ja auch gute 20 Jahre gedauert bis das Remake gemacht wurde. Damit meine ich übrigens The Dark Knight und nicht Batman Beginns, Beginns war eher ein Prequell.
 
Bei Batman hat es ja auch gute 20 Jahre gedauert bis das Remake gemacht wurde. Damit meine ich übrigens The Dark Knight und nicht Batman Beginns, Beginns war eher ein Prequell.
Öhm... nö. Der Film passt definitiv nicht als Prequel zu Burton-Batman.
Batman ist am Ende des Films in Gotham bekannt. Das ist er im Burton-Batman zu Anfang nicht. Batman erfährt vom Joker am Ende von Begins.. Im Burton-Batman gibt es den Joker zu Anfang nicht einmal.

Bei "Hulk" habe ich's aber auch nie verstanden...
Wahrscheinlich weil der Film kaum was mit dem Comic-Hulk gemein hat. Ich hab mich selbst nie großartig mit Hulk beschäftigt, dennoch wusste ich, dass der Hulk keine überzüchtete Seegurke ist, sondern durch ne Ladung Gamma-Strahlung mutiert ist. Wobei der Neustart an und für sich auch sinnfrei war, weil es so wie umgesetzt, auch einfach nur die Fortsetzung hätte sein können.
 
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Die Frage ist aber auch was hätten sie den für einen vierten Teil den noch auf Lager gehabt? Diese seltsame Klongeschichte? Die Mutation der Fähigkeiten, wo Spidi zum Monster wird? Ein Crossover, evt mit dem Kingpin und Dardevil oder einem anderem bekannten Superhelden aus dem Marvel Universum?
Oder welchen Superschurken aus dem Spiderman Universum haben sie den noch nicht verwendet? Immerhin waren der Kobolt 1&2, Dokter Octopu und Venom die bekanntesten.

Da wäre ja meiner Meinung nach Kraven die beste Wahl gewesen für einen vierten Film. Vor allem weil Kravens letzte Jagd als eine der besten Spider-Man Geschichten überhaupt gilt.

Um es Kinotauglich zu machen hätte man noch gleich die Black Cat einführen können. Das gibt zwar Parallelen zu DCs Catwoman, aber man hat dann auch gleich den privaten Liebesaspekt und den Konflikt mit Mary Jane verwurstet um was abseits der Action zu bieten.

Und falls es unbedingt wieder zwei Bösewichte hätten sein sollen, passt die Echse noch wunderbar ins Szenario mit rein. Vor allem da der Charakter Curt Conners ja schon in Teil drei vorgestellt worden ist.

Also Stoff wäre noch genug da. Wird halt leider so nicht passieren, aber etwas träumen darf man ja wohl ;)
 
Öhm... nö. Der Film passt definitiv nicht als Prequel zu Burton-Batman.
Batman ist am Ende des Films in Gotham bekannt. Das ist er im Burton-Batman nicht. Batman erfährt vom Joker am Ende von Begins.. Im Burton-Batman gibt es den Joker zu Anfang nicht einmal.
Beginns war ja auch der relaunch wo praktisch alles auf 0 gesetzt worden ist. Aber für mich ist The Dark Knight einfach irgendwie ein Remake. Er ist zwar vollkommen anders als Batman, aber es gibt da trotzdem noch einige parallelen.

Bei "The Hulk" und "The Punisher" kamen die Reboots jeweils nach 4 Jahren. Warum also bei Spiderman lange warten bis man neu anfängt?
Sowohl Punisher als auch Hulk interssieren mich zwar n icht. Aber WIRKLICH, eine Neuverfilmung von Hulk nach 4 Jahren? Ich dachte the Hulk sei einfach nur die Fortsetzung.

Und falls es unbedingt wieder zwei Bösewichte hätten sein sollen, passt die Echse noch wunderbar ins Szenario mit rein. Vor allem da der Charakter Curt Conners ja schon in Teil drei vorgestellt worden ist.
An die Echse habe ich auch schon gedacht. Das würde sich dann auch ziemlich gut mit der Mutations Geschichte der Spinnenkräfte gut vertragen.

Aber "den Jäger" mit seiner "Katzenfreundin" fand ich im Cartoon schon nie wirklich ansprechend.
 
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