Comicverfilmung Spider-Man

Filmwertung "Spiderman 3" - von 1 (flop) bis 10 (top)

  • 10

    Stimmen: 3 4,6%
  • 9

    Stimmen: 5 7,7%
  • 8

    Stimmen: 20 30,8%
  • 7

    Stimmen: 12 18,5%
  • 6

    Stimmen: 5 7,7%
  • 5

    Stimmen: 4 6,2%
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  • 3

    Stimmen: 4 6,2%
  • 2

    Stimmen: 1 1,5%
  • 1

    Stimmen: 5 7,7%

  • Umfrageteilnehmer
    65
Deutet stark auf die Sinister Six hin. Sollte Mysterio doch irgendwie überlebt haben, hätten wir bereits 5/6....aber Electro als Figur fand ich nie wirklich interessant. Hoffe mal, dass sie Alfred Molina als Octopus zurückholen. Der Kingpin als Mastermind wäre natürlich die Kirsche obendrauf. :braue
 
Interessante Entscheidung, wenn man bedenkt, dass der Teil mit Foxx/Elektro das Ende vom Sony Franchise eingeläutet hat. Ich kann auch nicht sagen, dass die Darstellung so besonders war, dass man sie vielleicht noch als Lichtblick des Films bezeichnen könnte. Allerdings mag ich Jamie Foxx generell, von daher kann er gerne noch eine Chance bekommen.

Oder man zieht die Fanwünsche durch und bringt Into the Spider-Verse ins MCU und castet Garfield und Maguire gleich mit.
 
Ist das bei Foxx/Elektro dann nicht ein bisschen so wie mit Margot Robbie, die jetzt schon in mehreren Filmen die Harley Quinn gespielt hat und noch spielen wird, die aber nichts miteinander zu tun haben?

Die Entscheidung wirkt auf jeden Fall seltsam. The Amazing Spider-Man 2 fand ich sterbenslangweilig, und Foxx ist mir da jetzt auch nicht positiv in Erinnerung geblieben.
 
Ich fände das sehr cool. Im Gegensatz zu vielen, denen der Film offenbar nicht gefällt, ist The Amazing Spider-Man 2 eigentlich sogar mein Lieblings-Spider-Man-Film. Ich mag auch die beiden bisherigen MCU-Teile, auch wenn ich es schade finde, dass es vermutlich nie einen dritten Teil von The Amazing Spider-Man geben wird. Gerade nach dem relativ offenen und auf die Sinister Six hindeutenden Ende hätte ich gerne gewusst, wie es weiter gegangen wäre.
 
Das ist mir ja klar, aber Jamie Foxx war ja ein Bösewicht in der Reihe mit Andrew Garfield als Spider-Man.
Vielleicht öffnen sie ja doch noch das Dimensionstor und wir sehen die drei bisherigen Spider-Man zusammen auf einer Leinwand. :inlove: Würde aber wahrscheinlich ein kleiner Wunschtraum bleiben, da es wahrscheinlicher is das Sony ihren aktuellen Spider-Man mit den Venom Filmen verbinden will.
 
Ich bin kein Fan von der Multiverse-Sache. Natürlich wäre es cool, mal wieder alte Heldeninkarnationen auf der Leinwand zu sehen. Der große Nachteil ist aber, dass mich zukünftige Heldentode einfach kalt lassen. Ist wie jetzt bei Star Wars. Irgendwie scheint dann nie jemand richtig zu sterben oder tot zu sein.
 
Sieht so aus, als haben die Filmproduzenten in den letzten 1 1/2 Jahren (?) entschieden, dass der Gewinn aus solchen Nostalgie-Comeback-Zügen größer ist als das Risiko, Zuschauer mit einer etwas flexiblen bzw. brüchigen Kontinuität zu verwirren. Ich habe schon länger den Eindruck, dass das energische Festhalten an geschlossenen Universen und deren Logik für den engeren Kreis der Fans ein größeres Thema darstellt als für den durchschnittlichen Zuschauer. Zuletzt überwog in meinen Augen sogar das positive Feedback auf solche Versuche.

Bei Warner gibt es eine Vermischung von DCEU und CW-Serien sowie den Burton-Filmen, bei Marvel/Sony ist Spider-Man mittlerweile ebenfalls mit den Sony-eigenen Produktionen verstrickt.

Ich finde es unterhaltsam und denke, dass es am Ende auf die Umsetzung ankommt. Es bietet sich nicht jedes Werk dafür an, aber irgendwann sollten die Studios durchaus ein paar "abgedrehte" Ideen trauen, solange es nicht nur um reine Nostalgie geht. Mindestens Sony wird sich da aber sicher wieder verzetteln.
 
Mir wäre es lieber, wenn man Miles Morales eine Hauptrolle in einem Live Action Film geben würde. Immerhin darf man ihn dieses Jahr wenigstens in einem Playstation Spiel spielen.
 
Zumal Miles einfach ein sympatischer Kerl ist, den ich öfters über den Bildschirm flitzen sehen könnte...!
Da kann ich die Comicreihe nur empfehlen! Miles Morales: Ultimate Spider-Man. In einem Life Äktschn Film wäre das auch cool.

Im Animationsfilm wurde dies 2018 mit großem Erfolg thematisiert: Spider-Man: A New Universe

Dort waren es noch ein paar mehr.
Kenn ich. Gute Sache! Hat mich besser unterhalten, als so manch andere Comicverfilmung von Sony.
 
Die ersten zwei Maguire-Filme und der erste Garfield-Film haben mir auch sehr gut gefallen. Deren jeweils letzter Teil war mir zu überladen. Diese Filme wollten immer mehr, was zu einer geringeren Charakterentwicklung geführt hat. Die Marvel/Sony Filme sind angenehmes Popcornkino, aber auch hier fehlt irgend etwas.
Der Multiverse Film schafft das besser, da der alte Spider-Man film so schön runtergekommen ist und Miles noch so orientierungslos ist (und natürlich weil Spiderschwein drin vorkommt).

Aber als Coming-out-of-age-Serie wäre der Stoff mMn immer noch am besten umgesetzt. Dafür würde ich mir sogar Disney+ holen.
 
Also Spider-Man: A New Universe gefiel mir persönlich so gar nicht, und ich glaube da falle ich als Spider-Man-Fan ziemlich aus der Reihe. Mir war der Film mit all seinen Spider-Men und den ganzen Superschurken viel zu vollgepackt, weil ich finde, dass kaum eine der Figuren wirklich zur Geltung kam. Genau das gefiel mir an den Realverfilmungen so: Man hatte (meistens) einen Superschurken und die Filme ließen sich jeweils genug Zeit, diesen einzuführen und zu zeigen, wie und warum er zu dem wird, wozu er wird. Am besten ist das meiner Ansicht nach in Spider-Man 2 mit Doc Ock gelungen, aber selbst bei einem Spider-Man 3, den viele mit seinen drei Superschurken zu überladen fanden, hat es meiner Meinung nach durchaus gut funktioniert. In erster Linie hat man hier ja Sandman als Schurken, der eine knappe Einführung bekommt, die nicht so genial ist wie die eines Grünen Kobold oder Doc Ock, aber prinzipiell ausreicht. Der neue Grüne Kobold alias Harry Osborne wurde ja am Ende von Spider-Man 2 schon angeteast und auch Venom tritt zwar erst gegen Ende des Films als diese Figur auf, aber Eddie Brock wird lange genug als richtiger Kotzbrocken etabliert. Hier habe ich persönlich nie verstanden, warum die drei Schurken bei diesem Film oftmals als zu viel bezeichnet werden. Ich habe den Film sogar vor einigen Wochen mal wieder gesehen und verstehe es immer noch nicht ^^

Im Vergleich dazu taucht in Spider-Man: A New Universe zwar der Kingpin als zentraler Antagonist auf, aber hier erfuhr man für meinen Geschmack zu wenig über die Hintergründe. Daneben gibt es eine weibliche Version von Doc Ock, den Grünen Kobold und noch einige weitere Superschurken aus dem Universum zu sehen (ich kann mich grade gar nicht an alle erinnern), die aber überhaupt nicht charakterisiert werden. Das gefiel mir halt null. Ähnlich ging es mir bei den ganzen Spider-Man-Inkarnationen. Ja, die Diskrepanz zwischen Miles Morales und dem alten, abgekämpften Spider-Man ist sehr interessant und darauf hätte man sich meiner Ansicht nach auch konzentrieren sollen. Spider-Gwen, Spider-Man Noir und was weiß ich was sonst noch alles blähen den Film nach meinem Empfinden unnötig auf.

Hinzu kam noch, dass mir weder der Humor noch die Action gefallen haben. Der Humor war mir an den meisten Stellen viel zu flach - zugegebenermaßen lässt sich das auch über den Humor der MCU-Filme sagen, aber da kann ich einigen Stellen zumindest ernsthaft lachen, was bei diesem Film kaum der Fall war. Und die Kampfszenen, ich weiß nicht, ich finde die so überladen und unübersichtlich, was wiederum an den vielen Spider-Men und den vielen Antagonisten lag. Teilweise erkennt man gar nicht, wer sich jetzt mit wem prügelt, alles geht unglaublich schnell etc. Nein, gar nicht mein Ding.

Ich kann dem Film also so ziemlich gar nichts abgewinnen. Mich wundert es halt, dass das so ist, da ich ein großer Spider-Man-Fan bin und dieser Film für viele ja sogar als der beste Spider-Man-Film gilt. Für mich persönlich ist er der schwächste, und zwar mit sehr großem Abstand zu den Realfilmen. Nichtsdestotrotz, die Idee des Spider-Man-Multiversums finde ich ziemlich interessant. Dennoch glaube ich nicht, dass ich das in einem Realfilm sehen wollen würde. Ich finde da sollte man sich lieber weiterhin auf einen Spider-Man und einen Superschurken pro Film konzentrieren. Wobei, vielleicht gibt es für Spider-Man mal das Pendant zu Marvel's Avengers, in dem alle Spider-Men dann ein Team bilden ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Spider-Man: A New Universe gefiel mir persönlich so gar nicht, und ich glaube da falle ich als Spider-Man-Fan ziemlich aus der Reihe. Mir war der Film mit all seinen Spider-Men und den ganzen Superschurken viel zu vollgepackt, weil ich finde, dass kaum eine der Figuren wirklich zur Geltung kam. Genau das gefiel mir an den Realverfilmungen so: Man hatte (meistens) einen Superschurken und die Filme ließen sich jeweils genug Zeit, diesen einzuführen und zu zeigen, wie und warum er zu dem wird, wozu er wird. Am besten ist das meiner Ansicht nach in Spider-Man 2 mit Doc Ock gelungen, aber selbst bei einem Spider-Man 3, den viele mit seinen drei Superschurken zu überladen fanden, hat es meiner Meinung nach durchaus gut funktioniert. In erster Linie hat man hier ja Sandman als Schurken, der eine knappe, aber ausreichende Einführung bekommt, die nicht so genial ist wie die eines Grünen Kobold oder Doc Ock, aber prinzipiell ausreicht. Der neue Grüne Kobold alias Harry Osborne wurde ja am Ende von Spider-Man 2 schon angeteast und auch Venom tritt zwar erst gegen Ende des Films als diese Figur auf, aber Eddie Brock wird lange genug als richtiger Kotzbrocken etabliert. Hier habe ich persönlich nie verstanden, warum die drei Schurken bei diesem Film oftmals als zu viel bezeichnet werden. Ich habe den Film sogar vor einigen Wochen mal wieder gesehen und verstehe es immer noch nicht ^^

Im Vergleich dazu taucht in Spider-Man: A New Universe zwar der Kingpin als zentraler Antagonist auf, aber hier erfuhr man für meinen Geschmack zu wenig über die Hintergründe. Daneben gibt es eine weibliche Version von Doc Ock, den Grünen Kobold und noch einige weitere Superschurken aus dem Universum zu sehen (ich kann mich grade gar nicht an alle erinnern), die aber überhaupt nicht charakterisiert werden. Das gefiel mir halt null. Ähnlich ging es mir bei den ganzen Spider-Man-Inkarnationen. Ja, die Diskrepanz zwischen Miles Morales und dem alten, abgekämpften Spider-Man ist sehr interessant und darauf hätte man sich meiner Ansicht nach auch konzentrieren sollen. Spider-Gwen, Spider-Man Noir und was weiß ich was sonst noch alles blähen den Film nach meinem Empfinden unnötig auf.

Hinzu kam noch, dass mir weder der Humor noch die Action gefallen haben. Der Humor war mir an den meisten Stellen viel zu flach - zugegebenermaßen lässt sich das auch über den Humor der MCU-Filme sagen, aber da kann ich einigen Stellen zumindest ernsthaft lachen, was bei diesem Film kaum der Fall war. Und die Kampfszenen, ich weiß nicht, ich finde die so überladen und unübersichtlich, was wiederum an den vielen Spider-Men und den vielen Antagonisten lag. Teilweise erkennt man gar nicht, wer sich jetzt mit wem prügelt, alles geht unglaublich schnell etc. Nein, gar nicht mein Ding.

Ich kann dem Film also so ziemlich gar nichts abgewinnen. Mich wundert es halt, dass das so ist, da ich ein großer Spider-Man-Fan bin und dieser Film für viele ja sogar als der beste Spider-Man-Film gilt. Für mich persönlich ist er der schwächste, und zwar mit sehr großem Abstand zu den Realfilmen. Nichtsdestotrotz, die Idee des Spider-Man-Multiversums finde ich ziemlich interessant. Dennoch glaube ich nicht, dass ich das in einem Realfilm sehen wollen würde. Ich finde da sollte man sich lieber weiterhin auf einen Spider-Man und einen Superschurken pro Film konzentrieren. Wobei, vielleicht gibt es für Spider-Man mal das Pendant zu Marvel's Avengers, in dem alle Spider-Men dann ein Team bilden ^^
Glückwunsch, du hast keine verquere Ansicht zu Spider-Man, sondern lediglich Geschmack und eine eigene Meinung. ;-)

Ich habe mit Sandman tatsächlich so meine Probleme, denn er kommt mir zu eindimensional rüber. Die Probleme von Harry interessieren mich nicht wirklich und mir kommt sein Wandel zu gekünstelt rüber.
Aber auch das ist Geschmackssache.
Bei Doc Ock bin ich zu 100 % bei dir. Die 2.1 Version des Films hat den Charakter nochmal aufgewertet. :thumbsup:
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In erster Linie hat man hier ja Sandman als Schurken, der eine knappe Einführung bekommt, die nicht so genial ist wie die eines Grünen Kobold oder Doc Ock, aber prinzipiell ausreicht. Der neue Grüne Kobold alias Harry Osborne wurde ja am Ende von Spider-Man 2 schon angeteast und auch Venom tritt zwar erst gegen Ende des Films als diese Figur auf, aber Eddie Brock wird lange genug als richtiger Kotzbrocken etabliert. Hier habe ich persönlich nie verstanden, warum die drei Schurken bei diesem Film oftmals als zu viel bezeichnet werden. Ich habe den Film sogar vor einigen Wochen mal wieder gesehen und verstehe es immer noch nicht ^^

Sandman ist definitiv einer der gelungensten Charaktere, welche die Trilogie hervorgebracht hat; ich fand ihn zumindest (deutlich) interessanter als die beiden Goblins. Allein, wie er sich nach seinem Unfall zum ersten Mal zögerlich wieder erhebt, ist eine Szene, die - trotz sichtlich gealterter Effekte - auch dank der emotionalen Begleitmusik nichts von ihrer Magie verloren hat und sicherlich zu den denkwürdigeren der Filmgeschichte gehört.


Das einzige, was mich an dem Konzept der Figur gestört hat, war der völlig unnötige und eigentlich ziemlich dämliche Retcon, ihn plötzlich als Bens (wenngleich unwilligen) Mörder zu etablieren.

Nachdem Harrys Wandel zum Bösen bereits im Vorgänger begonnen hatte, wurde klar, dass er wieder an Bord sein würde; Venoms Auftritt war hingegen ursprünglich gar nicht vorgesehen. Sony hat Raimi beim Drehbuch reingepfuscht und ihn gezwungen, die Symbionten-Geschichte miteinzubauen. Was man dem Film auch anmerkt.

PS: Zwei positive Aspekte, die selbst ich 'TASM' abgewinnen kann: die bessere Chemie zwischen den Darstellern (v.a. in Teil 1), sowie Peters geiles Kostüm in Teil 2. Das war's leider.
 
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